DE10393162T5 - Spielgerät mit Mehrfachauslöser-Bonus - Google Patents

Spielgerät mit Mehrfachauslöser-Bonus Download PDF

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DE10393162T5
DE10393162T5 DE10393162T DE10393162T DE10393162T5 DE 10393162 T5 DE10393162 T5 DE 10393162T5 DE 10393162 T DE10393162 T DE 10393162T DE 10393162 T DE10393162 T DE 10393162T DE 10393162 T5 DE10393162 T5 DE 10393162T5
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game
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Joseph E. Reno Kaminkow
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International Game Technology
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/3244Payment aspects of a gaming system, e.g. payment schemes, setting payout ratio, bonus or consolation prizes
    • GPHYSICS
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Abstract

Spielgerät, mit:
einem ersten primären Spiel mit mindestens einem ersten Auslöseereignis;
einem zweiten primären Spiel mit mindestens einem zweiten Auslöseereignis; und
zumindest einem Mehrfachauslöser-Bonus, der beim Eintreten des ersten Auslöseereignisses in dem ersten primären Spiel und des zweiten Auslöseereignisses in dem zweiten primären Spiel in der gleichen Partie des ersten primären Spiels und des zweiten primären Spiels einem Spieler zur Verfügung gestellt wird.

Description

  • ANMERKUNG ZUM URHEBERRECHTSSCHUTZ
  • Ein Teil der Offenbarung dieser Patentschrift enthält Material oder kann solches enthalten, das dem Urheberrechtsschutz unterliegt. Der Inhaber des Urheberrechtsschutzes hat keine Einwände gegen eine Reproduktion mittels Fotokopie der Patentschrift oder der Patentoffenbarung durch eine beliebige Person in exakt der Form, in der sie im Patentregister oder in Aufzeichnungen des Patent- und Markenamtes erscheint, behält sich aber alle sonstigen Urheberrechte vor.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Verschiedene Arten von Spielgeräten sind allgemein bekannt. Die primären oder Grundspiele herkömmlicher Spielgeräte belohnen Spieler für das Erreichen von Gewinnkombinationen von Symbolen, Karten, etc. Außerdem weisen bestimmte Spielgeräte sekundäre oder Bonusspiele auf, die dem primären oder Grundspiel zugeordnet sind. Das sekundäre oder Bonusspiel beginnt im Allgemeinen nach dem Eintreten eines Auslöseereignisses oder einer vorbestimmten Bedingung im primären oder Grundspiel. Ein Beispiel solch eines Auslöseereignisses ist das Anzeigen von drei Symbolen "7" auf einem Satz von Walzen in einem Spiel eines Spielautomaten, was den Beginn eines Bonusspiels veranlasst. In einem anderen Beispiel wie z.B. einem Videopokerspiel kann das Auslöseereignis eine Kartenkombination wie z.B. ein Flush oder Straight sein.
  • Spielgeräte weisen im Allgemeinen ein primäres oder Grundspiel und ein oder mehrere sekundäre oder Bonusspiele auf. Das Erreichen eines der Auslöseereignisse in dem primären oder Grundspiel führt im Allgemeinen zum Empfang eines Bonuspreises durch das bezeichnende Bonusspiel, das dem Auslöseereignis zugeordnet ist.
  • Andere bekannte Spielgeräte zeigen gleichzeitig zwei primäre oder Grundspiele an. Die Spiele können abhängig oder unabhängig gespielt werden; bekannte Spielgeräte stellen einem Spieler jedoch kein sekundäres oder Bonusspiel zur Verfügung , das auf dem Erreichen eines Auslöseereignisses in beiden primären oder Grundspielen basiert. Um das Interesse des Spielers aufrechtzuerhalten, ist es wünschenswert, ein Spielgerät zu schaffen, das eine Chance bietet, einen erhöhten Betrag zu gewinnen, indem ein Auslöseereignis in der gleichen Partie mit zumindest zwei primären oder Grundspielen in einem Spielgerät erreicht wird, welches ein separates und einzelnes sekundäres oder Bonusspiel oder eine Chance auf einen Preis auslöst.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Spielgerät, welches ein erstes und zweites primäres oder Grundspiel enthält. In einer Ausführungsform wird jedes Spiel unabhängig vom anderen Spiel gespielt, das aber zur gleichen Zeit aktiviert oder auf das gewettet wurde. In einer anderen Ausführungsform werden die Spiele gleichzeitig gespielt. In anderen Ausführungsformen werden die Spiele sequenziell gespielt, aber in der gleichen Partie aktiviert, wie zum Beispiel durch den Spieler, der eine Wette bzw. einen Einsatz auf beide Spiele oder individuell Einsätze auf die Spiele in der gleichen Partie platziert. In einer Ausführungsform hat jedes Spiel eine oder mehrere vorbestimmte Bedingungen oder Auslöseereignisse, auf deren Eintreten hin dem Spieler ein sekundäres oder Bonusspiel oder eine Chance auf einen Preis geboten wird. Falls eine vorbestimmte Bedingung oder ein vorbestimmtes Auslöseereignis in der gleichen Partie von jedem der Spiele eintritt, empfängt der Spieler einen Mehrfachauslöser-Bonus wie z.B. einen Jackpot-Bonus oder ein anderes spezielles Bonusspiel oder eine Chance auf einen Preis, die von derjenigen verschieden ist, die ausgelöst wird, falls ein Auslöseereignis in nur einem der Spiele eintritt. Das erste und zweite Spiel kann die gleiche Art von Spiel sein oder nicht und kann identische vorbestimmte Bedingungen oder Auslöseereignisse aufweisen oder nicht.
  • In einer Ausführungsform hat das Spielgerät zwei Anzeigeeinrichtungen. Eine erste Anzeigeeinrichtung zeigt ein erstes Spiel an. Das Spiel kann ein Slot-Spiel bzw. Spiel eines Spielautomaten, Blackjack, Videopoker oder ein anderes Spiel sein. Eine zweite Anzeigeeinrichtung zeigt ein zweites Spiel an. Das zweite Spiel kann ebenfalls ein Spielautomatenspiel, Blackjack, Videopoker oder ein anderes Spiel sein und das gleiche wie das erste oder von diesem verschieden sein. Ein Spieler spielt beide Spiele unabhängig oder abhängig voneinander, und jedes Spiel hat eine oder mehrere vorbestimmte Bedingungen oder Auslöseereignisse.
  • Die erste Anzeigeeinrichtung kann zum Beispiel das erste Spiel anzeigen, welches ein Spielautomatenspiel mit drei Walzen ist. Ein Auslöseereignis für dieses Spiel ist drei identische Symbole entlang einer Gewinnreihe bzw. Payline. Die zweite Anzeigeeinrichtung zeigt das zweite Spiel, das ein Videopokerspiel ist, wobei ein Auslöseereignis ein Flush ist. Falls ein Spieler beide Spiele spielt und ein Auslöseereignis in der gleichen Partie in beiden Spielen erreicht, prämiert das Spielgerät den Spieler mit einem Mehrfachauslöser-Bonus.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist daher, ein Spielgerät mit mehreren primären oder Grundspielen und einem Mehrfachauslöser-Bonus zu schaffen.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Offenbarung ersichtlich werden, die in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen vorgenommen wird, in denen gleiche Ziffern gleiche Teile, Elemente, Komponenten, Schritte und Prozesse bezeichnen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A, 1B und 1C sind perspektivische Ansichten alternativer Ausführungsformen des Spielgeräts der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm der Konfiguration eines Systems in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3A, 3B und 3C sind Vorderansichten eines Spielgeräts mit zwei Anzeigeeinrichtungen, die zwei Spiele anzeigen, welche in der gleichen Partie nacheinander gespielt werden.
  • 4A und 4B sind Vordansichten eines Spielgeräts mit zwei Anzeigeeinrichtungen, die zwei Spiele anzeigen, welche in der gleichen Partie gleichzeitig gespielt werden.
  • 5A, 5B und 5C sind Vorderansichten eines Spielgeräts mit zwei Anzeigeeinrichtungen, die zwei Spiele anzeigen, welche in der gleichen Partie gleichzeitig gespielt werden.
  • 6A, 6B, 6C, 6D und 6E sind Vorderansichten eines Spielgeräts mit zwei Anzeigeeinrichtungen, die zwei Spiele anzeigen, die in der gleichen Partie nacheinander gespielt werden.
  • 7A, 7B und 7C sind Vorderansichten eines Spielgeräts, worin verschiedene Auslöseereignisse auftraten, wobei das Gerät einen Mehrfachauslöser-Bonus liefern kann.
  • 8 ist eine Vorderansicht eines Spielgeräts mit einer Anzeigeeinrichtung und zwei Spielen, wobei Auslöseereignisse in beiden Spielen des Spielgeräts auftraten.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Spielgerät und Elektronik
  • Bezugnehmend nun auf die Zeichnungen und insbesondere auf 1A, 1B und 1C veranschaulichen ein Spielgerät 10a, Spielgerät 10b und Spielgerät 10c drei mögliche Schrankausführungen und Anzeigeanordnungen und werden hierin gemeinsam als Spielgerät 10 bezeichnet. Die vorliegende Erfindung schließt das Spielgerät 10 ein, das zumindest zwei Grundspiele enthält, die eigenständige Spiele sind. Nur zu Veranschaulichungszwecken zeigt das Spielgerät 10 zwei Grundspiele an. Ein Grund spiel in einem Spielgerät 10 kann ein Spielautomat mit den Steuerungen, Anzeigen und Merkmalen eines herkömmlichen Spielautomaten, eines Videokartenspiels wie z.B. Poker, Blackjack etc., mit den Steuerungen, Anzeigen und Merkmalen einer herkömmlichen Videopokermaschine oder ein anderes Spiel sein, das zur Unterbringung im Spielgerät 10 geeignet ist. Die beiden Grundspiele können das gleiche Spiel oder eine beliebige Kombination möglicher Spiele sein. Der Spieler kann das Spielgerät 10 bedienen, während er steht oder sitzt. Das Spielgerät 10 schließt auch ein (nicht dargestelltes) Lokal- oder Tischspiel ein, das der Spieler spielt während er sitzt.
  • Überdies kann das Spielgerät 10 mit verschiedenen Schrank- und Anzeigeausführungen konstruiert sein, wie durch die in 1A, 1B und 1C dargestellten Entwürfe veranschaulicht ist. Zum Beispiel können die Grundspiele zusammen auf einer einzigen Anzeigeeinrichtung oder auf separaten Anzeigeeinrichtungen angezeigt werden. Das Spielgerät 10 kann auch als ein Programmcode implementiert sein, der in einer herausnehmbaren Kassette zum Bedienen eines Videospielgeräts für den Handbetrieb gespeichert ist. Das Spielgerät 10 kann auch als ein Programmcode ausgeführt sein, der auf einer Platte oder einer anderen Speichereinrichtung gespeichert ist, die ein Spieler in einem Desktop- oder Laptop-Computer oder einer anderen computergestützten Plattform nutzen kann.
  • Das Spielgerät 10 enthält auch beliebige Bonusspiele und progressive Spiele, die mit den Grundspielen koordinieren. Die Symbole und Figuren, die für irgendwelche Spiele der Grund-, Bonus- und progressiven Spiele verwendet werden, umfassen mechanische, elektrische oder Videosymbole und -figuren.
  • In einer eigenständigen oder einer Bonus-Ausführungsform weist das Spielgerät 10 Einrichtungen zur Geldeingabe auf. 1A, 1B und 1C veranschaulichen einen Münzschlitz 12 für Münzen oder Jetons und/oder einen Zahlungsempfänger 14 für Bargeld. Der Zahlungsempfänger 14 umfasst auch andere Einrichtungen zum Entgegennehmen einer Zahlung wie z.B. Lesegeräte oder Validatoren für Kreditkarten, Kundenkarten oder Smartcards, Tickets, Banknoten, etc. Wenn ein Spieler Geld in das Spielgerät 10 einführt, wird in einer Guthabenanzeige 16 die Zahl der Credits bzw. Gewinnpunkte entsprechend dem eingezahlten Betrag angezeigt. Nach Einzahlung des geeigneten Geldbetrages kann ein Spieler ein Spiel beginnen, indem er einen Arm 18 zieht oder eine Spieltaste 20 drückt. Die Spieltaste 20 kann eine beliebige Spielaktivierungseinrichtung sein, die vom Spieler genutzt wird, der ein Spiel oder eine Sequenz von Ereignissen im Spielgerät startet.
  • Wie in 1A, 1B und 1C gezeigt ist, weist das Spielgerät 10 auch eine Einsatzanzeige 22 und eine Taste 24 für eine Einsatzeinheit auf. Der Spieler platziert eine Wette bzw. einen Einsatz auf eines der Grundspiele, indem er die Taste 24 für eine Einsatzeinheit drückt. Der Spieler kann den Einsatz um einen Credit jedes Mal erhöhen, wenn der Spieler die Taste 24 für eine Einsatzeinheit drückt. Wenn der Spieler die Taste 24 für eine Einsatzeinheit drückt, nimmt die Zahl von Gewinnpunkten bzw. Credits, die in der Guthabenanzeige 16 dargestellt ist, um Eins ab, und die Anzahl von Credits, die in der Einsatzanzeige 22 angezeigt wird, nimmt um Eins zu. Es sollte festgestellt werden, dass jedes Grundspiel seine eigene Einsatzanzeige 22 und eigene Taste 24 für eine Einsatzeinheit aufweisen könnte, wie in 1A veranschaulicht ist, oder dass ein Spieler eine Einsatzanzeige 22 und eine Taste 24 für eine Einsatzeinheit verwenden kann, um Einsätze auf alle Grundspiele am Spielgerät 10 zu platzieren, wie in 1B und 1C veranschaulicht ist. Ein Spieler kann auszahlen, indem er eine Auszahltaste 26 drückt, um Münzen oder Jetons in der Schale 28 zur Auszahlung von Münzen oder andere Formen einer Bezahlung wie z.B. einen auf ein Ticket gedruckten oder einer Kreditkarte, Kundenkarte oder Smartcard gutgeschriebenen Betrag zu empfangen.
  • Das Spielgerät 10 weist auch eine oder mehrere Anzeigeeinrichtungen auf. Die in 1A gezeigte Anzeigeeinrichtung weist zentrale Anzeigeeinrichtungen 30 und 31 und eine obere Anzeigeeinrichtung 32 auf, und die in 1B und 1C dargestellten alternativen Ausführungsformen weisen eine zentrale Anzeigeeinrichtung 30 sowie eine obere Anzeigeeinrichtung 32 auf. Die Anzeigeeinrichtungen zeigen eine visuelle Darstellung oder Vorführung, einschließlich, nicht aber darauf beschränkt, einer Bewegung physischer Objekte wie z.B, mechanischer Walzen und Räder, einer dynamischen Beleuchtung und Videobilder an. Die Anzeigeeinrichtung enthält eine Sichtfläche wie z.B. Glas, einen Videomonitor oder Bildschirm, eine Flüssigkristallanzeige oder irgendeinen anderen statischen oder dynamischen Anzeigemechanismus.
  • Ein Spielautomaten-Grundspiel des Spielgeräts 10, das in 1A und 1B dargestellt ist, zeigt vorzugsweise mehrere Walzen 34, vorzugsweise drei bis fünf Walzen 34, auf einer oder mehreren der Anzeigeeinrichtungen mechanisch oder in Videoform an. Jede Walze 34 zeigt mehrere Figuren wie z.B. Glocken, Herzen, Früchte, Zahlen, Buchstaben, Striche bzw. Bars oder andere Bilder an, die vorzugsweise einem dem Spielgerät 10 zugeordneten Thema entsprechen. Falls die Walzen 34 in Videoform vorliegen, ist die die Videowalzen 34 anzeigende Anzeigeeinrichtung vorzugsweise ein Videomonitor.
  • Falls ein Grundspiel ein Kartenspiel wie z.B. Videopoker oder Blackjack ist, ist entsprechend die Anzeigeeinrichtung vorzugsweise ein Videomoni tor, wie in 1A und 1C dargestellt ist. Die Karten 35 sind einem oder mehreren Kartenstapeln zugeordnet, die in herkömmlichen Pokerspielen verwendet werden. Die Karten 35 können ferner eine Vielzahl von Bilder wie z.B. Kugeln, Herzen, Früchte, Zahlen, Buchstaben oder andere Bildern anzeigen, die einem dem Spielgerät 10 zugeordneten Thema entsprechen können. Überdies schließt jedes Spielgerät 10 Lautsprecher 36 zum Erzeugen von Geräuschen oder Abspielen von Musik ein.
  • Bezugnehmend nun auf 2 umfasst eine allgemeine elektronische Konfiguration des Spielgeräts 10 für die eigenständigen und Bonus-Ausführungsformen, die oben beschrieben wurden, vorzugsweise: einen Prozessor 38; eine Speichereinrichtung 40 zum Speichern eines Programmcodes oder anderer Daten; eine zentrale Anzeigeeinrichtung 30; eine obere Anzeigeeinrichtung 32; eine Soundkarte 42; mehrere Lautsprecher 36; und eine oder mehrere Eingabeeinrichtungen 44. Der Prozessor 38 ist vorzugsweise ein Mikroprozessor oder eine mikrocontroller-gestützte Plattform, die Bilder, Symbole und andere Figuren wie z.B. Bilder von Personen, Zeichen, Plätze, Sachen und Vorderseiten von Karten anzeigen kann. Die Speichereinrichtung 40 enthält einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 46 zum Speichern von Ereignisdaten oder anderer Daten, die während eines bestimmten Spiels erzeugt oder verwendet werden. Die Speichereinrichtung 40 enthält auch einen Nurlesespeicher (ROM) 48 zum Speichern eines Programmcodes, der das Spielgerät steuert, so dass es ein bestimmtes Spiel gemäß anwendbaren Spielregeln und Zahlungstabellen spielt.
  • Wie in 2 veranschaulicht ist, nutzt der Spieler vorzugsweise die Eingabeeinrichtungen 44, um Signale in das Spielgerät 10 einzuspeisen. In einem Spielautomaten-Grundspiel umfassen die Eingabeeinrichtungen 44 den Zieharm 18, die Spieltaste 20, die Taste 24 für eine Einsatzeinheit und die Auszahltaste 26. In einem Videopoker- oder Blackjack-Grundspiel umfassen die Eingabeeinrichtungen 44 die Spieltaste 20, die Taste für eine Einsatzeinheit, die Haltetasten 27 und die Auszahltaste 18, um Signale in das Spielgerät 10 einzuspeisen. Ein Berührungsschirm 50 und ein Controller 52 für den Berührungsschirm sind mit einem Video-Controller 54 und dem Prozessor 38 verbunden. Die Ausdrücke "Computer" oder "Controller" werden hierin so verwendet, dass sie gemeinsam auf den Prozessor 38, die Speichereinrichtung 40, die Soundkarte 42, den Controller für den Berührungsschirm und den Video-Controller 54 verweisen.
  • Unter bestimmten Umständen ist es vorzuziehen, anstelle einer herkömmlichen Anzeigeeinrichtung eines Videomonitors einen Berührungsschirm 50 und einen zugeordneten Controller 52 für den Berührungsschirm zu verwenden. Der Berührungsschirm ermöglicht einem Spieler, Entscheidungen in das Spielgerät 10 einzugeben, indem er basierend auf der Fläche des Berührungsschirms 50, die der Spieler berührt oder drückt, ein separates Signal sendet. Wie in 2 weiter veranschaulicht ist, hat der Prozessor 38 eine Verbindung mit dem Münzschlitz 12 oder dem Zahlungsempfänger 14, wodurch der Prozessor 38 einen Spieler auffordert, einen bestimmten Geldbetrag in das Spielgerät einzuzahlen, um das Spiel zu starten.
  • Es sollte festgestellt werden, dass, obgleich ein Prozessor 38 und eine Speichereinrichtung 40 vorzuziehende Ausführungen der vorliegenden Erfindung sind, die vorliegende Erfindung auch die Ausführungsform über eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), eine oder mehrere fest verdrahtete Einrichtungen oder eine oder mehrere mechanische Einrichtungen (auf die hierin zusammen und/oder alternativ als "Prozessor" verwiesen wird) einschließt. Obgleich der Prozessor 38 und die Speichereinrichtung 40 sich vorzugsweise in jeder Einheit des Spielgeräts 10 befinden, schließt überdies die vorliegende Erfindung ein, einige oder all ihre Funktionen an einer zentralen Stelle wie z.B. einen Netzwerk-Server für die Kommunikation mit einer Spielstation wie z.B. über ein lokales Netz (LAN), ein Weitbereichsnetz (WAN), eine Internetverbindung, eine Mikrowellenverbindung und dergleichen bereitzustellen.
  • Primäre oder Grundspiele
  • Die vorliegende Erfindung bietet einem Spieler einen anderen Unterhaltungswert als bestehende Geräte, weil sie die Chance größerer Jackpots und Prämien bzw. Preise in Form eines Mehrfachauslöser-Bonus bietet. Die vorliegende Erfindung tut dies, indem zwei oder mehr primäre oder Grundspiele für den Spieler zum Spielen vorgesehen werden. Jedes primäre oder Grundspiel allein kann den Spieler unterhalten, indem es an den Spieler bei Eintreten von Auslöseereignissen Preise liefert, wie es an bestehenden Geräten geschieht. Wenn jedoch zwei oder mehr primäre oder Grundspiele gespielt werden, ist es unwahrscheinlich, dass Auslöseereignisse in der gleichen Partie von zwei oder mehr primären Grundspielen auftreten würden. Infolge der geringeren Wahrscheinlichkeit, dass mehrere Auslöseereignisse in der gleichen Partie von zwei separaten oder unabhängigen Spielen auftreten, sieht die vorliegende Erfindung bei Eintreten mehrerer Auslöseereignisse in der gleichen Partie mehrerer primärer oder Grundspiele einen verhältnismäßig größeren Bonuspreis oder eine Chance auf einen Preis vor, worauf die hierin als Mehrfachauslöser-Bonus verwiesen wird.
  • In einer Ausführungsform ist ein Slot-Spiel ein primäres oder Grundspiel in dem Spielgerät 10. Mit Verweis auf die primären oder Grundspiele eines Spielautomaten der 1A, 1B und 1C führt, um das Spielgerät 10 zu bedienen, der Spieler die geeignete Menge Jetons oder Geld in den Münz schlitz 12 oder den Zählungsempfänger 14 ein und zieht dann den Arm 18 oder drückt die Spieltaste 20. Die Walzen 34 beginnen dann sich schnell zu drehen. Die Walzen 34 kommen schließlich zum Halten. Solange der Spieler restliche Gewinnpunkte bzw. restliches Guthaben hat, kann der Spieler die Walzen 34 wieder sich drehen lassen. Je nachdem wo die Walzen 34 stoppen, kann der Spieler zusätzliche Gewinnpunkte oder Credits gewinnen oder nicht.
  • In einer anderen Ausführungsform ist das Videopokerspiel ein primäres oder Grundspiel in einem Spielgerät 10. Mit Verweis auf 1A und 1C muss, um das Spielgerät 10 in dieser Ausführungsform zu betreiben, der Spieler die geeignete Menge Geld oder Jetons am Münzschlitz 12 oder Zahlungsempfänger 14 einführen und dann die Taste 20 Austeilen drücken. Das Spielgerät 10 ermöglicht dem Spieler, ein herkömmliches Videopokerspiel zu spielen und teilt anfangs fünf Karten 35, alle aufgedeckt, von einem einzigen Stapel mit 52 Karten aus. Falls der Spieler ziehen möchte, wählt der Spieler die Karten 35 zum Halten aus, indem er zugeordnete Tasten 27 Halten oder den Berührungsschirm 50 drückt. Der Spieler drückt dann die Taste 20 Austeilen, und die nicht gewünschten Karten 35 werden von der Anzeige 30 entfernt, und Austauschkarten 35 werden von den verbleibenden Karten im Stapel ausgeteilt. Dies ergibt ein endgültiges Blatt 35 mit fünf Karten. Das endgültige Blatt 35 mit fünf Karten wird mit einer Auszahlungstabelle verglichen, die herkömmliche Blattrangfolgen beim Poker nutzt, um die Gewinnblätter zu bestimmen. Basierend auf einem Gewinnblatt wird dem Spieler ein Preis zugeordnet und die Credits, die der Spieler setzte. Solange der Spieler restliche Gewinnpunkte bzw. Credits hat, kann der Spieler fortfahren, zusätzliche Pokerspiele zu spielen.
  • Es sollte festgestellt werden, dass es zusätzliche Variationen von Pokerspielen, wie z.B. ein Blatt mit einer verschiedenen Anzahl von Karten oder Variationen herkömmlicher Blattfolgen beim Poker, geben kann, für deren Spiel das Spielgerät 10 angepasst werden kann. Es sollte auch festgestellt werden, dass andere Kartenspiele wie z.B. Blackjack als primäres oder Grundspiel genutzt werden könnten.
  • Zusätzlich zum Gewinn von Credits durch das primäre oder Grundspiel weist das Spielgerät 10, das eines der oben beschriebenen primären oder Grundspiele einschließt, auch ein oder mehrere sekundäre oder Bonusspiele oder Chancen auf Preise auf, die Spielern die Chance geben, Credits oder Bonuspreise zu gewinnen. Die sekundären oder Bonusspiele oder Chancen auf Preise können auf viele Arten umgesetzt werden. Zum Beispiel kann bei Eintreten eines Auslöseereignisses in einem primären oder Grundspiel der Spieler automatisch einen Bonuspreis gewinnen oder ein Bonusspiel spielen, das dem Spieler die Chance gibt, einen Bonuspreis zu gewinnen. Ein Auslöseereignis in einem primären oder Grundspiel kann automatisch auch den Beginn eines Bonusspiels veranlassen, das für den Spieler eine Chance auf einen Bonuspreis bietet. Für die Zwecke dieser Anmeldung wird auf etwaige sekundäre oder Bonusspiele oder Chancen auf Preise, die durch das Eintreten irgendeines Auslöseereignisses in einem primären oder Grundspiel ausgelöst werden, als Chance auf einen Bonuspreis verwiesen. Die Chance auf einen Bonuspreis kann auf einer der oder beiden zentralen Anzeigeeinrichtungen 30 und 31 und/oder oberen Anzeigeeinrichtung 32 angezeigt werden. Es sollte festgestellt werden, dass andere Ausführungsformen einer Chance auf einen Bonuspreis bei Eintreten eines Auslöseereignisses in einem primären oder Grundspiel vorhanden sein können.
  • In der Spielautomaten-Ausführungsform kann zum Beispiel ein Auslöseereignis ein bestimmtes Symbol oder eine bestimmte Symbolkombination sein, die aus einer Anzeigeeinrichtung erzeugt wird. Wie in dem in 1A und 1B dargestellten Spielautomatenspiel mit fünf Walzen veranschaulicht ist, beinhaltet das Auslöseereignis, das die Zahl "7" auf drei benachbarten Walzen 34 entlang einer Payline 56 erscheint. Es sollte festgestellt werden, dass das Slot-Spielgerät eine oder mehrere Gewinnreihen bzw. Paylines wie z.B. die Payline 56 enthält, wobei die Paylines horizontal, diagonal oder irgendeine Kombination davon sein können. Beim Eintreten des Auslöseereignisses, wie es in 1A gezeigt ist, bietet somit das Spielgerät dem Spieler eine Chance auf einen Bonuspreis.
  • In einer anderen Ausführungsform schließt das Auslöseereignis eine bestimmte Kartenkombination in einem Videopoker- oder Blackjack-Spiel ein. Wie in 3C und 5C veranschaulicht ist, kann ein Auslöseereignis für ein Videopokergrundspiel einen Flush, einen Straight oder drei Königinnen einschließen. Es sollte festgestellt werden, dass die vorliegende Erfindung als Auslöseereignis eine beliebige einzelne Karte oder Kombination von Karten einschließt, die angezeigt werden können, wenn ein Videopoker-, Blackjack- oder anderes Kartenspiel gespielt wird. Beim Eintreten des Auslöseereignisses, wie in 3C gezeigt ist, bietet das Spielgerät dem Spieler entsprechend eine Chance auf einen Bonuspreis.
  • Unabhängige Grundspiele
  • Diese Erfindung schließt ein Spielgerät 10 ein, in dem mehr als ein primäres oder Grundspiel gespielt werden kann. Diese primären oder Grundspiele können irgendein Spiel sein, das für die Unterbringung in einem Spielgerät 10 geeignet ist. Ferner können die primären oder Grundspiele separat als einzelne Spiele oder gleichzeitig gespielt werden.
  • In einer Ausführungsform hat das Spielgerät 10 zwei Anzeigeeinrichtungen 30 und 32. Die erste oder zentrale Anzeigeeinrichtung 30 zeigt ein erstes primäres oder Grundspiel an oder präsentiert ein solches, wie in 3A, 4A, 5A, 6A und 7A veranschaulicht ist. Die zweite oder obere Anzeigeeinrichtung 32 zeigt ein zweites primäres oder Grundspiel an oder präsentiert ein solches, das vom ersten primären oder Grundspiel unabhängig ist. Das erste und zweite primäre oder Grundspiel können jeweils eine beliebige geeignete Art von Spiel sein. Außerdem können das erste und zweite primäre oder Grundspiel eine beliebige geeignete Art von Anzeige, ob mechanisch oder in Videoform, für die Art von Spiel aufweisen.
  • Die primären oder Grundspiele können getrennt oder gleichzeitig betrieben bzw. gespielt werden. Jedes primäre oder Grundspiel hat zumindest ein Auslöseereignis, das einem Spieler eine Chance auf Bonuspreise bietet, die diesem Spiel und Auslöseereignis zugeordnet ist. Wenn ein Auslöseereignis in einem primären oder Grundspiel auftritt, bietet das Spielgerät dem Spieler eine Chance auf Bonuspreise. Falls beide primäre oder Grundspiele gespielt werden und zumindest zwei Auslöseereignisse in der gleichen Partie auftreten, wird ein Mehrfachauslöser-Bonus ausgelöst und an den Spieler geliefert.
  • Auslöseereignisse in der gleichen Partie
  • Auslöseereignisse können in der gleichen Partie auf verschiedene Arten eintreten. Die vorliegende Erfindung sieht einen Mehrfachauslöser-Bonus vor, wenn mehrere Auslöseereignisse auf dem Spielgerät eintreten. Das Eintreten mehrerer Auslöseereignisse in der gleichen Partie kann mehrere Situationen wie z.B. die Ausführung primärer oder Grundspiele nacheinander oder gleichzeitig, eine Wette auf jedes Spiel vor der Partie, separate Wetten auf aufeinanderfolgende Spiele, die Auslöseereignisse erzielen, oder andere Ereignisse einschließen, die zum Eintreten mehrerer Auslöseereignisse am Spielgerät 10 führen.
  • In einer Ausführungsform platziert der Spieler Wetten auf beide primäre Spiele. Bei einer einzelnen Partie des ersten primären Spiels tritt dann ein Auslöseereignis ein. Als nächstes tritt bei einer einzelnen Partie des zweiten primären Spiels ein Auslöseereignis in diesem zweiten primären Spiel ein. Die einzelnen Partien der beiden primären Spiele könnten nacheinander aufgetreten sein, wobei ein primäres Spiel bis zum Ende gespielt wird, bevor das andere primäre Spiel gespielt wird, oder die einzelnen Partien könnten gleichzeitig aufgetreten sein, wobei man damit begonnen hätte, beide primäre Spiele zu spielen, bevor ein primäres Spiel zum Abschluss gekommen ist. Das Spielgerät liefert den Mehrfachauslöser-Bonus an den Spieler, weil zumindest ein Auslöseereignis in jedem der beiden primären Spiele in der gleichen Partie auftrat, ob nacheinander oder gleichzeitig.
  • In anderen Ausführungsformen können mehrere Auslöseereignisse in der gleichen Partie eintreten, um den Preis eines Mehrfachauslöser-Bonus zu erzeugen, wo Wetten nicht auf allen primären Spielen vor der Partie platziert werden. In einer Ausführungsform ermöglicht das Spielgerät einem Spieler, auf ein primäres Spiel zu wetten und es bis zum Ende zu spielen, bevor auf das andere primäre Spiel gewettet und dieses gespielt wird. Sollten ein oder mehrere Auslöseereignisse im primären Spiel, das vom Spieler gespielt wird, eintreten, ermöglicht das Spielgerät dem Spieler, auf das andere primäre Spiel einmal oder mehrere Male zu wetten und dieses zu spielen. Falls ein oder mehrere Auslöseereignisse in dem anderen primären Spiel während der vorbestimmten Anzahl von Malen eintritt oder eintreten, betrachtet man die Auslöseereignisse der verschiedenen primären Spiele dahingehend, dass sie in der gleichen Partie eingetreten sind.
  • Folglich würde das Spielgerät dem Spieler einen Mehrfachauslöser-Bonus bereitstellen.
  • Ein Beispiel des Auftretens eines Mehrfachauslöser-Bonus, indem die primären Spiele nacheinander gespielt werden, ist in 3A, 3B und 3C veranschaulicht. Das erste primäre Spiel wird in einer ersten Anzeigeeinrichtung 30 betrieben, das ein Slot- bzw. Spielautomatenspiel wie in 3A veranschaulicht ist. Drei identische Symbole 60a, 60b und 60c treten entlang einer Payline 56 wie in 3B veranschaulicht auf. Dies ist ein Auslöseereignis für das Spielautomaten- bzw. Slot-Spiel in der Anzeige 30. Nach Empfang des ersten Auslöseereignisses wird das zweite primäre Spiel innerhalb einer zweiten Anzeigeeinrichtung 32 betrieben, die ein Videopokerspiel ist. Das Spielgerät teilt dem Spieler einen Satz Karten 35a bis 35e aus. Die Karten bilden einen Flush, der ein Auslöseereignis für das Videopokerspiel in der Anzeige 32 ist, wie in 3C veranschaulicht ist. Folglich liefert das Spielgerät dem Spieler einen Mehrfachauslöser-Bonus für das Eintreten von Auslöseereignissen in beiden primären Spielen in der gleichen Partie. Es sollte festgestellt werden, dass das zweite primäre Spiel vor dem ersten primären Spiel ausgeführt worden sein könnte, um Auslöseereignisse in beiden Spielen in der gleichen Partie zu erreichen.
  • Eine Veranschaulichung des Eintretens eines Mehrfachauslöser-Bonus, indem die primären Spiele gleichzeitig gespielt werden, ist wie folgt. In dieser Ausführungsform sind beide Spiele wie in 4A und 4B veranschaulicht Slot-Spiele. Ein erstes primäres Spiel weist ein Auslöseereignis auf, das drei Symbole "7" 60d bis 60f entlang einer Payline 56a ist. Das zweite primäre Spiel weist ein zweites Auslöseereignis auf, das drei Herz-Symbole 60g bis 60i entlang einer Payline 56b ist. Die Steuerungsmerkmale des Spielgeräts werden genutzt, um beide Sätze von Walzen 33 und 34 gleichzeitig schnell drehen zu lassen. Wenn die Walzen 33 und 34 die schnelle Drehung stoppen, treten sowohl das erste als auch das zweite Auslöseereignis in der gleichen Partie wie in 4B veranschaulicht ein. Das Spielgerät liefert dann dem Spieler einen Mehrfachauslöser-Bonus. Es sollte festgestellt werden, dass mehr als zwei Spiele vorgesehen sein können, jedes mit einem separaten Auslöseereignis. In einer Ausführungsform muss das jeweilige Auslöseereignis in jedem Spiel eintreten, um den Mehrfachauslöser-Bonus zu erzeugen bzw. auszulösen. In einer anderen Ausführungsform müssen die jeweiligen Auslöseereignisse in zumindest zwei der Spiele (nicht aber notwendigerweise in allen Spielen) eintreten, um den Mehrfachauslöser-Bonus auszulösen.
  • In einer anderen Ausführungsform zeigen die erste Anzeigeeinrichtung 30 und die zweite Anzeigeeinrichtung 32 beide Videopokerspiele an, wie in 5A bis 5C und 6A bis 6E veranschaulicht ist. Die primären Spiele können gleichzeitig oder aufeinanderfolgend gespielt bzw. betrieben werden. Das erste primäre Spiel umfasst einen Satz Karten 35f bis 35j und weist ein erstes Auslöseereignis auf, das drei Königinnen ist. Das zweite primäre Spiel umfasst einen Satz Karten 35k bis 35o und weist ein zweites Auslöseereignis auf, das ein Straight ist.
  • Der Spieler kann beide primäre Spiele spielen, indem er die Karten zum Halten und Austeilen bei jedem Spiel gleichzeitig auswählt, wie in 5A bis 5C veranschaulicht ist. Zunächst werden auf beide primäre Spiele Wetten platziert. Das Spielgerät 10 teilt dann wie in 5B veranschaulicht fünf Karten 35p bis 35t und 35u bis 35y in jedem primären Spiel aus. Der Spieler wählt, welche Karte in jedem primären Spiel gehalten wird, und das Spielgerät 10 teilt Karten aus, die das endgültige Blatt 35aa bis 35ee und 35ff bis 35jj ergeben, wie in 5C veranschaulicht ist. Das erste primäre Spiel hat drei Königinnen, und das zweite primäre Spiel hat einen Straight. Folglich liefert das Spielgerät an den Spieler einen Mehrfachauslöser-Bonus.
  • In einem anderen Beispiel können die primären Spiele wie in 6A bis 6E veranschaulicht aufeinanderfolgend gespielt werden. In diesem Beispiel wird vor einer Partie auf beide primäre Spiele gewettet. Das erste primäre Spiel wird dann wie in 6B veranschaulicht gespielt, und drei Königinnen treten auf, wie in 6C veranschaulicht ist. Als nächstes wird das zweite primäre Spiel wie in 6D veranschaulicht gespielt, und ein Straight erscheint, wie in 6E veranschaulicht ist. Folglich liefert das Spielgerät einen Mehrfachauslöser-Bonus.
  • In einem anderen Beispiel wird ähnlich auf das erste primäre Spiel gewettet und dieses gespielt, und, wie in 6A bis 6C gezeigt ist, treten drei Königinnen auf. Als nächstes wird auf das zweite primäre Spiel gewettet und dieses gespielt, und wie in 6D und 6E veranschaulicht, tritt ein Straight auf. In jedem der obigen Beispiele liefert das Spielgerät dem Spieler einen Mehrfachauslöser-Bonus, weil zumindest ein Auslöseereignis in beiden primären Spielen in der gleichen Partie eintrat.
  • Eine andere Ausführungsform des Spielgeräts könnte eines der primären Spiele einfrieren, wenn zumindest ein Auslöseereignis für dieses Spiel eingetreten ist, und dem Spieler eine bestimmte Anzahl von Partien bzw. Spielen auf dem anderen primären Spiel bereitstellen, um zumindest ein Auslöseereignis für dieses Spiel zu erzielen. Sollte zumindest ein Auslöseereignis während einer bestimmten Anzahl von Partien bei dem primären Spiel eintreten, lägen dann in beiden primären Spielen in der gleichen Partie Auslöseereignisse vor, was folglich einen Mehrfachauslöser-Bonus erzeugt.
  • Wenn ein Auslöseereignis im ersten primären Spiel eintritt, löst es in noch einer anderen Ausführungsform in der zweiten Anzeigeeinrichtung eine Bonusrunde aus. Wenn in einem ersten primären Spiel zum Beispiel drei identische Symbole entlang einer Payline auftreten, beginnt die zweite Anzeigeeinrichtung automatisch das zweite primäre Spiel. Falls ein Auslöseereignis für das zweite primäre Spiel eintritt, liefert das Spielgerät einen Mehrfachauslöser-Bonus, weil in zumindest zwei primären Spielen in der gleichen Partie ein Auslöseereignis eintrat.
  • Das gleiche könnte eintreten, falls ein Spieler anfangs das zweite primäre Spiel auf der zweiten Anzeigeeinrichtung spielt und ein Auslöseereignis eintritt. Das erste primäre Spiel innerhalb der ersten Anzeigeeinrichtung beginnt automatisch als Folge des Eintretens eines Auslöseereignisses in der zweiten Anzeigeeinrichtung. Falls im ersten primären Spiel ein Auslöseereignis in der ersten Anzeigeeinrichtung eintritt, stellt das Spielgerät dem Spieler einen Mehrfachauslöser-Bonus zur Verfügung, weil zumindest ein Auslöseereignis in zumindest zwei primären Spielen in der gleichen Partie eintrat.
  • Es sollte festgestellt werden, dass andere Kombinationen von Ereignissen dazu führen könnten, zumindest zwei Auslöseereignisse in der gleichen Partie eintreten zu lassen, was folglich einen Mehrfachauslöser-Bonus erzeugt. Es sollte ebenfalls festgestellt werden, dass die vorliegende Erfindung Spielgeräte mit mehr als zwei Grundspielen einschließt. In diesen Ausführungsformen könnte das Spielgerät auf zumindest zwei Auslöseereignisse hin, die in einer beliebigen Kombination der primären oder Grundspiele oder allen eintraten, die in der gleichen Partie gespielt werden, einen Mehrfachauslöser-Bonus vergeben.
  • Preise und Auslöseereignisse
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Eignung dafür, einem Spieler zu ermöglichen, mehrere Spiele zu spielen und übliche Gewinne aus jedem primären Spiel in Form von Chancen auf Bonuspreise zu sammeln, während er die Möglichkeit einer viel größeren Auszahlung in Form eines Mehrfachauslöser-Bonus hat, falls Auslöseereignisse in mehreren Spielen eintreten. Außerdem können die Auslöseereignisse von Spiel zu Spiel variieren, und verschiedene Auslöseereignisse können verschiedene Chancen auf Bonuspreise oder verschiedene Mehrfachauslöser-Boni erzeugen. Der Mehrfachauslöser-Bonus kann durch die gleichen Auslöseereignisse, in den gespielten primären Spielen die Chancen auf Bonuspreise auslösen, ausgelöst werden oder nicht.
  • In einer Ausführungsform hat das Spielgerät zwei primäre Spiele, ein Slot-Spiel und ein Videopokerspiel, wie in 7A bis 7C veranschaulicht ist. Ein Auslöseereignis für eine Chance auf einen Bonuspreis für das Slot-Spiel ist drei Symbole "7", die auf einer Payline erscheinen. Ein Auslöseereignis für eine Chance auf einen Bonuspreis für das Videopokerspiel ist drei Königinnen, die in einem einzigen Blatt auftreten. Außerdem kann auf jeder der Walzen des Spielautomaten ein Jokersymbol (engl. wild symbol) auftreten, und ein entsprechender Joker kann im Videopokerspiel auftreten. Ein Jokersymbol oder eine Jokerkarte, die in einem Spiel von selbst auftreten, löst keine Chance auf einen Bonuspreis aus. In dieser Ausführungsform kann das Spielgerät 10 einen Mehrfachauslöser-Bonus liefern, falls eine der drei Situationen eintritt. Zunächst treten in einer Payline am Spielautomaten drei Symbole "7" auf, und im Videopokerspiel in der gleichen Partie treten drei Königinnen auf, wie in 7A veranschaulicht ist. Zweitens tritt in dem Spielautomatenspiel ein Jokersymbol auf, und im Videopokerspiel tritt in der gleichen Partie wie in 7B veranschaulicht eine Jokerkarte auf. Drittens tritt ein Jokersymbol oder eine Jokerkarte in einem Spiel auf, und ein Auslöseereignis wie oben beschrieben tritt im anderen Spiel in der gleichen Partie wie in 7C veranschaulicht ein.
  • Die erste Situation im Beispiel oben, und wie in 7A veranschaulicht ist, repräsentiert, wo ein Auslöseereignis, das eine Chance auf einen Bonuspreis erzeugt, für ein primäres Spiel einen Mehrfachauslöser-Bonus auslösen kann. Die obige zweite Situation, wie in 7B veranschaulicht ist, repräsentiert, wo ein Auslöseereignis für einen Mehrfachauslöser-Bonus von einem Auslöseereignis für eine Chance auf einen Bonuspreis verschieden ist. Die obige dritte Situation, wie in 7C veranschaulicht ist, repräsentiert, wo eine Kombination von Auslöseereignissen, die eine Chance auf einen Bonuspreis gemeinsam auslösen oder nicht, einen Mehrfachauslöser-Bonus erzeugen bzw. auslösen. Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung werden einen Mehrfachauslöser-Bonus liefern, wenn verschiedene Situationen eintreten. Es sollte festgestellt werden, dass die Erfindung andere Situationen einschließt, die mit verschiedenen Auslöseereignissen und Kombinationen von Ereignissen verbunden sind, die eine Chance auf einen Bonuspreis oder einen Mehrfachauslöser-Bonus erzeugen.
  • Wenn das Spielgerät einen Mehrfachauslöser-Bonus liefert, kann der Spieler einen zusätzlichen Bonuspreis, ein zusätzliches Bonusspiel, eine zusätzliche Chance auf einen Bonuspreis oder einen anderen Preis empfangen. Ein Mehrfachauslöser-Bonus kann auf viele verschiedene Arten verkörpert bzw. ausgedrückt werden. In einer Ausführungsform liefert beim Eintreten eines Mehrfachauslöser-Bonus das Spielgerät dem Spieler automatisch einen großen Bonus- oder Jackpot-Preis. In einer anderen Ausführungsform ermöglicht das Spielgerät dem Spieler, ein einzelnes (engl. unique) Bonusspiel zu spielen, das einen Bonuspreis für den Spieler bestimmt. Das einzelnes Bonusspiel kann auf der Anzeigeeinrichtung 31 wie in 1A gezeigt und/oder Anzeigeeinrichtungen 30 und/oder 32 wie in 1A, 1B und 1C gezeigt, gespielt werden. In einer weiteren Ausführungsform erhält beim Eintreten eines Mehrfachauslöser-Bonus der Spieler mehrere Chancen auf Bonuspreise. Bei Eintreten mehrerer Auslöseereignisse, die einen Mehrfachauslöser-Bonus erzeugen, bietet das Spielgerät dem Spieler zum Beispiel zwei oder mehrere Chancen auf Bonuspreise, die jedem Auslöseereignis zugeordnet sind.
  • Die einem Mehrfachauslöser-Bonus und einer Chance auf Bonuspreise zugeordneten Preise können zusammen oder separat vergeben oder zugeordnet werden oder nicht. In einer Ausführungsform wird ein Mehrfachauslöser-Bonus geliefert, wenn die erste Situation im Beispiel oben wie in 7A veranschaulicht eintritt, wenn ein Auslöseereignis, das eine Chance auf einen Bonuspreis erzeugt, in der gleichen Partie in jedem primären Spiel eintritt. In dieser Ausführungsform bietet das Spielgerät dem Spieler die Chance auf einen Bonuspreis für jedes primäre Spiel vor oder zusätzlich zu dem Mehrfachauslöser-Bonus. In einer anderen Ausführungsform liefert das Spielgerät anstelle der Chancen auf Bonuspreise, die den gespielten primären Spielen zugeordnet sind, den Mehrfachauslöser-Bonus.
  • Verschiedene Auslöseereignisse können ferner verschiedene Chancen auf Bonuspreise erzeugen bzw. auslösen, und verschiedene Kombinationen von Auslöseereignissen können verschiedene Mehrfachauslöser-Boni erzeugen. Wieder auf das obige Beispiel Bezug nehmend kann ein verschiedener Mehrfachauslöser-Bonus vergeben werden, wenn jede der drei Situationen eintritt. Zum Beispiel ist in der ersten Situation, wie in 7A veranschaulicht ist, die Chance auf einen Bonuspreis für jedes primäre Spiel ein sekundäres oder Bonusspiel. Wenn das sekundäre oder Bonus spiel in jedem primären Spiel in der gleichen Partie ausgelöst wird, ist der Mehrfachauslöser-Bonus ein Multiplikator, der auf die Preise angewendet wird, die von den sekundären oder Bonusspielen geliefert werden. In der zweiten Situation ist, wie in 7B veranschaulicht ist, der Mehrfachauslöser-Bonus ein anderer Multiplikator, der dem ausgelösten sekundären oder Bonusspiel zugeordnet ist. In der dritten Situation ist, wie in 7C veranschaulicht ist, der Mehrfachauslöser-Bonus ein an den Spieler gelieferter Bonuspreis. In anderen Ausführungsformen der Erfindung wird der gleiche Mehrfachauslöser-Bonus in jeder der drei Situationen geliefert. Es sollte festgestellt werden, dass die Erfindung andere Kombinationen und Arten von Chancen auf Bonuspreise und Mehrfachauslöser-Boni einschließt.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden zwei primäre Spiele auf einer einzigen Anzeigeeinrichtung 30 wie in 8 veranschaulicht angezeigt. In dieser Ausführungsform ist die Anzeigeeinrichtung ein Videomonitor. Jedes Grundspiel nimmt die Hälfte des Schirms in Sektionen 37a und 37b ein. Die Spiele können von der gleichen Art oder verschieden sein und können identische oder verschiedene Auslöseereignisse aufweisen. Ein Spieler betreibt beide Spiele separat oder gleichzeitig. Falls der Spieler beide Spiele betreibt bzw. spielt und zumindest ein Auslöseereignis in beiden primären Spielen in der gleichen Partie eintritt, wie in 8 veranschaulicht ist, stellt das Spielgerät dem Spieler einen Mehrfachauslöser-Bonus zur Verfügung.
  • Die Erwartung der größeren Preise über den Mehrfachauslöser-Bonus zusätzlich zu der Fähigkeit, Preise von jedem primären Spiel separat zu sammeln, macht diese Erfindung für einen Spieler attraktiv und unterhaltsam. Die Flexibilität diesbezüglich, welche Arten von primären Spielen innerhalb des Umfangs der Erfindung gespielt werden können, und die zahlreichen möglichen Auslöseereignisse für Chancen auf Bonuspreise und Kombinationen von Auslöseereignissen für die Mehrfachauslöser-Boni stellen ferner sicher, dass die Erfindung für verschiedene Spieler attraktiv und unterhaltsam ist.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den als die praktischsten und bevorzugtesten Ausführungsformen angesehenen beschrieben ist, sollte festgestellt werden, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist und verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen abdecken soll, die innerhalb des Geistes und Umfangs der Ansprüche liegen. Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung können vorgenommen werden, ohne von den neuen Aspekten der Erfindung abzuweichen, wie sie in den Ansprüchen definiert ist und diese Anmeldung ist nur durch den Umfang der Ansprüche beschränkt.
  • Zusammenfassung
  • Spielgerät mit einem oder mehr primären Spielen. Die primären Spiele können gleichzeitig gespielt werden. Jedes primäre Spiel hat ein Auslöseereignis, das einem Preis oder Bonusspiel entspricht. Falls in der gleichen Partie mehrere Auslöseereignisse eintreten, erhält der Spieler einen Mehrfachauslöser-Bonus oder Bonusspiel.

Claims (84)

  1. Spielgerät, mit: einem ersten primären Spiel mit mindestens einem ersten Auslöseereignis; einem zweiten primären Spiel mit mindestens einem zweiten Auslöseereignis; und zumindest einem Mehrfachauslöser-Bonus, der beim Eintreten des ersten Auslöseereignisses in dem ersten primären Spiel und des zweiten Auslöseereignisses in dem zweiten primären Spiel in der gleichen Partie des ersten primären Spiels und des zweiten primären Spiels einem Spieler zur Verfügung gestellt wird.
  2. Spielgerät nach Anspruch 1, worin das erste primäre Spiel und das zweite primäre Spiel die gleiche Art von Spiel sind.
  3. Spielgerät nach Anspruch 1, worin das erste primäre Spiel und das zweite primäre Spiel verschiedene Arten von Spielen sind.
  4. Spielgerät nach Anspruch 1, worin das erste Auslöseereignis und das zweite Auslöseereignis dieselben sind.
  5. Spielgerät nach Anspruch 1, worin das erste Auslöseereignis und das zweite Auslöseereignis verschieden sind.
  6. Spielgerät nach Anspruch 1, welches eine erste Chance auf einen Bonuspreis einschließt, die nach dem Eintreten des ersten Auslöseereignisses dem Spieler geboten wird.
  7. Spielgerät nach Anspruch 1, welches eine zweite Chance auf einen Bonuspreis einschließt, die dem Spieler nach dem Eintreten des zweiten Auslöseereignisses geboten wird.
  8. Spielgerät nach Anspruch 1, das eine erste Chance auf einen Bonuspreis einschließt, die nach dem Eintreten des ersten Auslöseereignisses dem Spieler geboten wird, und eine zweite Chance auf einen Bonuspreis, die nach dem Eintreten des zweiten Auslöseereignisses dem Spieler geboten wird, wobei die erste Chance auf einen Bonuspreis mit der zweiten Chance auf einen Bonuspreis dem Spieler nicht geboten wird, wenn der Mehrfachauslöser-Bonus dem Spieler zur Verfügung gestellt wird.
  9. Spielgerät nach Anspruch 8, worin die erste Chance auf einen Bonuspreis und die zweite Chance auf einen Bonuspreis die gleichen sind.
  10. Spielgerät nach Anspruch 8, worin die erste Chance auf einen Bonuspreis und die zweite Chance auf einen Bonuspreis verschieden sind.
  11. Spielgerät nach Anspruch 1, welches eine erste Chance auf einen Bonuspreis einschließt, die nach dem Eintreten des ersten Auslöseereignisses dem Spieler gebo ten wird, und eine zweite Chance auf einen Bonuspreis, die nach dem Eintreten des zweiten Auslöseereignisses dem Spieler geboten wird, wobei die erste Chance auf einen Bonuspreis und die zweite Chance auf einen Bonuspreis dem Spieler zusätzlich geboten werden, wenn dem Spieler der Mehrfachauslöser-Bonus zur Verfügung gestellt wird.
  12. Spielgerät nach Anspruch 11, worin die erste Chance auf einen Bonuspreis und die zweite Chance auf einen Bonuspreis die gleichen sind.
  13. Spielgerät nach Anspruch 11, worin die erste Chance auf einen Bonuspreis und die zweite Chance auf einen Bonuspreis verschieden sind.
  14. Spielgerät, mit: mehreren Grundspielen; zumindest einem Auslöseereignis in jedem Grundspiel; und zumindest einem Mehrfachauslöser-Bonus, der beim Eintreten von zumindest einem Auslöseereigniss in mindestens zwei der Grundspiele in der gleichen Partie der Grundspiele dem Spieler zur Verfügung gestellt wird.
  15. Spielgerät nach Anspruch 14, worin jedes Grundspiel die gleiche Art von Spiel ist.
  16. Spielgerät nach Anspruch 14, worin jedes Grundspiel eine verschiedene Art von Spiel ist.
  17. Spielgerät nach Anspruch 14, worin zumindest zwei Grundspiele die gleiche Art von Spiel sind und von zumindest einem anderen Grundspiel verschieden sind.
  18. Spielgerät nach Anspruch 14, worin die Auslöseereignisse für jedes Grundspiel die gleichen sind.
  19. Spielgerät nach Anspruch 14, worin die Auslöseereignisse für jedes Grundspiel verschieden sind.
  20. Spielgerät nach Anspruch 14, worin für zumindest zwei Grundspiele die Auslöseereignisse die gleichen und für zumindest ein anderes Grundspiel von den Auslöseereignissen verschieden sind.
  21. Spielgerät nach Anspruch 14, worin für jede Kombination von Auslöseereignissen ein verschiedener Mehrfachauslöser-Bonus vorgesehen ist.
  22. Spielgerät nach Anspruch 14, worin für jede Kombination von Auslöseereignissen der gleiche Mehrfachauslöser-Bonus vorgesehen ist.
  23. Spielgerät nach Anspruch 14, worin der gleiche Mehrfachauslöser-Bonus für zwei oder mehr Kombinationen von Auslöseereignissen vorgesehen ist und ein verschiedener Mehrfachauslöser-Bonus für zumindest eine andere Kombination von Auslöseereignissen vorgesehen ist.
  24. Spielgerät nach Anspruch 14, welches zumindest eine Chance auf einen Bonuspreis einschließt, die, wenn jedes Auslöseereignis eintritt, entsprechend jedem Auslöseereignis dem Spieler zusätzlich geboten wird, wenn dem Spieler der Mehrfachauslöser-Bonus zur Verfügung gestellt wird.
  25. Spielgerät nach Anspruch 24, worin die Chancen auf Bonuspreise die gleichen sind.
  26. Spielgerät nach Anspruch 24, worin die Chancen auf Bonuspreise verschieden sind.
  27. Spielgerät nach Anspruch 24, worin zumindest zwei Chance auf Bonuspreise die gleichen und von zumindest einer anderen Chance auf einen Bonuspreis verschieden sind.
  28. Spielgerät nach Anspruch 14, welches zumindest eine Chance auf einen Bonuspreis einschließt, die dem Spieler entsprechend jedem Auslöseereignis geboten wird, wenn jedes Auslöseereignis eintritt, nicht aber, wenn dem Spieler der Mehrfachauslöser-Bonus zur Verfügung gestellt wird.
  29. Spielgerät nach Anspruch 28, worin die Chancen auf Bonuspreise die gleichen sind.
  30. Spielgerät nach Anspruch 28, worin die Chancen auf Bonuspreise verschieden sind.
  31. Spielgerät nach Anspruch 28, worin zumindest zwei Chancen auf Bonuspreise die gleichen und von zumindest einer anderen Chance auf einen Bonuspreis verschieden sind.
  32. Spielgerät nach Anspruch 14, worin jedes Grundspiel zumindest ein eine Chance auf einen Bonuspreis auslösendes Ereignis aufweist und welches zumindest eine Chance auf einen Bonuspreis einschließt, die jedem, eine Chance auf einen Bonuspreis auslösenden Ereignis zugeordnet ist, wobei nach Eintreten jedes eine Chance auf einen Bonuspreis auslösenden Ereignisses die Chance auf einen Bonuspreis dem Spieler geboten wird, nicht aber, wenn der Mehrfachauslöser-Bonus dem Spieler zur Verfügung gestellt wird.
  33. Spielgerät nach Anspruch 32, worin die Chancen auf Bonuspreise auslösenden Ereignisse von den Auslöseereignissen verschieden sind.
  34. Spielgerät nach Anspruch 32, worin die Chancen auf Bonuspreise auslösenden Ereignisse die gleichen wie die Auslöseereignisse sind.
  35. Spielgerät nach Anspruch 32, worin zumindest ein eine Chance auf einen Bonuspreis auslösendes Ereignis von zumindest einem Auslöseereignis verschieden ist und zumindest ein eine Chance auf einen Bonuspreis auslösendes Ereignis das gleiche wie zumindest ein Auslöseereignis ist.
  36. Spielgerät nach Anspruch 32, worin die Chancen auf Bonuspreise für jedes eine Chance für Bonuspreise auslösende Ereignis die gleichen sind.
  37. Spielgerät nach Anspruch 32, worin die Chancen auf Bonuspreise für jedes eine Chance auf einen Bonuspreis auslösende Ereignis verschieden sind.
  38. Spielgerät nach Anspruch 32, worin zumindest zwei Chancen auf Bonuspreise die gleichen und von zumindest einer anderen Chance auf einen Bonuspreis verschieden sind.
  39. Spielgerät nach Anspruch 14, worin jedes Grundspiel zumindest ein eine Chance auf einen Bonuspreis auslösendes Ereignis aufweist und welches zumindest eine Chance auf einen Bonuspreis einschließt, die jedem eine Chance auf einen Bonuspreis auslösenden Ereignis zugeordnet ist, wobei nach dem Eintreten jedes eine Chance auf einen Bonuspreis auslösenden Ereignisses zusätzlich zu dem Mehrfachauslöser-Bonus die Chance auf einen Bonuspreis dem Spieler geboten wird, wenn dem Spieler der Mehrfachauslöser-Bonus zur Verfügung gestellt wird.
  40. Spielgerät nach Anspruch 39, worin die Chancen auf Bonuspreise auslösenden Ereignisse von den Auslöseereignissen verschieden sind.
  41. Spielgerät nach Anspruch 39, worin die Chancen auf Bonuspreise auslösenden Ereignisse die gleichen wie die Auslöseereignisse sind.
  42. Spielgerät nach Anspruch 39, worin zumindest ein eine Chance auf einen Bonuspreis auslösendes Ereignis von zumindest einem Auslöseereignis verschieden ist und zumindest ein eine Chance auf einen Bonuspreis auslösendes Ereignis das gleiche wie zumindest ein Auslöseereignis ist.
  43. Spielgerät nach Anspruch 39, worin die Chancen auf Bonuspreise für jedes eine Chance auf einen Bonuspreis auslösende Ereignis die gleichen sind.
  44. Spielgerät nach Anspruch 39, worin die Chancen auf Bonuspreise für jedes eine Chance auf einen Bonuspreis auslösende Ereignis verschieden sind.
  45. Spielgerät nach Anspruch 39, worin zumindest zwei Chancen auf Bonuspreise die gleichen und von zumindest einer anderen Chance auf einen Bonuspreis verschieden sind.
  46. Spielgerät, mit: zumindest zwei primären Spielen; zumindest einem Auslöseereignis in jedem primären Spiel; und zumindest einem Mehrfachauslöser-Bonus, der beim Eintreten von zumindest zwei Auslöseereignissen in der gleichen Partie der primären Spiele einem Spieler zur Verfügung gestellt wird.
  47. Spielgerät nach Anspruch 46, worin jedes primäre Spiel die gleiche Art von Spiel ist.
  48. Spielgerät nach Anspruch 46, worin jedes primäre Spiel eine verschiedene Art von Spiel ist.
  49. Spielgerät nach Anspruch 46, worin zumindest zwei primäre Spiele die gleiche Art von Spiel und von zumindest einem anderen primären Spiel verschieden sind.
  50. Spielgerät nach Anspruch 46, worin die Auslöseereignisse für jedes primäre Spiel die gleichen sind.
  51. Spielgerät nach Anspruch 46, worin die Auslöseereignisse für jedes primäre Spiel verschieden sind.
  52. Spielgerät, mit: einer ersten Anzeigeeinrichtung, die ein erstes primäres Spiel mit zumindest einem Auslöseereignis anzeigt; einer zweiten Anzeigeeinrichtung, die zumindest ein zweites primäres Spiel mit zumindest einem Auslöseereignis anzeigt; zumindest einem Mehrfachauslöser-Bonus; und einem Prozessor, der mit der ersten Anzeigeeinrichtung und der zweiten Anzeigeeinrichtung betreibbar ist, um zumindest ein Auslöseereignis in jedem primären Spiel in der gleichen Partie des ersten primären Spiels und des zweiten primären Spiels zu liefern und den Mehrfachauslöser-Bonus einem Spieler zur Verfügung zu stellen, wenn zumindest ein Auslöseereignis in dem ersten primären Spiel und dem zweiten primären Spiel in der gleichen Partie der primären Spiele eintritt.
  53. Spielgerät nach Anspruch 52, worin das erste primäre Spiel und das zweite primäre Spiel die gleiche Art von Spiel sind.
  54. Spielgerät nach Anspruch 52, worin das erste primäre Spiel und das zweite primäre Spiel verschiedene Arten von Spielen sind.
  55. Spielgerät nach Anspruch 52, worin die Auslöseereignisse für jedes primäre Spiel die gleichen sind.
  56. Spielgerät nach Anspruch 52, worin die Auslöseereignisse für jedes primäre Spiel verschieden sind.
  57. Spielgerät nach Anspruch 52, worin ein verschiedener Mehrfachauslöser-Bonus für jede Kombination von Auslöseereignissen vorgesehen ist.
  58. Spielgerät nach Anspruch 52, worin der gleiche Mehrfachauslöser-Bonus für jede Kombination von Auslöseereignissen vorgesehen ist.
  59. Spielgerät nach Anspruch 52, worin der gleiche Mehrfachauslöser-Bonus für zwei oder mehr Kombinationen von Auslöseereignissen vorgesehen ist und ein verschiedener Mehrfachauslöser-Bonus für zumindest eine andere Kombination von Auslöseereignissen vorgesehen ist.
  60. Spielgerät nach Anspruch 52, worin der Prozessor und die erste Anzeigeeinrichtung und die zweite Anzeigeeinrichtung betreibbar sind, um zumindest eine Chance auf einen Bonuspreis zu bieten, die jedem Auslöseereignis zugeordnet ist, wenn jedes Auslöseereignis eintritt.
  61. Spielgerät nach Anspruch 52, worin der Prozessor und die erste Anzeigeeinrichtung und die zweite Anzeigeeinrichtung betreibbar sind, um zumindest eine Chance auf einen Bonuspreis zu bieten, die jedem Auslösereignis zugeordnet ist, wenn jedes Auslöseereignis eintritt, nicht aber, wenn der Mehrfachauslöser-Bonus dem Spieler zur Verfügung gestellt wird.
  62. Spielgerät nach Anspruch 52, worin das erste primäre Spiel zumindest ein eine Chance auf einen Bonuspreis auslösendes Ereignis aufweist; das zweite primäre Spiel zumindest ein eine Chance auf einen Bonuspreis auslösendes Ereignis aufweist; und der Prozessor und die erste Anzeigeeinrichtung und die zweite Anzeigeeinrichtung betreibbar sind, um nach dem Eintreten jedes eine Chance auf einen Bonuspreis auslösenden Ereignisses zumindest eine Chance auf einen Bonuspreis zu bieten.
  63. Spielgerät nach Anspruch 52, worin das erste primäre Spiel zumindest ein eine Chance auf einen Bonuspreis auslösendes Ereignis aufweist; das zweite primäre Spiel zumindest ein eine Chance auf einen Bonuspreis auslösendes Ereignis aufweist; und der Prozessor und die erste Anzeigeeinrichtung und die zweite Anzeigeeinrichtung betreibbar sind, um nach dem Eintreten jedes eine Chance auf einen Bonuspreis auslösende Ereignis zumindest eine Chance auf einen Bonuspreis zu bieten, nicht aber, wenn dem Spieler der Mehrfachauslöser-Bonus zur Verfügung gestellt wird.
  64. Spielgerät, mit: zumindest einer Anzeigeeinrichtung; zumindest zwei primären Spielen; zumindest einem Auslöseereignis in jedem primären Spiel; einem Prozessor, der mit der Anzeigeeinrichtung betreibbar ist, um zumindest ein Auslöseereignis in mindestens zwei primären Spielen in der gleichen Partie der primären Spiele zu liefern und zumindest einen Mehrfachauslöser-Bonus einem Spieler zur Verfügung zu stellen, wenn das Auslöseereignis in mindestens zwei primären Spielen in der gleichen Partie der primären Spiele eintritt.
  65. Spielgerät nach Anspruch 64, worin jedes primäre Spiel die gleiche Art von Spiel ist.
  66. Spielgerät nach Anspruch 64, worin jedes primäre Spiel eine verschiedene Art von Spiel ist.
  67. Spielgerät nach Anspruch 64, worin zumindest zwei primäre Spiele die gleiche Art von Spiel und von zumindest einem anderen primären Spiel verschieden sind.
  68. Spielgerät nach Anspruch 64, worin die Auslöseereignisse für jedes primäre Spiel die gleichen sind.
  69. Spielgerät nach Anspruch 64, worin die Auslöseereignisse für jedes primäre Spiel verschieden sind.
  70. Spielgerät nach Anspruch 64, worin die Auslöseereignisse für zumindest zwei primäre Spiele die gleichen und für ein anderes primäres Spiel von den Auslöseereignissen verschieden sind.
  71. Spielgerät nach Anspruch 64, worin ein verschiedener Mehrfachauslöser-Bonus für jede Kombination von Auslöseereignissen, die auftritt, zur Verfügung gestellt wird.
  72. Spielgerät nach Anspruch 64, worin der gleiche Mehrfachauslöser-Bonus für jede Kombination von Auslöseereignissen, die auftritt, zur Verfügung gestellt wird.
  73. Spielgerät nach Anspruch 64, worin der gleiche Mehrfachauslöser-Bonus für zwei oder mehr Kombinationen von Auslöseereignissen, die auftreten, geliefert wird und ein verschiedener Mehrfachauslöser-Bonus für zumindest eine andere Kombination von Auslöseereignissen zur Verfügung gestellt wird.
  74. Spielgerät nach Anspruch 64, worin der Prozessor und die Anzeigeeinrichtung betreibbar sind, um zumindest eine Chance auf einen Bonuspreis nach dem Eintreten jedes Auslöseereignisses zu bieten.
  75. Spielgerät nach Anspruch 64, worin der Prozessor und die Anzeigeeinrichtung betreibbar sind, um zumindest eine Chance auf einen Bonuspreis nach dem Eintreten jedes Auslöseereignisses zu bieten, nicht aber wenn der Mehrfachauslöser-Bonus zur Verfügung gestellt wird.
  76. Spielgerät nach Anspruch 64, worin jedes primäre Spiel zumindest ein eine Chance auf einen Bonuspreis auslösendes Ereignis aufweist und der Prozessor und die Anzeigeeinrichtung betreibbar sind, um nach dem Eintreten jedes eine Chance auf einen Bonuspreis auslösenden Ereignisses zumindest eine Chance auf einen Bonuspreis zu bieten.
  77. Spielgerät nach Anspruch 64, worin jedes primäre Spiel zumindest ein eine Chance auf einen Bonuspreis auslösendes Ereignis aufweist und der Prozessor und die Anzeigeeinrichtung betreibbar sind, um nach dem Eintreten jedes eine Chance auf einen Bonuspreis auslösenden Ereignisses zumindest eine Chance auf einen Bonuspreis zu bieten, nicht aber, wenn der Mehrfachauslöser-Bonus zur Verfügung gestellt wird.
  78. Verfahren zum Spielen eines Spielgeräts, wobei das Verfahren die Schritte aufweist, bei denen: (a) mehrere primäre Spiele angezeigt werden; (b) einem Spieler ermöglicht wird, die primären Spiele zu spielen; und (c) beim Eintreten zumindest eines Auslöseereignisses in jedem von zumindest zwei der primären Spiele in der gleichen Partie der primären Spiele zumindest ein Mehrfachauslöser-Bonus dem Spieler zur Verfügung gestellt wird.
  79. Verfahren nach Anspruch 78, welches den Schritt einschließt, bei dem nach dem Eintreten jedes Auslöseereignisses dem Spieler zumindest eine Chance auf einen Bonuspreis geboten wird.
  80. Verfahren nach Anspruch 78, welches den Schritt einschließt, bei dem nach dem Eintreten jedes Auslöseereignisses dem Spieler zumindest eine Chance auf einen Bonuspreis geboten wird, nicht aber, wenn der Mehrfachauslöser-Bonus dem Spieler zur Verfügung gestellt wird.
  81. Verfahren nach Anspruch 78, welches den Schritt einschließt, bei dem nach dem Eintreten jedes eine Chance auf einen Bonuspreis auslösenden Ereignisses dem Spieler zumindest eine Chance auf einen Bonuspreis geboten wird.
  82. Verfahren nach Anspruch 78, welches den Schritt einschließt, bei dem nach dem Eintreten jedes eine Chance auf einen Bonuspreis auslösenden Ereignisses dem Spieler zumindest eine Chance auf einen Bonuspreis geboten wird, nicht aber, wenn dem Spieler der Mehrfachauslöser-Bonus zur Verfügung gestellt wird.
  83. Verfahren nach Anspruch 78, welches den Schritt einschließt, bei dem die primären Spiele über ein Datennetzwerk betrieben werden.
  84. Verfahren nach Anspruch 83, worin das Datennetzwerk ein Internet ist.
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