DE19522314C2 - Spielautomat mit dynamischen Auszahlungsbeträgen und Verfahren zum Betreiben eines Spielautomats - Google Patents

Spielautomat mit dynamischen Auszahlungsbeträgen und Verfahren zum Betreiben eines Spielautomats

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DE19522314C2 DE1995122314 DE19522314A DE19522314C2 DE 19522314 C2 DE19522314 C2 DE 19522314C2 DE 1995122314 DE1995122314 DE 1995122314 DE 19522314 A DE19522314 A DE 19522314A DE 19522314 C2 DE19522314 C2 DE 19522314C2
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Description

Diese Erfindung betrifft das Gebiet von Spielautomaten, insbesondere Spielautomaten, die eine Geldauszahlung nach dem Auftreten eines bestimmten Spielergebnisses erzeugen, sowie ein Verfahren zum Betreiben eines Spielautomats.
Viele bekannte Spielautomaten haben Anzeigen von Symbo­ len, welche Kombinationen ausbilden, von denen einige als Gewinnkombinationen bezeichnet werden. Zum Beispiel haben herkömmliche Münzspielautomaten drei bis fünf Seite an Seite angeordnete drehbare Rollen, welche durch eine Glas­ platte sichtbar sind, die eine Gewinnzeile enthält. Diese Spielautomaten verwenden für gewöhnlich mechanisch rotie­ rende körperliche Rollen oder in letzter Zeit Videoanzeigen von rotierenden Rollen. Die Rollen werden durch eine Anzahl von winkligen Rollen-Stoppositionen gedreht und beinhalten Symbole, wie zum Beispiel Balken oder Früchte, welche auf der Umfangsoberfläche der Rollen gedreht werden, um die Rollen-Stoppositionen anzuzeigen. Wenn sich jede Rolle dreht, werden ihre Symbole wiederholt in serieller Reihen­ folge und in sichtbarer Zugehörigkeit zu der Gewinnzeile angezeigt. Bei anderen Arten von Videospielautomaten, die zum Beispiel solche Spiele wie Poker oder Black-Jack bein­ halten, können die Symbole, die auf dem Videoschirm ange­ zeigt werden, Spielkarten oder andere Symbole darstellen.
Sowohl in den Spielautomaten des mechanischen Typs als auch in den Spielautomaten des Videotyps wirft ein Spieler eine Münze ein oder wählt ein Guthaben bzw. einen Kredit aus, der einen Geldwert darstellt, und zieht dann einen Griff oder drückt einen Knopf, um die Rollen rotieren zu lassen oder sonstwie ein Spiel einzuleiten. Die Münze kann eine Spielmünze, eine Währung oder dergleichen sein; ein Kredit kann mittels eines Kredit- oder Zahlkartenmechanis­ mus vorgesehen sein. Zur Vereinfachung werden alle solche Münzen und Kredite hierin einfach als "Münzen" bezeichnet. Der Münzspielautomat stoppt dann willkürlich die rotieren­ den Rollen an ausgewählten Rollen-Stoppositionen, so daß jede Rolle ein einziges willkürlich ausgewähltes ihrer Sym­ bole durch die Glasplatte in sichtbarer Zugehörigkeit zu der Gewinnzeile darstellt. Für jede Rolle ist das ange­ zeigte Symbol das Rollenergebnis.
In früheren mechanischen oder elektromechanischen Spielautomaten sind die rotierenden Rollen mechanisch ge­ stoppt worden, um das Rollenergebnis zu bestimmen, und Sen­ soren haben die Rollen-Stoppositionen erfaßt, um zu bestim­ men, ob der Spieler ein Gewinnspielergebnis erzielt hat. In diesen herkömmlichen Spielautomaten hat die Rolle das Spielergebnis sowohl bestimmt als auch angezeigt.
In jüngsten Entwicklungen bestimmt ein Mikroprozessor oder eine andere Steuerschaltung jedes Rollenergebnis und somit das gesamte Spielergebnis willkürlich. Der Mikropro­ zessor veranlaßt das Stoppen der Rollen, um die ausgewähl­ ten Rollenergebnisse anzuzeigen. In diesen neueren Automa­ ten ist die Rollenfunktion einfach die, das von dem Mikro­ prozessor bestimmte Rollenergebnis anzuzeigen. Gemäß einem bekannten Verfahren ist jede Rollen-Stopposition einem Sym­ bol zugeordnet. Der Mikroprozessor wählt dann eine Rollen- Stopposition aus und ein Rollen-Steuermechanismus stoppt die rotierende Rolle, um das Symbol an der ausgewählten Po­ sition anzuzeigen.
Unabhängig davon, wie die Rollenergebnisse ausgewählt werden, ist die Kombination der angezeigten Symbole das Spielresultat oder -ergebnis. Jedes Spielergebnis ent­ spricht einer Auszahlung, von denen eine Anzahl Null sein kann. Auszahlungen können Spielergebnissen entweder mechanisch bei älteren Automaten oder elektronisch, bei zum Bei­ spiel einer Verwendung von Auszahlungstabellen in einem Speicher, zugeordnet sein.
Nachdem ein Spielergebnis bestimmt worden ist, ermit­ telt der Spielautomat die entsprechende Auszahlung und be­ tätigt ein Münzmagazin bzw. einen Münztrichter oder der­ gleichen, um die Gewinnauszahlung auszugeben.
Um die Erregung und das Interesse des Spielers zu erhö­ hen erhöhen einige Automaten dynamisch Auszahlungsbeträge, die einem oder mehreren Spielergebnissen entsprechen. Ein Beispiel eines solchen Verfahrens ist in dem US-Patent Nr. 5 123 649 beschrieben.
Weiteres zum Stand der Technik enthält die US 5,067,712, die ein Geldspielautomat offenbart, bei dem das Spiel im Falle einer mit einem Gewinn verknüpften Symbolkombination nicht sofort beendet wird. Stattdessen bekommt der Spieler die Möglichkeit, das Spiel durch einen oder mehreren Spielzyklen fortzusetzen, dessen bzw. deren Gewinnwahrscheinlichkeiten im Vergleich zum vorherigen Zyklus niedriger, höher oder gleich liegen können, um eine Steigerung des Spielreizes zu bewirken.
DE 42 01 534 A1 erwähnt ein Geldspielautomat bei dem nach Stillstand der Umlaufkörper der Gewinn in Form von Geld-, Sonder- oder Freispielgewinnen zu dem Guthaben addiert wird. Der Spielreiz kann dadurch erhöht werden, daß bei bestimmten Symbolkombinationen Ausspielungen, d. h. weitere Spielzyklen, gegeben werden, in deren Verlauf erst der tatsächlich erreichte Gewinn in Ausspieltableaus mit darauf angegebenen Gewinnwahrscheinlichkeiten ausgespielt wird.
DE 39 15 655 A1 betrifft ein münzbetätigtes Unterhaltungsgerät, bei dem der Zuwachs eines Jackpots zufallsabhängig ermittelt wird. Konkret umfaßt das Unterhaltungsgerät eine aus Anzeigenelementen gebildeten Einrichtung zur Darstellung und Anzeige des Füllstandes des Jackpots, der erhöht wird, wenn stillgesetzte Umlaufkörper eine mit dem Gewinnplan übereinstimmende Symbolkombination anzeigen, sowie eine den Spielablauf steuernde einen Zufallsgenerator umfassende Steuereinheit, wobei der Zuwachs des Jackpots zufallsabhängig ermittelt wird.
Aufgrund der sich wiederholenden Art von vielen Spiel­ automaten besteht ein ständiger Bedarf darin, immer mehr interessante und aufregende Spiele zu entwickeln.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Spielautomaten, wie zum Beispiel einen Münzspielauto­ maten des Rollentyps oder Videotyps, zu schaffen, der beim Spieler einen größeren Anklang findet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Spielautomat gemäß Anspruch 1 und durch das Verfahren zum Betreiben eines Spielautomats gemäß Anspruch 4 gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Erfindungsgemäß wird die Auszahlung für ein besonderes Spielergebnis willkürlich bzw. zufällig aus einem vorbestimmten Bereich von Auszahlungsbeträgen ausgewählt. Vor dem Spielen erhält der Spieler einen Bereich von möglichen Auszahlungen für dieses besondere Spielergebnis und die tatsächliche Auszahlung, die als die zugeteilte Auszahlung bezeichnet wird, wird nur dann willkürlich ausgewählt, nachdem dieses Spielergebnis aufgetreten ist.
Zudem wird der ausgewählte zugeteilte Auszahlungsbetrag dem Spieler auf einem Auszahlungszähler angezeigt. Vor und während eines Spielbetriebs zeigt der Zähler den kleinsten Wert des Bereichs von Auszahlungsbeträgen an, der diesem besonderen Spielergebnis entspricht. Wenn dieses Spielergebnis auftritt, wird der zugeteilte Auszahlungsbetrag willkürlich ausgewählt und der Auszahlungszähler wird mit einer Geschwindigkeit von einer Zahl pro Sekunde er­ höht, bis er den willkürlich ausgewählten zugeteilten Aus­ zahlungsbetrag anzeigt.
In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung beinhaltet der Spielautomat eine Auswahllogik, die auf ein Gewinn­ spielergebnis reagiert und einen zugeteilten Auszahlungsbe­ trag aus einem vorbestimmten Bereich von Auszahlungsbeträ­ gen auswählt. Der Spielautomat beinhaltet ebenso eine für den Spieler sichtbare Zähleranzeige für die sich erhöhende Anzeige von Zahlen von einem niedrigeren vorbestimmten Aus­ zahlungsbetrag zu dem ausgewählten zugeteilten Betrag.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung be­ tätigt die Spielvorrichtung ein Münzmagazin oder eine ähn­ liche Vorrichtung, wenn der zugeteilte Betrag schließlich auf dem Zähler angezeigt wird, um die Gewinnauszahlung aus­ zugeben. Wenn ein großer Bereich durchzuerhöhen ist, kann die Spielvorrichtung das Münzmagazin derart betätigen, daß es den zugeteilten Ausgabebetrag auszugeben beginnt, wäh­ rend sich die Zähleranzeige noch erhöht.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung be­ tätigt die Spielvorrichtung das Münzmagazin, während die Zähleranzeige die sich erhöhende Anzeige von Zahlen von dem niedrigeren vorbestimmten Auszahlungsbetrag zu dem ausge­ wählten zugeteilten Auszahlungsbetrag anzeigt, derart, daß es das Ausgeben des zugeteilten Auszahlungsbetrags gleich­ zeitig zu der sich erhöhenden Anzeige von Zahlen beginnt.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines elektronisch ge­ steuerten Spielautomaten des Rollentyps gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer elektronischen Steuer­ schaltung für den Spielautomaten in Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines elektronisch ge­ steuerten Spielautomaten des Videorollentyps gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ein Blockschaltbild der elektronischen Steuerschal­ tung für den Spielautomaten in Fig. 3;
Fig. 5 eine graphische Darstellung eines Teils des Spei­ chers der elektronischen Steuerschaltungen der Fig. 2 und 4;
Fig. 6 ein Flußdiagramm der Auszahlungsbetrags-Auswahllo­ gik der in den Fig. 2 und 4 gezeigten elektroni­ schen Steuerschaltungen;
Fig. 7 eine Darstellung der oberen Glasanzeige des Spiel­ automaten des Rollentyps in Fig. 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 8 eine Darstellung der oberen Glasanzeige des Spiel­ automaten des Rollentyps in Fig. 1 gemäß dem zwei­ ten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 stellt einen erfindungsgemäßen Spielautomaten 10 des Typs mit einer rotierenden Rolle dar. Der Spielautomat 10 beinhaltet ein Gehäuse 12, einen Münzeingabeschlitz 14, in welchen ein Bediener Münzen oder Spielmünzen einwirft, und einen Griff 16, welchen ein Bediener zieht, um ein Spiel einzuleiten, nachdem eine oder mehrere Münzen oder Spielmünzen in den Schlitz 14 eingeworfen worden sind. An­ statt des Griffs 16 kann der Bediener ein Spiel mittels ei­ nes Drückens eines Knopfes, einer Taste oder einer anderen Betätigungsvorrichtung einleiten. Ein Münzmagazin (nicht gezeigt) befindet sich innerhalb des Gehäuses 12 und gibt durch einen Münzausgabeschlitz 20 selektiv Münzen zu einem Spieler aus.
Der Spielautomat 10 weist ebenso eine Rollenanzeigeflä­ che 18 auf, in welcher eine Anzahl (in diesem Fall drei) drehbare Rollen 30, 32 und 34 entlang einer Gewinnzeile 26 angezeigt werden. Jede Rolle 30, 32 und 34 beinhaltet eine Gruppe von Symbolen, die in Fig. 1 als "BAR/BAR", Kirschen und "7" gezeigt sind, welche wiederholt in sichtbarer Zuge­ hörigkeit zu der Gewinnzeile 26 seriell angezeigt werden, wenn die Rollen rotieren.
Die Rollen 30, 32 und 34 können mechanisch rotierende Rollen sein, welche durch eine Anzahl von vorbestimmten Winkelpositionen oder "Rollen-Stoppositionen" relativ zu der Gewinnzeile 26 drehbar befestigt sind. Die Funktions­ weise einer solchen mechanischen Rollen-Anzeigevorrichtung ist detaillierter im US-Patent Nr. 4 095 795 beschrieben, das von Saxton veröffentlicht worden ist. Die Symbole wer­ den auf dem Umfang der Rollen angezeigt, um die Rollen- Stoppositionen anzuzeigen.
Es wird nun Bezug auf Fig. 2 genommen. Der Spielautomat 10 beinhaltet eine elektronische Steuerschaltung 38. Die elektronische Steuerschaltung weist einen Spielsteuer-Mi­ kroprozessor 40, wie zum Beispiel einen Motorola 68000, und eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 42 auf. Eine Spiel­ steuer-Software und Daten, wie sie nachstehend beschrieben werden, sind in einem löschbaren programmierbaren Nur-Lese- Speicher ("EPROM") 44 gespeichert. Die Spielsteuer-Software wird von dem Mikroprozessor 40 ausgeführt und ermöglicht einen Betrieb des Spielautomaten 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein Arbeitsspeicher für Spieldaten ist mittels eines Direktzugriffs-Speicher ("RAM") 46 vorgesehen. Bevor­ zugt ist der RAM 46 mit einer Batterie-Datensicherung 48 versehen, um einen Datenverlust beim Auftreten eines Strom­ versorgungsausfalls zu verhindern. Ein Adressbus 50 und ein Datenbus 52 verbinden den Mikroprozessor 40, die Ein­ gabe/Ausgabe-Schnittstelle, den EPROM 44 und den RAM 46.
Die Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 42 beinhaltet Eingän­ ge für ein Türsensorsignal 54, ein Griffsensorsignal 56 ein Münzeingabesensor-Signal 58, ein Münzmagazin-Ausgabesignal 60 und ein Zähleranzeige-Ausgabesignal 66. Das Türsensorsi­ gnal 54 ist betrieblich einem Türsensor (nicht gezeigt) zu­ geordnet und zeigt an, wenn eine Zugangstür (nicht gezeigt) in dem Gehäuse 12 geöffnet wird. Das Griffsensorsignal 56 ist mit einem Griffsensor (nicht gezeigt) gekoppelt und zeigt an, wenn der Bediener den Griff 16 gezogen hat. Das Münzeingabesensor-Signal 58 ist mit einem Münzeingabesensor (nicht gezeigt) gekoppelt und zeigt den Einwurf von Münzen oder Spielmünzen durch den Bediener in den Münzeingabe­ schlitz 14 an. Das Münzmagazin-Ausgabesignal 60 ist mit ei­ nem Münzmagazin (nicht gezeigt) gekoppelt, welches inner­ halb des Gehäuses 12 befestigt ist. Wenn ein Spieler ge­ winnt, betätigt die Spiel-Steuerschaltung 38 das Münzmaga­ zin-Ausgabesignal 60, welches das Münzmagazin veranlaßt, eine vorbestimmte Anzahl von Münzen durch den Münzausgabe­ schlitz 20 auszugeben.
Die Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 42 ist ebenso an den Rollen-Steuermechanismus 62 gekoppelt. Der Rollen-Steuerme­ chanismus 62 ist betrieblich mit Rollen 30, 32 und 34, wel­ che in Fig. 2 als ein Block 64 gezeigt sind, verbunden. Der Rollen-Steuermechanismus 62 beinhaltet einen Schrittmotor oder dergleichen, um die Rollen 30, 32 und 34 als Reaktion auf Befehle bzw. Signale aus der elektronischen Steuer­ schaltung 38 zu drehen. Wie es bekannt ist, weist der Rol­ len-Steuermechanismus 62 die Fähigkeit auf, alle Rollen 30, 32 und 34 an ausgewählten Rollen-Stoppositionen zu stoppen.
Es wird nun Bezug auf die Fig. 3 und 4 genommen. Es wird ein alternatives Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt, in welchem die Rollen 30, 32 und 34 com­ putererzeugte Bilder der zuvor beschriebenen körperlichen rotierenden Rollen sein können. In den Fig. 3 und 4 be­ zeichnen die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2 das gleiche. In diesem Ausführungsbeispiel beinhaltet die Rollenanzeigefläche 18 eine Videoanzeige 24 oder eine andere geeignete Anzeigevorrichtung, wie es in dem Spielau­ tomaten 10' in Fig. 3 dargestellt ist.
Fig. 4 stellt ein alternatives Ausführungsbeispiel 38' der elektronischen Steuerschaltung 38 dar. Die alternative Steuerschaltung 38' ist für eine Verwendung mit dem Video­ spielautomaten 10', der in Fig. 3 gezeigt ist, angepaßt. Zu diesem Zweck beinhaltet die Steuerschaltung 38' eine Video­ schnittstellenschaltung 68, welche mit der Eingabe/Ausgabe- Schnittstelle 42 gekoppelt ist. Die Videoschnittstellen­ schaltung 68 ist mit der Videoanzeige 24 gekoppelt und er­ möglicht es der Steuerschaltung 38', die Bilder von Rollen 30, 32 und 34 auf der Videoanzeige 24 anzuzeigen und veran­ laßt solche Bilder, die zuvor beschriebenen Start- und Stoppfunktionen in Verbindung mit dem Rollen-Steuermecha­ nismus 62 zu simulieren.
Um die Spielvorrichtung 10 zu betreiben, wirft ein Be­ diener Münzen oder Spielmünzen in die Münzeingabe 14 ein und zieht den Griff 16. Die Steuerschaltung 38 erfaßt den Einwurf von Münzen über das Münzeingabesensor-Signal 58 und das Ziehen des Griffs 16 über das Griffsensorsignal 56.
Ungefähr zur gleichen Zeit leitet der Mikroprozessor 40 über die Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 42 und den Rollen- Steuermechanismus 62 (oder in dem Fall eines Videomünz­ spielautomaten 10' über eine Videoschnittstellenschaltung 68) das Drehen der Rollen 30, 32 und 34 ein. Der Mikropro­ zessor 40 stoppt dann die Rollen 30, 32 und 34, um das willkürlich ausgewählte Spielergebnis anzuzeigen.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung der Auswahl des zugeteilten Auszahlungsbetrags.
Für jede Rolle 30, 32, 34 kann jede Kombination der an­ gezeigten Symbole auf der Gewinnzeile 26 als ein Spieler­ gebnis betrachtet werden. Bei Videospielautomaten können die angezeigten Symbole zum Beispiel Spielkarten sein, die ein Pokerblatt aufweisen, bei welchem das "gewinnende Po­ kerblatt", wie zum Beispiel ein hohes Paar, zwei Paare oder ein Drilling oder ein ähnliches Blatt, Gewinnspielergebnis­ se sind.
Erfindungsgemäß wählt die elektronische Steuerschaltung 38 willkürlich ein Spielergebnis aus. Es wird nun Bezug auf die Fig. 2, 5 und 6 genommen. Wenn ein Spielergebnis ein Gewinnspielergebnis ist, ist es zu sehen, daß der Mikropro­ zessor 40 in einigen Fällen ein Spielergebnis in Zusammen­ arbeit mit der Software und Daten, die in dem EPROM 44 und dem RAM 46 gespeichert sind, auswählt.
In dem Spielautomaten 10 wählt der Mikroprozessor 40 willkürlich Stoppositionen für jede Rolle 30, 32 und 34 aus. Wenn die Rollen-Stoppositionen einmal ausgewählt wor­ den sind, bestimmt der Mikroprozessor 40, ob ein Gewinn­ spielergebnis vorliegt und wie hoch die Auszahlung sein sollte. Der Mikroprozessor 40 greift auf die Auszahlungsbe­ tragstabelle, die in dem Speicher des EPROM 44 gespeichert ist, zu. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann der Mikroprozessor 40 ebenso auf eine in dem EPROM 44 gespei­ cherte Tabelle von zugeteilten Auszahlungsbeträgen zugrei­ fen.
Es wird nun Bezug auf Fig. 5 genommen. Alle möglichen zugeteilten Auszahlungsbeträge sind in einer Tabelle 80 ge­ speichert, welche in dem EPROM 44 einen Speicherblock dar­ stellt. Jede Zeile (oder jeder "Satz") der Tabelle 80 bein­ haltet zwei Spalten (oder "Felder"): ein Wahrscheinlich­ keitsfaktorfeld 82 und ein Feld 84 eines zugeteilten Aus­ zahlungsbetrags.
Das Wahrscheinlichkeitsfaktorfeld 82 ermöglicht es, daß jedem Auszahlungsbetrag ein Wahrscheinlichkeitsfaktor oder eine Gewichtung zugeordnet wird. In dem dargestellten Aus­ führungsbeispiel enthält das Wahrscheinlichkeitsfaktorfeld 82 aufeinanderfolgende Unterbereiche des Bereichs von Null bis N, wobei N gleich 999 ist. Andere Werte für N können verwendet werden. Je größer der Wert von N ist, desto brei­ ter ist das Wahrscheinlichkeitsspektrum, welches den Aus­ zahlungsbeträgen zugewiesen werden kann. Das Feld 84 eines Auszahlungsbetrags beinhaltet Auszahlungsbeträge, von denen jeder Auszahlungsbetrag einem Unterbereich der Wahrschein­ lichkeitsfaktoren entspricht.
Fig. 6 zeigt ein logisches Flußdiagramm, das eine Funk­ tionsweise des Mikroprozessors 40 beim willkürlichen Aus­ wählen eines zugeteilten Auszahlungsbetrags aus der Tabelle 80 darstellt. Kurzgesagt erzeugt der Mikroprozessor 40 eine Zufallszahl zwischen Null und N und schreitet dann durch die Tabelle 80, bis er die Zeile lokalisiert, die den Un­ terbereich aufweist, der die Zufallszahl enthält. Der Aus­ zahlungsbetrag, der in der besonderen Zeile der Tabelle 80 gespeichert ist, ist der zugeteilte Auszahlungsbetrag. Zur Klarstellung ist zu sagen, daß der Ausdruck "zugeteilter Auszahlungsbetrag" den willkürlich ausgewählten Auszah­ lungsbetrag bezeichnen soll, der einem besonderen Gewinn­ spielergebnis entspricht.
Es ist anzumerken, daß Spielkombinationen, die sehr ho­ hen Auszahlungen entsprechen, einem kleinen Unterbereich (zum Beispiel so klein wie 1) zugewiesen werden können. Wenn N auf eine große Zahl gesetzt ist, bedeutet die Ver­ wendung von kleinen Unterbereichen, daß die Wahrscheinlich­ keit eines Erzielens solcher Spielkombinationen mit hoher Auszahlung sehr klein sein kann. Diese geringe Wahrschein­ lichkeit macht es für Spielbesitzer wirtschaftlich durch­ führbar, Auszahlungen eines höheren Betrags für bestimmte Spielergebnisse anzubieten, was wiederum dazu führt, daß das Interesse der Spieler an dem Spiel erhöht wird.
Dieses Verfahren wird nachstehend detaillierter be­ schrieben.
Es wird beim Schritt 90 begonnen. Der Mikroprozessor 40 bestimmt, ob ein Gewinnspielergebnis aufgetreten ist. Im Schritt 92 bestimmt der Mikroprozessor 40, ob eine zuge­ teilte Auszahlung auszuwählen ist, wenn ein Gewinnspieler­ gebnis aufgetreten ist. Wenn die Auszahlung nicht zuzutei­ len ist, sieht der Mikroprozessor 40 im Schritt 94 den Aus­ zahlungsbetrag in einer Zahl-Aufstellungstabelle, die sich im EPROM 44 befindet, nach. Im Schritt 96 wird der Auszah­ lungsbetrag ausgegeben.
Wenn ein zugeteilter Auszahlungsbetrag auszuwählen ist, wird im Schritt 98 begonnen, wobei der Mikroprozessor 40 eine Zufallszahl X zwischen Null und N erzeugt; in diesem Fall ist N gleich 999. Eine Speichervariable oder ein "Zeiger" zeigt auf den gegenwärtigen Satz der Tabelle 80.
Im Schritt 98 wird der Zeiger auf die erste Zeile der Tabelle 80 gesetzt, wodurch die Zeile 1 der "gegenwärtige" Satz wird. Der Mikroprozessor 40 untersucht den gegenwärti­ gen Satz und vergleicht die zufällig erzeugte Zahl X mit dem Unterbereich, der im Wahrscheinlichkeitsfeld 82 abge­ legt ist. Wenn X innerhalb des Unterbereichs fällt, schrei­ tet die Steuerung zum Schritt 100 fort.
Wenn X nicht innerhalb des Unterbereichs fällt, der in dem Wahrscheinlichkeitsfeld 82 abgelegt ist, verbleibt die Steuerung im Schritt 98, in dem der Zeiger um Eins erhöht wird, um den Mikroprozessor 40 zum nächsten Satz fort­ schreiten zu lassen. Der Schritt 98 wird wiederholt, bis ein zugeteilter Auszahlungsbetrag aus der Tabelle 80 ausgewählt worden ist. Dann schreitet die Steuerung zum Schritt 100 fort.
Wenn der zugeteilte Auszahlungsbetrag im Schritt 100 der gleiche wie der Auszahlungsbetrag ist, der auf der Zäh­ leranzeige 110 in Fig. 7 gezeigt ist, wird der zugeteilte Auszahlungsbetrag im Schritt 96 ausgegeben. Wenn der zuge­ teilte Auszahlungsbetrag nicht der gleiche wie der Auszah­ lungsbetrag ist, der auf der Zähleranzeige 110 gezeigt ist, schreitet die Steuerung zum Schritt 102 fort, in dem die Zähleranzeige 110 auf den zugeteilten Auszahlungsbetrag er­ höht wird. Danach kehrt die Steuerung zum Schritt 100 zu­ rück. Danach schreitet die Steuerung zum Schritt 96 fort, in dem zugeteilte Auszahlungsbetrag ausgegeben wird.
Fig. 7 zeigt eine Darstellung eines oberen Glases 106, welches eine vereinfachte Version des oberen Glases 22 in Fig. 1 darstellt, das die Zähleranzeige 110 beinhaltet. Zur Vereinfachung ist eine einfache Zahlaufstellung 108 und die Zähleranzeige 110 in Fig. 7 dargestellt. In der Praxis sind auf den meisten Spielautomaten 10 alle Zahlaufstellungen auf dem oberen Glas 22 angezeigt. Auf dem Glas 106 zeigt die Zahlaufstellung 108 die Gewinnspielergebnisse der Rol­ len 30, 32 und 34 an. Eine Spalte 112 zeigt Auszahlungsbe­ träge für die ersten drei Gewinnspielergebnisse in der Zahlaufstellung 108 an. Die Zähleranzeige 110 zeigt den ge­ ringst möglichen Auszahlungsbetrag für das vierte Gewinn­ spielergebnis an, bis das Gewinnspielergebnis aufgetreten ist, und der Mikroprozessor 40 einen zugeteilten Auszah­ lungsbetrag ausgewählt hat, der sich von dem Betrag, der auf der Zähleranzeige 110 angezeigt wird, unterscheidet. Die Zähleranzeige 110 zeigt dann sich erhöhend die Reihen­ folge von Zahlen von dem niedrigeren Betrag zu dem zuge­ teilten Auszahlungsbetrag an.
Fig. 8 zeigt eine Darstellung eines oberen Glases 118, welches eine vereinfachte Version des oberen Glases 22 in Fig. 1 ist, das eine Gruppe von Zähleranzeigen 120, 122, 124, 126, 128 und 130 beinhaltet. Zur Vereinfachung sind lediglich zwei Zahlaufstellungen und Zähleranzeigen 120 bis 130 in Fig. 8 anstelle von allen Zahlaufstellungen, welche auf den meisten Spielautomaten 10, typischerweise auf dem oberen Glas 22, angezeigt werden, dargestellt. Bei dieser Alternative können die Zahlaufstellungen auf einem Video­ schirm oder einer anderen Anzeigevorrichtung angezeigt wer­ den. Auf dem Glas 118 zeigt eine Spalte 132 Gewinnspieler­ gebnisse der Rollen 30, 32 und 34 an. Ein Spaltenpaar, 114 und 116, zeigt Auszahlungsbeträge für eine bzw. zwei einge­ worfene Münzen an. Eine Spalte 114 zeigt Auszahlungsbeträge für die ersten zwei Gewinnspielergebnisse an. Die Zähleran­ zeigen 120 und 122 zeigen den geringst möglichen Auszah­ lungsbetrag für das dritte und vierte Gewinnspielergebnis an. Wenn ein Gewinnspielergebnis aufgetreten ist, und der Mikroprozessor 40 einen zugeteilten Auszahlungsbetrag aus­ gewählt hat, der sich von dem Betrag, der auf der entspre­ chenden Zähleranzeige 120 oder 122 angezeigt wird, unter­ scheidet, zeigt die Zähleranzeige 120 oder 122 sich erhö­ hend die Reihenfolge von Zahlen von dem niedrigeren Betrag zu dem zugeteilten Auszahlungsbetrag an.
Auf eine ähnliche Weise zeigen die Zähleranzeigen 124, 126, 128 und 130 in der Spalte 116 den geringst möglichen Auszahlungsbetrag für die jeweiligen Gewinnspielergebnisse an. Wenn ein Gewinnspielergebnis für die entsprechende Zäh­ leranzeige 124, 126, 128 oder 130 aufgetreten ist, und der Mikroprozessor 40 einen zugeteilten Auszahlungsbetrag aus­ gewählt hat, der sich von dem Betrag, der auf den entspre­ chenden Zähleranzeigen 124, 126, 128 oder 130 angezeigt wird, unterscheidet, zeigt die Zähleranzeige 124, 126, 128 oder 130 sich erhöhend die Reihenfolge von Zahlen von dem niedrigeren Betrag zu dem zugeteilten Auszahlungsbetrag an.
Die vorhergehende Funktionsweise ist in beiden Ausfüh­ rungsbeispielen des Spielautomaten 10 mit den körperlichen Rollen oder den Videorollen im wesentlichen die gleiche. Es gibt zahlreiche alternative Wege, in welchen die Tabelle der zugeteilten Auszahlungswerte eingestellt werden kann, ebenso wie zahlreiche alternative Wege, in welchen der Zäh­ ler die zugeteilten Auszahlungsbeträge erfindungsgemäß an­ zeigen kann.
Durch Erzeugen einer Spannung um die zugeteilte Auszah­ lung und die sich erhöhende Anzeige herum, wie es zuvor be­ schrieben worden ist, kann eine Erregung und ein Interesse eines Spielers bedeutsam erhöht werden.
In der vorhergehenden Beschreibung ist ein dynamisches Auszahlungssystem und ein Verfahren für einen Spielautoma­ ten offenbart worden, die die zufällige Auswahl einer Aus­ zahlung für ein besonderes Spielergebnis aus einem vorbe­ stimmten Bereich von Auszahlungsbeträgen ermöglichen. Der Spieler erhält einen Bereich von möglichen Auszahlungen, die nach dem Auftreten eines besonderen Spielergebnisses bezahlt werden können. Wenn der Spieler das Spiel einlei­ tet, erzeugt eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle ein Einlei­ tungssignal. Ein Spielsteuer-Mikroprozessor wählt als Reak­ tion auf das Einleitungssignal willkürlich ein Spielergeb­ nis aus, das ein zugeteiltes Gewinnspielergebnis beinhal­ tet. Wenn ein Gewinnspielergebnis auftritt, wählt der Mi­ kroprozessor willkürlich einen Auszahlungsbetrag aus einem vorbestimmten Bereich von Auszahlungsbeträgen aus, die in einem Speicher gespeichert sind, welcher zugeteilte Auszah­ lungsbeträge beinhaltet. Eine Zähleranzeige zeigt den zuge­ teilten Auszahlungsbetrag an. Eine Auszahlungsvorrichtung, wie zum Beispiel ein Münzmagazin, gibt den zugeteilten Aus­ zahlungsbetrag aus. Das System sieht zusätzliche Merkmale vor, die eine Zähleranzeige, die den zugeteilten Auszah­ lungsbetrag sich erhöhend anzeigt, und ein Münzmagazin be­ inhalten, das den zugeteilten Auszahlungsbetrag gleichzei­ tig zu der sich erhöhenden Anzeige des zugeteilten Auszah­ lungsbetrags ausgibt.

Claims (7)

1. Spielautomat mit:
einer Einrichtung zum Erzeugen eines Einleitungssi­ gnals als Reaktion auf eine Bedienereingabe;
einer Steuereinrichtung, die auf das Einleitungssignal reagiert und willkürlich ein Spielergebnis aus einer Mehr­ zahl von möglichen Spielergebnissen auswählt, die ein zuge­ teiltes Gewinnspielergebnis beinhalten;
einer Logikeinrichtung, die auf die Steuereinrichtung reagiert und einen zugeteilten Auszahlungsbetrag auswählt;
einer Spielanzeigeeinrichtung, die auf die Steuerein­ richtung reagiert und das Spielergebnis anzeigt;
einer Auszahlungseinrichtung, die als Reaktion auf die Auswahl des zugeteilten Auszahlungsbetrags ein Auszahlungs­ signal erzeugt; und
einer Ausgabeeinrichtung, die auf das Ausgabesignal reagiert und den zugeteilten Auszahlungsbetrag ausgibt;
gekennzeichnet durch
einer Zähleranzeige, die auf die Logikeinrichtung rea­ giert und den zugeteilten Auszahlungsbetrag anzeigt; und
einer Zähleranzeige-Steuereinrichtung, die betrieblich mit der Zähleranzeige verbunden ist und sich erhöhend eine Reihenfolge von Zahlen auf der Zähleranzeige von einem niedrigeren Betrag zu dem zugeteilten Auszahlungsbetrag an­ zeigt, wobei
der zugeteilte Auszahlungsbetrag willkürlich aus einem vorbestimmten Bereich von Auszahlungsbeträgen von der Logikeinrichtung ausgewählt wird.
2. Spielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auszahlungseinrichtung eine Einrichtung beinhaltet, die betrieblich mit der Zähleranzeige-Steuereinrichtung verbunden ist und die Ausgabeeinrichtung derart steuert, daß der zugeteilte Auszahlungsbetrag gleichzeitig zu der sich erhöhenden Anzeige von Zahlen sich erhöhend ausgegeben wird.
3. Spielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auszahlungseinrichtung eine Einrichtung beinhaltet, die betrieblich mit der Zähleranzeige-Steuereinrichtung verbunden ist und das Auszahlungssignal nach einer Vervoll­ ständigung der sich erhöhenden Anzeige von Zahlen erzeugt.
4. Verfahren zum Betreiben eines Spielautomats mit einer Einleitungssignalerzeugungseinrichtung, einer Steuereinrichtung, einer Logikeinrichtung, einer Spielanzeigeeinrichtung, einer Zähleranzeige, einer Zähleranzeige-Steuereinrichtung, die betrieblich mit der Zähleranzeige verbunden ist, einer Auszahlungseinrichtung und einer Ausgabeeinrichtung, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
ein auf eine Bedienereingabe ansprechendes Erzeugen eines Einleitungssignals mittels der Einleitungssignalerzeugungseinrichtung;
ein willkürliches, auf das Einleitungssignal ansprechendes Auswählen eines Spielergebnisses aus einer Mehrzahl von möglichen Spielergebnissen, die ein zugeteiltes Gewinnspielergebnis beinhalten, mittels der Steuereinrichtung;
ein auf die Auswahl des Spielergebnisses ansprechendes Auswählen eines zugeteilten Betrags mittels der Logikeinrichtung;
ein auf die Auswahl des Spielergebnisses ansprechendes Anzeigen des Spielergebnisses mittels der Spielanzeigeeinrichtung;
ein auf die Auswahl des zugeteilten Betrags ansprechendes Erzeugen eines Auszahlungssignals mittels der Auszahlungseinrichtung; und
ein auf das Auszahlungssignal ansprechendes Ausgeben des zugeteilten Betrags mittels der Ausgabeeinrichtung;
gekennzeichnet durch
ein auf die Auswahl des zugeteilten Betrags ansprechendes Anzeigen des zugeteilten Betrags mittels der Zähleranzeige; und
ein mittels der Zähleranzeige-Steuereinrichtung veranlaßtes, sich erhöhendes Anzeigen einer Reihenfolge von Zahlen von einem niedrigen Betrag zu dem zugeteilten Betrag auf der Zähleranzeige, wobei
bei der Auswahl des zugeteilten Betrags, der zugeteilte Betrag willkürlich aus einem vorbestimmten Bereich von Auszahlungsbeträgen ausgewählt wird.
5. Verfahren zum Betreiben eines Spielautomats nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein gleichzeitig zu der sich erhöhenden Anzeige von Zahlen sich erhöhendes Ausgeben des zugeteilten Auszahlungsbetrags mittels derartiger Steuerung der Ausgabeeinrichtung durch eine von der Auszahlungseinrichtung umfaßte Einrichtung, die betrieblich mit der Zähleranzeige-Steuereinrichtung verbunden ist.
6. Verfahren zum Betreiben eines Spielautomats nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Auszahlungssignal nach einer Vervollständigung der sich erhöhenden Anzeige von Zahlen und mittels einer von der Auszahlungseinrichtung umfaßten Einrichtung, die betrieblich mit der Zähleranzeige-Steuereinrichtung verbunden ist, erzeugt wird.
7. Verfahren zum Betreiben eines Spielautomats nach einem der Ansprüche 4-6, gekennzeichnet durch ein Speichern einer Tabelle von Auszahlungsbeträgen für die Mehrzahl von möglichen Gewinnspielergebnissen, die ein zugeteiltes Spielergebnis beinhalten, wobei der Auszahlungsbetrag für das zugeteilte Spielergebnis ein Bereich von Auszahlungsbeträgen ist, die einen vorbestimmten Bereich aufweisen, wobei alle Gewinnspielergebnisse einer vorbestimmten Kombination von Symbolen entsprechen.
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DE3915655A1 (de) * 1989-05-12 1990-11-15 Paul Gauselmann Muenzbetaetigtes unterhaltungsgeraet mit einer aus anzeigeelementen gebildeten einrichtung zur darstellung und anzeige des fuellstandes eines jackpots
US5067712A (en) * 1989-02-02 1991-11-26 Hilton Nevada Corporation Multiple-pull slot machine
DE4201534A1 (de) * 1992-01-18 1993-07-22 Bally Wulff Automaten Gmbh Geldspielgeraet

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