DE102011110795A1 - Felgenbremse, Klemmeinrichtung für Felgenbremse und Fahrradrahmen - Google Patents

Felgenbremse, Klemmeinrichtung für Felgenbremse und Fahrradrahmen Download PDF

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DE102011110795A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Felgenbremse (2) zur Befestigung an einem Fahrradrahmen (16), wobei die Felgenbremse (2) einen Flansch (1) und eine Bremseinrichtung (7) umfasst, wobei die Bremseinrichtung (7) in dem Flansch (1) in einer Arbeitsstellung fixiert ist und wobei der Flansch (1) durch wenigstens ein Befestigungsmittel (9, 10) gespannt ist und die Bremseinrichtung (7) klemmend hält. Hierbei ist der Flansch (1) durch zwei weitere Befestigungsmittel (24, 25) an dem Fahrradrahmen (16) lösbar befestigbar ist und die zwei weiteren Befestigungsmittel (24, 25) oder zwei mit den Befestigungsmitteln (24, 25) verbindbare Gegenbefestigungsmittel (20, 21) durchgreifen zwei in dem Flansch (1) angeordnete Bohrungen (12, 13), wobei die Bohrungen (12, 13) derart ausgebildet sind, dass der Flansch (1) mit den zwei weiteren Befestigungsmitteln (24, 25) an dem Fahrradrahmen (16) in wenigstens zwei unterschiedlichen Stellungen (V31) befestigbar ist, wobei der Flansch (1) bei einem Wechsel der Stellung (V31) eine Linearverschiebung erfährt. (5)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Felgenbremse, eine Klemmeinrichtung zur Befestigung einer Bremseinrichtung einer Felgenbremse an einem Fahrradrahmen und einen Fahrradrahmen gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 bzw. 2 bzw. 3.
  • Aus der US 2007/0187188 A1 ist eine hydraulische Felgenbremse zur Befestigung an einem Fahrradrahmen bekannt, welche einen Flansch und eine als Bremszylinder ausgebildete Bremseinrichtung umfasst, wobei die Bremseinrichtung in dem Flansch in einer Arbeitsstellung fixiert ist und wobei der Flansch durch wenigstens ein Befestigungsmittel gespannt ist und die Bremseinrichtung klemmend hält. Nachteilig an einer derartigen Felgenbremse ist, dass bei einer ggf. z. B. durch eine Längung der Antriebskette oder bei einer Verwendung einer anderen Felge erforderlichen Verschiebung der Bremsbacken immer auch die Winkelposition, welche die Bremsbacken zu der Verschieberichtung einnehmen, durch das Lösen der Befestigungsmittel verloren geht. Hierdurch ist eine zeitaufwendige Neujustierung erforderlich, da darauf geachtet werden muss, dass die Bremsbacken beim Fixieren der Befestigungsmittel richtig auf die Felge ausgerichtet sind.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Felgenbremse bzw. eine Klemmeinrichtung zur Befestigung einer Bremseinrichtung einer Felgenbremse an einem Fahrradrahmen bzw. einen Fahrradrahmen vorzuschlagen, bei welcher bzw. bei welchem eine Verstellung der Bremseinrichtung bzw. der Bremsbacken in einer lineare Verschieberichtung möglich ist, ohne dass hierbei eine vorgewählte Winkelstellung der jeweiligen Bremsbacke zu der Verschieberichtung verloren geht und wobei insbesondere auch die zuverlässige Abstützung hoher Bremskräfte gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bzw. 2 bzw. 3 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 2 bzw. 3 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Felgenbremse ist zur Befestigung an einem Fahrradrahmen vorgesehen und umfasst einen Flansch und eine Bremseinrichtung, wobei die Bremseinrichtung insbesondere als Bremszylinder ausgebildet ist, von welchem beim Bremsen eine Bremsbacke gegen eine Wandung einer Felge gedrückt wird. Diese Bremseinrichtung ist in dem Flansch in einer Arbeitsstellung fixiert, wobei der Flansch durch wenigstens ein Befestigungsmittel gespannt ist, um die Bremseinrichtung klemmend zu halten. Erfindungsgemäß ist der Flansch durch zwei weitere Befestigungsmittel mit dem Fahrradrahmen lösbar verbunden, wobei diese beiden Befestigungsmittel oder zwei mit den Befestigungsmitteln verbindbare Gegenbefestigungsmittel zwei Bohrungen durch greifen, welche in dem Flansch angeordnet sind. Hierbei sind die Bohrungen so ausgebildet, dass der Flansch mit den zwei weiteren Befestigungsmitteln an dem Fahrradrahmen in wenigstens zwei unterschiedlichen Stellungen befestigbar ist, wobei der Flansch bei einem Wechsel von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bei gelösten Befestigungsmitteln linear verschoben wird. Durch eine derartige Entkopplung der Klemmung bzw. Fixierung für die Bremseinrichtung von den Befestigungsmitteln, mit welchen der Flansch an dem Fahrradrahmen befestigt ist, ist es möglich, die Felgenbremse bzw. die Bremseinrichtung, welche die Bremsbacke trägt, der Felge nachzuführen, wenn deren Position beispielsweise durch ein Nachspannen der sich längenden Antriebskette verändert wird. In einem solchen Fall erfolgt das Nachstellen der Felgenbremse durch ein Lösen der weiteren Befestigungsmittel, eine Verschiebung der Felgenbremse und ein festziehen der weiteren Befestigungsmittel. Die an dem Flansch der Felgenbremse befestigte Bremseinrichtung verändert hierbei ihre Position zu dem Flansch nicht, sodass es nicht erforderlich ist, die Bremseinrichtung nach einem Verstellvorgang neu zu justieren. Auf diese Weise wird der Zeitaufwand für ein Nachspannen der Antriebskette stark verkürzt, da das erforderliche Nachstellen der Felgenbremse mit minimalem Aufwand durchgeführt werden kann. Kern der Erfindung ist somit eine Entkopplung der Klemmung der Bremseinrichtung von der Fixierung der Felgenbremse am Fahrradrahmen bei gleichzeitiger Realisierung einer Längsverschiebbarkeit bzw. Linearverschiebbarkeit der Felgenbremse bei leicht gelockerten Befestigungsmitteln zwischen dem Flansch und dem Fahrradrahmen.
  • Die erfindungsgemäße Klemmeinrichtung umfasst in Wesentlichen den Flansch der erfindungsgemäßen Felgenbremse und weist die zur Felgenbremse dargelegten Vorteile auf.
  • Der erfindungsgemäße Fahrradrahmen umfasst im Wesentlichen einen Rahmen und einen Flansch zur Befestigung einer Bremseinrichtung und weist die oben zur Felgenbremse dargelegten Vorteile auf.
  • Unter einer Felgenbremse wird im Sinne der Erfindung eine Bremse verstanden, welche symmetrisch aufgebaut ist und von links und rechts mit Bremsbacken auf die Wand einer Felge wirkt, wobei im Text zur Vereinfachung regelmäßig nur eine Hälfte der Felgenbremse dargestellt wird. Die Felgenbremse ist insbesondere als hydraulische Felgenbremse ausgebildet. Die Erfindung schließt jedoch auch andersartige, insbesondere seilzugbetätigte oder elektrisch betätigte Bremsen mit ein.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, den Flansch aus zwei Flanschteilen, nämlich einem oberen Flanschteil mit einer ersten Ausnehmung und einem unteren Flanschteil mit einer zweiten Ausnehmung aufzubauen, wobei die beiden Ausnehmungen zusammen wirken und eine Aufnahme für die Bremseinrichtung bilden und wobei das untere Flanschteil als Sockel geformt ist, in welchem zwei Bohrungen, die insbesondere als Langlöcher ausgebildet sind, zum Durchtritt der weiteren Befestigungsmittel bzw. der Gegenbefestigungsmittel (20, 21) angeordnet sind. Durch eine derartige Ausführung des Flansches wird die Zahl der erforderlichen Einzelteile bei gleichzeitig stabiler Ausführung auf ein Minimum reduziert.
  • Erfindungsgemäß ist es auch vorgesehen, den Flansch aus drei Flanschteilen aufzubauen, wobei im Unterschied zur zweiteiligen Ausführung das untere Teil durch ein unteres Flanschteil und ein Sockelteil gebildet sind, wobei das obere Flanschteil mit dem Sockelteil durch das untere Flanschteil hindurch verschraubt wird. In dem Sockelteil sind Bohrungen, insbesondere in Form von Langlöchern für die weiteren Befestigungsmittel bzw. für die Gegenbefestigungsmittel (20, 21), mit welchen der Flansch an dem Fahrradrahmen fixiert wird, angeordnet. Eine derartige Ausführungsform erlaubt einen modularen Aufbau, bei welchem das Sockelteil auch dann verwendet werden kann, wenn für eine spezielle Bremseinrichtung ein angepasstes oberes und ein angepasstes unteres Flanschteil erforderlich sind.
  • Weiterhin sieht die Erfindung vor, dass der Fahrradrahmen an zwei symmetrisch zueinander angeordneten Rahmenteilen bzw. Rahmenstreben jeweils zwei Gegenbefestigungsmittel umfasst, wobei diese insbesondere als Gewindebohrungen oder insbesondere als Gewindestifte ausgebildet sind und wobei die beiden einem Rahmenteil zugeordneten Gegenbefestigungsmittel zueinander einen Abstand aufweisen, welcher einem Mittenabstand der im Flansch angeordneten Bohrungen für die weiteren Befestigungsmittel entspricht. Durch eine derartige Vorbereitung des Fahrradrahmens ist eine belastbare Verbindung zwischen dem Flansch und dem Radrahmen möglich, wobei die weiteren Befestigungsmittel und die Gegenbefestigungsmittel zusammen wirken.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, eine an der Bremseinrichtung angeordnete Bremsbacke mit ihrer Längsachse, welche etwa tangential zu einer Wandung einer Felge auszurichten, wobei die Längsachse in Seitenansicht auf das Fahrrad betrachtet zu einer Verschieberichtung des Flansches, in einem Winkel zwischen α = 75°C und α = 105°C und insbesondere von α = 90°C angeordnet ist und wobei die Verschieberichtung des Flansches in Seitenansicht auf das Fahrrad betrachtet zu einer Fahrtrichtung des Fahrrads in einem gegen den Uhrzeigersinn gemessenen Winkel von β = 0°C bis β = 80°C und insbesondere β = 20°C bis β = 75°C verläuft. Mit derartigen Winkelbereichen ist der erforderliche Verstellbereich bei kompakten Abmessungen des Flansches realisierbar.
  • Weiterhin sieht die Erfindung vor, eine durch die Ausnehmung in dem ersten Flanschteil und die Ausnehmung in dem zweiten Flanschteil gebildete symmetrische, insbesondere ringförmige Aufnahmeeinrichtung außermittig zwischen den beiden Bohrungen, welche der Flansch für die weiteren Befestigungsmittel aufweist, anzuordnen. Hierdurch ist es möglich, den Flansch bei der Erstmontage entsprechend den individuellen Anforderungen in einer ersten Position oder in einer zweiten Position zu montieren, sodass eine unterschiedliche Ausrichtung des Verstellbereichs vorgenommen werden kann.
  • Die Erfindung sieht eine Verschiebbarkeit vor, bei welcher der Flansch aus einer Mittelposition heraus in eine erste, lineare Verschieberichtung in einer erste Endposition oder in eine zweite, lineare Verschieberichtung in eine zweite Endposition um jeweils einen Verschiebeweg von 5 mm–15 mm und insbesondere 9 mm verschiebbar ist. Hierdurch ist es möglich, die Bremsbacken allem Positionen nachzuführen, welche eine Felge bedingt durch die zunehmende Länge der Antriebskette beim Nachspannen in den einzelnen Positionen einnimmt.
  • Schließlich sieht die Erfindung vor, die erste, lineare Verschieberichtung so zu orientieren, dass diese eine in Fahrtrichtung weisende Komponente aufweist. Hierdurch ist eine Anpassungsmöglichkeit gewährleistet.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Hierbei zeigt:
  • 1, 2: Eine schematische Darstellung eines Flansches einer ersten Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Felgenbremse in zwei schematischen Ansichten;
  • 3: eine schematische Darstellung eines Teils eines Fahrradrahmens;
  • 4: eine Darstellung eines Teils eines Fahrrads mit dem in der 3 gezeigten Fahrradrahmen;
  • 5: eine Detailansicht der 4, wobei der Flansch in einer ersten Position fixiert ist;
  • 6: eine konstruktive Alternative der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsvariante;
  • 7, 8: eine zweite Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Felgenbremse in einer ersten Montagestellung und einer zweiten Montagestellung;
  • 9, 10: eine dritte Ausführungsvariante einer Felgenbremse in einer Mittelposition und einer ersten Endposition und.
  • 11: eine vierte Ausführungsvariante einer Felgenbremse.
  • In der 1 ist in schematischer Seitenansicht ein Flansch 1 einer erfindungsgemäßen Felgenbremse 2 dargestellt. Der Flansch 1 umfasst ein oberes Flanschteil 3 und ein unteres Flanschteil 4. Die beiden Flanschteile 3, 4 weisen sich gegenüberliegende Ausnehmungen 5, 6 auf, zwischen denen eine Bremseinrichtung 7 geklemmt ist. Die Bremseinrichtung 7 ist als hydraulisch betätigter Bremszylinder 8 ausgeführt. Die Klemmung der Bremseinrichtung 7 wird durch erste Befestigungsmittel 9, 10 herbeigeführt, wobei diese als Schrauben ausgeführt sind, welche durch Bohrungen im oberen Flanschteil 3 in Gewindebohrungen des unteren Flanschteils 4 eingreifen. Das untere Flanschteil 4 bildet auch einen Sockel 11, in welchem Bohrungen 12, 13 angeordnet sind, welche – wie insbesondere in der 2 gezeigten Draufsicht erkennbar ist – als Langlöcher 14, 15 ausgeführt sind. Der Flansch 1 bildet einen Klemmeinrichtung K1 für die Bremseinrichtung.
  • Der in den 1 und 2 dargestellte Flansch ist zur Montage an einem Fahrradrahmen 16, wie dieser ausschnittsweise in der 3 gezeigt ist, vorgesehen. Von dem Fahrradrahmen 16 ist in der 3 eine Rahmenstrebe 17 gezeigt, welche zu einer Aufnahme 18 für eine Achse 19 eines nicht dargestellten Hinterrades führt. An der Rahmenstrebe 17 sind in einem Abstand a1 zwei Gegenbefestigungsmittel 20, 21 angeordnet, welche als Gewindestifte 22, 23 ausgeführt und mit dem Fahrradrahmen 16 verschweißt, verlötet, verschraubt oder verklebt sind. Auf die Gegenbefestigungsmittel 20, 21 sind weitere Befestigungsmittel 24, 25, welche als Muttern 26, 27 ausgebildet sind, aufgeschraubt. Die weiteren Befestigungsmittel 24, 25 gehören zu der Felgenbremse 2 und stehen für die Montage des in den 1 und 2 gezeigten Flansches 1 breit. In der 3 ist weiterhin schematisch angedeutet, dass die Achse 19 des nicht dargestellten Hinterrades in der Aufnahme 18 in verschiedenen Positionen eingespannt werden kann.
  • In der 4 ist nun ein Ausschnitt eines Fahrrads 28 gezeigt, wobei das Fahrrad 28 den bereits in der 3 im Ausschnitt gezeigten Fahrradrahmen 16 umfasst. An der bereits in der 3 beschriebenen Rahmenstrebe 17 ist nunmehr der aus den 1 und 2 bekannte Flansch 1 montiert, wobei hierzu die Muttern 26, 27 von den Gewindestiften 22, 23 abgeschraubt wurden, die unter Flanschplatte 4 auf die Gewindestifte 22, 23 aufgesetzt und mit den Muttern 26, 27 befestigt wurde. Wie im Vergleich mit den 1 bis 3 erkennbar ist, treten die Gewindestifte 22, 23 durch die Langlöcher 14, 15 des unteren Flanschteils hindurch. In der 4 ist von der dargestellten Bremseinrichtung 7 in Form einer Linie auch eine Bremsbacke 29 gezeigt. Die Bremsbacke 29 ist auf eine Wandung 30 einer in einer Mittelstellung M31 fixierten Felge 31 ausgerichtet. Hierzu ist der Flansch 1 in einer Mittelposition MP an dem Fahrradrahmen 16 bzw. dessen Rahmenstrebe 17 befestigt und das obere Flanschteil 3 mit den in der 4 nicht bezeichneten Befestigungsmitteln 9, 10 an dem unteren Flanschteil 4 zur Klemmung der Bremseinrichtung fixiert. In Bezug auf eine Fahrtrichtung F ist die zu dem nicht dargestellten Hinterrad gehörende Felge 31 noch in einer vorderen Position V31 und einer hinteren Position H31 fixierbar. Die vordere Position V31 wird von dem Hinterrad z. B. dann eingenommen, wenn eine neue Kette montiert ist. In der Mittelstellung M31 ist das nicht dargestellte Hinterrad idealerweise fixiert, wenn bereits eine erste Längung der Antriebskette gegeben ist. In der hinteren Stellung H31 ist das nicht dargestellte Hinterrad idealerweise fixiert, wenn die zulässige Längung nahezu erreicht ist.
  • In der 5 ist das Fahrrad 28 nun anhand eines Ausschnitts aus 4 mit dem Fahrradrahmen 16 in einem Zustand dargestellt, in welchem die Felgenbremse 2 auf die Wandung 30 der in der vorderen Stellung V31 stehenden Felge 31 ausgerichtet ist. Hierzu wurden die Muttern 26, 27 gelockert und der Flansch 1 zusammen mit der Bremseinrichtung 7, welche die Bremsbacke 29 trägt, in eine erste Verschieberichtung LV1 entlang der Rahmenstrebe 17 um einen Verschiebeweg w1 verschoben. Ebenso wäre es möglich gewesen, die Felgenbremse 2 aus der in der 4 gezeigten Mittelposition MP in eine Verschieberichtung L2 um einen Verschiebeweg w2 zu verschieben und die Bremsbacke 29 auf der Felge 31 auszurichten. In der 5 steht der Flansch 1 nun in einer Endposition EP1, in welcher dieser maximal in die erste Verschieberichtung LV1 verschoben ist. Mit einer Längsachse L29 ist die Bremsbacke 29 etwa tangential zu der Wandung 30 der Felge 31 ausgerichtet und steht somit zu der Verschieberichtung LV1 bzw. LV2 in einem Winkel α = 87°. Die Verschieberichtung LV1 bzw. LV2, in welche der Flansch 1 zusammen mit der Bremseinrichtung 7 an der Rahmenstreb 17 verschiebbar ist, steht zu der Fahrtrichtung F in einem Winkel β = 45°. Beim Bremsen wir die Bremsback 29 etwa parallel zu der Achse des Hinterrads bewegt.
  • In den schematischen Ansichten der 3, 4 und 5 ist der Flansch 1 an einer Unterseite 17a der Rahmenstrebe 17 angeordnet. Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsvariante ist es vorgesehen, den Flansch 1 und damit die gesamte Felgenbremse 2 an einer Oberseite 17b der Rahmenstrebe 17 anzuordnen, wobei die Felgenbremse 2 dann bei Betrachtung der 5 spiegelbildlich zu einer Längsachse L17 der Rahmenstrebe 17 an dieser montiert ist.
  • Zu den schematischen Darstellungen der 15 und den weiteren schematischen Darstellungen in den 611 ist grundsätzlich anzumerken, dass hier Abstände zwischen einzelnen Bauteilen teilweise übertrieben dargestellt sind, um die Einzelbauteile besser erkennbar zu machen. Weiterhin ist es bei allen dargestellten Ausführungsvarianten auch vorgesehen, dass der Fahrradrahmen einen Anschraubsockel umfasst, auf welchem der Flansch montierbar ist. Hierzu umfasst der Anschraubsockel zum Beispiel Gewindebohrungen oder Gewindestifte als Gegenbefestigungsmittel. Abhängig von der Bauart des Fahrradrahmens ist der Anschraubsockel mit der entsprechenden Rahmenstrebe des Fahrradrahmens verschweißt oder verlötet oder verklebt oder materialeinheitlich und einstückig mit dieser ausgeführt.
  • In der 6 ist die in den 15 gezeigte Felgenbremse 2 in einer konstruktiven Alternative gezeigt. Die weiteren Befestigungsmittel 24, 25 sind hier als Schrauben 32, 33 ausgeführt, welche in Gewindebohrungen 34, 35 der Rahmenstrebe 17 greifen. Das obere Flanschteil 3 ist mit dem unteren Flanschteil 4 wie bereits zu den 1 und 2 beschreiben mit Schrauben 36, 37 verschraubt, die in der 6 nicht gezeigte Bremseinrichtung ist in einer zwischen dem oberen Flanschteil 3 und dem unteren Flanschteil 4 ausgebildeten Aufnahme 38 klemmbar.
  • In den 7 und 8 ist in Seitenansicht ein Flansch 39 einer Felgenbremse 2 gezeigt. Dieser ist in ein oberes Flanschteil 40, ein unteres Flanschteil 41 und ein Sockelteil 42 unterteilt. Das obere Flanschteil 40 ist durch das untere Flanschteil 41 hindurch mit Befestigungsmitteln 9, 10, welche als Schrauben 36, 37 ausgeführt sind, mit dem Sockelteil 42 verschraubt. Das Sockelteil 42 ist analog zu dem in der 6 gezeigten Flansch mit weiteren Befestigungsmitteln 24, 25, welche als Schrauben 32, 33 ausgeführt sind, in Gewindebohrungen 34, 35 verschraubt. Ausnehmungen 5, 6, welche eine Aufnahme 38 für eine nicht dargestellte Bremseinrichtung bilden, sind in Bezug auf eine Mittelachse MA außermittig angeordnet. Somit ist es möglich, den Flansch 39 in einer der Figur gezeigten ersten Montagestellung T1 und in einer in der 8 gezeigten zweiten Montagestellung T2 auf der Rahmenstrebe 17 zu befestigen und entsprechend den individuellen Anforderungen auszurichten, da durch diese außermittige bzw. asymmetrische Positionierung der Aufnahme 38 der gesamt Verstellbereich unterschiedlich zu der Rahmenstrebe 17 positioniert werden kann. Der Flansch 39 bildet eine Klemmeinrichtung K39 für eine nicht dargestellte Bremseinrichtung.
  • Erfindungsgemäß ist es auch bei der in der 6 gezeigten Felgenbremse vorgesehen, die Aufnahme analog zu der in den 6 und 7 gezeigten Ausführungsvariante außermittig bzw. asymmetrisch zu Positionieren, um die Lage des Verstellbereichs auf die jeweiligen Gegebenheiten anpassen zu können, ohne einen anderen Flansch verwenden zu müssen.
  • In den 9 und 10 ist eine an einer Rahmenstrebe 17 angeordnete dritte Ausführungsvariante eines Flansches 43 in einer Mittelposition MP und einer ersten Endposition EP1 gezeigt. Dieser Flansch 43 weist eine besonders kompakte Bauform auf. Der Flansch 43 bildet eine Klemmeinrichtung K43 für eine nicht dargestellte Bremseinrichtung.
  • In der 11 ist schließlich eine vierte Ausführungsvariante eines an einer Rahmenstrebe 17 befestigten Flansches 44 gezeigt. Bei diesem Flansch 44 sind alle Flanschteile zu einem monolithischen Flanschblock 45 zusammengefasst, sodass zur Klemmung einer nicht dargestellten Bremseinrichtung 7 in einem Aufnahmeraum 38 nur ein Befestigungsmittel erforderlich ist. Der Flansch 44 bildet eine Klemmeinrichtung K44 für eine nicht dargestellte Bremseinrichtung.
  • Die Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfasst vielmehr Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der Schutzrechtsansprüche.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Flansch
    2
    Felgenbremse
    3
    oberes Flanschteil
    4
    unteres Flanschteil
    5
    Ausnehmung in 3
    6
    Ausnehmung in 4
    7
    Bremseinrichtung
    8
    Bremszylinder
    9, 10
    erstes Befestigungsmittel
    11
    Sockel
    12, 13
    Bohrung
    14, 15
    Langloch
    16
    Fahrradrahmen
    17
    Rahmenstrebe von 16
    17a
    Unterseite von 17
    17b
    Oberseite von 17
    18
    Aufnahme für 19
    19
    Achse eines Hinterrads
    20, 21
    Gegenbefestigungsmittel
    22, 23
    Gewindestift
    24, 25
    weiteres Befestigungsmittel
    26, 27
    Mutter
    28
    Fahrrad
    29
    Bremsbacke
    30
    Wandung von 31
    31
    Felge
    32, 33
    Schraube
    34, 35
    Gewindebohrung
    36, 37
    Schraube
    38
    Aufnahme für 7 bzw. 8
    39
    Flansch
    40
    oberes Flanschteil
    41
    unteres Flanschteil
    42
    Sockelteil
    43
    Flansch
    44
    Flansch
    45
    Flanschblock
    a1
    Abstand zwischen 20 und 21
    EP1
    erste Endposition
    F
    Fahrtsrichtung
    H31
    hintere Stellung von 31
    K1
    Klemmeinrichtung
    K39
    Klemmeinrichtung
    K43
    Klemmeinrichtung
    K44
    Klemmeinrichtung
    L17
    Längsachse von 17
    LV1
    erste Verschieberichtung
    LV2
    zweite Verschieberichtung
    L29
    Längsachse von 29
    MA
    Mittelachse
    MP
    Mittelposition von 1
    M31
    Mittelstellung von 31
    T1
    erste Montagestellung von 39
    T2
    zweite Montagestellung von 39
    V31
    vordere Stellung von 31
    w1
    Verschiebeweg von MP in LV1
    w2
    Verschiebeweg von MP in LV2 Winkel zwischen L29 und LV1 bzw. LV2
    α
    Winkel zwischen L29 und LV1 bzw. LV2
    β
    Winkel zwischen LV1 bzw. LV2 und F
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2007/0187188 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Felgenbremse (2) zur Befestigung an einem Fahrradrahmen (16) umfassend – einen Flansch (1, 39, 43, 44) und eine Bremseinrichtung (7), insbesondere einen Bremszylinder (8), – wobei die Bremseinrichtung (7) in dem Flansch (1, 39, 43, 44) in einer Arbeitsstellung fixiert ist und – wobei der Flansch (1, 39, 43, 44) durch wenigstens ein Befestigungsmittel (9, 10) gespannt ist und die Bremseinrichtung (7) klemmend hält, dadurch gekennzeichnet, – dass der Flansch (1, 39, 43, 44) durch zwei weitere Befestigungsmittel (24, 25) an dem Fahrradrahmen (16) lösbar befestigbar ist und – wobei die zwei weiteren Befestigungsmittel (24, 25) oder zwei mit den Befestigungsmitteln (24, 25) verbindbare Gegenbefestigungsmittel (20, 21) zwei in dem Flansch (1, 39, 43, 44) angeordnete Bohrungen (12, 13) durchgreifen, wobei die Bohrungen (12, 13) derart ausgebildet sind, dass der Flansch (1, 39, 43, 44) mit den zwei weiteren Befestigungsmitteln (24, 25) an dem Fahrradrahmen (16) in wenigstens zwei unterschiedlichen Stellungen (V31, M31, H31) befestigbar ist, wobei der Flansch (1, 39, 43, 44) bei einem Wechsel der Stellung (V31, M31, H31) eine Linearverschiebung erfährt.
  2. Klemmeinrichtung (K1, K39, K43, K44) zur Befestigung einer Bremseinrichtung (7), insbesondere eines Bremszylinders (8) einer Felgenbremse (2) an einem Fahrradrahmen (16), insbesondere Klemmeinrichtung (K1, K39, K43, K44) zur Befestigung an einem Fahrradrahmen (16) umfassend – einen Flansch (1, 39, 43, 44) zur Aufnahme der Bremseinrichtung (7), – wobei die Bremseinrichtung (7) in dem Flansch (1, 39, 43, 44) in einer Arbeitsstellung fixiert ist und – wobei der Flansch (1, 39, 43, 44) durch wenigstens ein Befestigungsmittel (9, 10) gespannt ist und die Bremseinrichtung (7) klemmend hält, dadurch gekennzeichnet, – dass der Flansch (1, 39, 43, 44) durch zwei weitere Befestigungsmittel (24, 25) an dem Fahrradrahmen (16) lösbar befestigbar ist und – wobei die zwei weiteren Befestigungsmittel (24, 25) oder zwei mit den Befestigungsmitteln (24, 25) verbindbare Gegenbefestigungsmittel (20,21) zwei in dem Flansch (1, 39, 43, 44) angeordnete Bohrungen (12, 13) durchgreifen, wobei die Bohrungen (12, 13) derart ausgebildet sind, dass der Flansch (1, 39, 43, 44) mit den zwei weiteren Befestigungsmitteln (24, 25) an dem Fahrradrahmen (16) in wenigstens zwei unterschiedlichen Stellungen (V31, M31, H31) befestigbar ist, wobei der Flansch (1, 39, 43, 44) bei einem Wechsel der Stellung (V31, M31, H31) eine Linearverschiebung erfährt.
  3. Fahrradrahmen (16) umfassend einen Flansch (1, 39, 43, 44) zur Befestigung einer Bremseinrichtung (7), insbesondere eines Bremszylinders (8) einer Felgenbremse (29 an dem Fahrradrahmen (16), – wobei die Bremseinrichtung (7) in dem Flansch (1, 39, 43, 44) in einer Arbeitsstellung fixiert ist und – wobei der Flansch (1, 39, 43, 44) durch wenigstens ein Befestigungsmittel (9, 10) gespannt ist und die Bremseinrichtung (7) klemmend hält, dadurch gekennzeichnet, – dass der Flansch (1, 39, 43, 44) durch zwei weitere Befestigungsmittel (24, 25) an dem Fahrradrahmen (16) lösbar befestigbar ist und – wobei die zwei weiteren Befestigungsmittel (24, 25) oder zwei mit den Befestigungsmitteln (24, 25) verbindbare Gegenbefestigungsmittel (20,21) zwei in dem Flansch (1, 39, 43, 44) angeordnete Bohrungen (12, 13) durchgreifen, wobei die Bohrungen (12, 13) derart ausgebildet sind, dass der Flansch (1, 39, 43, 44) mit den zwei weiteren Befestigungsmitteln (24, 25) an dem Fahrradrahmen (16) in wenigstens zwei unterschiedlichen Stellungen (V31, M31, H31) befestigbar ist, wobei der Flansch (1, 39, 43, 44) bei einem Wechsel der Stellung (V31, M31, H31) eine Linearverschiebung erfährt.
  4. Felgenbremse (2) und/oder Klemmeinrichtung (K1, K43) und/oder Fahrradrahmen (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (1, 43) zwei Flanschteile (3, 4) umfasst, die als oberes Flanschteil (3) mit einer ersten Ausnehmung (5) für die Bremseinrichtung (7) und als unteres Flanschteils (4) mit einer zweiten Ausnehmung (6) für die Bremseinrichtung (7) ausgebildet sind, wobei das untere Flanschteil (4) auch einen Sockel (11) bildet, in welchem zwei Bohrungen (12, 13), insbesondere in Form von Langlöchern (14, 15) für die weiteren Befestigungsmittel (24, 25) bzw. für die Gegenbefestigungsmittel (20, 21) ausgebildet sind.
  5. Felgenbremse (2) und/oder Klemmeinrichtung (K39) und/oder Fahrradrahmen (16) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (39) drei Flanschteile (40, 41, 42) umfasst, die als oberes Flanschteil (40) mit einer ersten Ausnehmung (5) für die Bremseinrichtung (7), als unteres Flanschteils (41) mit einer zweiten Ausnehmung (6) für die Bremseinrichtung (7) und als Sockelteil (42) ausgebildet sind, wobei zwei Bohrungen, insbesondere in Form von Langlöchern für die weiteren Befestigungsmittel (24, 25) bzw. für die Gegenbefestigungsmittel (20, 21) in dem Sockelteil (42) ausgebildet sind.
  6. Felgenbremse (1) und/oder Klemmeinrichtung (K1, K39, K43, K44) und/oder Fahrradrahmen (16) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrradrahmen (16) an zwei symmetrisch zueinander angeordneten Rahmenstreben (17) jeweils zwei Gegenbefestigungsmittel (20, 21) umfasst, welche insbesondere als Gewindebohrung (34, 35) oder insbesondere als Gewindestift (22, 23) ausgebildet sind, wobei die Gegenbefestigungsmittel (20, 21) einer der Rahmenstreben jeweils einen Abstand (a1) aufweisen, welcher einem Mittenabstand der beiden Bohrungen (12, 13) des Flansches (1, 39, 43, 44) entspricht.
  7. Felgenbremse (2) und/oder Klemmeinrichtung (K1, K39, K43, K44) und/oder Fahrradrahmen (16) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine an der Bremseinrichtung (7) angeordnete Bremsbacke (29) mit einer Längsachse (L29), welche etwa tangential zu einer Wandung (30) einer Felge (31) ausgerichtet ist, in Seitenansicht auf das Fahrrad (28) betrachtet, zu einer Verschiebrichtung (LV1, LV2) des Flansches (1, 39, 43, 44) in einem Winkel zwischen α = 75° und α = 105° und insbesondere α = 90° steht, wobei die Verschiebrichtung (LV1, LV2) zu einer Fahrtrichtung (F) des Fahrrads (28) in einem gegen den Uhrzeigersinn gemessenen Winkel von β = 0° bis β = 80° und insbesondere β = 20° bis β = 75° verläuft.
  8. Felgenbremse (2) und/oder Klemmeinrichtung (K1, K39, K43, K44) und/oder Fahrradrahmen (16) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch die Ausnehmung (5) in dem ersten Flanschteil (3) und durch die Ausnehmung (6) in dem zweiten Flanschteil (4) gebildete symmetrische, insbesondere ringförmige Aufnahme (38) für die Bremseinrichtung (7) außermittig zwischen den beiden Bohrungen des (12, 13) Flansches (1, 39, 43, 44) angeordnet ist.
  9. Felgenbremse (2) und/oder Klemmeinrichtung (K1, K39, K43, K44) und/oder Fahrradrahmen (16) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (1, 39, 43, 44) aus einer Mittelposition (MP) heraus in eine erste, lineare Verschieberichtung (LV1) in eine erste Endposition (EP1) um einen Verschiebeweg (w1) von 5 mm bis 15 mm und insbesondere etwa 9 mm verschiebbar ist und in eine zweite, lineare Verschieberichtung (LV2) in eine zweite Endposition um einen Verschiebweg (w2) von 5 mm bis 15 mm und insbesondere etwa 9 mm verschiebbar ist.
  10. Felgenbremse (2) und/oder Klemmeinrichtung (K1, K39, K43, K44) und/oder Fahrradrahmen (16) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste, lineare Verschieberichtung (LV1) eine in eine Fahrtrichtung (F) weisende Komponente aufweist.
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