AT402857B - Montagevorrichtung für ein zielfernrohr an einem gewehr - Google Patents
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Description
AT 402 857 B
Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung für ein Zielfernrohr an einem Gewehr, mit einer Montagebrücke, die eine Halterung für das Zielfernrohr trägt und an einer Seite vorne und hinten je eine feste Klemmbacke, sowie an der gegenüberliegenden Seite mindestens eine quer zu einer durch die Montagebrücke und die Laufachse verlaufenden Längsmittelebene mittels eines drehbaren Betätigungsgriffes und eines in eine Mutter eingreifenden Gewindebolzens bewegliche Klemmbacke aufweist, und mit mehreren am Verriegelungskopf des Laufes vorgesehenen, bezüglich der Längsmittelebene schräg verlaufenden Klemmflächen, an denen die Klemmbacken in Montagestellung angreifen.
Bei einer derartigen bekannten Montagevorrichtung (vgl. Katalog "Zielfemrohrmcntage" der Firma Ernst Apel, W-8708 Gerbrunn-Würzburg, 04/88, Seite 58) weisen die beiden festen Klemmbacken schwalbenschwanzförmige Hinterschneidungen auf. Der Uerriegelungskopf selbst ist mit einem sich in Laufrichtung erstreckenden Prisma versehen, dessen schwalbenschwanzförmig hinterschnittene Seitenflächen die Klemmflächen für die Klemmbacken bilden. Das Zielfernrohr ist normalerweise, wie üblich, fest mit der Montagebrücke verschraubt. Zur Montage des Zielfernrohres am Gewehr wird die Montagebrücke bei geöffneter beweglicher Klemmbacke mit ihren beiden festen Klemmbacken an einer der Seitenflächen des Prismas zur Anlage gebracht und dann um eine parallel zur Laufachse verlaufende Achse zum Gewehr hin gekippt, wodurch die bewegliche Klemmbacke in den Bereich der anderen Seitenfläche des Prismas gelangt. Gleichzeitig mit der Kippbewegung gelangt auch ein an der Unterseite der Montagebrücke vorgesehener Fixierbolzen in Eingriff mit einer am Prisma vorgesehenen Quernut. Dieser Fixierbolzen dient zur Übertragung der in Laufrichtung wirkenden Kräfte vom Verriegelungskopf auf die Montagebrücke und umgekehrt. Nachdem die Montagebrücke auf das Prisma des Verriegelungskopfes aufgekippt ist (diese bekannte Montagevorrichtung wird deshalb als "Aufkippmontage" bezeichnet) wird die Mutter betätigt und hierdurch die bewegliche, hinterschnittene Klemmbacke an die andere Seite des Prismas angeklemmt. Bei dieser bekannten Montagevorrichtung ist die bewegliche Klemmbacke in der Mitte zwischen den beiden festen Klemmbacken angeordnet, wodurch eine 3-Punkt-Abstützung der Montagebrücke am Verriegelungskopf erfolgt. Die Herstellung der schwalbenschwanzförmig hinterschnittenen Klemmflächen am Prisma des Verriegelungskopfes erfordert jedoch einen erheblichen Aufwand, da diese Flächen genau parallel zueinander und auch parallel zur Laufachse verlaufen müssen. Außerdem ist es erforderlich, für die Ausgestaltung des Prismas am Verriegelungskopf einen nach oben ragenden Ansatz vorzusehen, da sonst der Verriegelungskopf durch die sich über die ganze Länge desselben erstreckenden, schwalbenschwanzförmigen Hinterschneidungen im Bereich des Patronenlagers zu stark geschwächt werden würde. Durch den nach oben ragenden Ansatz entsteht zusätzliches Gewicht und außerdem nimmt die Zielfernrohrachse einen größeren Abstand von der Laufachse ein. Der Fixierbolzen, der gesondert hergestellt und mit der Montagebrücke verbunden werden muß, sowie die für seinen Eingriff bestimmte Quernut im Prisma erfordern zusätzliche Arbeitsgänge bei der Herstellung. Die 3-Punkt-Abstützung der Montagebrücke am Prisma ist nicht besonders stabil, weshalb die bekannte Montagevorrichtung nur für kleinere, leichte Zielfernrohre geeignet ist. Außerdem hat die 3-Punkt-Abstützung den Nachteil, daß sich die Mnntagebrücke beim Festziehen der beweglichen Klemmbacke verziehen kann, wodurch eine Treffpunktverlagerung eintreten kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Montagevorrichtung für ein Zielfernrohr an einem Gewehr der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die einfach in der Herstellung und besonders stabil ist und bei der auch bei wiederholter Abnahme und Anbringung des Zielfernrohres am Gewehr die Treffpunktlage nicht verändert wird.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Klemmflächen an einer Laufseite durch zwei in Richtung der Laufachse zueinander versetzte, im wesentlichen radial zur Laufachse verlaufende Sacklochbohrungen gebildet sind und daß jeder Sacklochbohrung gegenüberliegend an der anderen Laufseite eine annähernd halbmondförmige Einfräsung vorgesehen ist, deren in Laufrichtung verlaufende Bodenfläche eine Klemmfläche für eine bewegliche Klemmbacke bildet, daß die beiden festen Klemmbacken je einen zylindrischen Haltezapfen aufweisen, der in eine der Sacklochbohrungen paßt, und daß jeder festen Klemmbacke eine bewegliche Klemmbacke in Form einer an einem Schwenkhebel vorgesehenen Verriegelungsnase zugeordnet ist, wobei der Schwenkhebel mit dem Gewindebolzen fest verbunden ist, der in einer im wesentlichen tangential zur Mantelfläche des Verriegelungskopfes verlaufenden Bohrung der Montagebrücke axial beweglich und in einer in der Montagebrücke festgelegten Mutter verschraubbar ist.
Bei dieser Ausgestaltung der Montagevorrichtung sind die Klemmflächen am Verriegelungskopf mittels CNC-Technik sehr einfach herstellbar. Die Sacklochbohrungen können mittels geeigneter Bohrwerkzeuge oder Fingerfräser ebenso wie die beiden gegenüberliegenden Einfräsungen in kurzer Zeit mit hoher Genauigkeit unmittelbar in den Verriegelungskopf eingearbeitet werden. Da hierbei nur ein geringer Teil des Materials des Verriegelungskopfes an axial entfernt liegenden Stellen entfernt wird, tritt praktisch keine Schwächung des Verriegelungskopfes auf. Infolgedessen braucht der Verriegelungskopf auch keinen Ansatz 2
AT 402 857 B aufzuweisen, wodurch er leichter wird und außerdem die Zielfernrohrachse in größerer Nähe zur Laufachse angeordnet werden kann. Die Herstellungskosten werden auch dadurch gesenkt, daß die zylindrischen Zapfen gleichzeitig auch dazu dienen, die axial gerichteten Kräfte vom Lauf auf die Montagebrücke und umgekehrt zu übertragen. Damit entfallen die Kosten für die Herstellung und Montage eines Fixierbolzens und der hierfür im Verriegelungskopf erforderlichen Quernut. Die beiden zylindrischen Zapfen, die genau passend in die Sackiochbohrungen ersetzbar sind, sorgen außerdem für eine lagegenaue Montage der Montagebrücke mit hoher Wiederholgenauigkeit. Hierdurch wird das Zielfernrohr auch bei wiederholter Abnahme und Wiederanbringung am Gewehr stets lagegenau montiert und damit sichergestellt, daß keinerlei Treffpunktsverlagerung eintritt. Da jedem zylindrischen Zapfen auch eine eigene bewegliche Klemmbacke in Form der an einem Schwenkhebel vorgesehenen Verriegelungsnase vorgesehen ist, wird eine sehr stabile 4-Punkt-Abstützung und Verbindung der Montagebrücke am Verriegelungskopf erreicht, die auch eine Benützung großer und schwerer Zielfernrohre gestattet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht des Verriegelungskopfes mit festgeklemmter Montagebrücke,
Figur 2 eine ähnliche Seitenansicht mit gelöster Montagebrücke,
Figur 3 einen Querschnitt nach der Linie lll-lll der Figur 1,
Figur 4 eine Draufsicht auf den Verriegelungskopf ohne die Montagebrücke.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Lauf eines Gewehres bezeichnet, der an seinem hinteren Ende den Verriegelungskopf 2 aufweist. Dieser besteht vorzugsweise aus einem Stück mit dem Lauf. Der Lauf kann jedoch auch in den Verriegelungskopf 2 eingeschraubt sein. Der Verriegelungskopf 2 weist an seiner einen Laufseite zwei Sacklochbohrungen 3 auf, die in Richtung der Laufachse A zueinander versetzt sind. Diese Sacklochbohrungen 3 verlaufen im wesentlichen radial zu der Laufachse A. Gegenüberliegend jeder Sacklochbohrung weist der Verriegelungskopf je eine annähernd halbmondförmige Einfräsung 4 auf, deren in Laufrichtung verlaufende Bodenfläche 4a eine Klemmfläche für eine nachfolgend noch näher beschriebene bewegliche Klemmbacke bildet. Die Achsen a der Sacklochbohrungen 3 schließen hierbei einen spitzen Winkel u mit einer durch die Bodenflächen 4a verlaufenden Ebene E-E ein, der etwa 50 - 70·, vorzugsweise 60 *, beträgt.
Ferner ist eine, sich im wesentlichen parallel zu Laufachse A erstreckende Montagebrücke 5 vorgesehen. Diese Montagebrücke 5 weist an ihrer, dem Lauf 1 bzw. dem Verriegelungskopf 2 abgekehrten Seite eine Halterung für ein Zielfernrohr 7 auf. Vorzugsweise besteht die Halterung aus einer Aufnahmenut 6 mit einem sich nach oben, d.h. von der Laufachse A weg erweiternden, trapezförmigen Querschnitt auf. Diese Aufnahmenut 6 dient zur Aufnahme einer mit dem Zielfernrohr 7 fest verbundenen Montageschiene mit entsprechendem Querschnitt. In der Montageschiene sind mehrere Muttern in Längsrichtung verschiebbar, in welche Befestigungsschrauben 8 einschraubbar sind, die durch entsprechende Durchgangsbohrungen in der Montagebrücke 5 hindurchgeführt sind. Anstelle der Aufnahmenut 6 kann jedoch als Halterung auch jede andere bekannte Halterung für ein Zielfernrohr vorgesehen sein, z.B. zwei Klemmringe oder dgl..
Die Montagebrücke 5 ist an ihrem vorderen Ende und in der Nähe ihres hinteren Endes je mit einem Fuß 9 versehen. Beide Füße 9 sind gleichartig ausgestaltet, so daß die Beschreibung eines Fußes auf den anderen zutrifft. An jedem Fuß 9 ist eine feste Klemmbacke 10 angeordnet. Die feste Klemmbacke 10 weist einen zylindrischen Haltezapfen 11 auf, der in die Sacklochbohrung 3 paßt. An der der festen Klemmbacke 10 gegenüberliegenden Seite des Fußes 9 ist zweckmäßig eine Stützfläche 12 vorgesehen, mit der sich die Montagebrücke 5 bzw. ihr Fuß 9 an der Mantelfläche des Verriegelungskopfes 2 abstützt. Ferner ist dort jeder festen Klemmbacke 10 ein Schwenkhebel 13 zugeordnet, der eine Verriegelungsnase 14 aufweist. Der Schwenkhebel 13 bildet zusammen mit der Verriegelungsnase 14 eine bewegliche Klemmbacke. Mit jedem Schwenkhebel 13 ist ein Gewindebolzen 15 fest verbunden, der in einer Bohrung 16 der Montagebrücke 5 drehbar und axial verschiebbar ist. Die Bohrung 16 verläuft im wesentlichen tangential zur Mantelfläche des Verriegelungskopfes 2. Der Gewindebolzen 15 ist in eine Mutter 17 eingeschraubt, die in der Montagebrük-ke 5 festgelegt ist. Die Mutter kann an ihrem Kopf 17a mit axial verlaufenden Rippen oder dgl. versehen sein, die in entsprechende Nuten in der Montagebrücke eingreifen. Auf diese Weise ist die Mutter 17 gegen Drehung gesichert. Sie kann jedoch im Bedarfsfälle aus ihrem Sitz in der Montagebrücke herausgenommen und um einen kleinen Winkelbetrag gedreht werden, um somit eine Justierung der Klemmstellung des Schwenkhebels 13 zu erreichen.
Die Verriegelungsnase 14 ist im wesentlichen zylindrisch in bezug auf die Achse des Gewindebolzens 15. Sie weist jedoch an ihrer einen Seite eine Abflachung 14a auf, die in Lösestellung des Schwenkhebels 13, wie es in Figur 2 dargestellt ist, parallel zur Laufachse verläuft. Auf diese Weise wird erreicht, daß die 3
Claims (7)
- AT 402 857 B Verriegelungsnase 14 in Lösestellung des Schwenkhebels 13 die Bodenfläche 4a der Einfräsung 4 nicht überdeckt. Die festen Klemmbacken 10, ihre Haltezapfen 11 und die Montagebrücke 5 bestehen zweckmäßig aus einem Stück. Dies erhöht die Stabilität und vereinfacht die Herstellung. In Figur 1 und 3 ist die Montageverrichtung in montierter und geklemmter Stellung dargestellt. Die beiden zylindrischen Haltezapfen 11 greifen hierbei in je eine der Sacklochbohrungen 3 ein, wobei sich die feste Klemmbacke 10 an der Mantelfläche des Verriegelungskopfes 2 abstützt. Eine weitere Abstützung erfolgt an der gegenüberliegenden Laufseite mittels der beiden Stützflächen 12. Durch Verschwenken der Schwenkhebel entgegen den Pfeilrichtungen B und C in Figur 1 wurden die Schwenkhebel 13 in ihre in Figur 1 dargestellte Klemmstellung gebracht. Der Gewindebolzen 15 des in Laufrichtung vorderen Schwenkhebels 13 und seine zugehörige Mutter 17 weisen hierbei ein Rechtsgewinde, der Gewindebolzen 15 des hinteren, rechten Schwenkhebels 13 ein Linksgewinde auf. Durch Verschwenken der beiden Schwenkhebel in Richtung B bzw. C werden ihre Verriegelungsnasen 14 fest an die Bodenflächen 4a angeklemmt. Da die Bodenflächen 4a und die zylindrischen Bohrungswände der Sacklochbohrungen 11 in spitzem Winkel zu einer durch die Montagebrücke 5 und die Laufachse A verlaufenden Längsmittelebene M-M verlaufen, entstehen bei der Klemmung auch radial zur Laufachse A hin gerichtete Kräfte, durch welche die Klemmbacken 10 und auch die Stützflächen 12 an die Mantelfläche des Verriegelungskopfes 2 fest angedrückt werden. Auf diese Weise wird die Montagebrücke 5 bei jeder erneuten Montage immer lagegenau gegenüber dem Verriegelungskopf 2 bzw. der Laufachse ausgerichtet. Zum Lösen der Montagebrücke 5 und des Zielfernrohres 7 vom Lauf werden die beiden Schwenkhebel 13 in Richtung der Pfeile B und C um jeweils 180’ geschwenkt, so daß sie die in Figur 2 dargestellte Stellung einnehmen. In dieser Stellung kommen die Abflachungen 14a der Verriegelungsnasen 14 im Bereich der Bodenflächen 4a zu liegen, so daß die Verriegelungsnasen 14 die Bodenflächen 4a nicht mehr überdecken. Die Montagebrücke kann dann in Richtung D der Achsen a der Sacklochbohrungen 3 vom Verriegelungskof 2 abgezogen werden. Patentansprüche 1. Montagevorrichtung für ein Zielfernrohr an einem Gewehr, mit einer Montagebrücke, die eine Halterung für das Zielfernrohr trägt und an einer Seite vorne und hinten je eine feste Klemmbacke, sowie an der gegenüberliegenden Seite mindestens eine quer zu einer durch die Montagebrücke und die Laufachse verlaufenden Längsmittelebene mittels eines drehbaren Betätigungsgriffes und eines in eine Mutter eingreifenden Gewindebolzens bewegliche Klemmbacke aufweist, und mit mehreren am Verriegelungskopf des Laufes vorgesehenen, bezüglich der Längsmittelebene schräg verlaufenden Klemmflächen, an denen die Klemmbacken in Montagestellung angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmflächen an einer Laufseite durch zwei in Richtung der Laufachse (A) zueinander versetzte, im wesentlichen radial zur Laufachse verlaufende Sacklochbohrungen (3) gebildet sind und daß jeder Sacklochbohrung (3) gegenüberliegend an der anderen Laufseite eine annähernd halbmondförmige Einfräsung (4) vorgesehen ist, deren in Laufrichtung verlaufende Bodenfläche (4a) eine Klemmfläche für eine bewegliche Klemmbacke (13, 14) bildet, daß die beiden festen Klemmbacken (10) je einen zylindrischen Haltezapfen (11) aufweisen, der in eine der Sacklochbohrungen (3) paßt, und daß jeder festen Klemmbacke (10) eine bewegliche Klemmbacke in Form einer an einem Schwenkhebel (13) vorgesehenen Verriegelungsnase (14) zugeordnet ist, wobei der Schwenkhebel (13) mit dem Gewindebolzen (15) fest verbunden ist, der in einer im wesentlichen tangential zur Mantelfläche des Verriegelungskopfes (2) verlaufenden Bohrung (16) der Montagebrücke (5) axial beweglich und in einer in der Montagebrücke (5) festgelegten Mutter (17) verschraubbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsnase (13) des Schwenkhebels (3) im wesentlichen zylindrisch ist und eine Abflachung (14a) aufweist, die in Lösestellung parallel zur Laufachse (A) verläuft.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Klemmbacken (10) und die Haltezapfen (11) mit der Montagebrücke (5) aus einem Stück bestehen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagebrücke (5) an der dem Haltezapfen (11) gegenüberliegenden Seite Stützflächen (12) aufweist, mit denen sie sich am Verriegelungskopf (2) abstützt. 4 AT 402 857 B
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (a) der Sacklochbohrungen (3) mit einer durch die Bodenflächen (4a) verlaufenden Ebene (E-E) einen spitzen Winkel (U) einschließen.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel (u) etwa 50 - 70* beträgt.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß je eine feste Klemmbacke (10) und eine Stützfläche (12) an einem sich am Verriegelungskopf abstützenden Fuß (9) der Montagebrücke (5) angeordnet sind. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 5
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