DE2254848A1 - Verfahren zum thermischen nachverbrennen von abluft aus industriellen arbeitsanlagen und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents
Verfahren zum thermischen nachverbrennen von abluft aus industriellen arbeitsanlagen und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrensInfo
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Description
3. November 1972 D 4373 - rese
Böhler-Zenkner GmbH & Co. EG0, Düsseldorf
Verfahren zum thermischen Nachverbrennen von Abluft aus
industriellen Arbeitsanlagen und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum thermischen Nachverbrennen
von oxydierbare !Fremdkörper, ITüssigkeitsteilchen oder Gase enthaltender Abluft aus industriellen Arbeitsanlagen, wie Trockenkammern od.dgl., in denen ein Umluftkreislauf
erzeugt wird, der heiße Luft enthält, die zum Ver-
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richten der jeweiligen Arbeit in der Arbeitsanlage dient und unter Mitführen von Fremdkörpern und Flüssigkeits- oder
Gasteilchen als Abluft die Arbeitsanlage verläßt, bei dem
die Abluft nach Verlassen der Arbeitsanlage aus dem Umluftkreislauf entnommen und in eine nachgeschaltete Nachverbrennungsanlage
eingeführt wird, in der die in der Abluft enthaltenen !Fremdkörper und Flüssigkeits- oder Gasteilchen
unter Zuführung von Energie, z.B. mit Hilfe einer Brenneranlage verbrannt werden. Die Erfindung betrifft weiterhin
eine Vorrichtung zur Durchführung dieses neuen Verfahrens. Solche Vorrichtungen werden z.B. in Verbindung mit Trocknern,
Backöfen, Härteöfen, Eöstanlagen, De still ieranlgjen usw. verwendet.
Bei Ausübung der bekannten Verfahren der hier in Frage stehenden Art muß sehr viel zusätzliche Energie aufgewendet
werden, da Energie sowohl der Arbeitsanlage als auch der Nachverbrennungsanlage zugeführt werden muß,
wobei der hohe Energiebedarf sich vor allem infolge der Notwendigkeit ergibt, ständig auch der Nachverbrennungsanlage
Energie sαzuführen. Abgesehen davon, ergibt sich bei
Ausübung der bekannten Verfahren auch noch die Notwendigkeit, die den hohen Temperaturen ausgesetzten Teile, insbesondere
die Teile der Brennkammer, sehr gut und auf recht kostspieligem Wege zu isolieren. Die vorliegende Erfindung
hat sich die Aufgabe gestellt, hier Abhilfe zu schaffen.
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8AD ORIGINAL
_ 3 — '
Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei dem neuen Verfahren vorgesehen, daß man im wesentlichen Energie
von ausserhalb des Gesamtsystems nur in der ITachverbrennungsanlage
zuführt und daß man die sich bei der Verbrennung in dieser Anlage ergebenden heißen Abgase in die Arbeitsanlage ein— und dem. in dieser vorhandenen "ümluftkreislauf
wieder zuführt, damit sie der in diesem "ümluftkreislauf bereits vorhandenen luft die für das Verrichten der Arbeit
erforderliche Energie abgibt, und daß man die sich hierbei ergebende Abluft sodann wieder in der üblichen Weise in
die Machverbrennungsanlage einführt« Bei einem solchen
Verfahren kann z.B. zusätzlich vorgesehen sein, daß ein
Teil der heißen Abgase aus der Uachverbrennungsanlage in
der üblichen Weise durch den Schornstein abgeführt und ein anderer Teil dem Ümluftkreislauf in der Arbeitsanlage
wieder zugeführt wird, dem auch Frischluft von ausserhalb des Systems zugeleitet wird. Eine Vorrichtung zur Durchführung
des neuen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Nachverbrennungsanlage der industriellen Arbeitsanlage nachgeschaltet ist und einerseits eine Wärmeaustauscheranordnung
und andererseits eine Brenneranordnung enthält, durch welche die von der Arbeitsanl$p kommende Abluft nach Passieren der Wärmeaustauscheranordnung hindurchgeschickt
wird und deren Auslaß mit dem Umluftkreislauf
in der Arbeitsanlage in Verbindung stehto Die Anordnung kann
jedoch auch so getroffen sein, daß dem Umluftkreislauf und
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dem einer Kachverbrennung zu unterziehenden Abluftstrom eine gemeinsame Lufterhitzungsanordnung zugeordnet ist, die
einerseits im Umluftkreislauf liegt und andererseits von
der .Abluft durchströmt wird, wobei ein Teil der aus der Lufterhitzungsanordnung austretenden Abgase durch den Schornstein
abgeführt und ein anderer Teil in den Umluftkreislauf zurückgeführt wird. Zweckmäßigerweise kann hierbei vorgesehen
sein, daß die Vorrichtung eine Brennkammeranordnung enthält, die einerseits von der aus der Arbeitsanlage austretenden
und z.B. von einem sogenannten Umluftgebläse in der Bewegung unterstützten Abluft durchströmt und andererseits
vom Umluftstrom bespült wird, und daß der Brennkammeranordnung zwei Wärmeaustauscheranordnungen zugeordnet sind, von denen
die erste in Strömungsrichtung des Umluftstromes gesehen
der Brennkammeranordnung nachgeschaltet ist und vom Umluftstrom durchsetzt wird und die zweite in Strömungsrichtung
der Abluft gesehen der Brennkammeranordnung vorgeschaltet ist und einerseits von der Abluft und andererseits von der
aus der Brenikammeranordnung austretenden Abgasen durchsetzt
wird. Hiebei kann vorzugsweise vorgesehen sein, daß die Abluft nach dem Austritt aus der Arbeitsanlage in der zweiten
Wärmeaustauscheranordnung vorgewärmt und anschließend durch die Brennkammeranordnung hindurchgeführt wird, daß die aus
der Brennkammeranordnung austretenden Abgase durch die
zweite Wärmeaustauscheranordnung hindurchgeführt werden,
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um hierbei die aus der Arbeitsanlage frisch ankommende Abluft
vorzuwärmen, und daß schließlich die Abgase nach dem Verlassen der zweiten Wärmeaustauscheranordnung der efcsten
Wärmeaustauscheranordnung zugeführt werden, in der sie den Umluftstrom aufheizen.
Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich dadurch aus, daß nunmehr wesentlich weniger Energie verbraucht wird, da
keine zusätzliche Energie einerseits für die Arbeitsanlage und andererseits für die Nachverbrennungsanlage erforderlich
ist und sogar bei der Arbeitsanlage Energie eingespart werden kann. Die Isolierung kann einfacher und billiger
sein, die Blechmaterialien sind weitgehend von Umluft umspült, so daß eine geringere und somit billigere Quali—tat
verwendet werden kann und sich eine hohe Lebenserwartung und eine höhere Festigkeit ergibt, Es ergibt sich die Möglichkeit
einer energiesparenden Regelung bei höchster Brennkammertemperatur,
da nur wenig unkontrollierte Energie an die Umluft abgegeben werden muß und daß eine feinfühlige
Wärmeabgabe in den Wärmeaustauscheranordnungen möglich
ist. Insgesamt ist die Anordnung kompakt und ramsparend, man kann eine sogenannte Kompakteinheit atfbauen, die das
Gebläse für die Umluft (zweckmäßigerweise Querstromgebläse),
die Brennkammeranordnung und die verschiedenen Wärmetauscheranordnungen, evtl. den Bypass zwischen Abluft und Brennkammer
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zur Umgebung des Wärmeaustauschers für die Vorheizung der Abluft mit Abgas und evtl. auch das Ablufthochdruckgebläse
(z.B. Querstromgebläse) enthalten kann. Besonders zweckmäßig ist es hierbei, wenn im Ablaufsystem eine Bypass-Anordnung
zur Regelung der Wärme bei konstanter Brennkammertemperatur vorgesehen ist, Hierbei kann z.B. vorgesehen
sein, daß der zweiten Wärmeaustauscheranordnung eine in die Abluftführung eingesjhaltete Bypass-Anordnung züge-Οίοί
.e'ü iJ>t, ,i.i fc iiR-'i-.in JiIf e der von der Arbeitsanlage kommende
Abluftstrom ganz oder teilweise von der zweiten Wärmeaustauscheranordnung
weggeleitet und unmittelbar der Brennkammeranordnung zugeführt wird. Weitere Vorteile der
Erfindung sind die Möglichkeit einer energiesparenden Regelung
e durch den bereits euähnten und später noch näher zu beschreibenden Bypass bei konstanter Brennkammertemperatur,
so daß man erst das eine leichte Brennkammertemperaturveränderung vornehmen muß, wenn diese Regelung nicht ausreicht.
Das Querstromgebläse gewährleistet eine gleichmäßige Einströmung von Brennkammer und Umluft und Wärmetauscher. Die
konstruktive Ausbildung macht darüberhinaus eine Erwägung
der heißen gegenüber den weniger heißen Teilen möglich, also eine Elastizität der ganzen Anlage, durch die irgendwelche
Dehnungen und Kontraktionen infolge thermischer Einflüsse ohne weiteres ausgeglichen werden können.
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8AD ORIGINAL
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsl) ei spiele
des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. Λ das Schema einer nach "bekannten
Verfahren arbeitenden Vorrichtung
"bzw. Anlage,
Fig. 2 .das Schema einer Vorrichtung oder
.Anlage gemäß der Erfindung, die mit dem neuen Verfahren operiert',
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer
Anlage gemäß der Erfindung, die nach dem neuen, erfindungsgemäßen Verfahren
arbeitet,
Fig. 4, 5 lind 6 verschiedene weitere Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung
in schematischer Darstellung,
Fig. 7 eine weitere Variante der erfindungs
gemäßen Vorrichtung wiederum in rein scüisiHbischer Darstellung,
Fig. 8 eine Ausführungsform- der Variante
nach Jig. 7 in einer Vorderansicht
im Schnitt wiederum schematisch
1 r
dargestellt,
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409820/G581 ~
Fig. 9 eine v/eitere abgewandelte Ausführungs-
form des Gegenstandes der Erfindung in einer Seitenansicht,
Fig. 10 die Anordnung nach Fig. 9 in einer
Draufsicht,
Fig. 11 die Anordnung nach Fig. 9 in einer
Vorderansicht,
Fig. 12 und 13 eine Einzelheit der Anordnung nach
Fig. 9 und 10 in einer Draufsicht in einem waagrechten Schnitt, der
jeweils in verschiedenen Ebenen genommen worden ist,
Fig. 14, 15, 16 und 17 eine weitere Ausführungsform des
Gegenstandes der Erfindung in einer Seitenansicht bzw. Vorderansicht
bzw. in einer Draufsicht in Schnitten, die in verschiedenen Ebenen genommen worden sind und
Fig. 18 und 19 eine weitere Variante des Gegenstandes
der Erfindung in einer Draufsicht bzw. in einer Seitenansicht jeweils
im Schnitt und in sdi ematischer Darstellung.
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"9 " 225484?
In Fig. 1 ist eine der nach "bekannten Verfahren auf dem
Geriet der sogenannten thermischen Nachverbrennung arbeitende
Anlage gezeigt. 1 ist hierbei die Arbeitsanlage,-die z.Bο als sogenannter Vierzonentrockner ausgebildet
sein kann, bei dem das Gut gemäß Pfeil 2 von links nach
rechts hindurchwandern muß. Die Sperrluft strömt gemäß den Pfeilen 3 in die Anlage ein, sie hat dafür su sorgen,
daß keine Bestandteile aus der im Trockner vorhandenen Atmosphäre seitlich aus dem Trockner entweichen können.
In an sich bekannter Weise wird dies dadurch erreicht, daß im Trockner selbst ein gewisser Unterdruck erzeugt wird,
der zur Folge hat, daß Umgebungsluft an den Sperren links
und rechts und überall da, wo ein Spalt vorhanden ist, in die Arbeitsanlage eintreten kann. Um die Bestandteile, die
sich im Öfen absetzen und unerwünscht sind, wegzubekommen
und wegzutransportieren wird in den vier Zonen 1a, 1b, 1c, 1d jeweils ein Umluftkreislauf 4a, 4b, 4c, 4d erzeugt, indem
die Umluft in der Zone umgewälzt wird, an irgendeiner Stelle abgesaugt und an anderen Stellen über Düsen z.B. wieder eingeblasen
wird. In diesem Umluftkreislauf wird die Luft selbst
aufgeheizt, die Energie, die sie im Trockner verliert, indem sie die Arbeit leistet, muß ihr irgendwo wieder zugeführt
werden und dazu dienen die gestrichelt angedeuteten Lufterhitzer 5, ΪΏ- denen die Umluft aufgeheizt wird,, die dann
ihre Wärme im Trockner entsprechend ihrer eigentlichen Aufgabe wieder abgibt. Aus jeder Zone wird dann, schon weil
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man den erforderlichen Unterdruck im Trockner aufrechterhalten
will, Luft gemäß den Pfeilen 6 abgezweigt, die normalerweise in den Schornstein geblasen wird, bei Verwendung
einer Nachverbrennungsanlage 7 üedoch nachbehandelt wird,
und zwar derart, daß die Schadstoffe, Aromate usw.,die in
der Arbeitsanlage frei werden, vor dem Austritt in den Schornstein durch Verbrennen unschädlich gemacht werden.
Die Nachverbrennungsanlage 7 enthält eine Wärmeaustauscheranordnung 8, einen Brenner 9» dem die Energie 10 zugeführt
wird, und das Ganze ist im Gehäuse 11 enthalten. Wie bereits früher ausgeführt, ist bei den bekannten Anlagen dieser Art
der Nachteil vorhanden, daß Energie in der Arbeitsanlage selbst, vgl. die oben erwähnten Lufterhitzer 5a» 5b, 5c» 5d,
und zusätzlich noch in der Nachverbrennungsanlage 7 zugeführt werden muß. Hierdurch werden die Betriebskosten wesentlich
erhöht, wobei vor allen Dingen die ständige Zufuhr von Hilfsenergie teuer ist. Hier will die Erfindung Abhilfe
schaffen, wobei vorgeschiede ι ·.<■-<-:<:?, Co" ■'■■: ά erfindungsgemäß
im wesentlichen Energie von außerhalb des Gesamtsystems nur in der Nachverbrennungsanlage zuführt und daß man die sich
bei der Verbrennung in dieser Anlage ergebenden heißen Abgase in die Arbeitsanlage ein- und dem in dieser vorhandenen
Umluftkreislauf wieder zuführt, damit sie der in diesem Umluftkreislauf bereits vorhandenen Luft die für das Verrichten
der Arbeit erforderliche Energie abgibt, und'daß
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man die sich ergebende Abluft sodann wieder in der üblichen
Weise in die ITachverbrennungsanlage einführt. Während also
bei ofen bekannten Verfahren die aus der Nachverbrennungsanlage
austretenden Abgase gemäß den Pfeilen 12, 13 direkt
in den Schornstein wandern, ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgesehen, daß die Abgase gemäß den Pfeilen 12, 15a»
15b, 15Cj 15d zumindest teilweise in die Arbeitsanlage eingeführt und dem in dieser vorhandenen Umluftkreislauf wieder
zugeführt werden, damit sie der in diesem Umluftkreislauf bereits vorhandenen Luft die für das Verrichten der Arbeit
erforderliche Energie abgibt. Die Abluft wird dann wieder in der üblichen Weise in die IJachverbrennungsanlage eingeführt.
In diesem 3TaIIe muß man sich also selbstverständlich
die gestrichelten Lufterhitzer 5a* 5"b, 5c, 5<1 wegdenken, sie
werden bei Ausübung des neuen Verfahrens nicht mehr verwendet. Bei der in Pig. .1 gezeigten Ausführungsform wird ein Teil
der Abgase aus der Uachverbrennungsanlage gemäß Pfeil 13
in der üblichen Weise durch den Schornstein abgeführt, es wird dann noch Frischluft 16 von außerhalb des Systems zugeleitet.
Bei solchen erfindungsgemäfen Anlagen xirird der
Verbrauch an Energie wesentlich herabgesetzt, weil die Energieerzeuger im Arbeitssystem weggelassen worden sind,
der Ausbrand ist ebenfalls besser, weil sie nunmehr die
erforderliche Mindestflammengröße infolge der Einsparung
an Energie ohne weiteres erzeugen können. Allerdings" benötigt man hier besonders gute Isolation der ÜTachverbrennungs-
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anlage "bzw· der Brennkammer in dieser Anlage. Zur weiteren
Vereinfachung und Verbilligung dient deshalb die AnorLnung
gemäß Fig. 2. Hier ist vorgesehen, daß dem Umluftkreislauf 17a, 17b, 17c, 17d und dem einer Nachverbrennung zu unterziehenden
Abluftstrom 18a, 18b, 1gc, 18d jeweils eine gemeinsame Lufterhitzungsanoxdnung 19, 20, «Μ, 22, zugeordnet
ist, die einerseits im Umluftkreislauf 17a usw. liegt und
andererseits von der Abluft gemäß den Pfeilen 18a usw. durchströmt wird, wobei ein Teil der aus der Lufterhitzungsanordnung
austretenden Abgase gemäß den Pfeilen 25a, 23b, 2Jc, 23d durch den Schornstein bei 24- abgeführt wird, während
ein anderer Teil gemäß den Pfeilen 25a, 25b, 25c," 25d in denUmluftkreislauf zurückgeführt wird. Die Einrichtungen 19,
20, 21, 22 haben zwei Aufgaben, nämlich einerseits den Umluftstrom zu behalten und andererseits die Abluft durch
Verbrennung zu säubern. Die bei der Nachverbrennung freiwerdende Energie wird also nicht wie früher direkt in den Schornstein
geführt, sondern dem Umluftstrom zugeführt. Es ergibt sich
also eine wesentliche Energieeinsparung.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, wie sie zur Durchführung des neuen Verfahrens benötigt wird, wobei die dort gezeigten Einzelheiten mit
weiteren wichtigen Vorteilen verbunden sind. Diese Vorrichtung enthält eine Brennkammeranordnung 26 bestehend
aus einem Brenner 27, dem bei 28 Hilfsenergie von außen
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zugeführt wird und einer Brennkammer 29. Diese Brennkammer—
anordnung wird einerseits von der aus der Arbeitsanlage 3'Ö
kommenden Abluft 31» deren Strom von einem sogenannten
Umluftgebläse 32 unterstutztwird, durchströmt und andererseits
vom-Umluft strom "53'1QGByOXt* Der Brennkammer anordnung
sind zwei Wärmeaustauscheranordnungen -34, 35 zugeordnet:,
von denen die erste in Strömungsrichtung des Umluftstromes
33 gesehen der Brennkammeranordnung 29 nachgeschaltet ist. Diese nachgeschaltete Wärmeaustauscheranordnung 35 wird im
folgenden der Einfachheit wegen "erste Wärm eaus täusche ranordnung"
genannt werden, sie kann auch "Umluftwärmetauscher" genannt werden. Die Wärme austauscheranordnung 34-ist
in Strömungä?ichtung der Abluft 31 gesehen der Brennkammeranordnung
vorgeschaltet und wird im folgenden "zweite Wärmeaustauscheranordnung" genannt, sie wird einerseits von der
Abluft 31 und andererseits von den aus der Brennkammeranordnung
austretenden Abgasen 36a, 36b, durchsetzt. Die Abluft' ciiixcl· ΐ.Γ-Π}.·!: <Λ Lo Wl.Tacaustauscheranordnung 34 und
strömt sodann gemäß den Pfeilen 36c, 36d in die Brennkammeranordnung ein, die Abgase heizen in der Wärmeaustauscheranordnung
'34 die Abluft auf und stiohen sodann nach Verlassen
dieser Wärmeaustaus'cheränordnung 34 gemäß dem Pfeil 36 e,
36f in die erste Wärmeaustauscheranordnung 35 ein, in der sie den" Umluftstrom 33 aufheizt, um·anschließend diese'
Wämeaustauscheranordnung gemäß Pfeil 36g zu verlassen und
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den Schornstein 37 zu schließen. Bei dieser Anlage gemäß |"ig.
ist noch eine dritte Wänneaustauscheranordnung 38 vorgesehen,
die in Strömungsrichtung der Abgase gesehen der ersten
Wärmeaustauscheranordnung nachgeschaltet ist und in der die Abgase die neu hinzukommende Frischluft gemäß Bfeil 36i
vorwärmen. Diese Frischluft; kann z.B. mit Hilfe des Gebläses 39 gefördert werden, im Umluftstrom ist ebenfalls ein Fördergebläse
40 angeordnet, während der Abluftstrom aus der Arbeitsanlage heraus von dem Gebläse 32, z.B. durch ein
Sauggebläse unterstützt wird, das in der Arbeitsanlage einen Unterdruck erzeugt, auf den bereits früher hingewiesen
worden ist, und das gleichzeitig dazu dient, denDruckverlust in der Brennkammeranordnung und der Wärmeaustauscheranordnung
zu überwinden und auszugleichen. Bei später noch zu beschreibenden
Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß die zweite Wärmeaustauscheranordnung ebenfalls
vom Umluftstrom umspült und gekühlt wird. Hierauf wird
später noch näher eingegangen werden. Eg handelt sich hier
also um eine integrierte thermische Nachverbrennungsanlage, die nicht nur den bereite erwähnten Vorteil des wesentlich
geringeren Energieverbrauchs aufweist, sondern auch als eine Kompakteinheit ausgebaut werden kann, die im Umluftstrom sitzt und die z.B. die Brennkammeranordnung, die erste
Wärmeaustauscheranordnung und die zweite Wärmeaustauscheranordnung sowie evtl. das im Umluftstrom angeordnete Gebläse
enthält und in den Ünhift strom eingesetzt ist. Hierbei
ist die Anordnung so getroffen, daß der Abluftstrom, der Abgasstrom und d®^ S%Ui£t£±^om .außerhalb der Arbeits-
Λ Γ. — I _/ —
ORIGINAL JNSfECTEO
anlage vollständig voneinander getrennte Kreisläufe durchlaufen
und nur im Bereich der Brennkammeranordnung und der ersten und der zweiten Wärmeaustauscheranordnung aneinandervo
rb ei strömen. Zusätzlich ist noch eine By--M=? ?-··*. s;*.'] "ι ι £_ 41
χ 3 gesehen, die im Abluftsystem angeordnet ist und zur
Regleung der Wärmeabfuhr an die Umluft "bei konstanter Brennsoll
kammer-temperatur dienend Diese der zweiten Wärmeaustauscheranordnung 3^- zugeordnete Bypass-Anrdnung 4-1 hat den Zweck, den von der Arbeitsanlage kommenden Abluftstrom ganz oder teilweise von der zweiten Wärmeaustausdaerancaänung wegzuleiten und unmittelbar der Brennkammeranordnung zuzuführen. Wenn die zweite Wärmeaustauscheranordnung 34- umgangen wird, dann wird viel Energie benötigt, wenn eine bestimmte Brennkammertemperatur gehalten werden soll, weil dann die Abluft relativ kai+" in die Brennkammer anordnung eintritt, es muß also mehr Hilfsenergie zugeführt -werden. Die Abgase hingegen gemäß den Pfeilen 36a» 36b usw. können sich in der Wärmeaustauscheranordnung 34- dann nicht abkühlen, sie kommen also heißer zur ersten Wärmeaustauscheranordnung 35 an, so daß der Umluft mehr. Energie abgegeben wird. Wenn bei geschlossener Bypass-Anordnung die zweite Wärmeaustauscheranordnung 34- voll beaufschlagt wird, sind die austretenden Abgase weniger heiß, sie geben weniger Energie an die Umluft in der Austauscheranordnung 35 ab. Die Wärmeaustauscheranordnung 34- muß also so ausgel.egt sein, daß bei voller Beaufschlagung und geschlossener Bypass-Anordnung die Energiemenge, die innerhalb der Brennkammer
kammer-temperatur dienend Diese der zweiten Wärmeaustauscheranordnung 3^- zugeordnete Bypass-Anrdnung 4-1 hat den Zweck, den von der Arbeitsanlage kommenden Abluftstrom ganz oder teilweise von der zweiten Wärmeaustausdaerancaänung wegzuleiten und unmittelbar der Brennkammeranordnung zuzuführen. Wenn die zweite Wärmeaustauscheranordnung 34- umgangen wird, dann wird viel Energie benötigt, wenn eine bestimmte Brennkammertemperatur gehalten werden soll, weil dann die Abluft relativ kai+" in die Brennkammer anordnung eintritt, es muß also mehr Hilfsenergie zugeführt -werden. Die Abgase hingegen gemäß den Pfeilen 36a» 36b usw. können sich in der Wärmeaustauscheranordnung 34- dann nicht abkühlen, sie kommen also heißer zur ersten Wärmeaustauscheranordnung 35 an, so daß der Umluft mehr. Energie abgegeben wird. Wenn bei geschlossener Bypass-Anordnung die zweite Wärmeaustauscheranordnung 34- voll beaufschlagt wird, sind die austretenden Abgase weniger heiß, sie geben weniger Energie an die Umluft in der Austauscheranordnung 35 ab. Die Wärmeaustauscheranordnung 34- muß also so ausgel.egt sein, daß bei voller Beaufschlagung und geschlossener Bypass-Anordnung die Energiemenge, die innerhalb der Brennkammer
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SA©
zur Verbrennung freigegeben wird, gerade der Mindestleistung entspricht, die die Umluft benötigt. Wenn die Bypass-Anordnung
allmählich geöffnet wird, kann im TJinluftwärmeaustauscher
mehr Energie an die Umluft abgegeben werden, wobei man, wenn man in der Brennkammeranordnung die eingestellte
Temperatur erreichen will, etwas mehr Energie zuführen muß· Die maximal mögliche Energiemenge, die der TJmTuft in der
ersten Wärmeaustauscheranordnung 35 zugegeben wird, wird
dann erreicht, wenn die Bypass-Anordnung voll offen ist.
In diesem Fall benötigt man natürlich mehr Hilfsenergie. Auf diese Weise wird bei konstanter Brennkammertemperatur,
also bei konstanter Ausbrandgüte ein großer Bereich regelbar,' die vom Abgasstrom dem Umluftstrom mitgeteilte Energiemenge
ist hierbei innerhalb eines großen Bereichs regelbar. Bei dieser Anordnung ist hierbei vorgesehen, daß die gesa*e
Energie, die in der Arbeitsanlage benötigt wird, in der Nachverbrennungsanlage freigegeben wird, wobei zweckmäßigerweise
der Nachverbrennungsaustauscher (zweite Wärmeaustauscheranordnung)
entsprechend dem minimalen Wärmebedarf des Umluftwärmeaustauschers (erste Wärmeaustauscheranordnung)
ausgelegt ist· Aue allen diesen Überlegungen ergibt sich, daß man bestrebt sein muß, im Bereich der
Brennkammer möglichst wenig Energie abzugeben, weshalb es sinnvoll ist, die Brennkammer der Brennkammeranordnung
innen mit einer keramischen Masse auszukleiden, die den Wärmeübergang dämpft und verhindert, daß zuviel Energie
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an die Oberfläche der Brennkammer abgegeben wird. Außerdem
ist es zweckmäßig, den Umluftwärmeaustauscher so auszubilden,
daß er sehr, sehr fein reagiert, er muß möglichst wenig
Masse besitzen und mglichst mit Turbulenzelementen versehen sein, damit die Umluft schnell etwas von dem spürt, was
an dieser Stelle geschieht, Zwectoäßigerweise ist auch der Wärmeaustauscher der zweiten Wärmeaustauscheranordnung 34
mit Turbulenzelementen ausgestattet. Die Brennkammer anordnung und die verschiedenen Wärmeaustauscheranordnungen sind an
einem Gehäuse enthalten, das nach außen hin isoliert ist, wobei die Isolation weniger stark und kostspielig als im
Falle der weiter oben beschriebenen Anordnung sein muß, weil nur eine Isolation zwischen dem Temperaturniveau der
Umluft, das z.B. 200° betragen kann und der Umgebung und nicht mehr zwischen einem Temperaturniveau von 750 - 800°
und der Umgebung stattfinden muß. Bei der Anordnung nach
Fig. 4 handelt es sich um eine etwa in derselben Weise wie in Fig. 3 aufgebaute Torrichtung mit einer Brennkammeranordnung
45, dem Umluft strom 46, der ersten Wärmeaustauscheranordming
47, der zeiten Wärmeaustauscheranordnung ■ 48 usw. Hier ist zusätzlich noch in Richtung des Abgasstromes 49 gesehen der zweiten Wärmeaustauscheranordnung
48 eine vorzugsweise innerhalb der Arbeitsanlage angeordnete Strahleranordnung 49, z.B. in Gestalt einer sogenannten
Strshltasche nachgeschaltet, die einlaßseitig mit der
\J -
zweiten Wärmeaustauscheranordnung zur Aufnahme der aus dieser austretenden Abgase gemäß Pfeil 50 und Auslaßseitig
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mit der ersten Wärmeaustauscberanordnung 46 gemäß Pfeil 51»
52 in Verbindung steht. Der Strahl er anordnung kann z.B. ebenfalls eine Bypass^Anordnung 53 zugeordnet sein, mit
deren Hilfe die von der zweiten Wämeaustauscheranordming
genäB Pfeil 50 ankommenden Abgase über die Umgehungsleitung
54· an der Strahleranordnung vorbeigeleitet und unmittelbar
zur ersten Wärmeaustauscheranordnung weitergeleitet werden können, während dem Jusgang der Strahleranordnung
bzw. der Umgehungsleitung ebenfalls eine weitere Bypass-Anordnung
55 zugeordnet sein kann, mit deren Hilfe die aus der Strahleranordnung οir? in der Umgehungsleitung
ankommenden Abgase an der ersten Wärmeaustauscheranordnung 47 vorbei in Eichtung zum Schornstein 56 hin geleitet
werden. Die Strahltasche befindet sich innerhalb des Trockners und dient ebenfalls dazu, die Arbeitsanlage
in ihrer Funktion zu unterstützen und weiter Energie an dieser Stelle zuzuführen. Hierbei ergeben sich dann noch
weitere Regelungsmöglichkeiten.
Die Variante nach Pig. 5 unterscheidet sich von den verschiedenen oben beschriebenen Varianten nur in einem Punkt,
nämlich darin,daß von der die Frischluft führenden Leitung
eine Zweigleitung 58 abgeht, die direkt und auf kurzem Veg
in den Umluftkreislauf 59 mündet. Eine solche Anordnung eignet sich zoB. dann, wenn Z0B0 bei Lacktrocknungsanlagen
od.dgl. ein Mindestsauerstoffgehalt garantiert werden muß
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und die Sperre der gesamten Arbeitsanlage, in der Frischluft
eingeführt wird, sehr weit von der eigentlichen Arbeitszone weg ist, daß das an der interessierenden Stelle
garnicht genügend Sauerstoff vorhanden ist. Dafin ist es
u.IJ. nötig, den Sauerstoff direkt und auf kurzem Wege ein- ■
zuführen. Im übrigen besitzt, diese Anlage, wie ohne weiteres zu erkennen ist, etwa dieselben Teile wie die
oben beschriebenen Anordnungen .
Bei der Vorrichtung nach Fig. ■ 6 besteht gegenüber den vorher
beschriebenen Vorrichtungen der Unterschied, daß die
zweite Wärmeaustauscheranordnung aus zwei Einzelwärmeaustauschern
60, 61 besteht, die sowohl in Richtng des von
der Arbeitsanlage 63 kommenden Abluftstromes 64, als auch
in Richtung des von der Brennkammeranordnung 65 kommenden
Abgasstromes 66 in Reihe hintereinander geschaltet sind, wobei natürlich im Falle des Abluftsiromes der eine Einzelwärmeaustauscher,
z.B. der Austauscher 60 und im Falle des Abgasstromes der andere Einzelwärmeaustauscher, z.B.
der Austauscher 61 jeweils vorgeschsLtet sind. Mit Hilfe
von in geeigneter Weise zugeordneten Bypass-Anordnungen
6? können diese beiden Einzelwärmeaustauscher 60, 61
einzeln oder gemeinsam einschaltbar sein. Wenn der Bypass 67 geschlossen ist, treten die Abgase 66 zunächst in den
Austauscher 61 ein und dann über die leitung 68 in den Austauscher 60, von dem aus sie gemäß den Pf eilen 69 weitör-
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strömen. Wenn die Bypass-Anordnung geöffnet ist, wird
der Einzelwärmeaustauscher 60 umgangen. Die Abgase gehen über 68 sogleich in die Leitung 70 ein. Die Bypass-Anordnung
71 dient dazu, entweder - wenn sie geschlossen ist - die
Abluft über, beide Einzelwärmeaustauscher 60, 61 zu zwingen, oder aber - wenn sie geöffnet ist - die Abluft direkt zur
Brennkammer 64 gelangen zu lassen. Die Vorrichtung nach
Fig. 6 zeichnet sich also dadurch aus, daß nunmehr der Wärmeaustauscher in zwei geteilt ist und beliebig dazwischen
auch gereinigte Abgase abgezweigt werLen können, die natürlich in diesem Falle ein wesentlich höheres
Temperaturniveau haben. Das wäre z.B. dann vnn Vorteil,
wenn man den Strahler 72 mit noch höherer Temperatur beaufschlagen
müßte. In Fig. 7 ist das Funktionsschema einer weiteren Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
dargesta.lt. Mit 73 ist die Brennkammer darges1d.lt, 74·
ist das Gebläse zum Fördern der Umluft, 75 ist die erste
Wärmeaustauscheranordnung, während 76 und 77 zwei Einzelwärmeaustauscher
sind, die gemeinsam die zweite Warmeaustauscheranordnung
bilden. Die Umluft wird mit Hilfe des als Querstromgebläse ausgebildeten Fördergebläses 74-um
die Brennkammeranordnung 73 herum gemäß den Pfeilen 76 geblasen, so daß sie diese Brennkammeranordnung
auf ihrem ganzen Umfang umspült und sodann zäsehen den
Rohrleitungen 79 der ersten Wärmeaustauscheranordnung 77 hindurchgeblasen wird, gemäß den Pfeilen 80, um von hier
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aus in die Arbeitsanlage zu gelangen, die nicht weiter dargestellt, ist. Me Jbluft gelangt aus der Arbeitsanlage in
die zweite WärmeaustauselieraiiQrdnung, in der sie gemäß
den Pfeilen S1Ia, 81b und 81e geführt wird-, sodann gelangt
sie in vorgeheiztem Zustand gemäß Pfeil 81 d in die Brenne
kammeranordnung 75» && eter sde verbrannt wird. Die sich,
hierbei ergebenden Abgase werden gemäß den Pfeilen 81 e,
81f, 81g, und- 81i abschließenxf durch die zweite Wärmeaustauseiieranordnung
Mndurchgefüiirt,: um hierbei' die
Abluft z.B.im Segenstrom oder Kreüzstrom vorzuheizen. An~
semießend werden die Abgase in die Eoiirleitungen 79 ^er
ersten ^ä^eaustauscneranordtomg gemäß den Pfeilen'?Λΐα.
eingeführt, um. dann in den Schornstein zu gelangen. -Hierwie
in den anderen bereits beschriebenen und noch zu ·
beschreibenden Yariantert hat sieh, als zweckmäßig erwiesen,
daß Querstromgebläse mit einem als" lange Walze" ausgebildeten Lauf er auszubilden, dessen' Länge etwa derjenigen der zweckmäßigerweise
zylindrischen Brennkammer 73 entspricht,; wobei
die Brennkammer und die Gebläsewalze etwa achsparallel
verlaufen. Eonst-Euktiv ist bei dieser Ausführungsform fror- ■
sehen, daß die zweite Wärmeausjauseher anordnung aus zwei ·
miteinander in Verbindung stehenden Partien oder Hälften
76,77 besteht, die parallel und in. Abstand" zueinander' an·^
geordnet sind und zwischen sich die erste Wärmeaustauscher-'
anordnung; enthalten» Auch in. diesem\falle, ist, wie weiter
unten anhand weiterer Ausfiihrungsbeispiele noch näher bei:
- 22
schrieben, werden wird, die ?veite wameaustausohereinrichtung
mit den beiden sie zwischen sieb enthaltenden Einzelwärmeaustauschem
der ersten Wärmeaustauschereinrichtung zu einer kompakten Einheit in Gestalt eines länglichen flachen Prismas
mit z.B. rechteckigem Querschnitt zusammengefasst, innerhalb
dessen die beiden Einzelwärmeaustauscher verbindende Querkanäle und Verteilerkanäle laufen, wobei das Prisma mit
der zweckmäßig etwa achsparallel und in Abstand angeordneten Brennkammer, die z.B. die Gestalt eines KreisiZylinders haben
kann, durch Verbindungskanäle verbunden ist, die einerseits
in die Brennkammer an deren beiden axialen Enden münden und andererseits die Verbindung zu den Querkanälen bzw. Einzelwärmeaustauschern
herstellen. Eine praktische Anwen&ungs-
und Ausführungsform des anhand von Fig. 7 geschilderten Prinzips ist in Fig. 8 gezeigt, in der die beiden Einzelwärmeaustauscher
der zweiten Wänaeaustauschereinrichtung bei 82, 83 gezeigt sind; während die erste Wärmeaustauschereinrichtung bei 84 dargestellt ist. Die Abluft kommt gemäß
Pfeil 85a an und durchströmt den ersten Einzelwärmeaustauscher 82, um sodann in den Kanal 86 gemäß Pfeil 85b
zu gelangen. Nachdem die Abluft dann noch den zweiten Einzelwärmeaustauscher 83 durchlaufen hat, gelangt sie
zur Brennkammer, die aus dieser austretenden Abgase gelangen in die Rohrleitungen 8? bzw. 88 der beiden Einzelwärmeaustauscher
von wo aus sie dann gemäß Pfeil 85c
bzw. 85d in die Rohre 84-a der ersten Wäremaustauscheran-
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Ordnung einströmen. Der in senkrechter Kichtüng von oben
■·-■-:■-■ Ver-
nach unten laufende letzte/bindungsfcanal 89 ist etwa im
mittleren Bereich durch, eine Querwand 90 in zwei Hälften getrennt,
die gareil s der Hälfte der Rohre der ersten Wärmeaustauscheranordnung zugeordnet sind, die an ihrem anderen
Ende in einen abschließenden Verbindungskanal münden. Es ergibt' sich also hierbei, daß die gemäß den Pfeilen 85 c,
85d in die Leitungen 84a einströmende Luft im SammelkaEä. 91
gemäß den Pfeilen 85 nach unten strömt, um sodann in den
leitungen 84b der ersten Wärmeaustausctieranordnung im
entgegengesetzten Sinne zu strömen und erneut in den-Kanal
89, diesmal jedoch,um in dessen untere Hälfte zu gelangen,
von wo sie über das Eohr 92 nach außen gehen können. In
diesem JPalle bestfeen, wie bei den bereits beschriebenen
Ausfuhrungsformen und wie.bei den weiter unten noch au
beschreibenden Ausführungsformen die Wärmeaustauscher zwechäßigerweise aus Bohrregistern mit Turbulenzeinbauten
93» sie werden im Kreuzstromprinzip von den Strömen durchsetzt.
Außerdem ist zu erkennen, daß die verschiedenen Wärmeaustauscher 82, 83 und Verteiler- bzw. Querkanäle
86, 89 sowie 84 und 91 nach Art eines schneckenfömgen
Gebildes umeinanderherum angeordnet sind, wobei die wärmeren Teile, insbesondere die Teile der zweiten Wärmeaustauscheranordnung
außen, und die weniger heißen Teile, insbesondere die Teile der ersten Wärmeaustau.scheranordnung
innen angeordnet sind. Zweckmäßigerweise trifft man die
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Anordnung so, daß die verschiedenen senkrechten Verbindungskanäle an den beiden Stirnseiten des Gehäuses angeordnet
sind und an der Grundlage beweglich oder elastisch gelagert sind, z.B. mittels sogenannten PanzerroUeitn 95» 96 oder
mittels Kugelauflagen, während die waagrechten Verbindungpunct
Verteilerkanäle oben und unten an den Längsseiten des Gehäuses entlang verlaufen. Die beiden Einzelwärmeaustauscher
der zweiten Värmeaustauscheranordnung sind als übereinanderliegende, waagrechte, parallele flachprisamtische
Kasten ausgebildet, von denen der obere an seinen beiden Enden von den senkrechten Verbindungskanälen 86, 89 von
unten her unterstützt wird, während der untere nur an seinem einen Enden mit der Stirnseite mit einem der senkrechten
Kanäle verbunden und an seinem anderen Ende frei
ist. Dadurch und auch infolge der Tatsache, daß zwischen dem abschließenden senkrechten Verbindungskanal 91der ersten
Wärmeaustauscheranordnungj der mit seinem unteren Ende an
der Unterlage bei 97 beweglich gelagert ist, und dem senkrechten Verbindungskanälen 86 der zweiten Wärmeaustauscheranordnung
ein Zwischenraum vorhanden ist, ergibt sich eine besonders gute Elastizität und Beweglichkeit der gesamten
Anlage, die nunmehr auch hohen thermischen Belastungen ausgesetzt werden kann, ohne daß es zu ¥erepannungen usw.
kommen kann, Konstruktive Einzelheiten der oben geschilderten Anordnung ergben sich bei Betrachtung der Fig. 9 bis 13·
- 25 -
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Hier ist die Brennkammer mit 100 "bezeichnet, 1,01 und
sind die Einzelwärmeaustauscher der zweiten Wärmeaustauscheranordnung,
10$ ist die erste Wärmeaustauseheranordnung,
es ist zu erkennen, daß die Umluft gemäß
den Pfeilen 104a, 10413, 104-c die Brennkammer umspült
und dann durch die erste Wärmeaustauscheranordnung zwischen den "beiden Warne austauschern der zweite Wärmeaustauscheranordnung
hindurchtritt. 105 ist der Sammelkanal ί durch den die Abluft nach Verlassen der zweiten
Wärmeaustauscheranordnung in die Brennkammeranordnung gelangt, 106 ist der Kanal, durch den die Abgase aus
der Brennkammer anordnung in die zweite Wärmeaustauscheranordnung gelangt. Die Abluft gelangt durch den Kanal
107 in den unteren Einzelwärmeaustauscher 108, um anschließend über den senkrechten Kanal 109 nach oben zu
gelangen, worauf Mn die Abluft den oberen Einzelwärmeaustauscher 110 durchströmt, um von diesem über den Sammelkauä.
105 in die Brennkammer zu gelangen. Die Abgase gelangen
über den Kanal 106 in den Ojuerverteiler 101, woraus sie
zunächst den oberen Einzelwärmeaustauscher 110 in entgegengesetzter Sichtung durchlaufen, um sodann über den
senkrechten Kanal 112 nach unten zu gehen und in den
ersten Einzelwärmeaustauscher ii/entgegengesetzter Richtung
durchzuströmen, bis sie durch den Eohrstutzen II3 z.B.,
zum Schornstein abgehen können. Die Abluft wird also über einen Verteilerkanal durch einen der Einzelwärmeaus-
409820/0581 - 26 --
austauscher der ersten Wärmeaustauscheranordnung hindurchgefülirt
und dann nach. Durchlaufen eines senkrechten Verbindungskanals durch den anderen Einzelwärmeaustauscher
hindurchgeführt, um anschließend über den Sammelkanal
in die Brennkammer eingeführt zu werden, aus der die Abgase über einen Querverteilerkanal durch einen der Einzelwärmeaustauscher
der zweiten Wärmeaustauscheranordnung und von dort aus über einen weiteren Verteilerkanal durch den
anderen Wärmeaustauscher durchgeführt zu werden, um von dort aus über einen letzten Verbindungskanal durch die
Bohre der ersten Wärmetauscheranordnung hindurchgeschickt zu werden, die von außen her von dem Umluftstrom nach
Passieren der Brennkammer bestrichen werden. Diese Bohre sind bei 114 dargestellt. Auch hier ist die waagrechte
Trennwand 115 im mittleren Bereich des senkrechten Kanals
116 vorgesehen, auch hier gehen die Abgase durch einen Teil der Bohre 114 in der einen Richtung und sodann diaeh
den übrigen Teil der Rohre 114 in der anderen Richtung durch. Die beiden Wärmeaustauscheranordnungen und evlt. auch die
Brennkammeranordnung sind in einem Gesamtgehäuse 117 enthalten, wobei zwischen der Wand dieses Gesamtgehäuses
und den Gehäusewänden der Wärmeaustauscheranordnungen ein Luftspalt 118 vorhanden ist. Das Abluftgebläse ist
in dem Bereich untergebracht, in dem die kleinstmögliche
Temperatur vorhanden ist, d.h. die Temperatur derUmluft diese Temperatur ist konstant. Das Gebläse arbeitet mindestens
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immer von der Temperatur her im gleichen Arbeitsrhythmus,
die Brennkammer hat durch die runde Bauchform jetzt die
Möglichkeit auch hohe Luftkräfte aufzunehmen. Um die oben ■
bereits erwähnte Elastizität des gesamten Kompleexes noch
zu erhöhen , bestehen die Verbindungskanäle, der Sammelkanal 104 und der Abgaskanal 106 jeweils aus zwei an den
miteinander zu verbindenden Teil angebrachten Stutzen 105a, 105b bzw. 106a, 106b, die durch !Compensations- Leitungsabschnitte
115 bzw. 106c beweglich meiteinander verbunden
sind, die eine Bewegung der beiden Stutzen gegeneinander
in axialer^und/oder radialer Richtung gestatten, z.B.
indem sie faltenbalgartig ausgebildet sind - oder wie bei obm in. der Zeichnung dargesieLlten Auiührungsb ei spielaus
zwei etwa kegelstumpfförmigen Hälften mit biegsamen,
beweglichen Wänden, bestehen, deren etwa gleich große
Grundflächen einander zugewandt und miteinande-r verbunden
sind. Auch die Bypass-Anordnung 119 enthält eine Rdrleitung,
die einen biegsamen elatsichen Abschnitt 120, z.B. in Form eines Faltenbalgs oder eines !Compensators
besitzt. Auch dies trägt zur Elastizität der gesamten Anordnung bei. Die Verteilerkanäle bzw. Querkanäle verjüngen
sich von einem Ende zum anderen Ende hin, z.B. indem sie etwa dreieckfö rmigen Querschnitt haben, wie bei "21, 122
gezeigt ist, wobei die Aussenwände der Verteilerkanäle bzw. Querkanäle abnehmbar bzw. abschraubbar sein können,(
damit man die Turbulenzelemente 123 innerhalb der Rohr-
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leitungen zugänglich machen kann,, Diese Turbulenzäemente
sind spiralig ausgebildet,, sie bestehen aus Streifen, die beispielsweise um sich selbst um die Längsachse herum
verwunden sind. Zur günstigeren "umlenkung des jeweiligen
Stromes von z.B. 90 oder 180° und zu einer besseren Verteilung der strömenden Menge über die Breite des
jeweiligen Kanals können auch noch Reihen von parallelen und auf einer Aßhse in Abstand zueinander angeordneten
schaufelartigen Umlenkblättern 125 vorgesehen sein, die
nach .Art eines Schaufelgitters angeordnet sind.
In Fig. 14-, 15, 16, 17 ist wiederum eine Anlage der hier
in Frage stehenden Art gezeigt, die ebenfalls ein Gebläse, eine Brennkammer 120 und eine erste Wärmeaustauscheranordnung
121 sowie eine zweite Wärmeaustauscheranordnung 122 und 123 besitzt. Zwischen diesen beiden ist eine Bypass-Anordnung
vorgesehen, Zusätzlich ist noch vorgesehen, daß in dem eigentlichen Wärmeaustauschrohr des Umluftwärmeaustauschers
noch ein zweites Bohr vorgesehen ist, wobei die heißen Abgase durch den Zwischenraum zwischen
den beiden Bohren hindurchgeschickt werdeiyünd damit einerseits
die Wärme an die Umluft abgeben, und andererseits Wärme auch an das Innenrohr mit der aufzuheizenden Abluft
abgeben, wobei sich auf diese Weise ein sehr kompakt bauender Wärmeaustauscher ergibt.
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« 18 und 19 zeigen schließlich die Anordnung des Erfindungsgegenstandes "bei Backofen. oc~.,<fgl. Auch hier ist ein Gebläse
125, eine Brennkammer 126 und ein Lufterhitzer 127 mit
Poppelrohr vorgesehen, die ganze Anordnung ist gleichzeitig
eingebaut in einem Trockner 128, der zwei sogenannte Düsenmäulier
129» 150 besitzt, die ein durchlaufendes Förderband
131 bestreichen, auf das über die Büsenmäuler heiße
Luft aufgeblasen wird. Bwisehen den IKisenmäulern kann die
Luft In den umgebenden Raum ausweichen und von diesem Kaum wird die vom Gebläse angesaugt, da sie zu behandeln ist,
weil sie mit irgendwelchen Substanzen wie Lösungsmittel,
Aromat usw» beladen Ist« Diese Luft Luft wird durch die
Innenroile durch den Austauscher hindurchgeführt, aufgeheizt,
durch den Brenner geführt, sodann wird die in das Abgasrohr geführt. Bs ergibt sieh hierbei eine sehr kompakte
linheit, in der der Lufterhitzer gleichzeitig Uachver- ·
brennungsanlage ist» Das Querstromgebläse bringt den Torteil"
wit sich, daß die gesamte Breite der Brennkammer
gleichmäßig angeblasen wird, daß der Hotor und die
Antriebsaggregate sich nicht im Bereich der haß en Luft be- '
finden, aber trotzdem Integiert mit der gesamten Anlage
untagetiBtcht werden können.
A09820/0581
Claims (1)
1. Verfahren zum thermischen Nachverbrennen von oxydierbare
Fremdkörper, Flüssigkeitsteilchen oder Gase enthaltender Abluft aus industriellen Arbeitsanlagen, wie
Trockenkammern od.dgl., in denen ein Umluftkreislauf
erzeugt wird, der heiße Luft enthält, die zum Verrichten der jeweiligen Arbeit in der Arbeitsanlage dient und unter
Mitführen von Fremdkörpern und Flüssigkeits- oder Gasteilchen
als Abluft die Arbeitsanlage verläßt, bei dem die Abluft nach Verlassen der Arbeitsanlage aus dem Umluftkreislauf entnommen
und in eine nachgeschaltete Nachverbrennungsanlage eingeführt wird, in der die in der Abluft enthaltenen Fremdkörper
und Flüssigkeits- oder Gasteilchen unter ZuÄhrung
von Energie, z.B. mtb Hilfe einer Brenneranlage verbrannt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß man im wesentlichen Energie von ausserhalb des Gesamtsystems nur in der Nachverbrennungsanlage
zuführt und daß man die sich bei der Verbrennung in dieser Anlage ergebenden heißen Abgase
in die Arbeitsanlage ein- und dem in dieser vorhandenen Umluftkreislauf wieder zuführt, damit sie der in diesem
Umluftkreislauf bereits vorhandenen Luft die für das Verrichten
der Arbeit erforderliche Energie abgibt, und daß man die sich hierbei ergebende Abluft sodann wieder in der üblichen. Weise in die Hachverbrennungsanlage einführt.
— 2 —
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e 22154348
2. Verfahren nach ,Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Teil der heißen Abgase aus der ITachverbrennungsanlage
in der üblichen Weise durch den Schornstein abgeführt und ein anderer Teil dem Umluftkreislauf in der Arbeitsanlage
wieder zugeführt wird, dem auch Frischluft von ausserhalb
des Systems zugeleitet wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Uachverbrennungsanlage
der industriellen Arbeitsanlage nachgeschaltet ,ist und einerseits eine Wärmeaustauseheranordnung
und andererseits eine Brenneranordnung enthält, durch welche die von der Arbeitsanlage kommende Abluft nach Passieren
der Wärmeaustauseheranordnung hindurchgeschickt wird und
deren Auslass mit dem Umluftkreislauf in der Arbeitsanlage in Verbindung steht. '
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß Ton der vom Auslaß der Brenneranordnung zum Umluftkreislauf
führenden Leitung eine Zweigldtung abgeht, die · zum Schornstein führt, und in diese Leitung eine Prischluftleitung
an einer Stelle mündet, die zweckmäßigeioeise
in Strömungsrichtung gesehen hinter dem Abgang der Zweigleitung liegt. '. -
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An-
spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Umluftkreislauf und dem einer Nachverbrennung zu unterziehenden
Abluftstrom eine gemeinsame Lufterhitzungsanordnung zugeordnet ist,.die einerseits im Umluftkreislauf liegt und
andererseits von der Abluft durchstij mt wird, wobei ein
Teil der aus der Lufterhitzungsanordnung austretenden Abgase durch den Schornstein abgeführt und ein anderer Teil
in den Umluftkreislauf zurückgeführt wird.
6o Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Brennkammeranordnung enthält, die einerseits von der aus der Arbeitsanlage austretenden und z.B. von
einem sogenannten Umluftgebläse in der Bewegung unterstützten Abluft durchströmt und andererseits vom Umluftstrom bespült
wird, und daß der Brennkammeranordnung zwei Wärmeaustauscheranordnungen zugeordnet sind, von denen die erste in Strömungsrichtung des Umluftströmes gesehen der Brennkammeranordnung
nachgeschaltet ist und vom Umluftstrom durchsetzt wird und die zweite in Strömungsrichtung der Abluft gesehen der
Brennkammeranordnung vorgeschaltet ist und einerseits von der Abluft und andererseits von den aus der Brennkammeranordnung
austretenden Abgasen durchsetzt wird.
7o Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abluft nach 4m Austritt aus der Arbeitsanlage in der zweiten Wärmeaustauscheranordnung vorgewärmt und anschließend
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durch die Brorenic armorer ano rdnung hindurchgeführt wird j .daß die
aus äer Brennkagaaeranordiiang austrtenden Abgase durch die
zweite Wärmeaustauseheranordnung Mndurchgefulife werden, um
hierbei die aus der Arbeitsanlage frisch ankommende Abluft
varzuwärömen» und daß schließlich die Abgase nach dem
Verlassen der zweiten Wärmeaustauscheranordnung der ersten Wärmeaustauscheranordnung zugeführt werden, in der sie den
Umluft strom aufheizen·
8. Vorrichtung nach Anspruda 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet,
das Gehäuse der
daß äie/zweitenWärmeaustauscheranordnung vom Umluftstrom
umspült und gekühlt wirdp "
9· Vorrichtung natch einem der Ansprüche 5 "bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine dritte Wärmeaustauscheranordnung besitzt, die in Sträaingsrichtung der Abgase gesehen der ersten
Wärmeaustauscheranordnung nachgesehaltet ist und in der die
Abgase die neu. hinzukommende !Frischluft vorwärmen.
10p Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 "bis 9>
dadurch gekennzeichnet, daß im Umluft strom, noch ein Fördergebläse
angeordnet ist. -
11, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 t>is 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Unterstützen des Abluftstromes aus
der Arbeitsanlage heraus ein Gebläse, z.Bc, ein Sauggebläse
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vorgesehen ist, das' in der jkrbeitsanlage einen Unterdrück
erzeugt und das gleichzeitig dazu dient, den Bruckverlust
in der Bremskammeranordnung und den Wärmeaustauscheran-»
Ordnungen zu überwinden und auszugleichen,
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abluftstrom, der Abgasstrom und der Umluftstrom ausserhalb der Arbeitsanlage vollständig
voneinander getrennte Kreisläufe durchlaufen und nur im Bereich der Brennkammer-anordnung und der ersten und der
zweiten Wärmeaustauscheranordnung aneinander vorbeiströmen.
13o Vorrichtung nach einem der Ansprühe 5 bis 12t dadurch
gekennzeichnet, daß die Brennkammeranordnung ,die erste Warmeaustauscheranordnung
und die zweite Wärme aus taue eher anordnung sowie evtl. das im Umluftstrom angeordnete Gebläse zu einer
ein
sogenannten Kompaktheit zusammengefasst sind, die in den
Umluftstrom eingesetzt ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Wärmeaustauscheranordnung
bo ausgelegt ist, daßjfeei voller Beaufschlagung die Energiemenge,
& e innerhalb der Brenitemmer zur Verbrennung freigegeben
wird, gerade der Mindestleistung entspricht» welche die Umluft
benötigt, zuzüglich der geringstmöglichen Abgasverluste.
15o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5bis 14f dadurch
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-ar- . ■'.. ■
gekennzeichnet, daß im Abluft system eine Bypass-Anordnung
zur Regelung der Wärmeabfuhr an die Umluft "bei konstanter Brennkammertemperatur vorgesehen ist«,
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15» dadurch
gekennzeichnet, daß der zweiten Wärmeaustauscheranordnung eine in die Abluftführung eingeschaltete Bypass-Anordnung
zugeordnet ist, mit deren Hilfe der von der Arbeitsanlage kommende Abluftstrom ganz oder teilweise von der zweiten
Wänaeaustauscheranordnung weggeleitet und unmittelbar der
Brennkammeranordnung zugeführt wird.
17· Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe der Bypass-Anordnung bei konstanter
Brennkammer-Tempecatur die vom Abgasstrom dem Umluftstrom
mitgeteilte Energiemenge innerhalb "eines großen Bereichs regelbar ist, der z.B. der Größe der zweiten Wärmeaustauscheranordnung
entspricht.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis17» dadurch
gekennzeichnet, daß die gesamte Energie, die in der Arbeitsanlage benötigt wird, in der Kachverbrennungsanlage freigegeben
wird. s
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß d$r NachverbrennungsaustaUscher (zweite
Wärmeaustauscheranordnung) entsprechend dem minimalen Wäremebedarf
des Umluftwärmeaustauschers (erste Wärmeaustauscher-
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— 7 —
anordnung) ausgelegt ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 19» dadurch
gekennzeichnet, daß die Brennkammer der Brennkammeranordnung
Isolationsschicht z.B. einer innen mit einer/keramischen Masse ausgekleidet ist, damit
im Bereich der Brennkammer möglichst wenig Energie an den Umluft strom abgegeben wirdo
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher der ersten - Wärmeaustauscheranordnung mit Turbulenzelementen ausgestattete
Leitungen aufweist und nur eine sehr geringe Masse besitzt.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Brennkammeranordnung und die Verschiedenen
in
Wärmeaustauscheranordnungen/einem Gehäuse enthalten sind, das
Wärmeaustauscheranordnungen/einem Gehäuse enthalten sind, das
nach aussen hin isoliert ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß in Richtung des Abgasstromes gesehen der zweiten Wärmeaustauscheranordnung eine vorzugsweise innerhalb der Arbeitsanlage angeordnete Stehleranordnung, z.B.
eine ßuHhltasche nachgescheitet ist, die einlaßpeitig mit
der zweiten Wärmeaustauscheranordnung zur Aufnahme der aus dieser austretenden Abgase und auslaßseitig mit der
ersten Wärmeaustauscheranordnung in Verbindung steht·
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24» VorrichtungnachAnspruch2J, dadurch gekemzeichnet,
daß der SträMeranordnung» z.Bo der Strahltasehe eine Bypäss-Anordnung
zugeordnet ist j mit deren Hilfe die von der zweiten
itfairaeaustauseheranördnTKig ankommenden -Abgase über eine Umgehungsleitung
an der Strahleranordnung vörbeigeleitet und
unmittelbar zur ersteri WärmeaiiBtauscneranordnung weitergleitet
werden.
25- Torriciittuig nacii Irtsprucii 23 oder 24jdadurch gekennzeiclmet
j daß dem Jmsgaiig der Steueranordnung "bzw. der '
IJEmgenungsleitTing.eine BOTass-Jnordniing ztigeordnet ist, mit
deren Hilfe diö aus der Stranieranordnuiig öder in der tim·^
genungsleitüng ankönmeiideil Abgase art der ersten \förmBaustauscneranprdnimg
inSi ehtüng zum Scnörnstein Ma vorbeigeleitet
werdeno
26. Vorricntung ns^cn einem der Ansprüche 9 "bis 25» dadurcii
gekennzeichnet j daß von der die Frischluft zuführenden
Leitung eine Zweigleitung abgeht $ die direkt und auf kurzem
Wege in den TJmluftkreislaüf mündet.
27· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 26 j dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite \förmeaiistaus6h^räiMrdnting
aus aswei. sowohl in Sichtung des vt>n der Arbeitsah-iöge kommenden
Äbiufi;strömes als auch in Eichttaig des von der Srennkinmieranördnung
kömmenden Aiigässtromes in fieihe Üntereinanderge-
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schalteten Einzelwärmeaustauscbern "bestellt, die Mit Hilfe
von in geeigneter Weiße zugeordneten B^ass^Anordiitingen
einzeln oder gemeinsam einschaltbai sind·
28* Vorrichtung nach Anspruch 27» dadurch gekennzelefane't|
daß die von der Arbeitsanlage ankommende Abluft zuiiaenBt
in den ersten Einzelwärmeaustauscher der zweiten. Wärmeaustauscheranordnung eintritt und von diesem zum zweiten Einzelwärmeaustauscher
zu gelangen kann, von dem aus sie zur BrennkaiBBteranordnung
fließt und daß die von diesen letzteren kommenden Abgase zunächst in den zweiten EinzelwärÄeaüstauscher
und nach diesem in den ersten EinzeiwäÄeaus'tiiißcner
eintreten, von dem aus sie in Sichtung zur erileii teriaeöustaußcheranordnung
bzw* zur Strahlerianordnun|f fließen*
29e Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Austritt für die Abgase aus dem zweiten Einzelwärmeaustauscher
eine Bypass-Anordnung nachgeschaltet ist, bei deren öffnung der Abgasstrom an dem ersten Einzelwärmeaustauscher
forbeigeleitet wirdo
30* Vorrichtung nach einem der Anejprtiche 6 bis 29 § dadurch
gekennzeichnet, daß die Umluft mit Hilfe eines als Querstromgebläse ausgebildeten IBrdfergeMäBis um die Brennkammeranordnung
herumgebläsen wird, so daß sie diese auf ihrem
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*■] '- H
ganzen Umfang umspült, daß die Umluft sodann zwischen den Rohrleitungen der ersten Wärmetauscheranordnung hindurchgeblasen wird, um von hieajeus in die Arbeitsanlage zu gelangen,
daß die Abluft aus der Arbeitsanlage in die zweite Wärmeaustauscheranordnung
eingeführt und sodann in vorgeheiztem Zustand in die Brennkammeranordnung geschickt und in dieser
verbrennt wird, daß die Abgase anschließend durch die zweite Wärmeaustauscheranordnung hindurchgeführt werden, um
hierbei die Abluft z.B. im Gegenstrom oder Kreuzstrom vorzuheizen, und von hier aus in die Rohrleitungen der ersten
Wärmeaustauscherapordnung eingeführt werden, um dann in den
Schornstein zu gelangen.
31» Vorrichtung nach Jinspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
daß das Querstromgebläse einen als lange Walze ausgebildeten Läufer hat, dessen Länge etwa derjenigen der zweckmäßjgerweise
zylindrischen Brennkammer entspricht, wobei die Brennkammer und die Gebläsewalze etwa achsparallel verlaufen.
32. Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 31» dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Wärmeaustauscheranordnung aus zwei miteinander in Verbindung stehenden Partien oder Hälften besteht,
die parallel und ii Abstand zueinander angeordnet sind und zwischen sich die erste Wärmeaustauscheranordnung
enthalten.
-11 -
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33· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 "biß
gekennzeichnet, daß die zweite
Und die "beiden diese zwischen sich eiithalt#n4.&n ,
austauscher der ersten Wärmeaustay.schereinl'icli'fctiiig üil
kompakten Einheit in Gestalt eines länglichen flachen
mit ZoB. rechteckigem Querschnitt zusammengeiößt eiftd«
innerhalb dessen die beiden Einzelwärffieauötauöchea? verbindend©
Qiierkanäle und Verteilerkanäle verlaufen und daß mit del*
zweckmäßig etwa achsparallel und in Abstand aHgeör&a.et#Q Bi*etin-*
kammer , die ζ*Β· die Gestalt eines Kr#ißzylindfe2?s haben kmm.%
durch Verbindungskanäle verbunden Ißt, die einerseits in die
Brennkammern an derei^fceideri axialen Enden münden und andererseits die Verkipdwg ζυ den Querkanälen bzw« !EinzeiträrÄöitts-«
tauscherti herstelleno
3^-· Vorrichtung nach einem der Ansprüche i? biß 33« dadurch
gekennzeichnet, daß die Wärmeaustauscher aus Rohrregistern
mit Eurbulenzeinbauten bestehen und im EAlS,etrümpfifissip..von
den Strömen durchsetzt werden·
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33 oder ψ±^ dft"
durch gekennzeichnet ,daß die verschiedenen Wtaieaiiit aiii eher
und Verteiler- bzw· Querkanäle nach Art eines schneckenförmigen Gebildes ineinanderlaufend umeinander herum angeordnet
sind·
36* Vorrichtung nach Inspruch 35, dadurch g#kentizeicMet#
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daß die wärmeren IeIIe5 insbesondere die IDeile der zweiten
Wämeaustauscheranordnung äussen -und die weniger heißen Teile,
insbesondere die Teile der 1. Wärmeaustauscheranordnung innen angeordnet sind.
37· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33 "bis 36, dadurch
gekennzeichnet, daß die-Abluft über einen Verteilerkanäl
durch einen der Einzelwärmeaustauscher der ersten Wärme austauseheranordnun
g hindurchgeführt und dann nach Durchlaufen
eines senkrechten Verbindungskanals durch den anderen Einzelwärmeaustauscher
der ersten Wärmeaustauscheranordnung hindurchgeführt wird, um anschließend über einen Sammelkanal
in die Brennkammer eingeführt zu werden, aus der die Abgase
über einen Querverteilerkanal durch einen der Einzelwärmeaustauscher
der zweiten Wärmeaustauscheranordnung und von dort aus über einen weiteren Verteilerkanal durch den anderen
Wärmeaustauscher hinduaöigeführt werden, um von dort aus
über einen letzten Verbindungskanal durch die Rohre der
ersten Wärmeaustauscheranordnung hindurchgeschickt zu
werden, die von aus sen her von dem Umluft strom nach
Passieren der Brennkammer bestrichen wa*deno
38. Vorrichtung nach Anspruch 37» dadurch gekennzeichnet,
daß der in senkrechter Richtung von oben nach unten laufende
letzte Verbindungskanal etwa im mittleren Bereich durch
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eine Querwand in zwei Hälften getrennt wird, die jeweils
der Hälfte der Rohre der ersten Wärmeaustauscheranordnung zugeordnet sind, die an ihrem anderen Ende in einen abschließenden
Verbindungskanal münden.
39- Vorrichtung nach einem der Anspräche 33 bis 38» dadurch
gekennzeichnet, daß die Brennkammer hinter der zweiten Wärmeaustauscheranordnung vorgesehen ist.
40. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Umluftkreislauf
und dem einer Nachverbrennung zu mrterziehenden Abluftstrom
eine gemeinsame Lufterhitzungsanordnung zugeordnet ist,
die einerseits im Umluftkreislauf liegt und andererseits von der Abluft durchströmt wird, wobei ein in einem Teil
des Austauschersystems die Abluft vorgeheizt, in der Brennkammer ausgebrannt in einem anderen Teil des Austauschers
abgekühlt wird und anschließend als gereinigtes Abgas oder Eeingas durch den Schornstein abgeführt wird.
41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen senkrechten
Verbindungskanäle an den beiden Stirnseiten des Gehäuses angeordnet sind und an der Grundlage beweglich oder elastisch
gelagert sind, z.B. mittels einer Kugelauflage oder einer sogenannten Panzerrolle, während die waagerechten Verbindungs-
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und- Verteilerkanäle oben und unten aii den Längsseiten
dgs Gehäuses entlang verlaufen^
42* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 41 i dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden EinzelwäiMeäustaüsöher
der zweiten Wärmeatistauscherahordhüng als ulsefeiliander*· liegende
waagerechtet parallele flachprismatiöche Eästen
ausgebildet sind» von denen der obere an seinen beiden
Enden voii senkrechten Yerbindungskanälen von unten her unter
stützt wird, wahrend der untere nur an sein§m einen Ende
mit der Stirnseite mit einem der senkrechten Kanäle verbunden und an seinem anderen Ende frei ist.
Vorrichtung nach erinova der Ansprüche 35 "bis 42$ dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem abschließenden senkrechten
Verbindungskanal der ersten WärmeaustätLsCheränördnüngi
der mit seinem unteren Ende an einer Unterlagen elastisch-beweglich gelagert ist und den senkrechten Verbindungskanälen
der zweiten WärmeaUstauscheranordnung ein Zwischenraum vorhanden ist.
44. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 31 his 43$ dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Wärmeaustauscheranordnüngen und evtl. auch die Brennkammeranordnung in einem Gesamtgehäuse enthalten sind, zwischen dessen Wand und den öehäuse
·- 15 -
BAD ORIGINAL
wänden der Wärmeaustauscheranordnung ein Luftspalt vorhanden ist.
45. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskanäle jeweils
aus zwei an· den miteinander zu verbindenden Teilen angebrachten
Stutzen bestehen, die duch Kompeneations-Leistungsabschnitte
miteinander verbunden sind, die eine Bewegung der beiden Stutzen gegeneinander in axialer und/oder
radialer Richtung gestatten, z.B. indem sie faltenbalgartig ausgebildet sind oder aus zwei etwa kegelstumpfförmigen
Hälften mit biegsamen, beweglichen Wänden bestehen, deren etwa gleich große Grundflächen einander zugewandt und
miteinander verbunden sind.
46. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 31 lais 4-5» da~
durch gekennzeichnet, daß die Verteilerkanäle bzw. Querkanäle sich von einem zum anderen Ende hin verjüngen, z.B. indem
sie etwa dreieckförmigen Querschnitt haben.
47· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 35t dadurch
gekennzeichnet, daß die Aussenwände der Verteilerkanäle bzw. Querkanäle abnehmbar, z.B. abschraubbar sind·
48. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 31 bie 47t dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrleitungen in den ver-
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schiedenen Wärmeaustauschern z.B. spiralig verlaufende !Turbulenzelemente, vorzugsweise in sich selbst um die
Längsachse herum verwundene Streifen οd«,dgl. enthalten
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 31 Ms 48, dadurch
gekennzeichnet, daß de Querkanäle bzw. "Verteileiösnäle Reihen
von parallelen und auf einer Achse in Abstand zueinander angeordneten schaufelartigen Umlenkblättern enthalten, die
eine günstigere Umlenkung des geweiligen Stromes z.B. um 90° oder 180° sowie eine bessere Verteilung der strömenden
Menge über die Breite des jeweiligen Kanals bewirken.
50. Vorrichtung nach einem+der Ansprüche 31 bis 49, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bypass-Anordnung eine Rohrleitung
enthält, die einen biegsamen elastischen -Abschnitt, z.B.· in Form eines Faltenbalg© oder eines Kompensators besitzt.
51. Vorrichtung .nach einem der .Ansprüche 5bis 50» dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohrleitungen der ersten Wärmeaustauscheranordnung
jeweils aus zwei konzentrischen Rohren bestehen, wobei die Abgase den Zwischenraum zwischen den
Rohren durchfließen und hierbei einerseits die die Rohre von aussen bespülende Umluft und andererseits die die
Innenrohre durchströmende Abluft erwärmen.
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