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Bei
Baumaßnahmen
wird im Regelfalle zuerst das Mauerwerk erstellt. Anschließend stemmt man
Schlitze in das Mauerwerk, in denen die Versorgungsleitungen verlegt
werden. Dies gilt sowohl für Wasser-/Abwasser-,
Heizungs- und Gasrohre als auch für Stromleitungen. Die Rohre
werden auf Länge
geschnitten und sodann miteinander verbunden. Bei Stahlrohren geschieht
dies durch Aufschneiden von Gewinden und Verschrauben, ggf. unter
Einlegen von Dichtungsmaterial und/oder Auftragen von Dichtpaste.
Kupferrohre können
hartgelötet
oder durch Pressverbindungen zusammengefügt werden. Die Versorgungsrohrleitungen
bestehen dabei aus geradlinigen Abschnitten und Winkelstücken; Stromleitungen
werden durchgehend verlegt. Nach dem Verlegen der Versorgungsleitungen
wird das Mauerwerk verputzt.
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Der
Aufwand ist also bereits bei Baumaßnahmen erheblich und erhöht sich
ersichtlich, wenn es um Nachinstallationen geht. Dies gilt insbesondere
für das
Verlegen oder nachträgliche
Verlegen von Wasser- und Gasrohren.
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Im
Ergebnis ist es bisher aus wirtschaftlichen Gründen nicht üblich, eine Mehrzahl von Entnahmestellen
für Gas- und/oder Wasser
vorzusehen, die nach Belieben genutzt werden können, wie man es von Elektro-Steckdosen
her gewöhnt
ist. Die Anschlüsse
für Gas
und Wasser werden vielmehr nur dort vorgesehen, wo der aktuelle
Plan einen entsprechenden Bedarf ausweist. Bedarfsänderungen
sind immer mit aufwendigen Nachinstallationen verbunden.
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Die
DE 31 24 710 A1 offenbart
ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erstellung von Bauwerken. Dabei
wird ein Rohrleitungsbündel
in vertikaler Richtung in Trägerplatten
gehalten und geführt.
Aus dem Bündel
werden in der Höhe
der Geschossdecken Gruppen abgezweigt und in der Decke geführt.
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Die
DE 43 343 76 A1 betrifft
einen Bausatz für
ein im Mauerwerk eines Bauwerks integriertes Elektrosystem. Dabei
sind in Bausteinen vorgefertigte Aufnahmen für Leitungsröhren vorgesehen, welche miteinander
koppelbar sind.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in kostengünstiger Weise die Nutzungsflexibilität von Versorgungsleitungssystemen
zu erhöhen.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe schafft die Erfindung einen Bausatz zum Herstellen
von mindestens einem Versorgungsleitungssystem in einem Bauwerk,
mit
- – einer
Mehrzahl von aneinander ansetzbaren Bauelementen, die jeweils mit
einem Leitungsabschnitt des Versorgungsleitungssystems versehen
sind und an ihren aneinander ansetzbaren Stoßstellen Hohlräume zur
Bildung von Verteilerdosen aufweisen, in die die zugehörigen Leitungsabschnitte
hineinführen,
- – einer
Mehrzahl von Verbindungselementen zum Verbinden von Leitungsabschnitten
des Versorgungsleitungssystems innerhalb der Verteilerdosen und
- – einer
Mehrzahl von Anschlußelementen
zum Herausführen
von Leitungsabschnitten des Versorgungsleitungssystems aus den Verteilerdosen.
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Die
Leitungsabschnitte sind also in die zugehörigen, aneinander ansetzbaren
Bauelemente integriert. Wenn letztere aneinander angesetzt sind,
erfolgt das Verbinden der Leitungsabschnitte unter Verwendung der
Verbindungselemente. Die Verteilerdosen, die von den Hohlräumen an
den Stoßstellen
der Bauelemente gebildet werden, ermöglichen den Zugang zu den Verbindungsstellen
der Leitungsabschnitte. Dabei sind die Verteilerdosen durch entsprechende
Anordnung der Hohlräume
so gestaltet, daß die
Verbindungselemente entsprechend den Anforderungen geradlinig oder
winkelförmig
ausgebildet sein können.
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Die
Erfindung ist grundsätzlich
anwendbar auf sämtliche
Versorgungsleitungssysteme. Besondere Vorteile allerdings entfaltet
sie in Verbindung mit Rohrleitungen für Wasser und vor allen Dingen
für Gas.
Dabei können
die Anschlußelemente,
die die eigentlichen Entnahmestellen definieren, mit besonderem
Vorteil als Gassteckdosen ausgebildet sein.
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Die
Erfindung bietet also die Möglichkeit,
an einer Vielzahl von Entnahmestellen bedarfsweise auf die Versorgungsleitungssysteme
zuzugreifen. Im Falle einer Gasversorgung für ein Einfamilienhaus beispielsweise
können
zusätzlich
zu der im Keller oder im Dachboden vorgesehenen Entnahmestelle für die Heizung
weitere Entnahmestellen in der Küche und/oder
im Bad vorgesehen werden, um einen Gasherd, einen Wäschetrockner,
einen Heißwasserbereiter
oder sonstige Gasgeräte
anzuschließen,
wobei dem Benutzer große
Freiheiten bezüglich
des Aufstellungsortes gelassen werden.
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Diese
Variationsbreite wird mit geringem Aufwand ermöglicht, und zwar unabhängig davon,
ob die Versorgungsleitungssysteme bei der Errichtung des Bauwerks
montiert oder später
nachinstalliert werden.
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In
Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Bauelemente
jeweils mindestens ein Leerrohr aufweisen, welches in die zugehörigen Verteilerdosen
hineinführt.
Damit wird die Möglichkeit vorgesehen,
zu einem späteren
Zeitpunkt elektrische Kabel einzuziehen, beispielsweise Steuerkabel
im Niederspannungsbereich oder stromführende Kabel im 220 V-Bereich.
Einer Verbindung der Leerrohre innerhalb der Verteilerdosen bedarf
es nicht, da die Verteilerdosen von außen her zugänglich bleiben. Sofern das
Versorgungsleitungssystem eine Gasleitung aufweist, bietet sich
die vorteilhafte Möglichkeit, das
am höchsten
Punkt der Gasleitung angeordnete Leerrohr mit einem Gasmelder zu
verbinden. Auf diese Weise läßt sich
das gesamte Gasleitungssystem in sehr einfacher Weise überwachen.
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Ferner
ist es vorteilhaft, die in einem Bauelement angeordneten Leitungsabschnitte
mehrerer Versorgungsleitungsnetze ggf. unter Einbeziehung eines
oder mehrerer Leerrohre als Verbundrohr auszubilden. Bevorzugt wird
das Verbundrohr aus Kunststoff hergestellt.
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Im übrigen sei
klargestellt, daß die
Erfindung anwendbar ist auch auf gleichartige, jedoch voneinander
getrennte Versorgungsleitungssysteme, beispielsweise auf mehrere
Gasnetze für
unterschiedliche Stockwerke oder Wohnungseinheiten. Die Leitungsabschnitte
der unterschiedlichen Versorgungsleitungssysteme werden dabei auf
eine geringe Zahl von Bauelementen konzentriert. Auch dies trägt zur Kostenminimierung
bei.
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In
Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Leitungsabschnitte
innerhalb der zugehörigen
Verteilerdosen abgewinkelt sind. Dies trägt der relativ geringen Maßhaltigkeit
beim Errichten von Bauwerken Rechnung. Die abgewinkelten Enden der
Leitungsabschnitte aneinander angesetzter Bauelemente können durch
geeignete Verbindungselemente auch dann aneinander angeschlossen
werden, wenn sie in unterschiedlichem Abstand und unterschiedlicher
Ausrichtung zueinander liegen. Hierzu weisen die Verbindungselemente
jeweils mindestens einen verformbaren, vorzugsweise balgartigen
Abschnitt auf. Auch die Anschlußelemente,
beispielsweise die Gassteckdosen, können mit mindestens einem verformbaren,
vorzugsweise balgartigen Abschnitt versehen sein. Im übrigen besteht
die vorteilhafte Möglichkeit,
die Anschlußelemente
jeweils in die zugehörige
Verteilerdose zu integrieren.
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Die
Verbindungselemente können,
ebenso wie die Anschlußelemente,
einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein. Als Verbindungsmittel
kommen Schraubverbindungen, Zwischenelemente, Stecknippelverbindungen,
Dichtschellen, Klemmverbinder, Pressverbindungen etc. in Frage.
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Der
Bausatz umfaßt
vorteilhafterweise eine Mehrzahl von Abdeckelementen zum Verschließen der
Verteilerdosen. Die Abdeckelemente sind bevorzugt so ausgebildet,
daß sie
die Zugänglichkeit
der Verteilerdosen auch im bezugsfertigen Zustand des Bauwerks gewährleisten.
Dabei können
sie mit der fertigen Wand oder Decke bzw. mit dem fertigen Boden
fluchten. Dabei sind die Abdeckelemente vorzugsweise feuerhemmend
ausgebildet.
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Ein
wesentliches Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Neuerrichtung
von Bauwerken, und zwar in konventioneller Bauweise, also mit aufgemauerten
Wänden.
Hierfür
wird in wesentlicher Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen,
den Leitungsabschnitt des Versorgungsleitungssystems ggf. gemeinsam
mit dem Leerrohr in das als Baustein ausgebildete Bauelement einzugießen. Als
Gießmaterial
kommt Leicht- bzw. Gasbeton in Frage. Es entsteht ein "Stein", der im "Maurermaß" vorgefertigt ist. Das "Maurermaß" beträgt 25 cm
sowie Vielfache hiervon. Angewendet wird es im vorliegenden Fall
sowohl auf den Querschnitt als auch auf die Länge des Bausteins. Die Länge des
Bausteins wird im Regelfall mit der Raumhöhe von ca. 2,50 m angesetzt.
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Nach
einem besonders vorteilhaften Merkmal weist der Baustein eine U-förmige Tonschale
auf, die mit Leicht- bzw. Gasbeton ausgegossen ist. Dabei bietet
sich die Möglichkeit,
die Tonschale so zu gestalten, daß die Verteilerdosen entstehen,
ohne daß zusätzlich ein
vorgefertigtes Element, beispielsweise ein Kunststoffteil, eingearbeitet
werden müßte.
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In
den Baustein können
neben Leitungsabschnitten und Leerrohren auch Armierungseisen eingegossen
werden, so daß der
Baustein Tragfunktionen übernehmen
kann, beispielsweise als integrierter Teil eines betonierten Deckenelements
oder eines senkrechten Betonelements.
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Die
Erfindung ist gleichermaßen
anwendbar auf Bauwerke, die in Fertigbauweise erstellt werden, wie
es in weitem Umfang geschieht. Hierfür wird in wesentlicher Weiterbildung
der Erfindung vorgeschlagen, daß der
Leitungsabschnitt des Versorgungsleitungsnetzes ggf. gemeinsam mit
dem Leerrohr in das als Fertigbau-Wandelement ausgebildete zugehörige Bauelement
vorzugsweise schablonenmäßig eingesetzt
ist. Unter schablonenmäßig ist
zu verstehen, daß das
Wandelement mit Befestigungselementen, vorzugsweise mit Klammern
zum Einklipsen des Leitungsabschnitts des Versorgungsleitungsnetzes
und ggf. des Leerrohres, versehen ist, die auf vorgegebener Höhe am Wandelement
angeordnet sind. Als Rohrleitungsmaterialien bieten sich hier vor
allen Dingen Kunststoffverbundrohre und auf Rollen gewickelte Aluminium-
oder Kupferrohre an, die so flexibel sind, daß sie am Stück gebogen und damit vorgefertigt
werden können.
Ihre anschließende
Montage in den schablonenmäßig angeordneten Halterungen
ist dann problemlos möglich.
Diese Art der Vorfertigung bringt sämtliche mit der Erfindung erzielbare
Vorteile mit sich, und zwar ohne wesentliche Kostenerhöhung, da
vorgefertigte Wandelemente für
die Fertigbauweise regelmäßig in großen Stückzahlen
hergestellt werden. Selbst dann, wenn eine sehr hohe Flexibilität in der
Gestaltung praktiziert wird und daher auf die Schablonenbauweise verzichtet
werden muß,
ist es immer noch günstiger, Versorgungsnetze
mit einer Vielzahl möglicher
Entnahmestellen vorab in die Wandelemente zu integrieren, als die
Entnahmestellen später
nachzuinstallieren.
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Da
die Wandelemente mit hoher Genauigkeit vorgefertigt werden, bietet
es sich an, die Anschlußelemente,
beispielsweise die Gassteckdosen, bereits zu montieren, bevor die
Wandelemente aneinander angesetzt werden, dies zumindest an denjenigen Entnahmestellen,
deren Benutzung geplant ist.
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Da
im Fertighausbereich die Wände überwiegend
unter Verwendung von Rigipsplatten hergestellt werden, ist von Haus
aus eine entsprechende feuerhemmende Wirkung gegeben. Aus diesem Grunde
empfiehlt sich der Einsatz von Kunststoff-Rohren bzw. Kunststoff-Verbundrohren.
Sollten andere, weniger feuerhemmende Materialien eingesetzt werden,
so können
sogenannte Gasstömungswächter und/oder
Gasrückstauwächter (Δp- und/oder ΔT-Ventile)
integriert werden, vorzugsweise in die Verteilerdosen. Letzteres
ist auch im Zuge einer Nachrüstung
möglich.
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Die
schablonenmäßige Integration
der Befestigungselemente für
die Leitungsabschnitte und die Leerrohre erleichtert den Aufbau
sogenannter Trassen, nämlich
parallel geführter
Leitungsabschnitte und Leerrohre bei der Vorfertigung der Wandelemente.
Beispielsweise kann ein Badezimmer oder eine Küche zentral mit Gas, Wasser,
Elektrizität
und Telekommunikation versorgt werden, wobei eine Trennung der unterschiedlichen
Versorgungsleitungssysteme erst innerhalb des Raumes erfolgt, also
quasi auf dem letzten Meter.
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Schließlich ist
die Erfindung auch bevorzugt anwendbar auf die Nachrüstung existenter
Bauwerke mit Versorgungsleitungssystemen.
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Wie
eingangs bereits erwähnt,
fallen bei der Nachinstallation beträchtliche Kosten an, und zwar bedingt
durch großflächige Deckendurchbrüche und Unter-Putz-Leitungsverlegung.
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In
Weiterbildung der Erfindung hingegen wird vorgeschlagen, daß der Leitungsabschnitt
des Versorgungsleitungssystems ggf. zusammen mit dem Leerrohr in
das als Fußleiste
ausgebildete Bauelement eingelegt ist. Ein Aufstemmen der Wände entfällt also.
Auch müssen
in den Deckendurchbrüchen keine
wesentlichen Zugkräfte
aufgenommen werden. Die Durchbrüche
können
also entsprechend eng gehalten werden, beispielsweise unwesentlich
größer als
20–30
mm im Durchmesser für
ein Gasrohr zur Versorgung eines konventionellen Gasherdes. Die Fußbodenleisten
werden etwas dicker ausgebildet und im übrigen mit Verteilerdosen und
deren Abdeckelementen versehen. Für Gasleitungen bieten sich Kupferrohre
an, da die Fußleisten
keine feuerhemmende Wirkung entfalten. Sollten Kunststoffleitungen und/oder
Kunststoffverbundleitungen eingesetzt werden, dann sind Gasströmungswächter und
Gasrückstauwächter einzusetzen.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die
Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt
in:
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1 in
schematischer Darstellung einen Schnitt durch einen Teil eines Bausatzes;
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2 in
entsprechender Darstellung einen Schnitt durch eine abgewandelte
Ausführungsform;
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3 den
unteren Abschnitt von 2, gedreht um 90°;
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4 in
einer Darstellung entsprechend 3 eine abgewandelte
Ausführungsform.
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1 zeigt
zwei gleichartige Bauelemente 1, die aneinander angesetzt
sind und in eine Wand eines Bauwerks eingemauert werden. An den
Stoßstellen
ist jedes Bauelement 1 mit einem Hohlraum 2 zur
Bildung einer Verteilerdose versehen.
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Die
Bauelemente 1 sind als Bausteine aus Leichtbeton ausgebildet.
In jedes Bauelement 1 ist ein Leitungsabschnitt 3 eines
Versorgungsleitungssystems, im vorliegenden Fall einer Gasleitung,
eingegossen. Die Leitungsabschnitte 3 münden in den Hohlräumen 2.
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Ein
Verbindungselement 4 dient dazu, die Leitungsabschnitte 3 miteinander
zu verbinden. Es handelt sich um ein balgförmiges Element, welches auf
die Enden der Leitungsabschnitte 3 aufgeschraubt ist.
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Diese
Enden sind, wie in 1 dargestellt, abgewinkelt.
Der Abstand zwischen den Enden der Leitungsabschnitte 3 spielt
also keine Rolle, da das balgartige Verbindungselement 4 auch
unterschiedliche Abstände
zu überbrücken vermag.
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Wie
in 1 dargestellt, ist in das untere Bauelement 1 ferner
ein Leerrohr 5 eingegossen. Es verbindet die Verteilerdosen
und kann zur Aufnahme eines elektrischen Kabels dienen. Auch kann
es in Erfüllung
einer zweiten Funktion an einen Gassensor angeschlossen werden und,
wenn dies am obersten Punkt der Gasleitung geschieht, das gesamte
Versorgungsleitungssystem überwachen.
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Die
Ausführungsform
nach den 2 und 3 unterscheidet
sich von der nach 1 dadurch, daß die beiden
Bauelemente rechtwinklig aneinandergesetzt sind. Die zugehörigen Hohlräume 2 sind
entsprechend gestaltet.
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Außerdem zeigen
die 2 und 3 ein Anschlußelement 6 in
Form einer Gassteckdose, die die eigentliche Entnahmestelle bildet
und über
ein Verbindungselement 4 an das untere Ende des Leitungsabschnitts 3 angeschlossen
ist.
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Nach 4 ist
das Anschlußelement
in die vom Hohlraum 2 des Bauelements 1 gebildete
Verteilerdose integriert und über
ein starres Verbindungsstück 7 an
den Leitungsabschnitt 3 angeschlossen.
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Nicht
dargestellte Abdeckelemente dienen dazu, die Verteilerdosen derart
zu verschließen,
daß ein
freier Zugang erhalten bleibt.
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Die
Bauelemente 1, die in den 1 bis 4 als
Bausteine dargestellt sind, können
auch als Fertigbau-Wandelemente oder auch als Fußleisten für die Nachinstallation von
zusätzlichen
Entnahmestellen ausgebildet sein.
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Im übrigen besteht
die Möglichkeit,
derartige als Fußleisten
ausgebildete Bauelemente auch beim Neubau einzusetzen. Ferner müssen die
Leitungsabschnitte und Leerrohre in die Bausteine nicht eingegossen
sein. Vielmehr können
letztere Schlitze aufweisen, in denen die Rohre in ähnlicher
Weise befestigt werden, wie es bei Fertigbau-Wandelementen der Fall
ist.