DE3819086A1 - Apparat fuer den leitungstransport von kraftwerksrauchgasen - Google Patents
Apparat fuer den leitungstransport von kraftwerksrauchgasenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Apparat für den Leitungstransport von
Rauchgasen, insbesondere von Kraftwerksrauchgasen hinter einer naß
arbeitenden Rauchgasentschwefelungsanlage, bestehend aus einer Rohr
leitung und einer Auskleidung, wobei die Rohrleitung aus Stahlblech
oder einem anderen Werkstoff und einer Auskleidung aus Kunststoff,
insbesondere aus faserverstärktem Kunststoff, aufgebaut sind. Die Aus
kleidung ist eine Korrosionsschutzauskleidung und schützt die tragende
Rohrleitung gegenüber dem zu transportierenden Medium. Die Rohrlei
tung kann außenseitig eine isolierende Auflage, beispielsweise aus
Mineralfasern oder Glasfasern, aufweisen, die ihrerseits von einer Ab
deckung aus Blech umgeben ist. - Der Ausdruck Apparat bezeichnet im
Rahmen der Erfindung eine aus mehreren Bauteilen bestehende Vorrich
tung ohne regelmäßig bewegte maschinentypische Teile, die z.B. in Ver
bindung mit einer Kraftwerksanlage eingesetzt wird. Der erfindungsge
mäße Apparat wird vorzugsweise als Rohrleitung besonderer Art und
Aufgabe eingesetzt, insbesondere hinter einer naß arbeitenden Rauch
gasentschwefelungsanlage. Solche Rohrleitungen haben sehr große Durch
messer von z.B. mehreren hundert Zentimetern. Sie führen z.B. von
einer Rauchgasentschwefelungsanlage zu einem Kühlturm oder einem
Kamin. Es kann sich bei dem Apparat aber auch um Behälter handeln,
beispielsweise solche, die gleichsam einen stehenden Rohrleitungsschuß
darstellen, in den unten oder oben die Kraftwerksrauchgase eingeführt
bzw. ausgeführt werden und in dem sie eine Behandlung erfahren.
Bei den bekannten Apparaten, von denen die Erfindung ausgeht, ist
die Auskleidung kein selbständiges Bauteil, sondern eine Beschichtung,
die adhäsiv auf der Innenwand der Rohrleitung befestigt ist. Hier ent
stehen Probleme. Die Beschichtung löst sich nach mehr oder weniger
langer Betriebszeit. Die Rohrleitung zeigt danach Korrosionserscheinun
gen, ihre Lebensdauer oder Standzeit ist beschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Apparat des eingangs
beschriebenen Aufbaus so weiter auszubilden, daß an der Rohrleitung
störende Korrosionserscheinungen nicht mehr auftreten.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Auskleidung
als selbständiges, rohrförmiges Bauteil ausgeführt ist, welches unter
Zwischenschaltung von Abstandshalterringen an der Innenwand der
Rohrleitung abgestützt ist, daß die Abstandshalterringe ihrerseits mit
Distanz voneinander angeordnet sind, und daß der Zwischenraum zwi
schen dem rohrförmigen Bauteil und der Innenwand der Rohrleitung
über eine Belüftungseinrichtung mit der Außenluft in Verbindung steht.
Wie bereits erwähnt, kann die Rohrleitung eine Ummantelung aus Isolier
material aufweisen und diese einen weiteren Blechmantel. Nach bevor
zugter Ausführungsform der Erfindung ist der Mantel des rohrförmigen
Bauteils als dünnwandige Schale im Sinne der Statik ausgeführt und
diese durch die Abstandshalterringe stabilisiert, die zu diesem Zweck
mit der dünnwandigen Schale verbunden sind. Der Mantel des rohrförmi
gen Bauteils kann aber auch als Schlauch ausgeführt sein. Im allge
meinen wird man im Rahmen der Erfindung den Mantel des rohrförmigen
Bauteils aus glasfaserverstärktem Kunststoff aufbauen, beispielsweise
aus einem glasfaserverstärkten ungesättigten Polyesterharzsystem. Die
Glasfasern werden bei der Herstellung eines solchen Mantels auf einen
entsprechenden Kern aufgebracht. Sie sind mit dem nicht auspolymeri
sierten Harzsystem versehen und werden nach Fertigstellung des Mantels
ausgehärtet. Die Abstandshalterringe sind nach bevorzugter Ausführungs
form der Erfindung mit dem Mantel des rohrförmigen Bauteils stoff
schlüssig verbunden.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß bei den eingangs be
schriebenen Kraftwerksrauchgase führenden Apparaten die Auskleidungen
nicht vollkommen diffusionsdicht sind und Bestandteile der Rauchgase
per Diffusion passieren lassen, die sich unterhalb und innerhalb der
Auskleidung ansammeln und die Auskleidung ablösen bzw. zerstören
können. Wahrscheinlich führt dieses Phänomen bei den bekannten Appa
raten zu den beschriebenen Mängeln. Erfindungsgemäß stören solche
Diffusionserscheinungen nicht mehr. Die diffundierten Bestandteile, die
bezogen auf die Flächeneinheit und die Zeiteinheit ohnehin nur in Spu
ren auftreten, werden über die Belüftungseinrichtung nach außen abge
führt. Die Innenwand der Rohrleitung steht nur noch mit der atmosphä
rischen Luft in Verbindung und kann werkstoffmäßig entsprechend aus
gelegt werden. Sie ist infolge der Belüftung praktisch trocken.
Im Rahmen der Erfindung kann die Belüftung auf verschiedene Art und
Weise verwirklicht werden. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin
dung, die allen Anforderungen genügt und den sogenannten Kaminzug
ausnutzt, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungseinrichtung
aus Rohrstutzen besteht, von denen bei der verlegten Rohrleitung in
den Abschnitten zwischen benachbarten Abstandshalterringen zumindest
einer im tiefsten Punkt und einer im höchsten Punkt des Zwischenraumes
an diesen angeschlossen und durch die Wand der Rohrleitung, im we
sentlichen in radialer Richtung, nach außen geführt ist. Dabei wird
man zumindest auf den oberen Rohrstutzen eine Saugwirkung erzeugende
Windhaube aufsetzen. Es versteht sich, daß die Belüftungseinrichtung
auch mit einem Ventilator ausgerüstet sein kann.
Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten
für die weitere Ausbildung und Gestaltung des Apparates. Insbesondere
besteht die Möglichkeit, die Rohrleitung als Rohrleitungsschuß auszu
führen, wobei benachbarte Rohrleitungsschüsse mit Flanschverbindungen
unter Zwischenschaltung von Kompensatoren aneinander anschließbar
sind, und wobei das rohrförmige Bauteil die Länge des Rohrleitungs
schusses aufweist sowie im Bereich der Flansche ein erster bzw. ein
letzter Abstandshalterring, den Zwischenraum abschließend, angeordnet
ist. Ist die Werkstoffkombination in bezug auf die Rohrleitung einer
seits, das rohrförmige Bauteil andererseits, so gewählt, daß unter Be
rücksichtigung der betrieblich und klimatisch bedingten Temperaturein
flüsse unterschiedliche Wärmedehnungen aufzunehmen sind, so empfiehlt
die Erfindung, die Anordnung so zu treffen, daß der als Schale aus
geführte Mantel des rohrförmigen Bauteils unterschiedliche Wärmedeh
nungen zwischen dem rohrförmigen Bauteil und der Rohrleitung ausglei
chende Ausformungen aufweist. Dabei kann es sich um kompensatorähn
liche Gestaltungen handeln. Eine bevorzugte Ausführungsform ist in
diesem Zusammenhang jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die unter
schiedliche Wärmedehnungen ausgleichenden Ausformungen als eine im
Längsschnitt der rohrförmigen Bauteile sinusförmige Wellung ausgeführt
sind, deren halbe Wellenlänge der Distanz der Abstandshalterringe ent
spricht, und daß, bezogen auf die Achse der Rohrleitung, die Wellen
berge mittig im Bereich zwischen den Abstandshalterringen angeordnet
sind, die Wellentäler auf den Abstandshalterringen. Zumindest einige
der Abstandshalterringe sind zweckmäßigerweise mit dem Mantel der
Rohrleitung verbunden. In der Ausführungsform als Rohrleitungsschuß
ist zumindest einer der Abstandshalterringe mit dem Mantel der Rohr
leitung verbunden, damit im Betrieb keine Verschiebungen zwischen
der Rohrleitung einerseits und dem rohrförmigen Bauteil andererseits
auftreten.
Von besonderem Vorteil ist, daß bei dem erfindungsgemäßen Apparat
das rohrförmige Bauteil in eine bereits verlegte Rohrleitung nachträg
lich eingebaut werden kann. Dazu wird das rohrförmige Bauteil nach
der Herstellung in Längsrichtung auf geschnitten und entsprechend wer
den die Abstandshalterringe aufgeschnitten. Das aufgeschnittene rohr
förmige Bauteil kann ebenso wie die Abstandshalterringe danach so zu
sammengelegt werden, daß es unschwer in eine bereits montierte Rohr
leitung eingebracht werden kann. Hier werden die Abstandshalterringe
wieder ringförmig aufgespannt und gegen die Innenwand der Rohrlei
tung abgestützt, wobei sich der Mantel des rohrförmigen Bauteils erfin
dungsgemäß einstellt. Es versteht sich, daß hierbei im allgemeinen der
Längsschnitt im oberen Teil der Rohrleitung angeordnet wird. Nach dem
Einbringen wird er durch geeignetere Maßnahmen wieder geschlossen.
Das gleiche gilt für die Abstandshalterringe. Geeignete Maßnahmen sind
z.B. Überlaminate aus dem gleichen ungesättigten Polyesterharzsystem.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfüh
rungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen
in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Apparat in
Form einer Rohrleitung mit eingebautem rohrförmigen Bauteil,
Fig. 2 den vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 in gegenüber der Fig. 1 vergrößertem Maßstab einen Querschnitt
durch den Gegenstand nach Fig. 1, und
Fig. 4 einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand nach Fig.
1 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab
ausschnittsweise.
Der in den Figuren dargestellte Apparat ist für den Leitungstransport
von Rauchgasen, insbesondere von Rauchgasen hinter einer naß arbei
tenden Rauchgasentschwefelungsanlage bestimmt. Er besteht in seinem
grundsätzlichen Aufbau aus einer Rohrleitung 1 und einer Auskleidung
2. Die Rohrleitung 1 besteht z.B. aus Stahlblech, die Auskleidung 2
aus Kunststoff, insbesondere aus faserverstärktem Kunststoff.
Insbesondere aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 3 und 4
entnimmt man, daß die Auskleidung 2 als selbständiges, rohrförmiges
Bauteil ausgeführt ist, welches unter Zwischenschaltung von Abstands
halterringen 3 an der Innenwand der Rohrleitung 1 abgestützt ist. Die
Abstandshalterringe 3 sind ihrerseits mit Distanz voneinander angeord
net. Der Zwischenraum 4 zwischen dem rohrförmigen Bauteil 2 und der
Innenwand der Rohrleitung 1 steht über eine Belüftungseinrichtung 5
mit der Außenluft in Verbindung. Im Ausführungsbeispiel ist, wie ins
besondere die Fig. 4 erkennen läßt, die Rohrleitung 1 außenseitig mit
einer Umhüllung 6 aus Isoliermaterial versehen, die ihrerseits von einem
dünnwandigen Blechmantel 7 abgedeckt werden kann. Die Abstandshalter
ringe 3 können mit der Innenwand der Rohrleitung 1 und/oder mit dem
Mantel 8 der Auskleidung 2 verbunden sein. Im Ausführungsbeispiel ist
die Anordnung so getroffen, daß die Abstandshalterringe 3 stoffschlüssig
mit dem Mantel 8 der rohrförmigen Auskleidung 2 verbunden sind, im
übrigen sind jedoch einige der Abstandshalterringe 3, wie in der Fig. 2
dargestellt, zusätzlich innen mit der Rohrleitung 1 verbunden, und
zwar in Form einer Schraubverbindung oder Klebeverbindung.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Er
findung ist der Mantel 8 des rohrförmigen Bauteils 2 als dünnwandige
Schale im Sinne der Statik ausgeführt, und diese ist durch die Abstands
halterringe 3 stabilisiert. Der Mantel 8 des rohrförmigen Bauteils be
steht dazu aus glasfaserverstärktem Kunststoff, beispielsweise aus einem
glasfaserverstärkten ungesättigten Polyesterharzsystem. Die Abstandshal
terringe 3 sind, wie bereits erwähnt, mit dem Mantel 8 des rohrförmi
gen Bauteils stoffschlüssig verbunden, beispielsweise in das Mantel
system integriert.
Die Belüftungseinrichtung 5 ist im Ausführungsbeispiel so angeordnet
und ausgebildet, daß über Kaminzug die Belüftung erfolgt. Dazu wird
auf eine vergleichende Betrachtung der Fig. 3 und 4 verwiesen. Man er
kennt, daß die Belüftungseinrichtung 5 aus Rohrstutzen besteht, von
denen bei der verlegten Rohrleitung 1 in den Abschnitten zwischen be
nachbarten Abstandshalterringen 3 zumindest einer im tiefsten Punkt
und einer im höchsten Punkt des Zwischenraumes 4 an diesen ange
schlossen und durch die Wand der Rohrleitung 1, im wesentlichen in ra
dialer Richtung, nach außen geführt ist. In der Fig. 3 wurde angedeu
tet, daß auf den oberen Rohrstutzen eine Windhaube 9 auf gesetzt wer
den kann.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 wurde angedeutet, daß die Rohrlei
tung 1 als Rohrleitungsschuß ausgeführt sein kann, wobei benachbarte
Rohrschüsse mit Flanschen 10 unter Zwischenschaltung von Kompensa
toren 11 aneinander anschließbar sind. In diesem Falle besitzt das
rohrförmige Bauteil 2 die Länge des jeweils zugeordneten Rohrleitungs
schusses, und im Bereich der Flansche 10 befindet sich ein erster bzw.
ein letzter Abstandshalterring 3, wobei diese dem Zwischenraum 4 ab
schließend angeordnet sind. Müssen, wie in Fig. 4 angenommen, unter
schiedliche Wärmedehnungen der Rohrleitung 1 und des rohrförmigen
Bauteils 2 berücksichtigt werden, so wird man die Anordnung so treffen,
daß der als Schale ausgeführte Mantel 8 des rohrförmigen Bauteils 2
unterschiedliche Wärmedehnungen ausgleichende Ausformungen aufweist.
Diese sind im Ausführungsbeispiel, im Längsschnitt des rohrförmigen
Bauteils 2 betrachtet, als sinusförmige Wellung ausgeführt, deren halbe
Wellenlänge der Distanz der Abstandshalterringe 3 entspricht, wobei,
bezogen auf die Achse der Rohrleitung 1, die Wellenberge 12 mittig im
Bereich zwischen den Abstandshalterringen 3 angeordnet sind, die Wel
lentäler 13 auf den Abstandshalterringen 3.
Claims (10)
1. Apparat für den Leitungstransport von Rauchgasen, insbesondere von
Rauchgasen hinter einer naß arbeitenden Rauchgasentschwefelungsanlage,
- bestehend aus
einer Rohrleitung und einer Auskleidung,
wobei die Rohrleitung aus Stahlblech und die Auskleidung aus Kunststoff, insbesondere aus faserverstärktem Kunststoff, aufgebaut sind, da durch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (2) als selbständiges, rohrförmiges Bauteil ausgeführt ist, welches unter Zwischenschaltung von Abstandshalterringen (3) an der Innenwand der Rohrleitung (1) abgestützt ist, daß die Abstandshalterringe (3) ihrer seits mit Distanz voneinander angeordnet sind, und daß der Zwischen raum (4) zwischen dem rohrförmigen Bauteil (2) und der Innenwand der Rohrleitung (1) über eine Belüftungseinrichtung (5) mit der Außenluft in Verbindung steht.
einer Rohrleitung und einer Auskleidung,
wobei die Rohrleitung aus Stahlblech und die Auskleidung aus Kunststoff, insbesondere aus faserverstärktem Kunststoff, aufgebaut sind, da durch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (2) als selbständiges, rohrförmiges Bauteil ausgeführt ist, welches unter Zwischenschaltung von Abstandshalterringen (3) an der Innenwand der Rohrleitung (1) abgestützt ist, daß die Abstandshalterringe (3) ihrer seits mit Distanz voneinander angeordnet sind, und daß der Zwischen raum (4) zwischen dem rohrförmigen Bauteil (2) und der Innenwand der Rohrleitung (1) über eine Belüftungseinrichtung (5) mit der Außenluft in Verbindung steht.
2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel
(8) des rohrförmigen Bauteils (2) als dünnwandige Schale im Sinne der
Statik ausgeführt ist und diese durch die Abstandshalterringe (3) sta
bilisiert ist.
3. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel
(8) des rohrförmigen Bauteils (2) als Schlauch ausgeführt ist, mit dem
die Abstandshalterringe (3) verbunden sind.
4. Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Mantel (8) des rohrförmigen Bauteils (2) aus glasfaser
verstärktem Kunststoff, beispielsweise aus einem glasfaserverstärkten
Kunststoffsystem, besteht.
5. Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Abstandshalterringe (3) mit dem Mantel (8) des rohrförmi
gen Bauteils (2) stoffschlüssig verbunden sind.
6. Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Belüftungseinrichtung (5) aus Rohrstutzen besteht, von
denen bei der verlegten Rohrleitung in den Abschnitten zwischen be
nachbarten Abstandshalterringen (3) zumindest einer im tiefsten Punkt
und einer im höchsten Punkt des Zwischenraumes (4) an diesen ange
schlossen und durch die Wand der Rohrleitung (1), im wesentlichen in
radialer Richtung, nach außen geführt ist.
7. Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Rohrleitung (1) als Rohrleitungsschuß ausgeführt ist,
wobei benachbarte Rohrschüsse mit Flanschen (10) unter Zwischenschal
tung von Kompensatoren (11) aneinander anschließbar sind, und daß
das rohrförmige Bauteil (2) die Länge des Rohrleitungsschusses (1) auf
weist und im Bereich der Flansche (10) ein erster bzw. letzter Ab
standshalterring (3), den Zwischenraum (4) schließend, angeordnet ist.
8. Apparat nach einem der Ansprüche 1 oder 2 sowie 4 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der als Schale ausgeführte Mantel (8) des
rohrförmigen Bauteils (2) unterschiedliche Wärmedehnungen zwischen
dem rohrförmigen Bauteil und der Rohrleitung ausgleichende Ausfor
mungen (12, 13) aufweist.
9. Apparat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die un
terschiedliche Wärmedehnungen ausgleichenden Ausformungen (12, 13)
als eine im Längsschnitt des rohrförmigen Bauteils sinusförmige Wellung
ausgeführt sind, deren halbe Wellenlänge der Distanz der Abstands
halterringe (3) entspricht, und daß, bezogen auf die Achse der Rohr
leitung (1), die Wellenberge (12) mittig im Bereich zwischen den Ab
standshalterringen (3) angeordnet sind, die Wellentäler (13) auf den
Abstandshalterringen.
10. Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß zumindest einige der Abstandshalterringe (3), in der Ausfüh
rungsform als Rohrleitungsschuß, zumindest einer der Abstandshalter
ringe (3), mit der Rohrleitung verbunden ist.
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