DE421023C - Anzeigevorrichtung fuer Registrierkassen - Google Patents

Anzeigevorrichtung fuer Registrierkassen

Info

Publication number
DE421023C
DE421023C DEN21562D DEN0021562D DE421023C DE 421023 C DE421023 C DE 421023C DE N21562 D DEN21562 D DE N21562D DE N0021562 D DEN0021562 D DE N0021562D DE 421023 C DE421023 C DE 421023C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
display
frame
moved
shaft
display device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN21562D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
National Cash Register Co
Original Assignee
National Cash Register Co
Publication date
Priority to DEN21562D priority Critical patent/DE421023C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE421023C publication Critical patent/DE421023C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/02Output mechanisms with visual indication, e.g. counter drum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)

Description

  • Anzeigevorrichtung für Registrierkassen. Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für Registrierkassen mit hintereinander angeordneten, je eine Ziffer tragenden Anzeigetafeln, die senkrecht verschiebbar in Führungen seitlich einstellbarer Schwingrahmen ruhen und beim Antrieb der Kasse zunächst nach Maßgabe der Tasteneinstellung seitlich in die senkrechte Bewegungsebene verschoben werden, worauf ein gemeinschaftliches Huborgan alle in die Schauöffnungen zu hebenden Anzeigetafeln zwanglä ufig emporzieht.
  • Die Erfindung besteht darin, daß für jede Tastenreihe das den zugehörigen Schwingrahmen einstellende Segment und der die Anzeigetafeln tragende Rahmen durch das Ausschwingen eines gemeinsamen, als Winkelhebel ausgebildeten Sperrgliedes zu gegebener Zeit gleichzeitig gesperrt bzw. entsperrt werden.
  • Der Vorteil dieser Anordnung besteht in ihrer großen Einfachheit und Betriebssicherheit.
  • Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar stellen dar: die Abb. TA und TB die Registrierkasse in Vorderansicht; Abb.2 die Oberansicht der Anzeigevorrichtung; Abb. 3 eine Seitenansicht der Maschine, von rechts gesehen; Abb.4 einen Teil der Anzeigevorrichtung im Schaubild; Abb. 5 eine Seitenansicht der Maschine, von links gesehen; die Abb.6, 8 und T T verschiedene Einzelheiten und Abb. 7, 9 und To verschiedene Querschnitte durch die Maschine.
  • Für jede Tastenbank sind, da die Registrierung jedespnal nach zwei Seiten angezeigt wird, zwei gleichartig gestaltete, aber entgegengesetzt angeordnete Schwingrahmen 1396 (Abb. 7) vorgesehen, deren nach oben gerichteter Arm 397 (Abb. 2 und 7) je ein Gehäuse 398 trägt. Die Seitenwände dieser Gehäuse sind mit Rinnen 399 versehen, in denen die Anzeigetafeln 4oo (Abb. TA, IB, a) verschiebbar gelagert sind. Die Anzeigetafeln sind an ihrem unteren Ende mit einem Ausschnitt q.oi versehen, in die ein als Auflage dienender Arm q.o2 des Rahmens 1396 eingreift (Abb. TB).
  • Die Einstellung der Rahmen 1396 entsprechend der jeweiligen Registrierung erfolgt in jeder Tastenbank durch Einstellsegmente 222, die in bekannter Weise nach Maßgabe der gedrückten Tasten o. dgl. eingestellt werden und ihre Schwingbewegung auf je eine Schwinge 403 (Abb. 7) übertragen, die bei 404 an einem Arm 405 des zugehörigen Segmentes 222 angelenkt ist. Das andere gabelförmige Ende der Schwinge 407 greift über den Zapfen 4o8 eines mittels einer Nabe 4o6 frei auf einer Welle 159 drehbaren Sektors 4o9, der mit einem exzentrisch zu der Welle 159 verlaufenden bogenförmigen Schlitz 410 versehen ist. In diesen Schlitz greift der Zapfen 411 eines auf einer Welle 2T7 drehbar gelagerten Hebels 4i2 ein, dessen oberes Ende mit den Rahmen 1396 starr verbunden ist.
  • Die Abb. TB zeigt die zu den Pfennigeinern gehörigen Getriebsteile in der Ruhestellung, d. h. in der Anzeigestellung befindet sich von den zugehörigen Anzeigescheiben 4oo die N ull-Anzeigescheibe, die in Abb.7 in gehobener Lage dargestellt ist. Wird nunmehr in der Einerbank beispielsweise die »9«-Taste niedergedrückt und die Maschine in Gang gesetzt, so wird zunächst die Null-Anzeigescheibe aus der Anzeigestellung in die Ruhelage zurückbewegt und sodann das zugehörige Segment z22 in bekannter Weise soweit in Uhrzeigerrichtung (Abb. 7) geschwenkt, bis es durch die niedergedrückte Taste »9« in seiner Bewegung aufgehalten wird. Die Schwingbewegung der Einstellsegmente 9. wird durch die Welle 159 herbeigeführt, die ihrerseits von der Hauptantriebswelle 65 aus mittels eines geeigneten Zahnradvorgeleges angetrieben wird.
  • Bei der Uhrzeigerdrehung des Segmentes 222, das beim Drücken der-»9«-Taste den größtmöglichen Schwingungsweg beschreibt, wird auch die Schwinge 403 durch den Arm q.o5 in gleicher Richtung mitgenommen, wobei ihr der Zapfen 408 des zunächst in seiner Lage gesperrten Sektors 409 als Drehpunkt dient. Diese Mitnahme der Schwinge 403 dauert so lange, bis sie sich mit ihrem oberen, hohl gekrümmten Rande gegen die Nabe 4o6 des Sektors 4o9 anlegt, dessen Sperrung im gleichen Augenblick aufgehoben wird. Während sich das Segment 222 bis zur Einnahme seiner obersten Grenzlage weiterdreht, schwingt die Schwinge 403 gleichfalls in Uhrzeigerrichtung weiter, jedoch numnehr nicht mehr den Zapfen 408, sondern den Berührungspunkt zwischen ihrem hohl gekrümmten oberen Rande und der Nabe 4o6 als Drehpunkt benutzend.- Das freie gabelförmige Ende der Schwinge 403 schwingt infolgedessen nach unten aus und nimmt hierbei auch den Zapfen q.08 des freigegebenen Sektois q.09 mit, was zur Folge hat, daß dieser Sektor in Uhrzeigerrichtung (Abb. 7) ausschwingt. Die Schlitzführung 410 verschiebt sich hierbei gegenüber dem Zapfen 411 des Hebels 412 derart nach unten, daß dieser Zapfen und damit auch der Hebel 412, infolge der Exzentrizität des Schlitzes 410 aus der in Abb. 7 dargestellten linken Grenzstellung in ihre äußerste rechte Grenzlage bewegt werden. An dieser Bewegung nehmen selbstverständlich auch die zu diesem Hebel gehörigen beiden Rahmen 1396 teil, die hierbei soweit aus der Nullstellung bewegt werden, daß die der niedergedrückten »9«-Taste entsprechende Anzeigetafel »9« in die Bereitschaftsstellung gelangt. Kurz vor Beendigung des Kassenganges kehrt das Einstellsegment 222 durch eine Schwingung in Gegenzeigerrichtung wieder- in- seine Ausgangslage zurück und nimmt hierbei auch die Schwinge 4o3 mit, die sich nunmehr in Gegenzeigerrichtung um den in Ruhe verbleibenden Zapfen q.08 dreht, bis sie schließlich ihre unterste Grenzlage erreicht und frei unterhalb der Welle 159 durchhängt.
  • Um nach Beendigung- eines Kassenganges die Anzeigevorrichtung nicht erst wieder auf Null stellen zu müssen; sondern sie beim nächsten Kassengang aus der alten unmittelbar in die neue Lage umstellen zu können, ist folgende Einrichtung getroffen: Auf der Welle 217 ist ein Arm 414 (Abb. 9) befestigt, dessen Rolle ¢13 mit der Unterkante der Schwinge q.03 zusammenarbeitet, falls diese sich nicht gerade in ihrer obersten Grenzlage, d. h. in ihrer Nullstellung befindet (Abb.9). Durch einen an der Welle 217 befestigten Winkelhebel :1.15, dessen Rollen q.16 zwangläufig mit Daumenscheiben 417, 418 der Welle 65 zusammenwirken, wird die Welle 217 bei jedem Spiel der Maschine zuerst in Uhrzeiger- und dann in Gegenzeigerrichtung gedreht. Wird nun hei der nächsten Registrierung eine Taste von niedrigerem Wert, beispielsweise die Taste »5« niedergedrückt, so wird das untere Ende der Schwinge 403, die hierbei um den in Ruhe verbleibenden Zapfen 4o8 in Uhrzeigerrichtung sich dreht, durch den Zapfen 4o4 soweit aufwärts bewegt, bis das Segment 221 durch die niedergedrückte Taste angehalten wird. In dieser Lage befinJet sich die Schwinge q403 jedoch immer noch frei unterhalb der Welle 159 und in der Bahn der Rolle 413. Infolgedessen wird, sobald die Welle 65 zwecks Antriebes der Welle 159 und damit der Segmente 221,:22,2 in Drehung gesetzt wird, die Rölle4I3 des Armes 414 sich bei dessen nun folgender Uhrzeigerdrehung gegen. die Unterkante- der Schwinge 403 legen und diese hierdurch um den in Ruhe verbleibenden Zapfen 4o4 in Gegenzeigerrichtung- ausschwingen. Die Schwinge 403 hebt hierbei, ohne mit der Nabe 4o6 in Fühlung zu kommen, mittels ihres freien gabelförmigen Endes 407 den Zapfen q.08 und den Sektor q.09 soweit an, daß diese beiden Teile aus ihrer bisher eingenommenen Stellung »9« unmittelbar in die Stellung »5« gelangen. Durch die Wirkung des exzentrischen Schlitzes 410 werden hierbei der Zapfen 411,. der Hebel q.12. und damit auch die beiden Rahmen 1396 aus ihrer solange innegehabten rechten Grenzlage nach links in die Stellung »5« bewegt, so daß nunmehr die ,--Anzeigetafeln »5« in die Bereitschaftsstellung gelangen. Darauf gibt die Rolle 413 die Schwinge 403 wieder frei, die nach Rückkehr des Segmentes 222 wieder frei unterhalb der Welle 159 durchhängt, allerdings nicht so tief als nach Registrierung der Ziffer »9«. Durch die vorstehend beschriebene Einrichtung werden also die die Anzeigetafeln 40o tragenden Rahmen 1396, 398 tatsächlich unmittelbar von der einen in die andere Stellung bewegt. Da das Anzeigen der Registrierung nach zwei Seiten der Maschine erfolgt, sind für jede Tastenbank zwei Rahmen 398 vorgesehen, in denen die- Anzeigetafeln 40o gelagert sind.
  • Die ersten sechs Rahmen 1396 in bezug auf Abb?a von rechts sind an der Unterseite ihrer Arme 4o2 mit einer Zahnung 420 (Abb.7) versehen, welche mit den auf den Röhren 42,2, starr befestigten Segmenten q.21 in Eingriff stehen. Die Röhren 4.22 sind wiederum drehbar auf der Welle q.23 gelagert. An den Segmenten 4.21 sind Führungsplatten 46o befestigt, die eine seitliche Verschiebung des Rahmens 1396 verhindern. Das Ende jeder Röhre 422 ist mit einer Aussparung 424 versehen (Abb. 6), in die ein Zapfen 425 der Röhren 426 eingreift. Die zu den Pfennigeinern gehörige Röhre 426 (Abb. i i) trägt an ihrem linken Ende eine Röhre, die ebenso wie die Röhre 422 ausgebildet ist, die wiederum eine mit dem -Segment 421 übereinstimmendes Segment trägt. Letzteres steht mit einer der Zahnung 420 entsprechenden Zahnung eines Armes 4o2 eines Rahmens 428 in Eingriff. Letzterer trägt ebenso wie die Rahmen 1396 einen Satz Anzeigescheiben 40o.
  • In der gleichen Weise sind auch die zu den anderen Tastenbänken gehörigen, die Anzeigetafeln tragenden Rahmen 1396 mit den Rahmen 428 verbunden. Durch diese Einrichtung wird erreicht, daß die Registrierung nach zwei Seiten der Maschine angezeigt wird.
  • Da bei dem Anzeigen einer Zwischen- oder Endsumme für die Größe der anzuzeigenden Ziffer häufig die für die bei der Addition erfolgende Registrierung vorgesehene Anzeigevorrichtung nicht ausreicht, sind noch besondere in den Rahmen 435, 436, 437 gelagerte Sätze von Anzeigetafeln 4oo vorgesehen. Die Anzeigetafeln sind hierbei für die Vor- und Rückseite der Maschine in einem Rahmen angeordnet. Die hierzu erforderlichen Schwingen403, Rollen413, Segment 4o9 und Hebel 4i2 sind in der gleichen Weise ausgebildet, wie die für das Anzeigen von registrierten Einzelbeträgen vorgesehenen Getriebeteile. Jeder der Hebe14I2 ist mit seinem oberen Ende an einem Rahmen 439 (Abb. 9) befestigt, dessen Arme 440, 4.41 das die Anzeigetafeln 4oo tragende Gehäuse 398 tragen.
  • In dem Gehäuse 398, das von dem Arm 4.4o getragen wird, sind die nach vorn anzeigenden Tafeln 4oo und in dem Gehäuse, das von dem Arm 441 getragen wird, die nach hinten anzeigenden Tafeln 400 gelagert.
  • Das Sperren der eingestellten Rahmen in der richtigen Lage erfolgt durch die Hebel :I42, die auf der Welle 227 befestigt sind (Abb.8) und an ihren Enden eine Sperrschiene 444 tragen. An einem Arm 445 der Welle 227 (Abb. io) ist eine Schubstange 4.4.6 angebracht, deren gabelförmiges unteres Ende 447 über eine auf der Welle 65 befestigte Röhre 448 greift. Auf letoterer ist eine Kurvenscheibe 449 befestigt, in deren .Kurvennut 450 eine Rolle 451 der Schubstange 446 eingreift.
  • Die Segmente 4.o9 (Abb. 7) sind an ihrer oberen Seite mit zehn Sperrzähnen 452 versehen, in welche die Sperrschiene 4q.4 eingreifen kann. Die Abb. 7 zeigt die Getriebeteile in der Normallage, wobei die Sperrschiene 444 in die hinter dem letzten Zahn 4.52 gelegene Aussparung eingreift, d. h. die Segmente 4o9 befinden sich in der Normal-oder Nullstellung. Sobald das Getriebe in Gang gesetzt wird und bevor die Segmente 221 verstellt werden, wird die Welle 227 in dem Sinne des Uhrzeigers verstellt und damit die Hebel 442 söweit zum Ausschwingen gebracht, daß die an ihnen befestigten Sperrschienen 444 die Zahnung 4.52 und damit die Segmente 4o9 frei geben. Da die Lücken zwischen den Zähnen 4.52 keilförmig ausgebildet sind, werden die nicht genau in der richtigen Lage befindlichen Segmente 4o9 durch die Sperrschienen 444. auch richtig eingestellt und in dieser Lage gesperrt gehalten. Außerdem ist aber noch eine besondere Sperrvorrichtung für die Rahmen 1396 vorgesehen. Jeder der die nach vorn anzeigenden Tafeln tragenden Rahmen 1396 ist mit einem Arm 453 versehen. Die Arme 453 und die Arme 429 der Rahmen 430, 431; 432, 433 und 434, 439 sind mit einer Zahnung 454 versehen. Auf einer Querstange 456, die von den Armen 457 und 461 getragen ist, sind unter Federdruck stehende Klinken 455 angeordnet (Abb.2, 7 und 9), die Arme 457 und 461 sind auf der Welle 423 befestigt. Die Klinken 455 werden in einem U-förmig gestalteten Gehäuse 458 geführt, das gleichfalls von den Armen 457 und 461 getragen wird. Die äußere nach oben gerichtete Kante 459 des Gehäuses ist mit Schlitzen versehen, in welche die Arme 453, 467 und 429 der Anzeigerahmen eingreifen, so daß die zugehörigen Rahmen mit den Anzeigetafeln 400 gegen seitliche Verschiebung gesichert sind. An dem linken Arm 442 ist ein nach oben gerichteter Arm 462 vorgesehen (Abb. 8), in dessen Kurvenschlitz 463 eine Rolle 464 eines Armes 457 eingreift. In der Normalstellung (Abb. 7) greifen die Klinken 455 in die Zahnung 454 ein. Sobald jedoch die Arme 4.4.2 in dem Sinne des Uhrzeigers zwecks Anheben der Sperrschiene 444 bewegt werden, wird durch den Kurvenschlitz 463 die Rolle 464 und damit der Arm 457 abwärts bewegt. Hierbei wird die die Klinken tragende Stange 456 soweit abwärts bewegt, daß die Klinken 455 die Zahnung 454 freigeben und die Rahmen mit den Anzeigetafeln dem jeweiligen Zweck entsprechend verstellt werden können. Die Kante 459 des Gehäuses 458 ist so lang ausgeführt, daß auch in dieser Lage des -Gehäuses 458 die Schwingrahmen 1396 noch geführt sind.
  • ach der Einstellung werden die Arme 442 in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers verstellt, wobei die Klinken 455 wieder mit der Zahnung 454 in Eingriff treten, so daß nunmehr die Rahmen mit den Anzeigetafeln in der eingestellten neuen Lage gesperrt werden.
  • Bei den äußeren Segmenten 4o9 (Abb. 9) sind an Stelle der Sperrschiene 444 Sperrstifte 465 vorgesehen, durch welche die Segmente 4.o9 gesperrt gehalten werden. Jeder dieser Stifte ist an einem auf der Welle 227 befestigten Arm 466 befestigt, der seine Drehbewegung durch die Welle 227 erhält. In der Sperrstellung der Segmente 409 greifen die Stifte in die Zahnung 452 derselben ein. Die seitliche Verschiebung der Anzeigerahmen wird durch Arme 468 (Abb. 9) verhindert, die auf der Welle 423 starr befestigt sind und sich seitlich gegen die Rahmen legen. Durch das Ausschwingen der Rahmen werden die Anzeigetafeln 4oo der Registrierung entsprechend in die Bereitschaftsstellung bewegt, aus welcher sie durch Anheben in die Anzeigestellung bewegt werden. An den Seitenwandungen 472 sind Blenden 47i befestigt, durch deren Öffnungen 47o (Abb. iA, iB) die Anzeigetafeln sichtbar «-erden. Zur besseren Führung sind die oberen Enden der Anzeigetafeln mit Wulsten 473 versehen, die sich gegen die Schienen 475 der Platte 474 legen (Abb. 4). Die Anzeigetafeln werden durch die Bügel 476 (Abb. iB, 4) angehoben und in der Anzeigestellung gehalten. Die Bügel sind zu diesem Zwecke mit hakenförmigen Ansätzen 477 (Abb. iB und 4) versehen, die in entsprechende Aussparungen 478 der Anzeigetafeln 400 greifen. Bei dem Beginn einer Registrierung werden die Büge1476 abwärts bewegt, wobei die in der Anzeigestellung befindlichen Tafeln abwärts, d. h. in die Normalstellung zurück bewegt werden. Die Büge1476 verbleiben während der Verstellung der Rahmen mit den Tafeln in der unteren Stellung. Sobald ein Rahmen richtig eingestellt ist, befinden sich die Ansätze 477 der Bügel 476 in der Aussparung 478 der Anzeigetafel 4oo, so daß bei der Aufwärtsbewegung der Bügel die der Registrierung entsprechenden Anzeigetafeln durch die Bügel mitgenommen und in die Anzeigestellung bewegt werden.
  • Die Bügel 476 sind mit ihren Enden 479 an den j-förmigen Haltern 48o befestigt (Abb. 4 und 5), die an ihren unteren Enden mit einer Rolle 481 in einen Schlitz 482 des Seitenrahmens 472 geführt werden. Der Halter 48o ist durch eine Schubstange 484 mit einem Arm 486 eines Zahnsegmentes 487 verbunden, das auf einem Zapfen 488 gelagert ist (Abb. 5). Das zu dem auf der entgegengesetzten Seite liegenden Halter 48o gehörige Segment 487 ist auf der Welle i 99 gelagert (Abb.3). Die Segmente 487 sind mit den starr auf der Welle 362 befestigten Zahnrädern .a89 in Eingriff. Durch diese Räder, die Segmente 487 und die Schubstangen 484 werden die Halter 480 und damit die Mitnehmerbüge1476 auf und nieder bewegt.
  • Die Anzeigevorrichtung arbeitet in folgender Weise: Bei dem Ingangsetzen des Getriebes wird die Welle 362 (Abb. 3) so verdreht, daß die Schubstangen 484 abwärts bewegt werden, was zur Folge hat, daß die in der Anzeigestellung befindlichen Tafeln 400 in die zugehörigen Gehäuse 398 zurückbewegt werden. Die Mitnehmerbügel 476 verbleiben in der unteren Stellung, in welcher sich ihre Ansätze 477 in der Bahn der Aussparungen 478 der Tafeln 4oo befinden. Nachdem die Segmente 222 den niedergedrückten Tasten entsprechend eingestellt worden sind, werden die Schwingen 403 durch die Rolle 4i3 eingestellt. Dabei «-erden die die Anzeigetafeln tragenden Rahmen durch die Stangen 412 so verstellt, daß die der Registrierung entsprechenden Anzeigetafeln sich in der Bereitschaftsstellung befinden, d. h. die Aussparungen 478 der in die Anzeigestellung zu bewegenden Tafeln befinden sich in einer Ebene mit den Ansätzen 477 der Mitnehmerbügel476, so daß, wenn letztere durch die Schubstangen 484 angehoben werden, die der Registrierung entsprechenden Anzeigetafeln 4oo in die Anzeigestellung bewegt werden. Die Anzeigetafeln verbleiben bis zu der nächsten Benutzung der Maschine in der angehobenen Stellung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anzeigevorrichtung für Registrierkassen mit hintereinander angeordneten, je eine Ziffer tragenden Anzeigetafeln, die senkrecht verschiebbar in Führungen seitlich einstellbarer Schwingrahmen ruhen und beim Antrieb der Kasse zunächst nach Maßgabe der Tasteneinstellung seitlich in die senkrechte Bewegungsebene verschoben werden, worauf ein gemeinschaftliches Huborgan alle in die Schauöffnungen zu hebenden Anzeigetafeln zwangläufig emporzieht, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Tastenreihe das den zugehörigen Schwingrahmen einstellende Segment (4o9) und der die Anzeigetafeln tragende Rahmen (i396, 428 bis 439) durch das Ausschwingen eines gemeinsamen, als Winkelhebel ausgebildeten Sperrgliedes (a..12, 462) zu gegebener Zeit gleichzeitig gesperrt bzw. entsperrt werden.
  2. 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung der Schwingrahmen (i396, .a.28 bis 439) durch Klinken (455) bewirkt wird, die in einem Gehäuse (458) von U-förmigem Querschnitt gelagert sind, dessen eine Seitenwandung (`1.59) mit Führungsschlitzen für die Arme (453) der Schwingrahmen versehen ist.
DEN21562D Anzeigevorrichtung fuer Registrierkassen Expired DE421023C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN21562D DE421023C (de) Anzeigevorrichtung fuer Registrierkassen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN21562D DE421023C (de) Anzeigevorrichtung fuer Registrierkassen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE421023C true DE421023C (de) 1925-11-04

Family

ID=7341775

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN21562D Expired DE421023C (de) Anzeigevorrichtung fuer Registrierkassen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE421023C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE421023C (de) Anzeigevorrichtung fuer Registrierkassen
DE604999C (de) Komplementaerschaltwerk fuer Registrierkassen oder Rechenmaschinen mit ebenem Tastenfeld
AT98230B (de) Anzeigevorrichtung für Registrierkassen u. dgl.
DE874374C (de) Betragseinstell- und UEbertragungswerk fuer Registrierkassen und aehnliche Buchungsmaschinen
DE446915C (de) Schaltwerk fuer Registrierkassen, Rechenmaschinen u. dgl.
AT137883B (de) Zeileneinstellvorrichtung für Registrierkassen und Buchungsmaschinen.
DE469294C (de) Rechenvorrichtung mit Druckvorrichtung, Einstell- und Kontrollgliedern
DE417460C (de) Anzeigevorrichtung fuer Registrierkassen
DE209706C (de) Kurbelregistrierkasse
AT105168B (de) Anzeigevorrichtung für Registrierkassen.
AT122147B (de) Antriebsvorrichtung für Registrierkassen.
DE552433C (de) Stellhebelregistrierkasse
DE133882C (de)
AT103583B (de) Anzeigevorrichtung für Registrierkassen.
DE708001C (de) Zeileneinstellvorrichtung fuer Registrierkassen und Buchungsmaschinen
DE747079C (de) Registrierkasse oder Buchungsmachine mit Speicherwerken und einem Rechner.
DE348101C (de) Zehnerschaltung fuer das Zaehlwerk von Rechenmaschinen, deren Antrieb vom Stellwerk aus durch Senkung des Zaehlwerkes in die Stellwerksgetriebe erfolgt
DE396054C (de) Registrierkasse
AT110083B (de) Anzeigewerk für Rechenmaschinen.
AT93675B (de) Anzeigevorrichtung für Registrierkassen mit Vorrichtung zum Drucken von Zwischen- und Endsummen.
DE321428C (de) Anzeigevorrichtung fuer Registrierkassen mit einzelnen, nur je eine Ziffer tragenden, hintereinander angeordneten Anzeigetafeln
DE410347C (de) Registrierkasse
DE535889C (de) Anzeigevorrichtung fuer Registrierkassen und Buchungsmaschinen
DE184318C (de) Kurbelregistrierkasse mit tasten o. dgl. und anzeigegescheiben
AT133726B (de) Registrierkasse, Rechen- oder Buchungsmaschine.