DE3436073A1 - Kupplungsstueck fuer einen kabelkanal - Google Patents

Kupplungsstueck fuer einen kabelkanal

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DE3436073A1 DE19843436073 DE3436073A DE3436073A1 DE 3436073 A1 DE3436073 A1 DE 3436073A1 DE 19843436073 DE19843436073 DE 19843436073 DE 3436073 A DE3436073 A DE 3436073A DE 3436073 A1 DE3436073 A1 DE 3436073A1
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Siegfried 7106 Neuenstadt Steichele
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/28Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor in conduits or ducts pre-established in walls, ceilings or floors
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    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0608Joints for connecting non cylindrical conduits, e.g. channels

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Description

  • Kupplungsstück für einen Kabelkanal
  • Die Erfindung betrifft ein Kupplungsstück zur Aufnahme von Abzweigleitungen für einen eingelassen und verdeckt zu verlegenden Kabelkanal einer elektrischen Installation für Innenräume von Gebäuden.
  • Kabel dieser Art werden im oberen Bereich der Wände verlegt, und zwar so hoch, daß sie auf gleicher Höhe über eventuell vorgesehenen Türen und Fenstern Platz finden.
  • Von einem solchen Kabelkanal führen dann Abzweigungen zu den Installationen, zum Beispiel Schaltern, Lampen oder Steckdosen.
  • Da ein so verlegtes Kabel zusammen mit den Abzweigungen unter Putz verlegt ist, muß man, wenn man nachträglich Änderungen oder Ergänzungen vornehmen will, über viele Meter den Putz aufschlagen oder aber über Putz verlegen. Wenn der Putz aufgeschlagen wird, wird er anschließend ausgebessert, aber das führt, wenn es nicht ganz sorgfältig durchgeführt wird, zu unschönen Flickstellen und ist sehr aufwendig.
  • Es ist auch bekannt, Kabelkanäle im Boden zu verlegen, und zwar bündig mit der Bodenoberfläche. In den Kabelkanal eingesetzte Steckdosen sind dann im Boden zugänglich. Für einen solchen Kabelkanal kann man zwar nachträglich bequem die Verkabelung ändern, aber der Anschluß der an den Wänden angebrachten Installationen ist damit ohne weiteres nicht lösbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach zu verlegende Verkabelung vorzusehen, die auch ohne großen Aufwand nachträglich geändert werden kann.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zum Anschluß von in einer Wand verlegten Installationen an einen unterflurverlegten Kabelkanal ein Steigrohr für vertikale Unterputzverlegung in der Wand und daran unten angeschlossen ein Anschlußstück zur Unterflurverlegung vorgesehen ist.
  • Die Erfindung geht von einem unterflurverlegten Kabelkanal aus, in den Kupplungsstücke eingesetzt werden, die zu den Wandinstallationen führen. Zum Verlegen wird der Kabelkanal auf dem rohen Fußboden entlang der zu installierenden Wände verlegt und es werden überall da, wo Installationen an der angrenzenden Wand benötigt werden, entsprechende Kupplungsstücke eingefügt und mit ihren Steigrohren an der noch unverputzten Wand befestigt. Ist das geschehen, dann kann man die erforderlichen elektrischen Kabel für die Stromversorgung, für Sprechanlagen, Telefon, Rundfunk- und Fernsehübertragungsgeräte, elektrische Alarmanlagen und dergleichen, einziehen. Wenn anschließend der Fußbodenbelag, zum Beispiel Isolierung und ein Estrich, aufgetragen wird, dann wird der Kabelkanal dadurch verdeckt und die Steigrohre werden verdeckt durch den Verputz oder eine andere Verkleidung der Wand. Nun brauchen nur noch an den Dosen die entsprechenden Installationen angeschlossen zu werden.
  • Wenn die Installation nachträglich geändert werden soll an einer Stelle, an der bereits ein Kupplungsstück eingesetzt ist, dann kann man das benötigte Kabel nachträglich einziehen, ohne daß man irgendetwas aufschlagen muß. Für den Fall, daß an der betreffenden Stelle noch eine Dose nachgesetzt werden soll, braucht man nur den kleinen Wandbereich für die Dose und ein kurzes Anschlußstück bis zum bereits verlegten Steigrohr aufzuschlagen und kann dann die Kabel einziehen und die Dose einsetzen. Selbst wenn an einer Stelle, an der noch kein Kupplungsstück vorgesehen ist, nachträglich in eine bereits verlegte Installation eine Dose eingesetzt werden soll, braucht nur ein kleines Stück der Fußhodendecke und des anschließenden Wandbereichs aufgeschlagen zu werden, um die Dose und das Steigrohr zu setzen und gegebenenfalls, wenn das gewünscht ist, ein Kupplungsstück einzusetzen, dann kann die erforderliche Verkabelung nachgezogen werden in den bereits verlegten Kabelkanal. Selbst wenn durch nachträgliche Änderungen eine Beschädigung der Wand oder des Bodens unvermeidlich ist, ist diese erheblich weniger umfangreich und an einem tiefen Bereich gelegen, an dem eine spätere Ausbesserung des Putzes nicht so unangenehm auffällt, wie nach dem Stande der Technik.
  • Ein Kabelkanal weist zweckmäßig mehrere getrennte Innenkanäle auf, zum Beispiel für die verschiedenen Stromarten, Telefon, Lichtnetz und so weiter je einen Innenkanal.
  • Unter diesen Umständen empfiehlt es sich, im Kupplungsstück für jeden der Innenkanäle am Kupplungsstück ein zugeordnetes Steigrohr vorzusehen. Entsprechende bevorzugte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 5.
  • Am freien Ende eines Steigrohres kann eine Installationsdose befestigt und angeschlossen sein, die dann bei eingesetztem Kupplungsstück Installationsteile aufnimmt. Eine entsprechende bevorzugte Ausgestaltung ist Gegenstand des Anspruchs 6.
  • Ein Kupplungsstück kann so ausgestaltet sein, daß es einen Abschnitt des Kabelkanals ersetzt und in den Kabelkanal einfügbar ist. Das bietet Vorteile beim Verlegen, wenn man von vornherein die Positionen der Kupplungsstücke kennt.
  • Eine entsprechende Ausgestaltung ist Gegenstand des Anspruchs 7.
  • Das Kupplungsstück kann aber auch einen Abschnitt eines Deckels für den Kabelkanal aufweisen, so daß man an einem verlegten Kabelkanal lediglich einen Abschnitt des Deckels durch das Kupplungsstück ersetzen muß, um dort Abzweigungen zu ermöglichen. Diese Ausgestaltung ist vorteilhaft beim Verlegen, wenn man den Kabelkanal verlegen will ohne Rücksicht auf die endgültige Position der Abzweigungen.
  • Eine entsprechende Ausgestaltung ist Gegenstand des Anspruchs 8.
  • In manchen Fällen ist es wünschenswert, ein Kabel nachträglich vom Steigrohr ausgehend in den Kabelkanal einzuziehen. Das ist unproblematisch, wenn man sich eines bereits verlegten Zugdrahtes bedienen kann. Wenn das aber nicht der Fall ist und das Kabel soll vom Steigrohr aus eingestoßen werden, dann ist es unter Umständen problematisch, sicherzustellen, daß das eingestoßene Kabel in der richtigen Richtung in den zugehörigen Innenkanal einläuft.
  • Dem trägt eine Weiterbildung der Erfindung Rechnung, die Gegenstand des Anspruchs 9 ist.
  • Bei beengten Platzverhältnissen ist es zweckmäßig, die Leitungsführung vom Steigrohr zu den einzelnen Innenkanälen innerhalb des Kabelkanals vorzunehmen, dann schließt der Kabelkanal überall, auch im Bereich des Kupplungsstückes, auf gleicher Höhe mit dem Deckel ab. Wenn dagegen über dem Deckel des Kupplungsstückes noch genügend Platz ist, zum Beispiel dort genügend hoher Estrichauftrag zu erwarten ist, dann kann man auch Kupplungsstücke einsetzen, bei denen die betreffende Leitungsführung oberhalb des Deckels erfolgt. Das führt dann zu einer besonders einfachen und übersichtlichen Ausgestaltung des Kupplungsstückes, die Gegenstand des Anspruchs 10 ist.
  • Mit Hilfe von Kupplungsstücken kann man auch sehr einfach bei Kreuzungen oder Abzweigungen von Kabelkanälen die Leitungen der beteiligten Kabelkanäle miteinander verbinden.
  • Man spart sich auf diese Weise ein besonderes Abzweig-oder Kreuzungsstück für die Kabelkanäle. Die entsprechende Ausgestaltung ist Gegenstand des Anspruchs 11.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erlautert.
  • In der Zeichnung zeigt: Figur 1 ein Kupplungsstück nach der Erfindung fertig eingebaut verlegt im Schnitt I aus Figur 2, Figur 2 das Kupplungsstück aus Figur 1, ohne Verputz und Estrich, im Schnitt II aus Figur 1, Figur 3 in Draufsicht entsprechend dem Pfeil III-und im Ausschnitt eine gegenüber Figur 1 und 2 abgeänderte Ausgestaltung, Figur 4 die eine Dose des Ausführungsbeispiels nach Figur 3 in der Ansicht wie in Figur 2, Figur 5 in der Querschnittsdarstellung entsprechend Figur 1 ein weiteres Ausführungsbeispiel, Figur 6 den Teilschnit IV aus Figur 5, Figur 7 den Schnitt VII aus Figur 5, Figur 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kupplungsstückes perspektivisch, und Figur 9 eine Verzweigung zweier Kabelkanäle stilisiert von oben gesehen.
  • In der Zeichnung ist mit 1 der Rohbauboden und mit 2 eine rohe, vertikale Wand bezeichnet, die installiert werden soll. Auf den Boden 1 ist unmittelbar angrenzend an die Wand ein Kupplungsstück 3, das aus einem Kanalabschnitt 4 und Steigrohren 5, 6, 7, 8 besteht. Die Steigrohre sind mit der zur Wand 2 zugekehrten Kanalseitenwand 9 bündig und reichen vertikal nach oben und liegen an der Wand 2 an. Zwei der Steigrohre 5 und 6 tragen an ihren Enden Installationsdosen 10, 11, die zu derjenigen Seite, zu der der Kanalabschnitt 4 übersteht, das ist die in Figur 2 dem Beschauer zugekehrte Seite, offen- sind. Die Steigrohre 7 und 8 sind bei diesem Ausführungsbeispiel nur kurze Stutzen, die durch nicht dargestellte Steigrohre verlängert werden können.
  • Das Kupplungsstück 3 besteht aus einem Bodenabschnitt 12, der insgesamt vier durch Zwischenwände 13, 14, 15 gegeneinander getrennte Innenkanäle 16, 17, 18, 19 aufweist und durch einen Deckel 20, an dem auch die Steigrohre 5 bis 8 befestigt sind, abgedeckt ist. Der Deckel 20 ist lose auf den Bodenabschnitt 12 aufgesetzt und durch seitliche Rippen 21, 22, die stramm in entsprechenden Nuten 23, 24 an der Innenseite der Kanalseitenwände 9, 26 einrasten, lösbar festgehalten.
  • Den einzelnen Steigrohren 5, 6, 7, 8 sind Ausnehmungen 31 bis 36 am oberen Rand der Zwischenwände 13, 14, 15 zugeordnet. Eine Leitung, zum Beispiel die im Innenkanal 19 verlegte Leitung 40, die zu der Dose 11 führen soll, kann entlang der Ausnehmungen 31 bis 36, wie für die Abzweigleitung 41 gezeichnet, unterhalb des Deckels 20 zum Steigrohr 6 geführt werden. Die Ausnehmungen 31 bis 36 bilden je eine Kabelführung für die einzelnen Abzweigleitungen, wozu jedem Steigrohr eine solche Kabelführung zugeordnet ist, die zu einem zugeordneten Innenkanal oder zu allen Innenkanälen führt.
  • Die Abzweigleitung 41 durchsetzt den Deckel 20 in einem Durchbruch 43 des Deckels, der mit dem Innenkanal 44 des Steigrohrs 6 fluchtet. Entsprechende Durchbrüche sind auch für die anderen Steigrohre im Deckel 20 vorgesehen und auch in den Dosen, wie zum Beispiel der Durchbruch 45. Der Deckel 20 mit den angesetzten Steigrohren 5, 6, 7, 8 und den angesetzten Installationsdosen 10, 11 bildet das Deckteil 25. Das Deckteil 25 kann ein Stück sein, es kann aber auch aus mehreren Stücken zusammengesteckt oder anderweitig zusammengefügt sein.
  • In eingebautem Zustand ist der Bodenabschnitt 12 verdeckt durch eine Isolierschicht 46 und den Estrich 47, während die Steigrohre durch den Verputz 48 abgedeckt sind. Die Dosen, zum Beispiel die Dose 11, sind so bemessen, daß sie mit der Verputzoberfläche wie aus Figur 1 ersichtlich bündig abschließen und auch nach Verputzen der Wand für den Einbau von Installationen, zum Beispiel eines Verteilers, eines Schalters oder einer Steckdose, zugänglich sind.
  • Der Bodenabschnitt 12 ist eingepaßt in einen Kabelkanal 50, 51, der durch Deckel 61, 62 abgedeckt ist und im Querschnitt gemäß Figur 1 genauso ausgestaltet ist wie der Bodenabschnitt, abgesehen von den Ausnehmungen 31 bis 36.
  • Der Bodenabschnitt paßt also mit dem Kanalboden 52, den Seitenwänden 9, 26, den Zwischenwänden 13, 14, 15 und dem Deckel 20 bündig und fluchtend an die entsprechenden Teile der Kanalabschnitte des Kabelkanals 50, 51. An den Anschlußstellen 55, 56 können Laschen oder Verbindungselemente vorgesehen sein, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind und die dort aneinandergrenzenden Teile gegeneinander fixieren und die Verbindungsstellen nach außen abdichten. Zweckmäßig ist diese Abdichtung aber so gestaltet, daß der Deckel 20 des Kanalabschnitts 4 abnehmbar ist, damit an dieser Stelle die Innenkanäle 16 bis 19 zugänglich werden können, um Leitungen in den Innenkanälen zu verlegen, auszutauschen, Abzweigungen zu verlegen oder dergleichen.
  • Es empfiehlt sich, die Abzweigleitungen, zum Beispiel die Abzweigleitung 41, gesondert zu führen, damit die Kabel leicht in die zugehörigen Innenkanäle eingeschoben werden können. Zu diesem Zweck genügt ein U-förmiges Isolierprofil 60, 63, 64, 65. Dieses U-Profil erstreckt sich über die ganze horizontale Länge der zugehörigen Abzweigleitung, zum Beispiel das U-Profil 60 über die ganze Länge der Abzweigleitung 41 unterhalb derselben, und weist am Ende eine Biegung auf, so daß es parallel zum zugehörigen Kanal mündet. Diese Biegungen sind für die Isolierprofile 63, 64, 65 in Figur 2 zum Teil sichtbar. Die Mündungen der Isolierprofile sind in Figur 1 für die Isolierprofile 65 und 60 dem Beschauer zugekehrt und für das Isolierprofil 64 dem Beschauer abgekehrt. Das Isolierprofil 63 ist in Figur 1 wegen der Schnittebene nicht sichtbar.
  • Bemerkenswert ist, daß die Isolierprofile 60, 63, 64, 65 sich nur im oberen Teil der Innenkanäle 16, 17, 18, 19 erstrecken, so daß der untere Teil der Innenkanäle frei bleibt für durchlaufende Kabel, zum Beispiel die Kabel 27, 28, 29. Die Isolierprofile bieten im übrigen eine zusätzliche Isolierung für die Kabel.
  • Sämtliche Teile des Kabelkanals und des Kupplungsstückes bestehen zweckmäßig aus elektrisch isolierendem Material, zum Beispiel aus Kunststoff, und können zusätzlich mit einer Abschirmung beschichtet sein, zum Beispiel einem Metallnetz.
  • In Abänderung des dargestellten Ausführungsbeispiels kann der Bodenabschnitt 12 auch zum Kabelkanal 50, 51 gehören.
  • Es kann mithin der Bodenabschnitt des Kabelkanals 50, 51 und der Bodenabschnitt 12 ein durchgehendes Profil sein.
  • Dann gehört der Bodenabschnitt nicht zu dem Kupplungsstück. Das Kupplungsstück wird dann nur gebildet aus dem Deckteil 25 mit den angesetzten Dosen 10 und 11. Dieses Kupplungsstück wird dann in den Kabelkanal eingefügt in einer entsprechend vorgesehenen Unterbrechung des Deckels 61, 62. Den Ausnehmungen 31 bis 36 entsprechende Ausnehmungen kann man dann in dem durchgehenden Bodenteilprofil nachträglich mit einer Schneidzange einschneiden an den Stellen, an denen sie im Bereich des Kupplungsstückes, also für die Steigrohre, benötigt werden.
  • Gemäß einer weiteren Abänderung des in Figur 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels sind in den Steigrohren, zum Beispiel wie für das Steigrohr 66 der Dose 67 dargestellt, jeweils zwei Zuleitungskanäle 68, 69 vorgesehen, die durch eine Trennwand 70 voneinander getrennt sind. Die Trennwand 70 führt zu einem Einweiser 71, der in den zugehörigen Innenkanal 72 ragt und durch den von dem zugehörigen Steigrohr 66 ausgehend eingesteckte Kabel 73, 74 vom einen Zuleitungskanal 68 in eine Richtung 75 des Innenkanals 72 und vom anderen Zuleitungskanal 69 in Gegenrichtung in den Innenkanal 72 eingewiesen werden.
  • In Figur 3 sind weitere Innenkanäle 80, 81, 82 zum Teil sichtbar. Die Trennwand 84 führt zu dem Einweiser 83, der in den Innenkanal 81 ragt. Der zugehörige Einweiser der Innenkanäle 80, 82 ist in der Zeichnung nicht sichtbar.
  • Zur Führung quer zu den Innenkanälen dienen schalenförmige, nach oben offene Isolierprofile 86, 87, die dem Isolierprofil 60 aus Figur 2 entsprechen. Anstelle dieser Isolierprofile kann auch das betreffende Steigrohr abgewinkelt unter dem Deckel verlegt sein bis zu dem zugehörigen Innenkanal. Die Einweiser 83 und 71 erstrecken sich nur über den oberen Teil der Innenkanäle 81, 72, so daß der untere Teile der Innenkanäle frei bleibt für durchlaufende Kabel.
  • Bei dem in Figur 5, 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind im Unterschied gegenüber Figur 1 und 2 die Steigrohre 90, 91, 92 abgewinkelt verlegt über den Deckel 94 des zugehörigen Kupplungsstückes 95. Die abgewinkelten Abschnitte der Steigrohre sind mit 96 bis 98 bezeichnet und führen zu dem jeweils zugeordneten Innenkanal 102 bis 103. Sie münden in den betreffenden Innenkanal durch je eine Öffnung 104 bis 107 im Deckel 94 des Kupplungsstückes 95. Die Steigrohre können mit dem Deckel 94 und gegebenenfalls mit den angeschlossenen Installationsdosen, zum Beispiel der Installationsdose 108 eine Baueinheit bilden. Die Steigrohre weisen zwei Zuleitungskanäle wie die Zuleitungskanäle 109, 110 des Steigrohres 90 auf.
  • Diese beiden Zuleitungskanäle sind durch eine Trennwand 111 voneinander getrennt, die in einem Einweiser 112 ausläuft, der in dem betreffenden Innenkanal 100 angeordnet ist und sicherstellt, daß ein in den einen Zuleitungskanal 109 eingeschobenes Kabel 114 in der einen Richtung gemäß Pfeil 113 in den Innenkanal 100 eingeführt wird und ein vom anderen Zuleitungskanal 110 eingeschobenes Kabel 115 in der anderen Richtung in den Innenkanal 100 eingeführt wird. Der Einweiser 112 und die Trennwand 111 erstrecken sich nur im oberen Teil des Innenkanals 100, so daß dessen unterer Teil für durchlaufende Kabel freibleibt. Entsprechend sind auch die anderen Steigrohre und deren Mündung in den Kabelkanal ausgestaltet, die entsprechenden Einweiser sind mit 117, 118, 119 bezeichnet.
  • Bei dem in Figur 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit 150 ein Kabelkanal bezeichnet, der drei nach oben offene Innenkanäle 151, 152, 153 aufweist. In diesem Kabelkanal laufen durchlaufende Kabel, zum Beispiel das durchlaufende Kabel 154. Auf diesen Kabelkanal ist ein Parallelabschnitt 155 als Anschlußstück aufgesetzt. Dieser Parallelabschnitt weist ebenfalls drei Innenkanäle 156, 157, 158 auf, die in der gleichen geometrischen Abstandsanordnung wie die Innenkanäle 151, 152, 153 ausgebildet sind und sich parallel zu diesen erstrecken. In diese Innenkanäle münden von oben je zwei Steigrohre 160, 161, 162, 163, 164, 165, die zu den nicht dargestellten Installationen führen. Die Steigrohre 160, 163, 164 sind unten abgewinkelt in Richtung gemäß dem Pfeil 166 und die Steigrohre 161, 162, 165 sind abgewinkelt in Richtung des Pfeils 167.
  • Über die freien Enden der Innenkanäle 156, 157, 158 erstrecken sich beidseitig als flache Platten ausgebildete Einweiser 169, 170. Ein Kabel, zum Beispiel das Kabel 171, kann durch das Steigrohr 160 nach unten geschoben werden, wird dort durch das Steigrohr in Pfeilrichtung 166 abgewinkelt, gleitet an dem Einweiser 169 nach unten in den Innenkanal 153, und zwar in Richtung des Pfeils 166. Entsprechend können Kabel eingezogen oder eingeschoben werden in die anderen Steigrohre, mithin in die zugeordneten Innenkanäle gelangen, und zwar in der zugeordneten Richtung. Die Innenkanäle des Kabelkanals 150 sind in ihrem ganzen Querschnitt frei, so daß genügend Platz bleibt für durchlaufende Kabel, wie zum Beispiel das durchlaufende Kabel 171. Entsprechend kann auch ein Zugdraht eingeschoben werden zum Einziehen eines Kabels in umgekehrter Richtung.
  • Bei der Kreuzung oder Abzweigung zweier Kabelkanäle 120, 121 legt man den einen Kabelkanal 120 über den anderen Kabelkanal 121. Dicht neben der Kreuzungs- beziehungsweise Abzweigungsstelle 122 sind in beiden Kabelkanälen Kupplungsstücke 123, 124 eingesetzt. Die zugehörigen Steigrohre 125 ... sind zu Stummeln abgekürzt. Die Kupplungsstücke sind vorzugsweise so orientiert, daß die Steigrohre beider Kupplungsstücke möglichst dicht beieinander liegen. Erforderliche Verbindungsleitungen vom einen Kabelkanal zum anderen sind außerhalb der Kupplungsstücke verlegt und durch die zugehörigen Steigrohre in die Kupplungsstücke beziehungsweise die Kabelkanäle eingeführt, wie dies durch die Leitung 126 angedeutet ist.

Claims (11)

  1. Ansprüche: 1. Kupplungsstück zur Aufnahme von Abzweigleitungen für einen eingelassen und verdeckt zu verlegenden Kabelkanal einer elektrischen Installation für Innenräume von Gebäuden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anschluß von in einer Wand (2) verlegten Installationen an einen unterflurverlegten Kabelkanal (50,51) ein Steigrohr (5-8) für vertikale Unterputzverlegung in der Wand (2) und daran unten angeschlossen ein Anschlußstück (4) zur Unterflurverlegung vorgesehen ist.
  2. 2. Kupplungsstück nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Kanalabschnitt (4) eines Kabelkanals (50,51) als Anschlußstück, von dem ein oder mehrere Steigrohre (5-8) mit der gleichen Kanalseitenwand (9) bündig in Kanallangsrichtung nebeneinander angeordnet nach oben gerichtet ausgehen.
  3. 3. Kupplungsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Innenkanäle (16-19) des Kanalabschnittes (4) freigelassen ist für durchlaufende Kabel.
  4. 4. Kupplungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Parallelabschnitt (155) als Anschlußstück vorgesehen ist, der für alle Innenkanäle (151,152) des Kabelkanals (150) einen Innenkanal (156,157...) aufweist und dessen Innenkanäle in der gleichen parallelen Abstandsanordnung nebeneinander wie die Innenkanäle des Kabelkanals angeordnet sind, und der mit seinen Innenkanälen über die zugehörigen Innenkanäle des Kabelkanals paßt und mit einem schräg nach unten weisenden Einweiser ( 169,170) an mindestens einem Ende seiner Innenkanäle ausgestattet ist.
  5. 5. Kupplungsstück nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalabschnitt (4) entsprechend dem Kabelkanal (50,51) in mehrere Innenkanäle (16-19) unterteilt ist, denen ie ein Steigrohr (5-8) zugeordnet ist, derart, daß eine Kabelführung (31-36) innerhalb des Kanalabschnittes (4) von dem betreffenden Innenkanal zum Steigrohr führt.
  6. 6. Kupplungsstück nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende eines Steigrohres (5,6) eine Installationsdose (10,11) befestigt und angeschlossen ist, und zwar so, daß sie mit ihrer offenen Seite zu derjenigen Seite weist, nach der der Kabelkanalabschnitt (4) übersteht.
  7. 7. Kupplungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus mindestens zwei Teilen besteht, nämlich einem Bodenabschnitt (12), umfassend den Kanalboden (52), die Kanalseitenwände (9,26) und eventuelle Zwischenwände (13,14,15) des Kanalabschnittes, und einem Deckteil (25), umfassend einen Kanaldeckel (20), die vorgesehenen Steigrohre (5-8) sowie die eventuell daran angeschlossenen Dosen (10,11).
  8. 8. Kupplungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Kabelkanal (50,51), bestehend aus einem Bodenteil, umfassend den Kanalboden, die Kanalseitenwände und eventuelle Kanalzwischenwände, der durch einen Kanaldeckel (61,62) abgedeckt ist, ein Einsatzstück (25) für den Kanaldeckel vorgesehen ist, das aus einem Deckelabschnitt (20), den zugehörigen Steigrohren (5-8) und eventuell vorgesehenen Dosen (10,11) besteht.
  9. 9. Kupplungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Steigrohr (66) zwei durch eine Trennwand (70) getrennte Zuleitungskanäle (68,69) vorgesehen sind, und daß die Trennwand (70) zu einem Einweiser (71) führt, der in den zugehörigen Innenkanal (72) ragt und die durch das Steigrohr eingesteckten Kabel von dem einen Zuleitungskanal (68) in die eine Richtung des Innenkanals (72) und von dem anderen Zuleitungskanal (69) in die andere Richtung des Innenkanals (72) weist.
  10. 10. Kupplungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigrohre (90-93) abgewinkelt verlegt sind über dem Deckel (94) und bis zu dem zugehörigen Innenkanal (100-101) reichen und in diesen von oben münden durch eine Öffnung (104-107) im Deckel (94).
  11. 11. Kupplungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anordnung in unmittelbarer Nähe einer Kreuzung (122) oder Abzweigung zweier Kabelkanäle (120,121), und zwar in jedem der an der Kreuzung (122) oder Abzweigung beteiligten Kabelkanäle, und durch Verbindungsleitungen zwischen den beiden Kabelkanälen (120,121), die außerhalb der Kabelkanäle verlegt sind und durch die Steigrohre (125 ...) in die zugehörigen Kabelkanäle (120,121) eingeführt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1025367C2 (nl) * 2004-01-30 2005-09-20 Harm Veenstra Cementdekvloerkabelgoot.
FR2947852A1 (fr) * 2009-07-10 2011-01-14 Elyssa Boitier destine a regrouper et orienter des gaines, des tuyaux, des cables dans une chape coulee d'un plancher
CN108951707A (zh) * 2018-07-17 2018-12-07 上海市政工程设计研究总院(集团)有限公司 一种杆件与手井管线连通的建设方法

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