DE4111179A1 - Schornstein - Google Patents

Schornstein

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    • F24H8/00Fluid heaters characterised by means for extracting latent heat from flue gases by means of condensation
    • F24H8/006Means for removing condensate from the heater
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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    • F23J13/00Fittings for chimneys or flues 
    • F23J13/02Linings; Jackets; Casings
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schornstein.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf frei stehen­ de Schornsteine, auch solche, die unmittelbar neben einem Gebäude, wie beispielsweise einer separaten Heizanlage einer Wohnanlage oder dergleichen angeordnet sind und nicht nur bodenseitig, sondern gegebenenfalls auch an ihrer Wandung gehalten werden. Derartige Schornsteine werden, soweit sie nicht bei kleineren Anlagen aus Stahl bestehen, entweder gemauert oder aber aus einzelnen vor­ gefertigten Schornsteinteilen, die innenseitig eine Aus­ kleidung in der Regel aus Schamott aufweisen, am Einbau­ ort durch Aufeinandersetzen der einzelnen Bauelemente in Handarbeit erstellt. Es wurde weiterhin schon vorge­ schlagen, Hausschornsteine bei Verwendung von Brennwert­ geräten durch den Einsatz eines Innenrohrs aus Glas zu sanieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine fabrik­ mäßig herstellbare Schornsteineinheit zu schaffen, die als solche lediglich an den Aufstellungsort gebracht und dort lediglich noch aufgestellt und an das Heizgerät ange­ schlossen werden muß, ohne daß weitere Mauer- oder Aus­ kleidungsarbeiten am Aufbauort erforderlich sind.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe durch eine Schornsteineinheit gelöst, welche gekennzeichnet ist durch ein statisch tragendes Außenrohr und mindestens ein in diesem angeordnetes Glasrohr mit einem gegenüber dem Innenquerschnitt des Außenrohrs geringeren Außenquer­ schnitt, wobei das Glasrohr über seinen gesamten Umfang hin einen endlichen Abstand zur Innenwandung des Außenrohrs hat.
Während grundsätzlich in bevorzugter Ausgestaltung ein Glasrohr koaxial innerhalb des Außenrohres angeordnet ist, können in speziellen Ausgestaltungen auch mehr, ins­ besondere jeweils zwei bis vier Rohre vorgesehen sein.
Während die erfindungsgemäße Schornsteineinheit in der Regel, wie gesagt, als frei stehender Schornstein in der beschriebenen Weise eingesetzt werden kann, ist ein Ein­ satz integriert in einem Gebäude nicht völlig ausge­ schlossen. Bei der erfindungsgemäßen Schornsteineinheit bleibt der Zwischenraum zwischen Innenwandung des Außen­ rohrs und Außenwandung des Glasrohrs von jeglichem Iso­ lier- oder Verfüllmaterial frei und damit dem Ein- und Durchtritt von Luft zugänglich.
Das Glasrohr wird insbesondere durch Abstandhalter kon­ zentrisch im Außenrohr gehalten. Abstandhalter können dabei derart ausgebildet sein, daß die Abstandhalter an die Außenkontur des Glasrohrs angepaßte Teilringbögen aufweisen, zwischen denen sich radial bis nahe auf den Innenumfang des Außenrohrs erstreckende Zentrierteile ausgebildet sind oder daß die Abstandhalter an den Außen­ umfang des Glasrohrs angepaßte Ringe mit auf diesen auf­ geschweißten, radial bis nahezu zum Innenumfang des Außen­ rohrs ragende Zentrierteile aufweisen. Obwohl die Glasroh­ re mit Längen von 6 und mehr Metern einstückig eingesetzt werden können, kann bei längeren Schornsteineinheiten vorgesehen sein, daß die Abstandhalter als Schellen zur Verbindung zweier Stoß-an-Stoß sitzender Glasrohre ausge­ bildet sind.
Weiterbildungen sehen vor, daß das Glasrohr ein Glas-T- Stück mit einem Rauchgasanschluß aufweist und daß das Glasrohr einen Kondensatauslaß aufweist. Der Kondensat­ auslaß kann dabei mit einem Kondensatauffangteil ausge­ bildet sein, an dessen unterem Bereich sich eine Abfluß­ leitung anschließt, durch welchen das Kondensat dann zu einem Neutralisator geführt, in diesem neutralisiert und nach so erfolgter Reinigung ins Abwassersystem abge­ lassen wird. An das Glas-T-Stück kann ein, gegebenenfalls hier mit einer Isolierung versehenes Fußteil angeschlos­ sen sein, während um dieses mit Abstand zu ihm und der gegebenenfalls vorgesehenen Isolierung seitlich am Außen­ rohr ein Luftführungsrohr befestigt ist, durch welches zwischen Glasrohr und Außenrohr erwärmte Luft in den Heiz­ raum am Einbauort zurückgeführt werden kann.
Eine weitere äußerst bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, daß das Außenrohr bodenseitig verschlossen ist, wobei insbesondere das Außenrohr bodenseitig mit einer Stahl­ platte versehen ist. Zur sicheren und zuverlässigen bo­ denseitigen Fixierung der erfindungsgemäßen Schornstein­ einheit sehen Weiterbildungen vor, daß zwischen boden­ seitigem Verschluß des Außenrohrs und unterem Teil des Glasrohrs ein das Glasrohr (axial) tragender Stützfuß an­ geordnet ist, daß im unteren Bereich des Außenrohrs in diesem seitliche Durchbrechungen ausgebildet sind, über die die gesamte Einheit am Einbauort fest anbringbar ist und daß in der Bodenplatte Durchbrechungen zur Aufnahme orts­ fester Schraubbolzen ausgebildet sind.
Obwohl das Außenrohr einstückig mit einer Länge von bis zu 20 m hergestellt werden kann und bei kürzeren Schorn­ steinen gegebenenfalls abgelängt wird, können auch län­ gere Schornsteineinheiten geschaffen werden, indem zwei Außenrohre stoßseitig über an ihren Enden eingelassene Stahlringe mittels Schraubbolzen verspannt werden, die von außen durch Öffnungen zugänglich sind.
In bevorzugten Ausgestaltungen ist das Außenrohr ein Be­ ton- oder ein Stahlrohr.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschrei­ bung, in der ein Ausführungsbeispiel des erfindungsge­ mäßen Schornsteins unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 die Längsschnitte im unteren Bereich einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schorn­ steins;
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Schornstein mit Blick auf ei­ nen Abstandhalter; und
Fig. 3 den oberen Bereich eines er­ findungsgemäßen Schornsteins mit Abdeckung.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung wird im fol­ genden mit einem Betonrohr als statisch tragendem Außen­ rohr beschrieben. In anderer Ausgestaltung kann letzteres auch z. B. ein Stahlrohr sein.
Der erfindungsgemäße Schornstein wird insbesondere als frei stehender Schornstein eingesetzt, womit umfaßt ist, daß er neben einem Gebäude, wie einer Heizzentrale für eine Wohnanlage oder dergleichen, angeordnet sein kann. In der Regel wird er nicht in ein Gebäude integriert, wenn ein derartiger Einsatz auch nicht ausgeschlossen ist.
Der erfindungsgemäße Schornstein weist ein Betonrohr 1 auf, das durch Stahl armiert ist (letzteres ist nicht dargestellt). Zentrisch innerhalb des Betonrohrs 1 ist ein Glasrohr 2 angeordnet. Das Glasrohr 2 wird zentrisch und insbesondere mit Abstand zu der Innenwandung des Be­ tonrohrs 1 durch Abstandhalter 3 gehalten. Die Abstand­ halter 3 bestehen aus Edelstahl (V4A) und weisen im dar­ gestellten Ausführungsbeispiel drei gleichmäßig über den Umfang angeordnete teilringförmige Gebilde 4 auf, deren Konturen an die Außenkontur des Glasrohrs 2 angepaßt sind und zwischen denen ebenfalls gleichmäßig verteilt V-för­ mige Spitzen 6 nach außen ausgeprägt sind, die an der Innenwandung des Betonrohrs 1 zur Anlage kommen. Statt­ dessen können die Abstandhalter auch aus einem vollstän­ digen bandförmigen Ring bestehen, auf dem die Spitzen 6 als separate Teile aufgeschweißt sind. Weiterhin können die Abstandhalter 4 gleichzeitig als Schellen ausgebildet sein, so daß sie zwei mit ihren Stirnseiten Stoß-auf-Stoß aneinandergefügte Glasrohre 2 oder Glasrohrteile mitein­ ander verbinden. Im unteren Bereich des erfindungsgemäßen Schornsteins weist das Glasrohr 2 ein Glas-T-Stück 7 auf, welches als T-Stück ausgebildet ist und seitlich einen Rauchgasanschluß 8 trägt. Mit diesen ist ein von der Heizung (nicht dargestellt) kommendes Rauchrohr 9 verbindbar, das mit einer Isolierung, aus Stein- oder Glaswolle oder dergleichen versehen sein kann.
Der Zwischenraum zwischen Betonrohr 1 und Glasrohr 2 des erfindungsgemäßen Schornsteins ist frei und nicht mit Isoliermaterial ausgefüllt, so daß sich in ihm Luft be­ findet. Die durch das Glasrohr 2 abziehenden Rauchgase können daher den Zwischenraum zwischen dem Betonrohr 1 und dem Glasrohr erwärmen. Zur Nutzung dieser erwärmten Luft weist das Betonrohr 1 eine seitliche Öffnung 12 auf, die einen wesentlich größeren Querschnitt als der Tauch­ gasanschluß 8 und das Rauchrohr 9, gegebenenfalls ein­ schließlich dessen Isolierung, aufweist. An die Öffnung 12 kann ein zum Heizraum 10 führendes Rohr 13 angeschlossen sein, über welches, gegebenenfalls mittels eines Venti­ lators, zwischen Glasrohr 2 und Betonrohr 1 erwärmte Luft dem Heizraum zugeführt werden kann.
An der Unterseite des Glasrohrs 2 oder des Glas-T-Stücks 7 ist weiterhin ein Kondensatauffangteil 14 vorgesehen, von welchem über eine (im einzelnen nicht dargestellte) Ablaufleitung 15 im Glasrohr 2 in das Glasauffangteil 14 ablaufendes Kondensat in ein Aktivkohle- und Kalkstein­ granulat aufweisenden Neutralisator 15a geleitet werden kann, wo das Kondensat gereinigt und neutralisiert wird und durch welchen das gereinigte Kondensat in eine Abwas­ serleitung fließen kann.
Das Betonrohr 1 ist in der dargestellten Ausgestaltung zumindest zweiteilig an seinem unteren Ende 16 fest (bei seiner Herstellung) mit einer Stahlplatte 17, die mit der Armierung des Schornsteins bzw. dessen Teils 1b fest ver­ bunden (verschweißt) ist, verschlossen. Auf dieser Platte 17 steht ein Stützfuß 18, durch den die gesamte Glasein­ heit 2, 7, 14 im Betonrohr 1 axial getragen wird. Ebenfalls am unteren Bereich 16 weist das Betonrohr 1 in seiner Wandung über seinen Umfang hin verteilt angeordnete Durch­ brüche 19 auf, in deren Bereich die Stahlplatte 17 Durch­ lässe aufweist. Derart kann der erfindungsgemäße Schorn­ stein auf einem am Aufstellungsort ausgebildetes Fundament 21 aufgesetzt sein, in dem Schraubbolzen 22 eingelassen sind. Nach Absenken des erfindungsgemäßen Schornsteins durchgreifen die Schraubbolzen 22 mit ihren aus dem Sockel 21 hinausragenden Ende die Durchlässe in der Stahlplatte 17. Durch die seitlichen Durchbrüche 19 des Betonrohrs können auf die Schraubbolzen Schraubmuttern 23 aufgesetzt werden und ebenfalls durch die Durchbrüche 19 verspannt werden, wodurch ein zuverlässiger Halt des erfindungsge­ mäßen Schornsteins erreicht wird. Bei Betrieb dienen die Öffnungen 14 zur Belüftung des Zwischenraums zwischen Betonrohr 1 und Glasrohr 2.
Das Glasrohr 2 weist etwas aus der Oberseite 24 des Be­ tonrohrs 1 heraus. Die Oberseite des Betonrohrs 1 sowie der Zwischenraum zwischen diesem und dem Glasrohr 2 kann durch eine Abdeckplatte 26, vorzugsweise aus Faserbeton, beschützt sein, die über Stützstäbe 27 an der Oberseite des Betonrohrs 1 befestigt ist und mittig eine Öffnung zum Durchtritt des Glasrohrs 2 aufweist.
Der erfindungsgemäße Schornstein wird im Herstellungs­ werk vollständig hergestellt. Das Betonrohr 1 kann dabei einstückig Längen von bis zu 20 m aufweisen. Soweit ein kürzeres Rohr erforderlich ist, kann es vorab abgelängt werden. Die Glasrohre können einstückig bis zu einer Länge von 6 und mehr Metern hergestellt und eingesetzt werden. Gegebenenfalls werden vorab mehrere Glasrohre in der be­ schriebenen Weise Stoß-an-Stoß gesetzt und miteinander verbunden. Ebenfalls wird das Glas-T-Stück 7 sowie das Kondensatauffangteil 14 mit diesem sowie der Stützfuß 18 fest mit letzterem verbunden. Es werden weiterhin die Abstandhalter 3 auf den Glasteilen 2, 7, 14 angebracht. Anschließend wird die gesamte Glasteile-Einheit aufgenom­ men, wobei sie in Längsrichtung durch Arme eines Staplers getragen werden. Durch diese Arme und mit diesen Armen wer­ den die miteinander verbundenen Glasteile 2, 7, 14 in das Teil 1a Betonrohr 1 eingeschoben, bis der Glas-Rand zum Anschluß 8 auf die Höhe der Öffnung 12 gelangt ist. Im Be­ tonrohr 1 werden das Glasrohr 2 sowie die weiteren Glastei­ le durch die Abstandhalter 3 in radialer Richtung gehal­ ten und zentriert, wenn die Staplerarme wieder aus dem Glasrohr herausgezogen werden. Anschließend wird das Teil 1b des Betonrohres übergeschoben und über Spannschrauben ähnlich den der beschriebenen, zur Aufstellung des gesam­ ten Schornsteins vorgesehenen mit dem Teil 1a verspannt. In dieser Form kann der erfindungsgemäße Schornstein zum Einbauort verbracht und dort aufgestellt werden. Gegebe­ nenfalls sind weiterhin durch eine seitliche Öffnung des Betonrohrs 1 ein Abschlußdeckel 15b am Auffangteil 14 mit einer Auslaßleitung 15a für das Kondensat auch vorab vor­ gesehen.
Am Einbauort wird der erfindungsgemäße Schornstein auf dem vorbetonierten Sockel 21 derart aufgesetzt, daß die Bolzen 22 in der beschriebenen Weise die Löcher in der Platte 17 durchgreifen. Nach Aufstellen des Schornsteins erfolgt die Befestigung in der schon oben beschriebenen Weise.
Beim Einsatz fließt notwendigerweise sich im Glasrohr 2 ablagerndes Kondensat an der Innenwandung des Glasrohrs 2 ab und spült dabei Feststoffteilchen, wie Ruß, ab, die sich am Glasrohr 2 angelagert haben. Insofern findet eine andauernde Selbstreinigung des Glasrohres statt. Das Kon­ densat wird von dem Kondensatauffangteil zu einem Aktiv­ kohle- und Kalksteingranulat aufweisenden Neutralisator und nach Reinigung durch diesen in das Abwassersystem abgeleitet.

Claims (14)

1. Schornsteineinheit, gekennzeichnet durch ein sta­ tisch tragendes Außenrohr (1) und mindestens ein in diesem angeordnetes Glasrohr (2) mit einem ge­ genüber dem Innenquerschnitt des Außenrohrs (1) geringeren Außenquerschnitt, wobei das Glasrohr über seinen gesamten Umfang hin einen endlichen Abstand zur Innenwandung des Außenrohrs hat.
2. Einheit nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Glasrohr (2) auf Abstand zum Außenrohr (1) hal­ tende Abstandhalter (3).
3. Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (3) an die Außenkontur des Glasrohrs (2) angepaßte Teilringbögen (4) aufweisen, zwischen denen sich radial bis nahe auf den Innen­ umfang des Außenrohrs (1) erstreckende Zentrier­ teile (6) ausgebildet sind.
4. Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (3) an den Außenumfang des Glasrohrs (2) angepaßte bandartige Ringe mit auf diesen aufgeschweißten, radial bis nahezu zum In­ nenumfang des Außenrohrs (1) ragende Zentrierteile (6) aufweisen.
5. Einheit nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter als Schel­ len zur Verbindung zweier Stoß-an-Stoß sitzender Glasrohre (2) ausgebildet sind.
6. Einheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasrohr (2) ein Glas-T-Stück (7) mit einem Rauchgasanschluß (8) aufweist.
7. Einheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasrohr (2) ei­ nen Kondensatauslaß aufweist.
8. Einheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr boden­ seitig (bei 16) verschlossen ist.
9. Einheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr (1) bodenseitig (bei 16) mit einer Stahlplatte (17) versehen ist.
10. Einheit nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen bodenseitigem Verschluß (17) des Außenrohrs (1) und unterem Teil (7) des Glasrohrs (2, 7, 14) ein das Glasrohr (2, 7, tragender Stützfuß (18) angeordnet ist.
11. Einheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Wandbe­ reich (bei 16) des Außenrohrs (1) Durchbrüche (19) ausgebildet sind, über die die gesamte Einheit am Einbauort fest spannbar ist.
12. Einheit nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Bodenplatte Durchlässe zur Aufnahme ortsfester Schraubbolzen (22) ausgebildet sind.
13. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr (1) ein Beton­ rohr ist.
14. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr (1) ein Stahl­ rohr ist.
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