DE4229089C2 - Montagevorrichtung für ein Zielfernrohr an einem Gewehr - Google Patents
Montagevorrichtung für ein Zielfernrohr an einem GewehrInfo
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- F41G11/00—Details of sighting or aiming apparatus; Accessories
- F41G11/001—Means for mounting tubular or beam shaped sighting or aiming devices on firearms
- F41G11/003—Mountings with a dove tail element, e.g. "Picatinny rail systems"
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Description
Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung für ein
Zielfernrohr an einem Gewehr, mit einer Montagebrücke,
die eine Halterung für das Zielfernrohr trägt und an
einer Seite vorne und hinten je eine feste Klemmbacke,
sowie an der gegenüberliegenden Seite mindestens eine
quer zu einer durch die Montagebrücke und die Laufachse
verlaufenden Längsmittelebene mittels eines drehbaren
Betätigungsgriffes und eines in eine Mutter eingreifen
den Gewindebolzens bewegliche Klemmbacke aufweist, und
mit mehreren am Verriegelungskopf des Laufes vorgese
henen, bezüglich der Längsmittelebene schräg verlaufen
den Klemmflächen, an denen die Klemmbacken in Montage
stellung angreifen.
Bei einer derartigen bekannten Montagevorrichtung (vgl.
Katalog "Zielfernrohrmontage" der Firma Ernst Apel,
W-8708 Gerbrunn-Würzburg, 04/88, Seite 58) weisen die
beiden festen Klemmbacken schwalbenschwanzförmige Hin
terschneidungen auf. Der Verriegelungskopf selbst ist
mit einem sich in Laufrichtung erstreckenden Prisma ver
sehen, dessen schwalbenschwanzförmig hinterschnittene
Seitenflächen die Klemmflächen für die Klemmbacken bil
den. Das Zielfernrohr ist normalerweise, wie üblich, fest
mit der Montagebrücke verschraubt. Zur Montage des Ziel
fernrohres am Gewehr wird die Montagebrücke bei geöffne
ter beweglicher Klemmbacke mit ihren beiden festen Klemm
backen an einer der Seitenflächen des Prismas zur Anlage
gebracht und dann um eine parallel zur Laufachse verlau
fende Achse zum Gewehr hin gekippt, wodurch die bewegli
che Klemmbacke in den Bereich der anderen Seitenfläche
des Prismas gelangt. Gleichzeitig mit der Kippbewegung
gelangt auch ein an der Unterseite der Montagebrücke vor
gesehener Fixierbolzen in Eingriff mit einer am Prisma
vorgesehenen Quernut. Dieser Fixierbolzen dient zur Über
tragung der in Laufrichtung wirkenden Kräfte vom Verrie
gelungskopf auf die Montagebrücke und umgekehrt. Nachdem
die Montagebrücke auf das Prisma des Verriegelungskopfes
aufgekippt ist (diese bekannte Montagevorrichtung wird
deshalb als "Aufkippmontage" bezeichnet) wird die Mutter
betätigt und hierdurch die bewegliche, hinterschnittene
Klemmbacke an die andere Seite des Prismas angeklemmt.
Bei dieser bekannten Montagevorrichtung ist die bewegli
che Klemmbacke in der Mitte zwischen den beiden festen
Klemmbacken angeordnet, wodurch eine 3-Punkt-Abstützung
der Montagebrücke am Verriegelungskopf erfolgt. Die Her
stellung der schwalbenschwanzförmig hinterschnittenen
Klemmflächen am Prisma des Verriegelungskopfes erfordert
jedoch einen erheblichen Aufwand, da diese Flächen genau
parallel zueinander und auch parallel zur Laufachse ver
laufen müssen. Außerdem ist es erforderlich, für die
Ausgestaltung des Prismas am Verriegelungskopf einen
nach oben ragenden Ansatz vorzusehen, da sonst der Ver
riegelungskopf durch die sich über die ganze Länge des
selben erstreckenden, schwalbenschwanzförmigen Hinter
schneidungen im Bereich des Patronenlagers zu stark
geschwächt werden würde. Durch den nach oben ragenden
Ansatz entsteht zusätzliches Gewicht und außerdem nimmt
die Zielfernrohrachse einen größeren Abstand von der
Laufachse ein. Der Fixierbolzen, der gesondert herge
stellt und mit der Montagebrücke verbunden werden muß,
sowie die für seinen Eingriff bestimmte Quernut im
Prisma erfordern zusätzliche Arbeitsgänge bei der Her
stellung. Die 3-Punkt-Abstützung der Montagebrücke am
Prisma ist nicht besonders stabil, weshalb die bekannte
Montagevorrichtung nur für kleinere, leichte Zielfern
rohre geeignet ist. Außerdem hat die 3-Punkt-Abstützung
den Nachteil, daß sich die Montagebrücke beim Festziehen
der beweglichen Klemmbacke verziehen kann, wodurch eine
Treffpunktverlagerung eintreten kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Montagevorrichtung für ein Zielfernrohr an einem Gewehr
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die einfach in
der Herstellung und besonders stabil ist und bei der
auch bei wiederholter Abnahme und Anbringung des Ziel
fernrohres am Gewehr die Treffpunktlage nicht verändert
wird.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die
Klemmflächen an einer Laufseite durch zwei in Richtung
der Laufachse zueinander versetzte, im wesentlichen
radial zur Laufachse verlaufende Sacklochbohrun
gen gebildet sind und daß jeder Sacklochbohrung gegen
überliegend an der anderen Laufseite eine annähernd
halbmondförmige Einfräsung vorgesehen ist, deren in
Laufrichtung verlaufende Bodenfläche eine Klemmfläche
für eine bewegliche Klemmbacke bildet, daß die beiden
festen Klemmbacken je einen zylindrischen Haltezapfen
aufweisen, der in eine der Sacklochbohrungen paßt, und
daß jeder festen Klemmbacke eine bewegliche Klemmbacke
in Form einer an einem Schwenkhebel vorgesehenen Ver
riegelungsnase zugeordnet ist, wobei der Schwenkhebel
mit dem Gewindebolzen fest verbunden ist, der in einer
im wesentlichen tangential zur Mantelfläche des Verrie
gelungskopfes verlaufenden Bohrung der Montagebrücke
axial beweglich und in einer in der Montagebrücke fest
gelegten Mutter verschraubbar ist.
Bei dieser Ausgestaltung der Montagevorrichtung sind die
Klemmflächen am Verriegelungskopf mittels CNC-Technik
sehr einfach herstellbar. Die Sacklochbohrungen können
mittels geeigneter Bohrwerkzeuge oder Fingerfräser ebenso
wie die beiden gegenüberliegenden Einfräsungen in kurzer
Zeit mit hoher Genauigkeit unmittelbar in den Verriege
lungskopf eingearbeitet werden. Da hierbei nur ein gerin
ger Teil des Materials des Verriegelungskopfes an axial
entfernt liegenden Stellen entfernt wird, tritt praktisch
keine Schwächung des Verriegelungskopfes auf. Infolgedes
sen braucht der Verriegelungskopf auch keinen Ansatz auf
zuweisen, wodurch er leichter wird und außerdem die Ziel
fernrohrachse in größerer Nähe zur Laufachse angeordnet
werden kann. Die Herstellungskosten werden auch dadurch
gesenkt, daß die zylindrischen Zapfen gleichzeitig auch
dazu dienen, die axial gerichteten Kräfte vom Lauf auf
die Montagebrücke und umgekehrt zu übertragen. Damit ent
fallen die Kosten für die Herstellung und Montage eines
Fixierbolzens und der hierfür im Verriegelungskopf erfor
derlichen Quernut. Die beiden zylindrischen Zapfen, die
genau passend in die Sacklochbohrungen einsetzbar sind,
sorgen außerdem für eine lagegenaue Montage der Montage
brücke mit hoher Wiederholgenauigkeit. Hierdurch wird das
Zielfernrohr auch bei wiederholter Abnahme und Wiederan
bringung am Gewehr stets lagegenau montiert und damit
sichergestellt, daß keinerlei Treffpunktsverlagerung ein
tritt. Da jedem zylindrischen Zapfen auch eine eigene
bewegliche Klemmbacke in Form der an einem Schwenkhebel
vorgesehenen Verriegelungsnase vorgesehen ist, wird eine
sehr stabile 4-Punkt-Abstützung und Verbindung der Mon
tagebrücke am Verriegelungskopf erreicht, die auch eine
Benützung großer und schwerer Zielfernrohre gestattet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Verriegelungskopfes mit
festgeklemmter Montagebrücke,
Fig. 2 eine ähnliche Seitenansicht mit gelöster Montage
brücke,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der
Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Verriegelungskopf ohne
die Montagebrücke.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Lauf eines Gewehres bezeich
net, der an seinem hinteren Ende den Verriegelungskopf 2
aufweist. Dieser besteht vorzugsweise aus einem Stück mit
dem Lauf. Der Lauf kann jedoch auch in den Verriegelungs
kopf 2 eingeschraubt sein. Der Verriegelungskopf 2 weist
an seiner einen Laufseite zwei Sacklochbohrungen 3 auf,
die in Richtung der Laufachse A zueinander versetzt sind.
Diese Sacklochbohrungen 3 verlaufen im wesentlichen radial
zu der Laufachse A. Gegenüberliegend jeder Sacklochboh
rung weist der Verriegelungskopf je eine annähernd halb
mondförmige Einfräsung 4 auf, deren in Laufrichtung ver
laufende Bodenfläche 4a eine Klemmfläche für eine nach
folgend noch näher beschriebene bewegliche Klemmbacke
bildet. Die Achsen a der Sacklochbohrungen 3 schließen
hierbei einen spitzen Winkel µ mit einer durch die Boden
flächen 4a verlaufenden Ebene E-E ein, der etwa 50-70°,
vorzugsweise 60°, beträgt.
Ferner ist eine, sich im wesentlichen parallel zu Lauf
achse A erstreckende Montagebrücke 5 vorgesehen. Diese
Montagebrücke 5 weist an ihrer, dem Lauf 1 bzw. dem Ver
riegelungskopf 2 abgekehrten Seite eine Halterung 6 für
ein Zielfernrohr 7 auf. Vorzugsweise besteht die Halterung
aus einer Aufnahmenut 6 mit einem sich nach oben, d. h. von
der Laufachse A weg erweiternden, trapezförmigen Querschnitt
auf. Diese Aufnahmenut 9 dient zur Aufnahme einer mit dem
Zielfernrohr 7 fest verbundenen Montageschiene mit ent
sprechendem Querschnitt. In der Montageschiene sind mehrere
Muttern in Längsrichtung verschiebbar, in welche Festi
gungsschrauben 8 einschraubbar sind, die durch entsprechen
de Durchgangsbohrungen in der Montageschiene 5 hindurchge
führt sind. Anstelle der Aufnahmenut 6 kann jedoch als
Halterung auch jede andere bekannte Halterung für ein
Zielfernrohr vorgesehen sein, z. B. zwei Klemmringe oder dgl.
Die Montagebrücke 5 ist an ihrem vorderen Ende und in der
Nähe ihres hinteren Endes je mit einem Fuß 9 versehen.
Beide Füße 9 sind gleichartig ausgestaltet, so daß die
Beschreibung eines Fußes auf den anderen zutrifft. An
jedem Fuß 9 ist eine feste Klemmbacke 10 angeordnet.
Die feste Klemmbacke 10 weist einen zylindrischen Halte
zapfen 11 auf, der in die Sacklochbohrung 3 paßt. An der
der festen Klemmbacke 10 gegenüberliegenden Seite des
Fußes 9 ist zweckmäßig eine Stützfläche 12 vorgesehen,
mit der sich die Montagebrücke 5 bzw. ihr Fuß 9 an der
Mantelfläche des Verriegelungskopfes 2 abstützt. Ferner
ist dort jeder festen Klemmbacke 10 ein Schwenkhebel 13
zugeordnet, der eine Verriegelungsnase 14 aufweist. Der
Schwenkhebel 13 bildet zusammen mit der Verriegelungsnase
14 eine bewegliche Klemmbacke. Mit jedem Schwenkhebel 13
ist ein Gewindebolzen 15 fest verbunden, der in einer
Bohrung 16 der Montagebrücke 5 drehbar und axial ver
schiebbar ist. Die Bohrung 16 verläuft im wesentlichen
tangential zur Mantelfläche des Verriegelungskopfes 2.
Der Gewindebolzen 15 ist in eine Mutter 17 eingeschraubt,
die in der Montagebrücke 5 festgelegt ist. Die Mutter
kann an ihrem Kopf 17a mit axial verlaufenden Rippen
oder dgl. versehen sein, die in entsprechende Nuten in der
Montagebrücke eingreifen. Auf diese Weise ist die Mutter 17
gegen Drehung gesichert. Sie kann jedoch im Bedarfsfalle
aus ihrem Sitz in der Montagebrücke herausgenommen und um
einen kleinen Winkelbetrag gedreht werden, um somit eine
Justierung der Klemmstellung des Schwenkhebels 13 zu er
reichen.
Die Verriegelungsnase 14 ist im wesentlichen zylindrisch
in bezug auf die Achse des Gewindebolzens 15. Sie weist
jedoch an ihrer einen Seite eine Abflachung 14a auf, die
in Lösestellung des Schwenkhebels 13, wie es in Fig. 2
dargestellt ist, parallel zur Laufachse verläuft. Auf
diese Weise wird erreicht, daß die Verriegelungsnase 14
in Lösestellung des Schwenkhebels 13 die Bodenfläche 4a
der Einfräsung 4 nicht überdeckt.
Die festen Klemmbacken 10, ihre Haltezapfen 11 und die
Montagebrücke 5 bestehen zweckmäßig aus einem Stück.
Dies erhöht die Stabilität und vereinfacht die Herstel
lung.
In Fig. 1 und 3 ist die Montagevorrichtung in montierter
und geklemmter Stellung dargestellt. Die beiden zylindri
schen Haltezapfen 11 greifen hierbei in je eine der Sack
lochbohrungen 3 ein, wobei sich die feste Klemmbacke 10
an der Mantelfläche des Verriegelungskopfes 2 abstützt.
Eine weitere Abstützung erfolgt an der gegenüberliegen
den Laufseite mittels der beiden Stützflächen 12. Durch
Verschwenken der Schwenkhebel entgegen den Pfeilrichtun
gen B und C in Fig. 1 wurden die Schwenkhebel 13 in ihre
in Fig. 1 dargestellte Klemmstellung gebracht. Der Gewin
debolzen 15 des in Laufrichtung vorderen Schwenkhebels 13
und seine zugehörige Mutter 17 weisen hierbei ein Rechts
gewinde, der Gewindebolzen 15 des hinteren, rechten Schwenk
hebels 13 ein Linksgewinde auf. Durch Verschwenken der
beiden Schwenkhebel in Richtung B bzw. C werden ihre Ver
riegelungsnasen 14 fest an die Bodenflächen 4a ange
klemmt. Da die Bodenflächen 4a und die zylindrischen
Bohrungswände der Sacklochbohrungen 11 in spitzem Winkel
zu einer durch die Montagebrücke 5 und die Laufachse A
verlaufenden Längsmittelebene M-M verlaufen, entstehen
bei der Klemmung auch radial zur Laufachse A hin gerich
tete Kräfte, durch welche die Klemmbacken 10 und auch
die Stützflächen 12 an die Mantelfläche des Verriege
lungskopfes 2 fest angedrückt werden. Auf diese Weise
wird die Montagebrücke 5 bei jeder erneuten Montage immer
lagegenau gegenüber dem Verriegelungskopf 2 bzw. der Lauf
achse ausgerichtet.
Zum Lösen der Montagevorrichtung 5 und des Zielfernrohres 7
vom Lauf werden die beiden Schwenkhebel 13 in Richtung der
Pfeile B und C um jeweils 180° geschwenkt, so daß sie die
in Fig. 2 dargestellte Stellung einnehmen. In dieser Stel
lung kommen die Abflachungen 14a der Verriegelungsnasen 14
im Bereich der Bodenflächen 4a zu liegen, so daß die Ver
riegelungsnasen 14 die Bodenflächen 4a nicht mehr über
decken. Die Montagebrücke kann dann in Richtung D der
Achsen a der Sacklochbohrungen 3 vom Verriegelungskopf 2
abgezogen werden.
Claims (7)
1. Montagevorrichtung für ein Zielfernrohr an einem Gewehr,
mit einer Montagebrücke, die eine Halterung für das Ziel
fernrohr trägt und an einer Seite vorne und hinten je
eine feste Klemmbacke, sowie an der gegenüberliegenden
Seite mindestens eine quer zu einer durch die Montage
brücke und die Laufachse verlaufenden Längsmittelebene
mittels eines drehbaren Betätigungsgriffes und eines
in eine Mutter eingreifenden Gewindebolzens bewegliche
Klemmbacke aufweist, und mit mehreren am Verriegelungs
kopf des Laufes vorgesehenen, bezüglich der Längsmittel
ebene schräg verlaufenden Klemmflächen, an denen die
Klemmbacken in Montagestellung angreifen, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Klemmflächen an einer Laufseite
durch zwei in Richtung der Laufachse (A) zueinander
versetzte, im wesentlichen radial zur Laufachse verlau
fende Sacklochbohrungen (3) gebildet sind und daß jeder
Sacklochbohrung (3) gegenüberliegend an der anderen
Laufseite eine annähernd halbmondförmige Einfräsung (4)
vorgesehen ist, deren in Laufrichtung verlaufende Boden
fläche (4a) eine Klemmfläche für eine bewegliche Klemm
backe (13, 14) bildet, daß die beiden festen Klemmbacken
(10) je einen zylindrischen Haltezapfen (11) aufweisen,
der in eine der Sacklochbohrungen (3) paßt, und daß jeder
festen Klemmbacke (10) eine bewegliche Klemmbacke in
Form einer an einem Schwenkhebel (13) vorgesehenen Ver
riegelungsnase (14) zugeordnet ist, wobei der Schwenk
hebel (13) mit dem Gewindebolzen (15) fest verbunden
ist, der in einer im wesentlichen tangential zur Mantel
fläche des Verriegelungskopfes (2) verlaufenden Bohrung
(16) der Montagebrücke (5) axial beweglich und in einer
in der Montagebrücke (5) festgelegten Mutter (17) ver
schraubbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsnase (13) des Schwenkhebels (3)
im wesentlichen zylindrisch ist und eine Abflachung
(14a) aufweist, die in Lösestellung (Fig. 2) parallel
zur Laufachse (A) verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die festen Klemmbacken (10) und die Haltezapfen
(11) mit der Montagebrücke (5) aus einem Stück be
stehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Montagebrücke (5) an der dem Haltezapfen (11)
gegenüberliegenden Seite Stützflächen (12) aufweist,
mit denen sie sich am Verriegelungskopf (2) abstützt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen (a) der Sacklochbohrungen (3) mit
einer durch die Bodenflächen (4a) verlaufenden Ebene
(E-E) einen spitzen Winkel (µ) einschließen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der spitze Winkel (µ) etwa 50-70° beträgt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß je eine feste Klemmbacke (10) und eine Stütz
fläche (12) an einem sich am Verriegelungskopf ab
stützenden Fuß (9) der Montagebrücke (5) angeordnet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924229089 DE4229089C2 (de) | 1992-09-01 | 1992-09-01 | Montagevorrichtung für ein Zielfernrohr an einem Gewehr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924229089 DE4229089C2 (de) | 1992-09-01 | 1992-09-01 | Montagevorrichtung für ein Zielfernrohr an einem Gewehr |
Publications (2)
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DE4229089A1 DE4229089A1 (de) | 1994-03-03 |
DE4229089C2 true DE4229089C2 (de) | 1994-09-15 |
Family
ID=6466928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924229089 Expired - Lifetime DE4229089C2 (de) | 1992-09-01 | 1992-09-01 | Montagevorrichtung für ein Zielfernrohr an einem Gewehr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4229089C2 (de) |
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