DE4312098A1 - Anordnung und Verfahren zur Ansteuerung von Anzeigetableaus für ein Geld- oder Unterhaltungsspielgerät - Google Patents
Anordnung und Verfahren zur Ansteuerung von Anzeigetableaus für ein Geld- oder UnterhaltungsspielgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung von Anzeigetab
leaus und Spielelementen für ein Geld- oder Unterhal
tungsspielgerät, welches zumindest die allgemein bekann
ten und üblichen Funktionsgruppen, wie zentrale Steuer
einheit mit Zufallszahlengenerator, Motorsteuervorrich
tungen für die Antriebsmotoren symboltragender Umlauf
körper, Sichtfenster zur Anzeige der Symbole von zufall
gesteuerten Anzeigeelementen, Anordnung zur Gewinn-
/Nichtgewinnermittlung, Datenspeichervorrichtungen und
Anzeigevorrichtungen für Guthaben und Gewinnspeicher
aufweisen.
Die Arbeitsweise derartiger, allgemein bekannter Geld- oder
Unterhaltungsspielgeräte besteht normalerweise da
rin, daß der Zufallszahlengenerator solange Zufallszahlen
ermittelt, bis diese von der zentralen Steuereinheit als
zulässig anerkannt werden und daß nachfolgend die An
triebsmotoren der Umlaufkörper auf den der jeweiligen
Zufallszahl entsprechenden Position gestoppt werden und
daß durch die Anordnung zur Gewinn-/Nichtgewinner
mittlung die Stoppositionen der einzelnen Umlaufkörper
auf das Vorliegen einer Gewinnkombination geprüft wer
den, was ggf. zur Erhöhung der Inhalte von Gewinnspei
cher und deren nachgeordneten Anzeigevorrichtungen
führt.
Sowohl der Grundaufbau als auch das Grundprinzip der
oben beschriebenen Arbeitsweise ist bereits seit langem
bekannt.
Geld- oder Unterhaltungsspielgeräte der gattungsgemäßen
Art bestehen im wesentlichen aus den oben genannten
Bau- und Funktionsgruppen. Lediglich durch unter
schiedliche Spielsysteme, Zusatzgewinnchancen wie
Bonus- und Jackpotvariationen, Kombinationen von Frei-,
Sonder- und Multispielen, Ausspielungen und ähnlichem
soll ein Spielanreiz geschaffen werden, der möglichst
viele Spieler anspricht und sie zum Spielen an derarti
gen Geräten animiert.
Weiterhin ist es bekannt, beliebte Brett- oder Würfel
spiele, wie zum Beispiel Back Gammon, Max, "Mensch
ärgere dich nicht" oder ähnliches, mittels derartiger
Geldspielautomaten nachzubilden (DE-OS 37 43 359 und
DE-OS 37 02 041). Hierbei werden für die Darstellung der
Spielelemente, wie zum Beispiel Würfel, zumeist Klappkar
tenanordnungen (DE-OS 37 16 674), Leuchtanzeigen (DE-OS 27 26 145)
oder rotorisch antreibbare Würfel (DE-PS 40 35 757)
verwendet.
Bei all den bekannten Geldspielautomaten wird jeweils
nur ein einziges Spielsystem mit den zugehörigen Spiel
elementen (zufallsgesteuerte Anzeigeelemente) realisiert.
Hier setzt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein,
die darin besteht, eine Anordnung von völlig verschie
denartigen Anzeigetableaus mit verschiedenartigen Spiel
elementen und ein entsprechendes Ansteuerverfahren
vorzuschlagen, so daß eine Kombination verschiedenarti
ger Spielsysteme mit unterschiedlichen Spielelementen in
einem Gerät entsteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Haupt- und des Nebenanspru
ches in Verbindung mit dem jeweiligen Oberbegriff
gelöst. Vorteilhafte Gestaltungsvarianten sind in den
Unteransprüchen aufgezeigt.
Gegenüber dem Stand der Technik zeichnet sich die
erfindungsgemäße Lösung dadurch aus, daß frontseitig
ein erstes, aus hinterleuchtbaren Einzelfeldern bestehen
des Anzeigetableau vorgesehen ist, welches als umlaufen
des Karree, als Mäanderanordnung, als kreisförmige
Ringanordnung, als Zeilenanordnung, als Spaltenanord
nung, als Sternanordnung, als Matrix oder als Kombina
tionen der vorgenannten Grundformen angeordnet sind,
so daß hier durch die Anordnung eines Brettspieles ent
steht.
Weiterhin ist vorgesehen, daß diese hinterleuchtbaren
Einzelfelder des ersten Anzeigetableaus mit der zentralen
Steuereinheit in Verbindung stehen, so daß deren An
steuerung ereignisabhängig erfolgt.
Zur Erzeugung der Ereignisse, welche die Ansteuerung
eines oder mehrerer hinterleuchtbarer Einzelfelder des
ersten Anzeigetableaus zur Folge hat, ist mindestens eine
erste zufallsabhängige Würfelvorrichtung vorgesehen,
welche mit dem Zufallsgenerator der zentralen Steuerein
heit in Verbindung steht.
Vorteilhafterweise kann diese erste zufallsabhängige Wür
felvorrichtung aus mindestens einem rotorisch antreib
baren Würfel, einer Klappkartenvorrichtung und/oder
ähnlichen Anzeigeelementen bestehen.
Weiterhin kann zur Aktivierung des brettspielartig ange
ordneten ersten Anzeigetableaus mindestens ein weiteres
Spielelement vorgesehen sein.
Dieses zweite Spielelement besteht aus einer zweiten
Würfelvorrichtung, welche aus einer Gruppe von zufalls
gesteuerten Umlaufkörpern, Klappkarten, Würfeln, oder
ähnlich anzeigbaren Spielelementen gebildet ist, die wie
derum mit der zentralen Steuereinheit und deren Zufalls
generator in Verbindung stehen.
Mittels einer Umschalteinrichtung erfolgt in Abhängigkeit
von zufälligen Ereignissen dieses zweiten Spielelementes
die Aktivierung des ersten Spielelementes.
Weiterhin ist mindestens ein weiteres Tableau vorgese
hen, welches aus einem oder mehreren hinterleuchtbaren
Einzelfeldern besteht und die wiederum jeweils mit der
zentralen Steuereinheit in Verbindung stehen. Deren
Ansteuerung erfolgt in Abhängigkeit von eingetretenen
Ereignissen im Bereich dieses ersten Spielelementes.
Zwischen diesen weiteren Tableaus, deren besagte Ein
zelfelder ebenfalls mit der zentralen Steuereinheit und
deren Zufallsgenerator in Verbindung stehen, so daß
diese zufallsabhängig ansteuerbar sind, und dem ersten
Anzeigetableau besteht ein funktionaler Zusammenhang.
Vorteilhafterweise sind diese weiteren Tableaus innerhalb
des ersten karreeförmigen Anzeigetableaus angeordnet,
so daß deren Zuordnung und funktioneller Zusammenhang
hierdurch schon rein optisch erkennbar ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Ansteuerung von
Anzeigetableaus für ein Geld- oder Unterhaltungsspielge
rät zeichnet sich dadurch aus, daß die zentrale Steuer
einheit in Verbindung mit ihrem Zufallsgenerator
zunächst die zweiten Spielelemente bei ausreichendem
Guthaben- und/oder Freispielzählerstand ansteuert.
Wird bei deren zufälligem Stopp eine Übereinstimmung
mit einem Gewinnschlüssel festgestellt, so erfolgt nun
mehr die Aktivierung der besagten Umschalteinrichtung.
Hierdurch wird wiederum die dem ersten Anzeigetableau
zugeordnete erste Würfelvorrichtung über die zentrale
Steuereinheit in Verbindung mit ihrem Zufallsgenerator
angesteuert. In Abhängigkeit der Ereignisse dieser
ersten Würfelvorrichtung erfolgt nun die Ansteuerung
der hinterleuchtbaren Einzelfelder des ersten Anzeige
tableaus.
Über die Wertigkeit der jeweils angesteuerten Einzelfel
der des ersten Anzeigetableaus sind nachfolgend Gewinne
erzielbar und/oder Felder der weiteren Tableaus an
steuerbar, wobei zwischen diesen und den Einzelfeldern
des ersten Anzeigetableaus ein funktionaler Zusammen
hang besteht.
Der funktionale Zusammenhang zwischen diesen Tableaus
und dem ersten Anzeigetableau kann wechselweise in der
Veränderung der Wertigkeit, der Veränderung aktueller
(hinterleuchteter) Einzelfelder, einer Reaktivierung der
Umschalteinrichtung mit Rücksprung zu den zweiten
Spielelementen oder ähnlichen Ereignissen bestehen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen
sein, daß Geldgewinne nur in Abhängigkeit bestimmter
Ereignisse im Zusammenhang mit dem brettspielartig auf
gebauten ersten Anzeigetableau erreichbar sind. Über
die, von der zentralen Steuereinheit feststellbaren
"Gewinnkombinationen" des zweiten zufallsabhängig
gesteuerten Spielelementes, ist demzufolge nur die
Ansteuerung der Umschalteinrichtung zur Aktivierung
des ersten brettspielartigen Spielelementes erreichbar.
Durch diese Kombination zweier völlig unterschiedlicher
Spielabläufe und -systeme in einem Gerät wird eine Viel
zahl von Variationsmöglichkeiten erreicht, die das Spiel
sehr abwechslungsreich und interessant gestalten.
Da beide Würfeleinrichtungen beider Spielsysteme über
den Zufallsgenerator der zentralen Steuereinheit ange
steuert werden, ist eine Wiederholung von Spielsitua
tionen und Spielabläufen weitestgehend ausgeschlossen.
Weiterhin beeinflussen die zusätzlichen Tableaus, die mit
dem ersten Anzeigetableau in einem funktionellen Zusam
menhang stehen, den Spielablauf ebenfalls auf der Basis
der Zufälligkeit.
Für eine weitere Steigerung der Attraktivität eines
erfindungsgemäß ausgebildeten Geldspielgerätes kann
zusätzlich vorgesehen sein, daß der jeweilige Spielein
satz, um welchen der Guthaben- oder Gewinnspeicher für
das Spielen bei aktivierter erster Würfelvorrichtung oder
aktivierter zweiter Würfelvorrichtung dekrementiert wird,
jeweils unterschiedlich ist.
Da gemäß einer vorteilhaften Gestaltungsvariante nur im
Falle der aktivierten ersten Würfelvorrichtung Geld- oder
andere höherwertigen Gewinne erreichbar sind, kann
vorgesehen sein, daß für das Spielen mit aktivierter
erster Würfelvorrichtung ein höherer Spieleinsatz vom
entsprechenden Speicher abgezogen wird, als bei akti
vierter zweiter Würfelvorrichtung, bei welcher "nur" die
Zugangsberechtigung zum Spielen mit der ersten Würfel
vorrichtung und Freispiele gewinnbar sind.
Nachfolgend soll die erfindungsgemäße Lösung an Hand
der Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel näher
beschrieben werden. Hierbei zeigen:
Fig. 1: Frontansicht eines Geldspielgerätes;
Fig. 2: Zuordnung erfindungswesentlicher Funktions
gruppen in einem Blockschaltbild;
Fig. 3: Einen schematischen Ablaufplan.
Die in Fig. 1 dargestellte Frontansicht eines erfindungs
gemäß ausgebildeten Geldspielgerätes 1 zeigt die Anord
nung des ersten Anzeigetableaus 4, welches aus einer
Vielzahl einzeln hinterleuchtbarer Einzelfelder besteht. Im
vorliegenden Beispiel soll dieses erste Anzeigetableau 4
in der Form eines umlaufenden Karrees ausgebildet sein,
so daß hierdurch die Anordnung eines Brettspieles ent
steht. Ohne von der erfindungsgemäßen Grundidee abzu
weichen, könnte dieses Anzeigetableau 4 aber auch als
Mäanderanordnung, als kreisförmige Ringanordnung, als
Zeilenanordnung, als Spaltenanordnung, als Sternanord
nung, als Matrix oder als Kombinationen der vorgenann
ten Grundformen ausgebildet sein.
Innerhalb des, von diesem ersten Anzeigetableau 4
umschlossenen Feldes sind sowohl die erste Würfel Vorrichtung
6, als auch die zweite Würfelvorrichtung 5
angeordnet. Bei der ersten Würfelvorrichtung 6 handelt
es sich vorteilhafterweise um zwei rotorisch antreibbare
Würfel und bei der zweiten Würfelvorrichtung 5 um eine
Gruppe rotierbarer Scheiben oder Walzen. Weiterhin sind
innerhalb des Karrees des ersten Anzeigetableaus 4 noch
weitere Tableaus 8 und 9, eine alphanumerische Anzeige
7 sowie ein nicht näher bezeichnetes Hi-Lo-Feature vor
gesehen.
Ergänzt wird die Darstellung des Geldspielgerätes 1
durch die an sich bekannten Elemente, wie eine Einheit 2
zur Zahlungsmittelannahme, mehreren Ziffernanzeigen 3
für die Darstellung der Gewinn-, Guthaben- und Sonder- und/oder
Freispielzähler sowie einer Anzahl von Steu
ertasten 10 zur Spielablaufbeeinflussung.
Sämtliche Funktionsgruppen stehen, wie in Fig. 2 darge
stellt direkt oder indirekt mit einer zentralen Steuerein
richtung 12, weiche einen internen Zufallsgenerator 13
aufweist, in Verbindung.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Ansteuerung von
Anzeigetableaus für ein Geld- oder Unterhaltungsspielge
rät 1 zeichnet sich nach der Fig. 3 im wesentlichen da
durch aus, daß zunächst das Vorhandensein eines ausrei
chenden Spieleinsatzes (welcher auch in Form von zuvor
gewonnenen Freispielen vorliegen kann) abgefragt wird.
Ergibt diese Abfrage ein positives Ergebnis, so erfolgt
über die zentrale Steuereinheit 12 in Verbindung mit dem
Zufallsgenerator 13 die Ansteuerung des zweiten Spiel
elementes 5. Stoppen die Umlaufkörper dieser Würfel Vorrichtung
5 auf einer Zufallsposition, die eine Gewinnkom
bination derart darstellt, daß ein Weiterspielen im Bereich
des ersten Anzeigetableaus 4 erfolgen kann, so wird
über die zentrale Steuereinheit 12 die Umschalteinrich
tung 11 aktiviert. Andernfalls erfolgt noch eine Abfrage
nach dem Gewinn von Freispielen mit nachfolgendem
Rücksprung zur Einsatzabfrage. Wurden Freispiele
gewonnen, so wird der zugeordnete Zähler 3 entsprech
end erhöht und ebenfalls ein Rücksprung zur Einsatzab
frage vorgenommen.
Wurde durch die zentrale Steuereinheit 12 die Umschalt
einrichtung 11 aktiviert, so werden über selbige nachfol
gend das erste Anzeigetableau 4, die zweite Würfelvor
richtung 6, die zusätzlichen Tableaus 8 und 9 sowie das
Hi-Lo-Feature aktiv gesetzt. Nunmehr kann das Weiter
spielen mit all den, dem ersten Anzeigetableau 4 zuge
ordneten Funktionsgruppen erfolgen. Auch hier erfolgt
dann zunächst eine Abfrage nach einem ausreichenden
Spieleinsatz (welcher ebenfalls in Form von zuvor gewon
nenen Freispielen vorliegen kann). Über die zentrale
Steuereinheit 12 wird in Verbindung mit dem Zufallsgene
rator 13 nunmehr die Würfelvorrichtung 6 angesteuert.
In Abhängigkeit der zufällig ermittelten "Augenzahlen"
(Würfel 1 + Würfel 2) werden wie bei einem üblichen
Brettspiel die dieser "Augenzahl" entsprechenden Einzel
felder des Anzeigetableaus 4 übersprungen und das
Leuchtelement des letzten Feldes als aktuelles Feld auf
"hell" gesetzt. Jedem der Einzelfelder sind entsprechende
Gewinne und/oder Ereignisse zugeordnet, die den wei
teren Spielverlauf entsprechend beeinflussen. Bei Geld-,
Freispiel- oder Sonderspiel-Gewinnen werden die jewei
ligen Speicher um die entsprechenden Werte erhöht.
Über das aktuelle Einzelfeld des Anzeigetableaus 4 sind
weiterhin Spiel-Features aktivierbar, die im Zusammen
hang mit den Ereignissen der weiteren Tableaus 8 und 9
stehen können. Wurde ein solches Feld erreicht, so wird
dieses Feature ausgeführt und das Spiel entsprechend
dem Ausgang im jeweiligen Spielelement fortgesetzt. Hier
bei ist auch ein Rücksprung zur Würfelvorrichtung 5
möglich, was dann eine erneute Ansteuerung der Um
schalteinrichtung 11 zur Folge hat.
Neben diesem Grundablauf der Umschaltung zwischen den
Spielelementen 5 und 6 sowie den zugeordneten Anzeige
tableaus 4, 8 und 9 kann vorgesehen sein, daß reine
Geld-Gewinne nur im Zusammenhang mit dem Spielgesche
hen auf dem Anzeigetableaus 4, 8 und 9 erreichbar sind.
Somit würde sich der Spielablauf im Zusammenhang mit
der zweiten Würfelvorrichtung 5 als eine reine Zugangs
berechtigung zur ersten Würfelvorrichtung 6 mit mögli
chen Freispielgewinnen darstellen. Ausgehend hiervon
kann vorgesehen sein, daß für ein Spielen in dem Spiel
element, in welchem keine Geld-Gewinne erreichbar sind,
ein geringerer Spieleinsatz als bei dem anderen Spielele
ment mit Geld-Gewinnmöglichkeit vom jeweiligen Speicher
abgezogen wird.
Claims (12)
1. Anordnung von Anzeigetableaus für ein Geld- oder
Unterhaltungsspielgerät, welches zumindest die
Funktionsgruppen
- - zentrale Steuereinheit mit Zufallszahlengenerator,
- - Motorsteuervorrichtungen für die Antriebsmotoren symboltragender Umlaufkörper als zufallsgesteu erte Anzeigeelemente,
- - Sichtfenster zur Anzeige der Symbole der zufalls gesteuerten Anzeigeelemente,
- - Anordnung zur Gewinn-/Nichtgewinnermittlung,
- - Datenspeichervorrichtungen und
- - Anzeigevorrichtungen für Guthaben und Gewinn speicher aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß frontseitig ein erstes, aus einer Anzahl hinter leuchtbarer Einzelfelder gebildetes Anzeigetableau (4) vorgesehen ist, welches als umlaufendes Karree, als Mäanderanordnung, als kreisförmige Ringanord nung, als Zeilenanordnung, als Spaltenanordnung, als Sternanordnung, als Matrix oder als Kombinatio nen der vorgenannten Grundformen in der Art eines Brettspieles angeordnet sind,
daß diese hinterleuchtbaren Einzelfelder des ersten Anzeigetableaus (4) mit der zentralen Steuereinheit (12) in Verbindung stehen, wobei deren Ansteuerung ereignisabhängig erfolgt und
daß zur Erzeugung der Ereignisse, welche die Ansteuerung eines oder mehrerer hinterleuchtbarer Einzelfelder des ersten Anzeigetableaus (4) zur Folge hat, mindestens eine erste zufallsabhängige Würfelvorrichtung (6) vorgesehen ist, welche mit dem Zufallsgenerator (13) der zentralen Steuerein heit (12) in Verbindung steht.
daß frontseitig ein erstes, aus einer Anzahl hinter leuchtbarer Einzelfelder gebildetes Anzeigetableau (4) vorgesehen ist, welches als umlaufendes Karree, als Mäanderanordnung, als kreisförmige Ringanord nung, als Zeilenanordnung, als Spaltenanordnung, als Sternanordnung, als Matrix oder als Kombinatio nen der vorgenannten Grundformen in der Art eines Brettspieles angeordnet sind,
daß diese hinterleuchtbaren Einzelfelder des ersten Anzeigetableaus (4) mit der zentralen Steuereinheit (12) in Verbindung stehen, wobei deren Ansteuerung ereignisabhängig erfolgt und
daß zur Erzeugung der Ereignisse, welche die Ansteuerung eines oder mehrerer hinterleuchtbarer Einzelfelder des ersten Anzeigetableaus (4) zur Folge hat, mindestens eine erste zufallsabhängige Würfelvorrichtung (6) vorgesehen ist, welche mit dem Zufallsgenerator (13) der zentralen Steuerein heit (12) in Verbindung steht.
2. Anordnung von Anzeigetableaus für ein Geld- oder
Unterhaltungsspielgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese erste zufallsabhängige Würfelvorrichtung (6)
aus mindestens einem rotorisch antreibbaren
Würfel, einer Klappkartenvorrichtung und/oder
ähnlichen Anzeigeelementen besteht.
3. Anordnung von Anzeigetableaus für ein Geld- oder
Unterhaltungsspielgerät nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Aktivierung des brettspielartig angeordne ten ersten Anzeigetableaus (4) mindestens ein wei teres Spielelement (5) vorgesehen ist,
daß dieses zweite Spielelement (5) aus einer zweiten Würfelvorrichtung besteht, welche aus einer Gruppe von zufallsgesteuerten Umlaufkörpern, Klappkarten, Würfeln, oder ähnlich anzeigbaren Spielelementen gebildet ist, die mit der zentralen Steuereinheit (12) und deren Zufallsgenerator (13) in Verbindung stehen und
daß eine Umschalteinrichtung (11) vorgesehen ist, über welche in Abhängigkeit von zufälligen Ereig nissen dieses zweiten Spielelementes (5) die Aktivie rung des ersten Spielelementes (4) erfolgt.
daß zur Aktivierung des brettspielartig angeordne ten ersten Anzeigetableaus (4) mindestens ein wei teres Spielelement (5) vorgesehen ist,
daß dieses zweite Spielelement (5) aus einer zweiten Würfelvorrichtung besteht, welche aus einer Gruppe von zufallsgesteuerten Umlaufkörpern, Klappkarten, Würfeln, oder ähnlich anzeigbaren Spielelementen gebildet ist, die mit der zentralen Steuereinheit (12) und deren Zufallsgenerator (13) in Verbindung stehen und
daß eine Umschalteinrichtung (11) vorgesehen ist, über welche in Abhängigkeit von zufälligen Ereig nissen dieses zweiten Spielelementes (5) die Aktivie rung des ersten Spielelementes (4) erfolgt.
4. Anordnung von Anzeigetableaus für ein Geld- oder
Unterhaltungsspielgerät nach Anspruch 1 und min
destens einem der vorstehenden Ansprüche 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein weiteres Tableau (8 und/oder 9) vorgesehen ist, welches jeweils aus mindestens einem hinterleuchtbaren Einzelfeld besteht, das wie derum jeweils mit der zentralen Steuereinheit (12) in Verbindung steht und dessen Ansteuerung in Abhängigkeit von Ereignissen im Bereich des ersten Spielelementes (4) erfolgt und
daß zwischen diesem weiteren Tableau (8 und/oder 9), dessen besagte Einzelfelder über die zentrale Steuereinheit (12) und deren Zufallsgenerator (13) zufallsabhängig ansteuerbar sind, und dem ersten Anzeigetableau (4) ein funktionaler Zusammenhang besteht.
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein weiteres Tableau (8 und/oder 9) vorgesehen ist, welches jeweils aus mindestens einem hinterleuchtbaren Einzelfeld besteht, das wie derum jeweils mit der zentralen Steuereinheit (12) in Verbindung steht und dessen Ansteuerung in Abhängigkeit von Ereignissen im Bereich des ersten Spielelementes (4) erfolgt und
daß zwischen diesem weiteren Tableau (8 und/oder 9), dessen besagte Einzelfelder über die zentrale Steuereinheit (12) und deren Zufallsgenerator (13) zufallsabhängig ansteuerbar sind, und dem ersten Anzeigetableau (4) ein funktionaler Zusammenhang besteht.
5. Anordnung von Anzeigetableaus für ein Geld- oder
Unterhaltungsspielgerät insbesondere nach Anspruch
4,
dadurch gekennzeichnet,
daß dieses weitere Tableau (8 und/oder 9) inner
halb des vorzugsweise als Karree angeordneten
ersten Anzeigetableaus (4) angeordnet ist.
6. Verfahren zur Ansteuerung von Anzeigetableaus für
ein Geld- oder Unterhaltungsspielgerät, welches
zumindest die Funktionsgruppen
- - zentrale Steuereinheit mit Zufallszahlengenerator,
- - Motorsteuervorrichtungen für die Antriebsmotoren symboltragender Umlaufkörper,
- - Sichtfenster zur Anzeige der Symbole von zufalls gesteuerten Anzeigeelementen,
- - Anordnung zur Gewinn-/Nichtgewinnermittlung,
- - Datenspeichervorrichtungen und
- - Anzeigevorrichtungen für Guthaben und Gewinn speicher aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zentrale Steuereinheit (12) in Verbindung mit ihrem Zufallsgenerator (13) zunächst die zweiten Spielelemente (5) bei ausreichendem Guthaben- und/oder Freispielzählerstand ansteuert,
daß in Übereinstimmung mit einem Gewinnschlüssel dieser zweiten Spielelemente (5) die Aktivierung der Umschalteinrichtung (11) erfolgt,
daß nunmehr die dem ersten Anzeigetableau (4) zugeordnete erste Würfelvorrichtung (6) über die zentrale Steuereinheit (12) in Verbindung mit ihrem Zufallsgenerator (13) ansteuerbar ist,
daß nachfolgend in Abhängigkeit der Ereignisse der ersten Würfelvorrichtung (6) die Ansteuerung der hinterleuchtbaren Einzelfelder des ersten Anzeige tableaus (4) erfolgt und
daß über die Wertigkeit der jeweils angesteuerten Einzelfelder des ersten Anzeigetableaus (4) Gewinne erzielbar sind und/oder Felder der weiteren Tab leaus (8 und/oder 9) ansteuerbar sind, wobei zwischen diesen und den Einzelfeldern des ersten Anzeigetableaus (4) ein funktioneller Zusammenhang besteht.
daß die zentrale Steuereinheit (12) in Verbindung mit ihrem Zufallsgenerator (13) zunächst die zweiten Spielelemente (5) bei ausreichendem Guthaben- und/oder Freispielzählerstand ansteuert,
daß in Übereinstimmung mit einem Gewinnschlüssel dieser zweiten Spielelemente (5) die Aktivierung der Umschalteinrichtung (11) erfolgt,
daß nunmehr die dem ersten Anzeigetableau (4) zugeordnete erste Würfelvorrichtung (6) über die zentrale Steuereinheit (12) in Verbindung mit ihrem Zufallsgenerator (13) ansteuerbar ist,
daß nachfolgend in Abhängigkeit der Ereignisse der ersten Würfelvorrichtung (6) die Ansteuerung der hinterleuchtbaren Einzelfelder des ersten Anzeige tableaus (4) erfolgt und
daß über die Wertigkeit der jeweils angesteuerten Einzelfelder des ersten Anzeigetableaus (4) Gewinne erzielbar sind und/oder Felder der weiteren Tab leaus (8 und/oder 9) ansteuerbar sind, wobei zwischen diesen und den Einzelfeldern des ersten Anzeigetableaus (4) ein funktioneller Zusammenhang besteht.
7. Verfahren zur Ansteuerung von Anzeigetableaus für
ein Geld- oder Unterhaltungsspielgerät nach
Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der funktionale Zusammenhang zwischen diesen
Tableaus (8 und/oder 9) und dem ersten Anzeige
tableau (4) wechselweise in der Veränderung der
Wertigkeit, der Veränderung aktueller (hinterleuchteter)
Einzelfelder, einer Reaktivierung der Um
schalteinrichtung (11) mit Rücksprung zu den zwei
ten Spielelementen (5) oder ähnlichen Ereignissen
besteht.
8. Verfahren zur Ansteuerung von Anzeigetableaus für
ein Geld- oder Unterhaltungsspielgerät nach mindes
tens einem der Ansprüche 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß insbesondere Geld- oder andere höherwertigen Gewinne nur in Abhängigkeit bestimmter Ereignisse im Zusammenhang mit dem brettspielartig aufgebau ten ersten Anzeigetableau (4) erreichbar sind und
daß über die von der zentralen Steuereinheit (12) feststellbaren "Gewinnkombinationen" des zweiten zufallsabhängig gesteuerten Spielelementes (5) nur Freispiele oder die Ansteuerung der Umschaltein richtung (11) zur Aktivierung des ersten brettspiel artigen Spielelementes (4) erreichbar ist.
daß insbesondere Geld- oder andere höherwertigen Gewinne nur in Abhängigkeit bestimmter Ereignisse im Zusammenhang mit dem brettspielartig aufgebau ten ersten Anzeigetableau (4) erreichbar sind und
daß über die von der zentralen Steuereinheit (12) feststellbaren "Gewinnkombinationen" des zweiten zufallsabhängig gesteuerten Spielelementes (5) nur Freispiele oder die Ansteuerung der Umschaltein richtung (11) zur Aktivierung des ersten brettspiel artigen Spielelementes (4) erreichbar ist.
9. Verfahren zur Ansteuerung von Anzeigetableaus für
ein Geld- oder Unterhaltungsspielgerät nach mindes
tens einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweilige Spieleinsatz, um welchen der Gut
haben- oder Gewinnspeicher (3) für das Spielen bei
aktivierter erster Würfelvorrichtung (6) oder akti
vierter zweiter Würfelvorrichtung (5) dekrementiert
wird, unterschiedlich ist.
10. Verfahren zur Ansteuerung von Anzeigetableaus für
ein Geld- oder Unterhaltungsspielgerät nach mindes
tens einem der Ansprüche 6 bis 8, insbesondere
nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß für das Spielen mit aktivierter erster Würfel
vorrichtung (6) ein höherer Spieleinsatz als bei
aktivierter zweiter Würfelvorrichtung (5) vom ent
sprechenden Speicher (3) abgezogen wird.
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- 1993-04-08 DE DE19934312098 patent/DE4312098C2/de not_active Expired - Fee Related
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