DE3605415A1 - Verfahren und vorrichtung zum verbrennen oxidierbarer bestandteile in einem traegergas - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum verbrennen oxidierbarer bestandteile in einem traegergasInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verbrennen
oxidierbarer Bestandteile wie Lösungsmittel in einem Trägergas
wie Abgas (Prozeßgas), das durch eine
Nachverbrennungsvorrichtung mit Trägergaszuführung,
Wärmetauscher, Brenner, Brennraum und Trägergasauslaß geführt
wird, sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens.
Eine Nachverbrennungsvorrichtung zum Verbrennen oxidierbarer
Bestandteile wie Kohlenwasserstoffe eines Prozeßgases ist z. B.
der EP-B1-00 40 690 zu entnehmen. Hierbei wird das Prozeßgas
über Wärmetauscherrohre einem Brenner zugeführt, dessen
Leistung auf die stets schwankende Menge der zu oxidierenden
Bestandteile einzustellen ist.
Da die Vorwärmetemperatur des Trägergases in etwa konstant ist,
und da die Brennkammertemperatur konstant bleiben muß, kann
nur eine solche maximale Menge oxidierbarer Bestandteile vom
System akzeptiert werden, wie sie in der Minimumstellung des
Brenners gerade noch die Brennkammertemperatur auf ihrem
Soll-Niveau hält, ohne einen gefährlichen Anstieg.
Größere Mengen oxidierbarer Bestandteile sind nur dann
annehmbar, wenn das System mit einem Bypass zur Umfahrung
einer Seite des Wärmetauschers, oder mit zwei Bypässen zur etwa
gleichmäßigen und gleichzeitigen Umfahrung beider Seiten des
Wärmeaustauschers ausgerüstet wird.
Hierdurch wird das Niveau der Vorwärmung des Trägergases
entsprechend der übergroßen Menge oxidierbarer Substanz
abgesenkt, so daß die Temperatur in der Brennkammer vor dem
Anstieg bewahrt werden kann.
Dieses Verfahren der ein- bis beidseitigen teilweisen Umfahrung
des Wärmetauschers verlangt zusätzliche Rohrleitungen, extern
oder integriert angelegt, teilweise kompliziert und aufwendig in
der Führung und Fertigung.
Zusätzliche Steuermechanismen, wie Klappen oder Ventile müssen
für hohe Temperatur, exakte Arbeit bei Druckschwankungen,
relativ gute Dichtigkeit und wartungsarm ausgelegt sein. Da
einseitige Umfahrungen des Wärmetauschers zu steter Veränderung
der mittleren Temperatur des Wärmetauschers führen müssen -
verbunden mit ständiger Beanspruchung der Bauteile und
Werkstoffe des Wärmetauschers - sind häufig nur beidseitige
Umfahrungen zu verantworten und solide. Diese aber bedürfen
der sorgfältigen Abstimmung beider Umfahrungen in bezug auf
Volumenströme und Gleichzeitigkeit.
Der Wartungsaufwand solcher Systeme entspricht dann auch der
Komplexität solcher Systeme. Periodische Wartungen sind
erforderlich, da von der guten Funktion der Bypässe vieles
abhängt. Die Aufwände sind hoch.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren der
eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß Schwankungen
der oxidierbaren Bestandteile im Trägergas auf den
Verbrennungsvorgang selbst grundsätzlich ohne Einfluß bleiben
und daß die Temperatur innerhalb der Vorrichtung problemlos
auf gleichbleibender Höhe gehalten werden kann.
Die Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß dem noch
ungereinigten Abgas vor Eintritt in den Wärmetauscher der
Verbrennungsanlage gereinigtes Abgas beigemengt wird. Dabei
kann das wiederzuführbare gereinigte Abgas gegebenenfalls mit
frischer Luft vermengt werden. Das gereinigte Gas selbst kann
nach Verlassen der Brennkammer oder nach Verlassen des
Wärmetauschers entnommen werden.
Durch die geregelte Beimengung warmer Luft - auch kalte Luft
kann im Sonderfall diese Aufgabe lösen, nämlich dann, wenn die
Beimengung kalter Luft nicht zur Auskondensierung der Störstoffe
führt - wird die Konzentration oxidierbarer Bestandteile im
Trägergas stets auf der Höhe gehalten, die den Brenner in
seiner Minimumstellung hält, während die Brennkammertemperatur
exakt auf Sollwert gefahren wird.
Das Maß für die Zumischung von Luft zur ungereinigten
Prozeßluft ist diejenige Menge an oxidierbarer Substanz, die zu
jedem beliebigen Moment über der maximalen Kapazität für
oxidierbare Bestandteile ohne eine Zumischung von Luft liegt.
Wesentlich für diese Fahrweise wird, daß die Konzentration der
brennbaren Bestandteile mit dem Beginnen der Brenner-Grundlast
in etwa konstant geregelt wird, und daß die
Brennkammertemperatur keiner Schwankung unterworfen wird.
Die dem gereinigten Gas ausgesetzten Elemente, wie
Wärmetauscher und Nachverbrennungsvorrichtung werden somit bei
stets gleichbleibenden Bedingungen gefahren und nicht "gezerrt".
Es entsteht durch das Niedrighalten der Konzentration brennbarer
Substanz auch nur moderater Vorabbrand innerhalb der
Aufheizphase des Trägergases. Denn bekanntlich steigt der
Vorabbrand sehr stark an mit steigender Konzentration
brennbarer Bestandteile. Vorabbrand aber ist gleichbedeutend mit
Generieren von CO vor Erreichen der eigentlichen Brennkammer.
Schafft man aber erst viel CO, so ist man zur Anhebung der
Brennkammertemperatur gezwungen, um das nur schwer zu
verbrennende CO auf das Niveau zu bringen, das heute den
Verbrennungsanlagen abverlangt werden muß.
Mit anderen Worten wird durch das erfindungsgemäße Verfahren
eine voll kontrollierbare Nachverbrennung der in einem
Prozeßgas vorhandenen oxidierbaren Bestandteile - wie
Lösungsmittel - gewährleistet, ohne daß konstruktiv aufwendige
Maßnahmen erforderlich werden, die zu Störanfälligkeit führen
könnten bzw. erhöhter Wartung bedürfen.
ln Ausgestaltung der Erfindung wird gereinigtes Abgas entweder
direkt aus der Brennkammer entnommen, oder nach Verlassen des
Wärmetauschers, wo es erfindungsgemäß Wärme an das
ungereinigte Abgas abgegeben hat.
Die Entnahme nach Verlassen des Wärmetauschers ist der
bevorzugte oder Regelfall.
Es wird eine solche Volumenstromgröße entnommen, die mit
Frischluft vermengt der noch nicht vorgewärmten Prozeß-Abluft
zudosiert wird, so daß sich dort bereits die maximal tolerierbare
Konzentration an oxidierbarer Substanz einstellt, die eine
konstante Brennkammertemperatur bei Brenner-Grundlastbetrieb
zuläßt.
Die Zumischung der so erzeugten Warmluft erfolgt vorzugsweise
auf der Saugseite des Prozeß-Gebläses.
Eine Vorrichtung zum Verbrennen oxidierbarer Bestandteile in
einem Trägergas wie Abgas (Prozeßgas), umfassend eine
Trägergaszuführung, einen Brenner mit vorzugsweise sich
anschließendem Hochgeschwindigkeitsraum, einen Brennraum,
einen Wärmetauscher mit vorzugsweise konzentrisch zu dem
Hochgeschwindigkeitsrohr angeordneten Wärmetauscherrohren sowie
einen Trägergasauslaß zeichnet sich dadurch aus, daß zwischen
der Vorrichtung und der Trägergaszuführung ein Verbindung
hergestellt wird, über die im gewünschten Umfang gereinigtes
Abgas im Kreislauf führbar ist, vermengt mit kalter Luft. Dabei
verläuft die Verbindung vorzugsweise zwischen dem
Trägergasauslaß und der Trägergaszufuhr. Hierdurch ist die
Möglichkeit gegeben, mit konstruktiv einfachen Mitteln, ohne daß
diese innerhalb der Vorrichtung verlaufen und dort z. B.
Klappenmechanismen aufweisen, dem zu reinigenden Prozeßgas im
erforderlichen Umfang warme Verdünnungsluft zuzuführen, um den
Anteil der oxidierbaren Bestandteile auf einem konstanten Wert
zu halten und/oder das Prozeßgas zu erwärmen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die sich stets einstellende
konstante Temperatur am Austritt der Anlage, so daß
nachfolgendes peripheres Gerät - wie Abhitzewärmetauscher für
Warmwasser - nur für diese Temperatur und nicht für eine
größere Schwankungsbreite auszulegen sind. Entsprechend niedrig
sind auch die Anforderungen an die Materialien.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, sondern auch aus
den den Zeichnungen zu entnehmenden bevorzugten
Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung eines Nachverbrennungsprozesses
von oxidierbare Bestandteile aufweisendem Prozeßgas, mit
sogenannten Bypässen zur Energieregelung,
Fig. 2 einen erfindungsgemäß ablaufenden Prozeß und
Fig. 3 eine den erfindungsgemäßen Prozeß realisierende
Nachverbrennungsvorrichtung.
Anhand der Fig. 1 soll eine konventionelle
Energieüberschußregelung verdeutlicht werden, wobei die
wesentlichen Elemente der Nachverbrennungsvorrichtung (10) rein
schematisch dargestellt sind. Das zu reinigende Prozeßgas wird
über ein Gebläse (12) und die Prozeßgaszuführung (14) zur
Nachverbrennungsvorrichtung gebracht. Sodann durchströmt das
zu reinigende Prozeßgas einen Wärmetauscher (16), um in einen
Brennraum (18) zu gelangen, in dem die oxidierbaren
Bestandteile verbrannt werden. Der Brennraum (18) kann über
ein nicht dargestelltes Hochgeschwindigkeitsrohr von einem
Brenner (20) ausgehen, dessen Brennstoffzufuhr über ein
Regelventil (22) einstellbar ist. Vom Brennraum (18) gelangt das
gereinigte Abgas erneut über den Wärmetauscher (16), um in
diesem das noch zu reinigende Prozeßgas vorzuwärmen.
Anschließend wird das gereinigte Abgas über eine Leitung (24)
abgeführt. Sofern größere Schwankungen im Prozeßgas
hinsichtlich der Konzentration der zu oxidierenden Bestandteile -
also in der Leitung (14) - auftreten, sind Bypässe (26) und (28)
vorgesehen, die dem Anstieg der Temperatur in der Brennkammer
(18) so entgegenwirken, daß sie durch teilweises Umfahren des
Wärmetauschers (16) das Niveau der Vorheizung soweit absenken,
wie die Zunahme (Schwankung) der Konzentration brennbarer
Substanz es erfordert.
Dabei ist die Bypass-Regelung (26) als eine Verbindung für
Kaltgase und die Bypass-Regelung (28) für Heißgase ausgelegt.
Jede Bypass-Regelung (26) bzw. (28) weist eine in der
Vorrichtung (10) verlaufende Leitung (30) bzw. (32) auf, die
Regelmechanismen wie Ventile (34) bzw. (36) haben, um so im
gewünschten Umfang den Bypass modulierend zu fahren oder
außer Betrieb zu setzen. Dabei stellt die Bypass-Anordnung (26)
zwischen dem in der Leitung (14) strömenden kalten Prozeßgas
und dem Brennervorraum - in der schematischen Darstellung
mündet die Leitung in den Brennraum (18) - her. Die Bypass-
Anordnung (28) stellte eine Verbindung zwischen dem Brennraum
(18) und dem Abgasauslaß (24) her.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Nachverbrennen von
oxidierbare Bestandteile aufweisenden Abgasen ist der Fig. 2 zu
entnehmen. Der Aufbau der das Verfahren realisierenden
Vorrichtung entspricht grundsätzlich dem der Fig. 1, so daß
gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Das
zu reinigende Prozeßgas wird demzufolge über eine Zuführleitung
(14), in der ein Prozeßabgasgebläse mit Volumenstromregelung
(Drehzahl-Regelung oder Drall-Klappe) (38) angeordnet sein
kann, dem Wärmetauscher (16) und anschließend dem Brennraum
(18) zugeführt. Genaugenommen wird das zu reinigende
Prozeßgas zunächst in den unmittelbaren Bereich des Brenners
(20) geleitet, um z. B. über ein nicht dargestelltes
Hochgeschwindigkeitsrohr in den eigentlichen Hauptbrennraum
(18) zu gelangen. Der Brenner (20) wird ebenfalls über ein
Regelventil (22) mit der erforderlichen Menge von Brennstoff
versorgt. Nach dem Brennraum (18) gelangt das nunmehr
gereinigte Abgas über den Wärmetauscher (16) zu dem Auslaß
(24). Sollte die Konzentration der zu reinigenden Abgase
ansteigen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß durch
Beimischung von bereits gereinigtem Abgas, vermengt mit
Frischluft, eine Konzentrationskorrektur so vorgenommen wird, um
in die Vorrichtung (10) ein Abgas zu leiten, dessen Anteil an
oxidierbaren Bestandteilen wie z. B. Lösungsmitteln
gleichbleibend hoch ist. Hierdurch ist gewährleistet, daß der
Brenner (20) mit gleichbleibender Last in seiner Minimallast
(Grundlast) gefahren werden kann. Da der Anteil der zu
verbrennenden Substanzen nun gleich ist, ist außerdem eine
Temperaturkonstanz innerhalb der Vorrichtung (10) gewährleistet,
wodurch die vorhandenen Elemente, insbesondere die Rohre des
Wärmetauschers (16) keinen Dehnungsschwankungen unterworfen
werden. Hierdurch wird die Lebensdauer des Wärmetauschers (16)
erheblich vergrößert.
Um problemlos und konstruktiv einfach eine Beimischung von
bereits gereinigtem Abgas mit noch zu reinigendem Prozeßgas zu
ermöglichen, erfolgt entweder ein Abgriff unmittelbar vom
Brennraum (18) (gestrichelte Linie (40)) oder vorzugsweise vom
gereinigten Abgas am Abgasauslaß (24) - verdeutlicht durch den
Verbindungspunkt (42) und der von diesem ausgehenden Leitung
(44), die auch als Fortsetzung der Leitung (40) gedacht werden
kann. Sodann wird das abgegriffene, gereinigte und heiße Abgas
über eine Mischvorrichtung (46), die eine Ventilkombination
darstellen kann, zwischen erzielter Beimengung frischer Luft
über die Leitung (48) zur Leitung (14) geführt und hier dem
noch zu reinigenden Prozeßgas beigemengt. Das Gemisch strömt
dann - gefördert durch Gebläse (38) - über Leitung (14) dem
Wärmetauscher (16) zu.
Da sowohl der Abgriff (42) als auch die Mischvorrichtung (46)
außerhalb der Vorrichtung (10) angeordnet sind, die Leitungen
(44) oder (40) nur jeweils einfache Rohrleitungen sind, die
Zumischung frischer Luft ebenfalls mit Einfachst-Technik zu
bewerkstelligen ist, ist demzufolge mit konstruktiv einfachen
Mitteln gewährleistet, daß das der Vorrichtung (10) zuzuführende
und zu reinigende Prozeßgas hinsichtlich der Konzentration der
zu verbrennenden Bestandteile auf einen gewünschten konstanten
Wert eingestellt werden kann, wodurch auch die Vorrichtung
selbst und nachfolgende Systeme unter konstanten Bedingungen
gefahren werden können. Hierdurch sind Wartungsfreundlichkeit,
hohe Funktionstüchtigkeit und hohe Lebensdauer gewährleistet.
Der Fig. 3 ist eine Prinzipdarstellung einer
Nachverbrennungsvorrichtung (50) zu entnehmen, der zu
reinigendes Prozeßgas so zuführbar ist, daß dessen Konzentration
an verbrennbaren Bestandteilen gleichbleibend ist.
Die Nachverbrennungsvorrichtung (50), hier liegend dargestellt,
umfaßt einen zylinderförmigen Außenmantel (52), der durch
Stirnwände (54) und (56) begrenzt ist. lm Bereich der Stirnwand
(56) ist konzentrisch zur Achse (58) des Mantels (52) ein
Brenner (60) angeordnet, dem sich ein
Hochgeschwindigkeitsmischrohr (62) und ein Hauptbrennraum (64),
der durch die äußere Stirnwand (54) begrenzt wird, anschließt.
Dabei ist es jedoch nicht notwendigerweise erforderlich, daß -
wie in der Zeichnung dargestellt - das
Hochgeschwindigkeitsmischrohr (62) in den Hauptbrennraum (64)
hineinragt.
Konzentrisch zum Hochgeschwindigkeitsmischrohr (62) verläuft ein
innenliegender Ringraum (66), der seinerseits in einen Raum (68)
übergeht, in dem Wärmetausch-/Vorbrenn-Rohre (70) konzentrisch
zur Längsachse (58) angeordnet sind. Die
Wärmetausch/Vorbrenn-Rohre (70) selbst münden in einen äußeren
an der Außenwandung (52) angrenzenden äußeren Ringraum (72),
der in den Einlaß (74) übergeht. Ferner ist eine Ringkammer
(76) vorgesehen, die in den Auslaß (78) übergeht.
Die Enden (80) der Wärmetausch-/Vorbrenn-Rohre (70) sind im
Bereich zum Auslaß (78) nach außen, also zur Wandung (52) hin
umgebogen, um so nahezu senkrecht in die Wandung (82) des
äußeren Ringraums (72) überzugehen. Die anderen Enden (84)
der Wärmetausch-/Vorbrenn-Rohre (70) münden in eine Rohrplatte
(86), die einen den Brenner (60) umgebenden Vorbrennraum (88)
von dem Raum (68) abschirmt.
Der Brenner (60) ist mittels eines sich in Richtung des
Hochgeschwindigkeitsrohres (62) meist kegelförmig erweiternden
Brennervorbaus (90) fortgesetzt, der auf der Umfangsfläche
Aussparungen wie Löcher (92) aufweist. Das
Hochgeschwindigkeitsrohr (62) ist in dem dem Brenner (60)
zugewandten Ende als Coanda-Düse (94) ausgebildet, wobei sich
zwischen dem Brennervorbau (90) und dem äußeren als
Anströmkonus zu bezeichnenden Endabschnitt (96) des
Hochgeschwindigkeitsrohres (62) ein Ringkanal (98) bildet.
Entweder von dem Hauptbrennraum (64) aus mit Anschluß (100)
oder von dem Auslaß (78) mit Anschluß (102) wird zu einer hier
nicht dargestellten Mischvorrichtung verbunden, die der in
Fig. 2 gezeigten Mischvorrichtung (46) entspricht. Demzufolge ist
der Auslaß (100) mit der Leitung (40) und der Auslaß (102) mit
der Leitung (44) in der Fig. 2 fortgesetzt bis zur
Mischvorrichtung (46). Beide Anschlüsse und zugehörige
Leitungen sind Entweder-/Oder-Installationen, d. h., beide
zusammen gibt es nicht.
Das von der erfindungsgemäßen Vorrichtung nachzuverbrennende
Prozeßgas wird über den Einlaß (74) dem Ringraum (72)
zugeleitet, um über die Wärmetauscherrohre (70), den
Brennervorbau (90), die Coanda-Düse (96), das
Hochgeschwindigkeitsrohr (62) in den Hauptbrennraum (64)
geleitet zu werden. Sodann kann das gereinigte Abgas über den
Ringkanal (66) und den Raum (68), in dem die
Wärmetauscherrohre (70) verlaufen, an den Auslaß (78)
abgegeben werden.
Damit der Brenner (60) in Minimumlast (Grundlast) arbeiten
kann, obwohl die Menge brennbarer Substanz ansteigt, wird
vorzugsweise über Anschluß (102) gereinigtes Abgas an die in
Fig. 2 mit (46) benannte Mischvorrichtung geführt, in welcher
zum Zweck der Erreichung einer gewünschten Mischtemperatur
frische Luft beigemengt wird. Das so entstehende Gemisch warmer
Luft gelangt nach Fig. 2 über Leitung (48) zu Leitung (14), wo
es mit dem ungereinigten Prozeßabgas steigender oder gestiegener
Störstoff-Konzentration zusammentrifft und mit diesem vermischt
wird. Mischluft wird in diesem Maße beigemischt, als es zur
Konstanthaltung der Konzentration brennbarer Sunbstanz und zur
Konstanthaltung der Brennkammertemperatur erforderlich ist.
Da nun die Konzentration gleichbleibend ist, erfolgen in den
einzelnen Bereichen der Anlage, insbesondere im Bereich der
Wärmetauscherrohre (70) Temperaturschwankungen grundsätzlich
nicht mehr oder nur sehr gering, so daß die gelegentlich zu
Beschädigungen führenden Dehnungsschwankungen ausgeschlossen
sind.
Auch alle negativen Einflüsse von großem Vorabbrand werden
vermieden. Da die Anschlüsse (102) bzw. (100), denen
gereinigtes Abgas zum Vermischen mit noch zu reinigendem
Prozeßgas entnommen wird, nicht innerhalb der Vorrichtung (10)
liegen, ist demzufolge ohne konstruktiven Aufwand an der
Vorrichtung (10) die erfindungsgemäß vorgeschlagene Vermischung
möglich, um die Konzentration der oxidierbaren Bestandteile auf
Toleranz-Niveau zu halten. lnfolgedessen ist die
erfindungsgemäße Vorrichtung (50) wartungsfreundlich und
sichert eine hohe Funktionstüchtigkeit zu.
Claims (7)
1. Verfahren zum Verbrennen oxidierbarer Bestandteile wie
Lösungsmittel in einem Trägergas wie Abgas (Prozeßgas), das
durch eine Nachverbrennungsvorrichtung zum Trägergaseinlaß,
Wärmetauscher, Brennraum und Trägergasauslaß geführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem der Nachverbrennungsvorrichtung zuzuführenden
Prozeßgas im gewünschten Umfang zumindest teilweise
innerhalb der Nachverbrennungsvorrichtung gereinigtes Abgas
beigemischt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Prozeßgas Frischluft beigemischt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das beizumischende gereinigte Abgas nach dessen
Umströmen des Wärmetauschers abgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das beizumischende gereinigte Abgas unmittelbar aus dem
Brennraum abgeführt wird.
5. Vorrichtung zum Verbrennen oxidierbarer Bestandteile in einem
Trägergas wie Abgas (Prozeßgas), umfassend eine
Trägergaszuführung, einen Brenner mit vorzugsweise sich
anschließendem Hochgeschwindigkeitsmischrohr, einen
Brennraum, einen Wärmetauscher mit vorzugsweise
konzentrisch zu dem Hochgeschwindigkeitsrohr angeordneten
Wärmetauscher-Rohren sowie einen Trägergasauslaß,
insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Vorrichtung (10, 50) und der
Trägergaszuführung (14, 48, 74) eine Verbindung (102 mit 44
oder 100 mit 40) besteht, über die im gewünschten Umfang
innerhalb der Vorrichtung (54) gereinigtes Abgas im Kreislauf
führbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung (102 mit 44) zwischen dem
Trägergasauslaß (24, 78) und der Trägergaszuführung (48,
14, 74) besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung (100 mit 40) zwischen dem Brennraum
(18, 64) und der Trägergaszuführung (48, 14, 74) besteht.
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