DE422324C - Ablegerinne mit einem geschlossenen Ende und einem Ableger am anderen Ende - Google Patents

Ablegerinne mit einem geschlossenen Ende und einem Ableger am anderen Ende

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DE422324C
DE422324C DEST38433D DEST038433D DE422324C DE 422324 C DE422324 C DE 422324C DE ST38433 D DEST38433 D DE ST38433D DE ST038433 D DEST038433 D DE ST038433D DE 422324 C DE422324 C DE 422324C
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DEST38433D
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Roneo Ltd
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Roneo Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B3/00Apparatus for mechanical composition using prefabricated type, i.e. without casting equipment
    • B41B3/04Means for distributing type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Ablegerinne mit einem geschlossenen Ende und einem Ableger am anderen Ende. Die Erfindung bezieht sich auf eine Ablegerinne für Drucktypen. Die bisher verwendeten Rinnen haben ein gabelförmiges offenes und ein geschlossenes Ende. Beim Arbeiten mit der Rinne werden die Gabelschenkel in die Nuten der Druckform .eingeführt, und die Typen gleiten in die Rinne hinein. Um die Typen iin Setzkasten zu verteilen, wird .ein besonderer Ableger verwendet. Dieser wurde bisher als loser Einzelteil gebaut, der auf das offene Ende der Rinne aufgeschoben wurde. Der Ableger ging leicht verloren, auch- zeigten sich andere Nachteile mit Bezug auf die Typen, die gemäß der Erfindung dadurch behoben werden, daß der Ableger an der Rinne angelenkt ist und durch eine Feder in seinen beiden. Grenzstellungen gehalten wird. - Infolge der Bewegung des Ablegers aus seiner Arbeitsstellung wird eine in der Rinne befindliche Typensperrvorrichtung freigegeben, um zu verhindern, daß die in der Rinne liegenden Typen aus dem offenen Ende der Rinne herausfallen.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Ablegerinne, Abb. 2 eine Aufsicht in vergrößertem Maßstabe auf das eine Ende der Rinne, Abb.3 einen Längsschnitt der Abb.2 mit dem Ableger in seiner einen Grenzstellung bei freigegebener Sperrvorrichtung für die Typen und Abb. ¢ eine der Abb. 3 ähnliche Schnittansicht mit dem Ableger in seiner Arbeitsstellung.
  • Die rohrförmige Ableger:nne t ist mit einem Längsschlitz 2 versehen. Das eine Ende der Rinne wird durch einen Stift 3 verschlossen, während das andere Ende in Gabelschenkel q. ausläuft, die in die Nuten der Druckform passen. Der Ableger 5 ist mit einem Ansatz versehen und durch diesen mittels des in der Rinne i sitzenden Stiftes 6 an dieser angelenkt. Der Ansatz 5a trägt einen Anschlag 7, an den eine Feder 8 anliegt, die durch einen Niet 9 an der Rinne befestigt ist. Die Feder 8 drückt derart nach oben auf den Stift 7, daß der Ableger 5 sowohl in der einen (Abb. 5 als auch in der anderen Grenzlage (Abb. q.) festgehalten wird und nach Überwindung des Federwiderstandes von der einen in die andere Grenzlage um den Stift 6 ,gedreht werden kann. Der Ansatz 5a besitzt an seinem Ende einen Zahn i o, der sich, wenn die Rinne in die Arbeitsstellung geschwungen wird, gegen einen Zahn i i legt, welcher an der Klinke 12 vorgesehen ist. Die Klinke ist bei 13 an der Rinne i drehbar gelagert. Die beiden Zähne werden, wenn der Ableger die Rinne abschließt, durch eine Feder fest aufeinandergedrückt (Abb. ¢). Wird nun ;der Ableger in eine Offenlage geschwungen (Abb. 3), dann kommen die Zähne io und i i außer Berührung. Die Bewegung der Klinke 12 wird durch den abgebogenen Teil der Klinke 12b begrenzt, welcher gegen die Feder 8 stößt.
  • Die zur Verriegelung der Type dienende Vorrichtung besteht z. B. aus einer Kugel, welche in die Bewegungsbahn der Type unter Verwendung einer schräg liegenden Kugellaufbahn rollt. Am Boden der Kugellaufbahn ist ein Anschlag vorgesehen, der zum Festhalten der Kugel dient. Die schräg liegende Kugellaufbahn wurde bisher aus einem an der Rinne befestigten Element gebildet.
  • Gemäß der Erfindung besteht die schräge Kugellaufbahn aus der Klinke 12, so daß die Bewegung der Kugel 15 auf die Typen nur dann sperrend wirkt, wenn der Ableger 5 sich nicht in Arbeitsstellung befindet, wie es in der Abb. 3 veranschaulicht ist. In dieser Lage kann die Type nicht aus dem Schlitz 2 der Rinne herausfallen, wie es bisher der Fall war. Die Kugellaufbahn besitzt einen Ansatz 12a, der in ein Winkelstück 12b endigt, so daß, wenn der Ableger 5 in seine Schließlage kommt (Abb. q.), die Kugel in einer Höhlung zwischen dem Teil 12b und dem Anschlag 17 festgehalten wird.
  • Die Stellung der Kugel 15 nach der Abb. 3 entspricht einer solchen Schrägstellung der Rinne, wenn das offene Hebelende nach unten gehalten wird. Beim Arbeiten mit der Rinne wird der Ableger 5 zuerst in die Stellung nach Abb.3 gebracht. Die Gabelschenkel q. an dem offenen Ende der Rinne i werden in die Nuten der Form eingeführt und die Typen aus der Form in den Schlitz 12 geschoben. Die Rinne wird während dieses Arbeitsvorganges wagerecht gehalten. Die Kugel 15 bleibt auf dem Boden der Kugellaufbahn liegen, so daß die Typen frei in die Rinnn gleiten können. Wenn nun die Rinne unbeabsichtigt mit den Schenkeln 4. nach unten gehalten wird, dann läuft die Kugel 15 auf der Kugellaufbahn i --a .entlang und kommt in die Bewegungsbahn der Type 16 (Abb. q.), so daß diese gesperrt wird und die Typen nicht herausfallen können.
  • Um die Typen in den Setzkasten abzulegen, wird der Ableger in die Stellung der Abb. q. gedreht. In dieser Lage wird die Kugellaufbahn 12a, welche durch die Klinke 12 gebildet wird, unter Vermittlung des Zahnes io angehoben, indem der Ansatz 5a des Ablegers 5 gegen den Zahn i i der Klinke 12 stößt. Die Kugel 15 wird auf diese Weise in der oben beschriebenen Art gesperrt und kann nicht in die Bewegungsbahn der Type rollen. Die Type 16 gleitet dann zu dem Ableger 5 und wird von diesem in der üblichen Weise ausgeworfen. Die Rinne ist, wie üblich, -mit dem Handgriff 18 versehen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ablegerinne mit einem geschlossenen Ende und einem Ableger am anderen Ende, dadurch gekennzeichnet, daß der Ableger (5) an der Rinne angelenkt ist und durch eine Feder in seinen beiden Grenzstellungen gehalten wird.
  2. 2. Ablegerinne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß infolge der Bewegung des Ablegers aus seiner Arbeitsstellung (Abb. »,eine in der Rinne befindliche Typensperrvorrichtung freigegeben wird.
  3. 3. Ablegerinne nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ableger (5) mit einem Ansatz (5a) versehen ist, welcher auf einem in der Rinne sitzenden Zapfen (6) gelagert ist und einen Stift (7) trägt, an den eine Feder (8) anliegt, die so den Ableger in seinen beiden Grenzlagen sichert. q..
  4. Ablegerinne nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rinne eine unter Federwirkung stehende Klinke schwingbar gelagert ist, die beim Schwingen des Ablegers in die Arbeitsstellung durch den Ansatz (io) so gedreht wird, daß sie die Kugel (15) mittels eines Ansatzes sperrt.
  5. 5. Ablegerinne nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz der Klinke die Kugellaufbahn bildet.
DEST38433D 1923-10-04 1924-09-21 Ablegerinne mit einem geschlossenen Ende und einem Ableger am anderen Ende Expired DE422324C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB422324X 1923-10-04

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DE422324C true DE422324C (de) 1925-11-28

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ID=10423456

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DEST38433D Expired DE422324C (de) 1923-10-04 1924-09-21 Ablegerinne mit einem geschlossenen Ende und einem Ableger am anderen Ende

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