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PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Anschliessen einer Abzweigung am Fallstrang einer Abflussleitung, gekennzeichnet durch folgende Schritte: 1. Ausmessen und Anzeichen der Mündungshöhe des zu er stellenden Anschlusses, 2. Bohren eines Loches im Fallstrang, welches in Richtung und
Durchmesser einem anzuschliessenden Stutzen entspricht, 3. Einführen des mit einer aufgezogenen Dichtung versehenen
Anschlussstutzens, 4. Übertülpen einer den Fallstrang und den Stutzen umgreifen den verstellbaren Manschette und Festziehen derselben.
2. Mittel zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Stutzen (2) mit einem der Neigung des Anschlusses entsprechenden Kragen (22), einer zwischen dem Stutzen (2) und dem Fallstrang (1) wasserdicht abschliessenden Dichtung (3) und einer über den Fallstrang (1) und den Kragen des Stutzens (22) stülpbaren, erstellbaren Manschette (4) mit einem Durchgangsloch für den Stutzen.
3. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen (2) ein aus Kunststoff gefertigter Teil ist.
4. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (3) eine flache Ringdichtung ist.
5. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (3) ein Profilgummiring mit Lippen (31) ist.
6. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette am Rand des Durchgangsloches eine Wölbung entsprechend der Form des Kragens des Stutzens (22) aufweist.
7. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette (4) einteilig ausgebildet ist.
8. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette (4) zweiteilig ausgebildet ist.
9. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen (2) aus Metall ist.
10. Mittel nach den Ansprüchen 2 und 9, dadurch gekenn zeichnet, dass der Stutzen fest mit der Manschette verbunden ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Erstellen eines Anschlusses an einen Fallstrang einer Abfluss leitung und Mittel zur Ausübung des Verfahrens.
Bei der Erstellung einer sanitären Ableitung im Wohnungs bau wird der Haupt- oder Fallstrang stockwerkweise verlegt und im Bereich der Boden-Deckendurchführung gekoppelt.
Je nach Höhe und Anzahl der notwendigen Anschlüsse mus der Fallstrang mehrmals unterbrochen und Anschlussstücke, sogenannte Abzweige, eingefügt werden. Solche Abzweige sind teure und sperrige Teile, die durch ihr relativ grosses Volumen hohe Lagerkosten verursachen. Für die Erstellung einer Ablei tung mit drei Anschlüssen je Stockwerk werden ein Fallstrang, drei Abzweige und vier Kupplungen je Stockwerk benötigt.
Werden bei der Renovation eines Altbaus neue sanitäre
Anlagen angeschlossen, muss der Fallstrang allseitig freigelegt werden, neue Abzweigungen eingefügt, abgedichtet und ver putzt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es ein Verfahren zum Erstellen eines Anschlusses am Fallstrang einer Abflussleitung und Mittel zur Ausübung des Verfahrens zu schaffen, die einen geringeren
Material- und Arbeitsaufwand benötigen, sich einfach in Alt bauten anbringen lassen und die Lagerkosten erheblich senken.
Das erfindungsgemässe Verfahren zeichnet sich durch folgende Schritte aus:
1. Ausmessen und Anzeichnen der Mündungshöhe des zu erstellenden Anschlusses.
2. Bohren eines Loches im Fallstrang, welches in Richtung und Durchmesser dem anzuschliessenden Stutzen entspricht.
3. Einführen des mit einer aufgezogenen Dichtung versehenen Anschlussstutzens.
4. Überst ülpen einer den Fallstrang und den Stutzen umgreifenden verstellbaren Manschette und Festziehen derselben.
Die Mittel zur Ausübung des Verfahrens zeichnen sich aus durch einen Stutzen mit einem der Neigung des Anschlusses entsprechenden Kragen, einer zwischen dem Stutzen und den Fallstrang wasserdicht abschliessenden Dichtung und einer über den Fallstrang und den Kragen des Stutzes stülpbaren, verstellbaren Manschette mit einem Durchgangsloch für den Stutzen.
In den Zeichnungen ist ein nach dem erfindungsgemässen Verfahren erstellter Anschluss mit den erforderlichen Mitteln beispielsweise dargestellt. Anhand der Zeichnungen wird das Verfahren erläutert und die Mittel beschrieben.
Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Schnitt durch einen Fallstrang im Bereich eines Anschlusses. Figur 1 stellt einen Längs-, Figur 2 einen Querschnitt dar. Der das ganze Gebäude in seiner Höhe durchsetzende Fallstrang 1 ist stockwerkweise verlegt worden. Der Sanitär-Installateur, der beispielsweise den Abfluss einer Badewanne an den Fallstrang anschliessen soll, misst erst die Mündungsstelle des Anschlusses am Fallstrang ab. Die üblichen Neigungen für Abflussrohranschlüsse sind 88i und 450 Diese Angaben beziehen sich auf den Winkel a, den Anschlussrohr und Fallstrang miteinander einschliessen.
An der markierten Stelle des Fallrohres wird nun im gewünschten Neigungswinkel, beispielsweise mit einem Kronenbohrer, ein Loch mit dem Durchmesser des Stutzens gebohrt, oder mit einer Stichsäge ausgesägt.
In das vorgebohrte Loch wird der Anschlussstutzen 2 geschoben. Der Stutzen ist ein speziell gefertigter Teil, bestehend aus einem kurzen Rohrstück 21 mit einem Kragen 22. Der Kragen ist in seiner Form dem Radius des Fallstranges 1 und dem Neigungswinkel angepasst. Der Kragen 22 hat die Doppelfunktion einen Anschlag für den Stutzen 2 am Strang 1 zu bilden und eine aufgeschobene Gummidichtung 3 zwischen sich und den Fallstrang zu halten. Vorteilhafterweise wird als Dichtung ein Profilgummiring mit Lippen 31 verwendet, die den Kragen 22 beidseitig umschliessen. Dies gewährleistet einerseits einen guten Abschluss zwischen Fallstrang 1 und Stutzen 2, andererseits eine bessere Anpassung der Manschette am Stutzen.
Um den Fallstrang 1 und den Stutzen 2 wird schliesslich eine ein- oder zweiteilige Manschette 4 aus beispielsweise Chrom Stahlbech gelegt und angezogen. Je nach der Zugänglichkeit ist es vorteilhafter eine einteilige oder eine zweiteilige Manschette zu verwenden.
Die Manschette 4 weist ein Durchgangsloch in der Grösse des Durchmessers des Stutzens 2 auf und ist entsprechend dem Kragen 22 des Stutzens 2 entlang dem Rand 41 des Durchgangsloches gewölbt. Diese Wölbung bewirkt eine zusätzliche Zentrierung des Stutzens. Zieht man nun die Manschette mittels den Schrauben 42 an, erhält man eine formschlüssige wasserdichte Verbindung.
Da die Grössen der Abflussrohre und Fallstränge standardi siert sind, werden nur wenige verschiedene Tpen von Stutzen benötigt. Die Kosten solcher Stutzen sind im Vergleich mit den bisher üblichen Gablen gering und der Platzbedarf für die Lagerung minim. Daher entstehen namhafte Einsparungen bei der Lagerhaltung. Aber auch der Arbeitsaufwand wird durch das neue Verfahren reduziert; beträchtliche Kostenersparnisse sind die Folge.
Das Verfahren hat sich bei allen üblichen Materialien des Fallstranges bewährt. Es lässt sich zudem besonders einfach ein Übergang von einem Rohrmaterial in eine anderes Rohrmaterial realisieren. Die bekannten Abflussleitungen bestehen aus Metall, Asbest-Zement, Keramik oder Kunststoff. Insbesonde re der problematische Übergang von Kunststoffabflussrohr in einen metallischen oder keramischen Fallstrang ist mit dem erfindungsgemässen Verfahren einfach und sicher gelöst.
Selbstverständlich kann das Verfahren auch verwendet
werden zum Einbau einer Putzöffnung oder eines Spülstutzens.
Das Verfahren und die Mittel bleiben die selben, einzig durch die den Stutzen 2 folgenden Elemente wird deren Funktion bestimmt.
Eine weitere Ausführungsform geht von einem Metallstutzen aus, mit dem die Manschette lose oder fest verbunden ist.
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PATENT CLAIMS
1. A method for connecting a branch to the downpipe of a drainage line, characterized by the following steps: 1. Measure and indicate the height of the mouth of the connection to be created, 2. Drill a hole in the downpipe that goes in the direction and
Diameter corresponds to a connecting piece, 3. Insertion of the one provided with an attached seal
Connection piece, 4. Covering one of the downpipe and the connection piece encompass the adjustable sleeve and tighten it.
2. Means for carrying out the method according to claim 1, characterized by a connecting piece (2) with a collar (22) corresponding to the inclination of the connection, a seal (3) and a watertight seal between the connecting piece (2) and the downpipe (1) a cuff (4) that can be slipped over the downpipe (1) and the collar of the connector (22) and that can be created, with a through hole for the connector.
3. Means according to claim 2, characterized in that the connecting piece (2) is a part made of plastic.
4. Means according to claim 2, characterized in that the seal (3) is a flat ring seal.
5. Means according to claim 2, characterized in that the seal (3) is a profile rubber ring with lips (31).
6. Means according to claim 2, characterized in that the sleeve at the edge of the through hole has a curvature corresponding to the shape of the collar of the connecting piece (22).
7. Means according to claim 2, characterized in that the sleeve (4) is formed in one piece.
8. Means according to claim 2, characterized in that the sleeve (4) is designed in two parts.
9. Means according to claim 2, characterized in that the connecting piece (2) is made of metal.
10. Means according to claims 2 and 9, characterized in that the nozzle is firmly connected to the sleeve.
The present invention relates to a method for
Creating a connection to a downpipe of a drainage pipe and means for carrying out the method.
When creating a sanitary drain in residential buildings, the main or downpipe is laid in storeys and coupled in the area of the floor-ceiling penetration.
Depending on the height and number of connections required, the downpipe must be interrupted several times and connection pieces, so-called branches, inserted. Such branches are expensive and bulky parts which cause high storage costs due to their relatively large volume. A downpipe, three branches and four couplings per floor are required to create a discharge with three connections per floor.
Are new sanitary facilities when renovating an old building
Connected to systems, the drainage pipe must be exposed on all sides, new branches inserted, sealed and plastered.
The object of the invention is to create a method for creating a connection on the downpipe of a drainage line and means for carrying out the method, which are lower
Require material and labor, can be easily installed in old buildings and significantly reduce storage costs.
The method according to the invention is characterized by the following steps:
1. Measure and mark the opening height of the connection to be created.
2. Drill a hole in the downpipe, which corresponds in direction and diameter to the connecting piece.
3. Insertion of the connection piece provided with a tightened seal.
4. Overlap an adjustable cuff encompassing the downpipe and the nozzle and tighten the same.
The means for performing the method are characterized by a socket with a collar corresponding to the inclination of the connection, a seal that closes watertight between the socket and the downpipe and an adjustable sleeve with a through hole for the pipe that can be slipped over the downpipe and the collar of the socket Support.
In the drawings, a connection made according to the method according to the invention is shown with the necessary means, for example. The method is explained and the means described on the basis of the drawings.
Figures 1 and 2 show a section through a downpipe in the area of a connection. FIG. 1 shows a longitudinal and FIG. 2 a cross-section. The downpipe 1, which penetrates the entire building in its height, has been laid in storeys. The plumber who is supposed to connect the drain of a bathtub to the downpipe, for example, first measures the point where the connection opens on the downpipe. The usual inclinations for drainpipe connections are 88i and 450. These details refer to the angle a, which the connection pipe and downpipe enclose.
At the marked point on the downpipe, a hole with the diameter of the connecting piece is drilled at the desired angle of inclination, for example with a crown drill, or sawn out with a jigsaw.
The connecting piece 2 is pushed into the pre-drilled hole. The socket is a specially manufactured part, consisting of a short pipe section 21 with a collar 22. The shape of the collar is adapted to the radius of the downpipe 1 and the angle of inclination. The collar 22 has the dual function of forming a stop for the connecting piece 2 on the strand 1 and of holding a pushed-on rubber seal 3 between itself and the downpipe. A profile rubber ring with lips 31 which enclose the collar 22 on both sides is advantageously used as a seal. This ensures, on the one hand, a good closure between downpipe 1 and nozzle 2 and, on the other hand, better adaptation of the sleeve to the nozzle.
Finally, a one- or two-part sleeve 4 made of, for example, chrome steel sheet, is placed around the downpipe 1 and the connecting piece 2 and tightened. Depending on the accessibility, it is more advantageous to use a one-piece or a two-piece sleeve.
The cuff 4 has a through hole the size of the diameter of the connecting piece 2 and is curved along the edge 41 of the through hole in accordance with the collar 22 of the connecting piece 2. This curvature causes additional centering of the nozzle. If the cuff is now tightened by means of the screws 42, a form-fitting, watertight connection is obtained.
Since the sizes of the drainage pipes and downpipes are standardized, only a few different types of nozzles are required. The costs of such nozzles are low compared to the previously common forks and the space required for storage is minimal. This results in considerable savings in storage. But the workload is also reduced by the new process; considerable cost savings are the result.
The method has proven itself with all common materials of the downpipe. A transition from one pipe material to another pipe material can also be implemented particularly easily. The known drainage pipes are made of metal, asbestos cement, ceramic or plastic. In particular, the problematic transition from plastic drainage pipe to a metallic or ceramic downpipe is easily and reliably solved with the method according to the invention.
The method can of course also be used
are used to install a cleaning opening or a flushing nozzle.
The method and the means remain the same, only the elements following the nozzle 2 determine their function.
Another embodiment is based on a metal connector with which the cuff is connected loosely or firmly.