DE422237C - Kettenfahrleitung fuer elektrische Bahnen - Google Patents
Kettenfahrleitung fuer elektrische BahnenInfo
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- DE422237C DE422237C DEA42432D DEA0042432D DE422237C DE 422237 C DE422237 C DE 422237C DE A42432 D DEA42432 D DE A42432D DE A0042432 D DEA0042432 D DE A0042432D DE 422237 C DE422237 C DE 422237C
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- electric railways
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- contact wire
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60M—POWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
- B60M1/00—Power supply lines for contact with collector on vehicle
- B60M1/12—Trolley lines; Accessories therefor
- B60M1/20—Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
- Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
- Kettenfahrleitung für elektrische Bahnen. Ketfienfahrleitungen für elektrische Bahnen mit Bügelbetrieb werden stets so ausgeführt, daß der Fahrdraht entsprechend der Schleifbreite der Stromabnehmer im Zickzack verläuft, damit das Schleifstück des letzteren möglichst gleichmäßig abgenutzt wird; diese Zickzackführung des Fahrdrahtes ist bisher stets so vorgenommen worden, daß auf eine größere Entfernung, oder mindestens eine Spannweite, ,eine volle Seitenverschiebung erfolgte. Bei Weitspannweiten, die mit Zwischenmasten ausgerüstet waren, wurde in der Regel, wie Abb. i zeigt, der Fahrdraht a an einem Hauptmast :b ganz links, am anderen ganz rechts von der Gleismitte festgelegt; die Zwischenmasten c blieben dabei also ohne Ein-Ruß auf die Zickzackführung und dienten nur zur seitlichen Festlegung der Fahrleitung. Durch genaue Modellversuche konnte festgestellt werden, daß diese Anordnung bei größeren Spannweiten wesentlich zu verbessern ist, und zwar aus folgenden Gründen Bei starkem Seitenwind wird die Fahrleitung seitlich abgetrieben, etwa so, wie die gestrichelte Linie in Abb. i andeutet. Will man verhindern, daß der Fahrdraht stellenweise außerhalb des Bügelbereiches zu liegen kommt, muß die Spannweite entsprechend verringert werden. Andererseits besitzen Kettenfahrleitungen mit nicht nachgespanntem Tragseil infolge von Temperaturschwankungen starke Höhenschwankungen des Fahrdrahtes. Wird die zur seitlichen Festlegung dienende Stützstrebe etwa infolge Seibenwindesl auf Druck beansprucht, so ist die Höhenlage des Fahrdrahtes unter gewissen Umständen (z. B. bei drehbaren Auslegern), solange der Wind wirkt, nicht mehr eindeutig bestimmt.
- Diese Nachteile werden der Erfindung gemäß dadurch vermieden, daß überall,, wo es die Gleisverhältnisse gestatten, und nicht nur gelegentlich an einzelnen Stellen der Fahrleitung die Zwischenmasten zur Zickzackführungdes Fahrdrahtes herangezogen werden, und zwar, wie aus Abb. 2 hervorgeht, in der Weise, daß die Verschiebung, zum Zwischenmast hin .erfolgt. Dadurch wird erreicht, daß der Windabtrieb, bezogen auf die Gleismitte, bedeutend geringer wird, so daß der Fahrdraht auch bei größeren Spannweiten noch innerhalb des Bügelbereiches bleibt; die Anzahl der Masten kann also gegenüber den bisherigen Ausführungen verringert werden.
- Dadurch, daß die Stützstreben auf Zug beansprucht werden, entsteht bei Änderungen der Höhenlage des Fahrdrahtes a und Tragseiles d gemäß Abb. 3, die einen Querschnitt durch die Fahrleitung darstellt, eine rückführende Vertikalkomponente P, die bei Senkung der Fahrleitung nach oben, bei Hebung derselben nach unten gerichtet ist. Dies ist außerordentlich günstig, weil dadurch die durch Temperaturschwankungen verursachten Höhenänderungen, welche die zulässige Größe der Weitspannweiten stark beeinflussen, bedeutend verringert werden.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH: Kettenfahrleitung für elektrische Bahnen, bei denen zwischen den die Fahrleitung tragenden Hauptmasten Zwischenmasten zur seitlichen Festlegung der Fahrleitung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß überall, wo es die Gleisverhältnisse gestatten, die Zwischenmasten zur Zickzackführung des Fahrdrahtes in der Weise herangezogen werden., daß die Verschiebung des Fahrdrahtes aus der Gleismitte zum Zwis,c'henmast hin erfolgt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA42432D DE422237C (de) | 1924-06-10 | 1924-06-10 | Kettenfahrleitung fuer elektrische Bahnen |
AT103287D AT103287B (de) | 1924-06-10 | 1925-06-08 | Kettenfahrleitung für elektrische Bahnen mit Zwischenmasten und Zickzackführung des Fahrdrahtes. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA42432D DE422237C (de) | 1924-06-10 | 1924-06-10 | Kettenfahrleitung fuer elektrische Bahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE422237C true DE422237C (de) | 1925-11-27 |
Family
ID=6933086
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA42432D Expired DE422237C (de) | 1924-06-10 | 1924-06-10 | Kettenfahrleitung fuer elektrische Bahnen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT103287B (de) |
DE (1) | DE422237C (de) |
-
1924
- 1924-06-10 DE DEA42432D patent/DE422237C/de not_active Expired
-
1925
- 1925-06-08 AT AT103287D patent/AT103287B/de active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT103287B (de) | 1926-05-10 |
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