DE421606C - Einrichtung zum Nieten von Rohren - Google Patents

Einrichtung zum Nieten von Rohren

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DE421606C
DE421606C DEJ25101D DEJ0025101D DE421606C DE 421606 C DE421606 C DE 421606C DE J25101 D DEJ25101 D DE J25101D DE J0025101 D DEJ0025101 D DE J0025101D DE 421606 C DE421606 C DE 421606C
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riveting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/36Rivet sets, i.e. tools for forming heads; Mandrels for expanding parts of hollow rivets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/38Accessories for use in connection with riveting, e.g. pliers for upsetting; Hand tools for riveting
    • B21J15/46Positioners for rivets for making tube joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

Für Nietung von Längsnähten und Befestigung von Außenteilen an während dieses Arbeitsvorganges festliegenden Hohlkörpern, deren Inneres im wesentlichen nur von den Enden her zugänglich ist, also insbesondere an Rohren, sind Nietvorrichtungen bekannt, die in den Hohlkörper längsbewegt werden und entweder als anstellbares Widerlager für von außen anzutreibende Niete dienen oder ihrerseits Niete von innen einzustecken und zur Nietung abzustützen gestatten.
Das Wesentliche bei der Erfindung besteht darin, daß der im Rohr liegende Nietamboß bzw. das mit ihm verbundene eigentliche Nietwiderlager durch eine vom Standort des Nieters aus bedienbare Vorrichtung verstellt werden kann. Dies bedeutet eine erhebliche Vereinfachung und Verbesserung der Arbeitsweise solcher Nietvorrichtungen; denn während üblicherweise außer dem Nieter noch ein Gehilfe vorhanden sein mußte, der vom Ende des Hohlkörpers aus nicht nur den Nietamboß entsprechend dem Fortgang der Nietung weiterzuschieben, sondern auch die ein feines Gefühl erfordernde Nachstellung des Nietwiderlagers während der Nietung vorzunehmen hatte, kann jetzt der Nieter allein arbeiten und aus der unmittelbaren Gefühlswahrneh-
inung, die er bei jedem Nietschlag empfindet, die Bewegungen des Nietwiderlagers selbst besonders schnell und richtig steuern, so daß erhöhte Schnelligkeit und Güte der Nietung erreichbar ist.
Die neue Einrichtung eignet sich einerseits für Nietvorrichtungen, bei denen das Niet von außen eingesteckt und gegenüber einem einstellbaren Widerlager der Schließkopf gebildet wird, wobei mittels der vom Nieter zu steuernden Vorrichtung die Anstellbewegung des Widerlagers bewirkt wird; anderseits ist die Einrichtung auch für Nietvorrichtungen geeignet, bei denen das Niet von innen her eingesteckt wird, indem mit ihr dann die Speisung des Nietambosses aus einem Nietmagazin und das Einführen des Niets in das Nietloch gesteuert wird. In beiden Fällen kann die neue Einrichtung weiterhin so ausgebildet sein, daß mit ihrer Hilfe auch die Fortbewegung des Ambosses von Nietstelle zu Nietstelle vom Standort des Nieters aus zu bewerkstelligen ist.
Die neue Einrichtung kann dabei im Grundsatz ein festes Gestänge bilden, das vom Nietamboß zum einen Rohrende heraus und außerhalb des Rohres wieder zurück zum Standort des Nieters führt und das Steuergetriebe trägt; sie kann aber auch mit einem biegsameu mechanischen Kraftübertragungsmittel ausgestattet oder auch als ein pneumatisches oder hydraulisches Getriebe, etwa nach Art eines Drucklufthammers oder als elektrisches Getriebe, etwa mit Solenoid, derart ausgebildet sein, daß der Nietamboß sich unter Nachschleppung des Kraftzuleitungsmittels vermöge der Kraftmittelsteuerung durch den Nieter selbsttätig im Werkstück fortschaltet und auch die etwa nötigen Zusatzbewegungeu ausführt. Mit derartigen Vorrichtungen ist nicht nur jedes sperrige Außengestänge vermieden, das beispielsweise bei Nietung sehr langer Rohre einen sehr erheblichen zusätzlichen Raum erfordert, sondern es ist auch Nietung an gekrümmten Rohren möglich, die starren Nietwerkzeugen innen unzugänglich sein würden.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einer Reihe von Ausführungsbeispielen in Längsschnitten bei Anwendung auf Nietung von Rohren, und zwar zeigt
Abb. ι eine mechanische, mit Drahtzug gesteuerte Nietvorrichtung für Nieteinführung von außen,
Abb. 2 eine ähnlich gesteuerte Nietvorrichtung für Nietung von innen her eingeführter Niete,
Abb. 3 eine Nietvorrichtung ähnlich der nach Abb. 1, aber mit Steuerung und Fortbewegung des Nietambosses vom Nieterstandört aus,
Abb. 4 eine vom Nieter Standort aus bedienbare, am Werkstück festklemmbare Fortschaltevorrichtung für den Nietamboß,
Abb. 5 eine im Rohrinnern sich fortschaltende Nietvorrichtung, und zwar mit elektrischem Antrieb.
Ihrem Wesen nach übereinstimmende Teile sind in den verschiedenen Abbildungen gleich bezeichnet.
Nach Abb. 1 ist ein Amboßkörper 2 mittels einer Hohlstange 3 vom Ende des Werkstückes ι aus verschiebbar; in dem Amboßkörper ist ein Anstellteil 4 längsverschieblich geführt, gegen dessen keilartig schräg verlaufende Flächen das eigentliche, im Nietamboß 2 höhenverschieblich geführte Nietwiderlager 5 sich abstützt, das so durch Verschiebung des Anstellteils 4 gegen das Niet während dessen Stauchung allmählich angestellt werden kann. Hierzu ist der Anstellteil 4 mit einer in der Hohlstange 3 nach außen geführten Steuerstange 6 ausgerüstet. Zur Erzeugung der Anstellbewegung und Rückbewegung ist zunächst ein Bund 7 der Steuerstange 6 durch eine Feder S belastet, die in einem Kopf 9 der Hohlstange 3 . abgestützt ist. Ferner ist die ,Steuerstange 6 mit einem Drahtzug 10 verbunden, der am Kopf 9 über eine Rolle 11 umgelenkt ist, dann in einem biegsamen Rohr 12, das zur Grundplatte 13 eines Fußhebels 14 geführt ist, verläuft und dort an dem bei Betätigung des Fußhebels gegenüber der Grundplatte 13 sich verschiebenden Lenker 15 angreift.
Die Fortschaltung des Nietambosses 2 von Nietstelle zu Nietstelle erfolgt hier durch Vorwärtsschieben der Hohlstange 3 durch einen Gehilfen, der aber nur diese eine einfache Bewegung auszuführen braucht und daher eine ungeübte Kraft sein kann. Die mit genauer Kenntnis des Nietvorganges und mit entsprechendem Gefühl auszuführende Anstellbewegung des Nietwiderlagers 5 dagegen führt der Nieter selbst durch, indem er den Fußhebel 14, den er mit fortschreitender Nietung stets mit sich nimmt, unmittelbar durch allmähliches Niederdrücken betätigt, so daß eine ordnungsgemäße Nietung entsteht.
Nach Abb. 2 trägt der Nietamboß 2, der wieder durch eine Einstellstange 3 von außen verschiebbar ist, ein Nietmagazin 16, aus welchem mittels der durch Feder 17 ständig in Richtung auf das Widerlager 5 gedrückten Stange 18 dem Nietwiderlager 5 die von innen her in das Nietloch einzusteckenden Niete zugeführt werden. Dieses Nietwiderlager ist durch eine Feder 19 niedergehalten und wird durch Längsverschiebung des Anstellteils 4 mittels der Steuerstange 6 in die zum Einstecken des Nietes in das Nietloch dienende Ouerbewegung versetzt. Die Steuerstange 6
trägt einen Bund 7 und 'eine zum Rückführen dienende Belastungsfeder 8, hier innerhalb des Nietambosses 2; zu ihrem Antriebe ist am Kopfteil 9 der Stellstange 3 ein die Bewegungsumkehr bewirkender Waagehebel 11 angelenkt, an dem der in dem biegsamen Rohr 12 entlanggeführte Drahtzug 10 angreift, der wieder zu einem Fußhebel, der die in Abb. 1 gezeigte Ausführungsform haben kann, geführt ist. Auch die Handhabung der ganzen Nietvorrichtung ist nämlich Fortschaltung des Nietambosses von Nietstelle zu Nietstelle durch einen Gehilfen vom Ende der Stange 3 aus und Durchführung der Nieteinführbewegung vom Nieter selbst mittels des Fußhebels.
Im Beispiel nach Abb. 3 ist ein Amboß 2
und Widerlager 5 von einfacher Keilgestalt dargestellt, es könnten aber ebensogut die in Abb. ι oder 2 gezeigten Ausführungsformen
ao Verwendung finden. Die Einstellstange 3 greift hierbei am Teil 5, die Steuerstange 6 am Teil 2 an. Dadurch wird erreicht, daß das Nietwiderlager 5 während der Nietung nur die erforderliche Querbewegung, aber keine Längsverschiebung auszuführen braucht. Die Stange 3 ist wieder mit einem an ihrem Kopf 9 gelagerten, zur Umkehr der Bewegungsrichtung der Stange 6 dienenden Hebel 11 ausgerüstet. Damit die Handhabung der Nietvorrichtung ganz vom Standort des Nieters aus erfolgen kann, ist hier zunächst eine Tragrolle 18 vorgesehen, die beispielsweise auf einem Stützbock ruht und das Halten des freien Gestängeendes unnötig macht, und weiter ist das Fußhebelgestell 13 durch eine starre Stange 21 mit dem Stangenkopf 9 verbunden, so daß also der Nieter von seinem Standort aus das Verschieben des Nietambosses an die Nietstelle durch Verschieben des Fußhebelgestells 13 vornehmen kann, das zum Zweck leichter Fortbewegung mit Laufrollen 23 versehen ist; ein Zeiger 22 ermöglicht dabei Erkennung der Nietamboßlage von außen. Die Übertragung der Fußhebelbewegung auf den Hebel 11 zum Zweck der Anstellung des Nietwiderlagers S erfolgt hier mittels festen Gestänges, bestehend aus Lenker 24, Winkelhebel 25 und Stange 26.
Beim Gegenstand der Abb. 4 kann ein Nietamboß sowie ein zur Anstellung des Nietwiderlagers dienendes Getriebe der beschriebenen Arten Verwendung finden, nur ist hier noch eine Sondervorrichtung zur Verschiebung des Ambosses im Werkstück i vorgesehen, und zwar ist die am Nietamboß befestigte Einstellstange 3 gegenüber einem am Werkstück 1 festklemmbaren Widerlagerteil 30 fortschaltbar. Zu diesem Zweck liegt die Stange 3 zwischen Walzen 31, 32, die im Widerlager 30 gelagert sind und durch Feder 33 gcöen cne Stange 3 gepreßt werden. Eine der Walzen trägt ein Sperrad 34, in welches die auf dem Führungsstück 36 sitzende Sperrklinke 35 eingreift; an diesem Führungsstück greift ein Drahtzug 37 an, der in einem biegsamen Rohr 38 zu einem gesonderten Fußhebel am Standort des Nieters hingeführt ist. Durch Betätigung dieses Fußhebels bewirkt der Nieter hier also das Fortschalten der Stange 3 und damit das Verschieben des Nietambosses, während er mittels eines weiteren Fußhebels nebst zugehörigem Getriebe das Anstellen des Nietambosses oder des Nietzubringers wie bei den früher beschriebenen Ausführungen vornimmt.
Nach Abb. S ist in dem Nietamboßkörper 2 das eigentliche 'Nietwiderlager S l'ängsverschieblich angeordnet; dabei kann, wie dargestellt, die Annäherung des Nietwiderlagers gegenüber dem Niet durch eine Schrägfläche gegeben sein, oder sie kann auch durch eine Schrägbewegung des Widerlagers gegenüber dem Amboßkörper 2 mittels entsprechender Führungsflächen erfolgen. Zur Erzeugung der Relativbewegung zwischen beiden Teilen enthält der Nietamboß hier eine Solenoidspule 41, und das Widerlager 5 trägt einen Solenoidkern 42; eine Feder 43 drückt beide Teile auseinander bis zur Anlage des Widerlagers 5 an einem Anschlag 44 des Ambosses 2. Das Widerlager 5 ist mit Schaltklinken 45, die durch eine Feder 46 gegen die Wandungen des Werkstückes 1 gedruckt sind, ausgerüstet, ähnliche Schaltklinken 47 mit Andrückfeder 48 sind am Nietamboß 2 vorgesehen. Ein Leitungskabel 49 führt vom Solenoid 41 zu Kontakten 50 eines auf der Fußhebelplatte 13 angebrachten Kontaktbügels S1; der Fußhebel 14 ist mit einem federnd gegen den Bügel 51 gedrückten, sektorartig gestalteten Kontaktfinger 52 ausgerüstet, der neben dem Kontaktstück 53 ein Isolierstück 54 und einen Anschlagarm 55 trägt.
Die Wirkung ist hier folgende: Beim Niedertreten des Fußhebels 14 kommt durch Rei- 10g bung am Kontaktbügel 51 der metallische Teil 53 des Kontaktfingers 52 nacheinander an die Kontakte 50 und entsendet so Stromstöße in das Solenoid 41. Beim Hochgehen des Fußhebels kommt durch die Reibung eine Um- no legung des Kontaktfingers 52 bis zur Begrenzung durch den Anschlagarm 55 zustande und das Isolierstück 53 gleitet ohne Kontaktgebung über den Kontaktbügel 51 zurück. Die so nur beim Niedertreten erzeugten Stromstoße bewirken jedesmal ein Heraufziehen der Spule 41 und des Nietambosses 2 auf den Solenoidkern 42, der sich durch seine Klinken 45 in dem Rohr 1 gegen Zurückziehen abstützt. Bei der Stromunterbrechung schiebt dann die Feder 43 unter nunmehriger Abstützung des Nietambosses 2 durch seine
Klinken 47 das Nietwiderlager 5 vor und \ nähert seine Oberfläche dadurch der zu nie- tenden Wandungsstelle. Währenddessen wird das Niet durch Hämmern gestaucht, und [ dieser Vorgang wiederholt sich durch fort- j gesetzte Stromstöße während der Nietung. Das Fortbewegen des Nietambosses zur nächsten Nietstelle kann dann durch mehrmaliges rasches Niedertreten des Fußhebels und die , entsprechende große Zahl von fortschaltenden Stromstößen erfolgen.
Zum Zurückziehen der Nietvorrichtung können Zugorgane 56 vorgesehen sein, die zweckmäßig an den Klinken 45, 47 so angreifen, daß diese bei Ausübung einer Zugkraft von der Rohrwand i abgehoben werden. In ähnlicher Weise können am Nietamboß angebrachte Sperrwerke auch rein mechanisch durch Drahtzüge oder auch nach Art eines Drucklufthammers pneumatisch oder hydraulisch betrieben werden. In allen Fällen ist ] nur das biegsame Kabel oder der Drahtzug j oder ein Kraftmittelschlauch im Werkstück entlangzuziehen, ohne daß ein weit aus dem Werkstück herausragendes starres Gestänge erforderlich wäre.
An Stelle des in den Abb. 1 bis 4 gezeigten festen Gestänges zum Verschieben des Nietambosses kann auch eine vom Nieter selbst von seinem Standort aus bedienbare, mit Zugorganen arbeitende Verstelleinrichtung treten, indem beispielsweise ein Zugorgan vom Nietamboß über eine am einen Ende des Werkstückes festliegende Rolle nach einer zweiten, am anderen Werkstückende angebrachten Rolle und von dort zum Standort des Nieters geführt wird. Ein Zug' am freien Seilende bewirkt dann ein Verschieben des Nietambos-' ses im gleichen Sinne. Ein entsprechender Seilzug kann in der anderen Richtung geführt sein, so daß dann der Nieter von seinem Standort aus den Nietamboß nach Belieben vor- oder zurückbewegen kann. Diese beiden Seilzüge können wiederum als zwei in sich geschlossene (endlose), in einem Punkt miteinander verbundene Seilschlingen ausgebildet sein, wobei die eine Seilschlinge an" den Nietamboß angeschlossen ist, die andere eine Handhabe für den Nieter trägt; die jeweilige Lage dieser Handhabe entspricht dann genau der Lage des Nietambosses im Rohr.

Claims (7)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Einrichtung zum Nieten von Rohren und ähnlichen Hohlkörpern, gekennzeichnet durch eine vom Standort des Nieters aus bedienbare Vorrichtung zum Verstellen des im Innern des Hohlkörpers ortsveränderlich untergebrachten Nietwiderlagers.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem im Innern des Hohlkörpers untergebrachten Nietambosses ein die Bewegung des Niet-Widerlagers vermittelndes Verbindungsglied nach dem freien Ende des Hohlkörpers und von dort aus außerhalb des Hohlkörpers nach dem Standort des Nieters geführt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2 für Einführung des Niets von außen, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung, daß durch die vom Standort des Nieters aus bedienbare Vorrichtung der Abstand des Nietwiderlagers von der das Niet aufnehmenden Wand entsprechend dem Fortschreiten der Stauchung des Niets allmählich verringert werden kann.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2 für Einführung des Niets von innen her, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Standort des Nieters aus bedienbare Vorrichtung so eingerichtet ist, daß das Niet an die Nietstelle gebracht, in das Nietloch gehoben und das Nietwiderlager nach erfolgter Nietung wieder gesenkt und zur Aufnahme eines neuen Niets bereitgestellt werden kann.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen vom Fuß des Nieters zu bewegenden Teil, dessen Bewegung mittels Gestänges oder Drahtzuges eine Relativbewegung des Nietwiderlagers gegenüber einer Festhaltevorrichtung für den Nietamboßkörper erzeugt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine vom Standort des Nieters aus bedienbare, zur Verschiebung des Nietambosses im hohlen Werkstück dienende Vorrichtung, bei der ein am Werkstück festklemmbarer Widerlagerteil mit einer den Vorschub des Ambosses vermittelnden Schaltvorrichtung verbunden
    ' ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboß mit Fortschalte- und Sperrvorrichtungen versehen ist, mittels derer er sich bei Be- no tätigung der Schaltvorrichtung im Hohlkörper vorwärts schaltet (Abb. 5).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BKLIN. OEDKUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DEJ25101D 1924-08-28 1924-08-28 Einrichtung zum Nieten von Rohren Expired DE421606C (de)

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DE (1) DE421606C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749761C (de) * 1938-12-09 1944-12-04 Innen-Nietvorrichtung mit geteiltem Nietamboss

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749761C (de) * 1938-12-09 1944-12-04 Innen-Nietvorrichtung mit geteiltem Nietamboss

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