DE4238584A1 - Verriegelung für eine Kuppelvorrichtung an einem Traktor - Google Patents

Verriegelung für eine Kuppelvorrichtung an einem Traktor

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DE4238584A1
DE4238584A1 DE19924238584 DE4238584A DE4238584A1 DE 4238584 A1 DE4238584 A1 DE 4238584A1 DE 19924238584 DE19924238584 DE 19924238584 DE 4238584 A DE4238584 A DE 4238584A DE 4238584 A1 DE4238584 A1 DE 4238584A1
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DE19924238584
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Herbert Dipl Ing Coenen
Felix Mikeska
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Walterscheid GmbH
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    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/002Details, component parts
    • A01B59/006Latched hooks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/26Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for remote control, e.g. for releasing
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelung für eine Kuppel­ vorrichtung zum Ankuppeln eines Anhängers oder eines Anhängegerätes an einem Traktor oder dergleichen Fahrzeug, mit einem schwenkbar am Traktor angeordneten Riegel zum formschlüssigen Verriegeln eines der dazu beweglichen Kuppelvorrichtung zugeordneten Riegelelementes, wobei der Riegel über eine Feder zur Verriegelungsstellung hin beaufschlagt ist und über ein von einem Bedienungshebel beaufschlagbares Stellmittel in eine Entriegelungs­ stellung zur Freigabe des Riegelelementes bewegbar ist.
Eine solche Verriegelung für eine Kuppelvorrichtung ist aus der EP 01 84 489 A1 bekannt. Dabei ist das Tragorgan über an ihm angreifende und am Traktor schwenkbeweglich befestigte Haken in der Tragposition gehalten. Die Haken werden durch eine Betätigung, die aus einem Kabelzug mit einem Betätigungshebel besteht, gegen die Kraft einer Schließfeder in eine Öffnungsposition verschwenkt, um das Tragorgan freizugeben. Die Haken verschwenken anschließend wieder in die Schließposition und werden durch das sich annähernde Tragorgan beim Kuppelvorgang geöffnet. Von Nachteil ist, daß für den Traktorfahrer nicht erkennbar ist, ob beim Kuppelvorgang tatsächlich die Schließposition der Haken erreicht wird.
Aus der EP 01 38 519 A2 ist ebenfalls eine Kuppelvor­ richtung bekannt, bei der das Tragorgan durch den Haken in der Tragposition gesichert ist, wobei die Entriegelung über einen Kabelzug erfolgt. Das Tragorgan ist über ein Viergelenkgetriebe am Traktorheck angelenkt und von einer Kuppelposition in eine Tragposition und umgekehrt ver­ stellbar. Auch hierbei ist über die Betätigung nicht fest­ stellbar, ob das Tragorgan in der Tragposition sicher ver­ riegelt ist, d. h. die Schließhaken sich in der Schließ­ position befinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ver­ riegelung für eine Kuppelvorrichtung vorzuschlagen, die der Bedienungsperson bzw. dem Traktorfahrer anzeigt, in welcher Position sich der Riegel befindet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Riegel nach dem Öffnen von Hand in einer Bereitschafts­ position gehalten ist, die durch Anlaufen des Riegel­ elementes beim Kuppelvorgang gegen eine am Riegel vorge­ sehene Öffnungsfläche aufhebbar ist, und daß das Stell­ mittel mit einem Stellungsanzeiger für die Anzeige der Position des Riegels verbunden ist, welcher der Halterung für den Bedienungshebel zugeordnet ist.
Durch die zusätzliche Anordnung einer Bereitschafts­ position, die der Riegel nach dem Öffnen und dem Lösen des Tragorgans von dem Riegel einnimmt, ist gewährleistet, daß der mit dem Stellmittel verbundene Stellungsanzeiger deut­ lich dem Traktorfahrer bzw. der Bedienungsperson anzeigt, daß das Tragorgan nicht gekuppelt ist, d. h. sich nicht in der Tragposition befindet, um Trag- und Zugkräfte auf­ nehmen zu können. Dabei ist es unerheblich, ob das Trag­ organ mit der angebrachten Zugvorrichtung sich beispiels­ weise in der Kuppelposition befindet oder aber in Richtung der Tragposition noch annähert. Erst dann, wenn ein aktives Verriegeln stattgefunden hat, erfolgt auch eine Anzeige dieses Zustandes.
Eine besonders günstige Gestaltung der Verriegelungsvor­ richtung wird dadurch erreicht, daß zwischen dem Riegel und dem Stellmittel ein in Richtung Verriegelungsstellung federbeaufschlagter Sicherungshebel angeordnet ist, welcher um eine zur Schwenkachse des Riegels parallele Schwenkachse schwenkbar befestigt ist und der mit einem Schlitz versehen ist, der von einem parallel zur Schwenk­ achse verlaufenden, am Riegel angeordneten Zapfen durch­ griffen wird, und daß der Schlitz eine Rastfläche für das Halten des Riegels in der Bereitschaftsposition aufweist.
Bei dieser Ausführungsform ist zusätzlich von Vorteil, daß eine Quasi-Offenstellung als Bereitschaftsposition einge­ nommen wird, so daß der Riegel nur über einen kurzen Weg durch das Riegelelement selbst in die vollständige Öffnungsposition bewegt zu werden braucht. Entsprechend gering sind auch die Öffnungskräfte, die erforderlich sind, um die Öffnungsstellung für den Kuppelvorgang zu erreichen.
Um ein sicheres Halten in der Bereitschaftsposition auch bei starken Erschütterungen zu gewährleisten, ist vorge­ sehen, daß die Rastfläche hinterschnitten ist.
In Ausgestaltung nach der Erfindung sind für die An­ bringung des Stellungsanzeigers zwei alternative Lösungen vorgeschlagen. Nach einer ersten Ausführung ist vorge­ sehen, daß der Stellungsanzeiger durch einen Stift darge­ stellt ist, der in einer nach außen offenen Bohrung des den Betätigungshebel lagernden Gehäuses geführt und mit dem Stellmittel verbunden ist.
Dabei ist vorgesehen, daß zwischen dem Betätigungshebel und dem Stellmittel ein Freigang vorhanden ist und der Betätigungshebel durch eine Feder zur Verriegelungs­ stellung hin beaufschlagt ist. Der Freigang kann in ein­ facher Weise genutzt werden, um die Stellungsanzeige zu bewirken. Die Stellungsanzeige ist unabhängig davon, ob der Bedienungshebel in die Verriegelungsposition zurückgeführt wurde.
In Ausgestaltung ist des weiteren vorgesehen, daß die Schwenkachse des Sicherungshebels in einer Richtung von der Schwenkachse des Riegels weg und die der formschlüs­ sigen Verriegelung des Riegelelementes dienende Kontur des Riegels zur dazu entgegengesetzten Richtung von der Schwenkachse des Riegels weg versetzt angeordnet ist und daß der Schlitz einen ersten Abschnitt mit einer Ver­ riegelungsfläche aufweist, der in Verriegelungsstellung tangential zur Schwenkachse des Sicherungshebels oder hinterschnitten dazu verläuft, einen daran anschließenden zweiten Abschnitt aufweist, der auf die Schwenkachse des Riegels zu verläuft und einen daran anschließenden dritten Abschnitt aufweist, der die tangential zur Schwenkachse des Sicherungsbleches oder dazu hinterschnitten ver­ laufende Rastfläche besitzt.
Die Steuerung der Bewegung des vom Sicherungshebel mit­ geschleppten Riegels erfolgt über die Anordnung des Schlitzes. Darüber hinaus kann durch den ersten Abschnitt des Schlitzes eine aktive Verriegelung des Riegels in der Riegelposition erfolgen, so daß auch Erschütterungen, die im Arbeitseinsatz eintreten, den Riegel nicht unbeab­ sichtigt in eine Öffnungsstellung überführen.
Nur durch die Ausbildung des Hinterschnittes kann darüber hinaus gewährleistet sein, daß bei der Bewegung des Betätigungshebels in die Öffnungsposition zunächst ein Widerstand zu überwinden ist, bevor der Sicherungshebel den Riegel in die Öffnungsstellung überführt.
Vorzugsweise ist das Stellmittel als Kabelzug gestaltet. Dessen Kabelhülle kann für die erste Gestaltungsmöglich­ keit des Stellungsanzeigers ortsfest an dem den Betä­ tigungshebel lagernden Gehäuse mit einem Ende abgestützt sein. Das andere Ende der Kabelhülle ist an einer gegen­ über dem Sicherungshebel ortsfesten Halterung abgestützt. Der Freigang ist zwischen dem Kabel und dem Betätigungs­ hebel vorgesehen. Dabei kann das Kabel gleich den Stellungsanzeiger in Form des Stiftes tragen. Findet sich der Sicherungshebel mit dem Riegel in der Bereitschafts­ position so steht der Stift, der mit dem Kabel verbunden ist, aus dem Gehäuse, das den Betätigungshebel lagert, vor, obwohl der Betätigungshebel selbst in die Verrie­ gelungsstellung über die Feder überführt worden ist. Alternativ ist es möglich, daß die Kabelhülle gegenüber dem den Betätigungshebel lagernden Gehäuse um den Freigang verschieblich angeordnet ist. Das andere Ende der Kabel­ hülle ist an einer gegenüber dem Sicherungshebel orts­ festen Halterung abgestützt. Der Stellungsanzeiger ist der Kabelhülle zugeordnet und bewegt sich mit dieser bei Betätigung des Betätigungshebels in Richtung Öffnungs­ stellung. Der Betätigungshebel ist mit dem Kabel derart verbunden, daß zwar die erforderlichen Zugkräfte ausgeübt werden, daß jedoch keine relative Verschiebung zwischen beiden möglich ist.
Um zu gewährleisten, daß der Riegel auch dann in die Öffnungsposition zum Kuppeln des Tragorganes überführt werden kann, wenn beispielsweise unbeabsichtigt durch auf­ tretende Erschütterungen der Riegel in die Verriegelungs­ position überführt worden ist, ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Sicherungshebel mit einer Entriegelungsfläche versehen ist, die in Annäherungs­ richtung von Riegel und Riegelelement der Öffnungsfläche des Riegels in Verriegelungsstellung vorgeordnet ist.
Vorzugsweise ist der Riegel als Haken gestaltet und das Riegelelement wird durch einen Bolzen dargestellt. Die Kontur zur formschlüssigen Verriegelung wird durch eine der Flächen des Hakenmauls verwirklicht.
Es ist jedoch auch möglich, daß der Riegel als Kontur zur formschlüssigen Verriegelung eine Riegelfläche aufweist. Das Riegelelement ist als Nocken gestaltet. Es weist eine Stützfläche auf, gegen die sich die Riegelfläche nach Passieren des Nockens anlegt.
Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Verriegelung nach der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch darge­ stellt und anhand derselben erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Traktors, teilweise ge­ schnitten, mit einer über die erfindungsgemäße Verriegelung verriegelten Kuppelvorrichtung,
Fig. 2 eine erste Ausführung der Verriegelung mit ihren Einzelteilen in der Verriegelungsstellung,
Fig. 3 die Verriegelung gemäß Fig. 2 bei in Bereit­ schaftsposition befindlichem Riegel,
Fig. 4 die Verriegelung gemäß Fig. 2 und 3 in der Öffnungsposition des als Haken gestalteten Riegels,
Fig. 5 eine Verriegelung mit einer zweiten Ausführungs­ form des Stellungsanzeigers im Verhältnis zu der gemäß der Ausführung nach den Fig. 2 bis 4 und
Fig. 6 eine Abwandlung bezüglich der Ausbildung des Riegels und des Riegelelementes, ansonsten aber gleicher Gestaltung der Betätigung, wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 bis 4.
Fig. 1 zeigt den Traktor 1, der mit seinen Vorderrädern 2 und Hinterrädern 3 auf der Aufstandsfläche 4 auf steht. Am Traktorheck 5 ist die Kuppelvorrichtung 6 befestigt. Die Kuppelvorrichtung 6 umfaßt ein Tragorgan 7, das über Lenker 8, 9, die ein Viergelenkgetriebe bilden, verschwenkbar gegenüber dem Traktor 1 gehalten ist. An das Tragorgan 7 greift das Zugmittel 10 an, das am Hubarm 11 des Kraft­ hebers des Traktors 1 befestigt ist. Über den Kraftheber und das Zugmittel 10 kann das Tragorgan 7 von der in der Zeichnungsfigur 1 dargestellten abgesenkten Kuppelposition, bei der der Zughaken 12 sich nahe zur Aufstandsfläche 4 be­ findet, in die angehobene und dem Traktorheck 5 ange­ näherte Position zum Kuppeln eines Anhängegerätes oder Anhängers bewegt werden. In der angehobenen Trans­ portposition ist das Tragorgan 7 über die Verriegelung 13 gegenüber dem Traktorheck 5 ortsfest gehalten. Die Ver­ riegelung 13 ist anhand der Zeichnungsfiguren 2 bis 6 näher erläutert. Sie umfaßt einen am Traktor 1 schwenkbar festgelegten Riegel in Hakenform und einen am Tragorgan fest angebrachten Bolzen als Riegelelement 16, der vom Riegel 17 in der Verriegelungsstellung übergriffen wird. Der Riegel 17 ist über die Betätigung 15 bewegbar, welche im Bereich der Fahrerkabine und dem Blickfeld des Traktor­ fahres angeordnet ist und über ein Stellmittel 14 in Form eines Kabelzuges mit dem Riegel 17 verbunden ist.
Die aus den Fig. 2 bis 4 ersichtliche Verriegelung zeigt das Riegelelement 16 in Form des Bolzens ent­ sprechend der Fig. 1. Dieses ist am Tragorgan befestigt. Das Tragorgan selbst ist in den Fig. 2 bis 4 nicht dargestellt. Der Riegel 17 ist um die Schwenkachse 18 ortsfest am Traktorheck 5 gehalten. Er weist einen zur einen Seite von der Schwenkachse 18 wegstehenden Ansatz 19 auf. Gegen diesen liegt eine am Traktorheck 5 ortsfest abgestützte Schließfeder 20 an, die den Riegel 17 zur Verriegelungsstellung hin beaufschlagt. Der Riegel 17 ist als Haken gestaltet. Er besitzt zu der dem Ansatz 19 diametral gegenüber liegenden Seite von der Schwenkachse 18 versetzt eine Ausnehmung in Form des Hakenmauls 21, dessen eine Fläche als Verriegelungskontur 21a gestaltet ist und die das Riegelelement 16 in Form des Bolzens in der Verriegelungsposition sichert. Der Riegel 17 ist ferner mit einer Öffnungsfläche 22 versehen, an die das Riegelelement 16 beim Kuppeln des Tragorganes anläuft. Zumindest von einer der beiden Seitenflächen des Riegels 17 steht ein Zapfen 23 vor, dessen Achse sich parallel zur Schwenkachse 18 des Riegels 17 erstreckt. Der bzw. die Zapfen 23 durchgreifen einen Schlitz 26 eines Sicherungs­ hebels 24, der aus zwei Blechen gebildet sein kann, die beidseitig des Riegels 17 angeordnet sind, d. h. diese zwischen sich einschließen. Es ist jedoch auch die Funktion gewährleistet, wenn der Sicherungshebel 24 nur aus einem einseitig angeordneten Sicherungsblech besteht. Die beiden den Sicherungshebel bildenden Bleche sind über eine Brücke miteinander verbunden. Der Sicherungshebel 24 ist um die Schwenkachse 25 schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse 25 ist parallel zur Schwenkachse 18 des Riegels 17 angeordnet und zu der Seite von der Schwenk­ achse 17 versetzt, zu der auch der Ansatz 19 hin ange­ ordnet ist. Der mit 26 bezeichnete Schlitz, den der Zapfen 23 durchgreift, ist mit drei Abschnitten aufgebaut. Der erste Schlitzabschnitt 27 dient der Sicherung des Riegels 17 in der Verriegelungsposition gemäß Fig. 2. Der erste Schlitzabschnitt 27 verläuft im wesentlichen tangential bezogen auf die Schwenkachse 25 des Sicherungshebels 24. Der erste Schlitzabschnitt 27 besitzt eine Verriegelungs­ fläche 28, die auch im wesentlichen tangential zur Schwenk­ achse 25 verläuft, bevorzugt jedoch mit einen geringen Hinterschnitt aufweist. Dieser entsteht, wie aus Fig. 2 ersichtlich, durch den schrägen Verlauf der Verriegelungs­ fläche 28 mit dem Winkel a; der abweichend von der Tangente angeordnet ist. Hierdurch wird eine positive Verriegelung sichergestellt, die auch bei Erschütterungen ein selbsttätiges Öffnen des Sicherungshebels 24 verhindert. Wird auf den Riegel 17 eine Kraft im Sinne des Verschwenkens um die Schwenkachse 18 in die Öffnungsposi­ tion ausgeübt, so stützt sich der Zapfen 23 gegen die Rastfläche 31 ab. Aufgrund des Versatzes der Schwenkachse von Riegel 17 und Sicherungshebel 24 wird wirksam eine Verschwenkung des Riegels 17 verhindert. Die Rastfläche 31 ist im wesentlichen tangential zur Schwenkachse 25, ausgerichtet bevorzugt jedoch mit einem Hinterschnitt versehen. Dieser entsteht, wie aus Figur ersichtlich, durch den schrägen Verlauf der Rastfläche 31 mit dem Winkel b abweichend von der Tangente.
An den ersten Schlitzabschnitt 27 schließt sich der zweite Schlitzabschnitt 29 an. Dieser verläuft bei in Verrie­ gelungsstellung befindlichem Riegel 17 und Sicherungshebel 24 in Richtung auf die Schwenkachse 18 des Riegels 17 zu. Der zweite Schlitzabschnitt 29 dient dazu, daß beim Öffnen der Verriegelung den Schwenkweg, den der Riegel 17 zurück­ legen muß, um von der Verriegelungsstellung in die Öffnungsstellung zu gelangen, als Relativweg gegenüber dem Sicherungshebel 24 ermöglicht wird.
Der zweite Schlitzabschnitt 29 geht in einen dritten Schlitzabschnitt 30 über. Dabei öffnet sich der Schlitz­ querschnitt. Der dritte Schlitzabschnitt 30 weist eine Rastfläche 31 auf, an die der Zapfen 23 bei Überführung des Riegels 17 durch Verschwenken um die Schwenkachse 18 in die Öffnungsposition und anschließend daraus folgender Herausbewegung des Riegelelementes 16 zur Bereitschafts­ position zur Anlage kommt. Diese Position ist in Fig. 3 dargestellt, während die Öffnungsposition sich aus Fig. 4 ergibt. Der Sicherungshebel 24 weist eine Ausnehmung 32 auf, die im wesentlichen der Ausnehmung die das Hakenmaul 21 bildet, angepaßt ist. Ferner besitzt der Sicherungs­ hebel 24 eine Entriegelungsfläche 33, die bezogen auf den Kuppelvorgang bei Bewegung des Riegelelementes 16 in Form des Bolzens entlang der Linie B der Öffnungsfläche 22 des Riegels 17 vorgeschaltet ist.
Der Sicherungshebel 24 ist mit dem Hebelansatz 34 ver­ sehen, an welchen das Stellmittel 14 angeschlossen ist. Das Stellmittel 14 ist als Kabel- oder Bowdenzug ge­ staltet. Es umfaßt das Kabel 36 und die Kabelhülle 37. Das Kabel 36 ist in der Kabelhülle 37 verschiebbar geführt. Das eine Ende des Kabels 36 ist über das Befestigungs­ element 35 am Ende des Hebelansatzes 34 festgelegt. Das diesem Ende zugeordnete Ende der Kabelhülle 37 ist orts­ fest am Traktor beispielsweise an einem Halter in Form eines Festlagers festgelegt. Zwischen dem Festlager und dem Hebelansatz 34 ist eine diesen in Schließrichtung des Sicherungshebels 24 beaufschlagende Druckfeder 38 ange­ ordnet. Das Kabel 36 ist mit seinem anderen Ende zu der Betätigung 15 gemäß Fig. 1 hingeführt. Die Betätigung 15 umfaßt den Betätigungshebel 40, der um die Schwenkachse 41 schwenkbar an einem Gehäuse 42 gelagert ist. Er ist aus dem Gehäuse 42 durch einen Schlitz nach außen herausge­ führt. Seine Verschwenkbewegung wird durch den Schlitz begrenzt. Der Betätigungshebel wird durch die am Gehäuse 42 abgestützte Feder 44, die als Zugfeder gestaltet ist, in seine Verriegelungsstellung beaufschlagt, so daß der Betätigungshebel 40 an dem entsprechenden Schlitzende des Gehäuses 42, aus dem er herausgeführt ist, zur Anlage kommt. Das dem Betätigungsknopf für die Betätigung des Betätigungshebel 40 durch die Bedienungsperson abgewandte Ende des Betätigungshebels 40 trägt, ist mit einem Stift 27 versehen, der das durch die Bohrung 48 hindurchgeführte Kabelende oder einen mit diesem mit dem Kabel 36 verbun­ denen Kontrollstift als Stellungsanzeiger 45 durchgreift.
Hierzu ist der Stellungsanzeiger 45 mit einem Langloch versehen, das den Freigang 46 bildet, um den der Betä­ tigungshebel 40 gegenüber dem Stellungsanzeiger 45 frei bewegbar ist. Der Stellungsanzeiger 45 in Form des Stiftes ist ferner in einer Bohrung 49 des Gehäuses 42 auf genommen und ragt aus diesem je nach Stellung des Sicherungshebels 24 mehr oder weniger heraus. Das der Betätigung 15 zuge­ hörige Ende der Kabelhülle 37 ist gegen den Anschlag 43 des Gehäuses 42 fest abgestützt. Somit ist die Kabelhülle 37 mit ihren beiden Enden fest gegen Anschläge 43, 39 abge­ stützt, während das Kabel 36 in der Hülle 37 verstellbar ist. Über die Feder 38 wird der Sicherungshebel 24 in Richtung Verriegelungsstellung beaufschlagt.
Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß das Riegelelement 16 in Form des Bolzens von dem Hakenmaul 21 umschlossen ist und sich gegen die Verriegelungsfläche 21a abstützen kann, wenn eine Kraft auf das Tragorgang in Löserichtung bzw. Zugrichtung ausgeübt wird. Der Sicherungshebel 24 wird über die Feder 38 in eine Position beaufschlagt, bei der der erste Schlitzabschnitt 27 den Zapfen 23 aufnimmt. Der Riegel 17 wird über den Zapfen 23 gegen Öffnung durch Abstützung des Zapfens 23 an der Verriegelungsfläche 28 gesichert. In dieser Position befindet sich der Stellungs­ anzeiger 45 in Form des Stiftes in einer Position, bei der er nicht aus der Bohrung 49 des Gehäuses 42 vorragt. Es ist ferner erkennbar, daß das Langloch bzw. der Freigang 46 des Stellungsanzeigers 45 sich im wesentlichen seitlich rechts des Stiftes 47 des Betätigungshebels 40 befindet. Bei Betätigung des Betätigungshebels 14 im rechtsdrehenden Sinne um die Schwenkachse 41 wird über den Stift 47 eine Zugkraft auf den Stellungsanzeiger 45 und damit das Kabel 36 ausgeübt. Dabei bewegt sich der Stellungsanzeiger 45 in Form des Stiftes aus der Bohrung 49 des Gehäuses 42 heraus, d. h. er tritt aus dem Gehäuse 42 vor. Durch die Bewegung des Betätigungshebels 40 wird auch eine Zugkraft auf den Sicherungshebel 24 über dessen Hebelansatz 34 ausgeübt. Dieser wird im linksdrehenden Sinne um die Schwenkachse 25 gegen die Kraft der Feder 38 verschwenkt. Dabei entfernt sich der erste Schlitzabschnitt 27 vom Zapfen 23 bis dieser in den zweiten Schlitzabschnitt gelangt und über die Begrenzungsflächen des zweiten Schlitzabschnittes 29 der Riegel 17 im linksdrehenden Sinne um die Schwenkachse 18 gegen die Kraft der Schließfeder 29 zur Öffnungs­ stellung hin bewegt wird. Der Betätigungshebel 40 wird so weit bewegt, bis er an der anderen Schlitzbegrenzung des Gehäuses 42 zur Anlage kommt. Dabei wird der Riegel 17 in eine Position überführt, die der in Fig. 4 gezeichneten Stellung entspricht. Der Zapfen 23 befindet sich im äußerst linken Bereich des dritten Schlitzabschnittes 30. Das Tragorgan mit dem Riegelelement 18 kann nunmehr den Riegel 17 passieren. Nachdem das Riegelelement sich dem Riegel 17 entfernt hat, wird der Betätigungshebel 40 von der Bedienungsperson freigegeben. Er bewegt sich durch die Zugfeder 44 in seine Ausgangsposition, das ist die Position, die er in der Verriegelungsstellung einnimmt. Aufgrund der Freigabe bewegt sich auch der Sicherungshebel 24 geringfügig im rechtsdrehenden Sinne in Richtung Ver­ riegelungsstellung, wobei jedoch aufgrund der Bemessung der Kraft der Schließfeder 20 im Verhältnis zur Kraft der Feder 38, die den Sicherungshebel 24 bewegt, der Zapfen 23 in Anlage zur Rastfläche 31 des dritten Schlitzabschnittes 30 gelangt und die Schwenkbewegung des Riegels 17 begrenzt, so daß dieser die in Fig. 3 dargestellte Bereitschafts­ position einnimmt, wobei er im wesentlichen zur Öffnungs­ stellung gemäß Fig. 4 hin gehalten ist. Diese Bewegung wird gewährleistet, indem die Kraft der Feder 38 so be­ messen wird, so daß sie kleiner ist als die Rückstellkraft der Schließfeder 20, die den Riegel 17 beaufschlägt und zwar unter Berücksichtigung der jeweilig anliegenden Reibkräfte die ebenfalls zu überwinden sind.
Soll nunmehr ein Kuppeln des Tragorganes erfolgen, so wird bei Annäherung des Tragorganes an das Traktorheck das Riegelelement 16 aus der in Fig. 3 ersichtlichen Position nach links auf den Riegel 17 zu bewegt. Dabei kommt seine Außenfläche an der Öffnungsfläche 22 des Riegels 18 zur Anlage und verschwenkt bei weiterem Verschieben entlang der Bewegungsbahn B in Richtung auf die Schwenkachse 18 des Riegels 17 zu diesen in eine solche Position, daß das Riegelelement 16 in das Hakenmaul 21 gelangen kann. Dabei ändert auch der Zapfen 23 seine Relativposition zum dritten Schlitzabschnitt 30 des Sicherungshebels 24 so, daß er in den Bereich des zweiten Schlitzabschnittes 29 gelangt. Nachdem die Position des Riegelelementes 16 mit der des Hakenmauls 21 in Übereinstimmung gelangt ist, kann der Riegel 17 im rechtsdrehenden Sinne um die Schwenkachse 18 verschwenken. Gleichzeitig erlaubt die Position des Zapfens 23 ein Verschwenken des Sicherungshebel 24 unter der Kraft der Feder 38 im rechtsdrehenden Sinne um die Schwenkachse 25. Sicherungshebel 24 und Riegel 17 werden einander gegenüber in die aus Fig. 2 ersichtliche Position überführt. Dabei erfolgt eine Bewegung auch des Kabels 36, d. h. es wird durch den Sicherungshebel 24 unter der Kraft der Feder 83 eine Zugkraft auf das Kabel 36 aus­ geübt. Damit verschiebt sich auch der Stellungsanzeiger 45 im Rahmen der Möglichkeit des Freiganges, welcher sich nach Bewegung des Betätigungshebels 40 unter der Kraft der Feder 44 in die Ausgangsstellung nach rechts und taucht wieder in das Gehäuse ein, so daß der Bedienungsperson bzw. dem Traktorfahrer klar angezeigt wird, daß sich nunmehr der Riegel 17 in seiner Verriegelungsposition befindet.
Erfolgte versehentlich eine Überführung des Sicherungs­ hebels 24 und des Riegels 17 in eine Position gemäß Fig. 2, ohne daß sich das Riegelelement 16 in dem Hakenmaul 21 befindet, wird beim Kuppeln und Annähern des Tragorgans das Riegelelement 16 zur Anlage an die Entriegelungsfläche 33 bewegt, so daß zunächst der Sicherungshebel 24 im links­ drehenden Sinne um die Schwenkachse 25 verschwenkt wird, wobei er sich in einer Relativposition gegenüber dem Riegel 17 befindet, bei der der Zapfen 23 in den zweiten Schlitzabschnitt 29 überführt wird. Bei weiterer Bewegung erfolgt eine Öffnung des Riegels 17 durch Anlaufen an die Öffnungsfläche 22, die im Öffnungssinne, d. h. im links­ drehenden Sinne ein Verschwenken um die Schwenkachse 18 bewirkt.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht die Ausbildung des Riegels 17 und Sicherungs­ hebels 24 dem im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 bis 4 beschriebenen. Dies trifft auch auf die Befestigung des Kabelzugs bezüglich seines dem Sicherungshebel 24 zugeordneten Endes zu. Unterschiedlich ist jedoch die Befestigung des Kabelzuges im Verhältnis zur Betätigung. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist das dem Gehäuse 42 zugeordnete Ende des Kabels 36 über den Stift 47 mit dem Betätigungshebel 40 nur eine Schwenk­ bewegung zwischen beiden zulassend verbunden. Das Kabel 36 ist auch nur über die Bohrung 48 in das Innere des Gehäuses 42 hineingeführt. Die Hülle 37 ist um den Freigang 46 axial verstellbar gegenüber dem Anschlag 43 des Gehäuses 42 angeordnet. An die Kabelhülle 37 ist ein Stellungsan­ zeiger 45 in Form eines Winkelzeigers angebracht, der in mehr oder weniger große Annäherung gegenüber dem Gehäuse 42 verbracht werden kann. In der Verriegelungsstellung befindet sich der Stellungsanzeiger in der in ausgezogenen Linien dargestellten Position, bei der die Hülle 37 mit ihrem Ende dem Anschlag 43 angenähert ist. Befindet sich die Einheit aus am Riegel 17 und Sicherungshebel 24 in der Öffnungsposition, kann nach Loslassen des Betätigungs­ hebels 40 sich die Hülle 37 mit dem Stellungsanzeiger 45a von dem Anschlag 43 entfernen und zeigt damit die geöff­ nete Position der Verriegelung 13 an.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 entspricht die Betätigung der der Fig. 2 bis 4. Der einzige Unter­ schied zu der Ausführung gemäß den Fig. 2 bis 4 ist hinsichtlich der Ausbildung des Riegels 17 gegeben. Der Riegel 17 ist nicht hakenförmig gestaltet. Er ist prak­ tisch als Schwenkhebel gestaltet, der eine Verrie­ gelungsfläche 21b aufweist, die mit einer entsprechenden Stützfläche 16a des Riegelelementes zusammenarbeitet, wobei das Riegelelement 16 eine Nockenform aufweist. Die Öffnungsfläche 22 ist entsprechend zur abgewandten Seite des Riegels 17 angeordnet und wird durch die ansteigende Fläche 50 des Riegelelementes 16 bei Bewegung desselben gegenüber dem Riegel 17a in Pfeilrichtung A beaufschlagt, so daß der Riegel 17 im linksdrehenden Sinne bewegt wird. Ansonsten entspricht der Bewegungsablauf dem im Zusammen­ hang mit den Fig. 2 bis 4 beschriebenen. Die Entriege­ lungsfläche 33 des Sicherungshebels 24 ist entsprechend der Öffnungsfläche 22 angeordnet, d. h. sie ist entgegen der Bewegungsrichtung vor der Öffnungsfläche 22 angebracht und muß entsprechend vorher von der ansteigenden Fläche 50 passiert werden, bevor diese bei in Verriegelungsposition befindlichem Riegel 17 dessen Öffnungsfläche 22 erreicht.
Bezugszeichenliste
 1 Traktor
 2 Vorderräder
 3 Hinterräder
 4 Aufstandsfläche
 5 Traktorheck
 6 Kuppelvorrichtung
 7 Tragorgan
 8, 9 Lenker
10 Zugmittel
11 Hubarm
12 Zughaken
13 Verriegelung
14 Stellmittel/Kabelzug
15 Betätigung
16 Riegelelement (Bolzen, Nocken)
16a Stützfläche
17 Riegel
18 Schwenkachse des Riegels
19 Ansatz
20 Schließfeder
21 Hakenmaul
21a Verriegelungskontur des Hakenmauls
21b Verriegelungsfläche
22 Öffnungsfläche
23 Zapfen
24 Sicherungshebel
25 Schwenkachse des Sicherungshebels
26 Schlitz
27 erster Schlitzabschnitt
28 Verriegelungsfläche
29 zweiter Schlitzabschnitt
30 dritter Schlitzabschnitt
31 Rastfläche
32 Ausnehmung
33 Entriegelungsfläche
34 Hebelansatz
35 Befestigungselement
36 Kabel
37 Kabelhülle
38 Feder
39 Festanschlag
40 Betätigungshebel
41 Schwenklager
42 Gehäuse
43 Anschlag/Festlager
44 Feder
45, 45a Stellungsanzeiger
46 Freigang (Langloch)
47 Stift
48, 49 Bohrung
50 Fläche
A Bewegungsrichtung
B Bewegungsbahn
a Winkel

Claims (11)

1. Verriegelung für eine Kuppelvorrichtung zum Ankuppeln eines Anhängers oder eines Anhängegerätes an einen Traktor (1) oder dergleichen Fahrzeug, mit einem schwenkbar am Traktor (1) angeordneten Riegel (17) zum formschlüssigen Verriegeln eines der dazu beweglichen Kuppelvorrichtung zugeordneten Riegelelementes (16), wobei der Riegel (17) über eine Feder (20) zur Ver­ riegelungsstellung hin beaufschlagt ist und über ein von einem Bedienungshebel (40) beaufschlagbares Stell­ mittel (14) in eine Entriegelungsstellung zur Frei­ gabe des Riegelelementes (16) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (17) nach dem Öffnen von Hand in einer Bereitschaftsposition gehalten ist, die durch Anlaufen des Riegelelementes (16) beim Kuppelvorgang gegen eine am Riegel (17) vorgesehene Öffnungsfläche (22) aufheb­ bar ist, und daß das Stellmittel (14) mit einem Stellungsanzeiger (45, 45a) für die Anzeige der Position des Riegels (17) verbunden ist, welcher der Halterung (42) für den Bedienungshebel (17) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Riegel (17) und dem Stellmittel (14) ein in Richtung Verriegelungsstellung federbeauf­ schlagter Sicherungshebel (24) angeordnet ist, welcher um eine zur Schwenkachse (18) des Riegels (17) parallele Schwenkachse (25) schwenkbar befestigt ist und der mit einem Schlitz (26) versehen ist, der von einem parallel zur Schwenkachse (18) verlaufenden, am Riegel (17) angeordneten Zapfen (23) durchgriffen wird, und daß der Schlitz (26) eine Rastfläche (31) für das Halten des Riegels (17) in der Bereitschafts­ position aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfläche (17) hinterschnitten ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellungsanzeiger (45) durch einen Stift dargestellt ist, der in einer nach außen offenen Bohrung (49) des den Betätigungshebel (40) lagernden Gehäuses (42) geführt und mit dem Stellmittel (14) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Betätigungshebel (40) und dem Stellmittel (14) ein Freigang (46) vorhanden ist und der Betätigungshebel (40) durch eine Feder (44) zur Verriegelungsstellung hin beaufschlagt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (25) des Sicherungshebels (24) in einer Richtung von der Schwenkachse (18) des Riegels (17) weg und die der formschlüssigen Verriegelung des Riegelelementes (16) dienende Kontur (21, 21a, 21b) des Riegels (17) zur dazu entgegengesetzten Richtung von der Schwenkachse (18) des Riegels (17) wegversetzt angeordnet ist und daß der Schlitz (26) einen ersten Abschnitt (27) mit einer Verriegelungsfläche (28) aufweist, der in Verriegelungsstellung tangential zur Schwenkachse (25) des Sicherungshebels (24) oder hinterschnitten dazu verläuft, einen daran an­ schließenden zweiten Abschnitt (29) aufweist, der auf die Schwenkachse (18) des Riegels (17) zu verläuft und einen daran anschließenden dritten Abschnitt (30) aufweist, der die tangential zur Schwenkachse (25) des Sicherungsbleches (24) oder dazu hinterschnitten verlaufende Rastfläche (31) besitzt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellmittel (14) als Kabelzug gestaltet ist, dessen Kabelhülle (37) mit einem Ende ortsfest an dem den Betätigungshebel (40) lagernden Gehäuse (42) und mit seinem anderen Ende an einer gegenüber dem Sicherungshebel (24) ortsfesten Halterung (39) abge­ stützt ist und der Freigang (46) zwischen dem Kabel (36) und dem Betätigungshebel (40) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellmittel (14) als Kabelzug gestaltet ist, dessen Kabelhülle (37) gegenüber dem den Betätigungs­ hebel (40) lagernden Gehäuse (42) um den Freigang (46) verschieblich angebracht ist, daß die Kabelhülle (37) den Stellungsanzeiger (45a) trägt und daß der Betä­ tigungshebel (40) mit dem Kabel (36) unverschieblich verbunden ist (Fig. 5).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungshebel (24) mit einer Entriegelungs­ fläche (33) versehen ist, die in Annäherungsrichtung zwischen Riegel (17) und Riegelelement (16) der Öffnungsfläche (22) des Riegels (17) in Verriegelungs­ stellung vorgeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (17) als Haken und das Riegelelement (16) als Bolzen ausgebildet sind und die Kontur (21a) zur formschlüssigen Verriegelung durch das Hakenmaul (21) dargestellt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (17) als Kontur zur formschlüssigen Ver­ riegelung eine Riegelfläche (21b) und das Riegel­ element (16) als Nocken mit einer Stützfläche (16a) gestaltet ist, gegen die sich die Riegelfläche (21b) nach Passieren des Nockens anlegt.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228941B (de) * 1964-01-25 1966-11-17 Jost Werke Gmbh Vorrichtung zur Betaetigung der Fernbedienungs-einrichtung einer Fahrzeughaengerkupplung, insbesondere einer Sattelschlepperkupplung
EP0138519A2 (de) * 1983-10-07 1985-04-24 AGRICULTURAL REQUISITES & MECHANIZATIONS LTD Zugvorrichtungen
EP0184489A1 (de) * 1984-11-16 1986-06-11 ATTELAGES LEMOINE LA MECANO SOUDURE REMOISE Société Anonyme Bewegliche Anhängerkupplung

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Title
Prospekt "Kupplung Typ 248 ", Fa. Rockinger, eing. DPA 24.10.85 *

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