DE4222844A1 - Mosfet-analog-multiplizierer - Google Patents

Mosfet-analog-multiplizierer

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Description

Die Erfindung betrifft einen neuartigen MOSFET-Analog-Multiplizierer mit variablem Widerstand und insbesondere einen MOSFET-Multiplizierer mit variablem Widerstand, bei dem ein lineares MOSFET-Element mit variablem Widerstand verwendet ist, welches zwei MOSFETs zur Beseitigung des nicht-linearen Stroms der MOSFETs umfaßt, wobei die Genauigkeit des Multiplizierers beträchtlich verbessert ist.
Seit kurzem zeichnet sich im Zusammenhang mit der Entwicklung der sogenannten VLSI-Technologie (Very Large Scale Integration) die Notwendigkeit ab, die Integrations-Technologie nicht nur auf digitale Systeme anzuwenden, sondern ebenso auf analoge Systeme. Die digitale Technologie wird nicht nur beispielsweise für Computer verwendet, sondern ebenso auf neuen Gebieten, wo versucht wird, die Vorgänge des menschlichen Gehirns nachzubilden oder bei der Realisierung eines neuronalen Netzwerkes in der Kommunikationstechnik zwischen fernbedienbaren Systemen oder zwischen Benutzeranschlüssen. Unter den gegebenen Umständen ergeben sich Grenzen für das digitale System der VLSI-Technologie gemäß dem Stand der Technik sowohl im klassischen Sinne hinsichtlich der Algorithmen als auch im Hinblick auf die Realisierung der Simulation, das heißt, einer realen Verbindung mit der Außenwelt. Für Multiplikationsvorgänge, welche auf einem Verfahren unter Nutzung der VLSI-Technologie basieren, ergeben sich Probleme, da die Datenwortbreite, die für die benötigten Chips verlangt wird, beträchtlich steigt und die Systemarbeitsgeschwindigkeit zur Realisierung für die Synchronisierung des Systems limitiert ist.
Außerdem bestehen in der Technologie der analogen integrierten Schaltkreise die Schwierigkeiten bei der VLSI-Technologie aufgrund der verringerten Genauigkeit und der Schwierigkeit im Systementwurf selbst.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorgenannten Probleme zu lösen und einen MOSFET-Analog-Multiplizierer zu schaffen, der eine genaue Multiplizierfunktion umfaßt und sowohl die VLSI-Technologie nutzt, welche den Vorteil hat, ein digitales System zu sein und gleichzeitig einen neuen analogen integrierten Schaltkreis schafft.
Diese Aufgabe wird durch einen MOSFET-Analog-Multiplizierer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen MOSFET-Analog-Multiplizierers sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 13.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, einen Analog-Digitalhybridtyp einer künstlichen neuronalen Synapse zu schaffen, als Ausgangsbasis für die Realisierung einer neuen Generation in der Computertechnologie.
Die vorbezeichneten Verwendungsmöglichkeiten stellen lediglich einige der interessantesten Merkmale und Verwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung dar. Viele andere lassen sich von der nachfolgend offenbarten Erfindung ableiten ohne hierbei von dem eigentlichen Konzept der Erfindung abzuweichen.
Die Erfindung wird im folgenden in einer mehr ins einzelne gehenden Diskussion näher erläutert.
Das Konzept der Erfindung kann wie folgt beschrieben werden:
Der MOSFET-Analog-Multiplizierer umfaßt ein lineares MOSFET-Element mit variablem Widerstand, welches einen MOSFET Q1 umfaßt, dessen Gate-Elektrode mit einer Spannungsquelle V1 verbunden ist, dessen Drain-Elektrode mit einer Spannungsquelle V2 verbunden ist, sowie mit einer Quell-Elektrode. Ein MOSFET Q2 ist mit seiner Quell-Elektrode und seiner Gate-Elektrode ist der Spannungsquelle -V2 verbunden und weist eine Drain-Elektrode auf, wobei die Spannungsquellen V2 und -V2 im Betrieb symmetrische Eingangsspannungen liefern, und wobei die Quell-Elektrode des MOSFET Q1 und die Drain-Elektrode des MOSFET Q2 mit einem Knotenpunkt A verbunden sind. Der Knotenpunkt A gibt im Betrieb einen linear variablen Strom I ab. Eine Operationsverstärker-Einheit umfaßt einen Operationsverstärker U zur Verstärkung des linear variablen Ausgangsstroms I. Der Operationsverstärker U besitzt einen invertierenden Eingangs-Anschluß, welcher mit dem ersten Knotenpunkt A des linearen MOSFET-Elements mit variablem Widerstand verbunden ist, sowie einen nicht-invertierenden Eingangs-Anschluß, welcher mit Masse verbunden ist, sowie einen Ausgangs-Anschluß. Ein Rückkopplungselement Z ist mit dem invertierenden Eingang und Ausgang verbunden, wobei der Ausgangs-Anschluß im Betrieb die variable Spannung Vo abgibt.
Der MOSFET-Analog-Multiplizierer kann ferner einen MOSFET Q3 umfassen, der zwischen dem Knotenpunkt A und dem invertierenden Eingangs-Anschluß des Operationsverstärkers U der Operationsverstärker-Einheit geschaltet ist, wobei der MOSFET Q3 eine Gate-Elektrode umfaßt, um ein Eingangssignal eines neuronalen Zustandes zu empfangen.
Der MOSFET-Analog-Multiplizierer kann ferner einen MOSFET Q4 umfassen, der zwischen die Spannungsquelle V2 und die Drain-Elektrode des MOSFET Q1 des linearen MOSFET-Elements mit variablem Widerstand geschaltet ist, und ein MOSFET Q5 kann zwischen die Spannungsquelle -V2 und die Quell-Elektrode und die Gate-Elektrode des MOSFET Q2 geschaltet sein, wobei die Gate-Elektrode der MOSFETs Q4 und Q5 miteinander verbunden sind, um ein Eingangssignal eines neuronalen Zustandes zu empfangen.
Bei dem MOSFET-Analog-Multiplizierer sind die MOSFETs Q1 und Q2 vorzugsweise Verarmungs-MOSFETs.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1A eine symbolische Darstellung eines MOSFETs;
Fig. 1B ein Ersatzschaltbild eines MOSFETs, der nicht im Sättigungsbereich betrieben ist;
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Prinzipschaltkreis;
Fig. 3 den Schaltkreis eines erfindungsgemäßen MOSFET-Analog-Multiplizierers;
Fig. 4 eine erste Applikation der vorliegenden Erfindung und
Fig. 5 eine weitere Applikation der vorliegenden Erfindung.
Gleiche Bezugszeichen werden im folgenden für gleiche Teile der verschiedenen Figuren verwendet.
Fig. 1A zeigt in Form eines Diagrammes das Symbol eines MOSFETs mit einer Gate-Elektrode G, einer Quell-Elektrode S und einer Drain-Elektrode D. Fig. 1B zeigt ein Ersatzschaltbild eines MOSFETs in einem nicht gesättigten Betriebszustand, bei welchem die Drain-Stromcharakteristik im Widerstandsbereich durch die folgenden Gleichungen ausgedrückt werden kann
wobei
µ ist: Beweglichkeit der hauptsächlichen Ladungsträger;
Cox ist: die Gate-Kapazität pro Flächenbereich,
L ist: die Länge des Kanals,
W ist: die Breite des Kanals (in senkrechter Richtung zu L),
Vds ist: die Spannung zwischen der Drain-Elektorde D und der Quell-Elektrode S,
Vgs ist: die Spannung zwischen der Gate-Elektrode G und der Quell-Elektrode S,
Vt ist: die Schwellenspannung.
Fig. 2 beinhaltet eine schematische Darstellung eines Schaltungsteils der vorliegenden Erfindung, der dazu dient, den nicht-linearen Stromanteil in Gleichung 1 auszuschalten. Zwei MOSFETs Q1 und Q2 (welche vom Verarmungstyp sind) werden wie gezeigt verwendet, wobei die Quell-Elektrode des MOSFET Q1 mit der Drain-Elektrode des MOSFET Q2 verbunden ist und einen Ausgangsstrom I liefern. Die Gate-Elektrode G des MOSFET Q1 ist mit einer Spannungsquelle V1 für eine Operator-Eingabe verbunden und die Drain-Elektrode D dieses MOSFETs ist mit einer Spannungsquelle V2 für eine Operator-Eingabe verbunden, und erzeugt einen Strom Il, der von der Spannungsquelle V2 zum MOSFET Q1 fließt. Die Quell-Elektrode S des MOSFET Q2 ist mit der Spannungsquelle -V2 für eine Operator-Eingabe verbunden und ist ebenso mit der Gate-Elektrode hiervon verbunden, so daß ein Strom I2 von dem MOSFET Q2 zur Spannungsquelle -V2 fließt. Wie ersichtlich, bilden die Spannungsquellen V2 und -V2 eine symmetrische Eingangsspannungs-Versorgung gleichzeitig für die MOSFETs Q1 und Q2.
Deshalb läßt sich der Zusammenhang zwischen der Spannung und dem Strom der MOSFETs Q1 und Q2 durch die folgenden Gleichungen ausdrücken.
Die Beziehung zwischen der Spannung und dem Strom des MOSFET Q1 ergibt sich folgendermaßen:
Il = (Cox · W · µ)/L [(Vgs - Vt) · Vds - V²ds/2] (3)
und die Beziehung zwischen Spannung und Strom des MOSFET Q2 ergibt sich wie folgt:
I2 = (Cox · W · µ)/L [(- Vt) · Vds - V²ds/2] (4)
Deshalb ergibt sich als Gleichung für den Strom I unter Verwendung der Gleichungen (3) und (4):
I = Il - I2 = (Cox · W · µ)/L [Vgs · Vds] = α · VGs · Vds (5)
wobei α = (Cox · X · µ)/L.
Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß sich der quadratische Ausdruck im Ergebnis eliminieren läßt.
Fig. 3 zeigt einen Schaltkreis eines MOSFET-Analog-Multiplizierers gemäß der vorliegenden Erfindung. Sie zeigen ein lineares MOSFET-Element 20 mit variablem Widerstand, bei dem die Gate-Elektrode G des MOSFETs Q1 mit einer Spannungsquelle V1 für eine Operator-Eingabe verbunden ist, während dessen Drain-Elektrode D, die einen der Eingabe-Anschlüsse bildet, mit der Spannungsquelle V2 für eine Operator-Eingabe verbunden ist. Die Quell-Elektrode des MOSFETs Q2, welche den anderen Eingangs-Anschluß bildet, ist mit der Spannungsquelle -V2 zur Operator-Eingabe verbunden und ist außerdem mit der Gate-Elektrode G hiervon verbunden. Die Quell-Elektrode des MOSFET Q1 ist mit der Drain-Elektrode des MOSFET Q2 verbunden, wobei die Verbindung hiervon, der Knotenpunkt A mit einem invertierenden Eingangs-Anschluß eines Operationsverstärkers U einer Operationsverstärker-Einheit 10 verbunden ist. Ein nicht-invertierender Eingangs-Anschluß des Operationsverstärkers U ist mit Masse verbunden und ein Ausgangs-Anschluß des Operationsverstärkers ist durch ein Rückkoppelelement Z mit dessen invertierendem Eingangs-Anschluß verbunden. Die Funktionsbeschreibung hiervon folgt weiter unten.
Die Ausgangsspannung Vo, die aufgrund der beiden Ströme I1 und I2, welche durch die MOSFETs Q1 und Q2 fließen, sowie das Rückkopplungselement Z erhalten wird, nimmt einen Wert in Abhängigkeit von den Eingangsspannungen der Spannungsquellen V1 (Vgs) und V2 (Vds) an. Das Ergebnis dieser Operation läßt sich durch einen einfachen und neuen Schaltkreis durch die Verwendung eines primären linearen MOSFET-Element erreichen, anders als in den Schaltkreisen nach dem Stand der Technik.
Fig. 4 zeigt eine erste Applikation der vorliegenden Erfindung, wobei im Vergleich zu dem Schaltkreis in Fig. 3 zwischen das lineare MOSFET-Element 20 mit variablem Widerstand und den invertierenden Eingangs-Anschluß des Operationsverstärkers U der Operationsverstärker-Einheit 10 ein MOSFET Q3 geschaltet ist, um hierdurch die Eingabe eines neuronalen Zustandssignals durch dessen Gate-Elektrode G zu ermöglichen. Entsprechend dieser Applikation wird, falls die Eingangsspannung der Spannungsquelle V2 des linearen MOSFET-Elements 20 auf ein gegebenes Level gesetzt wird und die Eingangsspannung der Spannungsquelle V2 als eine Synapsengewichtung (synapse weight) eines neuronalen Netzwerks im Betrieb fungiert, ein neuer Schaltkreis zur Realisierung der Basisstruktur eines hybriden neuronalen Synapsen-Netzwerkes erhalten werden, das den neuronalen Zustand in elektrischer Form unter Verwendung eines Rückkopplungskondensators (nicht gezeigt) speichert.
Fig. 5 zeigt eine weitere Applikation der vorliegenden Erfindung. Gegenüber der Abbildung in Fig. 3 sind MOSFETs Q4 und Q5 zwischen die Spannungsquellen V2 und -V2 und das lineare MOSFET-Element 20 geschaltet, welches die Spannung von den Spannungsquellen V2 und -V2 empfängt. Die Gate-Elektroden G der MOSFETs Q4 und Q5 sind miteinander verbunden und bieten hierdurch die Möglichkeit, ein Eingangssignal eines neuronalen Zustands zu vermitteln. Falls kein Eingangssignal hierauf angewendet wird, ist der Stromverbrauch, der bei den MOSFETs Q1 und Q2 existiert, vermieden. Diese zweite Applikation der vorliegenden Erfindung schafft ein anderes neues neuronales Synapsen-Netzwerk, welches den Verbrauch an Leistung minimiert, wie es für hoch-integrierte Systeme notwendig ist.
Wie oben beschrieben, lassen sich auf einfache Weise genaue Ergebnisse durch die Verwendung einer primären linearen Charakteristik der MOSFETs erreichen. Ferner kann ein neues neuronales Synapsen-Netzwerk erhalten werden, das, obwohl es wenige MOSFETs verwendet, trotzdem ermöglicht, einen vollständig asynchronen Betrieb mit einer hohen Geschwindigkeit in der Verarbeitungszeit zu realisieren.

Claims (13)

1. MOSFET-Analog-Multiplizierer mit
einem linearen MOSFET-Element (20) mit variablem Widerstand zum linearen Verändern eines Ausgangsstroms I in Abhängigkeit einer symmetrischen Eingangsspannung aus den Spannungsquellen V2 und -V2 und einer Eingangsspannung einer Eingangsspannungsquelle V1, welche im Betrieb mit der symmetrischen Eingangsspannung der Spannungsquellen V2 und -V2 verknüpft wird, wobei das lineare MOSFET-Element mit variablem Widerstand einen Knotenpunkt A aufweist, der der Ausgabe eines linear variablen Ausgangsstroms I dient; und
mit einer Operationsverstärker-Einheit (10) zur Verstärkung des linear variablen Ausgangsstroms I, wobei die Operationsverstärker-Einheit (10) einen Operationsverstärker U mit einem invertierenden Eingang, der mit dem Knotenpunkt A verbunden ist, einen nicht-invertierenden Eingang, der mit Masse verbunden ist und einen Ausgangs-Anschluß umfaßt und wobei die Operationsverstärker-Einheit (10) ferner ein Rückkopplungselement Z umfaßt, welches zwischen den invertierenden Eingang und den Ausgang des Operationsverstärkers U geschaltet ist.
2. Multiplizierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das lineare MOSFET-Element (10) einen MOSFET Q1 umfaßt, dessen Quell-Elektrode mit dem Knotenpunkt A des linearen MOSFET-Elements (20) verbunden ist, dessen Gate- Elektrode mit der Spannungsquelle V1 verbunden ist und dessen Drain-Elektrode mit der Spannungsquelle V2 verbunden ist; und daß ein MOSFET Q2 vorhanden ist, dessen Drain-Elektrode mit dem Knotenpunkt A verbunden ist, und dessen Gate-Elektrode mit der Quell-Elektrode verbunden ist, wobei die Gate- und Quell-Elektrode zusammen mit der Spannungsquelle -V2 verbunden sind.
3. Multiplizierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die MOSFETs Q1 und Q2 Verarmungs-MOSFETs sind.
4. Multiplizierer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Multiplizierer ferner einen MOSFET Q3 umfaßt, der zwischen den Knotenpunkt A des linearen MOSFET-Elements (20) und dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers U der Operationsverstärker-Einheit (10) geschaltet ist, wobei der MOSFET Q3 eine Gate-Elektrode zum Empfang eines Eingangssignals eines neuronalen Zustands umfaßt, so daß im Betrieb der MOSFET Q3 als hybrider neuronaler Synapsen-Schaltkreis im Falle des Empfangs eines Eingangssignals des neuronalen Zustands durch die Gate-Elektrode des MOSFETs Q3 fungiert.
5. Multiplizierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein MOSFET Q4 zwischen die Spannungsquelle V2 und das lineare MOSFET-Element (20) mit variablem Widerstand geschaltet ist, welches die Eingangsspannung aus der Spannungsquelle V2 empfängt; und daß ein MOSFET Q5 zwischen die Spannungsquelle -V2 und das lineare MOSFET-Element (20) mit variablem Widerstand geschaltet ist, welches die Eingangsspannung von der Spannungsquelle -V2 empfängt, wobei die MOSFETs Q4 und Q5 miteinander verbundene Gate-Elektroden aufweisen, so daß ein Eingangssignal eines neuronalen Zustands hierdurch eingespeist werden kann, so daß im Betrieb jeder der MOSFETs Q4 und Q5 als ein hybrider neuronaler Synapsen-Schaltkreis beim Empfang eines Eingangssignals des neuronalen Zustands durch jede der Gate-Elektroden Q4 und Q5 arbeitet.
6. MOSFET-Analog-Multiplizierer mit
einem linearen MOSFET-Element (20) mit variablem Widerstand, welches einen MOSFET Q1 mit einer mit einer Spannungsquelle V1 verbundenen Gate-Elektrode umfaßt, welche ferner eine Drain-Elektrode, die mit einer Spannungsquelle V2 verbunden ist, und eine Quell-Elektrode umfaßt;
mit einem MOSFET Q2, welcher eine mit einer Spannungsquelle -V2 verbundene Quell- und Gate-Elektrode umfaßt sowie eine Drain-Elektrode aufweist, wobei die Spannungsquellen V2 und -V2 im Betrieb symmetrische Eingangsspannungen liefern und wobei die Quell-Elektrode des MOSFET Q1 und die Drain-Elektrode des MOSFET Q2 mit einem Knotenpunkt A verbunden sind, welcher im Betrieb einen linear variablen Strom ausgibt;
mit einer Operationsverstärker-Einheit (10), welche einen Operationsverstärker U zur Verstärkung des linear variablen Ausgangsstroms I umfaßt, welch letzterer einen mit dem Knotenpunkt A verbundenen invertierenden Eingang umfaßt und einen nicht-invertierenden, mit Masse verbundenen Eingang, sowie einen Ausgang umfaßt; und
mit einem Rückkopplungselement Z, welches mit dem invertierenden Eingang und dem Ausgang verbunden ist, wobei im Betrieb der Ausgang eine Spannung Vo ausgibt.
7. MOSFET-Analog-Multiplizierer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein MOSFET Q3 zwischen den Knotenpunkt A und den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers U der Operationsverstärker-Einheit (10) geschaltet ist, wobei der MOSFET Q3 eine Gate-Elektrode für den Empfang eines Eingangssignals von einem neuronalen Zustand aufweist.
8. MOSFET-Analog-Multiplizierer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er ferner einen MOSFET Q4 zwischen die Spannungsquelle V2 und die Drain-Elektrode des MOSFET Q1 des linearen MOSFET-Elements (20) geschaltet umfaßt; und daß ein MOSFET Q5 vorhanden und zwischen die Spannungsquelle -V2 und die Quell- und Gate-Elektroden des MOSFET Q2 geschaltet ist, wobei die Gate-Elektroden der MOSFETs Q4 und Q5 miteinander verbunden sind und ein Eingangssignal eines neuronalen Zustands empfangen können.
9. MOSFET-Analog-Multiplizierer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die MOSFETs Q1 und Q2 Verarmungs-MOSFETs sind.
10. MOSFET-Analog-Multiplizierer mit
einem MOSFET Q1 mit einer Gate-Elektrode, welche mit einer Spannungsquelle V1 verbunden ist, mit einer Drain-Elektrode, die mit einer Spannungsquelle V2 verbunden ist, sowie einer Quell-Elektrode;
mit einem MOSFET Q2 mit einer Quell- und einer Gate-Elektrode, welche mit einer Spannungsquelle -V2 verbunden sind, sowie mit einer Drain-Elektrode, wobei die Spannungsquellen V2 und -V2 symmetrische Eingangsspannungen im Betrieb liefern, und wobei die Quell-Elektrode des MOSFET Q1 und die Drain-Elektrode des MOSFET Q2 mit einem Knotenpunkt A verbunden sind, welcher im Betrieb einen linear veränderlichen Strom I liefert und insgesamt ein lineares MOSFET-Element (20) mit variablem Widerstand bildet;
mit einem Operationsverstärker U zum Verstärken des linear variablen Ausgangsstroms I, welcher einen invertierenden, mit dem ersten Knotenpunkt A verbundenen Eingang und mit einem nicht-invertierenden, mit Masse verbundenen Eingang sowie mit einem Ausgangs-Anschluß; und
mit einem Rückkopplungselement Z, welches mit dem invertierenden Eingang und dem Ausgang verbunden ist und so eine Operationsverstärker-Einheit (10) zur Ausgabe der Spannung Vo im Betrieb bildet; und
mit einem MOSFET Q3, welcher zwischen den Knotenpunkt A und den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers U geschaltet ist, wobei der MOSFET Q3 eine Gate-Elektrode für den Empfang eines Eingangssignals eines neuronalen Zustandes aufweist.
11. MOSFET-Analog-Multiplizierer nach Anspruch 10, wobei die MOSFETs Q1 und Q2 Verarmungs-MOSFETs sind.
12. MOSFET-Analog-Multiplizierer mit
einem MOSFET Q1 mit einer Gate-Elektrode, welche mit einer Spannungsquelle V1 verbunden ist, mit einer Drain-Elektrode, welche mit einer Spannungsquelle V2 verbunden ist, und mit einer Quell-Elektrode;
mit einem MOSFET Q2 mit einer Quell-Elektrode und einer Gate-Elektrode, welche beide mit einer Spannungsquelle -V2 verbunden sind und mit einer Drain-Elektrode, wobei die Spannungsquellen V2 und -V2 symmetrische Eingangsspannungen im Betrieb liefern und wobei die Quell-Elektrode des MOSFET Q1 und die Drain-Elektrode des MOSFET Q2 mit einem Knotenpunkt A verbunden sind, welcher im Betrieb einen linear variablen Strom I liefert, und zusammen das lineare MOSFET-Element (20) mit variablem Widerstand bilden;
mit einem Operationsverstärker U zur Verstärkung des linear variablen Ausgangsstroms I, welcher einen invertierenden Eingang, welcher mit dem ersten Knotenpunkt A verbunden ist, umfaßt und mit einem nicht-invertierenden Eingang, welcher mit Masse verbunden ist, sowie mit einem Ausgang;
und mit einem Rückkopplungselement Z, welches mit dem invertierenden Eingang und dem Ausgang des Operationsverstärkers U verbunden ist und eine Operationsverstärker-Einheit (10) zur Ausgabe einer Spannung Vo im Betrieb bildet;
mit einem MOSFET Q4, welcher zwischen die Spannungsquelle V2 und die Drain-Elektrode des MOSFET Q1 geschaltet ist; und
mit einem MOSFET Q5, welcher zwischen die Spannungsquelle -V2 und die Quell- und Gate-Elektroden des MOSFET Q2 geschaltet ist, wobei die Gate-Elektroden der MOSFETs Q4 und Q5 miteinander verbunden sind und die Eingabe eines Eingangssignals eines neuronalen Zustandes erlauben.
13. MOSFET-Analog-Multiplizierer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die MOSFETs Q1 und Q2 Verarmungs-MOSFETs sind.
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