DE2221826A1 - Fuehrungskette fuer kabel oder schlaeuche - Google Patents

Fuehrungskette fuer kabel oder schlaeuche

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DE2221826A1
DE2221826A1 DE19722221826 DE2221826A DE2221826A1 DE 2221826 A1 DE2221826 A1 DE 2221826A1 DE 19722221826 DE19722221826 DE 19722221826 DE 2221826 A DE2221826 A DE 2221826A DE 2221826 A1 DE2221826 A1 DE 2221826A1
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Ernst Sakanek
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
    • F16G13/16Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains with arrangements for holding electric cables, hoses, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Cable Arrangement Between Relatively Moving Parts (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Führungskette für Kabel oder Schläuche (Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 22 01 821.9) Die Erfindung betrifft eine Führungskette für Kabel oder Schläuche, die zwei relativ zueinander bewegliche Stationen miteinander verbinden, deren Kettenglieder aus zwei durch Stege verbundenen, parallelen Kettenelementen bestehen, die zum Anschluß an die nächsten Kettenelemente Je zwei Anlenkstellen aufweisen und äe zwei im Bereich der zweiten Anlenkstelle einen Abstand bildende parallele Seitenteile aufweisen, zwischen denen ein scheibenförmiges Teil des benachbarten Kettenelementes angelenkt einliegt, und die Kettenelemente Anschläge und Gegenanschläge besitzen, die eine Durchbiegung der Kette zur einen Seite verhindern und zur anderen Seite begrenzt zulassen, wobei beide Seitenteile durch einen Elementenrücn längs der oberen Kante des Kettenelementes miteinander verbunden sind, und wobei die obere Kante des scheibenformigen Teils mindestens einen oberen Anschlag bildet, dessen Gegegenanschlag von der Rückeninnenseite des benachbarten Kettenelementes gebildet wird, und die Unterseite des scheibenförmigen Teils mindestens einen unteren Anschlag bildet, dessen zugehöriger Gegenanschlag von einem auf der Unterseite des benachbarten Kettenelementes angeordneten zweiten Elementenrücken gebildet ist, nach Patent ..........
  • (Patentanmeldung P 22 01 821.9).
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine möglichst stabile Führungskette zu schaffen, die einfach im Aufbau ist und nachträglich leicht geänderten Anforderungen angepaßt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das scheibenförmige Teil eine über seine Randabmessungen hinausgehende parallele Führungscheibe aufweist, aus deren Seitenflächen das scheibenförmige Teil mindestens an einer Seite zur Bildung der Anschläge vorspringt.
  • Durch eine derartige FUhrungsscheibe wird die Kette nicht nur verwindungssteifer, sondern es wird auch die Durchbiegungsstabilität erhöht, da aufgrund der Führungsscheibe das scheibenförmige Teil keine Führungsaufgabe mehr aufzunehmen hat und somit eine verhältnismäßig geringe Höhe aufweisen kann, so daß die Elementenrücken entsprechend stärker ausgeführt sein und größere Kräfte aufnehmen können. Ferner ist ein derartiges Kettenelement besonders für eine Herstellung im Kunststoff- oder Metallspritzgußverfahren geeignet.
  • In einer Ausgestaltung schlägt die Erfindung vor, daß im Elementenrücken ein senkrechter Schlitz angeordnet ist, in dem die Führungsscheibe des benachbarten Kettenelementes einliegt. Dabei kann der Rand der Führungsscheibe einen zur ersten Anlenkstelle zentrischen Kreis beschreiben und der Durchmesser des Kreises gleich der Höhe des Kettenelementes sein. Ferner kann der Rand der Führungsscheibe an der entsprechend kreisförmigen, gegenüberliegenden Innenwand des Kettenelementes verschiebbar anliegen.
  • Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß das scheibenförmige Teil mindestens einen gegenüber der durch die Anlenkstellen verlaufenden Längsachse in etwa senkrechten Anschlag aufweist, der im gestreckten Zustand der Führungskette mindestens einen Gegenanschlag der Seitenteile hintergreift, um Zugbeanspruchungen in Kettenlängsrichtung aufzunehmen. Dabei kann der Gegenanschlag der Seitenteile durch eine durch die Seitenteile hindurchgehende, zu den Achsen der Anlenkstellen parallele, rechteckige Öffnung gebildet sein. Um Druckbeanspruchungen in Kettenlängsrichtung aufzunehmen, kann das scheibenförmige Teil einen in etwa senkrechten Anschlag aufweisen, der im gestreckten Zustand der Führungskette an einem Gegenanschlag anliegt.
  • Ferner können die Stege von zwei Stangen gebildet sein, die in Öffnungen der Kettenelemente befestigt sind und auf denen mit Öffnungen für die Kabel oder Schläuche versehene Stegelemente angeordnet sind. Dabei können die Stegelemente mit federnden, gebogenen oberen und unteren Rändern auf den zangen festschnappend lösbar befestigt und die Stangen in Längsbohrungen der Stegelemente einsteckbar sein. Ferner können auf den Stangen mehrere Stegelemente nebeneinander beSestigbarein-und jedes Stegelement aus oberen und unteren Hälften bestehen, die durch Zapfen aneinander befestigbar sind.
  • Zur Schonung der Kabel oder Schläuche in den Öffnungen der Stegelemente können den Öffnungen angepaßte, außen konische Umrandungen oder Ringe eindrückbar und durch eine äußere Ringnut gehalten sein. Ferner können die in den Öffnungen der Anlenkstellen einbringbaren Zapfen etwa mittig eine Ringnut aufweisen, in der ein Ringwulst der Öffnung eingreift.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Kettenelementes; Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Kettenelementes; Fig. ) einen cnitt entsprechend der Schnittlinie A-A in Fig 2; Fig. 4 eine Frontansicht des Kettenelementes gegen die Seitenteile 5; Fig. 5 den die Kettenelemente miteinander verbindenden Zapfen; Fig. 6 drei initenander verbundene Kettenelemente; Fig. 7 eine Drauqsleht aus zwei miteinander verbundene Kettenelemente, Fig. 8 zwei Stegelemente, die mit ihren Längsbohrungen auf den die Kettenelemente miteinander verbindenden Stangen aufgeschoben sind; Fig. 9 eine Seitenansicht eines Stegelementes; Fig. 10 und 11 ein zur den Stangen festschnappendes Stegelement.
  • Die Führungskette weist eine große Zahl von Kettengliedern auf, die zwei durch Stangen 11, 29 verbundene Kettenelemente 2 besitzen Die Stangen 11, 29 sind zumindest an ihren Enden mit Gewinden versehen, um in Öffnungen 14, 15 befestigt zu werden, und tragen Stegelemente 48, die mit abgerundeten Öffnungen 54 für die Kabel oder Schläuche versehen sind.
  • Jedes Kettenelement 2 weist eine erste und eine zweite Anlenkstelle ), 4 auf, wobei das Kettenelement bei der zweiten Anlentstelle 4 zwei Seitenteile 5 bildet, die als parallele senkrechte Wände eine Ausnehmung im Kettenelement bilden, die nach oben und unten durch Elementenrücken 6 und 7 begrenzt ist. im Bereich der ersten Anlenkstelle 3 bildet das Kettenelement 2 ein scheibenförmiges Teil 35, das in der Ausnehmung des angrenzenden Kettenelementes einliegt und obere Anschläge 8, 9 und untere Anschläge 16, 17 aufweist. Die oberen Anschläge 8, 9 arbeiten mit Gegenanschlägen 26, 32 des ersten Elementenrückens 7-und die unteren Anschläge 16, 17 mit Gegenanschlägen 27, 28 des zweiten Elementenrückens 6 zusammen. Während die Anschläge 8, 16 und 17 und die Gegenanschläge 26, 27 und 32 zu der durch die Anlenkstellen 3, 4 verlaufenden Längsachse des Kettenelementes parallel liegen, bilden der obere zweite Anschlag 9 mit dem oberen ersten Anschlag 8 und der untere Gegenanschlag 28 mit dem unteren Gegenanschlag 27 je einen Winkel, der dem stumpfen Winkel entspricht, den die Kettenglieder bei der begrenzten Durchbiegung miteinander bilden. Wie die Fig. 5 bis 8 der Patentanmeldung P 22 01 821.9 zeigen, können die Anschläge und Gegenanschläge auch anders ausgeführt sein.
  • An dem scheibenförmigen Teil 35 ist mittig eine Führungsscheibe 40 angeformt, die parallel zum scheibenförmigen Teil angeordnet und in ihren Abmessungen erheblich größer als das soheibenförmige Teil ist. Der-Rand 47 der Führungsscheibe 4o ist zweckmäßigerweise kreisförmig um den Mittelpunkt der ersten Anlenkstelle 3 angeordnet und liegt im angrenzenden Kettenelement an der entsprechend kreisförmigen Innenwand 36 der Ausnehmung gleitend an.
  • Entsprechend der Führungsscheibe 40 weisen die Elementenrücken 6 und 7 senkrechte Schlitze 46 auf, in denen die Führungsscheibe einliegt.
  • Zu beiden Seiten der verhältnismäßig dünnen Führungsscheibe 40 steht das scheibenförmige Teil 35 aufgrund seiner größeren Dicke vor und bildet dadurch die oberen und unteren Anschläge. Wie aus Fig. 2 zu ersehen, können am scheibenförmigen Teil 35 weitere Anschläge 41 und 47 angeformt sein, die Zug- und Druckkräfte in Längsrichtung des Kettenelementes aufnehmen sollen. Zur Aufnahme von Zugkräften zusätzlich zum Zapfen 18 ist der Anschlag 43 wjrgesehen, der senkrecht zu den Anschlägen 16 und 17 angeordnet ist und mit einem Gegenanschlag 44 zusammen arbeitet, der durch eine rechteckige Öffnung 45 gebildet ist. Die rechteckige Öffnung 45 verläuft parallel zu den Achsen der Anlenkstellen und geht durch das gesamte Kettenelement hindurch. Dies ist zur Bildung des Gegenanschlags 44 im Kunststoff- oder Metallspritzgu6-verfahren notwendig. Die rechteckige Öffnung 45 bildet auch einen waagerechten Gegenanschlag 27a, der mit einem waagerechten Anschlag 16a des scheibenförmigen Teils 35 zusammenwirkt. Zur Aufnahme von Druckkräften in Längsrichtung der Kettenelemente ist der obere, senkrechte Anschlag 41 vorgesehen, der mit dem Gegenanschlag 42 zusammenwirkt. Neben dem Anschlag 41 werden Druckkräfte auch vom Zapfen 18 und vom Rand 47 der Führungsscheibe 4o aufgenommen. Der Rand 47 weist dabei den Vorteil auf, daß er zusammen mit der Innenwand 36 auch Druckkräfte aufzunehmen vermag, wenn die Kettenelemente zueinander in beliebigen Winkeln stehen. Ebenso wie der stuSenförmige Anschlag 43 einen Anschlag 16a bildet, bildet auch der stufenförmige Anschlag 41 einen waagerechten Anschlag 8a, der mit einem Gegenanschlag 32a zusammenwirkt.
  • Der in Fig. 5 gezeigte, die Kettenelemente in den Anlenkstellen miteinander verbindende Zapfen 18 weist eine Ringnut 56 auf, die mit einem Ringwulst 57 der ersten Anlenkstelle 3 zusammenwirkt, so daß der Zapfen 18 einsohnappend befestigbar ist. Die Kettenelemente können auch aus gestanztem Blech hergestellt sein, wobei Jedes Kettenelement aus zwei Blechscheiben besteht, die im Bereich der ersten Anlenkstelle 3 aneinander liegen und im Bereich der zweiten Anlenkstelle 4 U-örmig gebogen sind und einen Abstand bilden, wobei die U-Schenkel der beiden U-förmlgen Teile aufeinander liegen und dadurch dõppeßstarke Elementenrücken bilden.
  • Fig. 8 zeigt, daß auf den die Kettenelemente miteinander verbindenden Stangen 11 und 29 Stegelemente 48 mit ihren Längsbohrungen oder Längsöffnungen aufsohiebbar sind. Dabei können auf den Stangen verschieden große Stegelemente mit verschiedenen O nungen 5k angeordnet werden. Diese Anordnung ist auch nachträglich leicht veränderbar. Jedes Stegelement 48 besteht aus einer oberen 51 und einer unteren Hälfte 52, die durch Zapfen 53 und entsprechende Ausnehmungen aneinander befestigbar sind. Dadurch genügt allein ein Lösen der oberen Stange 11, um der Führungskette die Kabel oder Schläuche entnehmen bzw. in die Führungs kette einlegen zu können. Bei dieser und der folgenden Stegelementkonstruktion können die Stangen 11 und 29 mit einem durchgehenden Gewinde versehen seln.
  • Das in den Fig. 10 und 11 gezeigte Stegelement 48 ist oben und unten mit federnden, gebogenen Rändern 50 versehen» durch die es auf den Stangen 11 und 29 einschnappt. Durch diese Befestigungsart ist das Stegelement jederzeit von den Stangen lösbar.
  • In den Öffnungen 54 der Stegelemente 48 sind den Öffnungen angepaßte Umrandungen oder Rinne 49 durch Hineindrücken befestigbar.
  • Die Ringe 49 sind außen konisch geformt und mit einer äußeren Ringnut 55 versehen, dadurch die sie in den Öffnungen 54 gehalten werden. Die Ringe 49 sind zur Schonung der Kabel oder Schläuche gedacht und bilden gegenüber den Rändern der Öffnungen 54 eine größere Anlagefläche. Dabei ist es von VorteilS wenn die Ringe aus einem weicheren Material als das Material des Stegelementes 48 bestehen. So können die Ringe 49 gegenüber dem Metall oder dem harten Kunststoff des Stegelementes i8 aus einem weichen Kunststoff bestehen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Führungskette sind die Anschläge und Gegenanschläge derart angeordnet, daß im unbelasteten Zustand d-le Ketten nach oben hin etwas gewölbt ist. Diese Wölbung wird durch die Belastung wieder aufgehoben.
  • Patentansprüche:

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Führungskette für Kabel oder Schläuche, die zwei relativ zueinander bewegliche Stationen miteinander verbinden, deren Kettenglieder aus zwei durch Stege verbundenen, parallelen Kettenelementen bestehen, die zum Anschluß an die nächsten Kettenelemente je zwei Anlenkstellen aufweisen und je zwei im Bereich der zweiten Anlenkstelle einen Abstand bildende parallele Seitenteile aufweisen, zwischen denen ein scheibenförmiges Teil des benachbarten Kettenelementes angelenkt einliegt, und die Kettenelemente Anschläge und Gegenanschläge besitzen, die eine Durchbiegung der Kette zur einen Seite verhindern und zur anderen Seite begrenzt zulassen, wobei beide Seitenteile durch einen Elementenrücken längs der oberen Kante des Kettenelementes miteinander verbunden sind, und wobei die obere Kante des scheibenförmigen Teiles mindestens einen oberen Anschlag bildet, dessen Gegenanschlag von der Rückeninnenseite des benachbarten Kettenelementes gebildet wird> und die Unterseite des scheibenförmigen Teils mindestens einen unteren Anschlag bildet, dessen zugehöriger Gegenanschlag von einem auf der Unterseite des benachbarten Kettenelementes angeordneten zweiten Elementenrücken gebildet ist, nach Patent (Patentanmeldung P 22 01 821.9), dadurch gekennzeichnet, daß das scheibenförmige Teil (38) eine über seine Randabmessungen hinausgehende parallele Führungsscheibe (40) aufweist, aus deren Seitenflächen das scheibenförmige Teil (35) mindestens an-einer Seite zur Bildung der Anschläge (8, 9, 16, 17) vorspringt.
  2. 2. Führungskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Elementenrücken (6, 7) ein senkrechter Schlitz (46) angeordnet ist, in dem die Führungsscheibe (40) des benachbarten Kettenelementes (2) einliegt.
  3. 3. Führungskette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (47) der Führungsscheibe (40) einen zur ersten Anlenkstelle (3) zentrischen Kreis beschreibt.
  4. 4. Führungskette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Kreises gleich der Höhe des Kettenelemntes (2) ist.
  5. 5. Führungskette nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (47) der Führungsscheibe (40) an der entsprechend kreisförmigen, gegenüberliegenden Innenwand (36) des Kettenelementes verschiebbar anliegt.
  6. 6. Führungskette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das scheibenförmige Teil (35) mindestens einen gegenüber der durch die Anlenkstellen (3, 4) rerlaufenden Längsachse in etwa senkrechten Anschlag (43) aufweist, der im gestreckten Zustand der Führungskette mindestens einen Gegenanschlag (44) der Seitenteile (5) hintergreift, um Zugbeanspruchungen in Kettenlängsrichtung aufzunehmen.
  7. 7. Führungskette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag (44) der Seitenteile (5) durch eine durch die Seitenteile hindurchgehende, zu den Achsen der Anlenkstellen (3, 4) parallele, rechteckige Öffnung (45) gebildet ist.
  8. 8. Führungskette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das scheibenförmige Teil (35) einen in etwa senkrechten Anschlag (41) aufweist, der im gestreckten Zustand der Führungskette an einem Gegenanschlag (42) anliegt, um Druckbeanspruchungen in Kettenlängsrichtung aufzunehmen.
  9. 9. Führungskette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege von zwei Stangen (11, 29) gebildet sind, die in Öffnungen (14, 15) der Kettenelemente (2) befestigt sind und auf denen mit Öffnungen (54) für die Kabel oder Schläuche versehene Stegelemente (48) angeordnet sind.
  10. 10. Führungskette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegelemente (48) mit federnden, gebogenen oberen und unteren Rändern (50) auf den Stangen (11, 29) festschnappend lösbar befestigt sind.
  11. 11. hrungskette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (11, 29) in Längsbohrungen der Stegelemente (48) einsteckbar sind.
  12. 12. Führungskette nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Stangen (11, 29) mehrere Stegelemente (48) nebeneinander befestigbar sind.
  13. 13. Führungskette nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stegelement (48) aus oberen und unteren Hälften (51, 52) besteht, die durch Zapfen (53) aneinander befestigbar sind.
  14. 14. Führungskette nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schonung der Kabel oder Schläuche in den Öffnungen (54) der Stegelemente (48) den Öffnungen (54) angepaßte, außen konische Umrandungen oder Ringe (49) eindrückbar und durch eine äußere Ringnut (55) gehalten sind.
  15. 15. Führungskette nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Öffnungen der Anlenkstellen (3, 4) einbringbaren Zapfen (18) etwa mittig eine Ringnut (57) aüfweisen3 in der ein Ringwulst (57) der Öffnung eingreift.
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