DE4211441C2 - Verfahren zur Steuerung der Umlaufkörper bei Geldspielgeräten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Steuerung der Umlaufkörper bei Geldspielgeräten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung der Umlaufkörper bei Geldspielgeräten in Abhängigkeit der von einem Zufallszahlengenerator ermittelten und von der zentralen Steuereinheit als zulässig erkannten Zufalls­ zahlen.
Geldspielgeräte der gattungsgemäßen Art sind bereits seit langem bekannt.
Bisher war es üblich, daß für alle Symbole und somit auch für alle Symbolkombinationen die gleiche Wahr­ scheinlichkeit des Erscheinens bestand. Hierfür wurden Zufallszahlen über einen Zufallszahlengenerator ermittelt und über die zentrale Steuereinheit deren Zulässigkeit festgestellt. Die Steuerung der bekannten Geldspielgeräte erfolgte dabei bisher in der Art, daß sowohl Nietenkombi­ nationen, als auch Gewinnkombinationen mit der gleichen Wahrscheinlichkeit als Spielergebnis entstehen konnten.
Eine gezielte Beeinflussung oder gar Veränderung der Gewinnwahrscheinlichkeit war bei diesen bekannten Gerä­ ten bisher nicht möglich. Die Auszahlquoten dieser Geräte wurde im wesentlichen durch die Anzahl der Symbol­ felder auf den Umlaufkörpern und die Verwendung von Ausspielungen, Risikoelementen und Jackpots unter­ schiedlicher Ausgestaltungen bestimmt.
Weiterhin ist es z. B. aus den Veröffentlichungen DE-OS­ 23 10 645 und DE-OS 37 09 026 bekannt, mehrere Umlauf­ körper hintereinander anzuordnen. Die in den bekannten Veröffentlichungen beschriebenen Gestaltungsvarianten der Umlaufkörperanordnung sind aber ausschließlich darauf abgestellt, durch die entsprechenden Anord­ nungen die Anzahl der Symbole und damit auch die der Symbolkombinationen zu erhöhen. Informationen über die Erscheinungswahrscheinlichkeiten einzelner Symbole oder Symbolkombinationen werden hiermit nicht vermittelt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik lag der Erfin­ dung die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zur Steue­ rung von Geldspielgeräten zu entwickeln, welches eine Veränderung und zahlenmäßige Darstellung der Erschei­ nungswahrscheinlichkeiten einzelner Symbole oder ganzer Symbolkombinationen ermöglicht, und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens aufzuzeigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn­ zeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs sowie des Nebenanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Anzahl der, von der zentralen Steuereinheit als zulässig erklärten und vom Zufallszahlengenerator ermittelten Zufallszahlen höher ist, als die Anzahl der Gewinnsymbole auf den Umlaufkörpern. Desweiteren wird mindestens einem Gewinnsymbol, welches auf mindestens einem Umlaufkörper dargestellt ist, mehr als eine zulässige Zufallszahl zugeordnet wird, so daß sich für dieses Gewinnsymbol prozentual eine höhere Erscheinungswahr­ scheinlichkeit im Vergleich zu den übrigen Gewinn­ symbolen ergibt.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß bestimmten Symbolkombinationen eine größere Anzahl von zulässigen Zufallszahlen zugeordnet ist, so daß diese Kombinationen häufiger erscheinen als Symbolkombina­ tionen denen nur eine geringe Anzahl von zulässigen Zufallszahlen zugeordnet ist.
Eine weitere vorteilhafte Gestaltungsvariante besteht darin, daß die Erscheinungswahrscheinlichkeit von ein­ zelnen Symbolen und/oder Symbolkombinationen in Abhängigkeit von bestimmten Ereignissen und/oder Voraussetzungen veränderbar ist und daß diese Verän­ derung auf den Umlaufkörpern oder in der Tabellendar­ stellung angezeigt wird.
Als bestimmte Ereignisse und/oder Voraussetzungen können
  • - der Füllstand der Münzröhren,
  • - die Geschicklichkeit des Spielers,
  • - die Auszahlquote in einem bestimmten zurücklie­ genden Zeitraum (z. B. in den letzten 24 Stunden),
  • - der Füllstand eines Jackpots,
  • - der Speicherstand des Münzspeichers für den Spieleinsatz
  • - eine zufallsabhängige Größe oder ähnliches verwendet werden.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die Erscheinungswahrscheinlichkeit der einzelnen Symbole an oder auf den Umlaufkörpern oder auf der Frontscheibe des Geldspielgerätes in einer Tabelle oder einer ähnlichen Form angegeben werden.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, daß die Erschei­ nungswahrscheinlichkeit der einzelnen Symbolkombi­ nationen auf der Frontscheibe des Geldspielgerätes in einer Tabelle oder einer ähnlichen Form angegeben wird.
Zur veränderten Darstellung der Erscheinungswahr­ scheinlichkeit der einzelnen Symbole der Umlaufkörper können in diesen fensterartige Ausnehmungen vorge­ sehen sein. Hierbei wird hinter den symboltragenden Umlaufkörpern mit diesen gleich Umlaufend, aber in der Zuordnung zu den Fenstern in ihrer Stellung verän­ derbar, jeweils ein weiterer Umlaufkörper vorgesehen, auf welchem die aktuell gültigen prozentualen Erschei­ nungswahrscheinlichkeiten der einzelnen Symbole darge­ stellt ist.
Soll zur Veränderung der Darstellung der Erscheinungs­ wahrscheinlichkeit der einzelnen Symbole der Umlaufkör­ per die tabellarische Darstellungsform verwendet werden, so kann dies mittels Ziffernanzeigen erfolgen. Diese Ziffernanzeigen stehen hierzu mit der zentralen Steuer­ einheit in Verbindung, so daß durch Veränderung der dargestellten Ziffern die jeweils aktuell gültige Erschei­ nungswahrscheinlichkeit für einzelne Symbole und/oder Symbolkombinationen darstellbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung soll nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden. Hierbei zeigen:
Fig. 1: Blockschaltbilddarstellung der wesentlichen Funktionsgruppen;
Fig. 2a: Frontansicht eines Umlaufkörpers mit Anzeige­ fenstern;
Fig. 2b: Seitenansicht eines Umlaufkörpers mit Anzeige­ fenstern;
Fig. 3: Frontansicht eines Geldspielgerätes mit tabell­ larischer Anzeige;
Geldspielgeräte der gattungsgemäßen Art starten durch Münzeinwurf bzw. Dekrementierung des im Guthaben­ speicher gespeicherten Betrages die Umlaufkörper 1 und setzen diese an Positionen, die den mittels Zufalls­ zahlengenerator ermittelten Zufallszahlen entsprechen, still. Hierbei überprüft die zentrale Steuereinheit jeweils, ob die ermittele Zufallszahl zulässig ist oder nicht. Eine Anordnung zur Gewinn-Nichtgewinnermittlung stellt dabei fest, ob die erzielte Symbolkombination einem Gewinn entspricht und sendet ein entsprechendes Signal an die zentrale Steuereinheit, die dann wiederum eine ent­ sprechende Erhöhung des im Gewinnspeicher gespeicher­ ten Betrages Veranlaßt. Dieser neue Gewinnbetrag kann auf einer dem Speicher zugeordneten Anzeige dargestellt werden. Die Ermittlung der Stoppositionen erfolgt bei den bekannten Geräten mit gleicher Wahrscheinlichkeit für jede einzelne Symbolkombination.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Geldspielgerät 11 sind den einzelnen symboltragenden Feldern der Umlauf­ körper 1 unterschiedlich viele zulässige Zufallszahlen zugeordnet. Hierdurch erscheinen die Symbole mit vielen zulässigen Zufallszahlen häufiger, als die mit weniger zulässigen Zufallszahlen. Dies bewirkt, daß zum Beispiel ein Gewinnsymbol mit geringer Wertigkeit (z. B. 30 Pf.) mit einer größeren Häufigkeit erscheint als eines mit einer großen Wertigkeit (z. B. 2,40 DM oder das Hauptsym­ bol). Dieser erfindungsgemäße Vorgang entspricht einer Veränderung der Umlaufkörperteilung. So können zum Beispiel dem Kreissektor (Symbolbereich), der das 30-Pf- Symbol trägt, zehn unterschiedliche Zufallszahlen zuge­ ordnet sein und dem, des Hauptsymbols, nur eine. Ermit­ telt nun der Zufallszahlengenerator eine der zehn Zufallszahlen des 30-Pf-Symbols, so stoppt die zentrale Steuereinheit den jeweiligen Umlaufkörper 1 bei Erscheinen dieses Symbols. Dies geschieht im beschrie­ benen Beispiel somit für das 30-Pf-Symbol zehn mal häufiger als bei dem Hauptsymbol, da für dieses nur die eine zulässige Zufallszahl ermittelt werden müßte.
Erweiternt sieht nun die erfindungsgemäße Lösung eine Veränderung der Anzahl der zulässigen Zufallszahlen je Symbol vor. Diese Veränderung kann zum Beispiel in Abhängigkeit von bestimmten Zuständen oder Voraus­ setzungen erfolgen. Ist z. B. der Münzvorrat in den nicht dargestellten Münzstapelröhren nahezu erschöpft, so wird die Erscheinungswahrscheinlichkeit für größere Gewinne durch Verringerung der hierfür zulässigen Zufallszahlen verkleinert. Damit sinkt die Auszahlquote und der Münz­ vorrat steigt wieder an.
Eine andere Bedingung für die Veränderung der Erschei­ nungswahrscheinlichkeit für größere Gewinne kann zum Beispiel die Geschicklichkeit des Spielers sein. Stellt die zentrale Steuereinheit über bestimmte Indizien fest, daß es sich bei dem Spieler um einen weniger geschickten handelt, so wird die Anzahl der zulässigen Zufallszahlen für größere Gewinne erhöht, wodurch die Auszahlquote wieder steigt.
Neben den zwei hier beschriebenen Anlässen für eine Veränderung der zulässigen Zufallszahlen sind noch weitere denkbar (z. B. Auszahlquote der letzten 24 Stunden, Füllstand eines Jackpots, eine zufallsabhängige Größe und ähnliche).
Eine derartige Veränderung der zulässigen Zufallszahlen kann einerseits intern im Gerät 11 erfolgen, ohne daß dies vom Spieler sofort bemerkt wird. Eine weitere Mög­ lichkeit besteht darin, daß die Veränderungen dem Spieler angezeigt werden. Hierzu können die einzelnen Erscheinungswahrscheinlichkeiten der Symbole direkt auf die Umlaufkörper 1 aufgedruckt werde, was bei deren Veränderung den Wechsel der Umlaufkörper bedingt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß im Umlaufkörper 1 fensterartige Ausnehmungen 13 vorgesehen sind und sich hinter dem Umlaufkörper 1 ein zweiter Umlaufkörper 2 befindet. Auf diesem Umlaufkörper 2 sind die Werte für die Erscheinungswahrscheinlichkeiten der einzelnen Sym­ bole aufgetragen, die durch die fensterartigen Aus­ nehmungen 13 sichtbar sind. Beide Umlaufkörper 1 und 2 drehen sich im Spielbetrieb gemeinsam wobei sie vom Motor 8 angetrieben werden. Dieser Motor 8 steht über seine Motorsteuerung 9 mit der zentralen Steuereinheit in Verbindung, so daß der Start- und Stoppvorgang in der oben beschriebenen Weise erfolgen kann. Soll nun die Zuordnung der Erscheinungswahrscheinlichkeiten verändert werden, so steuert die zentrale Steuereinheit die Kupplung 7 an, wodurch eine Verbindung zwischen den Zahnrädern 3 und 4 hergestellt wird. Diese Kupplung 7 kann als eine elektromagnetisch arbeitende ausgebildet sein, die die Welle 6 in das Kupplungsgehäuse hineinzieht und somit die Zahnräder 3 und 4 in Eingriff bring. Gleichzeitig wird dabei die Verbindung zwischen den beiden Umlaufkörpern 1 und 2 gelöst. Nun kann durch Ansteuerung des Motors 5 über dessen Motorsteuerung 9 eine relative Verdrehung der beiden Umlaufkörper 1 und 2 zueinander erfolgen. Im Ergebnis dieser Verdrehung werden die neuen Erscheinungswahrscheinlichkeiten in den fensterartigen Ausnehmungen 13 sichtbar. Parallel hierzu werden in der zentralen Steuereinheit die nun­ mehr gültigen Zufallszahlen für die einzelnen Symbole vermerkt und der Spielablauf kann wie schon beschrie­ ben fortgesetzt werden.
Eine weitere Möglichkeit der Darstellung veränderbarer oder fest vorgegebener Erscheinungswahrscheinlichkeiten besteht darin, daß auf der Frontscheibe des Geldspiel­ gerätes 11 eine tabellenartige Darstellung 12 vorgesehen ist. Im Falle veränderbarer Erscheinungswahrscheinlich­ keiten kann diese Tabelle 12 aus Ziffernanzeigen gebildet werden. Diese Ziffernanzeigen stehen mit der zentralen Steuereinheit in Verbindung und zeigen den jeweils aktuellen Wert der Erscheinungswahrscheinlichkeiten an.

Claims (9)

1. Verfahren zur Steuerung der Umlaufkörper bei Geldspielgeräten, welche mindestens die Funktions­ gruppen
  • 1. zentrale Steuereinheit mit Zufallszahlengenerator,
  • 2. Motorsteuervorrichtungen für die Antriebsmotoren der Umlaufkörper,
  • 3. Anordnung zur Gewinn-Nichtgewirtnermittlung,
  • 4. Datenspeichervorrichtungen und
  • 5. Anzeigevorrichtungen für Guthaben und Gewinn­ speicher,
aufweisen und deren Arbeitsweise darin besteht,
daß der Zufallszahlengenerator solange Zufallszahlen ermittelt, bis diese von der zentralen Steuereinheit als Zulässig anerkannt werden und
daß nachfolgend die Antriebsmotoren der Umlauf­ körper auf den der jeweiligen Zufallszahl entsprech­ enden Stopposition gestoppt werden und
daß durch die Anordnung zur Gewinn-Nichtgewinn­ ermittlung die Stoppositionen der einzelnen Umlauf­ körper auf das Vorliegen einer Gewinnkombination geprüft werden, was ggf. zur Erhöhung der Inhalte von Gewinnspeicher und deren nachgeordneten Anzeigevorrichtungen führt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der, von der zentralen Steuereinheit als zulässig erklärten und vom Zufallszahlengenera­ tor ermittelten Zufallszahlen höher ist, als die An­ zahl der Gewinnsymbole auf den Umlaufkörpern (1),
daß mindestens einem Gewinnsymbol, welches auf mindestens einem Umlaufkörper (1) dargestellt ist, mehr als eine zulässige Zufallszahl zugeordnet wird, so daß sich für dieses Gewinnsymbol prozentual eine höhere Erscheinungswahrscheinlichkeit im Vergleich zu den übrigen Gewinnsymbolen ergibt.
2. Verfahren zur Steuerung der Umlaufkörper bei Geldspielgeräten nach Anspruch 1, wobei die Zufalls­ zahlen nicht symbolbezogen für die einzelnen Um­ laufkörper sondern kombinationsbezogen ermittelt werden und die Zufallszahlen Gewinn- oder Nicht­ gewinnkombinationen entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmten Symbolkombinationen eine größere Anzahl von zulässigen Zufallszahlen zugeordnet ist, so daß diese Kombinationen häufiger erscheinen als Symbolkombinationen denen nur eine geringe Anzahl von zulässigen Zufallszahlen zugeordnet ist.
3. Verfahren zur Steuerung der Umlaufkörper bei Geldspielgeräten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erscheinungswahrscheinlichkeit von ein­ zelnen Symbolen und/oder Symbolkombinationen in Abhängigkeit von bestimmten Ereignissen und/ oder Voraussetzungen veränderbar ist und
daß diese Veränderung auf den Umlaufkörpern (1) oder in einer Tabellendarstellung (12) angezeigt wird.
4. Verfahren zur Steuerung der Umlaufkörper bei Geldspielgeräten nach Anspruch 1 und 2 sowie ins­ besondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als bestimmte Ereignisse und/oder Voraus­ setzungen
  • 1. der Füllstand der Münzröhren,
  • 2. die Geschicklichkeit des Spielers,
  • 3. die Auszahlquote in einem bestimmten zurücklie­ genden Zeitraum (z. B. in den letzten 24 Stunden),
  • 4. der Füllstand eines Jackpots,
  • 5. der Speicherstand des Münzspeichers für den Spieleinsatz
  • 6. eine zufallsabhängige Größe verwendet werden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erscheinungswahrscheinlichkeit der ein­ zelnen Symbole an oder auf den Umlaufkörpern (1) angegeben ist.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erscheinungswahrscheinlichkeit der ein­ zelnen Symbole auf der Frontscheibe des Geldspiel­ gerätes (11) in der Tabelle (12) oder einer ähnlichen Form angegeben ist.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erscheinungswahrscheinlichkeit der ein­ zelnen Symbolkombinationen auf der Frontscheibe des Geldspielgerätes (11) in der Tabelle (12) oder einer ähnlichen Form angegeben ist.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 7, insbesondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Veränderung der Darstellung der Erschei­ nungswahrscheinlichkeit der einzelnen Symbole der Umlaufkörper (1) in diesen fensterartige Ausneh­ mungen (13) vorgesehen sind,
daß hinter den symboltragenden Umlaufkörpern (1) mit diesen gleich Umlaufend, aber in der Zuordnung zu den Fenstern (13) in ihrer Stellung veränderbar, jeweils ein weiterer Umlaufkörper (2) vorgesehen ist, auf welchem die aktuell gültigen prozentualen Erscheinungswahrscheinlichkeiten der einzelnen Symbole dargestellt ist.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 7, insbesondere nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Veränderung der Darstellung der Erschei­ nungswahrscheinlichkeit der einzelnen Symbole der Umlaufkörper (1) die tabellarische Darstellung (12) mittels Ziffernanzeigen erfolgt,
daß diese Ziffernanzeigen mit der zentralen Steuer­ einheit in Verbindung stehen und
daß durch Veränderung der dargestellten Ziffern die jeweils aktuell gültige Erscheinungswahrscheinlich­ keit für einzelne Symbole und/oder Symbolkombi­ nationen darstellbar ist.
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