DE4308848A1 - Rohrleitungsanschluß zum seitlichen Anschluß der Zuluft- und Abgasleitungen einer Einzelfeuerungsstätte an einen Luft-Abgas-Schornstein - Google Patents

Rohrleitungsanschluß zum seitlichen Anschluß der Zuluft- und Abgasleitungen einer Einzelfeuerungsstätte an einen Luft-Abgas-Schornstein

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Description

Die Erfindung betrifft einen Rohrleitungsanschluß zum seitlichen Anschluß einer Zuluftleitung und einer innerhalb dieser angeordneten Abgasleitung einer Einzelfeuerungsstätte an eine Außenwandung eines Luft-Abgas-Schornsteins, bei dem der Zuluftkanal an dieser Außenwandung und der Abgaskanal beabstandet zu dieser angeordnet ist.
Aus der DE-OS 33 17 308 ist ein Rohrleitungsanschluß eines Abgaskanals und eines Zuluftkanals eines Schornsteinstücks an eine Abgasleitung bzw. eine Zuluftleitung einer Einzelfeuerungsstätte bekannt, bei dem mindestens eine Anschlußöffnung des Schornsteinstücks für die Zuluftleitung der Einzelfeuerungsstätte gegenüber dem Zuluftkanal versetzt angeordnet ist und durch einen innerhalb des Mantels des Schornsteinstücks verlaufenden Verbindungskanal mit dem Zuluftkanal kommuniziert.
Für diesen Rohrleitungsanschluß ist ein spezielles Schornsteinstück erforderlich, das beim Bau des Schornsteins bereits exakt an der vorgesehenen Stelle eingebaut werden muß.
Aus dem in "Sanitär- und Heizungstechnik, Heft 3, 1983" veröffentlichten Beitrag von T. Jannemann, "Das L.A.S.-System, Dezentrale Heizung ohne Raumluft", ist bekannt, eine gasbeheizte Einzelfeuerungsstätte nachträglich an einen vorhandenen Luft-Abgas-Schornstein (L.A.S.) anzuschließen, nachdem mittels einer Spezialbohrkrone die Luft- und Abgasanschlußöffnungen angebracht sind. In diesem Fall werden die Anschlußleitungen der Einzelfeuerungsstätte ohne besondere Anschlußteile direkt in die Anschlußöffnungen eingesteckt.
Nachteilig bei dieser Lösung ist die Tatsache, daß insbesondere die Abgasleitung nicht gasdicht mit dem Abgaskanal verbunden ist, so daß Falschluft in den Abgaskanal eintreten oder Abgase aus diesem austreten und in den Zuluftkanal sowie die Zuluftleitung gelangen können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen gasdichten Rohrleitungsanschluß für den Anschluß einer Einzelfeuerungsstätte zu schaffen, der mit einfachen Mitteln ohne Spezialwerkzeug an beliebiger Stelle nachträglich an einem vorhandenen Luft-Abgas-Schornstein angebracht werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rohrleitungsanschluß als Bausatz ausgeführt ist, der zum Anschluß der Zuluftleitung zumindest einen mit der Außenwandung gasdicht verbindbaren äußeren Anschlußteil und zum Anschluß der Abgasleitung zumindest einen mit dem Abgaskanal verbindbaren inneren Anschlußteil enthält, welcher eine außen an den Abgaskanal anlegbare Anlagefläche und einen aus dieser hervorstehenden in eine seitliche Öffnung des Abgaskanals einbringbaren Wulst aufweist, welcher eine Durchlaßöffnung für das Abgas umgibt.
Auf einer Baustelle steht heutzutage stets ein Gerät mit Trennscheibe, beispielsweise ein Winkelschleifer, zur Verfügung, womit problemlos in der Außenwandung eines Luft- Abgas-Schornsteins ein rechteckiger Durchbruch zur Aufnahme des äußeren Anschlußteils und etwa koaxial zu diesem anschließend in der Wand des Abgaskanals eine ebenfalls rechteckige Öffnung zur Aufnahme des Wulstes des inneren Anschlußteils eingebracht werden kann. Die Öffnung ist zumeist kleiner als der Durchbruch.
Zur Montage des Rohrleitungsanschlusses kann auf das innere Anschlußteil im Bereich seiner Anlagefläche sowie angrenzend an den äußeren Umfang des Wulstes Fugenkitt oder dergleichen aufgetragen und anschließend das innere Anschlußteil an die Wand des Abgaskanals angedrückt werden. Dabei dringt der Wulst in die Öffnung ein und zentriert das innere Anschlußteil in der Öffnung. Nach Abbinden des Fugenkitts ist das innere Anschlußteil gasdicht und fest mit dem Abgaskanal verbunden.
Das äußere Anschlußteil wird in koaxialer Position zum inneren Anschlußteil im Durchbruch fixiert und der Zwischenraum kann mit Mörtel oder dergleichen verfüllt werden. Nach Abbinden des Mörtels ist das äußere Anschlußteil gasdicht und fest mit der Außenwandung des Luft-Abgas-Schornsteins verbunden.
Da das Abgas moderner Feuerungsstätten eine niedrige Temperatur besitzt, kann an der Innenwand des Abgaskanals Kondensatbildung durch kondensierendes Wasser auftreten. Um den Eintritt von Kondensat in die Abgasleitung der Feuerungsstätte zu verhindern, ist es vorteilhaft, wenn die freie Querschnittsfläche der Durchlaßöffnung zumindest in einem Teilbereich zum freien Ende des Wulstes hin zunimmt. Es versteht sich, daß dieser Teilbereich bei der Montage des inneren Anschlußteils nach unten weisend anzuordnen ist. Infolge der zunehmenden Querschnittsfläche ist dann die Innenwand der Durchlaßöffnung im Bereich des Wulstes schräg nach unten zum Abgaskanal hin geneigt, so daß Kondensat nicht in die Durchlaßöffnung und somit nicht in die Abgasleitung eintreten kann.
Die rechteckige Öffnung in der Wand des Abgaskanals wird entsprechend den äußeren Abmessungen des Wulstes vorzugsweise quadratisch ausgeführt. Es ist daher zur Einsparung von Material für das innere Anschlußteil vorteilhaft, wenn die Anlagefläche des vorzugsweise aus Schamotte bestehenden inneren Anschlußteils eine im wesentlichen quadratische Außenkontur aufweist, in deren Mitte die Durchlaßöffnung angeordnet ist.
Wenn die Abgasleitung einen runden Querschnitt besitzt ist es empfehlenswert, wenn die Durchlaßöffnung rund ausgebildet ist, und der Wulst eine kreisringförmige Grundfläche und einen trapezförmigen Querschnitt aufweist, wobei der Außenmantel des Wulstes zylinderförmig und der Innenmantel zum freien Ende hin konisch erweitert ausgebildet ist. Infolge der konischen Ausbildung des Innenmantels des Wulstes ist die Innenwand der Durchlaßöffnung unabhängig von der Lage des inneren Anschlußteils bei der Montage stets im Bereich des Wulstes schräg nach unten zum Abgaskanal hin geneigt, so daß Kondensat nicht in die Durchlaßöffnung und somit nicht in die Abgasleitung eintreten kann.
Wenn der innere Anschlußteils an einen zylinderrohrförmigen Abgaskanal angesetzt werden soll, ist vorteilhafterweise die Anlagefläche konkav-zylindrisch geformt. Zylinderrohrförmige Abgaskanäle werden üblicherweise mit Außendurchmessern im Bereich von 170 mm bis 300 mm gefertigt. Da kleine Maßdifferenzen durch Fugenkitt ausgeglichen werden können, genügt es lediglich zwei verschiedene innere Anschlußteile zu fertigen, und zwar mit einem Radius der konkav gekrümmten Anlagefläche von 100 mm und von 125 mm.
Der Anschluß einer Abgasleitung wird vereinfacht, wenn am inneren Anschlußteil ein mit diesem gasdicht verbundener von der Durchlaßöffnung ausgehender vorzugsweise doppelwandig ausgeführter Abgasstutzen zur Aufnahme der Abgasleitung vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die Länge des Abgasstutzens so bemessen, daß dessen freies Ende im Bereich der Außenfläche der Außenwandung des Luft-Abgas-Schornsteins liegt. Wenn der Abstand zwischen der Doppelwandung des Abgasstutzens der Wanddicke der Abgasleitung entspricht, kann die Abgasleitung in den Abgasstutzen eingesteckt werden, wodurch zugleich eine Bewegung in axialer Richtung möglich ist. Anschließend kann eine Dichtungsmasse eingebracht werden.
Wenn der Durchbruch in der Außenwandung des Luft-Abgas- Schornsteins quadratisch ausgeführt ist, kann der vorzugsweise aus Beton bestehende äußere Anschlußteil eine im wesentlichen quadratische Außenform und eine etwa in der Mitte angeordnete vorzugsweise runde Durchtrittsöffnung für die Zuluft aufweisen, innerhalb derer die Abgasleitung anordbar ist.
Die Dicke des äußeren Anschlußteils sollte so bemessen sein, daß dieser mit seiner Frontfläche in die Außenwandung des Luft-Abgas-Schornsteins bündig mit dessen Außenfläche einsetzbar ist.
Das Einbringen von Mörtel in den Zwischenraum zwischen äußerem Anschlußteil und Durchbruch wird erleichtert, wenn die Umfangsfläche des äußeren Anschlußteils zur Frontfläche hin abgeschrägt ist.
Der Anschluß der Zuluftleitung ist besonders einfach, wenn am äußeren Anschlußteil ein mit diesem gasdicht verbundener von der Durchtrittsöffnung ausgehender vorzugsweise doppelwandig ausgeführter Zuluftstutzen zur Aufnahme der Zuluftleitung vorgesehen ist.
Zur Erleichterung der Montage des Rohrleitungsanschlusses und der koaxialen Zentrierung von Durchlaßöffnung und Durchtrittsöffnung ist es von Vorteil, wenn eine lösbare den inneren Anschlußteil mit dem äußeren Anschlußteil verbindende Fixiervorrichtung vorgesehen ist.
Eine Anpassung an die bauseitig vorliegenden Gegebenheiten ist möglich, wenn der Abstand zwischen innerem Anschlußteil und äußerem Anschlußteil an der Fixiervorrichtung einstellbar ist.
Die Fixiervorrichtung kann im einfachsten Fall aus einem beispielsweise ausgeschäumtem Kunststoff hergestellten Formteil bestehen, das nach Abbinden von Fugenkitt und Mörtel entfernt wird.
Eine besonders stabile Fixiervorrichtung kann als den Abgasstutzen umfassende in axialer Richtung verstellbare am äußeren Anschlußteil beispielsweise mit Haltewinkeln lösbar befestigte Rohrschelle ausgebildet sein.
Die abgewinkelten Abschnitte der Haltewinkel können mittels von der Frontfläche ausgehender das äußere Anschlußteil durchsetzender Schrauben gehalten sein. Nach Abbinden von Fugenkitt und Mörtel können die Schrauben entfernt werden, wodurch die Verbindung zwischen den Haltewinkeln und dem äußeren Anschlußteil gelöst wird.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgendem näher erläutert wird.
Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Rohrleitungsanschluß im Schnitt.
In Fig. 1 ist ein Rohrleitungsanschluß 10 mit einem inneren Anschlußteil 12 und einem äußeren Anschlußteil 14 in an einen Luft-Abgas-Schornstein angeschlossenem Zustand im Schnitt dargestellt. Das aus Schamotte bestehende innere Anschlußteil 12 liegt mit einer konkav-zylindrisch geformten Anlagefläche 16 an der Außenseite eines zylinderrohrförmigen Abgaskanals 18 eine in diesen eingebrachte seitliche Öffnung 20 umgebend an. Das innere Anschlußteil 12 besitzt eine quadratische Außenkontur und eine in der Mitte angeordnete runde Durchlaßöffnung 22 für das Abgas. Zum Innenraum des Abgaskanals 18 hin ist ein die Durchlaßöffnung 22 umgebender in die Öffnung 20 hineinragender Wulst 24 mit kreisringförmiger Grundfläche und trapezförmigem Querschnitt angeordnet. Der Außenmantel des Wulstes 24 ist zylindrisch geformt, und der Innenmantel ist zum freien Ende des Wulstes 24 hin konisch erweitert. Das innere Anschlußteil 12 ist mittels Fugenkitt 28 an dem Abgaskanal 18 gasdicht befestigt. In Gegenrichtung zum Wulst 24 ist am inneren Anschlußteil 12 ein mit diesem gasdicht verbundener von der Durchlaßöffnung 22 ausgehender doppelwandiger Abgasstutzen 26 zur Aufnahme einer in der Figur nicht dargestellten Abgasleitung angebracht. Der Zwischenraum zwischen der Öffnung 20 und dem Wulst 24 ist mit Fugenkitt 28 ausgefüllt, der ebenfalls auf die Anlagefläche 16 aufgebracht ist.
Zwischen dem Abgaskanal 18 des Luft-Abgas-Schornsteins und dessen Außenwandung 30 ist ein Zuluftkanal 32 angeordnet.
Das aus Beton bestehende äußere Anschlußteil 14 ist in einen Durchbruch 34 der Außenwandung 30 des Luft-Abgas-Schornsteins eingesetzt. Die Frontfläche 36 des äußeren Anschlußteils 14 liegt bündig in einer Ebene mit der Außenfläche 38 der Außenwandung 30. Das äußere Anschlußteil 14 besitzt eine quadratische Außenform und eine in der Mitte angeordnete runde Durchtrittsöffnung 40 für die Zuluft. Der Abgasstutzen 26 ist konzentrisch innerhalb der Durchtrittsöffnung 40 angeordnet. Die Umfangsfläche 42 des äußeren Anschlußteils 14 ist zur Frontfläche 36 hin abgeschrägt, und der Zwischenraum zwischen der Umfangsfläche 42 des äußeren Anschlußteils 14 und dem Durchbruch 34 ist mit Mörtel 44 ausgefüllt, wodurch das äußere Anschlußteil 14 gasdicht in der Außenwandung 30 des Luft- Abgas-Schornsteins befestigt ist. In der Durchtrittsöffnung 40 ist ein doppelwandig ausgeführter Zuluftstutzen 46 zur Aufnahme einer in der Figur nicht dargestellten Zuluftleitung gasdicht eingesetzt.
Der Abgasstutzen 26 und somit das mit diesem verbundene innere Anschlußteil 12 ist mittels einer Fixiervorrichtung 48 konzentrisch zum Zuluftstutzen 46 gehalten. Die Fixiervorrichtung 48 besteht aus einer den Abgasstutzen 26 umfassenden in axialer Richtung verstellbaren Rohrschelle 50, die zwei diametral gegenüberliegend von dieser ausgehende Haltewinkel 52, 54 besitzt. An den abgewinkelten Abschnitten der Haltewinkel 52, 54 ist jeweils eine Schraubenmutter 56 bzw. 58 befestigt, die mittels von der Frontfläche 36 ausgehender das äußere Anschlußteil 14 durchsetzender Schrauben 60 bzw. 62 gehalten sind.

Claims (13)

1. Rohrleitungsanschluß zum seitlichen Anschluß einer Zuluftleitung und einer innerhalb dieser angeordneten Abgasleitung einer Einzelfeuerungsstätte an eine Außenwandung eines Luft-Abgas-Schornsteins, bei dem der Zuluftkanal an dieser Außenwandung und der Abgaskanal beabstandet zu dieser angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrleitungsanschluß (10) als Bausatz ausgeführt ist, der zum Anschluß der Zuluftleitung zumindest einen mit der Außenwandung (30) gasdicht verbindbaren äußeren Anschlußteil (14) und zum Anschluß der Abgasleitung zumindest einen mit dem Abgaskanal (18) verbindbaren inneren Anschlußteil (12) enthält, welcher eine außen an den Abgaskanal (18) anlegbare Anlagefläche (16) und einen aus dieser hervorstehenden in eine seitliche Öffnung (20) des Abgaskanals (18) einbringbaren Wulst (24) aufweist, welcher eine Durchlaßöffnung (22) für das Abgas umgibt.
2. Rohrleitungsanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Querschnittsfläche der Durchlaßöffnung (22) zumindest in einem Teilbereich zum freien Ende des Wulstes (24) hin zunimmt.
3. Rohrleitungsanschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (16) des vorzugsweise aus Schamotte bestehenden inneren Anschlußteils (12) eine im wesentlichen quadratische Außenkontur aufweist, in deren Mitte die Durchlaßöffnung (22) angeordnet ist.
4. Rohrleitungsanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßöffnung (22) rund ausgebildet ist, und daß der Wulst (24) eine kreisringförmige Grundfläche und einen trapezförmigen Querschnitt aufweist, wobei der Außenmantel des Wulstes (24) zylinderförmig und der Innenmantel zum freien Ende hin konisch erweitert ausgebildet ist.
5. Rohrleitungsanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (16) des inneren Anschlußteils (12) konkav-zylindrisch geformt ist.
6. Rohrleitungsanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Anschlußteil (12) ein mit diesem gasdicht verbundener von der Durchlaßöffnung (22) ausgehender vorzugsweise doppelwandig ausgeführter Abgasstutzen (26) zur Aufnahme der Abgasleitung vorgesehen ist.
7. Rohrleitungsanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise aus Beton bestehende äußere Anschlußteil (14) eine im wesentlichen quadratische Außenform und eine etwa in der Mitte angeordnete vorzugsweise runde Durchtrittsöffnung (40) für die Zuluft aufweist, innerhalb derer die Abgasleitung anordbar ist.
8. Rohrleitungsanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Anschlußteil (14) mit seiner Frontfläche (36) in die Außenwandung (30) des Luft-Abgas- Schornsteins bündig mit dessen Außenfläche (38) einsetzbar ist.
9. Rohrleitungsanschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche des äußeren Anschlußteils (14) zur Frontfläche (36) hin abgeschrägt ist.
10. Rohrleitungsanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Anschlußteil (14) ein mit diesem gasdicht verbundener von der Durchtrittsöffnung (40) ausgehender vorzugsweise doppelwandig ausgeführter Zuluftstutzen (46) zur Aufnahme der Zuluftleitung vorgesehen ist.
11. Rohrleitungsanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine lösbare den inneren Anschlußteil (12) mit dem äußeren Anschlußteil (14) verbindende Fixiervorrichtung (48) vorgesehen ist.
12. Rohrleitungsanschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen innerem Anschlußteil (12) und äußerem Anschlußteil (14) an der Fixiervorrichtung (48) einstellbar ist.
13. Rohrleitungsanschluß nach den Ansprüchen 6 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiervorrichtung (48) als den Abgasstutzen (26) umfassende in axialer Richtung verstellbare am äußeren Anschlußteil (14) beispielsweise mit Haltewinkeln (52, 54) lösbar befestigte Rohrschelle (50) ausgebildet ist.
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