DE4219920A1 - Automatisches formenwechselverfahren fuer eine formmaschine - Google Patents
Automatisches formenwechselverfahren fuer eine formmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein automatisches Formen
wechselverfahren zum Herausnehmen von Formen aus einer Spritz
gußmaschine und zum automatischen Einsetzen neuer Formen.
Bei einer automatischen Formenwechselvorrichtung gemäß dem
Stand der Technik fährt ein Wagen mit einem Einsetz-Förderer
und einem Herausnahme-Förderer selbständig auf Laufschienen,
welche entlang einer Spritzgußmaschine angeordnet sind. An den
festen und beweglichen Formträgern der Spritzgußmaschine sind
Überdies eine Anzahl von Stützrollen befestigt, die mit den
Förder-Stirnflächen der Einsetz- und Herausnahme-Förderer
flächengleich verlaufen, und Klemmteile zum Festklemmen
einzelner Formen auf den oberen und unteren Abschnitten der
Formträger.
Wird der Wagen, der ein Paar zueinander Passender Formen auf
dem Einsetz-Förderer trägt, in die Formenwechselposition be
wegt, werden ein Paar Formen, die auf den Stützrollen auflie
gen, zunächst auf den Herausnahme-Förderer heraus übernommen,
und die paarweisen Formen auf dem Einsetz-Förderer dann auf
die Stützrollen bewegt und Übertragen. Anschließend werden die
Formen mittels den Klemmteilen auf den festen und beweglichen
Formträgern festgeklemmt, und schließen somit den automati
schen Formenwechsel ab.
Bei der eingangs beschriebenen automatischen Formenwechselvor
richtung aus dem Stand der Technik sind jedoch sowohl Vorrich
tungen zum Herausziehen der Formen aus dem Wagen und auf den
Herausnahme-Förderer als auch Vorrichtungen zum Herausschieben
der Formen aus dem Einsetz-Förderer erforderlich, wodurch sich
das Problem ergibt, daß die Struktur des Wagen selbst kompli
ziert und großräumig ist, was sich negativ auf die Produk
tionskosten auswirkt.
Andererseits läßt sich die Ausrichtung der Formen bezüglich
des Formenabschnittes dadurch lösen, daß Positionierungsteile
einzeln an den festen und beweglichen Formträgern angebracht
werden. Dies jedoch führt zu den Problemen, daß die Positio
nierungsteile nur schwierig in den Formenabschnitt einsetzbar
sind, da dieser nur wenig Raum hat, und daß sich insbesondere
das Gewicht des beweglichen Formträgers erhöht, was sein
Ansprechen auf Bewegungen verschlechtert.
Die vorliegende Erfindung soll die voranstehend aufgeführten
Probleme des Standes der Technik lösen und hat zur Aufgabe,
ein automatisches Formenwechselverfahren für eine Formmaschine
zur Verfügung zu stellen, bei welchen mit hoher Positionier
genauigkeit und ohne bewegliche Teile auf einem Wagen die
gebrauchten Formen herausgenommen und die neuen Formen
eingesetzt werden können.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird daher ein automatisches
Formenwechselverfahren zur Verfügung gestellt, welches
folgende Schritte umfaßt: Befestigung von Stützteilen und
Formenklemmteilen an feststehenden und beweglichen Formträgern
einer Formmaschine; Herausnehmen eines Formenpaares aus der
Formmaschine und auf einen Herausnahme-Förderer eines Wagens,
der selbständig entlang der Formmaschine fahren kann; und
Einsetzen der paarweisen Formen und Befestigung dieser, worin
die Verbesserung folgende Schritte umfaßt: Befestigung einer
Laufschiene, die sich über dem Wagen an der Formmaschine
erstreckt; Befestigung eines Greifgliedes an einem Laufschlit
ten, der beweglich auf der Laufschiene angeordnet ist;
Greifung eines Teils jeder der Formen, die auf den Stützteilen
abgestützt sind, durch das Greifglied, um die Form aus einem
Formabschnitt heraus auf den Herausnahme-Förderer auf dem
Wagen zu ziehen; und Greifung eines Teils jeder der Formen auf
dem Einsetz-Förderer durch das Greifglied, um die Form auf
eine Position über den Stützteilen zu schieben, um somit die
Formen automatisch zu wechseln.
Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische schematische Ansicht der
Gesamtheit eines automatischen Formenwechsel
verfahrens;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der gegenüberliegenden
Stirnflächen der feststehenden und beweglichen
Formträger;
Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht des
Zustandes, in dem ein Paar Formen herausgenommen
wird;
Fig. 4 eine schematische perspektivische Ansicht des Zu
standes, in dem ein Paar neuer Formen eingesetzt
wird;
Fig. 5 ein Aufriß von vorne, der den Zustand darstellt, in
dem eine Form auf dem feststehenden Formträger
befestigt wird;
Fig. 6 ein erläuternde perspektivische Ansicht, die eine
modifizierte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt; und
Fig. 7 eine erläuternde perspektivische Ansicht, die eine
weitere modifizierte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nunmehr
im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2
beschrieben.
An einem Maschinenrahmen 3 einer Spritzgußmaschine 1 sind ein
feststehender Formträger 9 und eine Trägerplatte 6 befestigt,
welche in vorbestimmtem Abstand einander gegenüber angeordnet
sind. Zwischen dem feststehenden Formträger 9 und der Träger
platte 6 sind vier Führungsstangen 7 zwischengefügt, die in
diagonalen Positionen angeordnet sind, deren Achsen jedoch in
der Längsrichtung des Maschinenrahmens 3 verlaufen.
Der Maschinenrahmen 3 ist an der Seite des feststehenden
Formträgers 9 mit einer Spritzeinheit 11 versehen, deren
(nicht dargestellte) Spritzguß-Schnecke in eine (nicht
dargestellte) durchgehende Öffnung bewegt ist, welche in der
Mitte des feststehenden Formträgers 9 ausgebildet ist.
Auf dem feststehenden Formträger 9 ist geringfügig oberhalb
der unteren Führungsstangen 7 andererseits eine Anzahl von
Stützrollen 13 drehbar angeordnet, welche als Stützglieder
fungieren, die in geeignetem Abstand in einer Richtung senk
recht zu den Achsen der Führungsstangen 7 ausgerichtet sind.
An unteren und oberen Abschnitten des feststehenden Form
trägers 9, wie sie sich zwischen den Stützrollen 13 befinden,
sind einzeln Klemmvorrichtungen 15 befestigt, welche als
Formklemmteile wirken. Jede dieser Klemmvorrichtungen 15
besteht aus einem hydraulischen Zylinderabschnitt 15a und
einem eingreifenden Klinkenabschnitt 15b, der von der Stange
des Zylinderabschnittes 15a getragen wird. Durch den Betrieb
des Zylinderabschnittes 15a greift der Klinkenabschnitt 15b in
das entsprechende der Betten der Formen 53, 55, 57 und 59 ein.
Im übrigen ist eine der Formen 53 und 57 auf ihrer
Seitenfläche mit einem Gegenhaken 54 oder 58 versehen, welcher
von einem später beschriebenen Greifteil 35 gegriffen wird.
Auf den einzelnen Führungsstangen 7 ist ein beweglicher Form
träger 17 derartig angeordnet, daß er in axialer Richtung
beweglich ist. Mit dem beweglichen Formträger 17 ist ein
Formenklemmzylinder 18 verbunden, welcher an dem Maschinen
rahmen 3 befestigt ist.
Der bewegliche Formträger 17 gegenüber dem feststehenden
Formträger 9 ist mit einer Anzahl von Stützrollen 19 sowie
einer Klemmvorrichtung 21 versehen, welche so angeordnet sind,
daß sie den Stützrollen 13 und der Klemmvorrichtung 15 des
feststehenden Formträgers 9 zugewandt sind.
An dem feststehenden Formträger 9 der Spritzgußmaschine 1 ist
eine Laufschiene 25 befestigt, welche in rechtem Winkel zu den
Achsen der Führungsstangen 7 von oberhalb des Formabschnittes
der Spritzgußmaschine 1 zu oberhalb einem später beschriebenen
Wagen 43 verläuft.
Auf der Laufschiene 25 ist ein Laufschlitten 27 in Längsrich
tung beweglich angeordnet, welcher mittels eines mit ihm
verbundenen (nicht dargestellten) Antriebsteils zwischen
oberhalb dem Formabschnitt und oberhalb dem Wagen 43 bewegt
wird. Dieses Antriebsteil kann jeder im Stand der Technik
bekannte Mechanismus sein, wie beispielsweise ein Zylinder,
ein Zahnstangenmechanismus oder ein Mutter- Schrauben-
Mechanismus.
An dem Laufschlitten 27 ist ein Greifteil 35 befestigt. An
diesem Greifteil 35 ist ein Haken 35a angeordnet, welcher Teil
eines Greifabschnitts ist. Mit dem Haken 35a ist ein Zylinder
35b verbunden, welcher als Greifantriebsteil fungiert. Unter
Einfluß des Zylinders 35b wird daher der Haken 35a von den
Gegenhaken 54 und 58 zurückgehalten, welche an den
Seitenflächen der Teil-Formen 53 und 57 befestigt sind. Im
übrigen sind die Verbindungs-Förderelemente 49 und 51 derartig
an dem feststehenden Formträger 9 und dem beweglichen Form
träger 17 befestigt, daß sie mit den Stützflächen der Stütz
rollen 13 und 19 flächengleich verlaufen.
Auf dem vorderen Boden der Spritzgußmaschine sind ein Paar
Laufschienen 41 angeordnet, welche in Längsrichtung der
Führungsstangen 7 verlaufen und auf denen der Wagen 43
selbständig fahren kann.
Auf der Oberfläche des Wagens 43 sind überdies Einsetz- und
Herausnahme-Rollförderer 45 bzw. 47 befestigt, welche jeweils
eine Einsetz- bzw. eine Herausnahmevorrichtung bilden. Diese
Rollförderer 45 und 47 sind parallel zu den Oberflächen
bereichen der Stützrollen 13 und 19 ausgerichtet und verlaufen
flächengleich mit diesen, so daß sie in Richtungen senkrecht
zu den Achsen der Führungsstangen 7 fördern können. An dem
Wagen 43 ist entsprechend den Einsetz- und Herausnahme-Roll
förderern 45 und 47 eine (nicht dargestellte) Stoppvorrichtung
befestigt, welche Abschnitte der Formen 53 und 55, und 57 und
59, die sich auf den einzelnen Rollförderbahnen 45 und 47
befinden, verriegelt, um dadurch ihre Bewegungen zu
regulieren.
Anschließend wird das sich hierdurch ergebende automatische
Formenwechselverfahren unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis
5 erläutert.
Die Formen 53 und 55 werden aus den feststehenden und beweg
lichen Formträgern 9 und 17 gelöst, indem der Wagen 43 selb
ständig soweit fährt, bis daß der Herausnahme-Rollförderer 47
mit den Verbindungsförderern 49 und 51 ausgerichtet ist, und
die Wirkungen der Klemmvorrichtungen 15 und 21 ausgelöst
werden.
Zu diesem Zeitpunkt sind der Entnahme-Rollförderer 47, die
Verbindungsrollen 49 und 51 und die Stützrollen 13 und 19 mit
ihren Förderstirnflächen flächengleich verlaufend ausgerich
tet. Überdies werden die paarweisen Formen 53 und 55 in ihrem
zusammengesetzten Zustand auf den Stützrollen 13 und 19
geführt.
Als nächstes wird in diesem Zustand die Bewegung des
Laufschlittens 27 so gesteuert, daß sich schließlich der Haken
35a an der Seite des Gegenhakenabschnittes 54 der Form 53
befindet. Danach wird der Zylinder 35b betätigt, so daß der
Haken 35a mit dem Gegenhakenabschnitt 54 der Form 53 in
Eingriff gelangt.
Wird dann der Laufschlitten 27 zu dem Wagen 43 hin bewegt,
werden die auf den Stützrollen 13 und 19 befindlichen paar
weisen Formen 53 und 55 durch die Verbindungsförderelemente 49
und 51 auf den Herausnahme-Rollförderer 47 übertragen, was die
Entnahme abschließt. Anschließend wird der Haken 35a durch den
zurückgestellten Zylinder 35b von dem Gegenhakenabschnitt 54
gelöst, und der Laufschlitten 27 leicht zu dem Vorderteil der
Laufschiene 25 bewegt. In diesem Zustand fährt der Wagen 43
dann selbständig soweit, bis daß der Einsetz-Rollförderer 45
mit den Verbindungsförderelementen 49 und 51 ausgerichtet ist.
Hiernach wird der Laufschlitten 27 leicht zum Hinterteil der
Laufschiene 25 bewegt. Dann wird der Zylinder 35b betätigt, um
den Haken 35a mit dem Gegenhakenabschnitt 58 einer
einzusetzenden Form 57 in Eingriff zu bringen.
Wird in diesem Zustand der Laufschlitten 27 zum Hinterteil der
Laufschiene 25 bewegt, dann werden die paarweise einzusetzen
den Formen 57 und 59 durch die Verbindungsförderelemente 49
und 51 auf die Stützrollen 13 und 19 übertragen. Anschließend
werden die Klemmvorrichtungen 15 und 21 betätigt, um die Form
57 auf dem feststehenden Formträger 9 und die Form 59 auf dem
beweglichen Formträger 17 festzuklemmen.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Positionierung der paarweisen
Formen 57 und 59 auf den festen und beweglichen Formträgern 9
und 17 so vollzogen, daß die Mittelpunkte der festen und
beweglichen Formträger 9 bzw. 17 und die Mittelpunkte der
Formen 57 und 59 durch Steuerung der Bewegung des
Laufschlittens 27 zueinander ausgerichtet werden.
Nach diesem Vorgang kehrt der Zylinder 35b zurück, um den
Haken 35a von dem Gegenhakenabschnitt 58 zu lösen, und der
Laufschlitten 27 bewegt sich dann zum Vorderteil der Lauf
schiene 25, bis er sich in Warte-Stellung befindet.
Die bisher beschriebene Struktur ist derart aufgebaut, daß das
Greifglied mit einem Haken 35a und dem Zylinder 35b versehen
ist, so daß der Haken 35a durch Wirkung des Zylinders 35b mit
dem Gegenhakenabschnitt 54 oder 58 in Eingriff gebracht bzw.
von diesem gelöst werden kann. Die Struktur ist jedoch auch
derart modifizierbar, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, daß
ein Greifglied 73 an der Stange eines Zylinders 71 befestigt
ist, welcher als vertikales Antriebselement wirkt, das an dem
Laufschlitten 27 befestigt ist, so daß es mit dem Gegenhaken
abschnitt 54 oder 58 durch Bewegung nach oben bzw. nach unten
in Eingriff gebracht bzw. von ihm gelöst werden kann.
Die Struktur läßt sich ebenfalls so modifizieren, wie es in
Fig. 7 dargestellt ist, daß ein Greifglied 83 an einem Zylin
der 81 befestigt ist, welcher als horizontales Antriebselement
wirkt, das am Laufschlitten 27 befestigt ist, so daß es durch
Bewegung in horizontaler Richtung (d. h. in die axialen Rich
tungen der Führungsstangen 7) mit dem Gegenhakenabschnitt 54
oder 58 in Eingriff gebracht bzw. von diesem gelöst werden
kann.
Claims (5)
1. Automatisches Formenwechselverfahren, folgende Schritte
umfassend:
Befestigen der Stützteile (13, 19) und Formenklemmteile (15, 21) an den festen und beweglichen Formträgern (9, 17) einer Formmaschine (1); Herausnahme eines Formen paares (53, 55) aus der Formmaschine (1) auf einen Herausnahmeförderer (47) eines Wagens (43), der selb ständig entlang der Formmaschine (1) fahren kann; und Einsetzen von paarweisen Formen (57, 59) und Befestigen derselben, wobei die Verbesserung folgende Schritte umfaßt:
Befestigen einer Laufschiene (25), welche sich über den Wagen (43) zu der Formmaschine (1) erstreckt; Befestigen eines Greifteiles (35) an einem Laufschlitten (27), wel cher beweglich auf der Laufschiene (25) angeordnet ist;
Greifung eines Teils einer jeder der Formen (53, 55), die sich auf den Stützteilen (13, 19) befinden, durch das Greifteil (35), um diese Form von einem Formenabschnitt auf den Herausnahmeförderer (47) auf dem Wagen (43) zu ziehen; und Greifung eines Teils jeder der Formen (57, 59) auf dem Einsetzförderer (45) durch das Greifteil (35), um diese Form über die Stützteile (13, 19) zu schieben und somit den Formenwechsel automatisch zu vollziehen.
Befestigen der Stützteile (13, 19) und Formenklemmteile (15, 21) an den festen und beweglichen Formträgern (9, 17) einer Formmaschine (1); Herausnahme eines Formen paares (53, 55) aus der Formmaschine (1) auf einen Herausnahmeförderer (47) eines Wagens (43), der selb ständig entlang der Formmaschine (1) fahren kann; und Einsetzen von paarweisen Formen (57, 59) und Befestigen derselben, wobei die Verbesserung folgende Schritte umfaßt:
Befestigen einer Laufschiene (25), welche sich über den Wagen (43) zu der Formmaschine (1) erstreckt; Befestigen eines Greifteiles (35) an einem Laufschlitten (27), wel cher beweglich auf der Laufschiene (25) angeordnet ist;
Greifung eines Teils einer jeder der Formen (53, 55), die sich auf den Stützteilen (13, 19) befinden, durch das Greifteil (35), um diese Form von einem Formenabschnitt auf den Herausnahmeförderer (47) auf dem Wagen (43) zu ziehen; und Greifung eines Teils jeder der Formen (57, 59) auf dem Einsetzförderer (45) durch das Greifteil (35), um diese Form über die Stützteile (13, 19) zu schieben und somit den Formenwechsel automatisch zu vollziehen.
2. Automatisches Formenwechselverfahren gemäß Anspruch 1,
weiterhin umfassend den Schritt der Steuerung der Bewe
gung des Laufschlittens (27) auf der Laufschiene (25), so
daß die einzusetzenden paarweisen Formen (57, 59) der
die Stützglieder (13, 19) angeordnet werden können.
3. Automatisches Formenwechselverfahren gemäß Anspruch 1,
worin das Greifteil (35) einen Haken (35a; 73; 83) und
ein Antriebsteil (35b; 71; 81) zum Öffnen und Schließen
des Hakens (35a; 73; 83) aufweist, so daß das Greifteil
(35) jede der Formen (55, 59) greifen und loslassen kann.
4. Automatisches Formenwechselverfahren gemäß Anspruch 1,
worin das Greifteil (35) ein an ihm befestigtes
vertikales Antriebsglied (71) aufweist, um das Greifglied
(73) nach oben und nach unten zu bewegen, so daß das
Greifglied (73) jede der Formen (55, 59) greifen und
loslassen kann.
5. Automatisches Formenwechselverfahren gemäß Anspruch 1,
worin das Greifteil (35) ein an ihm befestigtes
horizontales Antriebsglied (81) aufweist, um das
Greifglied (83) vorwärts und rückwärts zu bewegen, so daß
das Greifglied (83) jede der Formen (55, 59) greifen und
loslassen kann.
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