DE19925488A1 - Schornsteinaufbau mit Verbrennungsluftzufuhr - Google Patents
Schornsteinaufbau mit VerbrennungsluftzufuhrInfo
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- F23J2211/101—Balanced flues (combining air supply and flue gas exhaust) with coaxial duct arrangement
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- F23J2213/40—Heat insulation fittings
Abstract
Beschreiben wird ein Schornsteinaufbau, der im wesentlichen aus einem Abgasrohr (2) und einem das Abgasrohr konzentrisch umgebenden Luftführungsrohr (4) besteht, die durch Abstandshalter (6) gegeneinander fixiert sind. Dieser Rohraufbau ist von einem Isolierrohr (8) aus Mineralwolle umgeben. Der Zwischenraum zwischen Abgasrohr (2) und Luftführungsrohr (4) dient dem Ansaugen von Verbrennungsluft durch den Schornsteinschacht. Das Anordnen dieses Luftzuführungskanals zwischen dem Abgasrohr und dessen Isolierung gewährleistet eine bessere Ausnutzung der Abgaswärme und vermeidet es, die Verbrennungsluft direkt entlang der Innenwände des Schornsteinschachtes (12) zuzuführen. Die freien Ecken (14) im Schornsteinschacht stehen vielmehr zur Rohrleitungs- und Kabelführung zur Verfügung. Insofern die beschriebene Anordnung nicht unmittelbar in einen Schornsteinschacht (12) paßt, kann ein zusätzliches Stützrohr (10) aus Mineralwolle vorgesehen werden, welches außen angeflacht ist und die ganze Anordnung an den Innenwänden des Schornsteinschachtes (12) abstützt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Schornsteinaufbau mit einem Abgasrohr und
einem das Abgasrohr umgebenden Isolierrohr aus gestaltstabilisierter
Mineralwolle.
Schornsteinaufbauten mit einem Abgasrohr, welches mit einem Isoliermantel
umgeben ist, sind bekannt. Solche Abgasrohre werden insbesondere bei
Umrüstung auf moderne Brennwertheizkessel oft nachträglich in
Schornsteinschächte eingebaut. Sie können aus rostfreiem Stahl, Keramik,
Glas, aber auch aus Kunststoff bestehen. In vielen Fällen gibt man sich mit
dem das Abgasrohr umgebenden Luftraum im Schornsteinschacht zur
Isolierung zufrieden, wenn das Abgasrohr zentral im Schornsteinschacht durch
geeignete Abstandshalter gehalten wird. Um das Abgasrohr herum ein
Isolierrohr aus gestaltstabilisierter Mineralwolle vorzusehen, hat einerseits den
Vorteil einer eventuell besseren Isolierung, da innerhalb der Mineralwolle
keine wesentlichen Luftzirkulationen auftreten können, welche im freien
Luftraum den Wärmetransport durchaus beeinflussen können, und andererseits
den Vorteil, daß bei geeigneter Ausführung Abstandshalter zur
Schornsteinschachtinnenseite hin entfallen können, weil die Positionierung des
Abgasrohres das Isolierrohr bzw. ein zusätzliches Stützrohr bei geeigneter
Ausführung übernehmen kann.
Nun setzt es sich aber immer mehr durch, durch Schornsteinschächte, in die
für das Abgas ein getrenntes Abgasrohr eingebaut ist, die Verbrennungsluft für
den Heizkessel anzusaugen. Dies hat nicht nur den Vorteil, daß aus der
Umgebungsluft des Heizkessels kein Staub mit der Verbrennungsluft in den
Brenner gelangt, die Verbrennungsluft kann auch im Gegenstrom zum Abgas
zur besseren Wärmeausnutzung leicht vorgewärmt werden. Im allgemeinen
wird bei einem in den Schornsteinschacht eingebauten Abgasrohr die
Verbrennungsluft über den das Abgasrohr umgebenden Raum im
Schornsteinschacht nach unten in den Brenner angesaugt. Wenn hier zusätzlich
eine Ausnutzung der Abwärme des Abgases erfolgen soll, darf das Abgasrohr
natürlich nicht isoliert sein. Um dennoch eine Isolierung zur Umgebung hin zu
bewirken, sind Schornsteinschachtbausteine bekannt geworden, die an ihrer
Innenseite mit einer Isolierschicht versehen sind. Hierdurch wird zwar eine
gewisse Isolierung nach außen in das Bauwerk hin erreicht, der für das
Ansaugen der Verbrennungsluft vorgesehene Raum ist jedoch in der Regel
unbestimmt, so daß nicht mit einer optimalen Luftströmung zur
Wärmeübertragung vom Abgasrohr in den Luftstrom gearbeitet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Bedingungen besser
definieren zu können und die Verwendung von innen isolierten Schachtsteinen
überflüssig zu machen. Außerdem soll die neue Anordnung auch für nicht
gemauerte Schornsteinaufbauten verwendbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß um das Abgasrohr
herum, im wesentlichen konzentrisch zu diesem, ein Luftführungsrohr
vorgesehen wird, in welchem das Abgasrohr vorzugsweise mittels
Abstandshaltern fixiert ist oder fixierbar ist. Durch das Vorsehen eines solchen
Doppelrohres mit Ringhohlraum läßt sich der Strömungsquerschnitt für die
Frischluftzufuhr genau definieren, indem nämlich der Ringraum zwischen den
beiden Rohren entsprechend breit gewählt wird. Soll die Abwärme des
Abgases ausgenutzt werden, ist es natürlich zweckmäßig, ein Abgasrohr aus
einem gut wärmeleitenden Material vorzusehen, damit ein optimaler
Wärmedurchgang in die angesaugte Frischluft erfolgen kann. Dieser
konzentrische Rohraufbau ist nun seinerseits erfindungsgemäß von einem
Isolierrohr umgeben, wie es bei bekannten Aufbauten direkt das Abgasrohr
umgibt. Damit ist die gesamte Kombination aus Abgaskanal und
Frischluftkanal nach außen hin isoliert. Bereits aufgewärmte Frischluft im
unteren Bereich des Schornsteinaufbaus ist somit gegen Wärmeabgabe nach
außen isoliert.
Das das Doppelrohr umgebende Isolierrohr kann bei geeignetem Querschnitt
des Schornsteinschachtes nun so gewählt werden, daß es in etwa in diesen
Querschnitt paßt und sich an den Innenwänden des Schornsteinschachtes
abstützen kann. Sollte der Schornsteinschachtquerschnitt für ein normales
Isolierrohr zu groß sein, sieht eine parallele Patentanmeldung vor, zusätzlich
zu dem Isolierrohr ein weiteres Stützrohr aus gestaltstabilisierter Mineralwolle
zu verwenden, welches zudem noch an seinen Außenseiten Anfiachungen
aufweist, mit denen es dann in etwa an den Wänden des Schornsteinschachtes
anliegen kann. Hierdurch werden gesonderte Abstandshalter vermieden und
überdies die Isolierung verbessert. Außerdem sind Schachtbausteine mit
Innenisolierung überflüssig.
Im folgenden seien noch einige Begriffe erläutert, wie sie im Sinne dieses
Beschreibungstextes zu verstehen sind:
Wenn von Rohren die Rede ist, müssen diese nicht notwendigerweise einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Der Querschnitt kann auch anders gestalt sein, insbesondere leicht elliptisch, wenn dies für eine bestimmte Schornsteinschachtkonliguration sinnvoll erscheint. Die Abgasrohre können im Prinzip aus bekannten Materialien wie rostfreies Stahlblech, Glas, Keramik und Kunststoff bestehen, für einen erwünschten besseren Wärmeübergang wird aber ein besser wärmeleitendes Material wie Blech bevorzugt. Das Luftzuführungsrohr kann aus dem gleichen Material bestehen wie das Abgasrohr, muß es aber nicht. Wenn im vorliegenden Zusammenhang für das Material des Isolierrohres und auch des gegebenenfalls vorgesehenen Stützrohres von Mineralwolle die Rede ist, so soll dieser Begriff in jedem Fall auch Glaswolle, spezielle Steinwollen und Mischungen aus diesen einschließen. Wenn gefordert ist, daß sich das Isolierrohr oder das Stützrohr im Schornsteinschacht abstützt, so ist hier ein unmittelbares Anliegen eines dieser Rohre an allen vier Innenwänden des Schornsteinschachtes nicht unbedingt erforderlich. Vielmehr soll das Isolierrohr oder Stützrohr ohne Mühe in den Schornsteinschacht einschiebbar sein und die Kombination aus Abgasrohr und Luftzuführungsrohr so fixieren, daß diese Teile nennenswerte seitliche Bewegungen im Schornsteinschacht durchführen können.
Wenn von Rohren die Rede ist, müssen diese nicht notwendigerweise einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Der Querschnitt kann auch anders gestalt sein, insbesondere leicht elliptisch, wenn dies für eine bestimmte Schornsteinschachtkonliguration sinnvoll erscheint. Die Abgasrohre können im Prinzip aus bekannten Materialien wie rostfreies Stahlblech, Glas, Keramik und Kunststoff bestehen, für einen erwünschten besseren Wärmeübergang wird aber ein besser wärmeleitendes Material wie Blech bevorzugt. Das Luftzuführungsrohr kann aus dem gleichen Material bestehen wie das Abgasrohr, muß es aber nicht. Wenn im vorliegenden Zusammenhang für das Material des Isolierrohres und auch des gegebenenfalls vorgesehenen Stützrohres von Mineralwolle die Rede ist, so soll dieser Begriff in jedem Fall auch Glaswolle, spezielle Steinwollen und Mischungen aus diesen einschließen. Wenn gefordert ist, daß sich das Isolierrohr oder das Stützrohr im Schornsteinschacht abstützt, so ist hier ein unmittelbares Anliegen eines dieser Rohre an allen vier Innenwänden des Schornsteinschachtes nicht unbedingt erforderlich. Vielmehr soll das Isolierrohr oder Stützrohr ohne Mühe in den Schornsteinschacht einschiebbar sein und die Kombination aus Abgasrohr und Luftzuführungsrohr so fixieren, daß diese Teile nennenswerte seitliche Bewegungen im Schornsteinschacht durchführen können.
Der beschriebene Schornsteinaufbau ist geeignet, in einen bestehenden
Schornsteinschacht eingebaut zu werden. Er ist aber auch für die umgekehrte
Bauweise geeignet, bei der erst der innere Schornsteinaufbau erstellt und dieser
dann von einem Schacht umgeben wird, sei es durch Mauern, durch Umfassen
mit einem Blechgehäuse, durch Umgeben von einem Kasten aus
Gipsfaserplatten oder dergleichen. Insbesondere diese zweite Vorgehensweise
macht den erfindungsgemäßen Aufbau dafür geeignet, in Form von
vorgefertigten Baueinheiten zur Verfügung gestellt zu werden, die ebenfalls
Gegenstand der Erfindung sind.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die beigefügten
Zeichnungen noch näher erläutert. Darin stellen dar:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen vollständigen Schornsteinaufbau und
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch den Schornsteinaufbau nach Fig. 1,
wobei jedoch nur der wesentliche Innenaufbau gezeigt ist und der
Schornsteinschacht und das zusätzliche Stützrohr für den Innenaufbau
weggelassen sind.
Zentrales Element des Schornsteinaufbaus ist ein Abgasrohr 2. Dieses ist
konzentrisch umgeben von einem Luftführungsrohr 4, welches im Gegensatz
zum Abgasrohr 2 dazu dient, Verbrennungsluft durch den Schornsteinaufbau
von oben nach unten zur Brennkammer des Kessels anzusaugen. Das
Abgasrohr 2 ist im Luftführungsrohr 4 zentrisch durch Abstandshalter 6
gehalten. Das Luftführungsrohr 4 ist seinerseits unmittelbar von einem
Isolierrohr 8 aus Mineralwolle umgeben. Hierbei handelt es sich im
Ausführungsbeispiel um eine basalthaltige Mineralwolle oder auch um reine
Basaltwolle. Das Isolierrohr 8 ist auf das Luftführungsrohr 4 aufgeschoben.
Insbesondere wenn der Schornsteinaufbau aus vorgefertigten Sektionen
zusammengesetzt ist, ist eine solche Verschiebbarkeit sinnvoll, da dann die
Stoßfugen des Isolierrohres versetzt zu den Fugen von Luftführungsrohr und
Abgasrohr angeordnet werden können.
In der Querschnittdarstellung der Fig. 1 ist das Isolierrohr 8 zusätzlich noch
von einem Stützrohr 10 umgeben, welches ebenfalls aus Mineralwolle besteht.
Es dient dazu, den gesamten Aufbau innerhalb eines Schornsteinschachtes 12
an dessen Innenwänden abzustützen. Das Stützrohr 10 ist an vier Seiten
angeflacht, wobei es sich mit diesen Anflachflächen gegen die Innenwände des
Schornsteinschachtes 12 abstützt. Das Vorsehen eines zusätzlichen Stützrohres
ist dann zweckmäßig, wenn der Außendurchmesser eines standardisierten
Isolierrohres nicht mit dem Innenquerschnitt des Schornsteinschachtes
übereinstimmt. Durch entsprechendes Anflachen kann das Stützrohr 10 an den
Innenquerschnitt eines Schornsteinschachtes angepaßt werden. Das Stützrohr 10
wird über das Isolierrohr 8 geschoben.
Trotz des Anflachens des Stützrohres 10 bleiben in den Ecken des
Schornsteinschachtes Hohlräume 14 übrig, durch die Leitungen oder Kabel
geführt werden können. Durch die Ansaugung von Verbrennungsluft um das
Abgasrohr herum und die zusätzliche Isolierung mit Mineralwolle sind die
Temperaturen in diesen Eckbereichen so gering, daß keine speziellen
wärmebeständigen Leitungen erforderlich sind.
Aus den Zeichnungen ist leicht zu erkennen, daß ein vorgefertigter bzw.
standardisierter Aufbau aus Abgasrohr, Luftführungsrohr und Isolierrohr in
Kaminschächte unterschiedlichen Querschnittes eingebaut werden kann. Bei
kleineren Schachtquerschnitten kann das Stützrohr entfallen. Es besteht
vielmehr sogar die Möglichkeit, das Isolierrohr 8 selbst außen etwas
anzuflachen, um es in einen engen Schornsteinschacht einschieben zu können.
Der Aufbau ist auch für Kaminschächte geeignet, die keinen exakt
quadratischen Querschnitt haben. So ist es beispielsweise möglich, ein
zusätzliches Stützrohr aus Mineralwolle nur an zwei Außenseiten anzuflachen,
wobei eine Abstützung in einem rechteckigen, nicht quadratischen Querschnitt
möglich ist.
Der in Fig. 1 dargestellte Schornsteinschacht 12 besteht aus einem
Blechmantel. Ein solcher Blechmantel wird zweckmäßigerweise dann
vorgesehen, wenn noch kein Schornsteinschacht vorhanden ist und der Aufbau
komplett neu erfolgt. An dem Blechmantel können dann beispielsweise
Gipsfaserplatten befestigt werden, die dann unmittelbar gespachtelt und
tapeziert werden können. Das Vorsehen eines zusätzlichen Stützrohres aus
Mineralwolle bei entsprechendem Kaminquerschnitt sorgt für eine ausreichende
gute Isolierung.
Wird der Kaminaufbau in vorgefertigten Sektionen zur Verfügung gestellt, sind
die Abschnitte des Abgasrohres und des Luftführungsrohres
zweckmäßigerweise an einem Ende mit einer Erweiterung versehen, so daß sie
zusammensteckbar sind. Das Isolierrohr der ersten Sektion bei einem Aufbau
kann gekürzt werden, um dann die weiteren Isolierrohre fugenversetzt über die
Fugen des Luftführungsrohres zu schieben.
Claims (11)
1. Schornsteinaufbau mit einem Abgasrohr und einem das Abgasrohr
umgebenden Isolierrohr aus gestaltstabilisierter Mineralwolle, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Abgasrohr (2) und Isolierrohr (8) ein
Luftführungsrohr (4) angeordnet ist, welches das Abgasrohr (2) im
Abstand umgibt und dessen Außenseite von dem Isolierrohr (8)
unmittelbar umgeben ist.
2. Schornsteinaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Abgasrohr (2) im Luftführungsrohr (4) mittels Abstandshaltern (6)
geführt bzw. zentriert ist.
3. Schornsteinaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Abgasrohr (2) und Luftführungsrohr (4) aus rostfreiem Stahlblech
bestehen.
4. Schornsteinaufbau nach mindestens einem der Ansprüche 1-3,
angeordnet in einem Schornsteinschacht, dadurch gekennzeichnet, daß
das Isolierrohr (8) an zumindest zwei gegenüberliegenden Innenwänden
des Schornsteinschachtes (12) abgestützt ist.
5. Schornsteinaufbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Isolierrohr (8) an seiner Außenseite mit Anflachungen versehen ist, mit
denen es sich gegen Innenwandflächen des Schornsteinschachtes (12)
abstützt.
6. Schornsteinaufbau nach mindestens einem der Ansprüche 1-3,
angeordnet in einem Schornsteinschacht, dadurch gekennzeichnet, daß
das Isolierrohr (8) mit einem Stützrohr (10) aus gestaltstabilierter
Mineralwolle umgeben ist, welches mit Anflachungen versehen ist, mit
denen es sich gegen Innenwandflächen des Schornsteinschachtes (12)
abstützt.
7. Schornsteinaufbau nach mindestens einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß oberhalb der Stelle, an der das Abgasrohr (2) von
einem Heizkessel kommend seitlich in den Schornsteinaufbau eingeführt
ist, im Hohlraum zwischen Abgasrohr (2) und Luftführungsrohr (4)
eine Heizschlange zum Vorwärmen des Kesselwassers angeordnet ist.
8. Baueinheit für einen Schornsteinaufbau nach mindestens einem der
Ansprüche 1-6, bestehend aus einer bestimmten Länge eines
Abgasrohres (2) und einer entsprechenden Länge eines
Luftführungsrohres (4), welches das Abgasrohr konzentrisch umgebend
durch Abstandshalter (6) an diesem befestigt ist, sowie einer
entsprechenden Länge eines das Luftführungsrohr (4) umgebenden
Isolierrohres (8) aus gestaltstabilisierter Mineralwolle.
9. Baueinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Abgasrohr (2) und das Luftführungsrohr (4) an einem Ende mit einer
Aufweitung versehen sind, zum Zusammenstecken mehrerer
Baueinheiten.
10. Baueinheit nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Isolierrohr (8) auf dem Luftführungsrohr (4) verschiebbar ist, zum
fugenversetzten Zusammenfügen von Abgasrohr (2) und
Luftführungsrohr (4) einerseits und Isolierrohr (8) andererseits.
11. Baueinheit nach Anspruch 10 mit einem Luftführungsrohr mit
einseitiger Glockenmuffe, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierrohr
(8) an der Seite dieser Glockenmuffe mit einer Innenerweiterung
versehen ist, deren axiale Länge größer ist als die axiale Länge der
Glockenmuffe, zum Zwecke des Verschiebens des Isolierrohres (8) auf
dem Luftführungsrohr (4).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999125488 DE19925488A1 (de) | 1999-06-04 | 1999-06-04 | Schornsteinaufbau mit Verbrennungsluftzufuhr |
EP00110774A EP1058057A1 (de) | 1999-06-04 | 2000-05-20 | Schornsteinaufbau mit Verbrennungsluftzufuhr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999125488 DE19925488A1 (de) | 1999-06-04 | 1999-06-04 | Schornsteinaufbau mit Verbrennungsluftzufuhr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19925488A1 true DE19925488A1 (de) | 2000-12-07 |
Family
ID=7910150
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1999125488 Withdrawn DE19925488A1 (de) | 1999-06-04 | 1999-06-04 | Schornsteinaufbau mit Verbrennungsluftzufuhr |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1058057A1 (de) |
DE (1) | DE19925488A1 (de) |
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IT1394511B1 (it) * | 2009-06-19 | 2012-07-05 | Canna S R L | Comignolo perfezionato con relativa piastra distanziatrice. |
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DE3520130A1 (de) * | 1984-09-18 | 1986-03-27 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Installationseinheit mit einem abgasrohr und einem frischluftrohr |
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DE4208246A1 (de) * | 1991-11-21 | 1993-05-27 | Wilfried Seitz | Isolierteil aus mineralwolle |
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- 2000-05-20 EP EP00110774A patent/EP1058057A1/de not_active Withdrawn
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