DE4229576C2 - Schornsteinfuß - Google Patents

Schornsteinfuß

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    • F24H8/00Fluid heaters characterised by means for extracting latent heat from flue gases by means of condensation
    • F24H8/006Means for removing condensate from the heater
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schornsteinfuß mit Flüssigkeitsableitung für einen Außenmantel und Innenrohr aufweisenden Schornstein, bei dem für das Innenrohr auf dem unteren Endabschnitt des Schornsteins eine Abstützung mit einen Durchlaß für Flüssigkeit und eine daran angeschlossene Leitung vorgesehen ist und der untere Endabschnitt des Schornsteinfußes einen Mantelstein mit drei Außenwänden und einer Öffnung zum Einbringen eines als Neutralisationsgefäß ausgebildeten Behältnisses aufweist.
Schornsteine, insbesondere Hausschornsteine, weisen ein das Abgas einer Feuerungsanlage führendes Innenrohr auf, das innerhalb eines Außenmantels angeordnet ist. Der Außenmantel ist aus einzelnen Mantelsteinen, das Innenrohr aus einzelnen Rohrabschnitten zusammengefügt. Das Innenrohr ist am Fuß des Schornsteines abgestützt und kann infolge Wärmedehnung auftretenden Längenänderungen in axialer Richtung folgen. Durch von oben her einfallenden Regen oder sich am kalten Innenrohr bildendes Kondensat sammelt sich im Bereich des Schornsteinfußes Flüssigkeit an. Zur Vermeidung einer Durchfeuchtung des Schornsteinfußes und einer sich daran anschließenden Versottung des Schornsteines muß diese Flüssigkeit abgeführt werden.
Aus der Gebrauchsmusterschrift 84 20 443.5 U1 ist ein Fundamentblock für Kaltschornsteine bekannt, bei dem innerhalb des Fundamentblocks ein Leitungssystem zur Ableitung der Flüssigkeit vorgesehen ist, wobei die Flüssigkeit durch einen Siphon zu einem Stutzen an der Außenwand des Fundamentblocks geleitet wird. Üblich ist auch die Anordnung eines von der Abstützung des Innenrohres ausgehenden Röhrchens, welches den Außenmantel des Schornsteines durchsetzt. Ein Beispiel hierzu ist in "Hausladen, Handbuch der Schornsteintechnik, R. Oldenbourg-Verlag, 2. Auflage, Seite 63" dargestellt.
Bei den bekannten Anordnungen ist es erforderlich, ein Behältnis zur Aufnahme der austretenden Flüssigkeit vor dem Schornsteinfuß anzuordnen. Da der Austritt der Flüssigkeit in der Höhe der Abstützung des Innenrohres erfolgt, kann entweder nur ein sehr flaches Behältnis vorgesehen werden oder es ist bauseitig ein Sockel für den Schornsteinfuß vorzusehen. In beiden Fällen steht das Behältnis ungeschützt vor dem Schornstein, so daß es leicht verschoben werden kann und die Ableitung der Flüssigkeit in das Behältnis nicht mehr gewährleistet ist. Außerdem nimmt das Behältnis zusätzlichen Platz im Kellerraum in Anspruch.
In der US 2,277,436 ist ein Schornstein beschrieben, der zu niedrigen Kosten herstellbar und für Niedrig-Preis Hausprojekte verkauft werden kann, jedoch die Vorteile eines aus Klinkern oder Ziegeln hergestellten Schornsteins aufweist. Dieser Schornstein besitzt ein aus mehreren Schüssen aus emailliertem Stahl zusammengesetztes Innenrohr oder Abzugsrohr, das anstelle eines aus Mantelsteinen gebildeten Außenmantels mit einer Wärmeisolation umgeben ist. Den unteren Endabschnitt des Schornsteins bildet eine Stütze, auf der eine Platte gelagert ist, auf der das Innenrohr oder Abzugsrohr ruht. Im Zentrum der Platte ist eine mit einer Bohrung verbundene Öffnung vorgesehen, an der eine Leitung angeschlossen ist, die zu einem Kanal führt.
Aus der DE 86 33 052 U1 ist eine als Schlußstein bezeichnete einteilige Abstützung bekannt, die eine Mulde auf der Oberseite mit einem Ablauf auf der Unterseite aufweist. Diese Abstützung kann mit Abstand oberhalb des Bodens angebracht werden und erlaubt, daß darunter innerhalb des Schornsteinquerschnitts ein Kondensat-Auffangbehälter aufgestellt werden kann. Der Raum unterhalb der Abstützung ist seitlich zugänglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schornsteinfuß der eingangs geschilderten Art zu schaffen, der einfach zu versetzen ist und bei dem der sichere Anschluß des Behältnisses an die Austrittsöffnung für Flüssigkeit gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Außenmantel des Schornsteinfußes aus Mantelsteinen zusammengefügt ist, die mit der Abstützung zu einer Einheit verbunden sind, daß an den Durchlaß für Flüssigkeit eine Leitung angeschlossen ist, die diesen mit dem im Innenraum des unteren Endabschnitts des Schornsteinfußes angeordneten Behältnis verbindet, und daß die Leitung innerhalb des ersten Mantelsteins angeordnet und hydrostatisch verschlossen ist.
Bei dieser Ausführung kann der untere Endabschnitt des Schornsteinfußes als erster Mantelstein mit der üblichen Höhe von 323 mm ausgeführt werden. Der erste Mantelstein weist lediglich drei Außenwände auf, so daß er im Querschnitt etwa U-förmig ist. Auf dem ersten Mantelstein liegt die Abstützung für das Innenrohr auf. Dieser Abstützung folgen nach oben hin übliche Mantelsteine oder geschoßhohe Schornsteinelemente. Auf einen zusätzlichen Sockel kann verzichtet werden. Die Mantelsteine sind mit der Abstützung zu einer Einheit verbunden, so daß der gesamte Schornsteinfuß als Fertigteil versetzbar ist.
Der Durchlaß für Flüssigkeit ist vorzugsweise im Zentrum der Abstützung angeordnet. Das Ansaugen von Fremdluft bei Unterdruck bzw. der Austritt von Abgas bei Überdruck im Innenrohr wird vorteilhafterweise dadurch vermieden, daß in der Leitung ein Siphon vorgesehen ist.
Zusätzlicher Raumbedarf außerhalb des Außenmantels ist nicht erforderlich, weil der Durchlaß und die Leitung innerhalb des ersten Mantelsteins des Außenmantels des Schornsteinfußes angeordnet sind. Vorzugsweise ist der Siphon an der der Öffnung gegenüberliegenden Innenwand des ersten Mantelsteins des unteren Endabschnitts des Schornsteinfußes angeordnet.
Die Verbindung der Leitung mit dem Behältnis wird in einfacher Weise dadurch erreicht, daß die Leitung von der der Öffnung gegenüberliegenden Seite her mit einem im wesentlichen waagrecht angeordneten Stutzen in das Behältnis im Bereich dessen oberen Endes einmündet. Der Stutzen kann zu seiner Mündung hin leicht geneigt sein und sollte eine Abtropfnase aufweisen.
Das Behältnis kann schubladenartig in den unteren Endabschnitt des Schornsteinfußes eingeführt werden, wenn das Behältnis an seinem oberen Ende seitliche Vorsprünge aufweist und innerhalb des ersten Mantelsteins an seinem oberen Ende Abstützungen zur Aufnahme der Vorsprünge angeordnet sind. Die Vorsprünge können als aus den Seitenwänden des Behältnisses herausragende Leisten ausgebildet sein. Die Abstützungen können als U- förmige Schienen oder dergleichen ausgebildet sein. Beim Einschieben des Behältnisses in den unteren Endabschnitt des Schornsteinfußes wird dieses durch die Vorsprünge und Abstützungen seitlich und in seiner Höhenlage exakt geführt, so daß der Stutzen am Ende der Leitung in eine auf der Rückseite des Behältnisses befindliche Öffnung gleiten kann.
Saures Kondensat kann neutralisiert werden, weil das Behältnis als Neutralisationsgefäß ausgebildet ist.
Eine Reinigung des Innenrohres des Schornsteins ist möglich, wenn oberhalb der Abstützung im Innenrohr und in einem dieses umgebenden zweiten Mantelstein eine Reinigungsöffnung vorgesehen ist. Die Reinigungsöffnung im Innenrohr sowie im zweiten Mantelstein kann mit einer üblichen Putztürenanordnung verschlossen werden.
Eine Belüftung des Zwischenraumes zwischen Innenrohr und Außenmantel des Schornsteins wird erreicht, wenn oberhalb der Reinigungsöffnung im Außenmantel eine Lüftungsöffnung vorgesehen ist. Üblicherweise ist die Lüftungsöffnung mit einem Lüftungsgitter versehen.
Eine zweckmäßige und formschöne Gestaltung des Schornsteinfußes wird erreicht, wenn Öffnung, Reinigungsöffnung und Lüftungsöffnung übereinander in derselben Wand des Außenmantels angeordnet und mit einer gemeinsamen Verkleidung versehen sind.
Der gesamte Schornsteinfuß ist als Fertigteil versetzbar, wenn die Mantelsteine und die Abstützung durch Zuganker miteinander zu einer Einheit verbunden sind. Hierzu sind zumindest in zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken des Außenmantels Zuganker vorgesehen. Zum Transport und Versetzen können an den oberen Enden der Zuganker Kranösen aufgeschraubt werden. Nach dem Versetzen des Schornsteinfußes können die Kranösen gegen Verbindungselemente ausgetauscht werden, um den Schornsteinfuß mit einem aufgesetzten weiterführenden Schornsteinbauteil zugfest zu verbinden.
Ist der Anfall von Flüssigkeit besonders hoch, so kann das Behältnis mit einer zu einem Abwasserkanal führenden Leitung verbunden werden. Sofern kein Bodenablauf im Keller zur Verfügung steht, kann der Schornsteinfuß auf einen eine handelsübliche Kondensatpumpe aufnehmenden Sockel aufgesetzt werden. Der Sockel kann ein üblicher Mantelstein sein, in dessen Innenraum die Kondensatpumpe Platz findet. Die Wartung der Kondensatpumpe ist von oben her nach Herausnehmen des Behältnisses möglich. Auf diese Weise kann auch eine Kondensatpumpe ohne zusätzlichen Platzbedarf untergebracht werden.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgenden näher erläutert wird.
Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Schornsteinfuß im Längsschnitt
Fig. 2 den Schornsteinfuß aus Fig. 1 in um 90° gedrehtem Längsschnitt.
In Fig. 1. und Fig. 2 ist ein Schornsteinfuß 10 mit einem Außenmantel 12 und einem Innenrohr 14 dargestellt. Im Innenraum 16 des unteren Endabschnitts 18 des Schornsteinfußes 10 ist ein Behältnis 20 zur Aufnahme von Flüssigkeit angeordnet. In einer Wand des den Außenmantel 12 bildenden Mantelsteins 21 des unteren Endabschnitts 18 ist eine Öffnung 22 zum Einbringen des Behältnisses 20 vorgesehen. Auf dem Mantelstein 21 des unteren Endabschnitts 18 liegt eine Abstützung 24 für das Innenrohr 14 auf. Die Abstützung 24 ist in diesem Beispiel zweiteilig ausgeführt und trägt eine aus keramischem Werkstoff bestehende Grundplatte 26, auf der das Innenrohr 14 aufsitzt. Im Zentrum der Grundplatte 26 ist ein Durchlaß 28 für Flüssigkeit vorgesehen, welcher über eine Leitung 30 mit dem Behältnis 20 verbunden ist. In der Leitung 30 ist ein Siphon 32 angeordnet. Durchlaß 28 und Leitung 30 mit Siphon 32 sind innerhalb des Mantelsteins 21 angeordnet. Die Leitung 30 mündet von der der Öffnung 22 gegenüberliegenden Seite her mit einem im wesentlichen waagrecht angeordneten Stutzen 34 in das Behältnis 20 im Bereich dessen oberen Endes. Der Stutzen 34 verläuft mit leichtem Gefälle zu seinem Ende hin.
An den Seitenwänden des Behältnisses 20 sind am oberen Ende seitliche Vorsprünge 36, 38 vorgesehen, und am oberen Ende des unteren Abschnittes 18 des Schornsteinfußes 10 sind Abstützungen 40, 42 für die Vorsprünge angeordnet. Die Abstützungen 40, 42 sind als U-förmige Schienen ausgebildet, die an der Abstützung 24 befestigt sind. Das Behältnis 20 ist als Neutralisationsgefäß ausgebildet, wobei innerhalb eines abgetrennten Bereichs 44 ein geeignetes Neutralisationsmittel wie Granulate auf Kalziumbasis oder Ionenaustauscher eingebracht werden können.
Oberhalb der Abstützung 24 ist im Innenrohr 14 eine Reinigungsöffnung 46 vorgesehen, die wie auch der zugehörige zweite Mantelstein 47 mit einer üblichen Putztürenanordnung verschlossen werden kann.
Oberhalb der Reinigungsöffnung 46 ist eine Lüftungsöffnung 48 in einem dritten Mantelstein 49 im Außenmantel 12 vorgesehen, die durch ein Gitter 50 geschützt ist.
Der erste Mantelstein 21 des unteren Endabschnitts 18, die Abstützung 24, der zweite Mantelstein 47 mit der Reinigungsöffnung 46 und der dritte Mantelstein 49 mit der Lüftungsöffnung 48 sind durch Zuganker 52, 54 miteinander verbunden. In der Zeichnung ist der Übersichtlichkeit wegen nur ein Zuganker 52 dargestellt. In Fig. 1 ist eine zum Transport am oberen Ende des Zugankers 52 aufgeschraubte Kranöse 54 dargestellt.

Claims (9)

1. Schornsteinfuß (10) mit Flüssigkeitsableitung für einen Außenmantel (12) und Innenrohr (14) aufweisenden Schornstein, bei dem für das Innenrohr (14) auf dem unteren Endabschnitt (18) des Schornsteins eine Abstützung (24) mit einen Durchlaß (28) für Flüssigkeit vorgesehen ist und der untere Endabschnitt (18) des Schornsteinfußes (10) einen Mantelstein (21) mit drei Außenwänden und einer Öffnung (22) zum Einbringen eines als Neutralisationsgefäß ausgebildeten Behältnisses (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel (12) des Schornsteinfußes (10) aus Mantelsteinen (21, 47, 49) zusammengefügt ist, die mit der Abstützung (24) zu einer Einheit verbunden sind, daß an den Durchlaß (28) für Flüssigkeit eine Leitung (30) angeschlossen ist, die diesen mit dem im Innenraum (16) des unteren Endabschnitts (18) des Schornsteinfußes (10) angeordneten Behältnis (20) verbindet, und daß die Leitung (30) innerhalb des ersten Mantelsteins (21) angeordnet und hydrostatisch verschlossen ist.
2. Schornsteinfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitung (30) ein Siphon (32) vorgesehen ist.
3. Schornsteinfuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (30) von der der Öffnung (22) gegenüberliegenden Seite her mit einem im wesentlichen waagrecht angeordneten Stutzen (34) in das Behältnis (20) im Bereich dessen oberen Endes einmündet und daß der Siphon (32) vorzugsweise an der der Öffnung (22) gegenüberliegenden Innenwand des Mantelsteins (21) angeordnet ist.
4. Schornsteinfuß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (20) an seinem oberen Ende seitliche Vorsprünge (36, 38) ausweist, und daß innerhalb des ersten Mantelsteins (21) an seinem oberen Ende Abstützungen (40, 42) zur Aufnahme der Vorsprünge (36, 38) angeordnet sind, so daß das Behältnis (20) schubladenartig in den unteren Endabschnitt (18) des Schornsteinfußes (10) einführbar ist.
5. Schornsteinfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Abstützung (24) im Innenrohr (14) und in einem dieses umgebenden zweiten Mantelstein (47) eine Reinigungsöffnung (46) vorgesehen ist.
6. Schornsteinfuß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Reinigungsöffnung (46) in einem dritten Mantelstein (49) des Außenmantels (12) eine Lüftungsöffnung (48) vorgesehen ist.
7. Schornsteinfuß nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß Öffnung (22), Reinigungsöffnung (46) und gegebenenfalls Lüftungsöffnung (48) übereinander in derselben Wand des Außenmantels (12) angeordnet und mit einer gemeinsamen Verkleidung versehen sind.
8. Schornsteinfuß nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelsteine (21, 47, 49) und die Abstützung (24) durch Zuganker (52) miteinander zu einer Einheit verbunden sind.
9. Schornsteinfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des ersten Mantelsteins (21) ein eine Kondensatpumpe aufnehmender Sockel vorgesehen ist.
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