DE421354C - Zerkleinerungsvorrichtung zur Erzeugung von Brennstaub oder anderen feinkoernigen Massen - Google Patents

Zerkleinerungsvorrichtung zur Erzeugung von Brennstaub oder anderen feinkoernigen Massen

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DE421354C
DE421354C DEJ24938D DEJ0024938D DE421354C DE 421354 C DE421354 C DE 421354C DE J24938 D DEJ24938 D DE J24938D DE J0024938 D DEJ0024938 D DE J0024938D DE 421354 C DE421354 C DE 421354C
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AUGUST JUNKEREIT
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/0056Other disintegrating devices or methods specially adapted for specific materials not otherwise provided for
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    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
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    • B02C13/09Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
10. NOVEMBER 1925
• REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 50 c GRUPPE (J 24938111150 c)
August Junkereit in Essen.
Bekanntlich ist es erwünscht, daß der für Brennstaubfeuerungen verwendete ■Brennstaub sich! in einem möglichst fein verteilten, und gleichmäßigen Zustand befindet, und es ist anderseits bekannt, daß die Herstellung eines sehr feinen und gleichförmigen Kohlenstaubes vermittels bekannter Mahlvorrichtungen nur unvollkommen und mit erheblichem Arbeitsaufwand erreicht werden kann.
ίο Diese Übelstände sind darauf zurückzuführen, daß die bekannten Mahlvorrichtungen nicht immer der Eigenart des zu mahlenden .Gutes genügend Rechnung tragen.
Mit der Zerkleinerungsvorrichtung gemäß
is der Erfindung sollen diese Übelstände vermieden werden. Zu diesem Zweck ist ein feststehender, auf seiner Innenwandung mit Kristallen aus Schmirgel oder Schmirgelersatzstoffen bekleideter Hohlzylinde,r und
ao eine innerhalb des Hohlzylinders drehbar und konzentrisch zu ihm angeordnete, auf ihrem Umfang mit Ventilatorflügeln versehene Walze vorgesehen, die mit dem Hohlzylinder einen durch die Flügel unterteilten Ringraum bildet, in dem das an einem Ende der Vorrichtung eingedrückte oder eingesaugte Mahlgut in Spiralform längs der Innenwandung des Hohlzylinders bewegt wird, wobei es zerkleinert wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Größe der Schmirgelkristalle, mit denen die Innenwandung des HohlzyHnders bekleidet ist, vom Einlaßende der" Mühle nach dem Austrittsende zu allmählich abnimmt. 35"
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Zerkleinerungsvorrichtung in schaubildlicher Weise veranschaulicht.
α ist ein Schmirgelzylinder und b ein zweiter, innerhalb1 desselben auf einer Welle c
rotierender Zylinder. Auf dem Umfang dieses zweiten Zylinders b sind ventilatorartige Flügel d angeordnet. Die Innenfläche e des Hohlzylinders α ist mit Kristallen von Schmirgel oder mit solchen von Ersatzstoffen desselben bekleidet, und zwar in der Weise, daß die Korngröße der Kristalle vom vorderen Ende, d.h. vom Eintrittsende des Zylinders, an nach hinten zu allmählich abnimmt. / ist ίο der durch den Außenzylinder α und den Innenzylinder b gebildete ringförmige Schlitz. Als Ersatzstoffe für den Schmirgel kommen die bekannten Natur- und Kunstprodukte, wie Korund, Silicium und Carbid, in Frage. Das zu zerkleinernde Gut wird durch den ringförmigen Schlitz/ hindurchgedrückt oder -gesaugt, wobei gleichzeitig der Iimenzylinder b in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung, also entgegen der Uhrzeigerrichtung, gedreht wird. Der Luftstrom wirft dabei die gröberen Kohlenteilchen mit großer Kraft gegen die sehr harten Kanten .'der Schmirgelkristalle, während die zurückspringenden zerkleinerten Kohlenteilchen dauernd vom Luftstrom aufgefangen und gegen neue Kristallkanten geschleudert werden. Ist eine bestimmte Feinheit des Kohlenstaubes erreicht, so wird derselbe durch sekundäre Wirbelströme, die sich beim Vorbeiströmen der Luft an der rauhen Wand bilden, von der Mahlfläche ab und in das Innere des Luftstromes geführt. Eine Behinderung der Stoßwirkung für die gröberen Teile durclh das fertige Mahlgut findet also nicht statt.
,Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die beschriebene Ausführungsform, bei der die rauhe Fläche zu einem Zylinder zusammengelegt und das Mahlgut im Luftstrom in Spiralform darüber hinweggeführt wird, denn die Schmirgelfiäche kann beliebig anders ausgestaltet und der Luftstrom in benebiger anderer Form über dieselbe hinwegbewegt werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Zerkleinerungsvorrichtung zur Erzeugung von Brennstaub oder anderen feinkörnigen Massen, gekennzeichnet durch einen auf seiner Innenwandung mit Kristallen aus Schmirgel oder Schmirgelersatzstoffen bekleideten feststehenden Hohlzylinder raid eine innerhalb des Hohlzylinders drehbar und konzentrisch zu ihm angeordnete, auf ihrem Umfang mit Ventilatorflügeln versehene Walze, die mit dem Hohlzylinder einen durch die Flügel unterteilten Ringraum bildet, in dem das an einem Ende der Vorrichtung eingedrückte oder eingesaugte Mahlgut in Spiralform längs der Innenwandung des Hohlzylinders bewegt wird, wobei es zerkleinert wird.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Schmirgelkristalle, mit denen die Innenwandung des Hohlzylinders bekleidet ist, vom Einlaßende der Mühle nach dem Austrittsende zu allmählich abnimmt.
DEJ24938D 1924-07-04 1924-07-04 Zerkleinerungsvorrichtung zur Erzeugung von Brennstaub oder anderen feinkoernigen Massen Expired DE421354C (de)

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