DE19702122C1 - Anschlußelement - Google Patents
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/28—Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor in conduits or ducts pre-established in walls, ceilings or floors
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Description
Die Erfindung betrifft ein Anschlußelement zur Führung
von Elektroleitungen von einem Abzweigpunkt zu einem Ver
braucher gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Anschlußelemente werden beispielsweise bei
der Elektroinstallation von elektrischen Verbrauchern an
Decken, Wandungen oder Böden verwendet. Üblicherweise wird
die Elektroinstallation von Wohnungen, Geschäftsräumen, Bü
ros und dergleichen derart ausgelegt, daß die Decken-/Wandauslässe
für die Verbraucher, wie beispielsweise Lam
pen, Radiogeräte, etc. etwa in dem Bereich vorgesehen wer
den, in dem üblicherweise derartige Verbraucher angeordnet
sein sollen.
Beispielsweise werden die Lichtauslässe zum Anschluß
von Deckenlampen üblicherweise in der Deckenflächenmitte
vorgesehen, wobei die Elektroleitungen von einer Abzweigdo
se durch ein in die Decke eingelegtes Leerrohr zum Licht
auslaß geführt werden. Abhängig von der Möbilierung des
Raumes kann es allerdings vorkommen, daß der bei Fertig
stellung des Bauwerkes ausgebildete Lichtauslaß nicht an
derjenigen Stelle angeordnet ist, die durch die Möbilierung
erforderlich ist. In diesem Fall muß dann ein weiteres Ka
bel vom Lichtauslaß zum gewünschten Ort geführt werden, so
daß sogenannte "Affenschaukeln" mit herunterhängenden Ka
beln vom vorgewählten Lichtauslaß zum gewünschten Montage
punkt entstehen. Alternativ dazu kann an der Decke ein neu
er Installationskanal vom vorgewählten Auslaß zum gewünsch
ten Montagepunkt geführt werden, wozu allerdings ein erheb
licher Aufwand zur Verlegung des Installationskanals oder
zum Klopfen und Verputzen von Schlitzen erforderlich ist.
In der DE 43 34 376 A1 ist ein Bausatz für ein in ein Mau
erwerk integriertes Elektrosystem offenbart, bei dem Bau
steine mit Vertikal- und Horizontalbohrungen verwendet wer
den, durch die ein Kanalsystem zum Einziehen von Elektro
leitungen gebildet wird. Die Vertikal- und Horizontalkanäle
schneiden sich in sogenannten Verteilersteinen, wobei die
Kanäle im Mündungsbereich senkrecht zueinander angeordnet
sind.
Bei derartigen Konstruktionen ist das Einziehen der Kabel
praktisch nur in Vertikal- und Horizontalrichtung vorgese
hen. Falls eine Umlenkung von einem Vertikalkanal in einen
Horizontalkanal vorgenommen werden soll, so muß das Kabel
durch geeignete Hilfsmittel in die gewünschte Richtung um
gelenkt werden. Bei größeren Kabelquerschnitten muß der
Mündungsbereich von außen zugänglich ausgeführt werden, um
die Kabel in die gewünschte Richtung verbiegen zu können.
Diese Vorgehensweise ist insbesondere bei komplizierten In
stallationen sehr zeitaufwendig und arbeitsintensiv.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Anschlußelement zu schaffen, mit dem der Leuchtenauslaß
auf einfache Weise an dem gewünschten Montageort des Ver
brauchers ausgebildet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Anschlußelement mit den
Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Durch die Maßnahme, im voraussichtlichen Montagebereich
ein Anschlußelement mit einem Zentralrohr und zumindest ei
nem darin mündenden Kanal vorzusehen und dieses Anschluße
lement in die Montagefläche einzubetten, kann der Leuchten
auslaß nachträglich an der gewünschten Stelle durch Bohren
eines Loches in eine Kanalumfangswandung ausgebildet wer
den. Die Bohrung bildet dann praktisch die Ausgangsöffnung
für ein Leerrohrsystem, das durch den Kanal und das Zen
tralrohr gebildet ist und das an einem Abzweigpunkt, bei
spielsweise einer Abzweigdose endet. In dieses Leerrohrsy
stem läßt sich dann auf einfache Weise eine Elektroleitung
einziehen, die einerseits an der Abzweigdose und anderer
seits am Verbraucher angeschlossen wird. Auf diese Weise
läßt sich der Auslaß für den Verbraucher stets an der rich
tigen Stelle ausbilden. Da die Elektroleitung erst nach
träglich eingezogen wird, kann die Länge der Leitung in op
timaler Weise an den gewünschten Montageort angepaßt wer
den, so daß Leitungsschnittverluste minimiert werden.
Der mit dem Anschlußelement abdeckbare Flächenbereich
läßt sich beliebig vergrößern, wenn eine Vielzahl von etwa
parallel zueinander angeordneten Kanälen in einem gemeinsa
men Zentralrohr des Anschlußelements münden, so daß die Ka
näle praktisch vom Zentralrohr abzweigen.
Das Einziehen der Elektroleitungen durch das als Leer
rohrsystem wirkende Anschlußelement wird vereinfacht, wenn
die Kanäle zum Zentralrohr hin bogenförmig gekrümmt sind
und der Mündungswinkel, d. h. der Winkel zwischen der Ka
nalachse und der Zentralrohrachse weniger als 45°, vorzugs
weise etwa 30° beträgt.
Die abdeckbare Fläche läßt sich weiter vergrößern, wenn
die Kanäle beidseitig in einer Ebene liegend in das Zen
tralrohr münden.
Durch das Vorsehen eines Spaltes zwischen zwei benach
barten Kanälen kann das Anschlußelement bereits beim Gießen
einer Decke oder einer sonstigen Wandung eingesetzt werden,
so daß der flüssige Beton durch den Spalt hindurchfließt
und eine vollständige Umhüllung des Anschlußelementes ge
währleistet ist.
Um ein Einfließen des Betons von der Seite her zu ver
hindern, wird es bevorzugt, die vom Zentralrohr entfernten
Endabschnitte der Kanäle durch einen umlaufenden Rahmen zu
verschließen. Dieser Rahmen wird vorzugsweise rechteckför
mig ausgebildet, so daß das Anschlußelement einen platten
förmigen Aufbau aufweist.
Durch die Maßnahme, an den Endabschnitten des Zentral
rohres Kopplungselemente vorzusehen, können die Zentralroh
re mehrerer Anschlußelemente hintereinander liegend zusam
mengefaßt werden, so daß ganze Flächenbereiche abdeckbar
sind.
Die Stabilität des Anschlußelementes läßt sich verbes
sern, indem benachbarte Kanäle über zumindest eine Verstär
kungsrippe verbunden sind.
Um einen vorbestimmten Abstand des Anschlußelementes
zur Wandungsfläche sicherzustellen, können an einer Groß
fläche Abstandshalter ausgebildet werden, über die das An
schlußelement auf die zur Herstellung der Wandung verwende
te Schalung aufgelegt oder abgestützt wird. Die Abstands
halter können einstückig mit dem Anschlußelement oder als
nachträglich montierbare Zusatzeinheiten ausgebildet wer
den.
Das Verbindungselement wird bevorzugterweise aus Kunst
stoff hergestellt.
Zum Anschluß unterschiedlicher Verbraucher können meh
rere der Anschlußelemente schichtförmig in mehreren Ebenen
übereinander angeordnet werden, wobei jede Ebene einem der
Verbraucher zugeordnet ist. Die Tiefe des nachträglich ein
gebrachten Loches bestimmt dann die Anschlußplattenebene,
die dem jeweiligen Verbraucher zugeordnet ist.
Sonstige vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand
der weiteren Unteransprüche.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßen An
schlußelement;
Fig. 2 eine Detailschnittdarstellung des Anschlußele
mentes aus Fig. 1;
Fig. 3 ein Feld aus mehreren Anschlußelementen und
Fig. 4 ein in eine Betondecke eingebettetes Anschluße
lement.
Fig. 1 zeigt eine geschnittene Draufsicht auf ein
plattenförmiges Anschlußelement 1. Dieses hat ein Zentral
rohr 2, das entlang der Symmetrieachse des Anschlußelemen
tes 1 in der Ansicht nach Fig. 1 verläuft. In das Zentral
rohr 2 münden eine Vielzahl von Kanälen 4, die in Fig. 1
lediglich schematisch angedeutet sind. Diese Kanäle sind
bogenförmig zum Zentralrohr 2 hin gekrümmt, so daß sich ein
Mündungswinkel α zwischen der Kanalachse und der Zentral
rohrachse einstellt, der weniger als 45°, vorzugsweise etwa
30° beträgt. Die lichte Weite jedes Kanals 4 ist etwas grö
ßer als der Außendurchmesser einer handelsüblichen Elektro
leitung gewählt, so daß diese ohne Schwierigkeiten in den
Kanal 4 einziehbar ist.
Wie des weiteren aus Fig. 1 hervorgeht, münden eine
Vielzahl von Kanälen 4 in einer Ebene beidseitig in das
Zentralrohr 2, so daß der Flächenanteil der Kanäle 4 an der
Gesamtfläche (Ansicht nach Fig. 1) des Anschlußelementes -
im folgenden Anschlußplatte 1 genannt - verhältnismäßig
groß ist. Die von dem Zentralrohr 2 entfernten Endabschnit
te der Kanäle 4 sind durch einen umlaufenden Rahmen 6 ver
schlossen, dessen Höhe (Senkrecht zur Zeichenebene in Fig.
1) etwa der Höhe der Kanäle 4 entspricht.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A in
Fig. 1. Demgemäß können die Kanäle 4 eine beliebige Quer
schnittsform aufweisen, beispielsweise einen quadratischen
(4) oder einen kreisringförmigen (4') Querschnitt. Wichtig
ist lediglich, daß - wie eingangs erwähnt - die lichte Wei
te des Kanales größer ist als der Außendurchmesser der ein
zuziehenden Elektroleitung(en) 8. Wie aus den Fig. 1 und
2 hervorgeht, verbleibt zwischen zwei benachbarten Kanälen
4 (4') ein Spalt 10, der in der Darstellung nach Fig. 1
mit einem Karomuster angedeutet ist. Dieser, von zwei be
nachbarten Kanälen 4 begrenzte Spalt 10 ermöglicht es, daß
bei dem Eingießen der Anschlußplatte - beispielsweise in
eine Betondecke - Beton durch den Spalt 10 hindurchtreten
kann, so daß die Anschlußplatte 1 vollständig einbettbar
ist.
Um die Stabilität der Anschlußplatte 1 zu erhöhen, sind
jeweils die einander zuweisenden Wandungen zweier benach
barter Kanäle 4 mittels einer Verstärkungsrippe 12 ver
stärkt. Ausweislich Fig. 1 können diese Verstärkungsrippen
12 linienförmig hintereinander angeordnet sein, so daß die
se die beiden Seitenkanten des Rahmens 4 verbinden. In dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind insgesamt vier Ver
stärkungsrippenreihen ausgebildet, so daß gemeinsam mit der
Rahmenkonstruktion eine hinreichende Torsionsfestigkeit der
Anschlußplatte 1 gewährleistet ist.
An den Endabschnitten des Zentralrohres 2 sind ein er
stes Kopplungselement 14 und ein zweites Kopplungselement
16 ausgebildet, die praktisch Verlängerungen des Zentral
rohres 2 sind und in Axialrichtung beidseitig aus dem Rah
men 6 hervorstehen. In dem Fall, in dem das Zentralrohr 2
mit einem kreisförmigen Querschnitt versehen wird, sind
auch die beiden Kopplungselemente 14, 16 als Rohrabschnitte
ausgebildet. Dabei ist der Außendurchmesser des zweiten
Kopplungselementes 16 derart gewählt, daß er in die Innen
bohrung des ersten Kopplungselementes 14 einer weiteren An
schlußplatte 1 einschiebbar ist. Auf diese Weise können,
wie in Fig. 3 dargestellt, mehrere Anschlußplatten 1, 1',
1'', . . . hintereinander liegend angeordnet werden, so daß
durch Kombination mehrerer Anschlußplatten 1 ein großer
Flächenbereich abdeckbar ist. Da die Kopplungselemente 14,
16 ebenfalls einen rohrförmigen Querschnitt aufweisen, er
gibt sich durch die Reihenanordnung ein durchgehendes Zen
tralrohr 2, das einerseits von dem ersten Kopplungselement
14 der Anschlußplatte 1 und andererseits von dem zweiten
Kopplungselement 16 der letzten Anschlußplatte 1'' begrenzt
ist. An die beiden außen liegenden Kopplungselemente 14, 16
lassen sich wiederum Leerrohre 18 anschließen, die zu einer
nicht dargestellten Abzweigdose der Elektroinstallation ge
führt sind. Durch Parallelanordnung mehrerer Anschlußplat
tenreihen lassen sich ganze Wandflächen abdecken.
Die in den Fig. 1 und 3 dargestellten Anschlußplat
ten 1, 1', 1'', . . . lassen sich beispielsweise in Betondec
kenkonstruktionen eingießen. Wie aus Fig. 4 hervorgeht,
wird bei einer derartigen Anwendung die Anschlußplatte 1 an
der unteren, d. h. hin zur Deckenfläche weisenden Großfläche
mit Abstandshaltern 20 versehen, über die die Anschlußplat
te 1 vor dem Gießen der Betondecke auf der Schalung 22
(strichpunktiert angedeutet in Fig. 4) abgestützt und fi
xiert wird. Nach der Vorinstallation der Anschlußelemente 1
wird die Betondecke gegossen, wobei durch die Spalte 10
zwischen den Kanälen 4 sichergestellt ist, daß der flüssige
Beton 24 (rechteckförmige Schraffur in Fig. 4) durch die
Anschlußplatte 1 hindurchtreten kann, so daß diese voll
ständig eingebettet ist. Selbstverständlich kann die An
schlußplatte 1 auch auf andere Weise in die Decke einge
bracht und anschließend beispielsweise durch eine Putz-
oder Rigipsschicht abgedeckt werden. Nach Fertigstellung
der Decke hat man dann in einem großen Wandungsflächenbe
reich eine Leerrohrkonstruktion, in die eine beliebige In
stallation des Verbrauchers (beispielsweise einer Lampe)
ermöglicht.
Zur Installation des Verbrauchers wird am gewünschen
Montageort in dem mit den Anschlußplatten 1 versehenen Wan
dungsbereich ein Loch 26 (Fig. 1) gebohrt, wobei der ver
gleichsweise große Flächenanteil der Kanäle 4 an der Ge
samtfläche der Anschlußplatte 1 gewährleistet, daß in der
Regel ein Kanal 4 durch die Bohrung getroffen wird. In dem
Fall, in dem die Bohrung den mit Beton oder sonstigen Mate
rial gefüllten Spalt 10 trifft, muß eine weitere Bohrung in
einem geringen Abstand ausgebildet werden, wobei praktisch
mit Sicherheit einer der Kanäle 4 getroffen wird. Durch das
entstandene Loch 26 hindurch wird dann die elektrische Lei
tung in den getroffenen Kanal eingeführt und durch diesen
hindurch hin zum Zentralrohr 2 geschoben. Durch die spitz
winklige Einmündung des Kanals 4 in das Zentralrohr 2 wird
die Elektroleitung nur in minimaler Weise umgebogen, so daß
diese ohne nennenswerten Widerstand in das Zentralrohr 2
einschiebbar ist. Die Elektroleitung kann dann weiter durch
das erste Kopplungselement 14 hindurch in das Leerrohr 18
oder weitere Anschlußplatten 1, 1', 1'', . . . hindurch zur
Abzweigdose geführt und dort angeschlossen werden.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Anschlußplatte 1
ermöglicht es somit, den Verbraucher unmittelbar an dem ge
wünschten Ort zu montieren, wobei die Elektroleitung erst
dann eingezogen wird, wenn dieser Montageort bekannt ist.
Bei Verlegung des Verbrauchers an einen anderen Ort wird
die Anschlußleitung aus der Rohrkonstruktion herausgezogen,
das Loch 26 verputzt, ein neues Loch an dem gewünschten
Montageort gebohrt und eine neue Leitung eingezogen.
Selbstverständlich ist das erfindungsgemäße Anschluße
lement 1 nicht auf die Verwendung für Deckenflächen be
schränkt, sondern auch Wand- oder Bodenflächen können mit
den Anschlußelementen 1 versehen werden, um an beliebigen
Orten Elektroleitungen für Verbraucher oder beispielsweise
PC-Kabel einführen zu können.
Es ist beabsichtigt, das in den Fig. 1 bis 4 darge
stellte Anschlußelement 1 aus Kunststoff, beispielsweise im
Spritzgießverfahren herzustellen. Selbstverständlich ist
das Anschlußelement 1 auch aus anderen Matrialien herstell
bar. Wichtig ist, daß die Auslegung der Stützkonstruktion
(Kanalwandungen (4, 4', Verbindungsrippen 12, Rahmen 6)
derart ausgelegt ist, daß die Kanäle 4 und das Zentralrohr
2 beim Einbetten in die Wandungskonstruktion nicht defor
miert werden, so daß die Elektroleitungen durch jeden der
Kanäle 4 einziehbar sind.
Die plattenförmigen Anschlußelemente 1 können auch in
mehreren Ebenen aufeinanderliegend angeordnet werden, wobei
an den aufeinander zuweisenden Großflächen der Anschlußele
mente 1 optional geeignete Fixierelemente, wie beispiels
weise Schnapp- oder Rasteinrichtungen vorgesehen werden, um
die übereinanderliegenden Anschlußelemente 1 relativ zuein
ander zu fixieren. Durch Variation der Bohrtiefe läßt sich
dann eine Verbindung mit der gewünschten Ebene herstellen
und die Leitung für den Verbraucher einziehen. Die Zentral
rohre 2 der einzelnen Ebenen sind mit einer gemeinsamen
oder jeweils einer Abzweigdose verbunden. Alternativ können
die Ebenen auch in einem einzigen Anschlußelement 1 reali
siert werden.
Offenbart ist ein Anschlußelement zur Führung von Elek
troleitungen von einem Abzweigpunkt zu einem Verbraucher,
der an einer Fläche wie beispielsweise einer Wandung, einer
Decken- oder Bodenfläche befestigt werden soll. Das An
schlußelement hat ein Zentralrohr und in einer bevorzugten
Ausführungsform eine Vielzahl von beidseitig in einer Ebene
in das Zentralrohr mündenden Kanäle, so daß ein Leerrohrsy
stem gebildet ist, das ein Einziehen von Elektrokanälen von
einem beliebigen Punkt des Anschlußelementes erlaubt.
Claims (12)
1. Anschlußelement zur Führung von Elektroleitungen zwischen
einem Abzweigpunkt und einem Verbraucher, der an einer
Fläche, wie beispielsweise einer Wandung, einer Decken-
oder Bodenfläche befestigt ist, wobei zumindest ein Kanal
(4) in einem zum Abzweigpunkt führenden Zentralrohr (2)
mündet, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalachse im
Mündungsbereich mit einem Winkel (α) von weniger als 90°
zur Zentralrohrachse angeordnet ist.
2. Anschlußelement nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Vielzahl von in einer Ebene parallel
zueinander angeordneten Kanälen (4) in dem Zentralrohr
(2) münden.
3. Anschlußelement nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kanäle (4) zum Zentralrohr (2) hin
bogenförmig gekrümmt sind.
4. Anschlußelement nach einem der vorhergehenden Patentan
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils Kanäle (4)
paarweise beidseitig in das Zentralrohr (2) münden, so
daß letzteres eine Symmetrieachse für die Kanäle (4) bil
det.
5. Anschlußelement nach einem der Patentansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei etwa parallel
verlaufenden Kanälen (4) ein Spalt (10) verbleibt.
6. Anschlußelement nach einem der vorhergehenden Patentan
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (4) und
das Zentralrohr (2) von einem Rahmen (6) umfaßt sind, der
die vom Zentralrohr (2) entfernten Endabschnitte der Ka
näle (4) absperrt.
7. Anschlußelement nach Patentanspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rahmen (6) rechteckförmig ausgebildet
ist.
8. Anschlußelement nach Patentanspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den Endabschnitten des Zentralrohres (2)
Kopplungselemente (14, 16) ausgebildet sind, die aus dem
Rahmen (6) koaxial zum Zentralrohr (2) vorstehen.
9. Anschlußelement nach einem der Patentansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Kanäle (4) je
weils durch eine Verstärkungsrippe (12) miteinander ver
bunden sind.
10. Anschlußelement nach einem der vorhergehenden Patentan
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Großfläche
Abstandshalter (20) vorgesehen sind.
11. Anschlußelement nach einem der vorhergehenden Patentan
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ebenen mit
jeweils einem Zentralrohr (2) und Kanälen (4) übereinan
derliegend ausgebildet sind.
12. Anschlußelement nach einem der vorhergehenden Patentan
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement
aus Kunststoff gefertigt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997102122 DE19702122C1 (de) | 1997-01-22 | 1997-01-22 | Anschlußelement |
PCT/DE1998/000174 WO1998033254A1 (de) | 1997-01-22 | 1998-01-21 | Anschlusselement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997102122 DE19702122C1 (de) | 1997-01-22 | 1997-01-22 | Anschlußelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19702122C1 true DE19702122C1 (de) | 1998-05-20 |
Family
ID=7818019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997102122 Expired - Fee Related DE19702122C1 (de) | 1997-01-22 | 1997-01-22 | Anschlußelement |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19702122C1 (de) |
WO (1) | WO1998033254A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7474066B2 (en) | 2005-10-07 | 2009-01-06 | Alstom Transport, Sa | Method and system for supplying electrical power to a supply bus for an electric vehicle, recording medium, and vehicle for this method |
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FR1470439A (fr) * | 1966-01-14 | 1967-02-24 | éléments de construction allégés, à conduites de fluides incorporées ou non | |
FR2679711A1 (fr) * | 1991-07-24 | 1993-01-29 | Couanon Joseph | Reseau encastre de desserte notamment en courants forts et en courants faibles. |
-
1997
- 1997-01-22 DE DE1997102122 patent/DE19702122C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1998
- 1998-01-21 WO PCT/DE1998/000174 patent/WO1998033254A1/de active Application Filing
Patent Citations (1)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1998033254A1 (de) | 1998-07-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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