DE4226161C1 - Nähmaschine mit einer Kantenführungsvorrichtung zum Führen eines oder mehrerer Nähgutteile - Google Patents

Nähmaschine mit einer Kantenführungsvorrichtung zum Führen eines oder mehrerer Nähgutteile

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Description

Die Erfindung betrifft eine Nähgutführungsvorrichtung an ei­ ner Nähmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Durch die DE 39 17 120 C2, die zur Bildung des Oberbegriffs des Anspruchs 1 diente, ist es bekannt, vor dem Drückerfuß der Nähmaschine zur kantenmäßigen Führung zweier durch ein als Zwischenblech ausgebildetes Widerlager voneinander ge­ trennter Nähgutteile eine Kantenführungsvorrichtung vorzuse­ hen, die ein oberes Führungsrad und ein unteres Führungsrad aufweist. Beide Führungsräder tragen an der Umfangsseite ih­ rer Radkörper eine Vielzahl von quer zur Radebene angeordne­ ten, frei drehbaren Rollen. Bei dieser Gestaltung der Rollen kann beim Nähen von biegeschlaffem Nähgut unerwünschter Näh­ gutverzug auftreten, da die frei drehbaren Rollen aus dem Stillstand beim Start des Nähvorgangs bis hin zur Vorschubge­ schwindigkeit des Nähgutes mittels des Nähgutes zu beschleu­ nigen sind.
In der DE 27 08 338 C2 wird eine weitere Kantenführungsvor­ richtung einer Nähmaschine zum automatischen Führen eines im Abstand zu einer seiner Seitenkanten mit einer Naht zu verse­ henden Nähgutteils beschrieben, bei der ein quer zur Vor­ schubrichtung angeordnetes ritzelartiges Rad ein einzelnes Nähgutteil quer zur Vorschubrichtung ausrichtet. Bei dieser Vorrichtung besteht ebenfalls die Möglichkeit des ungewollten Verzugs des Nähgutes in Vorschubrichtung, da das ritzelartige Rad mit dem auszurichtenden Nähgut in Reibverbindung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nähgutfüh­ rungsvorrichtung zum seitlichen Ausrichten eines oder mehre­ rer Nähgutteile eines Nähgutes zu gestalten, die es ermög­ licht, das oder die Nähgutteile exakt auszurichten und das Nähgut in Vorschubrichtung praktisch verzugsfrei der Stich­ bildestelle der Nähmaschine zuzuführen.
Diese Aufgabe wird bei einer Nähgutführungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Mit der Erfindung ist es durch die mit einem Motor getrieb­ lich in Antriebsverbindung stehenden Räder, die kranzförmig quer zum Führungsrad angeordnet sind und das Nähgut quer zu der durch das Führungsrad vorgegebenen Richtung führen, in kompakter Bauform auf einfache und vorteilhafte Weise mög­ lich, das oder die Nähgutteile eines Nähgutes exakt auszu­ richten und das Nähgut in Vorschubrichtung praktisch verzugs­ frei der Stichbildestelle der Nähmaschine zuzuführen.
Die Gegenstände der Ansprüche 2 bis 11 betreffen zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen des Anspruchs 1.
Die Weiterbildung nach Anspruch 7 erleichtert das Be- und Entladen der Nähgutführungsvorrichtung. Aus der DE 85 16 184 U1 und der US 4,682,553 ist hierzu bereits bekannt, Führungs­ räder mittels Stellmittel anzuheben bzw. abzusenken, um das Einlegen von Nähgut zu ermöglichen.
Die Erfindung und vorteilhafte Ausgestaltungen werden nach­ folgend anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer Nähmaschine mit einer Nähgutführungsvorrichtung;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung einer Führungseinrich­ tung;
Fig. 3 eine Teilansicht der Lagerung der Räder im Füh­ rungsrad;
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung einer Führungseinrich­ tung mit einer als Zylindertrieb ausgebildeten An­ triebseinrichtung zum Auf- und Abbewegen eines Ge­ genlagers;
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung einer weiteren Führungs­ einrichtung mit einer Antriebseinrichtung zum Auf- und Abbewegen der Führungseinrichtung.
Eine Nähmaschine 1 weist nach Fig. 1 eine Arbeitsplatte 2 und ein Oberteil 3 auf, in dem eine auf- und abbeweglich ange­ triebene Nadelstange 4 eine Nähnadel 5 trägt. Hinter der Na­ delstange 4 ist eine ebenfalls auf- und abbewegliche Drücker­ stange 6 angeordnet, an der ein Drückerfuß 7 befestigt ist. Unter dem Drückerfuß 7 ist ein Nähgut 8 mit einer Kante 9 an­ geordnet, das in bekannter Weise in eine durch einen Pfeil 11 angezeigte Vorschubrichtung transportiert wird. Am Oberteil 3 ist eine Sensoreinrichtung 12 zum Erfassen und Auswerten der Lageposition der Kante 9 des Nähgutes 8 befestigt.
Im Einlaufbereich 13 des Drückerfußes 7 ist vor einer Stich­ bildestelle 14 eine Nähgutführungsvorrichtung 15 an der Näh­ maschine 1 angeordnet. Die Arbeitsplatte 2 ist dabei durch eine Führungsplatte 16 zum Führen des z. B. ringförmig ausge­ bildeten Nähgutes 8 ergänzt.
Nach Fig. 2 weist die Nähgutführungsvorrichtung 15 zum selbsttätig gesteuerten, kantengerechten Ausrichten von in eine Vorschubrichtung bewegbarem Nähgut 8 zum abstandsgerech­ ten Nähen längs einer Kante 9 des Nähguts 8 ein Führungsge­ häuse 20 mit einer Bohrung 21 auf.
Im Führungsgehäuse 20 ist eine Hohlwelle 22 drehbar gelagert, die ein Ritzel 23 trägt, das über einen Zahnriemen 24 mit ei­ nem weiteren Ritzel 25 in Antriebsverbindung steht, das sei­ nerseits auf einer Welle 26 eines Motors 27, z. B. eines Schrittmotors, positioniert ist. Der Motor 27 ist mit Schrau­ ben 28 am unteren Bereich des Führungsgehäuses 20 befestigt.
In der Hohlwelle 22 ist eine Welle 31 drehbar gelagert, die an ihrem einen Ende eine koaxial zur Welle 31 befestigte Schnecke 32 trägt, in die Zähne 33 von Rädern 34 greifen, die auf Stiften 35 drehbar in einem Führungsrad 36 gelagert sind. Das Führungsrad 36 weist laut Zeichnung z. B. acht Öffnungen 37 zur Lagerung der acht Räder 34 auf.
Je nach zu verarbeitendem Nähgut können auch mehr oder weni­ ger Räder 34 zweckmäßig sein. Mittels einer Druckschraube 38 ist das Führungsrad 36 koaxial auf der Hohlwelle 22 befestigt und somit die Hohlwelle 22 auch axial im Führungsgehäuse 20 gesichert.
Im oberen Bereich des Führungsgehäuses 20 ist ein Zwischen­ flansch 41 mit Schrauben 42 befestigt. Die in eingebautem Zu­ stand mit ihrem freien Ende über die Hohlwelle 22 vorstehende Welle 31 ist über Druckschrauben 43 und ein Kupplungsstück 44 an eine Welle 45 eines weiteren Motors 46, z. B. eines Schrittmotors, gekoppelt, der seinerseits mit Schrauben 47 am Zwischenflansch 41 befestigt ist.
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt der radialen Lagerung der Räder 34 mit ihren Stiften 35 in den Öffnungen 37 des Führungsrades 36. Die Räder 34 sind dabei kranzförmig quer zum Führungsrad 36 angeordnet und greifen mit ihren Zähnen 33 in die auf der Welle 31 befestigten Schnecke 32 und bilden somit ein Getrie­ be.
Nach Fig. 4 sind die Motoren 27 und 46 über eine Leitung 50 mit einer zeichnerisch nicht dargestellten Steuereinheit ver­ bunden, die entsprechend den Signalen der Sensoreinheit 12, die ebenfalls über eine Leitung 51 mit der Steuereinheit ver­ bund ist, den Motor 46 gesteuert antreibt. Der Motor 27 ist entsprechend der Vorschubgeschwindigkeit des Nähgutes 8 ge­ steuert angetrieben und mit dem Nähantrieb elektrisch gekop­ pelt. Dies kann z. B. über einen bekannten Inkrementalgeber (Positionsgeber) der Nähmaschine 1 erfolgen.
Der Zwischenflansch 41 weist Öffnungen 52 auf, in die mit Muttern 53 gesicherte Spitzschrauben 54 greifen, die ihrer­ seits in Gewinden 55 in Augen 56 einer Trägerplatte 57 ge­ führt sind und eine Auf- und Abbewegung der Trägerplatte 57 ermöglichen. Die Trägerplatte 57 ist somit um die Öffnungen 52 schwenkbar gelagert.
An der Trägerplatte 57 ist ein Bolzen 58 befestigt, der ein um den Bolzen 58 schwenkbares, konkav ausgebildetes Widerla­ ger 59 mit einer Blattfeder 60 zur optimalen Anpassung an die Räder 34 und einen Sicherungsring 61 trägt. Die konkave Aus­ bildung des Widerlagers 59 ermöglicht, daß mindestens ein Rad 34 auf das in Fig. 1 dargestellt Nähgut 8 wirkt.
Der untere Bereich des Führungsgehäuses 20 weist in der Boh­ rung 21 einen Gewindestift 62 auf, der eine als Zylindertrieb 63 ausgebildete Antriebseinrichtung trägt. Ein Luftzylinder 64 ist mit seinem unteren Ende auf dem Gewindestift 62 schwenkbar gelagert und mit einer Mutter 65 gesichert. Eine Kolbenstange 66 trägt eine Gabel 67, die ihrerseits mit einem Stift 68 in einer Aufnahme 69 schwenkbar angeordnet ist.
Eine zeichnerisch nicht dargestellte Pneumatikeinrichtung be­ tätigt die als Zylindertrieb 63 ausgebildete Antriebseinrich­ tung über die Druckmittelleitungen 71 und 72 so, daß das Be- und Entladen der Nähgutführungsvorrichtung 15 durch das Anhe­ ben und Absenken des Widerlagers 59 erleichtert wird.
Die mit dem weiteren Motor 46 getrieblich in Antriebsverbin­ dung stehenden Räder 34 führen dabei das Nähgut 8 quer zu der durch das Führungsrad 36 vorgegebenen Richtung. Die Räder 34 sind quer zur der durch den Pfeil 11 gekennzeichneten Vor­ schubrichtung und das Führungsrad 36 in Vorschubrichtung an­ geordnet. Die Räder 34 sind in zumindest zwei in ihrer Rich­ tung entgegengesetzten Geschwindigkeiten zu betreiben, die über die Sensoreinrichtung 12 und durch die Steuereinheit an­ getrieben und gesteuert sind.
Fig. 5 zeigt eine weitere Nähgutführungsvorrichtung 73, bei der baugleiche Teile mit den Bezugszeichen der Nähgutfüh­ rungsvorrichtung 15 versehen sind und die mit ihrer Träger­ platte 57 z. B. auf der verlängerten Arbeitsplatte 2 befestigt ist. Der Pfeil 11 kennzeichnet die Vorschubrichtung des Näh­ gutes 8 von der Nähgutführungsvorrichtung 73 hin zur Stich­ bildestelle 14. Das Führungsrad 36 ist dabei quer zur Vor­ schubrichtung und die Räder 34 in Vorschubrichtung angeord­ net. Das Führungsrad 36 ist in zumindest zwei in ihrer Rich­ tung entgegengesetzten Geschwindigkeiten betrieben, die über die Sensoreinrichtung 12 und durch die Steuereinheit ange­ trieben und gesteuert sind. Die Räder 34 sind entsprechend der Vorschubgeschwindigkeit des Nähgutes 8 angetrieben.
An der Trägerplatte 57 sind zwei Bolzen 58 befestigt, die ein weiteres konkav ausgebildetes Widerlager 74 tragen, das im Bereich der Einlaufzone des Drückerfußes 7 angeordnet ist. Der Zylindertrieb 63 ermöglicht ein Auf- und Abbewegen des Führungsrades 36. In einer weiteren, zeichnerisch nicht dar­ gestellten Ausführung kann der Zylindertrieb 63 statt an der Trägerplatte 57 auch am Oberteil 3 der Nähmaschine 1 befe­ stigt sein, um ein Ausrichten nicht nur von flachem Nähgut 8, sondern auch von ringförmigem Nähgut 8 zu ermöglichen.
Die Nähgutkantenführungsvorrichtung kann auch als Doppel-Näh­ gutführung ausgebildet sein, bei der das Führungsrad 36 mit den Rädern 34 an der oberen Seite eines ersten Nähgutteils des Nähgutes 8 und ein weiteres Führungsrad 36, das ebenfalls Räder 34 trägt, an der Unterseite eines weiteren Nähgutteils des Nähgutes 8 angreifen. Dies ermöglicht das kantengerechte Zusammennähen zweier Nähgutteile bzw. Nähgutlagen. Als Wider­ lager dient hierbei ein Zwischenblech zwischen den Nähguttei­ len, um ein separates Steuern und Ausrichten der Nähgutteile sicherzustellen.

Claims (11)

1. Nähgutführungsvorrichtung an einer Nähmaschine zum selbsttätig gesteuerten, kantengerechten Ausrichten von in eine Vorschubrichtung bewegbarem Nähgut zum abstands­ gerechten Nähen längs einer Kante des Nähgutes, mit einer Sensoreinrichtung zum Erfassen und Auswerten der Lagepo­ sition der Kante und mit einem durch einen Motor ange­ triebenen, auf das Nähgut und gegen ein Widerlager wir­ kenden Führungsrad, das an seiner Umfangsseite kranzför­ mig, quer zum Führungsrad angeordnete Räder trägt, da­ durch gekennzeichnet, daß die Räder (34) mit einem weite­ ren Motor (46) getrieblich so in Antriebsverbindung ste­ hen, daß das Nähgut (8) auch quer zu der durch das Füh­ rungsrad (36) vorgegebenen Richtung geführt werden kann, wobei das Führungsrad (36) seine Drehbewegung unmittelbar von einer vom Motor (27) angetriebenen Hohlwelle (22) erhält, innerhalb derer eine vom weiteren Motor (46) ge­ triebene Welle (31) angeordnet ist.
2. Nähgutführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Welle (31) über eine Schnecke (32) auf die Räder (34), die Zähne (33) aufweisen, eingreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Räder (34) quer zur Vorschubrichtung (Pfeil 11) angeordnet sind und das Führungsrad (36) in Vorschub­ richtung (Pfeil 11) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (34) in zumindest zwei in ihrer Richtung entgegengesetzten Geschwindigkei­ ten betrieben werden, die durch die Sensoreinrichtung (12) gesteuert sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrad (36) quer zur Vorschubrichtung (Pfeil 11) angeordnet ist und daß die Räder (34) in Vorschubrichtung (Pfeil 11) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5 , dadurch gekennzeich­ net, daß das Führungsrad (36) in zumindest zwei in ihrer Richtung entgegengesetzten Geschwindigkeiten betrieben werden, die durch die Sensoreinrichtung (12) gesteuert sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinrichtung (Zylindertrieb 63) vorgesehen ist, die eine Relativbewe­ gung zwischen Führungsrad (34) und Widerlager (59, 74) ermöglicht.
8. Vorrichtung nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (59, 74) eine Blattfeder (60) ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (59, 74) konkav ausgebildet ist und daß mindestens 1 Rad (34) auf das Nähgut (8) wirkt.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (32) koaxial zum Führungsrad (36) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähgutführungsvor­ richtung als Doppel-Nähgutführungsvorrichtung ausgebildet ist, bei der ein erstes Führungsrad (36) mit Rädern (34) an der oberen Seite einer Nähgutlage des Nähgutes (8) an­ greift und ein zweites Führungsrad (36), das ebenfalls Räder (34) trägt, an der Unterseite einer zweiten Nähgut­ lage des Nähguts (8) angreift, wobei das Widerlager zwi­ schen den Nähgutlagen angeordnet ist.
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