DE4213542C2 - Regalanordnung - Google Patents
RegalanordnungInfo
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- DE4213542C2 DE4213542C2 DE4213542A DE4213542A DE4213542C2 DE 4213542 C2 DE4213542 C2 DE 4213542C2 DE 4213542 A DE4213542 A DE 4213542A DE 4213542 A DE4213542 A DE 4213542A DE 4213542 C2 DE4213542 C2 DE 4213542C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Regalanordnung nach dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1.
Eine solche, aus der DE-PS 9 37 040 bekannte Regalanordnung
weist zwei stationäre Regale auf, auf deren Oberseite jeweils
eine Schiene angebracht ist, auf denen eine Brücke verschieb
bar gelagert ist. Eine als Hubgestell ausgebildete Transport
vorrichtung ist von einer Katze freihängend angebracht, die in
Längsrichtung der Brücke verschiebbar ist. Am unteren Ende der
Transportvorrichtung ist eine als Gabel ausgebildete Be- und
Entladevorrichtung angeordnet. Wenn eine auf der Gabel an
geordnete Last in einem Speicherraum eines Regals abgelegt
werden soll, wird bei dieser Regalanordnung die gesamte Trans
portvorrichtung entlang der Brücke in Richtung des Speicher
raums des Regals bewegt, in dem der Elektromotor der Katze in
Gang gesetzt wird. Nach dem Einfahren in den entsprechenden
Speicherraum wird der Elektromotor abrupt angehalten. Aufgrund
der auftretenden Bremskräfte pendelt die frei aufgehängte
Transportvorrichtung zusammen mit der auf der Gabel angeord
neten Last. Dies verhindert eine genaue Positionierung der
Last in dem entsprechenden Speicherraum. Noch gefährlicher
wirkt sich das Pendeln der Transporteinrichtung bei der Her
ausnahme einer Last aus einem Speicherraum aus. Hier besteht
nämlich die Gefahr, daß die herauszunehmende Last beim Ab
bremsen der Transporteinrichtung durch die Hin- und Herbewe
gung der Gabel beschädigt wird, wenn die Gabel in den Spei
cherraum eingefahren wird.
In der JP 2-19044 B2 ist eine bewegliche Regalanordnung be
schrieben, die mehrere längliche Regale aufweist, die inner
halb einer Trägerstruktur so vor- und zurückverschiebbar sind,
daß ein Arbeitsplatz vor der Front jedes verschiebbaren Regals
geschaffen werden kann. Auf der der Trägerstruktur zugewandten
Seite oberhalb der bewegbaren Regale sind zwei parallel zuein
ander angeordnete Schienen vorgesehen, die sich in Längsrich
tung der bewegbaren Regale erstrecken, die Arme aufweisen, die
durch die Schienen geführt werden. Es sind außerdem Gabeln
vorgesehen, die durch die Arme so geführt werden, daß sie sich
nach oben und nach unten bewegen können.
Die Ausgestaltung dieser Regalanordnung ermöglicht es, vor der
Front jedes Zielregals einen Arbeitsplatz zu schaffen. Jede
Gabel ist durch die Bewegung des zugehörigen Armes innerhalb
des Arbeitsplatzes bewegbar. Eine Last kann mittels der Gabel
zu einer Zielstelle gebracht oder von dieser entnommen werden.
Allerdings müssen die Schienen durch Halter starr mit der
Trägerstruktur verbunden werden. Die Halter sind deswegen
insbesondere in senkrechter Richtung sehr groß. Es ist deshalb
viel Raum innerhalb der verschiebbaren Regale erforderlich.
Dieser Raum führt zu einer verringerten Lagerkapazität der
Regale. Zusätzlich muß die Trägerstruktur groß ausgelegt
werden, um der durch die Arme ausgeübten Belastung standzu
halten.
Aus der US-PS 3 770 147 ist eine Regalanordnung bekannt, die
eine Transportvorrichtung mit einer Positioniereinrichtung
aufweist, mit der die Position einer Transportvorrichtung in
Längsrichtung einer Führungsschiene festgelegt werden kann.
Aus der US-PS 3 485 389 ist eine Regalanordnung mit seitlichen
Aussteifungen an Regalbediengeräten bekannt.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, mit konstruktiv ein
fachen Mitteln eine Regalanordnung zu schaffen, mit der Lasten
schnell und genau in einen Speicherraum abgelegt bzw. aus
einem Speicherraum herausgenommen werden können.
Diese Aufgabe wird durch eine Regalanordnung mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Regalanordnung sind Gegenstand der
Patentansprüche 2 bis 7.
Durch die im unteren Abschnitt der Transportvorrichtung ange
brachte Positioniereinrichtung, die in am Boden angebrachte
Positionierelemente eingreifen kann, wird ein Pendeln der
Transporteinrichtung verhindert, wenn eine Last durch die Be-
und Entladevorrichtung in einen entsprechenden Speicherraum
eingefahren bzw. aus diesem in die Transportvorrichtung her
ausgefahren wird. Da die Be- und Entladevorrichtung bezüglich
der Transportvorrichtung bewegbar ist, ist ein lineares Ein
fahren bzw. Herausfahren einer Last aus dem entsprechenden
Speicherraum möglich. Dies ermöglicht eine genaue Positionie
rung einer Last in dem Speicherraum sowie eine genaue Positio
nierung der Be- und Entladevorrichtung zur Herausgabe der
Last.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand
von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform
einer Regalanordnung;
Fig. 2 eine Draufsicht der Regalanordnung von Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Regalanordnung von Fig. 1;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform
der Regalanordnung;
Fig. 5 eine Draufsicht der Regalanordnung von Fig. 4;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer dritten Ausführungsform der Regalanordnung;
Fig. 7 eine Draufsicht der Regalanordnung von Fig. 6;
Fig. 8 eine Draufsicht einer vierten Ausführungsform der Regalanordnung;
Fig. 9 eine Draufsicht einer fünften Ausführungsform der Regalanordnung;
Fig. 10 eine Draufsicht einer sechsten Ausführungsform der Regalanordnung;
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung einer siebten Ausführungsform der Regalanordnung;
Fig. 12 eine Draufsicht der Regalanordnung von Fig. 11;
Fig. 13 bis 15 sind Ansichten zur Erklärung der Arbeitsweise der
Regalanordnung von Fig. 11;
Fig. 16 eine Draufsicht einer achten Ausführungsform der Regalanordnung;
Fig. 17 eine perspektivische Darstellung einer neunten Ausführungsform der Regalanordnung;
Fig. 18 eine Teil-Seitenansicht der Regalanordnung von Fig. 17;
Fig. 19 eine Teil-Vorderansicht der Regalanordnung von Fig. 17;
Fig. 20 eine Teil-Seitenansicht einer zehnten Ausführungsform der Regalanordnung;
Fig. 21 eine Teil-Vorderansicht der Regalanordnung von Fig. 20;
Fig. 22 eine perspektivische Darstellung einer elften Ausführungsform der Regalanordnung;
Fig. 23 eine Draufsicht der Regalanordnung von Fig. 22;
Fig. 24 eine fragmentarische Teil-Seitenansicht der
Regalanordnung von Fig. 22;
Fig. 25 eine Teil-Vorderansicht des in Fig. 24 gezeigten
Bereiches;
Fig. 26 eine fragmentarische Draufsicht einer zwölften
Ausführungsform der Regalanordnung;
Fig. 27 eine fragmentarische Draufsicht, welche die
Regalanordnung von Fig. 26 im Betrieb zeigt;
Fig. 28 ein Arbeitsablaufplan, der die Aufeinanderfolge der
Arbeitsschritte der Regalanordnung von Fig. 26 zeigt;
Fig. 29 eine Draufsicht zur Erklärung der Arbeitsweise der
Regalanordnung von Fig. 26.
In den Fig. 1 bis 3 sind mit den Bezugszeichen 1 zwei längliche
stationäre Regale bezeichnet, die parallel zueinander und in einem
Abstand voneinander angeordnet sind. In dem Raum zwischen den
stationären Regalen 1 sind mehrere längliche verschiebbare Regale
2 in parallelen Reihen vorgesehen, die zu den stationären Regalen
1 hin und von diesen weg bewegbar sind. Die Regale 1, 2 enthalten
jeweils eine Mehrzahl von senkrecht und seitlich abgeteilten
Speicherräumen 3. Jedes verschiebbare Regal 2 weist untere
Seitenrahmen 4 auf, die an gegenüberliegenden Enden angeordnet
sind und jeweils vorne und hinten zwei Flanschräder 5 tragen, die
in Querrichtung in einem Abstand voneinander liegen. Zwei untere
Mittelrahmen 6, die an inneren Stellen angeordnet sind, sind
jeweils in Hälften geteilt, wobei jede Hälfte zwei flanschlose
Räder 7 trägt, die in Querrichtung in einem Abstand voneinander
sind.
Jedes verschiebbare Regal 2 ist durch die Räder 5, 7 auf Schienen
8, 9 verschiebbar, die auf dem Fußboden ausgelegt sind, und es
weist einen Motor (Antriebseinheit) 10 auf, der durch ein Getriebe
mit den flanschlosen Rädern 7 verbunden ist. Somit kann jedes
verschiebbare Regal 2 auf einer vorbestimmten Bahn 11, die senk
recht zur Längsrichtung des Regals 2 verläuft, unabhängig hin- und
herbewegt werden. Der Abstand zwischen den beiden stationären
Regalen 1 ist so gewählt, daß zwischen der Fassade eines der
stationären Regale 1 und der Fassade eines verschiebbaren Regals 2
mindestens ein Arbeitsraum S gebildet ist, der geringfügig breiter
ist als die Tiefe (Dimension in Querrichtung) der abgeteilten
Speicherräume.
Jeder untere Mittelrahmen 6 hat eine brückenförmige, schienen
artige Ausbildung, und er trägt an gegenüberliegenden Enden einen
fotoelektrischen Schalter 12 als Beispiel eines Sender-Empfängers
zur Übertragung eines Bewegungssteuersignals und eine Reflektor
platte 13 für die Reflexion eines Lichtstrahles. An entsprechen
den Stellen in den stationären Regalen 1 sind ebenfalls fotoelekt
rische Schalter 12 bzw. Reflektorplatten 13 angeordnet. An jedem
verschiebbaren Regal 2 ist außen an einer Seite eine Steuereinheit
14 angeordnet.
Eine Last-Handhabungsstation 15 ist an einer Stelle außerhalb
eines Endes der Regale 1, 2 vorgesehen und in dieser Station ist
ein Last-Halteblock 16 angeordnet, der quer zu den Regalen, d. h.
in einer Richtung entlang der vorbestimmten Bahn 11, hin- und
herbewegbar ist. Der Lasthalteblock 16 ist freilaufend und durch
Räder oder dergleichen auf Schienen 17 geführt, die auf dem
Fußboden entlang den Schienen 8, 9 verlegt sind. Der Lasthalte
block 16 trägt eine Lastaufnehmeplatte 18.
Sich in Längsrichtung erstreckende Kranschienen 20 sind auf den
oberen Enden der stationären Regale 1 durch Halteelemente 21
befestigt. Eine Brücke 23 ist mittels Rädern 22 auf den Kranschie
nen 20 geführt und in einer Ebene oberhalb der Regale 1, 2 und der
Last-Handhabungsstation 15 in der Längsrichtung der Regale 1, 2
verschiebbar. Die Brücke 23 hat die Form eines länglichen Rahmens
und weist zwei senkrecht zu den Kranschienen 20 verlaufende
Führungsteile 24A und zwei Fahrschemel 24B auf, welche die
Führungsteile 24A an gegenüberliegenden Enden miteinander ver
binden. Die Fahrschemel 24B tragen die Räder 22, mit denen die
Brücke 23 auf den Kranschienen 20 verschiebbar geführt ist.
Die Brücke 23 ist mit einer Transporteinheit 25 versehen, die
hängend von den beiden Führungsteilen 24A getragen ist und quer
zur Längsrichtung der Regale verschiebbar ist. Die Transportein
heit 25 hat eine schachtelförmige Gestalt und ist vorne und hinten
offen und hat eine Länge zwischen dem vorderen und dem hinteren
Ende, die geringfügig kleiner ist als die Länge des Arbeitsraumes
S in dieser Richtung, so daß die Transporteinheit 25 in Längs
richtung der Regale bewegbar ist. Die Transporteinheit 25 ist mit
einem senkrecht verschiebbaren Schlitten 26 versehen, in welchem
mindestens eine Be- und Entladevorrichtung 27 angeordnet ist, die
quer zu den Regalen verschiebbar, d. h. zu benachbarten gegenüber
liegenden Regalen 1, 2 hin und von diesen wegbewegbar ist.
Die Bewegung des Lasthalteblocks 16 wird gesteuert durch ein
bekanntes freilaufendes Fahr-Steuersystem, die Bewegung der Brücke
23 und der Transporteinheit 25 durch ein bekanntes Laufkran-
Steuersystem und die Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Schlittens
26 und das Ausfahren und Zurückziehen der Be- und Entladevorrich
tung 27 durch ein bekanntes automatisches Warenhaus-Kran-Steuer
system gesteuert.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen
Regalanordnung erklärt.
Wenn eine Last zwischen der Brücke 23 und dem Lasthalteblock 16
befördert werden soll, wird die Brücke 23 auf den Kranschienen 20
zunächst in eine Position oberhalb der Last-Handhabungsstation 15
gebracht und dann die Transporteinheit 25 in der Last-Handhabungs
station 15 positioniert. Dann wird der Lasthalteblock 16 aus sei
ner Ausgangsstellung 19 auf den Schienen 17 in Richtung auf die
Transporteinheit 25 verschoben und nahe der Transporteinheit 25
angehalten. Nun wird in Kombination eine Aufwärts- und
Abwärtsbewegung des Schlittens 26 und eine Ausfahr- und Einfahr
bewegung der Be- und Entladevorrichtung 27 ausgeführt, so daß die
Last von dem Lasthalteblock 16 auf die Transporteinheit 25
überführt wird.
Nun werden die verschiebbaren Regale 2 so verschoben, daß eine
Arbeitsraum S vor dem Ziel-Speicherraum 3 entsteht. Die Verschie
bung der verschiebbaren Regale 2 wird durch den Antriebsmotor 10
bewirkt, der die flanschlosen Räder 7 in erzwungene Drehung
versetzt, so daß die Regale 2 auf der vorbestimmten Bahn 11 bewegt
werden, während sie mit den Rädern 5, 7 auf den Schienen 8, 9
laufen. Während dieses Bewegungsvorganges wird die Ausgabe und der
Empfang eines Bewegungskontrollsignals durch Lichtprojektion von
dem fotoelektrischen Schalter 12 und Reflektion des Lichtes durch
die Reflektorplatte 13 oder auf andere Weise bewirkt, so daß die
Bewegung der verschiebbaren Regale 2 wirksam gesteuert wird und
sie nicht miteinander kollidieren. In dem so gebildeten Arbeits
raum S wird die Transporteinheit 25 bewegt, bis sie an eine Stelle
außerhalb eines Endes des Arbeitsraumes S angelangt ist. Die
Bewegung der Transporteinheit 25 erfolgt stabil ohne Schwingen, da
die Transporteinheit 25 von den beiden Führungsteilen 24A getragen
und geführt ist. Es sei darauf hingewiesen, daß der Lasthalte
block 16 vor dem Bewegen der Transporteinheit 25 in seine Aus
gangsstellung bewegt wird. Wenn der Lasthalteblock 16 in der
Ausgangsstellung 19 angehalten ist, kann die Last beispielsweise
mittels eines Gabelstaplers auf den Lasthalteblock 16 überführt
werden.
Die Transporteinheit 25 ist, wie vorher erwähnt, an einer Stelle
außerhalb eines Endes des Arbeitsraumes S positioniert, und sie
wird innerhalb des Arbeitsraumes S bewegt. Dabei schwingt die
Transporteinheit 25 niemals in ihrer Bewegungsrichtung, da sie von
den beiden Führungsteilen 24A getragen wird. Dann wird die Trans
porteinheit 25 vor einem abgeteilten Ziel-Speicherraum 3 und
diesem gegenüberliegend angehalten. Nun werden in Kombination die
senkrechte Bewegung des Schlittens 26 und die aus Einfahr- und
Ausfahrbewegung der Be- und Entladevorrichtung 27 ausgeführt,
wodurch es möglich ist, eine Last in dem Ziel-Speicherraum 3
abzuladen oder aus diesem Speicherraum zu entnehmen.
Die Kranschienen 20 können fast direkt auf den stationären Regalen
1 lediglich durch Verwendung einfacher Halteelemente 21 befestigt
werden, und die Last der Brücke 23, die auf den beiden Kran
schienen 20 läuft, kann zufriedenstellend von dem Fußboden über
die stationären Regale 1 als Stützstrukturen aufgenommen werden.
Demzufolge können die Kranschienen 20 ohne irgendwelche speziellen
Stützstrukturen starr installiert werden. Daher ist es möglich,
die Brücke kompakt in einer Ebene oberhalb der verschiebbaren
Regale 2 anzuordnen, wodurch die Speicherkapazität dieser Regale 2
verbessert wird.
In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist vorgese
hen, daß die Last mittels eines Gabelstaplers auf den bzw. von dem
Lasthalteblock 16 in der Ausgangsstellung 19 abgelegt bzw. aufge
nommen wird. Alternativ kann, wie strichpunktiert in Fig. 2 ange
deutet, mindestens ein stationärer Lasthalteblock 28 an einer
Ausgangsstellung 19 vorgesehen werden oder es kann eine Förderein
richtung 29 außerhalb des Weges des Lasthalteblocks 16 vorgesehen
werden, so daß das Zu- und Abführen der Last zwischen der Förder
einrichtung 28 und dem Lasthalteblock 16 erfolgt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Innerhalb einer Last-Handhabungsstation 15 außerhalb
eines Endes der Regale 1, 2 und an Stellen außerhalb der betref
fenden einen Enden der stationären Regale 1 sind Lasthalteblöcke
32 zum Zu- bzw. Abführen einer Last 31 zu bzw. von der Trans
porteinheit 25 vorgesehen. Jeder Lasthalteblock 32 ist am Fußboden
verankert und an seinen vier oberen Ecken mit hochstehenden
Lasttrageelementen 33 versehen. Eine Fördereinrichtung 35 ist den
Regalen 1, 2 gegenüberliegend vorgesehen und erstreckt sich quer
über die Last-Handhabungsstation 15. Die Fördereinrichtung 35
weist zwei Zuführungsabschnitte 36 auf, die sich jeweils von einer
Seite eines Lasthalteblocks 32 von dem betreffenden stationären
Regal 1 wegerstreckt, und einen Speicherabschnitt 37, der die
äußeren Enden der Zuführungsabschnitte 36 miteinander verbindet
und außerhalb der Last-Handhabungsstation 15 angeordnet ist und
einen U-förmigen Querschnitt hat. Die Zuführungsabschnitte 36
verhindern, daß ein Pfosten 42 der Transporteinheit 25 mit dem
Speicherabschnitt 37 kollidiert.
Jeder Zuführungsabschnitt 26 ist am einen Ende mit einem ersten
Zuführungsglied 39 zur Beförderung der Last 31 zu und von dem
entsprechenden Lasthalteblock 32 versehen, und am anderen Ende mit
einem zweiten Zuführungsglied 40 zur Beförderung der Last 31 zu
und von dem Speicherabschnitt 37. Die Fördereinrichtung 35 ist
beispielsweise ein Rollenförderer und die Zuführungselemente 39,
40 bestehen jeweils z. B aus einem Kettenförderer, der z. B.
zwischen Rollen des Rollenförderers auf- und abwärtsbewegbar ist.
Die beiden Kranschienen 20 erstrecken sich am einen Ende zu einer
Stelle oberhalb der Last-Handhabungsstation 15 und am anderen
Ende um einen vorbestimmten Abstand L nach außen über das andere
Ende der beiden stationären Regale 1 hinaus. Die Transporteinheit
25, die hängend von der Brücke 23 getragen ist, weist einen oberen
Rahmen 41 auf, der über Räder von den Führungsteilen 24A getragen
und geführt ist, Pfosten 42, die sich von gegenüberliegenden Enden
des oberen Rahmens 41 nach unten erstrecken, und einen unteren
Rahmen 43, der die unteren Enden der Pfosten 42 miteinander
verbindet, und er hat eine schachtelförmige Gestalt, die auf der
Vorderseite und auf der Rückseite offen ist. Der obere Rahmen 41
trägt ein Quergetriebe 44, das mit den Rädern in Verbindung steht.
Zwischen den Pfosten 42 ist ein Schlitten 26 angeordnet, der durch
ein Getriebe 45, das am oberen Rahmen 41 angebracht ist, senkrecht
verschoben werden kann.
Wenn die Brücke 23 angetrieben wird, um an ein Ende der beiden
Kranschienen 20 zu gelangen, ist die Transporteinheit 25 vollstän
dig in der Last-Handhabungsstation 15 positioniert, so daß sie die
Last 31 zu dem Lasthalteblock 32 hin bzw. von diesem weg
befördern kann. Wenn die Brücke 23 zu dem anderen Ende der beiden
Kranschienen 20 bewegt wird, ist die Transporteinheit 25 so posi
tioniert, daß ein Teil des oberen Rahmens 41 und einer der Pfosten
42, der dem anderen Ende der Kranschiene 20 näher ist, in einen
Raum 48 eintritt. Dadurch kann die Transporteinheit 25, deren
Breite kleiner ist als die Breite der Brücke 23, eine Position
einnehmen, die einem abgeteilten Speicherraum 3 gegenüberliegt,
der am anderen Ende der Regale 1, 2 liegt.
Der Raum 48 ist außerhalb des anderen Endes der Regale 1, 2
vorgesehen, weil sich die Kranschienen 20 am anderen Ende um den
vorbestimmten Abstand L nach außen erstrecken. In diesem Raum 48
sind am Fußboden Steuergeräte 49 für die verschiebbaren Regale 2
angeordnet. Jedes Steuergerät 49 ist mit seinem verschiebbaren
Regal 2 durch eine Zweigleitung 50 verbunden. Die Steuergeräte 49
und die Zweigleitungen 50 sind so beschaffen und angeordnet, daß
sie innerhalb des Bewegungsbereiches der verschiebbaren Regale 2
in Position gehalten werden. Benachbarte Steuergeräte 49 sind
durch Nebenleitungen 41, die am Fußboden angebracht sind, mit
einander verbunden. An einer Stelle, die einem der stationären
Regale 1 gegenüberliegt ist in dem Raum 48 ein zentrales
Steuersystem 52 angeordnet, das mit dem benachbarten Steuergerät
49 durch ein Hauptkabel 53 verbunden ist. Die Leitungen bzw. Kabel
50, 51 und 53 dienen der Signalübertragung und der Stromversorgung.
Im folgenden wird die Arbeitsweisen der Regalanordnung gemäß
diesem zweiten Ausführungsbeispiel erklärt.
Zum Speichern einer Last 31 wird diese zunächst durch einen Gabel
stapler oder dergleichen dem Speicherabschnitt 37 zugeführt. In
diesem Fall wirkt der Gabelstapler mit einer Palette zusammen, auf
welcher die Last 31 liegt. Die auf den Speicherabschnitt 37
abgesetzte Last 31 wird von dem Speicherabschnitt 37 in der einen
oder der anderen Richtung transportiert und am Ende von dem
zweiten Förderelement 40 dem Zuführungsabschnitt 36 zugeführt
wird. Von dem Zuführungsabschnitt 36 wird die Last mittels des
ersten Förderelements 39 auf den Lasthalteblock 32 transportiert.
Dort wird sie von den Lasttrageelementen 33 aufgenommen. Darauf
wird die Brücke 23 zum einen Ende der Kranschienen 20 bewegt, bis
sie eine Position oberhalb der Last-Handhabungsstation 15 er
reicht, so daß die leere Transporteinheit 25 in der Last-Handha
bungsstation 15 positioniert ist. Dann wird die Transporteinheit
25 durch das Getriebe 44 bewegt und in einer dem Lasthalteblock 32
benachbarten Position angehalten. In dieser Position werden der
Schlitten 26 und die Be- und Entladevorrichtung 27 gemeinsam
bewegt, so daß die Last 31 auf dem Lasthalteblock 32 von der
Transporteinheit 25 aufgenommen wird.
Im Anschluß daran erfolgt das Ablegen der Last 31 in einem Ziel-
Speicherraum 3 oder das Aufnehmen einer Last hiervon in der
gleichen Weise wie im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 bis 3 beschrieben. Die Bewegung der verschiebbaren
Regale 2 wird dabei derart gesteuert, daß ein Instruktionssignal
von dem zentralen Steuersystem 52 einem Ziel-Steuergerät 49 über
das Hauptkabel 53 und eine Nebenleitung 41 und dann wieder ein
Instruktionssignal von dem Steuergerät 49 über die Zweigleitung 55
den verschiebbaren Regalen 2 zugeführt wird.
Das Einführen der Last 31 in den Ziel-Speicherraum wird bewirkt
durch eine kombinierte Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Schlit
tens 26 und Aus- und Einschubbewegung der Be- und Entladevor
richtung 27, nachdem die Transporteinheit 25 vor dem Ziel-
Speicherraum 3 angehalten wurde.
Zur Entnahme der Last 31 wird diese zunächst durch die Transport
einheit 25 aus dem Ziel-Speicherraum 3 abgenommen und dann wird
die Transporteinheit 25 mit der Last 31 in den Arbeitsraum S und
zur Last-Handhabungsstation 15 bewegt. Nach Ankunft in der Last-
Handhabungsstation 15 wird die Transporteinheit 25 innerhalb
dieser Station in deren Längsrichtung bewegt und an einer einem
der Lasthalteblöcke 32 benachbarten Stelle angehalten. Nun werden
der Schlitten 26 und die Be- und Entladevorrichtung 27 gemeinsam
bewegt, wodurch die Last 31 auf der Transporteinheit 25 zu dem
Lasthalteblock 32 befördert wird. Dann wird die Last 31 von dem
Lasthalteblock 32 mittels des ersten Förderelements 39 auf den
Zuführungsabschnitt 36 überführt und von diesem transportiert. Die
Last wird dann mittels des zweiten Förderelements 40 auf den
Speicherabschnitt 37 befördert und von diesem zu einer vorbestim
mten Stelle transportiert. Dann wird die Last 31 von einem Gabel
stapler oder dergleichen abgeholt.
Die Fördereinrichtung 35 wird, wie beschrieben, zum Be- und
Entladen und zusätzlich zur Abgabe von Lasten entsprechend einem
Auftrag eingesetzt. Diese Tätigkeit wird wie folgt durchgeführt:
Lasten 31 werden aufeinanderfolgend aus den Regalen 1, 2 über
einen der Lasthalteblöcke 32 herausgenommen und in einer Richtung
auf dem Speicherabschnitt 37 gefördert. Darauf wird eine Last
entsprechend eines Auftrages von der Seite des Speicherabschnittes
37 her abgenommen. Die verbleibenden Lasten 31 werden aufeinander
folgend über den anderen Lasthalteblock 32 wieder in den Regalen
1, 2 abgelegt.
In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Last-Handhabungsstation 15
nur außerhalb eines Endes der Regale 1, 2 vorgesehen. Alternativ
könnte jedoch eine entsprechende Last-Handhabungsstation zusammen
mit einer Fördereinrichtung auch außerhalb des anderen Endes der
Regale 1, 2 vorgesehen werden.
Fig. 6 und 7 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Hierbei sind in entgegengesetzten Positionen in einer Last-Hand
habungsstation 15 außerhalb eines Ende der stationären Regale 1
Lasthalteblöcke 56 zur Zuführung einer Last 31 zu bzw. von der
Transporteinheit 25 vorgesehen. Die Lasthalteblöcke 56 sind
selbstantreibend derart, daß jeder Block, der über Räder von
Schienen 57 getragen und geführt ist, die auf dem Fußboden verlegt
sind, auf einer Bahn 58, die sich in Längsrichtung von einem Ende
des stationären Regals 1 wegerstreckt, hin- und herbewegbar ist.
Jeder Lasthalteblock 56 hat einen Lastaufnahmeteil 60 mit
hochstehenden Lasthalteelementen 59 an seinen vier Ecken. Jeder
Lasthalteblock 56 hat zwei Ausgangsstellungen, nämlich eine erste
Ausgangsstellung H1 nahe dem benachbarten stationären Regal 1 und
eine zweite Ausgangsstellung H2, die von dem stationären Regal 1
entfernt ist.
Wenn die Brücke 23 zu einem Ende der Schienen 20 bewegt wird, ist
die Transporteinheit 25 vollständig in der Lasthandhabungsstation
15 positioniert und bereit, eine Last 31 von dem Lasthalteblock 56
aufzunehmen oder auf diesen abzulegen.
Die Arbeitsweise der Regalanordnung gemäß diesem Ausführungsbei
spiel wird im folgenden erklärt.
Zum Speichern einer Last 31 wird der leere Lasthalteblock 56 zu
nächst in die zweite Ausgangsstellung H2 gebracht, und die Last 31
wird durch einen Gabelstapler oder dergleichen auf dem Lastauf
nahmeteil 60 abgesetzt, derart, daß die Last 31 richtig von den
Lasthalteelementen 59 getragen wird. Dann wird der Lasthalteblock
56 entlang seiner Bahn 58 bewegt, bis er in der ersten Ausgangs
stellung H1 angehalten wird. Wenn dieser Zustand erreicht ist,
wird zunächst die Brücke 23 in eine Position oberhalb der Last-
Handhabungsstation 15 bewegt, und so erreicht die leere Transport
einheit 25 die Last-Handhabungsstation 15. Dann wird die leere
Transporteinheit 25 quer zu den Kranschienen bewegt, bis sie nahe
dem Lasthalteblock 56 in der ersten Ausgangsstellung H1 angehalten
wird. Nun erhält die Transporteinheit 25 die Last 31 von dem
Lasthalteblock 56.
Zur Entnahme einer Last 31 nimmt die Transporteinheit 25 die Last
31 von einem Ziel-Speicherraum 3 in der gleichen Weise auf wie bei
dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel. Die Transporteinheit 25
bewegt sich durch den Arbeitsraum S hindurch in die Last-Handha
bungsstation 15 und wird dann angehalten. Nach Ankunft in der
Last-Handhabungsstation 15 bewegt sich die Transporteinheit 25
quer zu den Kranschienen, bis sie in einer Position nahe dem
leeren Lasthalteblock 56, d. h. in der ersten Ausgangsstellung H1
anhält. In dieser Position werden der Schlitten 26 und die Be- und
Entladevorrichtung 27 gemeinsam bewegt und die Last 31 in der
Transporteinheit 25 wird auf dem Lasthalteblock 56 abgesetzt.
Darauf wird der Lasthalteblock 56 auf seiner Bahn 58 bis zur
zweiten Ausgangsstellung H2 bewegt. Dort wird die Last 31 von
einem Gabelstapler oder dergleichen von dem Lasthalteblock 56
abgenommen und wegbefördert.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Hierbei sind Last-Handhabungsstationen 15 außerhalb von gegen
überliegenden Enden der Regale 1, 2 vorgesehen und Paare von
Lasthalteblöcken 56 sind in den Last-Handhabungsstationen und
außerhalb gegenüberliegender Enden der beiden stationären Regale 1
angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Speichern von
Lasten 31 und die Entnahme derselben unter Ausnutzung von Räumen
durchgeführt, die außerhalb von gegenüberliegenden Enden der
Regale 1, 2 liegen. In diesem Falle sind in den Regalen 1, 2
Steuergeräte 49 und dergleichen wie im Zusammenhang mit Fig. 5
beschrieben angeordnet.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 sind Lasthaltevorrich
tungen 56, die zum Zu- und Abführen einer Last zu bzw. von der
Transporteinheit 25 geeignet sind, in der Last-Handhabungsstation
15 an gegenüberliegenden Positionen außerhalb jeweils eines Endes
der stationären Regale 1 angeordnet, und zusätzlich ist mindestens
ein Zwischen-Lasthalteblock 61 (in der Zeichnung sind vier derar
tige Blöcke dargestellt) zwischen den beiden Lasthalteblöcken 56
angeordnet.
Der Zwischenhalteblock 61 ist von der gleichen Konstruktion wie
die Halteblöcke 56 und in der Lage, eine Last von der Transport
einheit 25 aufzunehmen bzw. auf dieser abzusetzen, wenn diese in
der Last-Handhabungsstation 15 positioniert ist. Falls die Gefahr
besteht, daß der Zwischenhalteblock 61 mit der Bewegung der Trans
porteinheit 25 innerhalb der Last-Handhabungsstation 15 kolli
diert, wird er aus der Last-Handhabungsstation 15 zurückgezogen
und in der zweiten Ausgangsstellung H2 positioniert.
In den in den Fig. 6 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispielen
kann der bzw. jeder Lasthalteblock zwischen der ersten Ausgangs
stellung H1, in welcher die Last 31 auf die Transporteinheit 25
gebracht oder von dieser abgenommen wird, und der zweiten Aus
gangsstellung H2 bewegt werden, in welcher die Last 31 von einem
äußeren Gerät, beispielsweise einem Gabelstapler abgegeben oder
aufgenommen wird. Daher ist es möglich, eine derartige externe
Vorrichtung sicher und ohne die Gefahr einer Kollision mit der
Transporteinheit 25 relativ zu dem Lasthalteblock 56 zu betreiben.
Der oder jeder Lasthalteblock 56 bewegt sich innerhalb der Last-
Handhabungsstation 15 nicht zu der Transporteinheit 25 hin und von
dieser weg. Daher können die Lasthalteblöcke sicher ohne die
Gefahr einer Kollision bewegt werden und ihre Bewegung kann auf
äußerst einfache Weise gesteuert werden. Weiterhin kann die
Übertragung der Last 31 zwischen jedem Lasthalteblock 56 und der
Transporteinheit 25 exakt durchgeführt werden, ohne daß die Gefahr
eines Fehlers besteht.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Hierbei
sind Lasthalteblöcke 62, die zur Aufnahme und Abgabe einer Last 31
zu bzw. von der Transporteinheit 25 dienen, feststehend in der
Last-Handabungsstation 15 an gegenüberliegenden Stellen außerhalb
der betreffenden Enden der beiden stationären Regale 1 angeordnet.
Bei dieser Ausführung kann eine Last 31 durch einen Gabelstapler
oder dergleichen ohne Bewegung des Lasthalteblocks 62 zu- bzw.
abgeführt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 bis 15 sind zwei Last
halteblöcke 16 wie bei der Ausführung gemäß Fig. 1 vorgesehen. Die
Lasthalteblöcke 16 sind selbstbeweglich und auf zwei Schienen 17
geführt, die sich in der gleichen Richtung wie die Brücke 23
erstrecken.
An Stellen außerhalb der einen Enden der einzelnen Regale 1, 2
sind als Beispiel eines die Breite des Arbeitsraumes S feststel
lenden Systems diesen Enden gegenüberliegend Lichtprojektoren 65,
in Form eines fotoelektrischen Schalters und außerhalb der anderen
Enden der Regale 1, 2 Lichtempfänger 66 zum Empfangen des von den
Lichtprojektoren 65 ausgesandten Lichtes vorgesehen. Die Licht
projektoren 65 sind entlang der äußeren Kante der Last-Handha
bungsstation 15 angeordnet und die Lichtempfänger 66 sind entlang
der Außenkante eines vor den anderen Enden der Regale 1, 2 liegen
den Raumes 48 vorgesehen. Die Lichtprojektoren 65 und die Licht
empfänger 66 sind jeweils paarweise angeordnet, wobei jeweils zwei
Lichtprojektoren und jeweils zwei Lichtempfänger, die in einem
Abstand voneinander liegen, der der Breite des Arbeitsraumes S
entspricht, vor jedem verschiebbaren Regal 2 und vor jedem statio
nären Regal 1 vorgesehen sind. Der Abstand W zwischen jedem Paar
von Lichtprojektoren 65 und zwischen jedem Paar von Lichtempfän
gern 66 ist gleich der Breite des Arbeitsraumes S. Die Lichtpro
jektoren 65 und die Lichtempfänger 66 sind mit den entsprechenden
Steuergeräten 49 verbunden.
Die Arbeitsweise dieser Konstruktion wird im folgenden erläutert.
Wenn ein Arbeitsraum S vor der Fassade eines verschiebbaren Regals
2a, das einen Ziel-Speicherraum 3a (Fig. 13) hat, vorgesehen
werden soll, arbeitet während des Be- und Entladevorganges für die
Last 31 nur ein Paar von Lichtprojektoren 65a, 65b und nur ein
Paar von Lichtempfängern 66a, 66b, welche dem verschiebbaren Regal
2a zugeordnet sind, unter der Kontrolle des Steuergerätes 49. Wenn
aufgrund eines Ausfalls des Motors 10 des verschiebbaren Regals
2a, eines Ausfalls des Motors 10 eines anderen gegenüberliegenden
verschiebbaren Regals 2b, oder eines Steuerfehler die Breite des
Arbeitsraumes S vor der Lagerstelle 3a kleiner ist als
vorbestimmt, unterbricht die Seite des einen verschiebbaren Regals
2a oder die Seite des anderen verschiebbaren Regals 2b den Licht
strahl 67, der von einem dem Lichtprojektoren 65a, 65b ausgesandt
wird, wodurch festgestellt werden kann, daß der Arbeitsraum S
nicht die vorbestimmte Breite hat. In diesem Fall wird ein Erken
nungssignal über das Steuergerät 49 dem zentralen Steuersystem 52
zugeführt, das die Bewegung der Transporteinheit 25 unterbricht.
Dadurch wird verhindert, daß die Transporteinheit 25 mit der Seite
des einen oder des anderen verschiebbaren Regals 2a oder 2b
kollidiert.
Wenn ein verschiebbares Regal 2a gegenüber dem benachbarten
verschiebbaren Regal 2b schräg steht, wie in Fig. 14 gezeigt,
unterbricht die vordere Kante des einen Regals 2a oder des anderen
Regals 2b den Lichtstrahl 67, der von einem der Lichtprojektoren
65a, 65b ausgesandt wurde. Dadurch wird die Positionsabweichung
zwischen den Regalen 2a, 2b festgestellt und die Bewegung der
Transporteinheit 25 unterbrochen, wodurch eine Kollision derselben
mit der Vorderseite des einen oder des anderen Regals 2a, 2b
verhindert wird.
Wenn ein Arbeitsraum S beispielsweise vor der Fassade eines statio
nären Regals 1 vorgesehen werden soll, wie in Fig. 15 gezeigt,
arbeiten nur die Lichtprojektoren 65c und 65d und die Licht
empfänger 66c und 66d, und wenn festgestellt wird, daß die Breite
des Arbeitsraumes S kleiner ist als die vorbestimmte Breite W
und/oder daß das verschiebbare Regal 2d schräg steht, wie
strichpunktiert dargestellt, wird die Transporteinheit 25
angehalten.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Last-Handhabungsstation 15
außerhalb eines Endes der Regale 1, 2 vorgesehen, jedoch können
entsprechend Fig. 8 Last-Handhabungsstationen 15 auch außerhalb
beider Enden der Regale 1, 2 vorgesehen werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Breite des Arbeitsraumes
S, der vor einem Ziel-Speicherraum 3 vorgesehen ist, von einem
System erfaßt, das Lichtprojektoren 65 und Lichtempfänger 66
enthält. Daher ist es möglich, zu erkennen, wenn die Breite des
Arbeitsraumes S unter einer vorbestimmten Größe ist. In diesem
Fall wird die Bewegung der Transporteinheit 25 unterbrochen und
dadurch eine Kollision derselben mit verschiebbaren Regalen 2
verhindert.
Fig. 16 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie
bei der Ausführung gemäß Fig. 6 sind Lasthalteblöcke 56, die in
einer Richtung senkrecht zu der vorbestimmten Bahn 11 bewegbar
sind, an gegenüberliegenden Enden der Last-Handhabungsstation 15
vorgesehen.
Bei dem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 17 bis 19 weisen
die stationären und die verschiebbaren Regale 1, 2 jeweils Stütz
pfosten 1A, 2A und Lastaufnahmeelemente 1B, 2B sowie eine Vielzahl
von senkrecht und seitlich abgeteilten Speicherräumen 1C, 2C auf,
die von diesen Stützpfosten 1A, 2A und den lastaufnehmenden
Elementen 1B, 2B bestimmt sind.
Die Stützpfosten 1A der stationären Regale 1 haben eine solche
Länge, daß sie den gesamten obersten Speicherraum 1C definieren,
so daß die auf diesem Speicherraum 1C gelagerten Lasten voll
ständig umgeben sind. Die Stützpfosten 1A sind an ihren oberen
Enden durch seitlich sich erstreckende Verbindungsglieder 70
miteinander verbunden. Die Stützpfosten 2A jedes verschiebbaren
Regals 2 erstrecken sich nur bis zu einer mittleren Ebene (oder zu
einer Höhe entsprechend beispielsweise der Dicke einer Palette) in
dem obersten Speicherraum 2C, so daß ein oberer Abschnitt der Last
31, die in dem obersten Speicherraum 2C gelagert ist, freiliegt.
Auf jedem stationären Regal 1 ist eine Kranschiene 20 angeordnet
und durch Halteelemente 21 zwischen den oberen Enden der äußersten
Stützpfosten 1A fixiert. Ein Endabschnitt 20A jeder Kranschiene 20
erstreckt sich in Längsrichtung zu einer Stelle oberhalb der Last-
Handhabungsstation 15 und stützt sich auf dem Fußboden mittels
eines Hilfspfostens 71A ab. Der andere Endabschnitt 20B jeder
Kranschiene 20 erstreckt sich über das andere Ende des betreffen
den stationären Regals 1 um einen vorbestimmten Abstand L hinaus
und ist am Fußboden durch einen Hilfspfosten 71B abgestützt.
Wenn Lasten 31 in einzelnen Speicherräumen 1C, 2C von stationären
und verschiebbaren Regale 1, 2 gelagert sind, sind die Lasten 31
auf dem obersten Speicherraum 1C jedes stationären Regals 1
vollständig von Stützpfosten 1A und Verbindungselementen 70
umgeben. Lasten 31, die auf dem obersten Speicherraum 2C jedes
verschiebbaren Regals 2 gelagert sind, liegen fast vollständig
frei, können jedoch nicht herunterfallen, da ihre Paletten 72 den
hochstehenden Abschnitten der Stützpfosten 2A gegenüberliegen.
Dadurch ist es möglich, Kranschienen 20 direkt auf den stationären
Regalen 1 unter Verwendung einfacher Halteelemente 21 anzubringen,
wobei die Last der Brücke 23, die auf den Kranschienen 20 läuft,
über die beiden stationären Regale 1 als Stützstrukturen von dem
Fußboden aufgenommen wird. Demzufolge können die Kranschienen 20
sicher ohne die Notwendigkeit einer speziellen Stützstruktur
installiert werden. Somit ist es möglich, die Brücke 23 kompakt in
einer Ebene oberhalb der verschiebbaren Regale 2 anzuordnen, wo
durch die Speicherkapazität der verschiebbaren Regale 2 vergrößert
wird. Der oberste Speicherplatz 2C jedes verschiebbaren Regals 2
kann dadurch geschaffen werden, daß Stützpfosten 2A teilweise
abgeschnitten sind. Daher ist es möglich, verschiebbare Regale 2
vorzusehen, die für eine kleinere Anzahl von Lasten konstruiert
und billiger sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 20 und 21 hat die Trans
porteinheit 25 senkrechte Rahmen 75, die unterhalb des oberen
Rahmens 41 und rund um Seiten der Pfosten 42 herum angeordnet
sind. Die senkrechten Rahmen 75 sind auf gegenüberliegenden Seiten
der Transporteinheit 25 derart angeordnet, daß ein senkrechter
Rahmen 75 an der Vorderseite bezüglich eines Pfostens 42 und ein
anderer senkrechter Rahmen auf der Rückseite relativ zu dem
anderen Pfosten 42 liegt. Jeder senkrechte Rahmen 75 weist ein
Längsglied 76 auf, das sich von dem vorderen oder dem rückwärtigen
Ende des oberen Rahmens 41 nach unten erstreckt, eine Mehrzahl von
oberen und unteren Seitenteilen 77 zwischen dem Längsglied 76 und
dem Posten 42 und Streben 78, die sich schräg zwischen benachbar
ten Seitenteilen 77 erstrecken, um das Längsglied 76 mit dem Pfo
sten 42 zu verbinden, wobei der senkrechte Rahmen 75 im Bezug auf
seine Dicke in der Längsrichtung der Regalanordnung orientiert
ist. Durch diese Konstruktion verstärkt jeder senkrechte Rahmen 75
den betreffenden Pfosten, und seine Seitenteile 77 dienen als
Leiter. Mit 79 ist ein Getriebe bezeichnet, das die Be- und
Entladevorrichtung 27 relativ zu dem Schlitten 26 aus- oder
einfährt.
Wenn die Transporteinheit 25 dazu tendiert, während des Betriebes
zu schwingen, und zwar insbesondere während ihrer Bewegung inner
halb der Last-Handhabungsstation 15 (die außerhalb des Arbeitsrau
mes S angeordnet ist) in einer Richtung senkrecht zur Längsrich
tung der Regale 1, 2, so kann eine derartige Schwingbewegung der
Transporteinheit 25 durch den Verstärkungseffekt der senkrechten
Rahmen 75 verhindert werden. Obgleich die Transporteinheit 25 dazu
bestimmt ist, eine Last durch eine aufzugsartige Arbeitsweise zu
bewegen, ermöglicht dieses Ausführungsbeispiel einen schnellen und
sicheren Transport einer Last 31 zwischen der Transporteinheit und
anderen Einrichtungen. Die Transporteinheit 25 ist langlebig und
leicht zu warten. Die Seitenteile 77 der senkrechten Rahmen 75
können als Griffe, Fußstützen oder als Leiter für die Bedienperson
verwendet werden, wenn Inspektion und Wartung für die verschiede
nen Getriebe erforderlich ist, die auf der Transporteinheit 25
vorgesehen sind, wie die Getriebe 44 und 45 (Fig. 1).
Bei dieser Ausführung sind ein senkrechter Rahmen an der Vorder
seite eines Pfostens 42 und ein anderer auf der Rückseite des
anderen Pfostens angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, einen
derartigen senkrechten Rahmen in Verbindung mit nur einem Pfosten
vorzusehen. Alternativ können senkrechte Rahmen 75 an den Vorder-
und Rückseiten beider Pfosten 42 vorgesehen werden, d. h. es werden
insgesamt vier senkrechte Rahmen verwendet.
In den vorangegangenen Beispielen ist eine bewegliche Regalanord
nung als die Regalanordnung der Erfindung dargestellt. Alternativ
kann die Regalanordnung eine automatische Warenhaus-Regalanord
nung sein, bei der ein Arbeitsraum S zentral zwischen zwei
stationären Regalen angeordnet ist und in Mehrzahl derartiger
Regalpaare vorgesehen sein kann, wobei eine Transporteinheit
innerhalb eines Raumes zwischen benachbarten Paaren von solchen
Regalanordnungen nach vorwärts und rückwärts verschiebbar ist.
Fig. 22 bis 25 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfin
dung. Hierbei sind längsverlaufende Führungsschienen 82 auf sol
chen Abschnitten des Fußbodens angeordnet, in denen ein Arbeits
raum S definiert werden soll, wobei die Führungsschienen 82 an den
Kreuzungsstellen mit den Schienen 8, 9 unterbrocken sind, um eine
Interferenz zu vermeiden.
Wie in Fig. 24 und 25 im Detail dargestellt, sitzt jede Führungs
schiene 82 auf einem Träger 84, der durch Schrauben 83 in der Höhe
justiert werden kann. Eine Haltevorrichtung 85 ist am unteren Ende
eines Pfostens 42 in der Nähe des unteren Rahmens 43 der Trans
porteinheit 25 vorgesehen, die hängend von der Brücke 23 getragen
wird. Die Haltevorrichtung 85 hat einen Träger 86, der an dem
unteren Ende des Pfostens 42 angebracht ist und eine senkrechte
Zylindereinheit 88 trägt, die eine sich nach unten erstreckende
Betätigungsstange 87 aufweist. Die Betätigungsstange 87 ist an
ihrem vorderen Ende mit einem U-förmigen Halter 89 verbunden, der
in der Lage ist, die Führungsschiene 82 an beiden Seiten zu
ergreifen, wenn die Betätigungsstange 87 ausgefahren wird. Der
Halter 89 ist an seinem anderen Ende mit Rollen 90 versehen, um
die Halteaktion des Halters 89 zu erleichtern.
Bei dieser Anordnung werden zum Ein- und Ausladen einer Last 31
die Brücke 23 und die Transporteinheit 25 so bewegt, daß der
Schlitten 26 der Transporteinheit 25 einem Ziel-Speicherraum 3
gegenüberliegt, wie dies im Zusammenhang mit den vorhergehenden
Beispielen beschrieben wurde. Dann wird die Be- und Entlade
vorrichtung 27 in den Speicherraum 3 hineingeschoben und heraus
gezogen, um eine Last aus dem Speicherraum 3 zu entnehmen oder in
diesem abzusetzen. In diesem Fall wird die Betätigungsstange 87
der Zylindereinheit 88 ausgefahren, um die Führungsschiene 82
mittels des Halters 89 zu ergreifen, wodurch das untere Ende der
hängenden Transporteinheit 25 verankert wird und nicht schwingen
kann. Dadurch kann der Be- und Entladevorgang sicher durchgeführt
werden.
Fig. 26 bis 29 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfin
dung. Hierbei enthält die Transporteinheit 25 eine zurückziehbare,
vorwärts und rückwärts verschiebbare Mehrfachgabel 91 als Be- und
Entladevorrichtung.
Wie Fig. 26 zeigt, ist die Mehrfachgabel 91, die senkrecht mehrere
Zinken aufweist, mit reflektierenden fotoelektrischen Schaltern
92a, 92b, die im Beispiel als Regalerkennungseinrichtungen dienen,
an dem vorderen Ende einer Seite und an dem rückwärtigen Ende der
anderen Seite der oberen Zinke versehen. Stützen 93, die als
Komponenten jedes Regals 1, 2 individuelle Speicherräume 3 defi
nieren, werden beispielsweise als abnehmbare Elemente benutzt.
Eine nicht gezeigte Schaltvorrichtung betätigt den einen foto
elektrischen Schalter 92a und zwar nur dann, wenn die Gabel 91 aus
ihrer vorderer Position ausgeschoben und eingefahren werden soll,
während sie den anderen fotoelektrischen Schalter 92b nur dann
betätigt, wenn die Gabel 91 aus ihrer rückwärtigen Stellung
ausgefahren und eingeschoben wird, wie dies strichpunktiert in
Fig. 26 dargestellt ist.
Die Transporteinrichtung 25 ist mit einem Steuergerät 94 zur Steu
erung der Ein- und Ausfahrbewegung der Gabel 91 versehen. Das
Steuergerät 94 hat einen Zähler 95 zur Feststellung der Größe des
Vorschubes der Gabel 91 derart, daß die Gabel 91 angehalten wird,
wenn die Zählung des Zählers 95 einen bestimmten Wert erreicht
hat.
Die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels ist folgende.
Zum Einladen der Last 31 wird die Brücke 23 bewegt und die
Transporteinheit 25 wird in Längsrichtung innerhalb des Arbeits
raumes S in der gleichen Weise wie bei den vorhergehenden Beispie
len verschoben. Nachdem die Transporteinheit 25 angehalten ist,
wird der Schlitten 26 vertikal bewegt, bis die Gabel 91 einem
Ziel-Speicherraum 3 gegenüberliegt. Dann wird die Gabel 91 in den
Ziel-Speicherraum hineingeschoben und darauf der Schlitten 26
abgesenkt, wodurch die Last 31 auf der Gabel 91 über eine Palette
72 in dem Ziel-Speicherraum 3 abgesetzt wird. Darauf wird die
Gabel 91 aus der Lagerstelle 3 heraus und in die Transporteinheit
25 hinein zurückgezogen.
Zum Entladen wird die Transporteinheit 25 innerhalb des Arbeits
raumes S in Längsrichtung bewegt und dann angehalten, worauf der
Schlitten 26 senkrecht verschoben wird, bis die Gabel 91 dem Ziel-
Speicherraum 3 gegenüberliegt. Dann wird die Gabel 91 in den Ziel-
Speicherraum 3 eingeschoben und darauf der Schlitten 26 angehoben,
so daß die Last 31 von der Gabel 91 über die Palette 92 aufge
nommen wird. Durch Zurückziehen der Gabel 91 aus dem Ziel-
Speicherraum 3 in die Transporteinheit 25 wird die Last 31 aus dem
Speicherraum 3 entnommen.
Die Steuerung der Gabel 91 durch das Steuergerät 94 während des
Be- und Entladens wird im folgenden unter Bezug auf den Arbeits
ablaufplan von Fig. 28 beschrieben.
Wenn die Transporteinheit 25 vor dem Ziel-Speicherraum 3A liegt,
wird die Gabel 91 vorgeschoben (S-1), wie dies strichpunktiert in
Fig. 26 dargestellt ist. Wenn der eine fotoelektrische Schalter
92A keine vordere Stütze 93 des Ziel-Speicherraumes 3A entdeckt,
wird die Gabel weiter vorgeschoben, bis die Stütze entdeckt ist
(S-2). Wenn dies geschehen ist, wird das Zählwerk 95 auf Null
gestellt (S-3). Während die Gabel 91 weiter vorgeschoben wird,
wird der Vorschub der Gabel 91 von dem Zählwerk 95 gezählt. Solan
ge das Zählwerk 95 den vorbestimmten Zählwert nicht erreicht hat,
wird die Gabel 91 weiter vorgeschoben (S-5). Wenn das Zählwerk 95
den vorbestimmten Zählwert erreicht hat, wird die Gabel 91 ange
halten (S-6). Somit hält die Gabel 91 an einer Stelle nach dem
vorbestimmten Vorschub T aus der Position P, in welcher die vor
dere Stütze 93 entdeckt wurde, innerhalb des Speicherraumes 3A an.
Zum Entladen wird der Schlitten 26 nach oben bewegt, wodurch die
Gabel 91 die Last 31 aufnimmt, während zum Beladen der Schlitten
26 nach unten bewegt wird, und um die Last 31 auf der Gabel 91 in
dem Speicherraum 3A abzulegen (S-7). Darauf wird die Gabel 91 aus
dem Speicherraum 3A in den Schlitten 26 zurückgezogen (S-8).
Auch wenn das verschiebbare Zielregal 2X (Fig. 29) derart angehal
ten wurde, daß es vorn oder hinten an gegenüberliegenden Enden
abgebogen ist, mit dem Ergebnis, daß der Abstand D zwischen der
Transporteinheit 25 und dem Ziel-Speicherraum 3 größer oder klei
ner ist als der vorbestimmte Wert, wie in Fig. 29 gezeigt, wird
die Gabel 91 aus der Position P, in welcher die vordere Stütze 93
entdeckt wurde, um den vorbestimmten Vorschub T in den Speicher
raum 3 hineingeschoben. Dadurch kann die Größe des Vorschubs der
Gabel 91 in den Speicherraum 3 stets konstant gehalten werden.
Demzufolge kann die Last 31 in dem abgeteilten Speicherraum 3
richtig angehoben oder abgelegt werden.
Wenn der Ziel-Speicherraum 3B hinter der Transporteinheit 25
liegt, wie in Fig. 27 gezeigt, wird die Gabel 91 nach rückwärts
vorgeschoben und die vordere Stütze 93 des Speicherraumes 3B wird
von dem anderen fotoelektrischen Schalter 92b entdeckt, so daß die
Gabel 91 in den Speicherraum 3B eingeschoben werden kann. Das Be-
und Entladen eines Speicherraumes der stationären Regale 1 erfolgt
in der gleichen Weise.
Das Zählwerk 95 stellt beispielsweise die Zeitdauer des Vorschubs
der Gabel 91 oder den Vorschub der Gabel 91 auf der Basis der
Anzahl der Umdrehungen eines nicht gezeigten Motors fest, der die
Gabel 91 antreibt.
In den dargestellten Beispielen ist die Regalanordnung von der
Art, bei welcher stationäre Regale 1 und verschiebbare Regale 2
vorgesehen sind. Die Anordnung kann jedoch auch so sein, daß alle
Regale verschiebbar sind, mit einem Arbeitsraum S zwischen dem
äußersten verschiebbaren Regal und einem anderen Objekt,
beispielsweise einer Wand.
In den Ausführungsbeispielen sind fotoelektrische Schalter 92a,
92b als Beispiele für Elemente zur Erkennung der Regale gezeigt
und die vordere Stützen der Regale 1, 2 sind als Beispiel für das
zu entdeckende Element angegeben. Alternativ können magnetische
Annäherungsschalter als Regal-Erkennungselemente verwendet werden,
die mit magnetische Teilen, die in jedem Speicherraum angeordnet
sind, als den zu entdeckenden Elementen zusammenwirken.
Claims (8)
1. Regalanordnung mit
- - zwei stationären länglichen Regalen (1), die par allel zueinander und in einem Abstand voneinander auf einem Boden (81) angeordnet sind und eine Mehr zahl von senkrecht und/oder waagrecht unterteilten Speicherräumen (3) aufweisen,
- - einem Arbeitsraum (S) zwischen gegenüberliegenden Frontseiten zweier benachbarter Regale (1, 2),
- - zwei Kranschienen (20), die auf der Oberseite der sta tionären Regale (1) angeordnet und von diesen ge tragen sind,
- - einer Brücke (23), die von den Kranschienen (20) getra gen und geführt und entlang derselben verschiebbar ist,
- - einer Transporteinheit (25), die von der Brücke (23) getragen, in deren senkrecht zu den Kranschienen (20) verlaufenden Längsrichtung geführt und in den Arbeitsraum (S) verschiebbar ist,
- - eine Be- und Entladevorrichtung (27), die innerhalb der Transportvorrichtung (25) senkrecht verschieb bar und zur Aufnahme einer Last (31) ausgebildet ist, und die zum Zuführen bzw. zur Entnahme einer Last (31) zu bzw. von einem Speicherraum (3), welcher der Transporteinheit (25) gegenüberliegt, in diesen einfahrbar und aus dieser herausfahrbar ist,
gekennzeichnet durch
- - mindestens ein vorwärts und rückwärts verschiebbar zwischen den stationären Regalen angeordnetes läng liches Regal (2) mit einer Mehrzahl von senkrecht und/oder waagerecht unterteilten Speicherräumen (3), und
- - eine im unteren Abschnitt der Transportvorrichtung (25) angebrachte Positioniereinrichtung (85), die in am Boden (81) angebrachte Positionierelemente (82) eingreifen kann, um die Position der Transport vorrichtung (25) quer zu den Kranschienen (20) während des Be- und Entladevorgangs zu stabilisieren.
2. Regalanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Positionierelemente Führungsschienen
(82) umfassen, die am Boden (81) in dem Arbeitsraum
(S) angebracht sind, und daß die Positioniereinrich
tung (85) angehoben und abgesenkt werden kann, um
außer oder in Eingriff mit den Führungsschienen (82)
zu kommen.
3. Regalanordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch fest am Boden angebrachte Mittel (65, 66) zur
Erfassung der Breite des Arbeitsraumes (S).
4. Regalanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die stationären und
die verschiebbaren Regale (1 bzw. 2) jeweils senk
rechte Tragpfosten (1A bzw. 2A) aufweisen und die
Tragpfosten (2A) jedes verschiebbaren Regals (2) sich
bis zu einer mittleren Ebene der obersten Speicher
räume erstrecken, während die Tragpfosten (1A) der
stationären Regale (1) so lang sind, daß sie die
Speicherräume bis zur obersten Ebene definieren.
5. Regalanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvor
richtung (25) an der Brücke (23) aufgehängt ist und
einen waagrechten oberen Rahmen (41), der von der
Brücke (23) getragen ist, zwei senkrechte Pfosten (42),
die sich von gegenüberliegenden Ende, rechts und
links, von dem oberen Rahmen (41) nach unten er
strecken, einen unteren waagrechten Rahmen (43), der
die unteren Abschnitte der Pfosten (42) miteinander
verbindet, und mindestens einen flachen senkrechten
Rahmen (75) aufweist, der sich von einem unteren Ende
des oberen Rahmens (41) entlang mindestens einem der
Pfosten (42) erstreckt und diesen verstärkt und
parallel zur Regalanordnung orientiert ist.
6. Regalanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der senkrechte Rahmen (75) ein Längsglied
(76) aufweist, das sich von einem Ende des oberen
Rahmens (41) - gesehen in der Querrichtung der Regal
anordnung - nach unten erstreckt, sowie obere und
untere Seitenteile (77) und schräge Streben (78)
zwischen benachbarten Seitenteilen, die das Längs
glied (76) mit dem Pfosten (42) verbinden, wobei der
senkrechte Rahmen als Leiter dienen kann.
7. Regalanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Be- und Entla
devorrichtung (91) Erkennungsmittel (92a bzw. 92b)
zum Erkennen eines Speicherraumes (3) aufweist und
jedem Speicherraum (3) ein erfaßbares Element (93)
zugeordnet sind, und daß Mittel vorgesehen sind,
welche die Be- und Entladevorrichtung (91) veranlas
sen, einen bestimmten Vorschub aus einer bestimmten
Stellung (P) auszuführen, wenn die Erkennungsmittel
(92a bzw. 92b) das erfaßbare Element (93) erfaßt
haben.
Applications Claiming Priority (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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