DE4224748A1 - Abstandhalter - Google Patents

Abstandhalter

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DE4224748A1
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DE19924224748
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Walter Huebner
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires
    • E04C5/203Circular and spherical spacers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Abstandhalter mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, insbesondere nach P 41 02 384.6.
Die Hauptanmeldung P 41 02 384.6 offenbart Abstandhalter mit Stabaufnahme für den Stahlbetonbau, nahezu 360° um die Stabaufnahme stützend, bestehend aus mindestens zwei im wesentlichen gleichförmigen Stützsegmenten aus Beton, Faserzement oder dergleichen, die in etwa gegenüber der Aufnahmeöffnung in die Stabaufnahme durch eine elastisch federnde Verbindung aus Kunststoff oder Metall in Schließspannung zueinander stehen.
Es hat sich gezeigt, daß der Beton, Faserzement oder dergleichen nur unbefriedigend an der elastisch federnden Verbindung haftet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Abstandhalter nach der DE P 41 02 384.6 dahingehend weiterzubilden, daß eine sichere Verbindung zwischen dem elastisch federnden Verbindungsteil und den Stützsegmenten gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausführungen und Fortbildungen der Erfindung, insbesondere für die Vereinfachung der Herstellung erfindungsgemäßer Abstandhalter, sind in den weiteren Ansprüchen umfaßt.
Erfindungsgemäß besteht die elastisch federnde Verbindung aus zwei an ihrem einen Ende verbundenen federnden Schenkeln für die Aufnahme der Armierungsstäbe und es erstrecken sich von den Schenkeln mindestens zwei Verbindungselemente in die Stützsegmente.
Diese Verbindungselemente können Noppen, Rippen oder dergleichen oder zur weiteren Verbesserung der Haftung mit Noppen, Rippen oder dergleichen versehen sein.
Vorteilhafterweise sind die Verbindungselemente flächig ausgebildet und weisen jeweils mindestens einen Durchbruch, eine Ausnehmung oder eine Einkerbung auf, die mit dem Material der Stützsegmente ausgefüllt sind.
Die Schenkel der Verbindung umschließen die Armierungsstäbe klammerartig und weisen in einem größeren Abstand zu ihrer Verbindung eine Verengung auf, welche beim Aufstecken der Armierungsstäbe überwunden werden muß. In einem kürzeren Abstand zu ihrer Verbindung weisen die Schenkel vorteilhafterweise eine zweite Verengung als Begrenzung der Einstecktiefe der Armierungsstäbe auf.
Nach einer Ausführung der Erfindung sind die Verbindungselemente mindestens zwei Lappen, die sich senkrecht oder schräg von den Schenkeln und quer oder parallel zur Oberfläche der flachen Seite des Abstandhalters in die Stützsegmente erstrecken und jeweils mindestens einen Durchbruch aufweisen.
Beispielsweise können sich mindestens drei Verbindungselemente sternförmig von den Schenkeln in die Stützsegmente erstrecken.
Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung erstrecken sich mindestens zwei Verbindungselemente keilförmig sich erweiternd in die Stützsegmente.
Zur Verbesserung der Haftung können die Verbindungselemente kammartig ausgebildet sein.
Nach einer besonderen Ausführung der Erfindung erstreckt sich eines der Verbindungselemente in beide Stützsegmente.
Die Verbindungselemente sind vorteilhafterweise abgetrennte Scheiben eines Profilstabs. Zur Vereinfachung der Herstellung werden die Stützsegmente um den Profilstab gefertigt und der einzelne Abstandhalter wird von dem ummantelten Profilstab abgeschnitten.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen beispielhaft näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Abstandhalters;
Fig. 2 eine Ansicht einer anderen Ausführung eines erfindungsgemäßen Abstandhalters;
Fig. 3 bis Fig. 5 verschiedene Ausführungsformen von Verbindungselementen aus Kunststoff.
Der Abstandhalter 1 gemäß Fig. 1 besteht aus zwei etwa halbkreisförmigen Stützsegmenten 2, 3 mit ihrer elastisch federnden Verbindung 4. Die Verbindung ist klammerförmig ausgeführt und besteht aus zwei Schenkeln 5, 6 die an ihrem Kopf 10 miteinander verbunden sind. In der Nähe ihres anderen Endes sind die Schenkel 5, 6 einwärts geknickt und bilden so eine Verengung 7, über die die Armierungsstäbe geschoben werden müssen, um in einer passenden Öffnung zwischen den Schenkeln 5, 6 einzurasten. Diese Öffnung ist zum Kopf 10 durch eine zweite Verengung 9 begrenzt. Im Bereich der Öffnung sind die Schenkel 5, 6 vorteilhafterweise mit Rillen 8, einer Körnung oder dergleichen versehen. Die Verbindungselemente zwischen der Verbindung 4 und den Stützsegmenten 2, 3 sind hier nicht erkennbar, da sie vom Material der Stützsegmente 2, 3 völlig bedeckt sind. Die Stützsegmente 2, 3 weisen im Bereich des Kopf s 10 der Verbindung einen Abstand zueinander auf, so daß die Schenkel 5, 6 genügend weit geöffnet werden können, wenn der Abstandhalter auf einen Armierungsstab gesteckt wird.
In der Ausführung nach Fig. 2 sind seitliche Verbindungselemente 11, 12 zu erkennen, die sich flügelartig senkrecht von der Verbindung aus in die Stützsegmente 2, 3 erstrecken und an deren Oberfläche treten. Diese Verbindung, die in Fig. 3 ohne Stützsegmente dargestellt ist, kann als Profilstab gefertigt werden, von dem die einzelnen Verbindungen als Scheiben abgeschnitten werden.
In Fig. 4 erstrecken sich die Verbindungselemente als Lappen 13, 14 seitlich von den Schenkeln und parallel zu der Oberfläche der flachen Seite der Stützsegmente. Die Lappen weisen Durchbrüche 15 auf, die bei den fertigen Abstandhaltern vom Material der Stützsegmente aufgefüllt sind.
Die Verbindung gemäß Fig. 5 schließlich weist mehrere stabförmige Verbindungselemente 21 auf, die sich sternförmig von den Schenkeln in die Stützsegmente erstrecken.

Claims (12)

1. Abstandhalter mit Stabaufnahme für den Stahlbetonbau, nahezu 360° um die Stabaufnahme stützend, bestehend aus mindestens zwei im wesentlichen gleichförmigen Stützsegmenten aus Beton, Faserzement oder dergleichen, die in etwa gegenüber der Aufnahmeöffnung in die Stabaufnahme durch eine elastisch federnde Verbindung aus Kunststoff oder Metall in Schließspannung zueinander stehen, nach P 41 02 384.6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwei an ihrem einen Ende verbundene federnde Schenkel (5, 6) für die Aufnahme der Armierungsstäbe aufweist, und daß sich von den Schenkein (5, 6) mindestens zwei Verbindungselemente (11, 12, 13, 14, 16) in die Stützsegmente (2, 3) erstrecken.
2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente Noppen, Rippen oder dergleichen sind oder mit Noppen, Rippen oder dergleichen versehen sind.
3. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (11, 12, 13, 14) flächig ausgebildet sind und jeweils mindestens einen Durchbruch (15), eine Ausnehmung oder eine Einkerbung aufweisen, die mit dem Material der Stützsegmente (2, 3) ausgefüllt sind.
4. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (5, 6) die Armierungsstäbe klammerartig umschließen, wobei die Schenkel (5, 6) in einem größeren Abstand zu ihrer Verbindung eine Verengung (7) aufweisen, welche beim Aufstecken der Armierungsstäbe überwunden werden muß.
5. Abstandhalter nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (5, 6) in einem kürzeren Abstand zu ihrer Verbindung eine zweite Verengung (9) als Begrenzung der Einstecktiefe der Armierungsstäbe aufweisen.
6. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente mindestens zwei Lappen (13, 14) sind, die sich senkrecht oder schräg von den Schenkeln (5, 6) und quer oder parallel zur Oberfläche der flachen Seite des Abstandhalters in die Stützsegmente (2, 3) erstrecken und jeweils mindestens einen Durchbruch (15) aufweisen.
7. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens drei Verbindungselemente sternförmig von den Schenkeln (5, 6) in die Stützsegmente (2, 3) erstrecken.
8. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens zwei Verbindungselemente keilförmig sich erweiternd in die Stützsegmente (2, 3) erstrecken.
9. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente kammartig ausgebildet sind.
10. Abstandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich eines der Verbindungselemente in beide Stützsegmente (2, 3) erstreckt.
11. Abstandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente abgetrennte Scheiben eines Profilstabs sind.
12. Abstandhalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützsegmente (2, 3) um den Profilstab gefertigt werden,
und daß der einzelne Abstandhalter von dem ummantelten Profilstab abgeschnitten wird.
DE19924224748 1991-01-28 1992-07-27 Abstandhalter Withdrawn DE4224748A1 (de)

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