-
Anzeigevorrichtung für Registrierkassen. Die Erfindung betrifft eine
Anzeigevorrichtung für Registrierkassen mit hintereinander angeordneten, je eine
Ziffer tragenden Anzeigetafeln, die senkrecht verschiebbar in Führungen seitlich
einstellbarer Schwingrahmen ruhen und beim Antrieb der Kasse zunächst nach Maßgabe
der Tasteneinstellung seitlich in die senkrechte Bewegungsebene verschoben werden,
worauf ein gemeinschaftliches Huborgan alle in die Schauöffnungen zu hebenden Anzeigetafeln
zwanglä ufig emporzieht.
-
Die Erfindung besteht darin, daß für jede Tastenreihe das den zugehörigen
Schwingrahmen einstellende Segment und der die Anzeigetafeln tragende Rahmen durch
das Ausschwingen eines gemeinsamen, als Winkelhebel ausgebildeten Sperrgliedes zu
gegebener Zeit gleichzeitig gesperrt bzw. entsperrt werden.
-
Der Vorteil dieser Anordnung besteht in ihrer großen Einfachheit und
Betriebssicherheit.
-
Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
zwar stellen dar: die Abb. TA und TB die Registrierkasse in Vorderansicht; Abb.2
die Oberansicht der Anzeigevorrichtung; Abb. 3 eine Seitenansicht der Maschine,
von rechts gesehen; Abb.4 einen Teil der Anzeigevorrichtung im Schaubild; Abb. 5
eine Seitenansicht der Maschine, von links gesehen; die Abb.6, 8 und T T verschiedene
Einzelheiten und Abb. 7, 9 und To verschiedene Querschnitte durch die Maschine.
-
Für jede Tastenbank sind, da die Registrierung jedespnal nach zwei
Seiten angezeigt wird, zwei gleichartig gestaltete, aber entgegengesetzt angeordnete
Schwingrahmen 1396 (Abb. 7) vorgesehen, deren nach oben gerichteter Arm 397
(Abb. 2 und 7) je ein Gehäuse 398 trägt. Die Seitenwände dieser Gehäuse sind mit
Rinnen 399 versehen, in denen die Anzeigetafeln 4oo (Abb. TA, IB, a) verschiebbar
gelagert sind. Die Anzeigetafeln sind an ihrem unteren Ende mit einem Ausschnitt
q.oi versehen, in die ein als Auflage dienender Arm q.o2 des Rahmens 1396
eingreift
(Abb. TB).
-
Die Einstellung der Rahmen 1396 entsprechend der jeweiligen Registrierung
erfolgt in jeder Tastenbank durch Einstellsegmente 222, die in bekannter Weise nach
Maßgabe der gedrückten Tasten o. dgl. eingestellt werden und ihre Schwingbewegung
auf je eine Schwinge 403 (Abb. 7) übertragen, die bei 404 an einem Arm 405 des zugehörigen
Segmentes 222 angelenkt ist. Das andere gabelförmige Ende der Schwinge 407 greift
über den Zapfen 4o8 eines mittels einer Nabe 4o6 frei auf einer Welle
159 drehbaren Sektors 4o9, der mit einem exzentrisch zu der Welle
159 verlaufenden bogenförmigen Schlitz 410 versehen ist. In diesen Schlitz
greift der Zapfen 411 eines auf einer Welle 2T7 drehbar gelagerten Hebels 4i2 ein,
dessen oberes Ende mit den Rahmen 1396
starr verbunden ist.
-
Die Abb. TB zeigt die zu den Pfennigeinern gehörigen Getriebsteile
in der Ruhestellung, d. h. in der Anzeigestellung befindet sich von den zugehörigen
Anzeigescheiben 4oo die N ull-Anzeigescheibe, die in Abb.7 in gehobener Lage dargestellt
ist. Wird nunmehr in der Einerbank beispielsweise die »9«-Taste niedergedrückt und
die Maschine in Gang gesetzt, so wird zunächst die Null-Anzeigescheibe aus der Anzeigestellung
in die Ruhelage zurückbewegt und sodann das zugehörige Segment z22 in bekannter
Weise soweit in Uhrzeigerrichtung (Abb. 7) geschwenkt, bis es durch die niedergedrückte
Taste »9« in seiner Bewegung aufgehalten wird. Die Schwingbewegung der Einstellsegmente
9. wird durch die Welle 159
herbeigeführt, die ihrerseits von der Hauptantriebswelle
65 aus mittels eines geeigneten Zahnradvorgeleges angetrieben wird.
-
Bei der Uhrzeigerdrehung des Segmentes 222, das beim Drücken der-»9«-Taste
den größtmöglichen Schwingungsweg beschreibt, wird auch die Schwinge 403 durch den
Arm q.o5 in gleicher Richtung mitgenommen, wobei ihr der Zapfen 408 des zunächst
in seiner Lage gesperrten Sektors 409 als Drehpunkt dient. Diese Mitnahme der Schwinge
403 dauert so lange, bis sie sich mit ihrem oberen, hohl gekrümmten Rande gegen
die Nabe 4o6 des Sektors 4o9 anlegt, dessen Sperrung im gleichen Augenblick aufgehoben
wird. Während sich das Segment 222 bis zur Einnahme seiner obersten Grenzlage weiterdreht,
schwingt die Schwinge 403 gleichfalls in Uhrzeigerrichtung weiter, jedoch numnehr
nicht mehr den Zapfen 408, sondern den Berührungspunkt zwischen ihrem hohl gekrümmten
oberen
Rande und der Nabe 4o6 als Drehpunkt benutzend.- Das freie gabelförmige Ende der
Schwinge 403 schwingt infolgedessen nach unten aus und nimmt hierbei auch den Zapfen
q.08 des freigegebenen Sektois q.09 mit, was zur Folge hat, daß dieser Sektor in
Uhrzeigerrichtung (Abb. 7) ausschwingt. Die Schlitzführung 410 verschiebt sich hierbei
gegenüber dem Zapfen 411 des Hebels 412 derart nach unten, daß dieser Zapfen und
damit auch der Hebel 412, infolge der Exzentrizität des Schlitzes 410 aus der in
Abb. 7 dargestellten linken Grenzstellung in ihre äußerste rechte Grenzlage bewegt
werden. An dieser Bewegung nehmen selbstverständlich auch die zu diesem Hebel gehörigen
beiden Rahmen 1396 teil, die hierbei soweit aus der Nullstellung bewegt werden,
daß die der niedergedrückten »9«-Taste entsprechende Anzeigetafel »9« in die Bereitschaftsstellung
gelangt. Kurz vor Beendigung des Kassenganges kehrt das Einstellsegment 222 durch
eine Schwingung in Gegenzeigerrichtung wieder- in- seine Ausgangslage zurück und
nimmt hierbei auch die Schwinge 4o3 mit, die sich nunmehr in Gegenzeigerrichtung
um den in Ruhe verbleibenden Zapfen q.08 dreht, bis sie schließlich ihre unterste
Grenzlage erreicht und frei unterhalb der Welle 159 durchhängt.
-
Um nach Beendigung- eines Kassenganges die Anzeigevorrichtung nicht
erst wieder auf Null stellen zu müssen; sondern sie beim nächsten Kassengang aus
der alten unmittelbar in die neue Lage umstellen zu können, ist folgende Einrichtung
getroffen: Auf der Welle 217 ist ein Arm 414 (Abb. 9) befestigt, dessen Rolle ¢13
mit der Unterkante der Schwinge q.03 zusammenarbeitet, falls diese sich nicht gerade
in ihrer obersten Grenzlage, d. h. in ihrer Nullstellung befindet (Abb.9). Durch
einen an der Welle 217 befestigten Winkelhebel :1.15, dessen Rollen q.16 zwangläufig
mit Daumenscheiben 417, 418 der Welle 65 zusammenwirken, wird die Welle 217 bei
jedem Spiel der Maschine zuerst in Uhrzeiger- und dann in Gegenzeigerrichtung gedreht.
Wird nun hei der nächsten Registrierung eine Taste von niedrigerem Wert, beispielsweise
die Taste »5« niedergedrückt, so wird das untere Ende der Schwinge 403, die hierbei
um den in Ruhe verbleibenden Zapfen 4o8 in Uhrzeigerrichtung sich dreht, durch den
Zapfen 4o4 soweit aufwärts bewegt, bis das Segment 221 durch die niedergedrückte
Taste angehalten wird. In dieser Lage befinJet sich die Schwinge q403 jedoch immer
noch frei unterhalb der Welle 159 und in der Bahn der Rolle 413. Infolgedessen wird,
sobald die Welle 65 zwecks Antriebes der Welle 159 und damit der Segmente 221,:22,2
in Drehung gesetzt wird, die Rölle4I3 des Armes 414 sich bei dessen nun folgender
Uhrzeigerdrehung gegen. die Unterkante- der Schwinge 403 legen und diese hierdurch
um den in Ruhe verbleibenden Zapfen 4o4 in Gegenzeigerrichtung- ausschwingen. Die
Schwinge 403 hebt hierbei, ohne mit der Nabe 4o6 in Fühlung zu kommen, mittels ihres
freien gabelförmigen Endes 407 den Zapfen q.08 und den Sektor q.09 soweit an, daß
diese beiden Teile aus ihrer bisher eingenommenen Stellung »9« unmittelbar in die
Stellung »5« gelangen. Durch die Wirkung des exzentrischen Schlitzes 410 werden
hierbei der Zapfen 411,. der Hebel q.12. und damit auch die beiden Rahmen 1396 aus
ihrer solange innegehabten rechten Grenzlage nach links in die Stellung »5« bewegt,
so daß nunmehr die ,--Anzeigetafeln »5« in die Bereitschaftsstellung gelangen. Darauf
gibt die Rolle 413 die Schwinge 403 wieder frei, die nach Rückkehr des Segmentes
222 wieder frei unterhalb der Welle 159 durchhängt, allerdings nicht so tief als
nach Registrierung der Ziffer »9«. Durch die vorstehend beschriebene Einrichtung
werden also die die Anzeigetafeln 40o tragenden Rahmen 1396, 398 tatsächlich unmittelbar
von der einen in die andere Stellung bewegt. Da das Anzeigen der Registrierung nach
zwei Seiten der Maschine erfolgt, sind für jede Tastenbank zwei Rahmen 398 vorgesehen,
in denen die- Anzeigetafeln 40o gelagert sind.
-
Die ersten sechs Rahmen 1396 in bezug auf Abb?a von rechts sind an
der Unterseite ihrer Arme 4o2 mit einer Zahnung 420 (Abb.7) versehen, welche mit
den auf den Röhren 42,2, starr befestigten Segmenten q.21 in Eingriff stehen. Die
Röhren 4.22 sind wiederum drehbar auf der Welle q.23 gelagert. An den Segmenten
4.21 sind Führungsplatten 46o befestigt, die eine seitliche Verschiebung des Rahmens
1396 verhindern. Das Ende jeder Röhre 422 ist mit einer Aussparung 424 versehen
(Abb. 6), in die ein Zapfen 425 der Röhren 426 eingreift. Die zu den Pfennigeinern
gehörige Röhre 426 (Abb. i i) trägt an ihrem linken Ende eine Röhre, die ebenso
wie die Röhre 422 ausgebildet ist, die wiederum eine mit dem -Segment 421 übereinstimmendes
Segment trägt. Letzteres steht mit einer der Zahnung 420 entsprechenden Zahnung
eines Armes 4o2 eines Rahmens 428 in Eingriff. Letzterer trägt ebenso wie die Rahmen
1396 einen Satz Anzeigescheiben 40o.
-
In der gleichen Weise sind auch die zu den anderen Tastenbänken gehörigen,
die Anzeigetafeln tragenden Rahmen 1396 mit den Rahmen 428 verbunden. Durch diese
Einrichtung
wird erreicht, daß die Registrierung nach zwei Seiten der Maschine angezeigt wird.
-
Da bei dem Anzeigen einer Zwischen- oder Endsumme für die Größe der
anzuzeigenden Ziffer häufig die für die bei der Addition erfolgende Registrierung
vorgesehene Anzeigevorrichtung nicht ausreicht, sind noch besondere in den Rahmen
435, 436, 437 gelagerte Sätze von Anzeigetafeln 4oo vorgesehen. Die Anzeigetafeln
sind hierbei für die Vor- und Rückseite der Maschine in einem Rahmen angeordnet.
Die hierzu erforderlichen Schwingen403, Rollen413, Segment 4o9 und Hebel 4i2 sind
in der gleichen Weise ausgebildet, wie die für das Anzeigen von registrierten Einzelbeträgen
vorgesehenen Getriebeteile. Jeder der Hebe14I2 ist mit seinem oberen Ende an einem
Rahmen 439 (Abb. 9) befestigt, dessen Arme 440, 4.41 das die Anzeigetafeln 4oo tragende
Gehäuse 398 tragen.
-
In dem Gehäuse 398, das von dem Arm 4.4o getragen wird, sind die nach
vorn anzeigenden Tafeln 4oo und in dem Gehäuse, das von dem Arm 441 getragen wird,
die nach hinten anzeigenden Tafeln 400 gelagert.
-
Das Sperren der eingestellten Rahmen in der richtigen Lage erfolgt
durch die Hebel :I42, die auf der Welle 227 befestigt sind (Abb.8) und an ihren
Enden eine Sperrschiene 444 tragen. An einem Arm 445 der Welle 227 (Abb. io) ist
eine Schubstange 4.4.6 angebracht, deren gabelförmiges unteres Ende 447 über eine
auf der Welle 65 befestigte Röhre 448 greift. Auf letoterer ist eine Kurvenscheibe
449 befestigt, in deren .Kurvennut 450 eine Rolle 451 der Schubstange 446 eingreift.
-
Die Segmente 4.o9 (Abb. 7) sind an ihrer oberen Seite mit zehn Sperrzähnen
452 versehen, in welche die Sperrschiene 4q.4 eingreifen kann. Die Abb. 7 zeigt
die Getriebeteile in der Normallage, wobei die Sperrschiene 444 in die hinter dem
letzten Zahn 4.52 gelegene Aussparung eingreift, d. h. die Segmente 4o9 befinden
sich in der Normal-oder Nullstellung. Sobald das Getriebe in Gang gesetzt wird und
bevor die Segmente 221 verstellt werden, wird die Welle 227 in dem Sinne des Uhrzeigers
verstellt und damit die Hebel 442 söweit zum Ausschwingen gebracht, daß die an ihnen
befestigten Sperrschienen 444 die Zahnung 4.52 und damit die Segmente 4o9 frei geben.
Da die Lücken zwischen den Zähnen 4.52 keilförmig ausgebildet sind, werden die nicht
genau in der richtigen Lage befindlichen Segmente 4o9 durch die Sperrschienen 444.
auch richtig eingestellt und in dieser Lage gesperrt gehalten. Außerdem ist aber
noch eine besondere Sperrvorrichtung für die Rahmen 1396 vorgesehen. Jeder
der die nach vorn anzeigenden Tafeln tragenden Rahmen 1396 ist mit einem Arm 453
versehen. Die Arme 453 und die Arme 429 der Rahmen 430, 431; 432, 433 und 434, 439
sind mit einer Zahnung 454 versehen. Auf einer Querstange 456, die von den Armen
457 und 461 getragen ist, sind unter Federdruck stehende Klinken 455 angeordnet
(Abb.2, 7 und 9), die Arme 457 und 461 sind auf der Welle 423 befestigt. Die Klinken
455 werden in einem U-förmig gestalteten Gehäuse 458 geführt, das gleichfalls von
den Armen 457 und 461 getragen wird. Die äußere nach oben gerichtete Kante 459 des
Gehäuses ist mit Schlitzen versehen, in welche die Arme 453, 467 und 429 der Anzeigerahmen
eingreifen, so daß die zugehörigen Rahmen mit den Anzeigetafeln 400 gegen seitliche
Verschiebung gesichert sind. An dem linken Arm 442 ist ein nach oben gerichteter
Arm 462 vorgesehen (Abb. 8), in dessen Kurvenschlitz 463 eine Rolle 464 eines Armes
457 eingreift. In der Normalstellung (Abb. 7) greifen die Klinken 455 in die Zahnung
454 ein. Sobald jedoch die Arme 4.4.2 in dem Sinne des Uhrzeigers zwecks Anheben
der Sperrschiene 444 bewegt werden, wird durch den Kurvenschlitz 463 die Rolle 464
und damit der Arm 457 abwärts bewegt. Hierbei wird die die Klinken tragende Stange
456 soweit abwärts bewegt, daß die Klinken 455 die Zahnung 454 freigeben und die
Rahmen mit den Anzeigetafeln dem jeweiligen Zweck entsprechend verstellt werden
können. Die Kante 459 des Gehäuses 458 ist so lang ausgeführt, daß auch in dieser
Lage des -Gehäuses 458 die Schwingrahmen 1396 noch geführt sind.
-
ach der Einstellung werden die Arme 442 in dem entgegengesetzten Sinne
des Uhrzeigers verstellt, wobei die Klinken 455 wieder mit der Zahnung 454 in Eingriff
treten, so daß nunmehr die Rahmen mit den Anzeigetafeln in der eingestellten neuen
Lage gesperrt werden.
-
Bei den äußeren Segmenten 4o9 (Abb. 9) sind an Stelle der Sperrschiene
444 Sperrstifte 465 vorgesehen, durch welche die Segmente 4.o9 gesperrt gehalten
werden. Jeder dieser Stifte ist an einem auf der Welle 227 befestigten Arm 466 befestigt,
der seine Drehbewegung durch die Welle 227 erhält. In der Sperrstellung der Segmente
409 greifen die Stifte in die Zahnung 452 derselben ein. Die seitliche Verschiebung
der Anzeigerahmen wird durch Arme 468 (Abb. 9) verhindert, die auf der Welle 423
starr befestigt sind und sich seitlich gegen die Rahmen legen.
Durch
das Ausschwingen der Rahmen werden die Anzeigetafeln 4oo der Registrierung entsprechend
in die Bereitschaftsstellung bewegt, aus welcher sie durch Anheben in die Anzeigestellung
bewegt werden. An den Seitenwandungen 472 sind Blenden 47i befestigt, durch deren
Öffnungen 47o (Abb. iA, iB) die Anzeigetafeln sichtbar «-erden. Zur besseren Führung
sind die oberen Enden der Anzeigetafeln mit Wulsten 473 versehen, die sich gegen
die Schienen 475 der Platte 474 legen (Abb. 4). Die Anzeigetafeln werden durch die
Bügel 476 (Abb. iB, 4) angehoben und in der Anzeigestellung gehalten. Die Bügel
sind zu diesem Zwecke mit hakenförmigen Ansätzen 477 (Abb. iB und 4) versehen, die
in entsprechende Aussparungen 478 der Anzeigetafeln 400 greifen. Bei dem Beginn
einer Registrierung werden die Büge1476 abwärts bewegt, wobei die in der Anzeigestellung
befindlichen Tafeln abwärts, d. h. in die Normalstellung zurück bewegt werden. Die
Büge1476 verbleiben während der Verstellung der Rahmen mit den Tafeln in der unteren
Stellung. Sobald ein Rahmen richtig eingestellt ist, befinden sich die Ansätze 477
der Bügel 476 in der Aussparung 478 der Anzeigetafel 4oo, so daß bei der Aufwärtsbewegung
der Bügel die der Registrierung entsprechenden Anzeigetafeln durch die Bügel mitgenommen
und in die Anzeigestellung bewegt werden.
-
Die Bügel 476 sind mit ihren Enden 479 an den j-förmigen Haltern 48o
befestigt (Abb. 4 und 5), die an ihren unteren Enden mit einer Rolle 481 in einen
Schlitz 482 des Seitenrahmens 472 geführt werden. Der Halter 48o ist durch eine
Schubstange 484 mit einem Arm 486 eines Zahnsegmentes 487 verbunden, das auf einem
Zapfen 488 gelagert ist (Abb. 5). Das zu dem auf der entgegengesetzten Seite liegenden
Halter 48o gehörige Segment 487 ist auf der Welle i 99 gelagert (Abb.3). Die Segmente
487 sind mit den starr auf der Welle 362 befestigten Zahnrädern .a89 in Eingriff.
Durch diese Räder, die Segmente 487 und die Schubstangen 484 werden die Halter 480
und damit die Mitnehmerbüge1476 auf und nieder bewegt.
-
Die Anzeigevorrichtung arbeitet in folgender Weise: Bei dem Ingangsetzen
des Getriebes wird die Welle 362 (Abb. 3) so verdreht, daß die Schubstangen 484
abwärts bewegt werden, was zur Folge hat, daß die in der Anzeigestellung befindlichen
Tafeln 400 in die zugehörigen Gehäuse 398 zurückbewegt werden. Die Mitnehmerbügel
476 verbleiben in der unteren Stellung, in welcher sich ihre Ansätze 477 in der
Bahn der Aussparungen 478 der Tafeln 4oo befinden. Nachdem die Segmente 222 den
niedergedrückten Tasten entsprechend eingestellt worden sind, werden die Schwingen
403 durch die Rolle 4i3 eingestellt. Dabei «-erden die die Anzeigetafeln tragenden
Rahmen durch die Stangen 412 so verstellt, daß die der Registrierung entsprechenden
Anzeigetafeln sich in der Bereitschaftsstellung befinden, d. h. die Aussparungen
478 der in die Anzeigestellung zu bewegenden Tafeln befinden sich in einer
Ebene mit den Ansätzen 477 der Mitnehmerbügel476, so daß, wenn letztere durch die
Schubstangen 484 angehoben werden, die der Registrierung entsprechenden Anzeigetafeln
4oo in die Anzeigestellung bewegt werden. Die Anzeigetafeln verbleiben bis zu der
nächsten Benutzung der Maschine in der angehobenen Stellung.