DE4208343A1 - Zugvorrichtung mit oeffnungssicherung - Google Patents

Zugvorrichtung mit oeffnungssicherung

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DE4208343A1 DE19924208343 DE4208343A DE4208343A1 DE 4208343 A1 DE4208343 A1 DE 4208343A1 DE 19924208343 DE19924208343 DE 19924208343 DE 4208343 A DE4208343 A DE 4208343A DE 4208343 A1 DE4208343 A1 DE 4208343A1
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    • A01B59/002Details, component parts
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zugvorrichtung für an einen Traktor anzuhängende Geräte oder Anhänger, mit ortsfest am Traktor angebrachten Befestigungsmitteln, mit einem beweglichen Tragorgan, an welchem ein Zugorgan befestigt ist, wobei das Tragorgan über ein Viergelenkgetriebe bildende Lenker, die über Gelenkstellen mit dem Tragorgan einerseits und den Befestigungsmitteln am Traktorheck andererseits verbunden sind, von einer Kuppelposition in eine Transportposition durch einen Kraftantrieb bewegbar sind, in der das Tragorgan über einen Riegel verriegelt ist, welcher zur Freigabe des Tragorgans entriegelbar ist, wobei als Kraftantrieb die kraftbetätigten Kraftarme des Traktors dienen, welche über eine Relativverstellung zwischen dem Kraftarm und dem sich in der Transport­ position befindlichen Tragorgan zulassenden Verbindungs­ mittel mit dem Tragorgan selbst oder diesen führenden Führungsmitteln verbunden sind.
Eine solche Zugvorrichtung ist beispielsweise aus der EP 01 38 519 A2 bekannt. Dabei ist eine mechanische Ver­ riegelung für das Tragorgan vorgesehen, deren Riegel über einen Kabelzug betätigbar ist, der vom Traktorfahrer über einen Betätigungshebel beaufschlagbar ist, um den Riegel in die geöffnete Stellung zu überführen, wodurch das Tragorgan zur Bewegung in die abgesenkte Kuppelposition überführt werden kann. Zum Heben und Absenken des Trag­ organs sind teleskopierbare Verbindungsmittel in Form von Teleskopstangen vorgesehen, welche die Lenker des Vierge­ lenkgetriebes mit den Kraftarmen verbinden. Eine Zugkraft kann über die teleskopierbaren Verbindungsmittel nur dann ausgeübt werden, wenn diese sich in ihrer ausgezogenen Stellung befinden. Die Länge ist so abgestimmt, daß in der angehobenen Position der Kraftarme eine Überführung des Tragorgans noch in die dem Traktorheck angenäherte Trans­ portposition möglich ist. Nach Verriegelung des Tragorgans kann eine Bewegung der Kraftarme ohne Behinderung durch­ geführt werden, um beispielsweise die am Traktorheck vor­ handenen Unterlenker unbehindert heben und absenken zu können. Dieser Freigang zwischen dem Kraftarm und dem Tragorgan führt jedoch zu der Gefahr, daß bei einem unbe­ absichtigten Lösen des Riegels oder bei einem Lösen des Riegels bei in abgesenkter Position befindlichen Kraftarm das Tragorgan mit dem Zugorgan unkontrolliert zu Boden fallen kann. Dies ist insbesondere dann gefährlich, wenn ein Gerät oder Anhänger sich in der Anhängeposition zu dem Zugorgan befindet. Dies birgt ein nicht abschätzbares Unfallrisiko für die Bedienungspersonen und aber auch für das Material in sich.
Auch aus der EP 01 84 489 A1 ist eine solche Zugvor­ richtung bekannt. Bei dieser ist jedoch nur insofern eine Sicherung gegeben, als das Zugorgan gegen ein elastisches Polster abgestützt ist, welches die Verriegelungsbolzen so beaufschlagt, daß ein Entriegeln über den Kabelzug erschwert ist. Um das Entriegeln zu erleichtern, wird über den Kraftarm eine Hubkraft auf das Tragorgan ausgeübt, welches die Riegel entlastet und somit ein Öffnen derselben erleichtert. Aber auch hierbei ist nicht die Gefahr, daß unbeabsichtigt ein Lösen erfolgt oder aber aufgrund der dauernden schwingenden Beanspruchung des Polsters eine Ermüdung eintritt und damit ein Lösen begünstigt wird, vermieden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zugvorrichtung zu schaffen, die gewährleistet, daß das Zugorgang dann, wenn es sich in der Transportposition befindet, sicher verriegelt bleibt und der Riegel nur dann geöffnet werden kann, wenn das Tragorgan und damit das Zugorgan sicher von dem Kraftarm geführt abgesenkt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Riegel von einer Sicherungseinrichtung beeinflußt ist, welche den Riegel nur bei in angehobener Position befindlichem Kraftarm zur Bewegung in die Öffnungsstellung freigibt.
Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, daß die Sicherungseinrichtung gewährleistet, daß nur in der angehobenen Position des Kraftarmes ein Lösen des Riegels möglich ist. Damit wird das Tragorgan zur Absenkung in die Kuppelposition vom Kraftarm sicher geführt.
In einer ersten Ausführungsform ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Sicherungseinrichtung aus einem mechanisch vom Kraftarm in der angehobenen Position be­ aufschlagten Stellglied besteht, das einen Sicherungs­ hebel, der unmittelbar auf den Riegel oder auf den Betätigungshebel für den Riegel einwirkt und bei Beauf­ schlagung des Stellgliedes in die Freigabeposition überführt. Hierdurch wird in einfacher Weise eine Sicherung gewährleistet, die ein Öffnen nur in der angehobenen Position des Riegels zuläßt. Die Sicherung erfolgt über Formschluß.
Alternativ wird vorgeschlagen, daß die Sicherungsein­ richtung aus einem Schaltkreis mit einem Näherungs­ schalter, der von einem Kraftarm in der angehobenen Position geschlossen wird, oder einem Näherungssensor, der bei in der angehobenen Position befindlichen Kraftarm ein Steuersignal erzeugt, und einem Elektromagneten besteht.
In Ausgestaltung dieser Lösung ist vorgesehen, daß der Elektromagnet einen Sicherungshebel beaufschlagt, der den Riegel sperrt oder freigibt. Für die Betätigung selbst kann eine mechanische Ausführung vorgesehen sein.
In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Elektromagnet zur unmittelbaren Betätigung des Riegels dient. In diesem Fall ist im Schaltkreis eine weiterer von Hand betätigbarer Schalter vorgesehen. Dieser Schalter löst nur dann eine Öffnungsbewegung für den Riegel durch Erregung des Elektromagneten aus, wenn der Näherungs­ schalter über den Kraftarm geschlossen ist.
Eine weitere Sicherung und Entlastung des Elektromagneten kann dadurch erreicht werden, daß der Schaltkreis ein Zeitrelais aufweist, daß bei Überschreiten einer bestimmten Zeit die Stromzuführung zum Elektromagneten unterbricht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß mindestens einer der Lenker des Viergelenkgetriebes in der Transportposition eine Position einnimmt, die einer ge­ dachten Senkrechten auf der Aufstandsebene des Traktors angenähert ist. Von Vorteil bei einer solchen Anordnung und Ausbildung des Viergelenkgetriebes in Verbindung mit der Sicherungseinrichtung ist, daß der Riegel nur dann beaufschlagt ist, wenn ein Gerät angehängt ist und Zug­ kräfte ausgeübt werden. Die Tragkräfte, die aus der vom angehängten Gerät oder Anhänger auf das Zugorgan ausge­ übten Auflast resultieren, werden unmittelbar als Druck­ kräfte von den Lenkern aufgenommen.
Die durch die Entlastung der Verriegelung leichter mögliche Entriegelung wirkt sich jedoch nicht negativ aus, weil eine positive Verriegelung gegeben ist, die nur dann gelöst werden kann, wenn der Kraftarm sich auch in angehobener Position befindet, so daß ein unkontrolliertes Herabfallen des Zugorgans verhindert ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und anhand derselben näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Traktors mit einer heb- und senkbaren Zugvorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht auf das Heck des Traktors gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine mechanische Betätigung für den Riegel der Zugvorrichtung mit einer Sicherungseinrichtung, die auf den Betätigungshebel des Riegels einwirkt,
Fig. 4 eine mechanische Betätigung für den Riegel der Zugvorrichtung mit einer Sicherungseinrichtung, die auf den Riegel einwirkt,
Fig. 5 eine elektrische Sicherungseinrichtung für einen mechanisch betätigten Riegel und
Fig. 6 eine elektromagnetische Betätigung für den Riegel mit Sicherung.
Aus den Fig. 1 und 2 ist der Traktor 1 ersichtlich, der mit den Vorderrädern 2 und Hinterrädern 3 auf der Aufstandsebene E sich befindet. In der Erläuterung wird angenommen, daß diese Aufstandsebene E eine ebene Fläche darstellt.
Am Heck 4 des Traktors sind üblicherweise die Unterlenker der Dreipunktanbauvorrichtung heb- und senkbar angebracht. Der Übersichtlichkeit halber sind diese jedoch nicht ein­ gezeichnet. Zusätzlich ist auf der Längsachse des Traktors 1 zentriert ein Zugorgan 5 in Form eines Zughakens oder eines Zugmaules angeordnet. Um das Kuppeln des anzuhängen­ den Gerätes oder Anhängers zu erleichtern, ist das Zugorgan heb- und senkbar angeordnet. Aus Fig. 1 ist in durchgezogenen Linien die angehobene Transportposition des Zughakens 5 erkennbar. In strichpunktierten Linien ist die abgesenkte Kuppelposition erkennbar. Das Absenken und Anheben erfolgt über erste Lenker 7 und zweite Lenker 8.
Die ersten Lenker 7 sind nahe dem Heck 4 des Traktors 1 an diesem unter Zuhilfenahme eines Rahmens, der am Traktor­ heck 4 festgelegt ist, gelagert. Die parallel zur beid­ seitig der Längsachse angeordneten ersten Lenker 7, die ein Lenkerpaar bilden, haben eine Gelenkstelle 9 an einem Tragorgan 6, in welchem das Zugorgan 5 gehalten ist und eine weitere Gelenkstelle 11 am Rahmen. Es ist erkennbar, daß der erste Lenker 7 in der Transportposition der Zug­ vorrichtung annähernd senkrecht verläuft. Die Senkrechte auf der Ebene E ist mit S bezeichnet. In etwa parallel zum ersten Lenker 7 beziehungsweise Lenkerpaar sind zweite Lenker 8 zum Zugorgan 5 hin angeordnet. Die Gelenkstelle des zweiten Lenkers 8 mit dem Tragorgan ist mit 10 bezeichnet. Die zweite Gelenkstelle am Rahmen ist ver­ deckt, daß heißt nicht sichtbar. Zum Bewegen des Trag­ organes 6 aus der Kuppelposition, daß heißt der strich­ punktiert dargestellten Position in die angehobene Trans­ portposition dient der am Traktor 1 vorgesehene kraftbe­ tätigte Kraftarm 19, der mit dem Tragorgan 6 über ein Hubelement, z. B. Hubkette 18 verbunden ist. In der dargestellten Transportposition ist zur Sicherung ein Riegel 12 vorgesehen, der um einen Schwenkbolzen 13 schwenkbar angeordnet ist. Er übergreift im verriegelten Zustand den Verriegelungsbolzen 14, der am Tragorgan 6 angebracht ist. Der Riegel 12 ist zu seiner Riegelposition hin von einer Feder beaufschlagt. Bei Annäherung des Tragorganes 6 in Richtung Traktorheck 4 wird der Riegel 12 gegen die Kraft der Feder in die Öffnungsposition verschwenkt, um unter der Federkraft bei Passieren des Verriegelungsbolzens 14 einzufallen und diesen zu sichern. Zur Entriegelung dient der Betätigungshebel 16, der im Griffbereich des Fahrers in der Fahrerkabine angeordnet ist. Er ist über einen Kabelzug 15, der aus den Fig. 3 bis 4 erkennbar ist, mit dem Riegel 12 verbunden. Das Hubelement, z. B. Hubkette 18 läßt eine Relativbewegung zwischen Kraftarm 19 und Tragorgan 6 auch in der Transportposition des Tragorganes zu, um beispielsweise für die Bewegung der nicht dargestellten Unterlenker des Traktors 1 genutzt werden zu können.
Zum Sichern des Riegels 12 gegen Lösen, beispielsweise dann, wenn sich der Kraftarm 19 in der abgesenkten Position befindet, um zu verhindern, daß bei einem Lösen des Riegels 12 das Tragorgan 6 unkontrolliert herunter­ fallen könnte, dient eine Sicherungseinrichtung 20, die in Verbindung mit den Fig. 3 bis 6 näher beschrieben ist.
Der Einfachheit halber sind in Fig. 3 nur die wesent­ lichen Teile, die für die Betätigung und die Sicherung des Riegels 12 erforderlich sind, dargestellt. Zur Betätigung des Riegels 2, daß heißt zu dessen Verschwenken in die Öffnungsstellung um den Schwenkbolzen 13 zur Freigabe des Verriegelungsbolzens 14, kann der Betätigungshebel 16 von Hand um die Schwenkachse 17 verschwenkt werden. Der Be­ tätigungshebel 16 beaufschlagt einen Kabelzug 15, dessen anderes Ende mit einem Ansatz 24 des Riegels 12 verbunden ist. Bei Verschwenken des Betätigungshebels 16 in dem ihn aufnehmenden Gehäuse um die Schwenkachse 17 wird auch der Riegel 12 um die Schwenkachse 13 außer Eingriff zum Ver­ riegelungsbolzen 14 verschwenkt. Ein solches Verschwenken ist jedoch nur dann möglich, wenn der Kraftarm 19 das Stellglied 22 der Sicherungseinrichtung 20 beaufschlagt und über den der Sicherungseinrichtung 20 zugehörigen Kabelzug 21 den Sicherungshebel 23 aus dem Bewegungsbe­ reich des Betätigungshebels 16 herausbewegt, so daß dieser frei verstellt werden kann. Aus der Zeichnungsfigur 3 ist erkennbar, daß in der abgesenkten Stellung des Kraftarmes 19 der Sicherungshebel 23 den zur Verbindungsstelle mit dem Kabelzug 15 führenden Hebelarm des Betätigungshebels 16 umschließt und eine Bewegung des Betätigungshebels 16 verhindert.
Fig. 4 zeigt eine hiervon abweichende Ausführungsform insofern, als die mechanische Sicherungseinrichtung 20 mit dem Stellglied 22 und dem Kabelzug 21 auf einen Sicherungshebel 23 einwirkt, welcher den Ansatz 24 des Riegels 12 bei abgesenkter Stellung des Kraftarmes 19 umschließt. Er gibt den Riegel 12 zur Betätigung durch den Betätigungshebel 16 erst dann frei, wenn der Kraftarm 19 gegen das Stellglied 22 angelaufen ist und der Sicherungs­ hebel 23 über den Kabelzug 21 aus dem Bewegungsbereich des Ansatzes 24 des Riegels 12 herausbewegt ist.
In Fig. 5 ist eine elektromagnetische Sicherung für den Riegel 12 vorgesehen. Die Betätigung des Riegels 12 selbst erfolgt so, wie im Zusammenhang mit den Fig. 3 und 4 beschrieben, während die Sicherungseinrichtung 20 durch den Schaltkreis mit dem Elektromagneten 26 ersetzt ist. Das Stellglied wird in diesem Fall durch einen Näherungs­ schalter 25 dargestellt, die in der Leitung 31 von der Stromquelle 29 zum Elektromagneten 26 eingeschaltet ist. Eine weitere Zuleitung von der Stromquelle 29 zum Elektro­ magneten 26 ist mit 30 bezeichnet. In diese Leitung ist ein Zeitrelais 28 eingeschaltet. Der Elektromagnet 26 bewegt den Sicherungshebel 23, der durch Anlaufen gegen einen Anschlag 32 des Riegels 12 diesen in der Riegel­ position sichert. Bei Annäherung des Kraftarmes 19 an die angehobene Position wird der Näherungsschalter 25 ge­ schlossen. Damit ist auch der Stromkreis geschlossen und der Elektromagnet 26 wird erregt und bewegt den Sicherungshebel 23 außer Eingriff zum Anschlag 32 am Sicherungshebel 12. Da dies immer dann geschieht, wenn der Kraftarm 19 in der angehobenen Position ist, ist zusätz­ lich ein Zeitrelais 28 vorgesehen, das bei Überschreiten einer bestimmten Zeitspanne die Stromzuführung zwischen der Stromquelle 29 und dem Elektromagneten 26 unterbricht, um auch bei ständig angehobenem Dreipunktgestänge eine ent­ sprechende Sicherung zu gewährleisten und den Elektro­ magneten 26 zu schonen. Der Fahrer erkennt an der Position des Betätigungshebels 16 beziehungsweise eines eventuell zusätzlichen Zeigers den Zustand der Verriegelung.
Bei der Ausführung nach Fig. 6 dient der Elektromagnet 26 im Unterschied zu der Ausführung gemäß Fig. 5 dazu, den Riegel 12 zu betätigen. Hierzu ist ein zusätzlicher Hand­ schalter 27 in die Stromzuführung 31 von der Stromquelle 29 zum Elektromagneten 26 eingeschaltet. Erst wenn der vom Kraftarm 19 betätigte Näherungsschalter 25 geschlossen wurde, wird auch der Stromkreis bei Betätigen des Hand­ schalters 27 geschlossen, so daß der Elektromagnet 26 erregt wird und den Riegel 12 in die Öffnungsposition überführt. Wie im Zusammenhang mit Fig. 5 beschrieben, ist ebenfalls ein Zeitrelais 28 vorgesehen, daß den Elektromagneten 26 auch bei angehobenem Kraftarm 19 und geschlossenem Näherungsschalter 25 den Stromkreis stromlos macht.
Bezugszeichenliste
 1 Traktor
 2 Vorderräder
 3 Hinterräder
 4 Heck
 5 Zugorgan/Zughaken
 6 Tragorgan
 7 erster Lenker
 8 zweiter Lenker
 9, 10 Gelenkstellen am Tragorgan
11 Gelenkstelle amRahmen
12 Riegel
13 Schwenkbolzen
14 Verriegelungsbolzen
15 Kabelzug
16 Betätigungshebel
17 Schwenkachse
18 Hubelement, z. B. Hubkette
19 Kraftarm
20 Sicherungseinrichtung
21 Bauzug/Kabelzug
22 Stellglied
23 Sicherungshebel
24 Ansatz
25 Näherungsschalter
26 Elektromagnet
27 Handschalter
28 Zeitrelais
29 Stromquelle
30, 31 Leitung
32 Anschlag
E Aufstandsebene
S Senkrechte

Claims (7)

1. Zugvorrichtung für an einen Traktor anzuhängende Geräte oder Anhänger, mit ortsfest am Traktor ange­ brachten Befestigungsmitteln, mit einem beweglichen Tragorgan, an welchem ein Zugorgan befestigt ist, wobei das Tragorgan über ein Viergelenkgetriebe bildende Lenker, die über Gelenkstellen mit dem Tragorgan einerseits und den Befestigungsmitteln am Traktorheck andererseits verbunden sind, von einer Kuppelposition in eine Transportposition durch einen Kraftantrieb bewegbar sind, in der das Tragorgan über einen Riegel verriegelt ist, welcher zur Freigabe des Tragorgans entriegelbar ist, wobei als Kraftantrieb die kraftbetätigten Kraftarme des Traktors dienen, welche über, eine Relativverstellung zwischen dem Kraftarm und dem sich in der Transportposition befindlichen Tragorgan zulassenden Verbindungsmittel mit dem Tragorgan selbst oder diesen führenden Führungsmitteln verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (12) von einer Sicherungseinrichtung (20) beeinflußt ist, welche den Riegel (12) nur bei in angehobener Position befindlichem Kraftarm (19) zur Bewegung in die Öffnungsstellung freigibt.
2. Zugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (20) aus einem mechanisch vom Kraftarm (19) in der angehobenen Position beaufschlagten Stellglied (22) besteht, das einen Sicherungshebel (23), der unmittelbar auf den Riegel (12) oder auf den Betätigungshebel (16) für den Riegel (12) einwirkt und bei Beaufschlagung des Stell­ gliedes (22) in die Freigabeposition überführt (Fig. 3 und 4).
3. Zugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (20) aus einem Schalt­ kreis mit einem Näherungsschalter (25), der von einem Kraftarm (19) in der angehobenen Position geschlossen wird, oder einem Näherungssensor, der bei in der angehobenen Position befindlichen Kraftarm (19) ein Steuersignal erzeugt, und einem Elektromagneten (26) besteht.
4. Zugvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (26) einen Sicherungshebel (23) beaufschlagt, der den Riegel (12) sperrt oder freigibt.
5. Zugvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (26) zur unmittelbaren Be­ tätigung des Riegels (12) dient und daß der Schalt­ kreis einen weiteren, von Hand betätigbaren Hand­ schalter (27) aufweist.
6. Zugvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis ein Zeitrelais (28) aufweist, daß bei Überschreiten einer bestimmten Zeit die Stromzuführung zum Elektromagneten (26) unterbricht.
7. Zugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Lenker (7, 8) des Viergelenkgetriebes in der Transportposition eine Position einnimmt, die einer gedachten Senkrechten (S) auf der Aufstandsebene (E) des Traktors (1) angenähert ist.
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