AT1326U1 - Bohrschablone zum schrägbohren - Google Patents

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Abstract

Bei einer Bohrschablone (1) zum Schrägbohren sind zwei zueinander verstellbare Spannbacken (26) für ein Werkstück (27) vorgesehen, wobei die Spannbacken an zwei zueinander parallelen Tragplatten (2, 3) gelagert sind, die durch zumindest einen Querträger (9) in zueinander variablem Abstand lösbar verbunden sind. Ein Bohrkörper (13) mit zumindest einer Führungsbohrung (16, 17) für einen Bohrer ist zwischen den Tragplatten (2, 3) am Querträger (9) schwenkbar befestigt ist.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Bohrschablone zum Schrägbohren. 



   Vorwiegend besteht bei der Holzbearbeitung insbesondere im   Holzfachbau-, Holzinnenausbau- und   speziell im Stiegenbaugewerbe das Problem, in Werkstücken, wie Balken, Bretter, Handläufe oder dergl., Schrägbohrungen auszuführen, bei welchen der Schrägwinkel und der Ansatzpunkt der Schrägbohrung exakt eingehalten werden soll. 



   Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Bohrschablone, mit welcher diese Bedingungen einfach und schnell erfüllt werden können. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Bohrschablone zwei zueinander verstellbare Spannbacken für ein Werkstück aufweist, welche an zwei zueinander parallelen Tragplatten gelagert sind, die durch zumindest einen Querträger in zueinander variablem Abstand lösbar verbunden sind, wobei ein Bohrkörper mit zumindest einer Führungsbohrung für einen Bohrer zwischen den Tragplatten am Querträger schwenkbar befestigt ist. 



  Mit dieser Bohrschablone können beliebige Querschnittsformen und Grössen von Werkstücken auf einfache und rasche Weise mit einer exakten Schrägbohrung versehen werden, die auch unterschiedliche Winkel aufweisen kann. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Tragplatten durch zwei Gewindestangen verbunden und mit Muttern fixiert sind, und dass der Bohrkörper im Bereich ausserhalb seiner Führungsbohrung Bohrungen und/oder Langlöcher zum Durchgang der Gewindestangen aufweist und mit Muttern fixiert ist. Hierbei ist es von Vorteil, dass die Breite der Bohrschablone rasch verstellbar bzw. die Bohrschablone selbst auch leicht zerlegbar und wieder zusammenbaubar ist. 



   In vorteilhafter Weiterbildung bestehen die Tragplatten jeweils aus einer oberen Tragplatte und einer unteren, seitlich aussen und an die obere Tragplatte anliegenden bzw. nach aussen versetzten Tragplatte und sind mittels Schrauben miteinander verbunden, wobei es auch baulich von Vorteil ist, wenn die Gewindestangen in der oberen Tragplatte gelagert und die Spannbacken in der unteren Tragplatte gelagert sind. Durch diese Massnahmen sind sowohl die Gewindestangen und deren Muttern als auch die Spannbacken bzw. deren Bedienungselemente beim   Einstell- bzw.   Einspannvorgang bequem zugänglich. 

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   Hierbei ist es weiter vorteilhaft, wenn die Spannbacken jeweils zwei Führungsbolzen aufweisen, welche in Bohrungen der unteren Tragplatte geführt sind, so dass eine exakte Parallelführung der Spannbacken beim Verstellen derselben gewährleistet ist. 



   Andererseits ist es auch von Vorteil, wenn die unteren Tragplatten eine etwa in ihrer Mitte liegende Gewindebohrung aufweisen, welche eine Flügelmutterschraube aufnimmt, deren freies Ende eine Anpressscheibe frei dreh- und unverlierbar trägt, wobei die Anpressscheibe an der Spannbacke anliegt und die Spannbacke mittels ober-und unterhalb der Anpressscheibe angeordneten und an der Spannbacke befestigten rechtwinklig geformten Laschen an der Anpressscheibe gehalten ist. Mit dieser konstruktiv einfachen Lösung wird eine gute formschlüssige mechanische Verbindung zwischen den Spannbacken und den Flügelmutterschrauben erzielt. 



   Zur Erhöhung der Stabilität der Bohrschablone hat es sich als günstig erwiesen, wenn die Oberseite der Spannbacken an der Unterseite der oberen Tragplatten gleitend anliegt. 



   Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Querträger eine Gewindestange ist, welche zumindest eine durchgehende Längsnut aufweist, in welche eine Feder eingreift, die an der Bohrung einer ersten Zahnscheibe mit radial nach aussen verlaufenden Zähnen angeformt ist, welche auf die Gewindestange aufgesetzt ist und mit einer ebenfalls auf die Gewindestange aufgesetzten korrespondierend ausgebildeten zweiten Zahnscheibe in Eingriff steht, die mit einer einstückig und nach aussen abgekröpften Tragplatte fest verbunden ist, wobei einerseits die beiden Zahnscheiben durch eine Mutter fixierbar sind und andererseits die Tragplatte durch eine Mutter fixierbar ist, und dass der Bohrkörper eine Bohrung mit einer Längsnut zur Aufnahme eines Keiles aufweist, der in die Längsnut der Gewindestange eingelegt ist,

   wobei der Bohrkörper durch Muttern fixierbar ist. Diese Ausführungsform ermöglicht eine rasche und feinstufige Einstellung der Schräglage des Bohrkörpers sowie des Abstandes der Tragplatten. 



   In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die zweite Zahnscheibe an der Tragplatte angeformt ist. 



   Es hat sich ferner als günstig erwiesen, wenn der Bohrkörper
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 etwa quaderförmig ausgebildet ist, wobei die obere Stirnseite im rechten Winkel und die untere Stirnseite unter einem stumpfen Winkel zu seiner Längsachse verlaufen. Für den Gebrauch bzw. die Einstellung der Bohrschablone ist es von Vorteil, wenn die Stirnseiten sowie die angrenzenden Seiten jeweils an ihren Kanten mit mittig liegenden Markierungen versehen sind, wodurch eine rasche optische Kontrolle der Einstellung ermöglicht wird. 



   Weiters ist es für den Gebrauch bzw. die Einstellung der Bohrschablone günstig, wenn der Bohrkörper eine Sichtbohrung aufweist, deren Mittelachse durch eine Markierung verläuft. 



  Durch die Sichtbohrung wird eine zusätzliche optische Kontrolle ermöglicht. Ausserdem kann in die Sichtbohrung ein Körner zum Markieren des Ansatzpunktes der Schrägbohrung eingeführt werden. 



  Es hat sich auch als vorteilhaft erwiesen, wenn die untere Stirnseite des Bohrkörpers bombiert ist, so dass auch bei unterschiedlich eingestelltem Winkel der Schrägbohrung der Abstand zwischen Bohrkörper und Werkstück etwa gleich bleibt. 



   Für eine lange Lebensdauer der Bohrschablone ist es auch von Vorteil, wenn die Führungsbohrung des Bohrkörpers durch eine Führungsbuchse aus Spezialstahl, Hartmetall oder Keramik gebildet ist, wobei in vorteilhafter Weise der Bohrkörper aus Leichtmetall oder Kunststoff besteht, so dass das Gewicht der Bohrschablone wesentlich reduziert werden kann. 



   Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsformen der Bohrschablone mit Hilfe der Zeichnung näher erläutert. Es   zeigen : Fig. l   eine erste Ausführungsform der Bohrschablone in Vorderansicht ; Fig. 2 die Bohrschablone nach Fig. l im Schnitt nach der Linie   11-11   in Fig. l ; Fig. 3 eine teilweise Vorderansicht einer Variante der Bohrschablone nach Fig. l ; Fig. 4 eine Teilansicht einer zweiten Ausführungsform der Bohrschablone nach Fig. l ; und die Fig. 5 bis 9 Teilansichten einer dritten Ausführungsform der Bohrschablone. 



   In Fig. l und 2 bezeichnet 1 allgemein eine Bohrschablone, die aus zwei zueinander parallel angeordneten etwa rechteckförmigen Tragplatten 2,3 aus Metall, vorzugsweise Stahl, besteht, die in dieser Ausführungsform der Bohrschablone 1 jeweils aus einer oberen Tragplatte 2a, 3a und einer unteren seitlich anliegenden bzw. nach aussen versetzten Tragplatte 2b, 3b bestehen und jeweils mittels zwei Senkschrauben 4 miteinander 

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 verbunden sind. Selbstverständlich können die oberen und unteren Tragplatten 2a, 3b und 2b, 3b miteinander durch Schweissen oder Hartlöten verbunden oder als einstückige Tragplatten 2,3, mit einer Kröpfung seitlich nach aussen versehen, hergestellt sein. 



  In dem oberen Tragplatten 2a, 3a sind Langlöcher 5 in horizontaler Richtung und Langlöcher 6 in vertikaler Richtung ausgerichtet zur Aufnahme von zwei Gewindestangen 7,8 vorgesehen, die als Querträger 9 zum Verbinden der beiden Tragplatten 2a, 3a dienen, wobei die oberen Tragplatten 2a, 3a durch aussenseitige Flügelmuttern 10 und innenseitige Sechskantmuttern 11 zueinander in Abstand gehalten und fixiert sind, wobei zwischen den Muttern 10,11 und den oberen Tragplatten 2a, 3a Beilagscheiben 12 angeordnet sind. 



   Die Gewindestangen 7,8 tragen einen zwischen den oberen Tragplatten 2a, 3a angeordneten Bohrkörper 13 mit Bohrungen 14, 15 für die Gewindestangen 7,8, wobei der Bohrkörper 13 in dieser in   Fig. 1   und 2 dargestellten Ausführungsform zwei Führungsbohrungen 16,17 zur Aufnahme bzw. Führung eines Bohrers (nicht dargestellt) aufweist. Der Bohrkörper 13 wird hierbei durch Sechskantmuttern 11 fixiert, wobei wiederum Beilagscheiben 12 zwischen den Bohrkörper 13 und den Sechskantmuttern 11 angeordnet sind. Der Bohrkörper 13 ist annähernd quaderförmig ausgebildet, wobei die obere Stirnseite 18 im rechten Winkel und die untere Stirnseite 19 unter einem stumpfen Winkel zu seiner Längsachse verlaufen.

   Die Stirnseiten 18,19 sowie die daran angrenzenden Seitenflächen sind jeweils an ihren Kanten mit mittig liegenden Markierungen 20 versehen, die zum Zentrieren des Bohrkörpers 13 bzw. der Bohrschablone 1 dienen. 



   Die unteren Tragplatten 2b, 3b weisen jeweils eine etwa mittig liegende Gewindebohrung 21 auf, die zur Aufnahme einer Stellschraube in Form einer Flügelmutter 22 vorgesehen ist, die an ihrem freien Ende eine Anpressscheibe 23 frei dreh- und unverlierbar trägt. Des weiteren sind die unteren Tragplatten 2b, 3b mit zwei Bohrungen 24 versehen, in welchen Führungsbolzen 25 zweier Spannbacken 26 geführt sind, die zum Einspannen eines mit strickpunktierter Linie dargestellten Werkstückes 27,   z. B.   eines Handlaufes für ein Stiegengeländer, vorgesehen sind, wobei die Spannbacken 26 zur Schonung des Werkstückes 27 an ihrer dem Werkstück 27 zugewandten Seite einen Filzstreifen 28 tragen, der
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   z. B.   aufgeklebt ist. 



   Wie aus   Fig. 1   ersichtlich ist, kann das Werkstück 27 durch Hineindrehen der Flügelmutterschrauben 22 zwischen den Spannbacken 26 so eingespannt werden, dass es zentrisch zur Markierung 20 an der Kante der unteren Stirnseite 19 des Bohrkörpers 13 liegt. Zum Entfernen des Werkstückes 27 werden die Flügelmutterschrauben 22 herausgedreht, wobei sich die Anpressscheiben 23 an rechtwinklig geformten Laschen 29 abstützt, welche an den Spannbacken 26 oberhalb und unterhalb der Anpressscheiben angeordnet und durch Hartlöten oder Schweissen befestigt sind, so dass die Spannbacken 26 nach aussen wandern und das Werkstück 27 freigeben.

   Sowohl beim Hinein- als auch beim Herausdrehen der Flügelmutterschrauben 22 gleitet die Oberseite 30 der Spannbacken 26 entlang der Unterseite 31 der oberen Tragplatten 2a, 3a (siehe Fig. 1), so dass eine zusätzliche Führung für die Spannbacken 26 erzielt und die Stabilität der Bohrschablone während des Bohrvorganges erhöht wird. 



   Bei der in   Fig. 1   dargestellten Ausführungsform kann der Winkel der Führungsbohrung 16,17 zur Oberseite des Werkstückes 26 durch Verschieben der Gewindestangen 7,8 in den Langlöchern 5,6 nach Bedarf verändert werden. Es können jedoch für bestimmte, öfters gebrauchte Winkeleinstellungen, eigene zusätzliche Bohrungen für die Gewindestangen 7,8 in den oberen Tragplatten 2a, 3a vorgesehen werden, wie beispielsweise in Fig. 2 mit den gestrichelten Linien dargestellten Bohrungen 32, 33 gezeigt, wobei der Bohrkörper 13 dann die mit strichpunktierter Linie dargestellte Lage einnehmen kann.

   Daraus soll auch ersichtlich sein, dass die untere Stirnseite 19 des Bohrkörpers 13 nicht immer unbedingt parallel zur Oberseite 30 der Spannbacken 26 verlaufen muss, wie dies normaler Weise der Fall ist. 
 EMI5.1 
 mit einer schrägen Bohrung versehen werden soll, so kann der Abstand der beiden Tragplatten 2,3 zueinander vergrössert werden, indem die Flügelmuttern 10 entsprechend weit herausgedreht werden, wobei jeweils eine weitere Sechskantmutter 11 mit Beilagscheibe 12 auf die Gewindestangen 7,8 aufgesetzt wird, wie in Fig. 3 im Bereich der rechten Tragplatte 3a 

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 dargestellt. 



   Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform einer Bohrschablone l'wird eine Führungsbohrung   16'durch   eine in den Bohrkörper 13'eingesetzte Führungsbuches 34 aus Spezialstahl, 
 EMI6.1 
 Sichtbohrung 35 vorgesehen, deren Mittelachse durch die Markierung 20 hindurchgeht, so dass eine Körnung oder Marke auf dem Werkstück während des Zentrierens beobachtet werden kann. 



  Die Sichtbohrung 35 kann auch zum Einführen eines Körners (nicht dargestellt) oder dergl. verwendet werden. Die untere Stirnseite   19'des   Bohrkörpers   13'kann,   wie mit strichpunktierter Linie dargestellt, teilweise bombiert verlaufen, wobei der Bohrkörper   13'um   die untere Gewindestange 7'schwenkbar gelagert ist, die ihrerseits in einer Bohrung 36 der oberen Tragplatte 3'a gelagert ist, während die obere Gewindestange   8'in   einem gekrümmten Langloch 37 der oberen Tragplatte 3'a verschiebbar gelagert ist. Die Gewindestangen 7'und 8'fungieren wiederum als Querträger   9'für   die Tragplatten   2'und   3'. 



   Gemäss einer weiteren Ausführungsform einer Bohrschablone nach den Fig. 5 bis 9 ist nur eine entsprechend stärker dimensionierte Gewindestange 38 als Querträger 9" zum Verbinden der Tragplatten 2", 3" vorgesehen, die in diesem Falle einstückig und nach aussen gekröpft ausgebildet sind, wobei in Fig. 5 nur die rechte Tragplatte 3"dargestellt ist ; die linke Tragplatte 2" ist dazu spiegelbildsymmetrisch ausgebildet. Die Gewindestange 38 weist eine durchgehende Längsnut 39 auf, die zum Herstellen einer Keilverbindung zwischen dem Bohrkörper 13" und der Gewindestange 37 einerseits, und einer Feder-NutVerbindung einer auf die Gewindestange 38 aufgesetzten Zahnscheibe 40 und der Gewindestange 38 andererseits dient.

   Die Zahnscheibe 40 ist auf einer Seite mit radial und nach aussen verlaufenden Zähnen versehen, und weist in ihrer Bohrung eine angeformte und der Längsnut 39 der Gewindestange 38 angepasste Feder 41 auf. An der Innenseite der Tragplatte 3" ist eine zur Zahnscheibe 40 korrespondierende Zahnscheibe 42 bei der Bohrung 43 für den Durchgang der Gewindestange 38 angeordnet und   z. B.   mittels zweier Kerbstifte 44 an der Tragplatte 3" in Bohrungen 

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 44 befestigt, wobei die Zahnscheibe 42 zur Aufnahme der Kerbstifte 44 ebenfalls mit zwei Bohrungen 46 versehen ist. Die Tragplatte 3"wird aussenseitig durch eine Sechskantmutter 11 mit Beilagscheibe 12 und innenseitig durch die Kombination der beiden Zahnscheiben 40,42 und einer Mutter 11 in ihrer Lage fixiert.

   Wie aus Fig. 5 und 9 ersichtlich ist, wird der Bohrkörper 13" durch beidseitig angebrachte Sechskantmuttern 11 mit Beilagscheiben 12 sowie durch eine Einlegekeil 47 in seiner Lage fixiert, wobei der Keil 47 einerseits in die Längsnut 39 der Gewindestange 38 und andererseits in eine Längsnut 48 in einer Bohrung 49 im Bohrkörper   13" für   die Gewindestange 38 eingreift bzw. eingelegt wird und die Länge des Keiles 47 auf die Breite des Bohrkörpers 13"abgestimmt ist, der bei dieser Ausführungsform ebenfalls nur mit einer Führungsbohrung 16" ausgestattet ist. Die Zahnscheibe 42 kann vorteilhafter Weise auch an der Tragplatte 3" angeformt sein. 



   Zum Justieren bzw. Zentrieren der Bohrschablone 1" werden die Sechskantmuttern 11 gelöst, worauf der gewünschte Abstand der Tragplatten 2", 3"eingestellt und der Bohrkörper 13" nach Lösen der Verbindung zwischen den Zahnscheiben 40 und 42 in die gewünschte Schräglage gebracht wird und anschliessend werden die Sechskantmuttern 11 wieder angezogen. Selbstverständlich können anstelle von Sechskantmuttern auch Flügelmuttern oder sonstige Vorrichtungen verwendet werden, die ein axiales Sichern der Tragplatten und des Bohrkörpers ermöglichen, wie Schnellspannvorrichtungen, die beispielsweise bei Fahrradachsen eingesetzt werden.

Claims (1)

  1. Ansprüche : 1. Bohrschablone zum Schrägbohren, gekennzeichnet durch zwei zueinander verstellbare Spannbacken (26) für ein Werkstück (27), welche an zwei zueinander parallelen Tragplatten (2, 3 ; 2', 3' ; 2", 3") gelagert sind, die durch zumindest einen Querträger (9 ; 9' ; 9") in zueinander variablem Abstand lösbar verbunden sind, EMI8.1 Tragplatten (2, 3 ; 2', 3' ; 2", 3") am Querträger (9 ; 9' ; 9") schwenkbar befestigt ist.
    2. Bohrschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatten (2, 3 ; 2', 3') durch zwei Gewindestangen (7, 8 ; 7', 8') verbunden und mit Muttern (11) fixiert sind, und dass der Bohrkörper (13, 13') im Bereich ausserhalb seiner Führungsbohrung EMI8.2 seitlich aussen an die obere Tragplatte (2a, 3a ; 2'a, 3'a) anliegenden bzw. nach aussen versetzten Tragplatte (2b, 3b ; 2'b, 3'b) bestehen und mittels Schrauben (4) miteinander verbunden sind.
    4. Bohrschablone nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch EMI8.3 gelagert sind.
    5. Bohrschablone nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbacken (26) jeweils zwei Führungsbolzen (25) aufweisen, welche in Bohrungen (24) der unteren Tragplatte (2b, 3b ; 2'b, 3'b) geführt sind.
    6. Bohrschablone nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Tragplatten (2b, 3b ; 2'b, 3'b) eine etwa in ihrer Mitte liegende Gewindebohrung (21) aufweisen, welche eine Flügelmutterschraube (22) aufnimmt, deren freies Ende eine Anpressscheibe (23) frei dreh-und unverlierbar trägt, wobei die <Desc/Clms Page number 9> Anpressscheibe (23) an der Spannbacke (26) anliegt und die Spannbacke (26) mittels ober-und unterhalb der Anpressscheibe (23) angeordneten und an der Spannbacke (26) befestigten rechtwinklig geformten Laschen (29) an der Anpressscheibe (23) gehalten ist.
    7. Bohrschablone nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (30) der Spannbacken (26) an EMI9.1 der Querträger (9") eine Gewindestange (38) ist, welche zumindest eine durchgehende Längsnut (39) aufweist, in welche eine Feder (41) eingreift, die an der Bohrung einer ersten Zahnscheibe (40) mit radial nach aussen verlaufenden Zähnen angeformt ist, welche auf die Gewindestange (38) aufgesetzt ist und mit einer ebenfalls auf die Gewindestange (38) aufgesetzten korrespondierend ausgebildeten zweiten Zahnscheibe (42) in Eingriff steht, die mit einer einstückig und nach aussen abgekröpften Tragplatte (2", 3") fest verbunden ist, wobei einerseits die beiden Zahnscheiben (40,42) durch eine Mutter (11) fixierbar sind und andererseits die Tragplatte (2", 3") durch eine Mutter (11) fixierbar ist, und dass der Bohrkörper (13") eine Bohrung (49)
    mit einer Längsnut (48) zur Aufnahme eines Keiles (47) aufweist, der in die Längsnut (39) der Gewindestange (38) eingelegt ist, wobei der Bohrkörper (13") durch Muttern (11) fixierbar ist (Fig. 5 bis 9).
    9. Bohrschablone nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Zahnscheibe (42) an der Tragplatte (2", 3") angeformt ist.
    10. Bohrschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrkörper (13, 13', 13") etwa quaderförmig ausgebildet ist, wobei die obere Stirnseite (18) im rechten Winkel und die untere Stirnseite (19) unter einem stumpfen Winkel zu seiner Längsachse verlaufen.
    11. Bohrschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten (18,19) sowie die angrenzenden Seiten jeweils an ihren Kanten mit mittig liegenden Markierungen (20) versehen sind.
    12. Bohrschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch <Desc/Clms Page number 10> gekennzeichnet, dass der Bohrkörper (13 ; 13' ; 13") eine Sichtbohrung (35) aufweist, deren Mittelachse durch eine Markierung (20) verläuft.
    13. Bohrschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Stirnseite (19') des Bohrkörpers (13 ; 13' ; 13") bombiert ist.
    14. Bohrschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbohrung (15') des Bohrkörpers (13 ; 13' ; 13") durch eine Führungsbuchse (34) aus Spezialstahl, Hartmetall oder Keramik gebildet ist.
    15. Bohrschablone nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrkörper (13 ; 13' ; 13") aus Leichtmetall oder Kunststoff besteht.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3156161A1 (de) * 2015-10-14 2017-04-19 KWB Germany GmbH Vorrichtung, insbesondere dübelbohr-lehre, zum bohren von miteinander fluchtenden dübellöchern mittels bohrwerkzeugen
CN110202185A (zh) * 2019-05-30 2019-09-06 平顶山平煤机煤矿机械装备有限公司 一种斜孔挡块的加工工装
CN110315601A (zh) * 2019-08-05 2019-10-11 金华市帝纳达五金制品有限公司 一种多功能斜孔钻夹
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