CH688207A5 - Montagevorrichtung fuer ein Zielfernrohr an einem Gewehr. - Google Patents

Montagevorrichtung fuer ein Zielfernrohr an einem Gewehr. Download PDF

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CH688207A5
CH688207A5 CH01926/93A CH192693A CH688207A5 CH 688207 A5 CH688207 A5 CH 688207A5 CH 01926/93 A CH01926/93 A CH 01926/93A CH 192693 A CH192693 A CH 192693A CH 688207 A5 CH688207 A5 CH 688207A5
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barrel
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locking head
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CH01926/93A
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Meinrad Zeh
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Blaser Horst Jagdwaffen
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    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G11/00Details of sighting or aiming apparatus; Accessories
    • F41G11/001Means for mounting tubular or beam shaped sighting or aiming devices on firearms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Telescopes (AREA)

Description

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CH 688 207 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung für ein Zielfernrohr an einem Gewehr, mit einer Montagebrücke, die eine Halterung für das Zielfernrohr trägt und an einer Seite vorne und hinten je eine feste Klemmbacke, sowie an der gegenüberliegenden Seite mindestens eine quer zu einer durch die Montagebrücke und die Laufachse verlaufenden Längsmittelebene mittels eines in eine Mutter eingreifenden Gewindebolzens bewegliche Klemmbak-ke aufweist, und mit mehreren am Verriegelungskopf des Laufes vorgesehenen, bezüglich der Längsmittelebene schräg verlaufenden Klemmflächen, an denen die Klemmbacken in Montagestellung angreifen.
Bei einer derartigen bekannten Montagevorrichtung (vgl. Katalog «Zielfernrohrmontage» der Firma Ernst Apel, W-870B Gerbrunn-Würzburg, L4/88, Seite 58) weisen die beiden festen Klemmbacken schwalbenschwanzförmige Hinterschneidungen auf. Der Verriegelungskopf selbst ist mit einem sich in Laufrichtung erstreckenden Prisma versehen, dessen schwalbenschwanzförmig hinterschnittene Seitenflächen die Klemmflächen für die Klemmbacken bilden. Das Zielfernrohr ist normalerweise, wie üblich, fest mit der Montagebrücke verschraubt. Zur Montage des Zielfernrohres am Gewehr wird die Montagebrücke bei geöffneter beweglicher Klemmbacke mit ihren beiden festen Klemmbacken an einer der Seitenflächen des Prismas zur Anlage gebracht und dann um eine parallel zur Laufachse verlaufende Achse zum Gewehr hin gekippt, wodurch die bewegliche Klemmbacke in den Bereich der anderen Seitenfläche des Prismas gelangt. Gleichzeitig mit der Kippbewegung gelangt auch ein an der Unterseite der Montagebrücke vorgesehener Fixierbolzen in Eingriff mit einer am Prisma vorgesehenen Quemut. Dieser Fixierbolzen dient zur Übertragung der in Laufrichtung wirkenden Kräfte vom Verriegelungskopf auf die Montagebrücke und umgekehrt. Nachdem die Montagebrücke auf das Prisma des Verriegelungskopfes aufgekippt ist (diese bekannte Montagevorrichtung wird deshalb als «Aufkippmontage» bezeichnet) wird die Mutter betätigt und hierdurch die bewegliche, hinterschnittene Klemmbacke an die andere Seite des Prismas angeklemmt. Bei dieser bekannten Montagevorrichtung ist die bewegliche Klemmbacke in der Mitte zwischen den beiden festen Klemmbacken angeordnet, wodurch eine 3-Punkt-Abstützung der Montagebrücke am Verriegelungskopf erfolgt. Die Herstellung der schwalbenschwanzförmig hinterschnit-tenen Klemmflächen am Prisma des Verriegelungskopfes erfordert jedoch einen erheblichen Aufwand, da diese Flächen genau parallel zueinander und auch parallel zur Laufachse verlaufen müssen. Ausserdem ist es erforderlich, für die Ausgestaltung des Prismas am Verriegelungskopf einen nach oben ragenden Ansatz vorzusehen, da sonst der Verriegelungskopf durch die sich über die ganze Länge desselben erstreckenden, schwalben-schwanzförmigen Hinterschneidungen im Bereich des Patronenlagers zu stark geschwächt werden würde. Durch den nach oben ragenden Ansatz entsteht zusätzliches Gewicht und ausserdem nimmt die Zielfernrohrachse einen grösseren Abstand von der Laufachse ein. Der Fixierbolzen, der gesondert hergestellt und mit der Montagebrücke verbunden werden muss, sowie die für seinen Eingriff bestimmte Quernut im Prisma erfordern zusätzliche Arbeitsgänge bei der Herstellung. Die 3-Punkt-Ab-stützung der Montagebrücke am Prisma ist nicht besonders stabil, weshalb die bekannte Montagevorrichtung nur für kleinere, leichte Zielfernrohre geeignet ist. Ausserdem hat die 3-Punkt-Abstützung den Nachteil, dass sich die Montagebrücke beim Festziehen der beweglichen Klemmbacke verziehen kann, wodurch eine Treffpunktverlagerung eintreten kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Montagevorrichtung für ein Zielfernrohr an einem Gewehr der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die einfach in der Herstellung und besonders stabil ist und bei der auch bei wiederholter Abnahme und Anbringung des Zielfernrohres am Gewehr die Treffpunktlage nicht verändert wird.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, dass die Klemmflächen an einer Laufseite durch zwei in Richtung der Laufachse zueinander versetzte, im wesentlichen radial zur Laufachse verlaufende Sacklochbohrungen gebildet sind und dass jeder Sacklochbohrung gegenüberliegend an der anderen Laufseite eine annähernd halbmondförmige Einfrä-sung vorgesehen ist, deren in Laufrichtung verlaufende Bodenfläche eine Klemmfläche für eine bewegliche Klemmbacke bildet, dass die beiden festen Klemmbacken je einen zylindrischen Haltezapfen aufweisen, der in eine der Sacklochbohrungen passt, und dass jeder festen Klemmbacke eine bewegliche Klemmbacke in Form einer an einem Schwenkhebel vorgesehenen Verriegelungsnase zugeordnet ist, wobei der Schwenkhebel mit dem Gewindebolzen fest verbunden ist, der in einer im wesentlichen tangential zur Mantelfläche des Verriegelungskopfes verlaufenden Bohrung der Montagebrücke axial beweglich und der in der Montagebrük-ke festgelegten Mutter versch raubbar ist.
Bei dieser Ausgestaltung der Montagevorrichtung sind die Klemmflächen am Verriegelungskopf mittels CNC-Technik sehr einfach herstellbar. Die Sacklochbohrungen können mittels geeigneter Bohrwerkzeuge oder Fingerfräser ebenso wie die beiden gegenüberliegenden Einfräsungen in kurzer Zeit mit hoher Genauigkeit unmittelbar in den Verriegelungskopf eingearbeitet werden. Da hierbei nur ein geringer Teil des Materials des Verriegelungskopfes an axial entfernt liegenden Stellen entfernt wird, tritt praktisch keine Schwächung des Verriegelungskopfes auf. Infolgedessen braucht der Verriegelungskopf auch keinen Ansatz aufzuweisen, wodurch er leichter wird und ausserdem die Zielfernrohrachse in grösserer Nähe zur Laufachse angeordnet werden kann. Die Herstellungskosten werden auch dadurch gesenkt, dass die zylindrischen Zapfen gleichzeitig auch dazu dienen, die axial gerichteten Kräfte vom Lauf auf die Montagebrücke und umgekehrt zu übertragen. Damit entfallen die Kosten für die Herstellung und Montage eines Fixierbolzens und der hierfür im Verriegelungskopf er5
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forderlichen Quernut. Die beiden zylindrischen Zapfen, die genau passend in die Sacklochbohrungen einsetzbar sind, sorgen ausserdem für eine lagegenaue Montage der Montagebrücke mit hoher Wiederholgenauigkeit. Hierdurch wird das Zielfemrohr auch bei wiederholter Abnahme und Wiederanbringung am Gewehr stets lagegenau montiert und damit sichergestellt, dass keinerlei Treffpunktsverlagerung eintritt. Da jedem zylindrischen Zapfen auch eine eigene bewegliche Klemmbacke in Form der an einem Schwenkhebel vorgesehenen Verriegelungsnase vorgesehen ist, wird eine sehr stabile 4-Punkt-Abstützung und Verbindung der Montagebrücke am Verriegelungskopf erreicht, die auch eine Benützung grosser und schwerer Zielfernrohre gestattet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Verriegelungskopfes mit festgeklemmter Montagebrücke,
Fig. 2 eine ähnliche Seitenansicht mit gelöster Montagebrücke,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Verriegelungskopf ohne die Montagebrücke.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Lauf eines Gewehres bezeichnet, der an seinem hinteren Ende den Verriegelungskopf 2 aufweist. Dieser besteht vorzugsweise aus einem Stück mit dem Lauf. Der Lauf kann jedoch auch in den Verriegelungskopf 2 eingeschraubt sein. Der Verriegelungskopf 2 weist an seiner einen Laufseite zwei Sacklochbohrungen 3 auf, die in Richtung der Laufachse A zueinander versetzt sind. Diese Sacklochbohrungen 3 verlaufen im wesentlichen radial zu der Laufachse A. Gegenüberliegend jeder Sacklochbohrung weist der Verriegelungskopf je eine annähernd halbmondförmige Einfräsung 4 auf, deren in Laufrichtung verlaufende Bodenfläche 4a eine Klemmfläche für eine nachfolgend noch näher beschriebene bewegliche Klemmbacke bildet. Die Achsen a der Sacklochbohrungen 3 schliessen hierbei einen spitzen Winkel n mit einer durch die Bodenflächen 4a verlaufenden Ebene E-E ein, der 50°-70°, vorzugsweise 60°, beträgt.
Ferner ist eine, sich im wesentlichen parallel zu Laufachse A erstreckende Montagebrücke 5 vorgesehen. Diese Montagebrücke 5 weist an ihrer, dem Lauf 1 bzw. dem Verriegelungskopf 2 abgekehrten Seite eine Halterung 6 für ein Zielfernrohr 7 auf. Vorzugsweise besteht die Halterung aus einer Aufnahmenut 6 mit einem sich nach oben, d.h. von der Laufachse A weg erweiternden, trapezförmigen Querschnitt auf. Diese Aufnahmenut 9 dient zur Aufnahme einer mit dem Zielfernrohr 7 fest verbundenen Montageschiene mit entsprechendem Querschnitt. In der Montageschiene sind mehrere Muttern in Längsrichtung verschiebbar, in welche Festigungsschrauben 8 einschraubbar sind, die durch entsprechende Durchgangsbohrungen in der Montageschiene 5 hindurchgeführt sind. Anstelle der Aufnahmenut 6 kann jedoch als Halterung auch jede andere bekannte Halterung für ein Zielfernrohr vorgesehen sein, z.B. zwei Klemmringe oder dgl.
Die Montagebrücke 5 ist an ihrem vorderen Ende und in der Nähe ihres hinteren Endes je mit einem Fuss 9 versehen. Beide Füsse 9 sind gleichartig ausgestaltet, so dass die Beschreibung eines Fusses auf den anderen zutrifft. An jedem Fuss 9 ist eine feste Klemmbacke 10 angeordnet. Die feste Klemmbacke 10 weist einen zylindrischen Haltezapfen 11 auf, der in die Sacklochbohrung 3 passt. An der der festen Klemmbacke 10 gegenüberliegenden Seite des Fusses 9 ist zweckmässig eine Stützfläche 1Z vorgesehen, mit der sich die Montagebrücke 5 bzw. ihr Fuss 9 an der Mantelfläche des Verriegelungskopfes Z abstützt. Ferner ist dort jeder festen Klemmbacke 10 ein Schwenkhebel 13 zugeordnet, der eine Verriegelungsnase 14 aufweist. Der Schwenkhebel 13 bildet zusammen mit der Verriegelungsnase 14 eine bewegliche Klemmbacke. Mit jedem Schwenkhebel 13 ist ein Gewindebolzen 15 fest verbunden, der in einer Bohrung 16 der Montagebrücke 5 drehbar und axial verschiebbar ist. Die Bohrung 16 verläuft im wesentlichen tangential zur Mantelfläche des Verriegelungskopfes Z. Der Gewindebolzen 15 ist in eine Mutter 17 eingeschraubt, die in der Montagebrücke 5 festgelegt ist. Die Mutter kann an ihrem Kopf 17a mit axial verlaufenden Rippen oder dgl. versehen sein, die in entsprechende Nuten in der Montagebrücke eingreifen. Auf diese Weise ist die Mutter 17 gegen Drehung gesichert. Sie kann jedoch im Bedarfsfalle aus ihrem Sitz in der Montagebrücke herausgenommen und um einen kleinen Winkelbetrag gedreht werden, um somit eine Justierung der Klemmstellung des Schwenkhebels 13 zu erreichen.
Die Verriegelungsnase 14 ist im wesentlichen zylindrisch in bezug auf die Achse des Gewindebolzens 15. Sie weist jedoch an ihrer einen Seite eine Abflachung 14a auf, die in Lösestellung des Schwenkhebels 13, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, parallel zur Laufachse verläuft. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Verriegelungsnase 14 in Lösestellung des Schwenkhebels 13 die Bodenfläche 4a der Einfräsung 4 nicht überdeckt.
Die festen Klemmbacken 10, ihre Haltezapfen 11 und die Montagebrücke 5 bestehen zweckmässig aus einem Stück. Dies erhöht die Stabilität und vereinfacht die Herstellung.
In Fig. 1 und 3 ist die Montagevorrichtung in montierter und geklemmter Stellung dargestellt. Die beiden zylindrischen Haltezapfen 11 greifen hierbei in je eine der Sacklochbohrungen 3 ein, wobei sich die feste Klemmbacke 10 an der Mantelfläche des Verriegelungskopfes 2 abstützt. Eine weitere AbStützung erfolgt an der gegenüberliegenden Laufseite mittels der beiden Stützflächen 12. Durch Verschwenken der Schwenkhebel entgegen den Pfeilrichtungen B und C in Fig. 1 wurden die Schwenkhebel 13 in ihre in Fig. 1 dargestellte Klemmstellung gebracht. Der Gewindebolzen 15 des in Laufrichtung vorderen Schwenkhebels 13 und seine zugehörige Mutter 17 weisen hierbei ein Rechts5
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gewinde, der Gewindebolzen 15 des hinteren, rechten Schwenkhebels 13 ein Linksgewinde auf. Durch Verschwenken der beiden Schwenkhebel in Richtung B bzw. C werden ihre Verriegelungsnasen 14 fest an die Bodenflächen 4a angeklemmt. Da die Bodenflächen 4a und die zylindrischen Bohrungswände der Sacklochbohrungen 3 in spitzem Winkel zu einer durch die Montagebrücke 5 und die Laufachse A verlaufenden Längsmittelebene M-M verlaufen, entstehen bei der Klemmung auch radial zur Laufachse A hin gerichtete Kräfte, durch welche die Klemmbacken 10 und auch die Stützflächen 12 an die Mantelfläche des Verriegelungskopfes 2 fest angedrückt werden. Auf diese Weise wird die Montagebrücke 5 bei jeder erneuten Montage immer lagegenau gegenüber dem Verriegelungskopf 2 bzw. der Laufachse ausgerichtet. Zum Lösen der Montagevorrichtung 5 und des Zielfernrohres 7 vom Lauf werden die beiden Schwenkhebel 13 in Richtung der Pfeile B und C um jeweils 180° geschwenkt, so dass sie die in Fig. 2 dargestellte Stellung einnehmen. In dieser Stellung kommen die Abflachungen 14a der Verriegelungsnasen 14 im Bereich der Bodenflächen 4a zu liegen, so dass die Verriegelungsnasen 14 die Bodenflächen 4a nicht mehr überdek-ken. Die Montagebrücke kann dann in Richtung D der Achsen a der Sacklochbohrungen 3 vom Verriegelungskopf 2 abgezogen werden.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Montagevorrichtung für ein Zielfemrohr an einem Gewehr, mit einer Montagebrücke, die eine Halterung für das Zielfernrohr trägt und an einer Seite vorne und hinten je eine feste Klemmbacke, sowie an der gegenüberliegenden Seite mindestens eine quer zu einer durch die Montagebrücke und die Laufachse verlaufenden Längsmittelebene mittels eines in eine Mutter eingreifenden Gewindebolzens bewegliche Klemmbacke aufweist, und mit mehreren am Verriegelungskopf des Laufes vorgesehenen, bezüglich der Längsmittelebene schräg verlaufenden Klemmflächen, an denen die Klemmbacken in Montagestellung angreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmflächen an einer Laufseite durch zwei in Richtung der Laufachse (A) zueinander versetzte, im wesentlichen radial zur Laufachse verlaufende Sacklochbohrungen (3) gebildet sind und dass jeder Sacklochbohrung (3) gegenüberliegend an der anderen Laufseite eine annähernd halbmondförmige Einfräsung (4) vorgesehen ist, deren in Laufrichtung verlaufende Bodenfläche (4a) eine Klemmfläche für eine bewegliche Klemmbacke (13, 14) bildet, dass die beiden festen Klemmbacken (10) je einen zylindrischen Haltezapfen (11) aufweisen, der in eine der Sacklochbohrungen (3) passt, und dass jeder festen Klemmbak-ke (10) eine bewegliche Klemmbacke in Form einer an einem Schwenkhebel (13) vorgesehenen Verriegelungsnase (14) zugeordnet ist, wobei der Schwenkhebel (13) mit dem Gewindebolzen (15) fest verbunden ist, der in einer im wesentlichen tangential zur Mantelfläche des Verriegelungskopfes (2) verlaufenden Bohrung (16) der Montagebrücke (5) axial beweglich und in der in der Montagebrücke (5) festgelegten Mutter (17) verschraub-bar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsnase (14) des Schwenkhebels (13) im wesentlichen zylindrisch ist und eine Abflachung (14a) aufweist, die in Lösestellung (Fig. 2) parallel zur Laufachse (A) verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die festen Klemmbacken (10) und die Haltezapfen (11) mit der Montagebrücke (5) aus einem Stück bestehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagebrücke (5) an der dem Haltezapfen (11) gegenüberliegenden Seite Stützflächen (12) aufweist, mit denen sie sich am Verriegelungskopf (2) abstützt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (a) der Sacklochbohrungen (3) mit einer durch die Bodenflächen (4a) verlaufenden Ebene (E-E) einen spitzen Winkel (n) einschliessen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der spitze Winkel (n) 50°-70° beträgt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass je eine feste Klemmbacke (10) und eine Stützfläche (12) an einem sich am Verriegelungskopf abstützenden Fuss (9) der Montagebrücke (5) angeordnet sind.
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CH01926/93A 1992-09-01 1993-06-28 Montagevorrichtung fuer ein Zielfernrohr an einem Gewehr. CH688207A5 (de)

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