DE1465103B2 - Werkzeug zur Herstellung einer elektrischen Verbindung eines Drahtleiters mit einem Anschlußzapfen rechteckigen Querschnittes - Google Patents

Werkzeug zur Herstellung einer elektrischen Verbindung eines Drahtleiters mit einem Anschlußzapfen rechteckigen Querschnittes

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DE1465103B2 DE19641465103 DE1465103A DE1465103B2 DE 1465103 B2 DE1465103 B2 DE 1465103B2 DE 19641465103 DE19641465103 DE 19641465103 DE 1465103 A DE1465103 A DE 1465103A DE 1465103 B2 DE1465103 B2 DE 1465103B2
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Description

1 2
Die durch die Vorveröffentlichung der entspre- Vorschubstößel über eine abgefederte Sicherheitschenden belgischen Patentschrift 627 921 für die kupplung mit der Antriebsvorrichtung verbunden ist. vorliegende Zusatzerfindung Stand der Technik Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung bildende deutsche Patentschrift 1290211 hat ein sieht vor, daß an dem Werkzeugrahmen ein WiderWerkzeug zur Herstellung einer elektrischen Ver- 5 lagerblock fest angeordnet ist, an dem beim Rückbindung eines Drahtleiters mit einem Anschluß- wärtshub des Werkzeuges der mit dem Vorschubzapfen rechteckigen Querschnittes mit mittels einer stößel verbundene Kupplungsteil anläuft und unter den Drahtleiter und den Anschlußzapfen um- der Wirkung des sich weiterbewegenden mit der schließenden hülsenförmigen, im Querschnitt etwa Kolbenstange verbundenen anderen Kupplungsteiles C-förmigen Klammer, die zwischen zwei gegen- 10 ein Wiedereinklinken sowohl der Klinke als auch überliegenden, zur Erzeugung des Kontaktdruckes ein Wiedereinkuppeln der Sicherheitskupplung beausgenutzten Seitenteilen einen Abstand hat, der wirkt wird.
geringer ist als die Summe der Stärke des Anschluß- Der durch die Zusatzerfindung erzielte technische zapfens und des Drahtdurchmessers zum Gegen- Fortschritt ist in folgendem begründet,
stand, das sich dadurch kennzeichnet, daß die zu 15 Wenn bei einem Werkzeug gemäß dem Hauptverarbeitende Klemme durch einen Vorschubstößel patent die von dem in Form eines zusammendes Werkzeuges von einem Führungsblock den quer hängenden Klammerstreifens zugeführte und von zur Zapfenlängsrichtung eingeführten Leiter mit- dem Streifen · abgetrennte vorderste Verbindungsnehmend, auf den Anschlußzapfen übergeschoben klammer auf den im Werkzeug vorgesehenen wird und dadurch unter Druck den Leiter an die 20 Führungsblock übergeschoben wird und dabei das Breitseite des Zapfens zwängend nach seiner Ab- Ende des eingeführten Drahtleiters um eine Kante isolierung unter elastischer oder plastischer Ver- des Führungsblockes zum Abtrennen des Endes des formung mindestens eines der genannten Teile mit Isolierungsmantels gezogen wird, so ist bei dieser Phase dem Anschlußzapfen verbindet, wobei beim Vor- des Arbeitshubes des Werkzeuges ein verhältnisschieben der Klammer auf den Führungsblock der 25 mäßig hoher Kraftaufwand erforderlich.
Leiter um eine Kante des Führungsblockes zum Wenn dann die das Drahtende bereits um-Aufschneiden seiner Isolierung gezogen wird. schließende Klammer von dem Führungsblock auf
Die Zusatzerfindung bildet eine Weiterentwick- den Anschlußzapfen übergeschoben wird, so ist bei
lung eines Werkzeuges gemäß dem Hauptpatent in diesem Vorgang ein nur verhältnismäßig geringer
der Weise, daß der zur Herstellung der Verbindung 3° Kraftaufwand erforderlich. Insbesondere soll dieser
erforderliche Arbeitsdruck des Werkzeuges hinsieht- Kraftaufwand niedrig gehalten werden, da es sich
lieh seiner Stärke begrenzt wird, wenn die Ver- häufig ergibt, eine zweite oder noch eine weitere
bindungsklammer das Ende des anzuschließenden Verbindungsklammer auf einen Anschlußzapfen
Drahtleiters umschließend auf den Anschlußzapfen aufzubringen, nachdem bereits eine erste Klammer
übergeschoben ist. 35 auf den Anschlußzapfen aufgebracht wurde, um von
Ein Werkzeug zur Herstellung einer elektrischen dem Anschlußzapfen aus eine Mehrzahl Leitungen
Verbindung eines Drahtleiters mit einem Anschluß- zu verschiedenen Stellen des Gerätes ausgehen zu
zapfen rechteckigen Querschnittes, mittels einer den lassen. In einem solchen Fall ist es wichtig, daß
Drahtleiter und den Anschlußzapfen umschließen- die später auf den Anschlußzapfen aufgebrachten
den hülsenförmigen, im Querschnitt etwa C-förmigen 40 Klammern mit möglichst geringer Kraftwirkung auf
Klammer, die zwischen zwei gegenüberliegenden, den Zapfen selbst übergeschoben werden, damit,
zur Erzeugung des Kontaktdruckes ausgenutzten wenn die Klammer bei ihrer Bewegung auf dem
Seitenteilen einen Abstand hat, der geringer ist als .- Zapfen gegen eine bereits zuvor aufgebrachte Klam-
die Summe der Stärke des Anschlußzapfens und mer anläuft, eine Beschädigung der beiden Klam-
des Drahtdurchmessers, bei dem die zu verarbei- 45 mern nicht eintritt.
tende Klemme durch einen Vorschubstößel des Dadurch, daß während der Bewegung der Klam-Werkzeuges von einem Führungsblock, den quer zur mern auf den Anschlußzapfen selbst die Klammern Zapfenlängsrichtung eingeführten Leiter mitneh- nur der Kraftwirkung ausgesetzt sind, die die Sichermend, auf den Anschlußzapfen übergeschoben wird heitskupplung überträgt, nicht aber der erhöhten und dadurch unter Druck den Leiter an die Breit- 50 Kraftwirkung ausgesetzt sind, die das Antriebssystem seite des Zapfens zwängend nach seiner Abisolie- während des Abisolierungsvorganges und des Aufrung unter elastischer oder plastischer Verformung Schiebevorganges einer Klammer auf den Führungsmindestens eines der genannten Teile mit dem An- block des Werkzeuges ausübt,
schlußzapfen verbindet, wobei beim Vorschieben Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der der Klammer auf den Führungsblock der Leiter um 55 nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit eine Kante des Führungsblockes zum Aufschneiden der Zeichnung erörtert. Es zeigt
seiner Isolierung gezogen wird, gemäß deutsche F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfin-Patentschrift 1 290 211, kennzeichnet sich gemäß der dungsgemäßen pneumatisch betätigten Handwerk-Zusatzerfindung dadurch, daß der Vorschubstößel Zeuges für die Anbringung von Verbindungsklammern, über eine in Vorschubrichtung des Stößels form- 60 F i g. 2 eine Längsschnitt-Teilansicht des vorderen schlüssig wirkende ausrastbare mit seiner Antriebs- Endes des Werkzeuges gemäß Fig. 1,
vorrichtung durch eine mittels einer Feder vorge- F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der Kuppspannte Klinke verbunden ist, die durch einen am lungsvorrichtung des Vorschubstößels des Werk-Werkzeugkörper fest angeordneten Block ausklink- zeuges,
bar ist, wenn eine durch den Stößel vorgeschobene 65 F i g. 4 eine auseinandergezogene Ansicht der in
Klammer sich an einer bestimmten Stelle zwischen F i g. 3 dargestellten Teile,
der Drahteinführungsöffnung und dem Vorderende F i g. 5 eine Draufsicht auf Teile von F i g. 3 und 4
des Führungsblockes befindet und daß danach der entlang der Linie 5-5 in Fig. 2,
3 4
F i g. 6 eine Längsschnittansicht entlang der wie aus F i g. 2 ersichtlich. Die Bewegung wird dem
Linie 6-6 in F i g. 5, Schieber 52 durch einen Schwenkarm 60 erteilt, der
F i g. 7 eine der F i g. 6 ähnliche Ansicht der Teile an seinem vorderen Ende einen Stift 58 aufweist, der
in einer Stellung nach Ausklinken der Kupplungs- in einen Schlitz 56 in dem Schieber 52 eingreift. Der
klinke, 5 Schwenkarm 60 ist bei 62 drehbar gelagert, so daß
F i g. 8 eine der F i g. 5 ähnliche Ansicht in einer bei Drehung des Schwenkarmes im Uhrzeigersinn
Stellung nach der Auslösung einer Sicherheits- der Schieber 52 nach oben bewegt und die vorderste
kupplung, . Verbindungsklammer des Streifens 2 weit angehoben
Fig. 9 eine perspektivische Teilansicht eines wird. Während der Aufwärtsbewegung des Schiebers
Streifens von Verbindungsklammern, io 52 wird die vorderste Verbindungsklammer von dem
Fig. 10 eine Schnittansicht einer elektrischen Streifen von der mit 53 bezeichneten Kante abVerbindung zwischen einem Leiter und dem An- getrennt,
schlußzapfen. Der Schwenkarm 60 wird um seine Schwenkachse
Wie aus den F i g. 9 und 10 ersichtlich, hat die 62 mittels eines Blockes 90, der an dem vorderen
Verbindungsklammer für die Herstellung der Ver- 15 Ende einer Kolbenstange 84 angebracht ist, unter
bindung einen im allgemeinen U-förmigen Quer- Zwischenschaltung einer Feder 91 geschwenkt. Die
schnitt und weist einen Mittelsteg 4 mit zwei Seiten- F i g. 2 zeigt die Stellung der Teile nach der Ausfüh-
wänden 6 auf, deren Ränder 8 gegeneinander und rung eines Arbeitsganges mit dem Schieber 52 in sei-
auf den Mittelteil 4 zu eingerollt sind, so daß die ner angehobenen Stellung. Bei Vorwärtsbewegung
Klammer den Anschlußzapfen 16 umschließt und ao der Kolbenstange 84 wird der Schwenkarm durch
das blanke Ende 14 des Anschlußdrahtes an dem den Arm der Feder 91 im Gegenuhrzeigersinn ge-
Anschlußzapfen befestigt. Eine nach außen gewölbte schwenkt. Gegen Ende des Vorwärtshubes der KoI-
Halterung 10 für den Isoliermantel des Drahtes ist benstange 84 tritt die Unterseite des Blockes 90 in
an der Oberseite des Mittelteiles 4 vorgesehen. Anlage an das linke Ende des Schwenkarmes 60, um
Das in Fig. 1 dargestellte Werkzeug besteht aus 25 das die Klammer haltende Ende des Schiebers 52
zwei Handgriffhälften 18, die zwei Rahmenplatten auf dem Verbindungsklammerstreifen auszurichten.
20, 22 tragen. Wie weiter unten beschrieben wird, wird der Klam-
Eine pneumatische Zylinder-Vorrichtung 24 .ver- merstreifen während des Vorwärtshubes der Kolbenläuft von dem Werkzeug nach hinten, und eine Spule stange vorgeschoben. Bei der Rückwärtsbewegung 26 des Verbindungsklammerstreifens 2 ist an einem 30 der Kolbenstange während eines Rückwärtshubes Halterungsarm 28 angebracht. wird der Schwenkarm 60 durch den Federarm 91 im
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist ein im wesentlichen Uhrzeigersinn geschwenkt, um den Schieber 52 so
dreieckiger Führungsblock 30 zwischen den Platten weit anzuheben, bis die Teile die in der F i g. 2 ge-
20, 22 am vorderen Ende des Werkzeugs mittels zeigte Stellung einnehmen.
Befestigungsbolzen 31 angeordnet. An seiner Ober- 35 Der Verbindungsklammerstreifen 2 wird über die
seite weist der Block 30 eine Führungsschiene 32 von obere Fläche 64 des Blockes 66 der Rahmenplatte
T-förmigem Querschnitt für die Verbindungsklam- 22 mittels einer Zuführ-Schaltklinke 65 zugeführt,
mern auf. Eine der Aufnahme des Drahtes dienende die durch einen Schlitz in dem vorderen Ende des
Öffnung 34 verläuft nach unten durch die Führungs- Blockes 66 verläuft und an der Unterseite des Klam-
schiene 32, und eine Nut 46 verläuft von der Öffnung 40 merstreifens angreift* Die Schaltklinke 65 ist an
34 nach oben. Die Nut 46 dient dem Abschneiden der einem- Stift 70 drehbar angeordnet und durch eine
Isolierung und dem Abstreifen des abgeschnittenen Torsionsfeder im Uhrzeigersinn vorgespannt. Der
Stückes der Isolierung. Bei Gebrauch wird das Werk- Stift 70 geht von einem Seitenteil 72 aus, der in einem
zeug gegen den Anschlußzapfen gehalten, wobei das Schlitz in dem Block 66 angebracht und mittels einer
Ende des Zapfens gegen das Ende 48 des Führungs- 45 nicht dargestellten Feder, die in dem Schlitz in dem
blockes gedrückt wird und die Seiten des Zapfens Block 66 enthalten ist, nach hinten federnd vorge-
zwischen federnden Enden 50 gehalten werden, die spannt ist. Während des Vorwärtshubes der Kolben-
von Federplatten 49 verlaufen. stange 84 tritt der Block 90 in Anlage an den Seiten-
Ein Hebelarm 36 verläuft oberhalb des Führungs- teil 72 und bewegt ihn nach vorn, um den Klammerblockes 30 und weist einen Schlitz auf, der sich von 50 streifen so weit vorzuschieben, bis die vorderste seinem vorderen Ende her nach innen erstreckt und Klammer sich auf dem oberen Ende des Schiebers in dem ein L-förmiger Anschlag drehbar angeordnet 52 befindet.
ist. Der Anschlag weist einen nach unten hängenden Aus der in F i g. 2 gezeigten Stellung des Werk-Arm auf, der mittels einer Schraubenfeder 43 im zeugs wird die Verbindungsklammer mittels eines Uhrzeigersinn (in Fig. 2) vorgespannt ist, um den 55 Vorschubstößels 80, der am Vorderende 82 eine AusDraht nach Einführung in der öffnung 34 leicht ein- nehmung für die Aufnahme der vordersten Klammer zuklemmen. aufweist, von dem Schieber 52 nach vorn gestoßen.
Konische Vertiefungen 42 sind an jeder Seite des An dem rückwärtigen Ende ist der Vorschubstößel
Schlitzes am vorderen Ende des Armes 36 zur Er- 80 mit der Kolbenstange 84 mittels einer Kupplung leichterung des Einführens vorgesehen. Der Arm 36 60 86, 88 gekuppelt. Der Kupplungsteil 86 ist mit der
ist an seinem hinteren Ende bei 38 an einem Block Kolbenstange 84 mittels eines Armes 92, der von dem
40 drehbar angebracht, der zwischen den Rahmen- Block 90 am Ende der Kolbenstange ausgeht, starr
platten 20, 22 angeordnet ist. Die Verbindungsklam- verbunden.
mern in Form eines Streifens werden über die Ober- Der Arm 92 weist einen seitlich hervorstehenden fläche 64 einer Schiene 66, die zwischen den Seiten- 65 Ansatz 93 (F i g. 4) auf, der in einer entsprechenden
platten 22 befestigt ist, durch einen Schieber 52 Öffnung 94 in dem Kupplungsteil 86 eingreift,
zugeführt. Der Schieber 52 ist senkrecht zwischen Der Kupplungsteil 86 weist an seiner Oberseite
dem Führungsblock 30 und einem Block 54 geführt, eine Gleitrinne 96 auf, die parallel zu der Kolben-
stange 84 und der Bewegungsbahn des Vorschubstößels 80 verläuft. Der Kupplungsteil 88 ist gleitend in der Rinne 98 angeordnet. Ein Ansatz 96 steht seitlich von dem Kupplungsteil 88 hervor und erstreckt sich über die benachbarte Seite der Rinne 96 hinaus. Die rückwärtige Fläche des Ansatzes 98 steht normalerweise in Eingriff mit dem nach oben gerichteten Ende 100 einer Klinke 102, die bei 104 (F i g. 6 und 7) drehbar gelagert ist. Eine an dem Teil 86 angebrachte Feder 106 spannt die Klinke 102 im Uhrzeigersinn (F i g. 7) vor, so daß das nach oben gerichtete Ende 100 in Normalstellung in Eingriff mit dem Ansatz 90 des Kupplungsteils 88 steht.
Das Vorderende der Klinke 102 ist als Kurvenfläche 108 ausgebildet, die gegen einen feststehenden Block 110 anläuft, der an der Seitenplatte 22 angebracht ist. Die Klinke 102 wird durch Anlaufen des Blockes 110 an der Kurvenfläche 108 bei der Vorwärtsbewegung der Kupplungsteile 86, 88 in F i g. 6 im Gegenuhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 106 geschwenkt. Die Stelle, an der der Block 110 angeordnet ist, ist so gewählt, daß die starre Kupplung zwischen den beiden Teilen 86, 88, wie es in F i g. 7 gezeigt ist, in dem- Augenblick oder kurz nach dem Augenblick ausgerückt wird, in dem die Verbindungsklammer von der Führungsschiene 32 auf den Anschlußzapfen übergeschoben wird.
Die Kupplungsteile 88 und 86 sind durch eine zusätzliche Sicherheitskupplung gekuppelt, die eine Uberlastungs-Auslösekupplung ist, die einen Schub bis zu einer bestimmten Stärke überträgt, die jedoch automatisch unterbrochen wird, wenn der Schub dieses Maß übersteigt. Diese Kupplung besteht aus einer Rolle 112, die in dem gegabelten Ende 113 eines Hebels 114 drehbar angebracht ist, der an der oberen Fläche des Kupplungsteils 86 in Nähe des vorderen Endes der Rinne 96 drehbar gelagert ist. Der Arm 114 ist durch eine Feder 111 in Richtung auf einen senkrechten Wandteil 118 des Blockes 88 zu federnd vorgespannt, und die Rolle 112 wird in Normalstellung in eine gewölbte Nut 116 an einer Fläche des Wandteils 118 gedrückt. Die Feder 111 ist in einem Loch in einem Vorsprung 124 an dem Kupplungsteil 86 angeordnet, und eine Stellschraube ist in dem Loch vorgesehen, um die von der Feder 111 ausgeübte Kraft einzustellen. Die Fläche des Wandteils 118 ist nach vorn von der Rolle 112 und dem Hebel 114 weg geneigt, wie es in F i g. 8 gezeigt ist, so daß, nachdem die Rolle 112 sich aus der Nut 116 herausbewegt hat, der Kupplungsteil 86 gegenüber dem Teil 88 nach vorn bewegt werden kann, wenn die Rolle 112 an der geneigten Fläche des Wandteils 118 entlangläuft.
Bei Betrieb wird der Hub der Kolbenstange 84 zweckmäßig so eingestellt, daß eine erste Klammer, die an einem Anschlußzapfen angebracht wird, bis annähernd an das untere Ende des Anschlußzapfens bewegt wird, wenn die Kolbenstange das Ende ihres Hubes erreicht. Wenn die Klammer auf den Zapfen aufgeschoben wird, wird die starre Verbindung zwischen den Kupplungsteilen 86, 88 unterbrochen, wie oben beschrieben, jedoch wird die Sicherheitskupplung nicht ausgelöst, da die Klammer bei ihrer weiteren Bewegung auf keinen übermäßigen Widerstand trifft. Wenn eine zweite, dritte oder weitere Klammer auf den Anschlußzapfen aufgebracht wird, wird die starre Kupplung wieder unterbrochen, wenn die Klammer sich auf den Zapfen überschiebt, während die Sicherheitskupplung so lange eingerückt bleibt, bis die nachfolgende Klammer eine vorhergehende Klammer erreicht. In diesem Augenblick wird die Sicherheitskupplung automatisch unterbrochen, wenn die Kraft zwischen den Klammern den Auslösewert erreicht, während die Kolbenstange den Rest ihres Hubes leer laufend ausführt. Nach Unterbrechung der Sicherheitskupplung nehmen die Teile die in F i g. 8 gezeigte Stellung ein.
ίο Während des Rückwärtshubes der Kolbenstange bleiben die Kupplungen 86, 88 zunächst in den in F i g. 8 gezeigten Stellungen zueinander. Kurz vor dem Ende des Rückwärtshubes gelangt die hintere Fläche des Teils 88 in Anlage mit der Fläche 74
1S eines am Werkzeugrahmen fest angeordneten Widerlagerblockes 76. Der Kupplungsteil 88 wird dadurch daran gehindert, sich weiter nach rückwärts zu bewegen, und der andere Kupplungsteil 86 setzt seine Rückwärtsbewegung fort, bis die beiden Teile wieder die in F i g. 3, 5 und 6 gezeigten Stellungen einnehmen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Werkzeug zur Herstellung einer elektrischen
    Verbindung eines Drahtleiters mit einem Anschlußzapfen rechteckigen Querschnittes, mittels einer den Drahtleiter und den Anschlußzapfen umschließenden hülsenförmigen, im Querschnitt etwa C-förmigen Klammer, die zwischen zwei gegenüberliegenden, zur Erzeugung des Kontaktdruckes ausgenutzten Seitenteilen einen Abstand hat, der geringer ist als die Summe der Stärke des Anschlußzapfens und des Drahtdurchmessers, bei dem die zu verarbeitende Klemme durch einen Vorschubstößel des Werkzeuges von einem Führungsblock den quer zur Zapfenlängsrichtung eingeführten Leiter mitnehmend auf den Anschlußzapfen übergeschoben wird und dadurch unter Druck den Leiter an die Breitseite des Zapfens zwängend nach seiner Abisolierung unter elastischer oder plastischer Verformung mindestens eines der genannten Teile mit dem Anschlußzapfen verbindet, wobei beim Vorschieben der Klammer auf den Führungsblock der Leiter um eine Kante des Führungsblockes zum Aufschneiden seiner Isolierung gezogen wird, nach dem deutschen Patent 1290 211, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubstößel (80) über eine in Vorschubrichtung des Stößels (80) formschlüssig wirkende, ausrastbare, mit seiner Antriebsvorrichtung (84) durch eine mittels einer Feder (106) vorgespannte Klinke (102) verbunden ist, die durch einen am Werkzeugkörper fest angeordneten Block (110) ausklinkbar ist, wenn eine durch den Stößel (80) vorgeschobene Klammer (4) sich an einer bestimmten Stelle zwischen der Drahteinführungsöffnung (34) und dem Vorderende des Führungsblockes (32) befindet und daß danach der Vorschubstößel (80) über eine abgefederte (112) Sicherheitskupplung (114) mit der Antriebsvorrichtung verbunden ist.
    2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Werkzeugrahmen (20,
    22) ein Widerlagerblock (76) fest angeordnet ist, an dem beim Rückwärtshub des Werkzeuges der mit dem Vorschubstößel (80) verbundene Kupplungsteil (88) anläuft und unter der Wirkung des
    sich weiterbewegenden mit der Kolbenstange (84) verbundenen anderen Kupplungsteiles (86) ein Wiedereinklinken sowohl der Klinke (102) als auch ein Wiedereinkuppeln der Sicherheitskupplung (114) bewirkt wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE19641465103 1963-08-19 1964-08-19 Werkzeug zur Herstellung einer elektrischen Verbindung eines Drahtleiters mit einem Anschlußzapfen rechteckigen Querschnittes Pending DE1465103B2 (de)

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DE1465103A1 DE1465103A1 (de) 1968-12-12
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CH (1) CH417722A (de)
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NL (1) NL6409571A (de)
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CH417722A (fr) 1966-07-31
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