DE4238584A1 - Verriegelung für eine Kuppelvorrichtung an einem Traktor - Google Patents
Verriegelung für eine Kuppelvorrichtung an einem TraktorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verriegelung für eine Kuppel
vorrichtung zum Ankuppeln eines Anhängers oder eines
Anhängegerätes an einem Traktor oder dergleichen Fahrzeug,
mit einem schwenkbar am Traktor angeordneten Riegel zum
formschlüssigen Verriegeln eines der dazu beweglichen
Kuppelvorrichtung zugeordneten Riegelelementes, wobei der
Riegel über eine Feder zur Verriegelungsstellung hin
beaufschlagt ist und über ein von einem Bedienungshebel
beaufschlagbares Stellmittel in eine Entriegelungs
stellung zur Freigabe des Riegelelementes bewegbar ist.
Eine solche Verriegelung für eine Kuppelvorrichtung ist
aus der EP 01 84 489 A1 bekannt. Dabei ist das Tragorgan
über an ihm angreifende und am Traktor schwenkbeweglich
befestigte Haken in der Tragposition gehalten. Die Haken
werden durch eine Betätigung, die aus einem Kabelzug mit
einem Betätigungshebel besteht, gegen die Kraft einer
Schließfeder in eine Öffnungsposition verschwenkt, um das
Tragorgan freizugeben. Die Haken verschwenken anschließend
wieder in die Schließposition und werden durch das sich
annähernde Tragorgan beim Kuppelvorgang geöffnet. Von
Nachteil ist, daß für den Traktorfahrer nicht erkennbar
ist, ob beim Kuppelvorgang tatsächlich die Schließposition
der Haken erreicht wird.
Aus der EP 01 38 519 A2 ist ebenfalls eine Kuppelvor
richtung bekannt, bei der das Tragorgan durch den Haken in
der Tragposition gesichert ist, wobei die Entriegelung
über einen Kabelzug erfolgt. Das Tragorgan ist über ein
Viergelenkgetriebe am Traktorheck angelenkt und von einer
Kuppelposition in eine Tragposition und umgekehrt ver
stellbar. Auch hierbei ist über die Betätigung nicht fest
stellbar, ob das Tragorgan in der Tragposition sicher ver
riegelt ist, d. h. die Schließhaken sich in der Schließ
position befinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ver
riegelung für eine Kuppelvorrichtung vorzuschlagen, die
der Bedienungsperson bzw. dem Traktorfahrer anzeigt, in
welcher Position sich der Riegel befindet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Riegel nach dem Öffnen von Hand in einer Bereitschafts
position gehalten ist, die durch Anlaufen des Riegel
elementes beim Kuppelvorgang gegen eine am Riegel vorge
sehene Öffnungsfläche aufhebbar ist, und daß das Stell
mittel mit einem Stellungsanzeiger für die Anzeige der
Position des Riegels verbunden ist, welcher der Halterung
für den Bedienungshebel zugeordnet ist.
Durch die zusätzliche Anordnung einer Bereitschafts
position, die der Riegel nach dem Öffnen und dem Lösen des
Tragorgans von dem Riegel einnimmt, ist gewährleistet, daß
der mit dem Stellmittel verbundene Stellungsanzeiger deut
lich dem Traktorfahrer bzw. der Bedienungsperson anzeigt,
daß das Tragorgan nicht gekuppelt ist, d. h. sich nicht in
der Tragposition befindet, um Trag- und Zugkräfte auf
nehmen zu können. Dabei ist es unerheblich, ob das Trag
organ mit der angebrachten Zugvorrichtung sich beispiels
weise in der Kuppelposition befindet oder aber in Richtung
der Tragposition noch annähert. Erst dann, wenn ein
aktives Verriegeln stattgefunden hat, erfolgt auch eine
Anzeige dieses Zustandes.
Eine besonders günstige Gestaltung der Verriegelungsvor
richtung wird dadurch erreicht, daß zwischen dem Riegel
und dem Stellmittel ein in Richtung Verriegelungsstellung
federbeaufschlagter Sicherungshebel angeordnet ist,
welcher um eine zur Schwenkachse des Riegels parallele
Schwenkachse schwenkbar befestigt ist und der mit einem
Schlitz versehen ist, der von einem parallel zur Schwenk
achse verlaufenden, am Riegel angeordneten Zapfen durch
griffen wird, und daß der Schlitz eine Rastfläche für das
Halten des Riegels in der Bereitschaftsposition aufweist.
Bei dieser Ausführungsform ist zusätzlich von Vorteil, daß
eine Quasi-Offenstellung als Bereitschaftsposition einge
nommen wird, so daß der Riegel nur über einen kurzen Weg
durch das Riegelelement selbst in die vollständige
Öffnungsposition bewegt zu werden braucht. Entsprechend
gering sind auch die Öffnungskräfte, die erforderlich
sind, um die Öffnungsstellung für den Kuppelvorgang zu
erreichen.
Um ein sicheres Halten in der Bereitschaftsposition auch
bei starken Erschütterungen zu gewährleisten, ist vorge
sehen, daß die Rastfläche hinterschnitten ist.
In Ausgestaltung nach der Erfindung sind für die An
bringung des Stellungsanzeigers zwei alternative Lösungen
vorgeschlagen. Nach einer ersten Ausführung ist vorge
sehen, daß der Stellungsanzeiger durch einen Stift darge
stellt ist, der in einer nach außen offenen Bohrung des
den Betätigungshebel lagernden Gehäuses geführt und mit
dem Stellmittel verbunden ist.
Dabei ist vorgesehen, daß zwischen dem Betätigungshebel
und dem Stellmittel ein Freigang vorhanden ist und der
Betätigungshebel durch eine Feder zur Verriegelungs
stellung hin beaufschlagt ist. Der Freigang kann in ein
facher Weise genutzt werden, um die Stellungsanzeige zu
bewirken. Die Stellungsanzeige ist unabhängig davon, ob
der Bedienungshebel in die Verriegelungsposition
zurückgeführt wurde.
In Ausgestaltung ist des weiteren vorgesehen, daß die
Schwenkachse des Sicherungshebels in einer Richtung von
der Schwenkachse des Riegels weg und die der formschlüs
sigen Verriegelung des Riegelelementes dienende Kontur des
Riegels zur dazu entgegengesetzten Richtung von der
Schwenkachse des Riegels weg versetzt angeordnet ist und
daß der Schlitz einen ersten Abschnitt mit einer Ver
riegelungsfläche aufweist, der in Verriegelungsstellung
tangential zur Schwenkachse des Sicherungshebels oder
hinterschnitten dazu verläuft, einen daran anschließenden
zweiten Abschnitt aufweist, der auf die Schwenkachse des
Riegels zu verläuft und einen daran anschließenden dritten
Abschnitt aufweist, der die tangential zur Schwenkachse
des Sicherungsbleches oder dazu hinterschnitten ver
laufende Rastfläche besitzt.
Die Steuerung der Bewegung des vom Sicherungshebel mit
geschleppten Riegels erfolgt über die Anordnung des
Schlitzes. Darüber hinaus kann durch den ersten Abschnitt
des Schlitzes eine aktive Verriegelung des Riegels in der
Riegelposition erfolgen, so daß auch Erschütterungen, die
im Arbeitseinsatz eintreten, den Riegel nicht unbeab
sichtigt in eine Öffnungsstellung überführen.
Nur durch die Ausbildung des Hinterschnittes kann darüber
hinaus gewährleistet sein, daß bei der Bewegung des
Betätigungshebels in die Öffnungsposition zunächst ein
Widerstand zu überwinden ist, bevor der Sicherungshebel
den Riegel in die Öffnungsstellung überführt.
Vorzugsweise ist das Stellmittel als Kabelzug gestaltet.
Dessen Kabelhülle kann für die erste Gestaltungsmöglich
keit des Stellungsanzeigers ortsfest an dem den Betä
tigungshebel lagernden Gehäuse mit einem Ende abgestützt
sein. Das andere Ende der Kabelhülle ist an einer gegen
über dem Sicherungshebel ortsfesten Halterung abgestützt.
Der Freigang ist zwischen dem Kabel und dem Betätigungs
hebel vorgesehen. Dabei kann das Kabel gleich den
Stellungsanzeiger in Form des Stiftes tragen. Findet sich
der Sicherungshebel mit dem Riegel in der Bereitschafts
position so steht der Stift, der mit dem Kabel verbunden
ist, aus dem Gehäuse, das den Betätigungshebel lagert,
vor, obwohl der Betätigungshebel selbst in die Verrie
gelungsstellung über die Feder überführt worden ist.
Alternativ ist es möglich, daß die Kabelhülle gegenüber
dem den Betätigungshebel lagernden Gehäuse um den Freigang
verschieblich angeordnet ist. Das andere Ende der Kabel
hülle ist an einer gegenüber dem Sicherungshebel orts
festen Halterung abgestützt. Der Stellungsanzeiger ist der
Kabelhülle zugeordnet und bewegt sich mit dieser bei
Betätigung des Betätigungshebels in Richtung Öffnungs
stellung. Der Betätigungshebel ist mit dem Kabel derart
verbunden, daß zwar die erforderlichen Zugkräfte ausgeübt
werden, daß jedoch keine relative Verschiebung zwischen
beiden möglich ist.
Um zu gewährleisten, daß der Riegel auch dann in die
Öffnungsposition zum Kuppeln des Tragorganes überführt
werden kann, wenn beispielsweise unbeabsichtigt durch auf
tretende Erschütterungen der Riegel in die Verriegelungs
position überführt worden ist, ist in Ausgestaltung der
Erfindung vorgesehen, daß der Sicherungshebel mit einer
Entriegelungsfläche versehen ist, die in Annäherungs
richtung von Riegel und Riegelelement der Öffnungsfläche
des Riegels in Verriegelungsstellung vorgeordnet ist.
Vorzugsweise ist der Riegel als Haken gestaltet und das
Riegelelement wird durch einen Bolzen dargestellt. Die
Kontur zur formschlüssigen Verriegelung wird durch eine
der Flächen des Hakenmauls verwirklicht.
Es ist jedoch auch möglich, daß der Riegel als Kontur zur
formschlüssigen Verriegelung eine Riegelfläche aufweist.
Das Riegelelement ist als Nocken gestaltet. Es weist eine
Stützfläche auf, gegen die sich die Riegelfläche nach
Passieren des Nockens anlegt.
Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Verriegelung nach
der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch darge
stellt und anhand derselben erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Traktors, teilweise ge
schnitten, mit einer über die erfindungsgemäße
Verriegelung verriegelten Kuppelvorrichtung,
Fig. 2 eine erste Ausführung der Verriegelung mit ihren
Einzelteilen in der Verriegelungsstellung,
Fig. 3 die Verriegelung gemäß Fig. 2 bei in Bereit
schaftsposition befindlichem Riegel,
Fig. 4 die Verriegelung gemäß Fig. 2 und 3 in der
Öffnungsposition des als Haken gestalteten Riegels,
Fig. 5 eine Verriegelung mit einer zweiten Ausführungs
form des Stellungsanzeigers im Verhältnis zu der
gemäß der Ausführung nach den Fig. 2 bis 4 und
Fig. 6 eine Abwandlung bezüglich der Ausbildung des
Riegels und des Riegelelementes, ansonsten aber
gleicher Gestaltung der Betätigung, wie bei der
Ausführungsform nach den Fig. 2 bis 4.
Fig. 1 zeigt den Traktor 1, der mit seinen Vorderrädern 2
und Hinterrädern 3 auf der Aufstandsfläche 4 auf steht. Am
Traktorheck 5 ist die Kuppelvorrichtung 6 befestigt. Die
Kuppelvorrichtung 6 umfaßt ein Tragorgan 7, das über Lenker
8, 9, die ein Viergelenkgetriebe bilden, verschwenkbar
gegenüber dem Traktor 1 gehalten ist. An das Tragorgan 7
greift das Zugmittel 10 an, das am Hubarm 11 des Kraft
hebers des Traktors 1 befestigt ist. Über den Kraftheber
und das Zugmittel 10 kann das Tragorgan 7 von der in der
Zeichnungsfigur 1 dargestellten abgesenkten Kuppelposition,
bei der der Zughaken 12 sich nahe zur Aufstandsfläche 4 be
findet, in die angehobene und dem Traktorheck 5 ange
näherte Position zum Kuppeln eines Anhängegerätes oder
Anhängers bewegt werden. In der angehobenen Trans
portposition ist das Tragorgan 7 über die Verriegelung 13
gegenüber dem Traktorheck 5 ortsfest gehalten. Die Ver
riegelung 13 ist anhand der Zeichnungsfiguren 2 bis 6
näher erläutert. Sie umfaßt einen am Traktor 1 schwenkbar
festgelegten Riegel in Hakenform und einen am Tragorgan
fest angebrachten Bolzen als Riegelelement 16, der vom
Riegel 17 in der Verriegelungsstellung übergriffen wird.
Der Riegel 17 ist über die Betätigung 15 bewegbar, welche
im Bereich der Fahrerkabine und dem Blickfeld des Traktor
fahres angeordnet ist und über ein Stellmittel 14 in Form
eines Kabelzuges mit dem Riegel 17 verbunden ist.
Die aus den Fig. 2 bis 4 ersichtliche Verriegelung
zeigt das Riegelelement 16 in Form des Bolzens ent
sprechend der Fig. 1. Dieses ist am Tragorgan befestigt.
Das Tragorgan selbst ist in den Fig. 2 bis 4 nicht
dargestellt. Der Riegel 17 ist um die Schwenkachse 18
ortsfest am Traktorheck 5 gehalten. Er weist einen zur
einen Seite von der Schwenkachse 18 wegstehenden Ansatz 19
auf. Gegen diesen liegt eine am Traktorheck 5 ortsfest
abgestützte Schließfeder 20 an, die den Riegel 17 zur
Verriegelungsstellung hin beaufschlagt. Der Riegel 17 ist
als Haken gestaltet. Er besitzt zu der dem Ansatz 19
diametral gegenüber liegenden Seite von der Schwenkachse
18 versetzt eine Ausnehmung in Form des Hakenmauls 21,
dessen eine Fläche als Verriegelungskontur 21a gestaltet
ist und die das Riegelelement 16 in Form des Bolzens in
der Verriegelungsposition sichert. Der Riegel 17 ist
ferner mit einer Öffnungsfläche 22 versehen, an die das
Riegelelement 16 beim Kuppeln des Tragorganes anläuft.
Zumindest von einer der beiden Seitenflächen des Riegels
17 steht ein Zapfen 23 vor, dessen Achse sich parallel zur
Schwenkachse 18 des Riegels 17 erstreckt. Der bzw. die
Zapfen 23 durchgreifen einen Schlitz 26 eines Sicherungs
hebels 24, der aus zwei Blechen gebildet sein kann, die
beidseitig des Riegels 17 angeordnet sind, d. h. diese
zwischen sich einschließen. Es ist jedoch auch die
Funktion gewährleistet, wenn der Sicherungshebel 24 nur
aus einem einseitig angeordneten Sicherungsblech besteht.
Die beiden den Sicherungshebel bildenden Bleche sind über
eine Brücke miteinander verbunden. Der Sicherungshebel 24
ist um die Schwenkachse 25 schwenkbar gelagert. Die
Schwenkachse 25 ist parallel zur Schwenkachse 18 des
Riegels 17 angeordnet und zu der Seite von der Schwenk
achse 17 versetzt, zu der auch der Ansatz 19 hin ange
ordnet ist. Der mit 26 bezeichnete Schlitz, den der Zapfen
23 durchgreift, ist mit drei Abschnitten aufgebaut. Der
erste Schlitzabschnitt 27 dient der Sicherung des Riegels
17 in der Verriegelungsposition gemäß Fig. 2. Der erste
Schlitzabschnitt 27 verläuft im wesentlichen tangential
bezogen auf die Schwenkachse 25 des Sicherungshebels 24.
Der erste Schlitzabschnitt 27 besitzt eine Verriegelungs
fläche 28, die auch im wesentlichen tangential zur Schwenk
achse 25 verläuft, bevorzugt jedoch mit einen geringen
Hinterschnitt aufweist. Dieser entsteht, wie aus Fig. 2
ersichtlich, durch den schrägen Verlauf der Verriegelungs
fläche 28 mit dem Winkel a; der abweichend von der
Tangente angeordnet ist. Hierdurch wird eine positive
Verriegelung sichergestellt, die auch bei Erschütterungen
ein selbsttätiges Öffnen des Sicherungshebels 24
verhindert. Wird auf den Riegel 17 eine Kraft im Sinne des
Verschwenkens um die Schwenkachse 18 in die Öffnungsposi
tion ausgeübt, so stützt sich der Zapfen 23 gegen die
Rastfläche 31 ab. Aufgrund des Versatzes der Schwenkachse
von Riegel 17 und Sicherungshebel 24 wird wirksam eine
Verschwenkung des Riegels 17 verhindert. Die Rastfläche 31
ist im wesentlichen tangential zur Schwenkachse 25,
ausgerichtet bevorzugt jedoch mit einem Hinterschnitt
versehen. Dieser entsteht, wie aus Figur ersichtlich,
durch den schrägen Verlauf der Rastfläche 31 mit dem
Winkel b abweichend von der Tangente.
An den ersten Schlitzabschnitt 27 schließt sich der zweite
Schlitzabschnitt 29 an. Dieser verläuft bei in Verrie
gelungsstellung befindlichem Riegel 17 und Sicherungshebel
24 in Richtung auf die Schwenkachse 18 des Riegels 17 zu.
Der zweite Schlitzabschnitt 29 dient dazu, daß beim Öffnen
der Verriegelung den Schwenkweg, den der Riegel 17 zurück
legen muß, um von der Verriegelungsstellung in die
Öffnungsstellung zu gelangen, als Relativweg gegenüber dem
Sicherungshebel 24 ermöglicht wird.
Der zweite Schlitzabschnitt 29 geht in einen dritten
Schlitzabschnitt 30 über. Dabei öffnet sich der Schlitz
querschnitt. Der dritte Schlitzabschnitt 30 weist eine
Rastfläche 31 auf, an die der Zapfen 23 bei Überführung
des Riegels 17 durch Verschwenken um die Schwenkachse 18
in die Öffnungsposition und anschließend daraus folgender
Herausbewegung des Riegelelementes 16 zur Bereitschafts
position zur Anlage kommt. Diese Position ist in Fig. 3
dargestellt, während die Öffnungsposition sich aus Fig. 4
ergibt. Der Sicherungshebel 24 weist eine Ausnehmung 32
auf, die im wesentlichen der Ausnehmung die das Hakenmaul
21 bildet, angepaßt ist. Ferner besitzt der Sicherungs
hebel 24 eine Entriegelungsfläche 33, die bezogen auf den
Kuppelvorgang bei Bewegung des Riegelelementes 16 in Form
des Bolzens entlang der Linie B der Öffnungsfläche 22 des
Riegels 17 vorgeschaltet ist.
Der Sicherungshebel 24 ist mit dem Hebelansatz 34 ver
sehen, an welchen das Stellmittel 14 angeschlossen ist.
Das Stellmittel 14 ist als Kabel- oder Bowdenzug ge
staltet. Es umfaßt das Kabel 36 und die Kabelhülle 37. Das
Kabel 36 ist in der Kabelhülle 37 verschiebbar geführt.
Das eine Ende des Kabels 36 ist über das Befestigungs
element 35 am Ende des Hebelansatzes 34 festgelegt. Das
diesem Ende zugeordnete Ende der Kabelhülle 37 ist orts
fest am Traktor beispielsweise an einem Halter in Form
eines Festlagers festgelegt. Zwischen dem Festlager und
dem Hebelansatz 34 ist eine diesen in Schließrichtung des
Sicherungshebels 24 beaufschlagende Druckfeder 38 ange
ordnet. Das Kabel 36 ist mit seinem anderen Ende zu der
Betätigung 15 gemäß Fig. 1 hingeführt. Die Betätigung 15
umfaßt den Betätigungshebel 40, der um die Schwenkachse 41
schwenkbar an einem Gehäuse 42 gelagert ist. Er ist aus
dem Gehäuse 42 durch einen Schlitz nach außen herausge
führt. Seine Verschwenkbewegung wird durch den Schlitz
begrenzt. Der Betätigungshebel wird durch die am Gehäuse
42 abgestützte Feder 44, die als Zugfeder gestaltet ist,
in seine Verriegelungsstellung beaufschlagt, so daß der
Betätigungshebel 40 an dem entsprechenden Schlitzende des
Gehäuses 42, aus dem er herausgeführt ist, zur Anlage
kommt. Das dem Betätigungsknopf für die Betätigung des
Betätigungshebel 40 durch die Bedienungsperson abgewandte
Ende des Betätigungshebels 40 trägt, ist mit einem Stift
27 versehen, der das durch die Bohrung 48 hindurchgeführte
Kabelende oder einen mit diesem mit dem Kabel 36 verbun
denen Kontrollstift als Stellungsanzeiger 45 durchgreift.
Hierzu ist der Stellungsanzeiger 45 mit einem Langloch
versehen, das den Freigang 46 bildet, um den der Betä
tigungshebel 40 gegenüber dem Stellungsanzeiger 45 frei
bewegbar ist. Der Stellungsanzeiger 45 in Form des Stiftes
ist ferner in einer Bohrung 49 des Gehäuses 42 auf genommen
und ragt aus diesem je nach Stellung des Sicherungshebels
24 mehr oder weniger heraus. Das der Betätigung 15 zuge
hörige Ende der Kabelhülle 37 ist gegen den Anschlag 43
des Gehäuses 42 fest abgestützt. Somit ist die Kabelhülle
37 mit ihren beiden Enden fest gegen Anschläge 43, 39 abge
stützt, während das Kabel 36 in der Hülle 37 verstellbar
ist. Über die Feder 38 wird der Sicherungshebel 24 in
Richtung Verriegelungsstellung beaufschlagt.
Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß das Riegelelement 16 in
Form des Bolzens von dem Hakenmaul 21 umschlossen ist und
sich gegen die Verriegelungsfläche 21a abstützen kann,
wenn eine Kraft auf das Tragorgang in Löserichtung bzw.
Zugrichtung ausgeübt wird. Der Sicherungshebel 24 wird
über die Feder 38 in eine Position beaufschlagt, bei der
der erste Schlitzabschnitt 27 den Zapfen 23 aufnimmt. Der
Riegel 17 wird über den Zapfen 23 gegen Öffnung durch
Abstützung des Zapfens 23 an der Verriegelungsfläche 28
gesichert. In dieser Position befindet sich der Stellungs
anzeiger 45 in Form des Stiftes in einer Position, bei der
er nicht aus der Bohrung 49 des Gehäuses 42 vorragt. Es
ist ferner erkennbar, daß das Langloch bzw. der Freigang
46 des Stellungsanzeigers 45 sich im wesentlichen seitlich
rechts des Stiftes 47 des Betätigungshebels 40 befindet.
Bei Betätigung des Betätigungshebels 14 im rechtsdrehenden
Sinne um die Schwenkachse 41 wird über den Stift 47 eine
Zugkraft auf den Stellungsanzeiger 45 und damit das Kabel
36 ausgeübt. Dabei bewegt sich der Stellungsanzeiger 45 in
Form des Stiftes aus der Bohrung 49 des Gehäuses 42 heraus,
d. h. er tritt aus dem Gehäuse 42 vor. Durch die Bewegung
des Betätigungshebels 40 wird auch eine Zugkraft auf den
Sicherungshebel 24 über dessen Hebelansatz 34 ausgeübt.
Dieser wird im linksdrehenden Sinne um die Schwenkachse 25
gegen die Kraft der Feder 38 verschwenkt. Dabei entfernt
sich der erste Schlitzabschnitt 27 vom Zapfen 23 bis
dieser in den zweiten Schlitzabschnitt gelangt und über
die Begrenzungsflächen des zweiten Schlitzabschnittes 29
der Riegel 17 im linksdrehenden Sinne um die Schwenkachse
18 gegen die Kraft der Schließfeder 29 zur Öffnungs
stellung hin bewegt wird. Der Betätigungshebel 40 wird so
weit bewegt, bis er an der anderen Schlitzbegrenzung des
Gehäuses 42 zur Anlage kommt. Dabei wird der Riegel 17 in
eine Position überführt, die der in Fig. 4 gezeichneten
Stellung entspricht. Der Zapfen 23 befindet sich im
äußerst linken Bereich des dritten Schlitzabschnittes 30.
Das Tragorgan mit dem Riegelelement 18 kann nunmehr den
Riegel 17 passieren. Nachdem das Riegelelement sich dem
Riegel 17 entfernt hat, wird der Betätigungshebel 40 von
der Bedienungsperson freigegeben. Er bewegt sich durch die
Zugfeder 44 in seine Ausgangsposition, das ist die
Position, die er in der Verriegelungsstellung einnimmt.
Aufgrund der Freigabe bewegt sich auch der Sicherungshebel
24 geringfügig im rechtsdrehenden Sinne in Richtung Ver
riegelungsstellung, wobei jedoch aufgrund der Bemessung
der Kraft der Schließfeder 20 im Verhältnis zur Kraft der
Feder 38, die den Sicherungshebel 24 bewegt, der Zapfen 23
in Anlage zur Rastfläche 31 des dritten Schlitzabschnittes
30 gelangt und die Schwenkbewegung des Riegels 17 begrenzt,
so daß dieser die in Fig. 3 dargestellte Bereitschafts
position einnimmt, wobei er im wesentlichen zur Öffnungs
stellung gemäß Fig. 4 hin gehalten ist. Diese Bewegung
wird gewährleistet, indem die Kraft der Feder 38 so be
messen wird, so daß sie kleiner ist als die Rückstellkraft
der Schließfeder 20, die den Riegel 17 beaufschlägt und
zwar unter Berücksichtigung der jeweilig anliegenden
Reibkräfte die ebenfalls zu überwinden sind.
Soll nunmehr ein Kuppeln des Tragorganes erfolgen, so wird
bei Annäherung des Tragorganes an das Traktorheck das
Riegelelement 16 aus der in Fig. 3 ersichtlichen Position
nach links auf den Riegel 17 zu bewegt. Dabei kommt seine
Außenfläche an der Öffnungsfläche 22 des Riegels 18 zur
Anlage und verschwenkt bei weiterem Verschieben entlang
der Bewegungsbahn B in Richtung auf die Schwenkachse 18
des Riegels 17 zu diesen in eine solche Position, daß das
Riegelelement 16 in das Hakenmaul 21 gelangen kann. Dabei
ändert auch der Zapfen 23 seine Relativposition zum
dritten Schlitzabschnitt 30 des Sicherungshebels 24 so,
daß er in den Bereich des zweiten Schlitzabschnittes 29
gelangt. Nachdem die Position des Riegelelementes 16 mit
der des Hakenmauls 21 in Übereinstimmung gelangt ist, kann
der Riegel 17 im rechtsdrehenden Sinne um die Schwenkachse
18 verschwenken. Gleichzeitig erlaubt die Position des
Zapfens 23 ein Verschwenken des Sicherungshebel 24 unter
der Kraft der Feder 38 im rechtsdrehenden Sinne um die
Schwenkachse 25. Sicherungshebel 24 und Riegel 17 werden
einander gegenüber in die aus Fig. 2 ersichtliche
Position überführt. Dabei erfolgt eine Bewegung auch des
Kabels 36, d. h. es wird durch den Sicherungshebel 24 unter
der Kraft der Feder 83 eine Zugkraft auf das Kabel 36 aus
geübt. Damit verschiebt sich auch der Stellungsanzeiger 45
im Rahmen der Möglichkeit des Freiganges, welcher sich
nach Bewegung des Betätigungshebels 40 unter der Kraft der
Feder 44 in die Ausgangsstellung nach rechts und taucht
wieder in das Gehäuse ein, so daß der Bedienungsperson
bzw. dem Traktorfahrer klar angezeigt wird, daß sich
nunmehr der Riegel 17 in seiner Verriegelungsposition
befindet.
Erfolgte versehentlich eine Überführung des Sicherungs
hebels 24 und des Riegels 17 in eine Position gemäß Fig.
2, ohne daß sich das Riegelelement 16 in dem Hakenmaul 21
befindet, wird beim Kuppeln und Annähern des Tragorgans
das Riegelelement 16 zur Anlage an die Entriegelungsfläche
33 bewegt, so daß zunächst der Sicherungshebel 24 im links
drehenden Sinne um die Schwenkachse 25 verschwenkt wird,
wobei er sich in einer Relativposition gegenüber dem
Riegel 17 befindet, bei der der Zapfen 23 in den zweiten
Schlitzabschnitt 29 überführt wird. Bei weiterer Bewegung
erfolgt eine Öffnung des Riegels 17 durch Anlaufen an die
Öffnungsfläche 22, die im Öffnungssinne, d. h. im links
drehenden Sinne ein Verschwenken um die Schwenkachse 18
bewirkt.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
entspricht die Ausbildung des Riegels 17 und Sicherungs
hebels 24 dem im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 2 bis 4 beschriebenen. Dies trifft auch
auf die Befestigung des Kabelzugs bezüglich seines dem
Sicherungshebel 24 zugeordneten Endes zu. Unterschiedlich
ist jedoch die Befestigung des Kabelzuges im Verhältnis
zur Betätigung. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5
ist das dem Gehäuse 42 zugeordnete Ende des Kabels 36 über
den Stift 47 mit dem Betätigungshebel 40 nur eine Schwenk
bewegung zwischen beiden zulassend verbunden. Das Kabel 36
ist auch nur über die Bohrung 48 in das Innere des Gehäuses 42
hineingeführt. Die Hülle 37 ist um den Freigang 46
axial verstellbar gegenüber dem Anschlag 43 des Gehäuses
42 angeordnet. An die Kabelhülle 37 ist ein Stellungsan
zeiger 45 in Form eines Winkelzeigers angebracht, der in
mehr oder weniger große Annäherung gegenüber dem Gehäuse
42 verbracht werden kann. In der Verriegelungsstellung
befindet sich der Stellungsanzeiger in der in ausgezogenen
Linien dargestellten Position, bei der die Hülle 37 mit
ihrem Ende dem Anschlag 43 angenähert ist. Befindet sich
die Einheit aus am Riegel 17 und Sicherungshebel 24 in der
Öffnungsposition, kann nach Loslassen des Betätigungs
hebels 40 sich die Hülle 37 mit dem Stellungsanzeiger 45a
von dem Anschlag 43 entfernen und zeigt damit die geöff
nete Position der Verriegelung 13 an.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 entspricht die
Betätigung der der Fig. 2 bis 4. Der einzige Unter
schied zu der Ausführung gemäß den Fig. 2 bis 4 ist
hinsichtlich der Ausbildung des Riegels 17 gegeben. Der
Riegel 17 ist nicht hakenförmig gestaltet. Er ist prak
tisch als Schwenkhebel gestaltet, der eine Verrie
gelungsfläche 21b aufweist, die mit einer entsprechenden
Stützfläche 16a des Riegelelementes zusammenarbeitet,
wobei das Riegelelement 16 eine Nockenform aufweist. Die
Öffnungsfläche 22 ist entsprechend zur abgewandten Seite
des Riegels 17 angeordnet und wird durch die ansteigende
Fläche 50 des Riegelelementes 16 bei Bewegung desselben
gegenüber dem Riegel 17a in Pfeilrichtung A beaufschlagt,
so daß der Riegel 17 im linksdrehenden Sinne bewegt wird.
Ansonsten entspricht der Bewegungsablauf dem im Zusammen
hang mit den Fig. 2 bis 4 beschriebenen. Die Entriege
lungsfläche 33 des Sicherungshebels 24 ist entsprechend
der Öffnungsfläche 22 angeordnet, d. h. sie ist entgegen
der Bewegungsrichtung vor der Öffnungsfläche 22 angebracht
und muß entsprechend vorher von der ansteigenden Fläche 50
passiert werden, bevor diese bei in Verriegelungsposition
befindlichem Riegel 17 dessen Öffnungsfläche 22 erreicht.
Bezugszeichenliste
1 Traktor
2 Vorderräder
3 Hinterräder
4 Aufstandsfläche
5 Traktorheck
6 Kuppelvorrichtung
7 Tragorgan
8, 9 Lenker
10 Zugmittel
11 Hubarm
12 Zughaken
13 Verriegelung
14 Stellmittel/Kabelzug
15 Betätigung
16 Riegelelement (Bolzen, Nocken)
16a Stützfläche
17 Riegel
18 Schwenkachse des Riegels
19 Ansatz
20 Schließfeder
21 Hakenmaul
21a Verriegelungskontur des Hakenmauls
21b Verriegelungsfläche
22 Öffnungsfläche
23 Zapfen
24 Sicherungshebel
25 Schwenkachse des Sicherungshebels
26 Schlitz
27 erster Schlitzabschnitt
28 Verriegelungsfläche
29 zweiter Schlitzabschnitt
30 dritter Schlitzabschnitt
31 Rastfläche
32 Ausnehmung
33 Entriegelungsfläche
34 Hebelansatz
35 Befestigungselement
36 Kabel
37 Kabelhülle
38 Feder
39 Festanschlag
40 Betätigungshebel
41 Schwenklager
42 Gehäuse
43 Anschlag/Festlager
44 Feder
45, 45a Stellungsanzeiger
46 Freigang (Langloch)
47 Stift
48, 49 Bohrung
50 Fläche
A Bewegungsrichtung
B Bewegungsbahn
a Winkel
2 Vorderräder
3 Hinterräder
4 Aufstandsfläche
5 Traktorheck
6 Kuppelvorrichtung
7 Tragorgan
8, 9 Lenker
10 Zugmittel
11 Hubarm
12 Zughaken
13 Verriegelung
14 Stellmittel/Kabelzug
15 Betätigung
16 Riegelelement (Bolzen, Nocken)
16a Stützfläche
17 Riegel
18 Schwenkachse des Riegels
19 Ansatz
20 Schließfeder
21 Hakenmaul
21a Verriegelungskontur des Hakenmauls
21b Verriegelungsfläche
22 Öffnungsfläche
23 Zapfen
24 Sicherungshebel
25 Schwenkachse des Sicherungshebels
26 Schlitz
27 erster Schlitzabschnitt
28 Verriegelungsfläche
29 zweiter Schlitzabschnitt
30 dritter Schlitzabschnitt
31 Rastfläche
32 Ausnehmung
33 Entriegelungsfläche
34 Hebelansatz
35 Befestigungselement
36 Kabel
37 Kabelhülle
38 Feder
39 Festanschlag
40 Betätigungshebel
41 Schwenklager
42 Gehäuse
43 Anschlag/Festlager
44 Feder
45, 45a Stellungsanzeiger
46 Freigang (Langloch)
47 Stift
48, 49 Bohrung
50 Fläche
A Bewegungsrichtung
B Bewegungsbahn
a Winkel
Claims (11)
1. Verriegelung für eine Kuppelvorrichtung zum Ankuppeln
eines Anhängers oder eines Anhängegerätes an einen
Traktor (1) oder dergleichen Fahrzeug, mit einem
schwenkbar am Traktor (1) angeordneten Riegel (17) zum
formschlüssigen Verriegeln eines der dazu beweglichen
Kuppelvorrichtung zugeordneten Riegelelementes (16),
wobei der Riegel (17) über eine Feder (20) zur Ver
riegelungsstellung hin beaufschlagt ist und über ein
von einem Bedienungshebel (40) beaufschlagbares Stell
mittel (14) in eine Entriegelungsstellung zur Frei
gabe des Riegelelementes (16) bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (17) nach dem Öffnen von Hand in einer
Bereitschaftsposition gehalten ist, die durch Anlaufen
des Riegelelementes (16) beim Kuppelvorgang gegen eine
am Riegel (17) vorgesehene Öffnungsfläche (22) aufheb
bar ist, und daß das Stellmittel (14) mit einem
Stellungsanzeiger (45, 45a) für die Anzeige der Position
des Riegels (17) verbunden ist, welcher der Halterung
(42) für den Bedienungshebel (17) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Riegel (17) und dem Stellmittel (14)
ein in Richtung Verriegelungsstellung federbeauf
schlagter Sicherungshebel (24) angeordnet ist, welcher
um eine zur Schwenkachse (18) des Riegels (17)
parallele Schwenkachse (25) schwenkbar befestigt ist
und der mit einem Schlitz (26) versehen ist, der von
einem parallel zur Schwenkachse (18) verlaufenden, am
Riegel (17) angeordneten Zapfen (23) durchgriffen
wird, und daß der Schlitz (26) eine Rastfläche (31)
für das Halten des Riegels (17) in der Bereitschafts
position aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastfläche (17) hinterschnitten ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellungsanzeiger (45) durch einen Stift
dargestellt ist, der in einer nach außen offenen
Bohrung (49) des den Betätigungshebel (40) lagernden
Gehäuses (42) geführt und mit dem Stellmittel (14)
verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Betätigungshebel (40) und dem
Stellmittel (14) ein Freigang (46) vorhanden ist und
der Betätigungshebel (40) durch eine Feder (44) zur
Verriegelungsstellung hin beaufschlagt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (25) des Sicherungshebels (24) in
einer Richtung von der Schwenkachse (18) des Riegels
(17) weg und die der formschlüssigen Verriegelung des
Riegelelementes (16) dienende Kontur (21, 21a, 21b) des
Riegels (17) zur dazu entgegengesetzten Richtung von
der Schwenkachse (18) des Riegels (17) wegversetzt
angeordnet ist und daß der Schlitz (26) einen ersten
Abschnitt (27) mit einer Verriegelungsfläche (28)
aufweist, der in Verriegelungsstellung tangential zur
Schwenkachse (25) des Sicherungshebels (24) oder
hinterschnitten dazu verläuft, einen daran an
schließenden zweiten Abschnitt (29) aufweist, der auf
die Schwenkachse (18) des Riegels (17) zu verläuft und
einen daran anschließenden dritten Abschnitt (30)
aufweist, der die tangential zur Schwenkachse (25) des
Sicherungsbleches (24) oder dazu hinterschnitten
verlaufende Rastfläche (31) besitzt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellmittel (14) als Kabelzug gestaltet ist,
dessen Kabelhülle (37) mit einem Ende ortsfest an dem
den Betätigungshebel (40) lagernden Gehäuse (42) und
mit seinem anderen Ende an einer gegenüber dem
Sicherungshebel (24) ortsfesten Halterung (39) abge
stützt ist und der Freigang (46) zwischen dem Kabel
(36) und dem Betätigungshebel (40) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellmittel (14) als Kabelzug gestaltet ist,
dessen Kabelhülle (37) gegenüber dem den Betätigungs
hebel (40) lagernden Gehäuse (42) um den Freigang (46)
verschieblich angebracht ist, daß die Kabelhülle (37)
den Stellungsanzeiger (45a) trägt und daß der Betä
tigungshebel (40) mit dem Kabel (36) unverschieblich
verbunden ist (Fig. 5).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sicherungshebel (24) mit einer Entriegelungs
fläche (33) versehen ist, die in Annäherungsrichtung
zwischen Riegel (17) und Riegelelement (16) der
Öffnungsfläche (22) des Riegels (17) in Verriegelungs
stellung vorgeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (17) als Haken und das Riegelelement
(16) als Bolzen ausgebildet sind und die Kontur (21a)
zur formschlüssigen Verriegelung durch das Hakenmaul
(21) dargestellt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (17) als Kontur zur formschlüssigen Ver
riegelung eine Riegelfläche (21b) und das Riegel
element (16) als Nocken mit einer Stützfläche (16a)
gestaltet ist, gegen die sich die Riegelfläche (21b)
nach Passieren des Nockens anlegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924238584 DE4238584A1 (de) | 1992-11-16 | 1992-11-16 | Verriegelung für eine Kuppelvorrichtung an einem Traktor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924238584 DE4238584A1 (de) | 1992-11-16 | 1992-11-16 | Verriegelung für eine Kuppelvorrichtung an einem Traktor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4238584A1 true DE4238584A1 (de) | 1994-05-19 |
Family
ID=6472958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924238584 Withdrawn DE4238584A1 (de) | 1992-11-16 | 1992-11-16 | Verriegelung für eine Kuppelvorrichtung an einem Traktor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4238584A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1228941B (de) * | 1964-01-25 | 1966-11-17 | Jost Werke Gmbh | Vorrichtung zur Betaetigung der Fernbedienungs-einrichtung einer Fahrzeughaengerkupplung, insbesondere einer Sattelschlepperkupplung |
EP0138519A2 (de) * | 1983-10-07 | 1985-04-24 | AGRICULTURAL REQUISITES & MECHANIZATIONS LTD | Zugvorrichtungen |
EP0184489A1 (de) * | 1984-11-16 | 1986-06-11 | ATTELAGES LEMOINE LA MECANO SOUDURE REMOISE Société Anonyme | Bewegliche Anhängerkupplung |
-
1992
- 1992-11-16 DE DE19924238584 patent/DE4238584A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1228941B (de) * | 1964-01-25 | 1966-11-17 | Jost Werke Gmbh | Vorrichtung zur Betaetigung der Fernbedienungs-einrichtung einer Fahrzeughaengerkupplung, insbesondere einer Sattelschlepperkupplung |
EP0138519A2 (de) * | 1983-10-07 | 1985-04-24 | AGRICULTURAL REQUISITES & MECHANIZATIONS LTD | Zugvorrichtungen |
EP0184489A1 (de) * | 1984-11-16 | 1986-06-11 | ATTELAGES LEMOINE LA MECANO SOUDURE REMOISE Société Anonyme | Bewegliche Anhängerkupplung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Prospekt "Kupplung Typ 248 ", Fa. Rockinger, eing. DPA 24.10.85 * |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |