DE4314985C2 - Verstellvorrichtung zum Spannen eines Treibriemens - Google Patents

Verstellvorrichtung zum Spannen eines Treibriemens

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/10Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
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    • F16H7/1254Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Durch die DE 30 39 215 ist es bereits bekannt, eine laschenförmige Verstellvorrichtung zum Spannen über z. B. eine Lichtmaschine mit einer Verzahnung zu versehen. Eine Schlüsselschraube dient zum Verstellen und Festlegen.
Für diese einfache Art der Verstellung ist jedoch stets ein Schwenklager erforderlich, das wie in diesem bekannten Anwendungsfall einen großen Abstand zur eigentlichen Verstellvorrichtung benötigt. Die Verwendung beschränkt sich daher auf Fälle mit großem Raumangebot oder auf die Verstellung von Nebenaggregaten zum Zweck des Spannens.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine lineare Verstellung mit anschließender Befestigung für eine Spannrolle zu schaffen, die geringsten Bauraum benötigt und eine einfache Verstellung ermöglicht.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Stellelement als Tragkörper für die Spannrolle ausgebildet ist, der Grundkörper ortsfest angeordnet ist und eine feststellbare Kulissenführung enthält, mit der der Tragkörper verbunden ist.
Die Kulissenführung stabilisiert die Spannvorrichtung gegen Verkippen und beschränkt die Bewegung auf die Zustellrichtung. Sie erfordert nur geringe Bauhöhe direkt auf dem Motorblock etc., so daß der benötigte Bauraum im wesentlichen nur durch die Abmessungen der Spannrolle bestimmt wird. Verstellung und Befestigung erfolgen an einer einzigen Stelle an der Stirnseite, so daß für nahezu alle Fälle eine bequeme Montage vorgesehen werden kann. Der Kulissenführung kann bei Bedarf eine gewisse Schwergängigkeit erteilt werden, die ein Ablegen des Verstellwerkzeuges nach dem Spannen ermöglicht, um auf einfache Weise die Befestigung abzuschließen.
Diese und weitere Merkmale werden nachfolgend an dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel beschrieben.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Spannvorrichtung für Treibriemen mit einer Kulissenführung und Zahnradverstellung.
Ein U-förmig profilierter Grundkörper 1 enthält zwischen seinen Schenkeln 2 Führungsflächen für einen etwa quadratischen Kulissenstein 3. In dessen Zentrum ist ein Tragbolzen 4 fest verankert, der mit einem Tragkörper 5 ein Gleitlager 6 bildet. Das eine axiale Ende des Tragkörpers 5 ist als Zahnrad 7 ausgebildet und greift in eine lineare Verzahnung 8 in einem Langloch 9 des Grundkörpers 1. Am anderen Ende des massiven Tragkörpers 5 sind Bohrungen 10 für ein Verstellwerkzeug vorgesehen. Der Tragbolzen 4 mündet hier in eine Ansenkung 11, wo eine Mutter 12 zur Befestigung dient.
Durch Lösen dieser Mutter 12 und Drehen des Tragkörpers 5 über die Verstellbohrungen 10 verschiebt sich die Spannrolle 13 mit Kulissenstein 3 entlang des Langloches 9, dessen Enden eine Begrenzung bilden. Der Kulissenstein 3 ist allseits geführt und relativ schwergängig, so daß ein Verkippen des Tragkörpers 5 und damit der Spannrolle 13 unterbleibt. Nach dem Spannen bzw. Verstellen wird die Mutter 12 angezogen, wodurch der Grundkörper 1 zwischen der Absatzfläche 14 des Tragkörpers 5 und dem Kulissenstein 3 eingespannt wird. Dadurch ist die Verstellung blockiert und die Spannrolle 3 fest positioniert.
Die gesamte Spannvorrichtung ist über zwei Bohrungen 15 an Endlaschen 16 auf der betreffenden Motorblockfläche 17 festlegbar.

Claims (4)

1. Verstellvorrichtung zum Spannen eines Treibriemens über eine Spannrolle mit einem eine Längsverzahnung in einem Langloch aufweisenden Grundkörper und einem eine Rundverzahnung aufweisenden, mit einer Schraube feststellbaren, mit der Längsverzahnung zusammenwirkenden Stellelement, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement als Tragkörper (5) für die Spannrolle (13) ausgebildet ist, der Grundkörper (1) ortsfest angeordnet ist und eine feststellbare Kulissenführung (2, 3) enthält, mit der der Tragkörper (5) verbunden ist.
2. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) ein U-förmig profiliertes Blechbiegeteil ist mit einen Kulissenstein (3) führenden Schenkelabschnitten (2) und einem einen verzahnten Randabschnitt (8) aufweisenden Langloch (9).
3. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kulissenstein (3) während der Verstellung gegen Verkippen gesichert geführt ist und einen fest verankerten Tragbolzen (4) aufweist, dessen Mantelfläche mit der Bohrung des Tragkörpers (5) ein spielfreies Gleitlager (6) bildet und zur Befestigung eine Mutter (12) vorgesehen ist.
4. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (5) ein Sinterprofil ist mit einem zahnradförmigen Endbereich (7), einem Sitzabschnitt für das Spannrollenlager und Verstelleinrichtungen (10).
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