DE19608298B4 - Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten, welcher zumindest eine zentrale Steuereinheit mit Zufallsgenerator, zufallsgesteuerte symboltragende Anzeigemittel (4), Risikoleitern (5) zur Anzeige und zum Riskieren von Gewinnen, Vorrichtungen (2) zur Annahme und Verarbeitung von Zahlungsmitteln, Speicher für Guthaben und Gewinne mit zugeordneten Anzeigen (3) sowie eine Anzahl von Steuertasten (10) zur Spielablaufsteuerung aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil der über die zufallsgesteuerten symboltragenden Anzeigemittel (4) und/oder per Ausspielung über die Risikoleitern (5) eirreichbaren Gewinne ohne Verlustgefahr auf mindestens ein zusätzliches Anzeigetableau (6) übertragen wird,
daß nach einer solchen Übertragung eine Anzahl von Spielabläufen über die zufallsgesteuerten symboltragenden Anzeigemittel (4) vorgegeben wird, während derer über das Erreichen mindestens einer vorgegebenen Symbolkombination (9) zumindest einmalig eine einfache Gewinnerhöhung des auf dem zusätzlichen Anzeigetableau (6) dargestellten Gewinns erreichbar ist und
daß der im zusätzlichen Anzeigetableau (6) angezeigte Gewinn nach Ablauf der vorgegebenen Anzahl von Spielabläufen der zufallsgesteuerten Anzeigemittel (4) nachfolgend auf...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten, welcher zumindest eine zentrale Steuereinheit mit Zufallsgenerator, zufallsgesteuerte symboltragende Anzeigemittel, Risikoleitern zur Anzeige und zum Riskieren von Gewinnen, Vorrichtungen zur Annahme und Verarbeitung von Zahlungsmitteln, Speicher für Guthaben und Gewinne mit zugeordneten Anzeigen sowie eine Anzahl von Steuertasten zur Spielablaufsteuerung aufweist.
  • In aller Regel besteht die Arbeitsweise derartiger, Spielautomaten darin, daß der Zufallsgenerator solange Zufallszahlen ermittelt, bis diese von der zentralen Steuereinheit als zulässig anerkannt werden. Nachfolgend werden dann die zufallsgesteuerten Anzeigemittel auf den der jeweiligen Zufallszahl entsprechenden Stopposition gestoppt, wobei die Stoppositionen das Vorliegen einer Gewinn- oder Nichtgewinnkombination anzeigen, was ggf. zur Erhöhung der Inhalte von Gewinnspeicher und deren nachgeordneten Anzeigevorrichtungen führt.
  • Sowohl der Grundaufbau als auch das Grundprinzip der oben beschriebenen Arbeitsweise ist bereits seit langem bekannt.
  • Weiterhin weisen derartige Spielautomaten neben dein oben beschriebenen Grundablauf oftmals zusätzliche Spielelemente auf, die beispielsweise in der Veränderung des erzielten Gewinns unter vollständiger oder teilweiser Verlustgefahr besteht (sogenanntes Risiko-Spiel). Eine derartiges Risiko-Spiel wird beispielsweise in den Veröffentlichungen DE 30 35 947 A1 und DE 34 26 431 A1 beschrieben.
  • Ein weiteres bekanntes Spielelement besteht darin, daß bestimmte Symbolkombinationen anzeigen, daß etwas gewonnen wurde, aber die tatsächliche Höhe des erreichten Gewinns noch nicht feststeht. Die tatsächliche Höhe des Gewinns wird in einem solchen Fall über eine sogenannte Ausspielung ermittelt, wobei wiederum zufallsabhängig aus den möglichen Gewinnen einer ausgewählt wird. Eine derartige Gewinnermittlung über Ausspielungen wird beispielsweise in der Veröffentlichung DE 41 35 447 A1 beschrieben.
  • Bei all diesen aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen wird die Gewinnermittlung innerhalb eines laufenden Spieles abgeschlossen, d.h. am Ende eines jeden, in sich geschlossenen Spielablaufes, ist dem Spieler bekannt ob und was er gewonnen hat. Dies führt nun wiederum dazu, daß insbesondere nach einer gewissen Anzahl von Spielen ohne Gewinn die Bespielung eines solchen Spielautomaten abgebrochen wird, da keinerlei Spielanreiz für ein Weiterspielen erkennbar ist.
  • Weiterhin bieten die bekannten Lösungen keinerlei Möglichkeiten, den Zeitpunkt für die Zuführung des erreichten Gewinn zu den Gewinnspeichern in irgend einer Form zu beeinflussen. Dies kann wiederum dazu führen, daß wegen einer Limitierung der in einer laufenden Serie gewinnbaren Sonderspiele, weitere Sonderspielgewinne ersatzlos verfallen.
  • Hier setzt die Aufgabe der Erfindung ein, die darin besteht, ein Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten vorzuschlagen, mittels welchem dem Spieler ein zusätzlicher, den Gewinnwert verändernder und somit den Spielanreiz erhöhender Modus angeboten wird, der gleichzeitig dem Spieler die Möglickeit eröffnet, den Zeitpunkt seiner Gewinngutschrift auf den Gewinnspeichern zu beeinflussen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs in Verbindung mit dem Oberbegriff gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen sind gemäß der Unteransprüche möglich.
  • Das erfindungsgemäße Steuerverfahren zeichnet sich gegenüber dem Stand der Technik dadurch aus, daß zumindest ein Teil der über die zufallsgesteuerten symboltragenden Anzeigemittel und/oder per Ausspielung über die Risikoleitern erreichbaren Gewinne ohne Verlustgefahr auf mindestens ein zusätzliches Anzeigetableau übertragbar ist, wobei nach einer solchen Übertragung eine Anzahl von Spielabläufen über die zufallsgesteuerten symboltragenden Anzeigemittel vorgeben werden, während derer über das Erreichen mindestens einer bestimmten Symbolkombination zumindest einmalig eine einfache Gewinnerhöhung des auf dem zusätzlichen Anzeigetableau dargestellten Gewinns erreichbar ist. Der im zusätzlichen Anzeigetableau angezeigte Gewinn wird jedoch erst nach Ablauf der vorgegebenen Anzahl von Spielabläufen der zufallsgesteuerten Anzeigemittel auf den, den jeweiligen Gewinnspeichern zugeordneten Anzeigen anzeigbar oder über eine der Risikoleitern unter Verlustgefahr weiter erhöhbar.
  • Diese Verfahrensweise beinhaltet, daß dem Spieler zwar sein erzielter Mindestgewinn bekannt ist, er jedoch eine gewisse Anzahl weiterer Spiele zur Veränderung dieses Mindestgewinns nutzen kann. Durch ein gezieltes Nach- oder Wegstarten von Symbolkombinationen können sowohl die Höhe des tatsächlich erreichten Gewinnwertes, als auch der Zeitpunkt seiner Gutschrift in den zugeordneten Gewinnspeichern beeinflußt werden. Hiermit ist durch die gezielte Einflußnahme auf den weiteren Spielverlauf einerseits eine Erhöhung des Spielanreizes, und andererseits eine Bindung des Spieler zumindest für den Ablauf der vorgegebenen Anzahl von Spielabläufen, an deren Ende erst die tatsächliche Höhe des erreichten Gewinns feststeht, verbunden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung dieser erfindungsgemäßen Grundidee besteht darin, daß die Anzahl der vorgegebenen Spielabläufe der zufallsgesteuerten Anzeigemittel, während derer eine Erhöhung des im zusätzlichen Anzeigetableaus dargestellten Gewinns erfolgen kann, über eine gesonderte Anzeige anzeigbar ist.
  • Diese gesonderte Anzeige kann nach einer weiteren vorteilhaften Gestaltungsvariante beispielsweise aus einer Anzahl von einzeln über die zentrale Steuereinheit austeuerbare Leuchtelementen gebildet sein, wobei jedes Leuchtelement einem der zahlenmäßig vorgegebenen Spielabläufe der zufallsgesteuerten Anzeigemittel entspricht. Über diese gesonderte Anzeige werden die jeweils noch verbleibenden zahlenmäßig vorgegebenen Spielabläufe der zufallsgesteuerten Anzeigemittel, welche als countdown-Zähler ausgebildet ist, derart angezeigt, daß nach jeden einzelnen Spielablauf der zufallsgesteuerten Anzeigemittel eines der Leuchtelemente deaktiviert wird.
  • Alternativ kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Gestaltungsvariante vorgesehen sein, daß die gesonderte Anzeige aus einer Ziffernanzeige, einer mittels Zeiger gebildeten Anzeige oder ähnlichem besteht, die über die zentrale Steuereinheit ansteuerbare ist und die jeweils die vorgegebene Anzahl von Spielabläufen der zufallsgesteuerten Anzeigemittel anzeigt, während derer eine Veränderung des im zusätzlichen Anzeigetableau angezeigten Gewinns erfolgen kann.
  • Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß die vorgegebenen Symbolkombination, über welche innerhalb der vorgegebenen Anzahl von Spielabläufen, der zufallsgesteuerten Anzeigemittel eine Erhöhuug des im zusätzlichen Anzeigetableaus dargestellten Gewinns erreichbar ist, durch den Spieler selbst vorwählbar ist. Hierzu wäre die Anzeige für die Darstellung dieser Symbolkombination als veränderliche Anzeige auszubilden. Durch Betätigung der Transfer-Taste im Steuertastenfeld könnte dann im Falle einer Symbolkombination ohne übertragbaren Gewinn selbige auf die besagte Anzeige übertragen werden.
  • Ergänzend besteht die Möglichkeit, daß mehrere Symbolkombination, über welche innerhalb der vorgegebenen Anzahl von Spielabläufen der zufallsgesteuerten Anzeigemittel eine Erhöhung des im zusätzlichen Anzeigetableaus dargestellten Gewinns erreichbar ist, vorgebbar oder durch den Spieler selbst vorwählbar sind.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, daß nach Ablauf der vorgegebenen Anzahl von Spielabläufen der zufallsgesteuerten Anzeigemittel ohne Erreichung der vorgegebenen Symbolkombination im zusätzlichen Anzeigetableau ein niederwertigeres Gewinnfeld als das ursprüngliche angezeigt wird.
  • Eine letzte vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß im Falle eines gezielten Nachstarts eines der zufallsgesteuerten Anzeigemittel zwecks Verhinderung der Einstellung der vorgegebenen Symbolkombination, die vorgegebene Anzahl von Spielabläufen zur Veränderuug des in dem zusätzlichen Anzeigetableaus dargestellten Gewinns um eine zweite vorgegebene Anzahl erhöht wird. Dies bedeutet, daß der Spieler durch ein gezieltes Nachstarten eines der zufallsgesteuerten Anzeigemittel den Zeitpunkt für die Gutschrift seines erzielten Gewinns durch Inanspruchnahme der Erhöhung der vorgegebenen Spielabläufe um eine zweite vorgegebene Anzahl von Spielabläufen verzögern kann.
  • Nachfolgend soll die erfindungsgemäße Lösung an Hand der Figur näher beschrieben werden.
  • Ausgangspunkt bildet ein Spielautomat 1, welcher neben den üblicherweise vorhanden Funktionsgruppen, wie Vorrichtungen 2 zur Annahme und Verarbeitung von Zahlungsmitteln, Speicher für Guthaben und Gewinne mit zugeordneten Anzeigen 3, zufallsgesteuerte symboltragende Anzeigemittel 4, Risikoleitern 5 und Steuertasten 10, jeweils ein, den Risikoleitern 5 zugeordnetes zusätzliches Anzeigetableau 6 aufweist.
  • Wird nun im Ergebnis eines Spiels über die zufallsgesteuerten Anzeigemittel 4 eine Symbolkombination angezeigt, die einen auf die zusätzlichen Anzeigetableaus 6 übertragbaren Gewinn darstellt, so kann durch Betätigung der Transfer-Taste im Steuertastenblock 10 eine Übertragung des Gewinnes auf das entsprechende zusätzliche Anzeigetableau 6 erfolgen. Hierdurch wird gleichzeitig eine Aktivierung der Anzeige 7 erreicht, über welche die Anzahl der zur Verfügung stehenden Spielabläufe für eine Veränderung des im Anzeigetableau 6 dargestellten Gewinnwertes angezeigt wird. Im dargestellten Beispiel würden hierzu 24 Leuchtelemente über die zentrale Steuereinheit aktiviert, die jeweils einem Spielablauf entsprechen. Nach jedem Spielablauf wird eines diese Leuchtelemente zurückgesetzt, so daß der Spieler ständig über die ihm noch zur Verfügung stehende Anzahl von Spielabläufen zur Gewinnveränderung informiert ist.
  • Nun besteht das Ziel darin, innerhalb dieser vorgegebenen 24 Spielabläufe die vorgegebene Symbolkombination 9 zu erreichen, um eine Erhöhung des im zusätzlichen Anzeigetableaus 6 dargestellten Gewinns zu erreichen. Die Chance auf diese Symbolkombination 9 kann durch gezieltes Nachstarten eines der zufallsgesteuerten Anzeigemittel 4 mittels einer der Tasten des Steuertastenblocks 10 durch den Spieler beeinflußt werden. Zeigt beispiels- weise das linke zufallsgesteuerte Anzeigemittel 4 nicht die Kombination „2,40/40", so kann durch nochmaligen Start dieses Anzeigemittels 4 dies Chance auf diese Kombination erhöht werden.
  • Wurde innerhalb dieser vorgegebenen 24 Spielabläufe die vorgegebene Symbolkombination 9 erreicht, so wird der im zusätzlichen Anzeigetableau 6 dargestellte Gewinnwert jeweils um eine Stufe erhöht. Dieser nun dargestellte Gewinnwert wird nach Deaktivierung aller Leuchtelemente der Anzeige 7 auf den jeweiligen Gewinnspeicher unter Erhöhung der zugeordneten Anzeige 3 übertragen und der Spielablauf kann von neuem beginnen.
  • Wurde im Gegensatz zur oben beschriebenen Verfahrensweise innerhalb dieser vorgegebenen 24 Spielabläufe die vorgegebene Symbolkombination 9 nicht erreicht, so wird der im zusätzlichen Anzeigetableau 6 dargestellte Gewinnwert um eine Stufe verringert und dieser Gewinnwert auf den jeweiligen Gewinnspeicher weiter Erhöhung der zugeordneten Anzeige 3 übertragen.
  • Für den Fall, daß der Spieler die Übertragung seines Gewinns auf den Gewinnspeicher und die zugehörige Anzeige 3 bis zur Beendigung einer laufenden Sonderspielserie verzögern will, weil er beispielsweise die limitierte Obergrenze bereits erreicht hatte, so hat er die Möglichkeit durch Nachstarten des ersten zufallsgesteuerten Anzeigemittel 4 das Erreichen der vorgegebenen Symbolkombination 9 zu verhindern. Zeigt beispielsweise besagtes zufallsgesteuertes Anzeigemittel 4 bei seinem ersten Stop die Kombination „2,40/40" und der Spieler betätigt nun die Start-Taste des Steuertastenblocks 10, so werden in der gesonderten Anzeige 7 vier deaktivierte Leuchtelemente erneut aktiviert und somit die vorgegebene Anzahl von Spielabläu fen zur Veränderung des in dem Anzeigetableau 6 dargestellten Gewinns um vier weitere Spielabläufe verlängert. Dieser Vorgang kann ggf. so oft wiederholt werden, bis die laufende Serie von Sonderspielen beendet ist, wodurch nun durch die Übertragung des im Anzeigetableau 6 angezeigten Gewinns von beispielsweise 20 Sonderspielen eine erneute Serie von Sonderspielen gestartet wird.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, das einzelnen Feldern des Anzeigetableaus 6 Faktorsymbole 8 zugeordnet sind, über deren Aktivierung die vorgegebene Anzahl von Spielabläufen zur Gewinnveränderung mehrfach durchlaufen werden kann.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten, welcher zumindest eine zentrale Steuereinheit mit Zufallsgenerator, zufallsgesteuerte symboltragende Anzeigemittel (4), Risikoleitern (5) zur Anzeige und zum Riskieren von Gewinnen, Vorrichtungen (2) zur Annahme und Verarbeitung von Zahlungsmitteln, Speicher für Guthaben und Gewinne mit zugeordneten Anzeigen (3) sowie eine Anzahl von Steuertasten (10) zur Spielablaufsteuerung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der über die zufallsgesteuerten symboltragenden Anzeigemittel (4) und/oder per Ausspielung über die Risikoleitern (5) eirreichbaren Gewinne ohne Verlustgefahr auf mindestens ein zusätzliches Anzeigetableau (6) übertragen wird, daß nach einer solchen Übertragung eine Anzahl von Spielabläufen über die zufallsgesteuerten symboltragenden Anzeigemittel (4) vorgegeben wird, während derer über das Erreichen mindestens einer vorgegebenen Symbolkombination (9) zumindest einmalig eine einfache Gewinnerhöhung des auf dem zusätzlichen Anzeigetableau (6) dargestellten Gewinns erreichbar ist und daß der im zusätzlichen Anzeigetableau (6) angezeigte Gewinn nach Ablauf der vorgegebenen Anzahl von Spielabläufen der zufallsgesteuerten Anzeigemittel (4) nachfolgend auf den, den jeweiligen Gewinnspeichern zugeordneten Anzeigen (3) angezeigt oder über eine der Risikoleitern (5) unter Verlustgefahr weiter erhöht wird.
  2. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der vorgegebenen Spielabläufe der zufallsgesteuerten Anzeigemittel (4), während derer eine Erhöhung des im zusätzlichen Anzeigetableaus (6) dargestellten Gewinns erfolgen kann, über eine gesonderte Anzeige (7) angezeigt wird.
  3. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten nach Auspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gesonderte Anzeige (7) aus einer Anzahl von einzeln über die zentrale Steuereinheit ansteuerbare Leuchtelementen gebildet wird, wobei jedes Leuchtelement einem der zahlenmäßig vorgegebenen Spielabläufe der zufallsgesteuerten Anzeigemittel (4) entspricht und daß die jeweils noch verbleibenden zahlenmäßig vorgegebenen Spielabläufe der zufallsgesteuerten Anzeigemittel (4) über die gesonderte Anzeige (7), welche als countdown-Zähler ausgebildet ist, angezeigt werden.
  4. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gesonderte Anzeige (7) aus einer Ziffernanzeige, einer mittels Zeiger gebildeten Anzeige oder ähnlichem besteht, die über die zentrale Steuereinheit ansteuerbar ist und die jeweils die vorgegebene Anzahl von Spielabläufen der zufallsgesteuerten Anzeigemittel (4) anzeigt, während derer eine Veränderung des im zusätzlichen Anzeigetableau (6) angezeigten Gewinns erfolgen kann.
  5. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebenen Symbolkombination (9), über welche innerhalb der vorgegebenen Anzahl von Spielabläufen der zufallsgesteuerten Anzeigemittel (4) eine Erhöhung des im zusätzlichen Anzeigetableaus (6) dargestellten Gewinns erreichbar ist, durch den Spieler selbst vorwählbar ist.
  6. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Symbolkombination (9), über welche innerhalb der vorgegebenen Anzahl von Spielabläufen der zufallsgesteuerten Anzeigemittel (4) eine Erhöhung des im zusätzlichen Anzeigetableaus (6) dargestellten Gewinns erreichbar ist, vorgebbar oder durch den Spieler selbst vorwählbar sind.
  7. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach Ablauf der vorgegebenen Anzahl von Spielabläufen der zufallsgesteuerten Anzeigemittel (4) ohne Erreichung der vorgege- benen Symbolkombination (9) im zusätzlichen Anzeigetableau (6) ein niederwertigeres Gewinnfeld als das ursprüngliche angezeigt wird.
  8. Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle eines gezielten Nachstarts eines der zufallsgesteuerten Anzeigemittel (4) zwecks Verhinderung der Einstellung der vorgegebenen Symbolkombination (9), die vorgegebene Anzahl von Spielabläufen zur Veränderung des in dem zusätzlichen Anzeigetableaus (6) dargestellten Gewinns um eine zweite vorgegebene Anzahl erhöht wird.
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DE3035947A1 (de) * 1980-09-24 1982-05-06 Paul 4992 Espelkamp Gauselmann Geldspielautomat mit gewinnsymboltragenden umlaufkoerpern
DE3426431A1 (de) * 1984-07-18 1986-01-23 Paul 4992 Espelkamp Gauselmann Geldspielautomat mit einer symbol-spieleinrichtung und einer gewinnanzeigeleiter fuer in stufen unterschiedene gewinne

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