DE8421785U1 - Installationsschacht - Google Patents

Installationsschacht

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DE8421785U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/08Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for receiving utility lines, e.g. cables, pipes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Die feuerung betrifft einen Iristallationsschacht in Betonfertigteil-Bauweise zur Aufnahme von Versorgungs-, Entsorgungs- und/oder elektrischen Steuerleitungen in einem mehrgeschossigen Gebäude.
Es ist bereits bekannt, Installationsschächte zur Aufnahme einzelner Versorgungs-, Entsorgungs- bzw. elektrischer Steuerleitungen für mehrgeschossige Gebäude in Betonfertigteil-Bauweise zu erstellen. Sie setzen sich in der Regel aus ringförmigen Betonelementen zusammen, die vor Ort im Gebäude übereinander angeordnet werden, so daß sich dadurch im wesentlichen eine aus Ringelementen zusammengesetzte Betonröhre ergibt.
Den bekannten Installationsschächten ist gemeinsam, daß in ihnen jeweils nur eine bestimmte Art von Leitungen untergebracht wird. Es werden also in einem Schacht beispielsweise nur die Kaltwasserversorgungsleitungen verlegt, in einem weiteren Schacht dann die Warmwasserleitungen, in einem dritten Schacht beispielsweise die Abwasserleitungen, in einem vierten beispielsweise die Lüftungsleitungen und in einem fünften beispielsweise die elektrischen Steuerleitungen usw. Dies hat zur Folge, daß für alle im Mehrgeschoßbau erforderlichen Leitungsarten ein eigener Installationsschacht im Gebäude erstellt und untergebracht werden muß. Dies führt einerseits zu hohen Erstellungskosten und andererseits dazu, daß für die Installation der Versorgungs-, Entsorgungs- und elektrischen Steuerleitungen ein ganz beträchtliches Raumvolumen im Gebäude bereitgestellt werden muß. Ein weiterer Nachteil ist, daß die Installation der einzelnen, meist an verschiedenen Stellen im Gebäude angeordneten Installations schächte vor Ort nur in
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mühseliger Kleinarbeit erfolgen kann, wodurch sich bäüseits ein außerordentlich höher Aufwand an Arbeitszeit und damit an Installätionskosteri ergibt.
Es ist daher Aufgabe der Neuerung, einen Installationsschacht aus Beton für ein mehrgeschossiges Gebäude anzugeben, der komplett mit allen im Mehrgeschoßbau erforderlichen Versorgungs-, Entsorgungs- und elektrischen Steuerleitungen ausgestattet werden kann, so daß nur ein minimales Raumvolumen im Gebäude benötigt wird, und der unter
möglichst geringem Kostenaufwand hergestellt und im Gebäude montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird mit der Neuerung gelöst durch ein über mehrere Geschosse einstückiges Bauelement, welches entsprechend dem Platzbedarf für den gemeinsamen parallelen
Verlauf der Versorgungs-, Entsorgungs- und/oder Steuerleitungen bemessen ist und mit seinen Außenseiten Montageflächen für im jeweiligen Geschoß vorzusehende sanitäre,
elektrische sowie Heizungs- und Lüftungseinrichtungen bildet.
Diese Lösung der gestellten Aufgabe ermöglicht es, daß der komplette Installationsschacht als ein Bauelement rationell als Standard-Fertigbetonbauteil in der Fabrik in Serie gefertigt werden kann. Daher kann er bereits werkseitig komplett anschlußfertig mit allen im Mehrgeschoßbau erforderlichen Versorgungs-, Entsorgungs- und elektrischen
Steuerleitungen sowie ihren geschoßweisen Anschlüssen ausgestattet werden. Dies kann in einfacher Weise geschehen,
da das röhrenförmige Bauelement in seine horizontale Lage
gebracht werden kann, so daß es zumindest durch die obere
und untere Querschnittsöffnung bequem zugänglich ist.
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Der neuerungsgemäße Installationsschacht beansprucht nur ein minimales Raumvolumen im Gebäude, da er im Idealiall sämtliche im Mehrgeschoßbau benötigten Installationsleitungen enthält und somit keine weiteren Schächte erforderlich sind.
Darüber hinaus ist die gegenseitige Anordnung der einzelnen Leitungen im Installationsschacht so gewählt, daß auch der für die aufzunehmenden Leitungen benötigte Platzbedarf im Installationsschacht minimal ist. Da sich die einzelnen Leitungen im Installationsschacht nicht gegenseitig negativ beeinflussen dürfen, sind die Kaltwasser- von den Warmwasserleitungen thermisch, die elektrischen Leitungen von den Wasserleitungen sowie die Starkstrom-, Schwachstrombzw. Antennenkabel voneinander räumlich getrennt. Dabei sind die Vorschriften für die einzelnen Gewerke zu beachten.
Die Montage der sanitären, elektrischen sowie Heizungs- und Lüftungseinrichtungen kann dann im Gebäude in einfacher Weise vorgenommen werden, da der Installationsschacht mit seinen Außenseiten Montageflächen mit steckfertigen Anschlüssen bildet, an die diese Einrichtungen bei einem Minimum an Arbeitszeit und daher Kosten angebracht und angeschlossen werden können.
Der Installationsschacht ist als Standardbauelement im Mehrgeschoßbau universell einsetzbar. Er kann infolge seiner starren Struktur als einstückiges Bauelement mit sämtlichen im Mehrgeschoßbau benötigten Installationsleitungen als eine Raumzelle zur Baustelle transportiert werden und dort vor Ort mit Hilfe eines Baustellenkranes bei geringstem Zeitaufwand in einfacher Weise in ein vorbereitetes Köcherfundament eingesetzt werden. Die starre Struktur des Installationsschachtes ermöglicht es auch, daß dieser zusätzlich
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als versteifendes Element für ein mehrgeschossiges Gebäude dienen kann. Dieses kann dann gewissermaßen um den Installationsschacht herum aufgebaut werden und infolge der mit dem Installationsschacht erreichten Stabilität aus vergleichsweise leichten Bauteilen bestehen, wie sie im Fertighausbau eingesetzt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Installationsschacht gekennzeichnet durch einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt und durch eine Verteilung der Montageflächen auf drei Seiten des Bauelements derart, daß an einer ersten Seite die Anschlüsse für Sanitäreinrichtungen, an einer zweiten Seite die Anschlüsse für Heizungs- und
Lüftungseinrichtungen und an einer dritten Seite die Anschlüsse für elektrische Einrichtungen vorgesehen sind.
Die Verteilung der Montageflächen auf nur drei Seiten hat den Vorteil, daß die vierte Seite eine Außenseite des Gebäudes bilden kann. Die erste Seite des Installationsschachtes kann beispielweise einen Teil einer Badwand bilden, an der die Waschbecken, die Badewanne und eventuell
auch die Toilette an vorbereitete steckfertige Anschlüsse angeschlossen werden können. Die zweite Seite des Installationsschachtes kann beispielsweise einen Teil einer Küchenwand bzw. einer Wohnraumwand bilden, da auf dieser
Seite die Heizungs- und Lüftungseinrichtungen vorgesehen
sind. Die dritte Seite kann beispielsweise eine Flurwand
bilden, da die Anschlüsse für die elektrischen Einrichtungen zunächst in einem Wohnungs-Verteiler/Sicherungskasten münden und dieser zweckmäßigerweise in einer Flurwand untergebracht werden sollte.
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Vorteilhaft ist in der ersten Seite geschoßweise jeweils eine Inspektionsöffnung vorgesehen. Diese dient zur Inspektion bzw. Reparatur der auf dieser Seite angeordneten Sanitäranschlüsse.
In einer weiteren Ausbildung der Neuerung sind in der zweiten Seite geschoßweise etwa in Geschoßdeckenhöhe jeweils Anschlußöffnungen für Versorgungs- und/ oder Entsorgungsleitungen für die jeweilige Heizungsund Lüftungseinrichtung vorgesehen. Diese Anordnung der Anschlußleitungen für das jeweilige Heizungs- und Lüftungsgerät ermöglicht es, daß dieses platzsparend "Aiunittelbar unterhalb der Geschoßdecke angebracht werden kann. Ist diese zweite Seite beispielsweise ein Teil einer T^üchenwand, so kann das Heizungs- und Lüftungsgerät an die Stelle eines sonst in Küchen verwendeten Hängeschrankes treten.
Eine weitere Ausbildung des Instaliationsschachtes zeichnet sich dadurch aus, daß in der dritten Seite geschoßweise jeweils eine Öffnung mit einer den Abmessungen eines Warmwassergerätes entsprechenden Größe vorgesehen ist. Diese Öffnung ermöglicht, daß das Warmwassergerät jeweils gewartet werden kann und im Falle eines Defektes auch durch diese Öffnung ausgetauscht werden kann. Eine Ausführung des Installationsschachtes, bei dem die dritte Seite eine Schmalseite ist und die erste Seite und die zweite Seite jeweils Breitseiten eind, hat sich als vorteilhaft erwiesen, da dann die Anschlüsse sowohl für die Sanitäreinrichtungen als auch für die Heizungs- und Ltiftüngsexnrichtungen jeweils
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auf Breitseiten zu liegen kommen. Sie benötigen vergleichsweise große Montageflächen, während für die elektrischen Anschlüsse auf der dritten Seite nur ein vergleichsweise kleiner Raum erforderlich ist.
Eine bevorzugte Ausfuhrungsform des Installationsschachtes ist gekennzeichnet durch eine Längst.eilung in zwei Hälften mit jeweils L-förmigem Querschnitt/ die nach Installieren mindestens der Versorgungs- und Entsorgungsleitungen sowie ihrer geschoßweisen Anschlüsse miteinander dauerhaft verbindbar sind. Diese Längsteilung des Installationsschachtes in zwei Hälften hat den Vorteil, daß der Innenraum des Installationsschachtes zum Installieren der in den Installationsschacht einzubringenden Versorgungs- und Entsorgungsleitungen leicht zugänglich ist. Dadurch wird die werkseitige Ausrüstung des Installationsschachtes mit allen im Mehrgeschoßbau benötigten Installations-=· leitungen erheblich vereinfacht, was zu einer beträchtlichen Kostenreduzierung führt.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die beiden Hälften so miteinander verbunden sind, daß ein L-Schenkel übersteht, da in weiterer Ausbildung der Neuerung in dem überstehenden Teil des L-Schenkels die elektrischen Versorgungs- und Steuerleitungen untergebracht sein können.
Bildet der überstehende L-Schenkel die Schmalseite des Installationsschachtes, so kann sich die in dieser Seite vorgesehene öffnung für das Warmwassergerät über die volle Innenraumbreite des Installationsschaclites
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erstrecken, da die elektrischen Versorgungs- und Steuer-*
leitungen auch in dem überstehenden Teil des L-Schenkels einen ausreichenden Platz finden.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, jeweils zwischen
zwei Geschossen an der zweiten Seite angegossene horizontale Stege vorzusehen. Die Dicke der Stege ist erheblich kleiner als die Dicke der an diese sich anschließenden Geschoßdecken. Da die Oberseite dieser horizontalen Stege im wesentlichen mit der Geschoßdeckenoberseite plan verläuft, kann auf diese Weise im Bereich
der Stege zusätzliche Raumhöhe gewonnen werden. Diese
zusätzlich gewonnene Raumhöhe ermöglicht es, daß ein f
Installationsanschlußkasten, bzw. das Heizungs- und |
Lüftungsgerät entsprechend der zusätzlich gewonnenen ;
Raumhöhe höher angeordnet werden können. Es verbleibt | darunter noch genug Raum, um beispielsweise eine her- | kömmliche Anbauküche dort unterzubringen. Diese hori- I. zontalen angegossenen Betonstege dienen gegebenenfalls f weiter zum Schutz eines bereits werkseitig angebrach- f ten Heizungs- und Lüftungsgerätes auf dem Transport |
des komplett installierten Installationsschachtes zur § Baustelle. 1
In einer weiteren Ausbildung des neuerungsgemäßen In- §
stallationsschachtes ist geschoßweise mindestens ein |
äußerer angegossener Aüflagevorsprung zur Auflage *
einer Geschoßdecke vorgesehen. Dieser Auflagevorsprung §
kann beispielsweise als horizontal verlaufender Auf- *
lagesteg ausgebildet sein. Infolge der starren Struk- §
tür des Installationsschachtes ist es möglich, an §,
seinen Seiten selbst Geschoßdecken aufzulagern. Auf J
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diese Weise kann auf gesonderte Deckenaüflager verzichtet werden, wodurch bauseits beträchtliche kosten eingespart werden können.
In einer bevorzugten Ausbildung ist das untere Ende des Installationsschachtes mit horizontal verlaufenden, äußeren und inneren Rillen bzw. Rippen versehen. Diese dienen zur besseren Verankerung des gesamten InstallationsSchachtes in dem für ihn vorzusehenden Fundament. Es ist dadurch möglich, die Einstecktiefe des Installationsschachtes etwa um die Hälfte im Vergleich zu dem Fall zu verringern, daß der Installationsschacht ohne diese den Halt im Fundament verbessernden Rippen verankert wird. Durch diese Einsparung an Fundamentbeton können die Kosten ingesamt weiter gesenkt werden.
Zweckmäßigerweise ist der freibleibende Innenraum des Installationsschachtes jeweils zwischen zwei Geschossen durch eine feuerhemmende und schalldämmende Trenndecke unterteilt. Diese Trenndecken sorgen also einerseits dafür, daß sich ein in einem Geschoß ausgebrochener Brand nicht auf weitere Geschosse ausbreiten kann und dienen andererseits zur Schalldämmung zwischen zwei Geschossen.
Die Neuerung wird im folgenden anhand dreier in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele des neuerungsgemäßen Installationsschachtes näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Neuerung
in perspektivischer Darstellung,
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Fig* 2 den Installationsschacht von Fig. 1 ebenfalls in perspektivischer Darstellung t wobei die beiden in Fig. 1 nicht zu sehenden Seiten dargestellt sind,
Fig. 3 die Verbindung A zweier Installationsschachthälften von Fig. 1 in einem Detailschnitt,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt des Installationsschachtes von Fig. 1, der im Unterschied zu Fig. 1 bereits mit der kompletten Installation versehen ist7
Fig. 5 den Vertikalschnitt V-V von Fig. 4,
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Installationsschachtes in Horizontalschnittdarstellung und
Fig. 7 ein dritten Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Installationsschachtes in Horizontalschnittdarstellung.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Wie aus der Figur zu erkennen ist, hat der Installationsschacht 10 im wesentlichen die Form einer Röhre mit rechteckförmigem Querschnitt, wobei die Querschnittsfläche in etwa dem Platzbedarf für den gemeinsamen Verlauf aller im Mehrgeschoßbau benötigten Versorgungs-, Entsorgungs- und Steuerleitungen entspricht. Die Länge des Installations Schachtes entspricht der Haushöhe vom Keller bis zum Dachgeschoß. An seinem unteren Ende 12 ist der Installationsschacht 10 zur besseren Fixierung In seinem Fundament mit horizontal verlaufenden Rillen bzw. Rippen 14 versehen. Er ist in Betonfertigteil-Bauweise hergestellt und setzt sich aus einer ersten
Hälfte 16 ürid einer zweiten Hälfte 18 zusammen. Beide Hälften 16 und 18 haben jeweils einen L-förmigen Quer« schnitt und werden nach Installieren von Versorgungsund Entsorgungsleitungen sowie ihrer geschoßweisen Anschlüsse dauerhaft miteinander verbunden. Die Verbindung dieser beiden Hälften 16 und 18 wird anhand von Fig. 3 beschrieben. Wie noch anhand von Fig. 4 näher erläutert werden wird, bildet der Installationsschacht mit drei seiner Außenseiten 20, 22 und 24 Montageflächen für im jeweiligen Geschoß vorzusehende sanitäre, elektrische sowie Heizungs- und Lüfturigseinrichtungen 82 (Fig. 4), wobei an einer ersten Seite 20 die Anschlüsse für Sanitäreinrichtungen an einer zweiten Seite 22 die Anschlüsse für Heizungs- und Lüftungseinrichtüngen 82 (Fig. 4) und an einer dritten Seite 24 die Anschlüsse für elektrische Einrichtungen vorgesehen sind. In der zweiten Seite 22 sind geschoßweise etwa in Geschoßdeckenhöhe jeweils eine erste Anschlußöffnung 26 für eine Versorgungsleitung 78 (Fig. 4) und eine zweite Anschlußöffnung 28 für eine Entsorgungsleitung 80 (Fig. 4) für die jeweilige Heizungsund Lüftungseinrichtung 82 (Fig. 4) zu erkennen. An dieser zweiten Seite 22 sind jeweils zwischen zwei Geschossen horizontale Stege 30 angegossen. Ferner ist in dieser zweiten Seite 22 geschoßweise in Fußbodennähe jeweils eine Vertiefung 32 vorgesehen, in die jeweils eine elektrische Schaltungs- und Regelungsanordnung für das Heizungs- und Lüftungsgerät 82 (Fig. 4) eingesetzt werden kann.
In Fig. 2 ist der Installationsschacht 10 in einer perspektivischen Darstellung so gezeigt, daß die in Fig.
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nicht zu sehende erste und dritte Seite des Installationsschachtes 10 zu erkennen sind. In der ersten Seite 20 des Installatxonsschachtes 10 ist geschoßweise jeweils eine Inspektionsöffnung 40 für die sanitären Anschlüsse vorgesehen. In der dritten Seite 24 ist geschoßweise jeweils eine über die gesamte Geschoßhöhe sich erstreckende öffnung 42 zu erkennen. Ihre Abmessungen entsprechen der Größe eines Warmwassergerätes, so daß dieses bei einem späteren Defekt ausgewechselt werden kann. Diese dritte Seite 24 wird von einem über die zweite Seite 22 überstehenden L-Schenkel 44 gebildet. In dem überstehenden Teil 46 des L-Schenkels 44 ist geschoßweise jeweils eine Aussparung 48 zu erkennen, in die jeweils ein Wohnungs-Verteiler/Sicherungskasten eingesetzt werden kann. An diesen überstehenden L-Schenkel 44 ist ferner geschoßweise ein Auflagevorsprung 50 zur Auflage jeweils einer Geschoßdecke angegossen.
In Fig. 3 ist die in Fig. 1 mit A eingezeichnete Verbindung der ersten Hälfte 16 mit der zweiten Hälfte 18 des Installationsschachtes 10 in einer Detail-Schnitt-Zeichnung dargestellt. In den die dritte Seite 24 bildenden L-Schenkel 44 ist an der Berührfläche mit der Installationsschachtwand 54, die die zweite Seite 22 des Installationsschachtes 10 (Fig. 1) bildet, eine mit Verankerungsbolzen 56 versehene Stahlplatte 58 so eingegossen, daß ihre freiliegende Plattenseite mit der Oberfläche des L-Schenkels 44 bündig verläuft. An die Wand 54 des Installationsschachtes 10 ist an ihrer Berührstelle mit dem L-Schenkel 44 eine Ü-Schiene 60 aus Stahl derart anbetoniert, daß diese als Einfassung der
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Stirnseite der Wand 54 dient. Die U-Schiene 60 wird ebenso wie die Stahlplatte 58 durch in das Betonmaterial eingegossene Verankerungselemente 62 an der Wand 54 des Installationsschachtes 10 verankert. Zur Verbindung des L-Schenkels 44 mit der Wand 54 des InstallationsSchachtes 10 wird schließlich die Stahlplatte 58 mit der U-Schiene 60 mit zwei Schweißnähten 64 verschweißt.
Fig. 4 zeigt einen Horizontalschnitt des Installationsschachte? 10 von Fig. 1, der im Unterschied zu Fig. 1 bereits mit sämtlichen für den Mehrgeschoßbau benötigten Installationsleitungen versehen ist. Es ist die erste Hälfte 16 und die zweite Hälfte 18 zu erkennen, die.-zusammen den quaderförmigen Installationsschacht 10 bilden. Den größten Teil des Innenraums 68 des Installationsschachtes 10 beanspruchen eine zentrale Frischluftleitung 70 und eine zentrale Fortluftleitung 72. Beide Luftleitungen 70 und 72 sind zur Isolation jeweils mit einem wasserdampfdiffusionsdicht verschweißten und gedämmten Doppelrohr 74 bzw. 76 umgeben. Die zentrale Frischluftleitung 70 ist geschoßweise jeweils mit einem Frischluftversorgungsanschluß 78 versehen. In gleicher Weise hat die zentrale Fortluftleitung 72 für jedes Geschoß einen Fortluftentsorgungsanschluß 80. Beide Anschlußleitungen 78 und 80 sind durch die erste und zweite Anschlußöffnung 26 und 28 (Fig. 1) in der zweiten Installationsschachtseite 22 aus dem Innenraum 68 des Installationsschachtes 10 herausgeführt und zur Frischluftversorgung bzw. Fortluftentsorgung an ein zum Beispiel werkseitig installiertes Heizungs- und Lüftungsgerät 82 angeschlossen. Beide Anschlußleitungen 78 und 80 sind ebenso wie die zentralen Luftleitungen 70 und l'X
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zur Isolation jeweils von einem Doppelrohr 79 bzw..81 umgeben. Zur geschoßweisen Zuluftversorgung bzw. Abluft ent sorgung sind eine Zuluft leitung 84 und eine Abluftleitung 86 vorgesehen. Bei 88 ist eine Kondenswasserleitung des Heizungs- und Lüftungsgerätes 82 zu erkennen. In diese Laitung mündet auch der überlauf eines tiarmwassergerätes 90. Dieses ist durch die öffnung 42 {siehe auch Fig. 2) zugänglich. Es ist von dem Bereich der zentralen Luftleitung 70 und 72 durch eine Isolationswand 92 abgetrennt. Im Innenraum 68 des Installationsschachtes 10 sind weiter Kaltwasser-Steigleitungen 94 angeordnet. Schließlich ist im Schachtinnenraum 68 noch eine Abwasserleitung 96 vorgesehen. Zum geechoßweisen Anschluß der Sanitäreinrichtungen kann in die Inspektionsöffnung 40 (siehe auch Fig. 2) geschoßweise jeweils ein werksseitig vorbereiteter anschlußfertiger Installationsblock 98 eingesetzt werden (in der Figur nur angedeutet). Dieser kann einerseits an eine Warmwasserleitung vom Warmwassergerät 90, an die Kaltwasserleitungen 94 und an die Abwasserleitung 96 angeschlossen sein. Andererseits hat er an seiner dem Wohnraum zugewandten Montagefläche Installationsanschlüsse 100, an die die gewünschten sanitären Einrichtungen (nicht dargestellt) an den anschlußfertig vorbereiteten Installationsblock 98 nur angeschraubt zu werden brauchen.
Sämtliche elektrischen Leitungen, wie Steigstränge 102 für die elektrische Energieversorgung, Telefonleitungen 104, Leitungen 106 für eine Sprechanlage und ein Antennenkabel 108 sind in dem die dritte Seite 24 des
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Installationsschachtes 10 bildenden L-Schenkel 44 in Rohren verlegt, die in den Beton eingegossen sind. M Sie sind dadurch von den Wasserleitungen sicher abge-
trennt.
Fig. 5 zeigt den Vertikalschnitt V-V des in Fig. 4
gezeigten, bereits vollständig installierten Installationsschachtes 10. Es ist die zentrale Frischluftlei-
ii tung 70 zu erkennen, die geschoßweise jeweils einen
I' Frxstluftversorgungsanschluß 78 hat. Dieser ist an
das jeweilige Heizungs- und Lüftungsgerät 82 angeschlossen. Die elektrische Schaltungs- und Regelungs-
| anordnung für das jeweilige Heizungs- und Lüftungs-
f'< gerät 82 ist jeweils qeschoßweise in einem Schalt-
· schrank 120 untergebracht. Dieser ist in jedem Geschoß |. jeweils in die Vertiefung 32 (siehe dazu auch Fig. 1)
eingesetzt. Bei 30 sind die jeweils zwischen zwei Ge-
■ schoßen angegossenen horizontalen Stege zu erkennen.
Durch sie wird durch ihre im Vergleich zur Geschoßdecke 122 geringere Dicke eine in diesem Bereich größere Raumhöhe erreicht, so daß für jedes Geschoß jeweils ein Installationsanschlußkasten 124 untergebracht werden kann. Sowohl auf dem angegossenen horizontalen Steg als auch auf der angrenzenden Geschoßdecke 122 ist in jedem Geschoß jeweils eine Isolierung 126 und ein Estrich 128 aufgebracht. An der Geschoßdecke 122 ist ein abgehängtes Deckenelement 130 befestigt. Der Raum zwischen der Geschoßdecke 122 wnd dem abgehängten Deckenelement 130 kann geschoßweise jeweils zur Unterbringung von Versorungs- bzw. Entsorgungsleitungen, die an den Installationsanschlußkasten 124 angeschlossen sind, genützt werden. Der von den In-
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stallationsleitungen nicht ausgefüllte Innenraum 68 des Installationsschachtes 10 ist jeweils zwischen zwei Geschossen durch eine feuerhemmende und schalldämmende Trenndecke 132 unterteilt.
In Fig. 6 ist ein Horizontalschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels der Neuerung dargestellt. Wie aus der Figur zu erkennen ist/ setzt sich der Installationsschacht 150 analog dem Installationsschacht 10 von Fig. 1 aus einer ersten Hälfte 152 und einer zweiten Hälfte 154 zusammen. Beide Hälften 152 und 154 haben jeweils einen L-förmigen Querschnitt. Sie werden nach Installieren der zentralen Frischluftleitung 156 und der zentralen Fortluftleitung 158 sowie ihrer geschoßweisen Anschlüsse (in der Figur nur 160 und 162 sichtbar) dauerhaft miteinander verbunden. Beide Luftleitungen 156 und 158 sind ebenso wie die Luftleitungen 70 und 72 von Fig. 4 zur Isolation jeweils mit einem wasserdampfdiffusionsdicht verschweißten und gedämmten Doppelrohr 164 bzw. 166 umgeben. Die zentrale Frischluftleitung 156 ist geschoßweise jeweils mit drei vertikal übereinander angeordneten Frischluftversorgungsanschlüssen versehen, von denen in der Figur nur die AnSchlußleitung 160 im Horizontalschnitt zu erkennen ist. In gleicher Weise hat die zentrale Fortluftleituiig 158 für jedes Geschoß drei Fortluftentsorgungsanschlüsse, die ebenso wie die Frischluftversorgungsanschlüsse vertikal übereinander angeordnet sind. In der Figur ist davon nur die Anschlußleitung 162 sichtbar. Sämtliche Anschlußleitungen sind ebenso wie die zentralen Luftleitungen 156 und 158 zur Isolation jeweils von einem wasserdampfdiffusionsdicht verschweißten und gedämmten Doppelrohr umgeben. In der Figur
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sind zwei dieser Doppelrohre„ mit 161 und 163 bezeich-" net, für die Anschlußleitungen 160 und 162 im Horizon^ talschnitt dargestellt.
Jeweils ein Anschlußpaar bestehend aus einer Frischluftversorgungs- und einer FortluftentsorgungsanschluJl·- leitung ist an jeweils eines der drei pro Geschoß am Installationsschacht 150 angebrachten Heizungs- und Lüftungsgeräte angeschlossen. In der Figur ist nur daiit den Anschlußleitungen 160 und 162 zugeordnete Heizungs- und Lüftungsgerät 168 sichtbar.
Zwischen den Heizungs- und Lüftungsgeräten 16S und der Installationsschachtwand 170 ist ein Freiraum 172 vorgesehen, in dem zur geschoßweisen Zuluftversorgung bzw. Abluftentsorgung von drei Wohnungen drei Zuluftleitungen 174 und drei Abluftleitungen 176 angeordnet sind, wobei jeweils eine Zuluft- und eine Abluftleitung an eines der drei Heizungs- und Lüftungsgeräte angeschlossen ist. Es können auf diese Weise pro Geschoß mit einem derartigen Installationsschacht gleichzeitig drei Wohnungen beheizt und belüftet werden.
Fig. 7 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Neuerung in Horizontalschnittdarstellung. Der Installationsechacht 200 setzt sich analog dem Installationsschacht 10 von Fig. 1 und dem Installatiorisschacht 150 von Fig. 6 aus einer ersten Hälfte 202 und einer zweiten Hälfte 204 zusammen. Beide Hälften 202 und 204 haben jeweils einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt. Sie sind so miteinander verbunden, daß ein L-Schenkel 206 der ersten Hälfte 202 über die zweite Hälfte 204 hinausragt. Ein L-Schenkel 208 der zweiten Hälfte 204 ist in Form
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tines auf der Außenseite des Installationsschachtes offenen Kastenprofils ausgebildet. Der Innenraum, dieses Kastenprofils ist geschoßweise jeweils durch einen angegossenen horizontalen Auflagesteg 212 zur Auflage einer Geschoßdecke unterteilt. Er kann etagenweise zur Aufnahme von Teilen der Elektroinstallation, wie beispielsweise des Sicherungs- und des Verteilerkastens genützt werden.
An seinen Breitseiten 214 und 216 ist der Installationsschacht 200 geschoßweise mit angegossenen Deckenelementen 218 und 220 versehen. Sowohl an diesen beiden Breitseiten 214 und 216 als auch an der Schmalseite 222 des Installationsschachtes 200/ die von dem überstehenden L-Schenkel 206 gebildet ist, sind geschoßweise jeweils ein Warmwassergerät 224, 226, 228 und jeweils ein Heizungsund Lüftungsgerät 230, 232, 234 angeordnet, so daß mit einem derartigen Installationsschacht 200 pro Geschoß gleichzeitig drei Wohnungen mit Warmwasser versorgt f sowie beheizt und belüftet werden können.
Die drei Heizungs- und Lüftungsgeräte 230, 232 und 234 pro Geschoß sind jeweils über Frischluftversorgungsleitungen 236 und 238 (die Frischluftversorgungsleitung des Gerätes 234 ist in der Figur nicht sichtbar) mit einer im Installationsschacht 200 verlaufenden zentralen Frischluftleitung 240 verbunden. Ferner sind die drei Heizungs- und Lüftungsgeräte 230, 232 und 234 pro Geschoß über Fortluftentsorgungsleitungen 242, 244 und 246 an eine ebenfalls im Installationsschacht 200 angeordnete zentrale Fortluftleitung 248 angeschlossen. Sämtliche Anschlußleitungen 236, 238, 242, 244 246 sind ebenso wie die zentralen Luftleitungen 240 urid 248 zur
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Isolation jeweils von einem wasserdampfdiffusionsdicht verschweißten und gedämmten Doppelrohr 250, 252, 254, 256 -, 258/ 260 umgeben,
Die beiden im Schnitt dargestellten Heizungs- und Lüftungsgeräte 230 und 232 sind auf derselben Höhe am Installationsschacht angebracht. Die beiden ihnen beigeordneten Warmwassergeräte 224 und 226 sind etwas tiefer liegend angeordnet, so daß die Fortluftentsorgungs^ leitungen 24 2 und 244 der Heizungs- und Lüftungsgeräte 230 und 232 oberhalb der Warmwassergeräte 224 und 226 verlaufen können. Das dritte Heizungs- und Lüftungsgerät 234 muß ebenfalls unterhalb der beiden Heizungsund Lüf «iungsgeräte 230 und 232 am Installationsschacht 200 plaziert werden, um Raum für die Frischluftversorgungsleitung 238 des Heizungs- und Lüftungsgerätes 232 zu schaffen. Das Warmwassergerät 228 ist wiederum im Vergleich zum beigeordneten Heizungs- und Lüftungsgerät 234 tiefer liegend am Installationsschacht 200 angeordnet, um die Fortluftentsorgung des Heizungs- und Lüftungsgerätes 234 über die oberhalb des Warmwassergerätes 228 verlaufende Fortluftentsorgungsleitung 246 zu ermöglichen.

Claims (15)

  1. Installationsschacht in Betonfertigteil-Bauweise zur Aufnahme von Versorgungs-, Entsorgungs- und/oder elektrischen Steuerleitungen in einem mehrgeschossigen Gebäude, gekennzeichnet durch ein über mehrere Geschosse einstückiges Bauelement (10; 150; 200), welches entsprechend dem Platzbedarf für den gemeinsamen, parallelen Verlauf der Versorgungs-, Entsorgungs- und/oder Steuerleitungen bemessen ist und mit seinen Außenseiten (20, 22, 24; 214, 216, 222) Montageflächen für im jeweiligen Geschoß vorzusehende sanitäre, elektrische sowie Heizungs- und Lüftungseinrichtungen (82; 168; 230, 232 234) bildet.
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  2. 2. Installationsschacht nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt und durch eine Verteilung der Montageflächen auf drei Seiten des Bauelements (10; 150) derart, daß an einer ersten Seite (20) die Anschlüsse (100) für Sanitäreinrichtungex?, an einer zweiten Seite (22; 170) die Anschlüsse (78, 80; 160,162) für Heizungsund Lüftungseinrichtungen (82; 168) und an einer dritten Seite (24) die Anschlüsse für elektrische Einrichtungen vorgesehen sind.
  3. 3. Installationsschacht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Seite (20) geschoßweise jeweils eine Inspektionsöffnung (40) vorgesehen ist.
  4. 4. Installationsschacht nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß in der zweiten Seite (22; 170) geschoßweise etwa in Geschoßdeckenhöhe jeweils Anschlußöffnungen (26, 28) für Versorgungs- und/ oder Entsorgungsleitungen (78, 80; 160, 162) für die jeweilige Keizungs- und Lüftungseinrichtung (82; 168) vorgesehen sind.
  5. 5. Installationsschacht nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß in der dritten Seite (24) geschoßweise jeweils eine öffnung (42) mit einer den Abmessungen eines Warmwassergerätes (90) entsprechenden Größe vorgesehen ist.
  6. 6. Inställationsschacht nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die drit-
    te Seite (24; 222) eine Schmalseite ist und die erste Seite (20; 216) und die zweite Seite (22; 214) jeweils Breitseiten sind.
  7. 7. Installationsschacht nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch eine Längsteilung in zwei Hälften (16, 18; 152, 154; 202, 204) mit jeweils L-fÖrmigem Querschnitt, die nach Installieren mindestens der Ver'sorgungs- und Entsorgungsleitungen sowie ihrer geschoßweisen Anschlüsse miteinander dauerhaft verbindbar sind.
  8. 8. Installationsschacht nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Hälften (16, 18; 152, 154; 202, 204) so miteinander verbunden sind, daß ein L-Schenkel (44; 206) übersteht.
  9. 9. Installationsschacht nach Anspruch £1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem überstehenden Teil (46) des L-Schenkels (44) Rohre für die elektrischen Versorgungs- und Steuerleitungen (102, 104, 106, 108) eingegossen sind.
  10. 10. Installationsschacht nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß der überstehende L-Schenkel (44; 206) die Schmalseite bildet.
  11. 11. Installationsschacht nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß jeweils zwischen zwei Geschossen an der zweiten Seite (22) angegossene horizontale Stege (30) vorgesehen sind.
  12. 12. Installationsschacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet , daß geschoßweise mindestens ein äußerer angegossener Auflagevorsprung (50; 214) zur Auflage einer Geschoßdecke (122) vorgesehen ist.
  13. 13. Installationsschacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß sein unteres Ende (12) mit horizontal verlaufenden, äußeren Rillen bzw. Rippen (14) versehen ist.
  14. 14. Installationsschacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß sein freibleibender Innenraum (68) jeweils zwischen zwei Geschossen durch eine feuerhemmende und schalldämmende Trenndecke (132) unterteilt ist.
  15. 15. Installationsschacht nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß jeweils zwischen zwei Geschossen an mindestens einer Außenseite (214, 216 und/oder 222) angegossene Dekkenelemente (218, 220) vorgesehen sind.
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