DE4213948A1 - Schienenfahrzeug - Google Patents
SchienenfahrzeugInfo
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- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schienenfahrzeug mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Mehrteilige Nahverkehrszüge weisen im allgemeinen
keinen, oder einen nur in Notfällen begehbaren Übergang
zwischen den einzelnen Wagenkästen auf, oder sind mit
den bei Vollbahnfahrzeugen üblichen, mit Faltenbalg und
Gummiwulst geschützten Übergang mit Klappbrücken im
Fußbodenbereich ausgerüstet.
Bei kurzgekuppelten, vierachsigen Wageneinheiten ist
hierbei ein Querversatz der Stirnwände in Kauf zu
nehmen, der beim Befahren von Gegenbögen auftritt und
die konstruktiv mögliche nutzbare Breite des Übergangs
einschränkt.
Bei Gliederzügen der Jakobs-Nauart sind die
benachbarten Wagenkästen auf einem gemeinsamen
Drehgestell gelagert, wobei im allgemeinen jedem der
Wagenkästen ein eigener Drehzapfen oder Koppelpunkt und
ein eigenes Sekundärfedersystem zugeordnet ist.
Hierdurch werden Relativbewegungen der Wagenkästen
zueinander auf die Sekundärebenen-Querspiele reduziert,
die jedoch bei gegenläufigen Bewegungen der Wagenkästen
noch in einer Größenordnung von 80-100 mm liegen
können. Die Ausbildung eines durchgehend in gleicher
Ebene begehbaren Fußbodens ist damit erschwert.
Die mechanische Koppelung der Wagenkästen direkt oder
indirekt über das Drehgestell hat einen erheblichen
Einfluß auf die Dynamik des Zugsystems.
Querkräfte aus der Eigendynamik der Wagenkästen
beeinflussen über die erforderlichen Querspiele in der
Sekundärebene und der außermittigen Lage der
Queranschläge die Querdynamik des Laufwerkes.
Die Nachteile des Prinzips sind auch in umgekehrter
Richtung wirksam. Wird das Querspiel der Wagenkästen
zum Erreichen einer größtmöglichen Übergangsbreite
eingeschränkt, führen schon relativ geringe laterale
Störungen der Gleislage zu einer Auslenkung der
Wagenkästen und können so ein Schlingern der gesamten
Wagenkette anregen.
Die Übertragung von Längskräften erfolgt im allgemeinen
in einer gegenüber dem Untergestell versetzten Ebene.
Koppelelemente endlicher Länge, z. B. Zug-Druck-Stangen
oder der Drehgestellrahmen selbst, reagieren bei
Auftreten von Traktions- und Stoßkräften instabil.
Liegt eine ungleiche Verteilung der Traktionskräfte
innerhalb des Zugverbandes vor, wie dies z. B. bei einer
Achsfolge Bo′+Bo′+2′+Bo′+Bo′ der Fall ist, werden stets
Anteile, im genannten Beispiel 25%, der auftretenden
Traktionskräfte über die jeweils äußeren Koppelelemente
übertragen. Im Fall eines Auflaufstoßes wird durch das
Koppelelement ein Versatz der Wagenenden sowohl in
lateraler, wie in vertikaler Richtung erzwungen. Da für
einen möglichst breiten Übergang die Endsäulen der
Wagenkästen nahe der Seitenwandebene liegen müssen,
kann im Falle eines Unfalls der Gefahr des
Teleskopierens nicht wirksam begegnet werden.
Sowohl die Koppelelemente, wie auch die doppelte
Anordnung der Sekundärfederung beeinträchtigen den
Einbauraum innerhalb des gemeinsamen Drehgestells
erheblich und erschweren oder verhindern dessen
Ausführung als Triebdrehgestell.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schienenfahrzeug als
Gelenkzug so auszuführen, daß es auf voller Länge in
voller Breite ohne wesentliche Einschränkung begehbar,
bzw. einsehbar ist, bei dem die Wagenkästen in üblicher
Weise weitestgehend vom Laufwerk entkoppelt sind, bei
dem Längsdruckkräfte in üblicher Größenordnung
übertragen werden können, bei dem ein
Ineinanderschieben der offenen Wagenkastenenden bei
Unfällen verhindert wird und bei dem eine beliebige
Anzahl von Drehgestellen mit Antrieben ausgerüstet
werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 genannten Merkmalen gelöst. Fortbildungen
und besondere Ausführungen der Erfindung sind in den
weiteren Ansprüchen umfaßt.
Erfindungsgemäß ist zwischen den mindestens zwei
Wagenkästen eines Schienenfahrzeugs ein Zwischenstück
angeordnet, wobei der eine Wagenkasten an dem
Zwischenstück um eine Querachse und der andere
Wagenkasten an dem Zwischenstück um eine Hochachse
drehbar gelagert ist.
Die Lagerungen für die Wagenkästen am Zwischenstück
sind vorteilhafterweise in Verwindungsrichtung
elastisch ausgeführt.
Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weisen
die Untergestelle der Wagenkästen unterhalb des
Zwischenstücks mittige, gegeneinander zentrierte
Anschläge auf.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführung der
Erfindung ist der Wagenkasten, der an dem Zwischenstück
um eine Hochachse drehbar gelagert ist, in einem oberen
Bereich mittels eines Lenkers mit dem Zwischenstück
verbunden, wobei der Lenker vorzugsweise beidseitig
kardanisch elastisch gelagert ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der eine
Wagenkasten mit an seiner unteren Ebene in Richtung auf
das Zwischenstück auskragenden Armen und an diesen
angeordneten Lagerbuchsen in einer quer zum Wagenkasten
liegenden horizontalen Achse mit Lagerböcken an, unter
oder auf der unteren Ebene des Zwischenstücks und der
andere Wagenkasten mit an seiner unteren Ebene in
Richtung auf das Zwischenstück auskragenden Armen mit
einem mittig auf oder unter der unteren Ebene des
Zwischenstücks angeordneten Drehelement verbunden.
Das Drehelement ist vorzugsweise ein vorgespanntes
Kreuzrollenlager und vorteilhafterweise liegen die
Drehpunkte beider Wagenkästen bei Geradeausfahrt in
einer Ebene.
Zur Erzielung einer größtmöglichen, niveaugleich
begehbaren Breite des Innenraums im Übergangsbereich,
ist die direkte oder indirekte gemeinsame Abstützung
zweier benachbarter Wagenkästen auf einem Drehgestell
Voraussetzung, um Relativbewegungen beim Befahren von
Gegenbögen, Kuppen und Senken auszuschließen. Eine
weitere Voraussetzung ist eine gelenkige Verbindung der
beiden Wagenkästen in der Form, daß Hoch- und Querachse
des Gelenkes einen gemeinsamen Schnittpunkt nahe der
Fußbodenoberkante aufweisen.
Zur Verringerung der zu überbrückenden Winkel zwischen
den Wagenkästen ist es zweckmäßig, ein Zwischenstück,
z. B. in Form eines Zwischenstückes einzufügen, das
durch Einstellmechanismen oder Federelemente
winkelhalbierend geführt wird oder so angelenkt ist,
daß die aus Bogenfahrt und Kuppen-/Senkenfahrt
resultierenden Winkel je einem der beiden
Übergangsbereiche zugeordnet werden. Damit wird bei
Anordnung von Faltenbälgen eine Minimierung der Anzahl
der Falten erreicht, da die Bälge nur für eine
einfache, nicht jedoch für eine kombinierte Bewegung
zwischen den Wagenkästen ausgelegt werden können.
Um eine derartige Aufteilung der Winkelbewegungen zu
erreichen, wird einer der beiden Wagenkästen über zwei
außen liegende Kragarme, in die großvolumige
Elastomerbuchsen formschlüssig eingepreßt sind, auf dem
Querträger des Zwischenstückes gelagert.
Der zweite Wagenkasten wird über zwei innen liegende
Kragarme mit eingepreßten Elastomerbuchsen auf einem
Drehelement, vorzugsweise einem vorgespannten
Kreuzrollenlager, gelagert, das seinerseits zentral auf
dem Querträger des Zwischenstückes angeordnet ist. Das
Zwischenstück wird über einen Lenker, der an beiden
Enden elastisch gelagert ist, gegenüber dem Wagenkasten
stabilisiert.
Ist es aufgrund extrem kleiner Ausrundungsradien
erforderlich, das Zwischenstück um die Querachse
winkelhalbierend zu führen, kann der Lenker durch ein
Gestänge ersetzt werden, das die Relativbewegungen in
x-Richtung zwischen beiden Wagenkästen erfaßt und deren
halben Betrag dem Zwischenstück übermittelt.
Die für beide Wagenkästen identischen, bei Stellung im
geraden Gleis in einer Achse liegenden Elastomerbuchsen
sind so dimensioniert, daß sie Auflast, Querkraft und
Verwindung der Wagenkästen gegeneinander übertragen
können.
Um für die erforderlichen Federwege eine ausreichende
Vorspannung des Gummivolumens in den Elastomerbuchsen
zu erreichen, werden diese zweckmäßig so ausgeführt,
daß der Gummi am Befestigungsbolzen vulkanisiert ist
und beim Einpressen in eine Bohrung der Kragarme die
erforderliche Vorspannung erfährt. Die Arretierung der
Elastomerbuchse erfolgt zweckmäßigerweise über deren
Formgebung und eine dieser angepaßten Kontur der
Bohrung.
Die aufgrund der Geometrie bei Buchse gegebene
Elastizität in Längsrichtung dem Zuges ermöglicht die
elastische Übertragung von Traktions- und
Kupplungskräften. Wird eine bestimmbare Größenordnung,
z. B. die für Stoßverzehrglieder annehmbare Endkraft von
150 kN erreicht, wird der elastische Längsweg durch
Anschläge begrenzt, die zweckmäßigerweise durch
zentrale Verlängerungen der Untergestelle, die zwischen
den Kragarmen angeordnet sind, gebildet werden. Damit
ist es möglich, Pufferkräfte nach UIC- oder AAR-Normen
unter Umgehung der Gelenkkonstruktion zu übertragen.
Im Falle eines Auflaufstoßes, oder bei Unfällen sorgt
die kalottenförmige Ausbildung der ineinandergreifenden
Endanschläge für eine Zentrierung der Wagenkästen, die
bei Überschreiten der das Gelenk stabilisierenden
Querkräfte zwar zum Ausknicken, jedoch nicht zum
Teleskopieren führen kann.
Die Drehgestelle, die als konventionelle, wiegenlose
Luftfederdrehgestelle ausgeführt sein können, können
direkt unter dem Querträger des Zwischenstücks
angeordnet werden, wobei die Querwegbegrenzung über
einen zentral angeordneten Notführungszapfen erfolgen
kann und die Übertragung der Traktionskräfte
zweckmäßigerweise über eine einseitig angeordnete
Lenkerstange auf das Untergestell eines der
benachbarten Wagenkästen erfolgt. Damit ist eine
gleichmäßige Aufteilung der Traktionskräfte im
Zugverband möglich, so daß über die Gelenke nur
Differenzkräfte aus unterschiedlichen
Adhäsionsverhältnissen übertragen werden müssen.
Einbauhöhe und Anlenkung des Drehgestells am
Zwischenstück können identisch mit den an den Endwagen
direkt am Untergestell angeordneten Einbaudrehgestellen
ausgeführt werden. Damit können Baugleichheit und
Tauschbarkeit ebenso gewährleistet werden, wie die
freizügige Anordnung von Antrieben.
Wird das Zwischenstück als Zwischenstück mit
entsprechend gewählter Einbaulänge ausgeführt, können
ein Stromabnehmer und dessen Antrieb auf diesem und
damit in der Drehgestellmitte angeordnet werden.
Hierdurch wird eine Minimierung der aus der
Wagenkastendynamik auf das Stromabnehmerschleifstück
wirkenden lateralen Versatzbewegungen erreicht und ein
größerer Spielraum für die Wahl eines bestimmten
Wagenkasten-Neigungswinkels ermöglicht.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen
beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführung des erfindungsgemäßen
Schienenfahrzeugs mit Portalen als
Zwischenstücken;
Fig. 2 eine Darstellung einer Verbindung mit Portal;
Fig. 3 und Fig. 4 ein Gummielement für die Lagerung
der Kragarme der Wagenkästen am
Portal;
Fig. 5 eine alternative Verbindung zwischen der
Oberseite des Portals und den Wagenkästen.
Das Schienenfahrzeug gemäß Fig. 1 besteht aus mehreren
Wagenkästen 1, 2 auf Drehgestellen 3, 4, 5, wobei
jeweils zwei Wagenkästen 1, 2 gemeinsam auf einem
Drehgestell 4 gelagert sind. Zwischen den Wagenkästen
sind Verbindungsstücke, hier Portale 6, 7 angeordnet.
Über einem Wagenkasten 2 ist ein Stromabnehmer 8
angeordnet.
Die Verbindung der Wagenkästen 11, 12 mittels eines
Portals 16 ist der Fig. 2 zu entnehmen. Der
Wagenkasten 11 ist mit dem Portal um eine Querachse Y
schwenkbar verbunden. Hierzu ist er an seiner
Unterseite mit zwei Kragarmen 111, 112 versehen, die
sich in einem Abstand voneinander in Richtung auf die
untere Querstrebe des Portals 16 erstrecken. Im
zusammengefügten Zustand greifen die Kragarme 111, 112
in das Portal und sind dort mit elastischen Lagern in
Lagerböcken 161, 162 gehalten. Die Querachse Y verläuft
dann entlang der Lagerböcke 161, 162. Zwischen den
Kragarmen 112, 113 ist in gleicher Richtung weisend und
in der gleichen Ebene liegend eine Anschlagstange 113
angeordnet, deren kalottenförmiges Ende 114 im
zuammengebauten Zustand über der Mitte der unteren
Querstrebe des Portals 16 liegt. Der andere Wagenkasten
12 weist eine ähnliche Verbindung zum Portal 16 auf. Es
sind ebenfalls zwei Kragarme 121, 122 vorgesehen, die
so angeordnet sind, daß sie zwischen die Kragarme 111,
112 des ersten Wagenkastens 11 fassen können, wobei sie
zwischen sich genug Platz für eine Anschlagstange 123
lassen, welche mit ihrem Ende in die kalottenförmige
Ausnehmung 114 der Anschlagstange 113 am ersten
Wagenkasten paßt. Im zusammengebauten Zustand liegen
die beiden Anschlagstangen 113, 123 mit Spiel
aneinander und verhindern ein Teleskopieren der beiden
Wagenkästen bei Unfällen. Die Kragarme 121, 122 des
zweiten Wagenkastens sind mit elastischen Lagerungen in
Lagerböcken 166, 167 gehalten, die auf einem mittig auf
der unteren Querstrebe des Portals 16 angeordneten
Drehelement 165 angeordnet sind. Durch den Mittelpunkt
dieses Drehelements 165 verläuft im zusammengebauten
Zustand die Hochachse Z, um die der zweite Wagenkasten
12 schwenkbar in dem Protal gelagert ist. Bei
Geradeausfahrt liegen die Querachsen der Lageraugen
aller Kragarme 111, 112, 121, 122 entlang der unteren
Querstrebe des Protals 16 in einer Hoch- und einer
horizontalen Ebene. Der zweite Wagenkasten 12 ist über
einen Lenker 125, der beidseitig kardanisch elastisch
gelagert ist, mit der oberen Querstrebe des Portals 16
verbunden.
Fig. 3 und Fig. 4 zeigen ein elastisches Lagerelement
20 mit einem Elastomer 21, wobei in Fig. 4 das
Lagerelement im nicht eingebauten Zustand und in Fig.
3 im eingesetzten Zustand dargestellt ist.
Statt des in Fig. 2 gezeigten Lenkers ist es auch
möglich, den zweiten Wagenkasten 32 über ein Gestänge
mit dem Portal 36 zu verbinden, wie dies in Fig. 5
dargestellt ist. Das Gestänge besteht aus zwei, jeweils
an beiden Enden elastisch kardanisch gelagerten Stangen
37, 38, von denen die eine mit der einen Seite an dem
zweiten Wagenkasten 32 und mit der anderen Seite an
einem Übersetzungsstück 39, das drehbar an den ersten
Wagenkasten 31 befestigt ist, gelagert ist. Das
Verbindungsstück 39 ist eine längliche Scheibe, die an
ihrem unteren Ende die Verbindung zu dem ersten
Wagenkasten 31 und an ihrem oberen Ende die Verbindung
zu der Stange 37 aufweist. Zwischen diesen beiden
Verbindungen liegt die Verbindung zu der zweiten Stange
38, die so mit ihrem einen Ende an dem Verbindungsstück
39 und mit ihrem anderen Ende an dem Portal 36 gelagert
ist.
Claims (10)
1. Schienenfahrzeug mit wenigstens zwei Wagenkästen,
wobei an oder neben deren Verbindungsstelle ein beide
Wagenkästen tragendes Drehgestell angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Wagenkästen (1, 2, 11, 12, 31, 32) ein Zwischenstück angeordnet ist,
daß der eine Wagenkasten (11) an dem Zwischenstück um eine Querachse (Y) drehbar gelagert ist,
und daß der andere Wagenkasten (12) an dem Zwischenstück um eine Hochachse (Z) drehbar gelagert ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Wagenkästen (1, 2, 11, 12, 31, 32) ein Zwischenstück angeordnet ist,
daß der eine Wagenkasten (11) an dem Zwischenstück um eine Querachse (Y) drehbar gelagert ist,
und daß der andere Wagenkasten (12) an dem Zwischenstück um eine Hochachse (Z) drehbar gelagert ist.
2. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerungen (20) für die Wagenkästen (1, 2, 11,
12, 31, 32) am Zwischenstück in Verwindungsrichtung
elastisch ausgeführt sind.
3. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Untergestelle der Wagenkästen (11, 12)
unterhalb des Zwischenstücks mittige, gegeneinander
zentrierte Anschlagstangen (113, 123) aufweisen.
4. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wagenkasten (12), der an dem Zwischenstück um
eine Hochachse (Z) drehbar gelagert ist, in einem
oberen Bereich mittels eines Lenkers (125) mit dem
Zwischenstück verbunden ist.
5. Schienenfahrzeug nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lenker (125) beidseitig kardanisch elastisch
gelagert ist.
6. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Wagenkasten (11) mit an seiner unteren Ebene in Richtung auf das Zwischenstück auskragenden Armen (111, 112) und an diesen angeordneten Lagerbuchsen in einer quer zum Wagenkasten (11) liegenden horizontalen Achse mit Lagerböcken (161, 162) an, unter oder auf der unteren Ebene des Zwischenstücks verbunden ist,
und daß der andere Wagenkasten (12) mit an seiner unteren Ebene in Richtung auf das Zwischenstück auskragenden Armen (121, 122) mit einem mittig auf oder unter der unteren Ebene des Zwischenstücks angeordneten Drehelement (165) verbunden ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Wagenkasten (11) mit an seiner unteren Ebene in Richtung auf das Zwischenstück auskragenden Armen (111, 112) und an diesen angeordneten Lagerbuchsen in einer quer zum Wagenkasten (11) liegenden horizontalen Achse mit Lagerböcken (161, 162) an, unter oder auf der unteren Ebene des Zwischenstücks verbunden ist,
und daß der andere Wagenkasten (12) mit an seiner unteren Ebene in Richtung auf das Zwischenstück auskragenden Armen (121, 122) mit einem mittig auf oder unter der unteren Ebene des Zwischenstücks angeordneten Drehelement (165) verbunden ist.
7. Schienenfahrzeug nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Drehelement (165) ein vorgespanntes
Kreuzrollenlager ist.
8. Schienenfahrzeug nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehpunkte beider Wagenkästen (11, 12) bei
Geradeausfahrt in einer Ebene liegen.
9. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wagenkasten (32), der an dem Zwischenstück um
eine Hochachse drehbar gelagert ist, in einem oberen
Bereich mittels eines Gestänges mit dem Zwischenstück
verbunden ist,
wobei das Gestänge aus einer zwischen dem Wagenkasten
(32) und und einer an dem anderen Wagenkasten (31)
drehbar gelagerten Übersetzung (39) und einer zwischen
dieser Übersetzung (39) und dem Zwischenstück
angeordneten Stange (37, 38) besteht.
10. Schienenfahrzeug nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück ein Portal (6, 7, 16, 36) ist.
Priority Applications (5)
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