DE4208241A1 - Thermostatisch geregeltes mischventil - Google Patents

Thermostatisch geregeltes mischventil

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DE4208241A1
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Robert Mcdonald
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
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    • G05D23/1346Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of mixed fluid with manual temperature setting means
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Description

Die Erfindung betrifft thermostatisch geregelte Mischventile und insbesondere thermostatisch geregelte Einhandmischventile für die Abgabe eines Wasserstroms von im wesentlichen konstan­ ter geregelter und voraus gewählter Temperatur aus getrennten Heiß- und Kaltwasserströmen. Derartige Ventile sind insbe­ sondere für Duschen nutzbringend, bei denen sich die Tempera­ tur des aus gegebenen Wasserstrahls nach ihrer Einstellung we­ gen anderweitiger Entnahmen aus dem Kalt- oder Heißwasserver­ sorgungssystem ändern kann.
Einhandmischventile sind gut bekannt und auf dem Gebiet des Sanitärwesens üblich. Diese Ventile geben einen Mischwasser­ strom aus separaten heißen und kalten Wasserströmen aus. Die­ se Ventile besitzen jedoch einen Nachteil, der aus einer plötzlichen unerwünschten Änderung in der Wassertemperatur oder in dem Wasserdruck in jeder der dem Ventil wasserzufüh­ renden Leitungen resultieren kann. In einigen Fällen kann die resultierende Änderung der Temperatur des aus gegebenen Misch­ wassers zu Unannehmlichkeiten für den Benutzer des Ventils führen. Die Unannehmlichkeit kann besonders deutlich hervor­ treten, wenn es sich bei dem Ventil um ein Duschmischventil handelt und sich der Benutzer innerhalb der Duschkabine be­ findet. Ein plötzlicher Druckabfall in der Kaltwasserleitung, wie er häufig auftritt, wenn eine Toilette gespült wird, führt zu einer plötzlichen Temperaturzunahme im Duschwasser, was den Benutzer dazu zwingt, sich schnell aus dem Wasserstrom zu entfernen.
Verschiedene Hähne und Mischventile sind entwickelt worden in dem Versuch, dieses Problem zu verringern oder auszuschließen (US-Patente 46 99 172, 49 01 750, 37 13 301, 35 50 901, 33 88 861, 30 04 710).
Anliegen der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines zuverlässigen kompakten thermostatisch geregelten Ven­ tils, bei welchem sich alle Ventilelemente und Temperaturfühl­ elemente innerhalb einer austauschbaren und leicht entfern­ baren Kartuschenbaugruppe befinden. Weiterhin soll diese Kartusche auch für bereits existierende Einhandhahngehäuse nachrüstbar sein. Auch soll das thermostatisch geregelte Ven­ til nicht direkt durch Druckänderungen in den Wasserzufuhrlei­ tungen beeinflußt werden. Im Gegensatz zu den bekannten Ven­ tilen soll eine nahezu isotherme Wasserausgabe erzielt werden.
Diese Aufgabe wird durch das in den nebengeordneten Patentan­ sprüchen 1, 12 und 20 angegebene Mischventil bzw. durch die Kartusche für ein Mischventil gelöst. Vorteilhafte Weiterbil­ dungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben und werden ebenfalls nachstehend erläutert.
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung schließt das thermostatisch geregelte Mischventil für Flüssigkeiten ein Gehäuse mit einem Hohlraum ein, welcher eine Kartusche auf­ nimmt. Das Gehäuse ist drehbar an einem Ventilsockelgehäuse angebracht, welches eine Kaltwasserzufuhröffnung, eine Heiß­ wasserzufuhröffnung und eine Mischwasserauslaßöffnung be­ sitzt. Die Kartusche umfaßt eine rohrförmige Hülse, die ein hohles zylindrisches Gehäuse drehbar darin aufnimmt. Ein Nasen­ teil, das so bemessen ist, daß es in das Ventilsockelgehäuse paßt besitzt einen Heißwassereinlaß-Durchgangsweg, einen Kalt­ wassereinlaß-Durchgangsweg und einen Mischwasserauslaß-Durch­ gangsweg und ist gegen Drehbewegungen fest an dem unteren Ende der rohrförmigen Hülse befestigt. Das Nasenteil wird in das Ventilsockelgehäuse eingeführt, so daß der Kaltwasserein­ laß-Durchgangsweg mit der Kaltwassereinlaßöffnung kommuniziert, der Heißwassereinlaß-Durchgangsweg mit der Heißwassereinlaß­ öffnung kommuniziert und der Mischwasserauslaß-Durchgangsweg mit der Mischwasserauslaßöffnung kommuniziert. Eine Ventil­ platte ist gegen Drehbewegungen gesichert an dem Nasenteil be­ festigt. Eine Volumensteuerventilplatte ist gegen Drehbewe­ gungen gesichert an dem unteren Endes des hohlzylindrischen Gehäuses befestigt und wirkt mit der festen Ventilplatte in dem Nasenteil zur Steuerung des in die Kartusche fließenden Wasservolumens zusammen.
Ein Innengehäuse, das eine Seitenwand, eine Bodenwand und ein oberes offenes Ende besitzt ist fest innerhalb des hohlen zylindrischen Gehäuses angeordnet und definiert zusammen mit dem hohlen zylindrischen Gehäuse einen sich längs gerichtet erstreckenden Heißwasser-Durchgangsweg und in Umfangsrichtung davon beabstandet einen sich längsgerichtet erstreckenden Kaltwasser-Durchgangsweg. Die Seitenwand und die Bodenwand des Innengehäuses definieren eine Mischkammer innerhalb des Innengehäuses. Eine Heißwasserzufuhröffnung ist in der Nähe des oberen Endes des Innengehäuses vorgesehen, welche an ei­ nem Ende mit dem Heißwasser-Durchgangsweg und an dem anderen Ende mit der Mischkammer kommuniziert. Eine Kaltwasserzufuhr­ öffnung, die in Umfangsrichtung beabstandet ist von der Heiß­ wasserzuführungsöffnung, ist ebenfalls in der Nähe des oberen Endes des Innengehäuses vorgesehen und kommuniziert mit einem Ende mit dem Kaltwasser-Durchgangsweg und mit dem anderen Ende mit der Mischkammer. Eine Mischkammerauslaßöffnung ist in der Bodenwand des Innengehäuses vorgesehen und kommuniziert mit dem Mischwasserauslaß-Durchgangsweg in dem Nasenteil durch die Mischwasserauslaßöffnungen in der festen Ventilplatte und die Mengensteuerventilplatte hindurch.
Ein auf die Temperatur des Mischwassers in der Mischkammer ansprechendes Thermostatelement ist in Längsrichtung beweg­ bar in der Mischkammer angeordnet. Das Thermostatelement ist betätigungswirksam an die Ventilmittel angeschlossen und so ausgebildet, daß es die Wasserströmung in die Mischkammer durch die Heiß- und Kaltwasserzufuhröffnungen hindurch regeln kann. Die Ventilmittel umfassen einen fest an dem oberen Ende des Innengehäuses angebrachten Zylinder und einen innerhalb des Zylinders axial verschiebbar angeordneten Kolben. Das untere Ende des Zylinders und das obere Ende des Innengehäuses definieren die Wasserzufuhröffnung, während das obere Ende des Zylinders und eine Innenschulter in dem zylindrischen Ge­ häuse die Heißwasserzufuhröffnung definieren.
Das Thermostatelement ist zur axialen Bewegung in der Misch­ kammer ausgebildet und spricht auf die Temperatur des Misch­ wassers in der Mischkammer an. Eine Zunahme der Temperatur in dem gemischten Wasser führt zu einer Abwärtsbewegung des Thermostatelements in der Mischkammer. Diese Abwärtsbewegung des Thermostatelements veranlaßt den Kolben, an welchen das Thermostatelement betätigungswirksam angreift, sich abwärts in dem Zylinder zu bewegen, wodurch die Heißwasserzufuhröff­ nung verengt oder geschlossen wird und die Heißwasserströmung in die Mischkammer verringert wird. Eine Abnahme der Misch­ wassertemperatur veranlaßt das Thermostatelement sich aufwärts in der Mischkammer zu bewegen. Aufwärtsbewegung des Thermo­ statelements verursacht eine Aufwärtsbewegung des Kolbens in dem Zylinder, wodurch die Kaltwasserzufuhröffnung verengt oder geschlossen wird und die Kaltwasserströmung in die Mischkammer verringert wird.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Mischventil­ baugruppe entsprechend der Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Explosions­ ansicht des Mischventils, die den Mengen­ steuerhandgriff, den Temperatursteuerknopf und ihre Anbringung an den zugehörigen Schäften des Mischventils zeigt,
Fig. 3 eine Perspektivansicht der zusammengebauten Kartuschenbaugruppe,
Fig. 4 eine Längsschnittansicht der in Fig. 3 gezeigten Kartuschenbaugruppe, mit in einer Zwischenstellung befindlichem Kolben zur Ermöglichung des Einströmens von sowohl heißem als auch kalten Wassers in die Mischkammer,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Explosions­ ansicht der in Fig. 3 gezeigten Kartuschen­ baugruppe,
Fig. 6 die Querschnittsansicht entsprechend der Linie 6-6 in Fig. 4,
Fig. 6A die Querschnittsansicht entlang der Linie 6A-6A in Fig. 4, mit der in eine teilweise Auf-Stellung gedrehten Mengensteuerplatte,
Fig. 7 eine abgebrochene Längsschnittansicht des oberen Bereichs der in Fig. 3 gezeigten Kartuschenbaugruppe, mit dem in einer Zwi­ schenposition befindlichen Kolben zur Ermöglichung des Einströmens von sowohl heißem als auch kalten Wassers in die Mischkammer,
Fig. 8 eine der Fig. 7 ähnliche Ansicht, mit der Ausnahme, daß das thermostatische Rege­ lungselement geschnitten ist, um die auf der Zwischenwand sitzende Temperaturrege­ lungs-Druckstange und den Kolben in der das Einströmen von nur kaltem Wasser in die Mischkammer ermöglichenden vollen Unten- Stellung zu illustrieren,
Fig. 9 eine der Fig. 7 ähnliche Ansicht, mit der Ausnahme, daß sie den Kolben in der das Einströmen von nur heißem Wasser in die Mischkammer ermöglichenden vollen Oben- Stellung illustriert,
Fig. 10 eine perspektivische Explosionsansicht des unteren Bereichs der Kartuschenbaugruppe und des Ventilsockelgehäuses,
Fig. 11 die Querschnittsansicht entlang der Linie 11-11 in Fig. 1, mit in die Kalt-Stellung gedrehtem Temperatursteuerknopf,
Fig. 12 eine der Fig. 11 ähnliche Ansicht, mit dem für eine herabgesetzte maximale Wassertem­ peratur eingestellten Heißwasser-Anschlag­ glied und dem zu der maximalen Heiß-Stel­ lung gegen das Anschlagglied gedrehten Tem­ peratursteuerknopf,
Fig. 13 die Unteransicht des Temperatursteuer­ knopfes und des Orientierungseinsatzes,
Fig. 14 eine perspektivische Explosionsansicht des Temperatursteuerknopfes und des Orientie­ rungseinsatzes,
Fig. 15 eine abgebrochene Längsschnittansicht des unteren Bereichs der in Fig. 3 gezeigten Kartuschenbaugruppe und
Fig. 16 die Querschnittsansicht entlang der Linie 16-16 in Fig. 15.
Wie aus den Fig. 1 und 10 hervorgeht, besitzt das Mischventil 10 ein Ventilsockelgehäuse 40, das an ein gewöhnlich hinter einer Duschewand 16 montiertes Rohrverbindungsstück 14 ange­ schlossen ist. Das Rohrverbindungsstück 14 besitzt einen Kalt­ wasser-Zuleitungsstutzen 18, einen Heißwasser-Zuleitungsstut­ zen 20, einen zu einem Wannenauslauf (nicht dargestellt) füh­ renden Auslaßstutzen 22 und einen an ein Brausesteigrohr (nicht dargestellt) angeschlossenen Auslaßstutzen 24. Der Aus­ laßstutzen 24 befindet sich in Flüssigkeitsverbindung mit dem Auslaßstutzen 22. Das Ventilsockelgehäuse 40 weist einen Blendkragen 26 auf, der daran über einen Reibungsdichtring 48 angebracht ist, der in einer Nute des Ventilsockelgehäuses 40 vorgesehen ist. Ein Kragen 32 ist mit dem Ventilsockelgehäuse 40 an einem Außengewindebereich 43 desselben verschraubt. Ein Mengensteuerhandgriff 34, der einen Hebel 36 aufweist, ist um die zentrale Längsachse des Ventilsockelgehäuses 40 drehbar. Ein Temperatursteuerknopf 38 ist ebenfalls drehbar an dem äußeren distalen Ende des Mengensteuerhandgriffs 34 angebracht und ist um dieselbe Längsachse des Ventilsockelgehäuses 40 drehbar.
Der innere Ventilaufbau ist deutlicher in den Fig. 3 bis 10 gezeigt. Zur Vereinfachung der Bezugnahme wird der Temperatur­ steuerknopf 38 als an dem Kopf des Mischventils 10 angeordnet beschrieben. Alle Hinweise auf Kopf, Unterteil, oben und unten werden mit Bezug auf und relativ zu dem Temperatursteuerknopf 38 gemacht, welcher sich an dem Kopf des Mischventils 10 be­ findet, obwohl es natürlich möglich ist, das Mischventil in anderen Ausrichtungen zu montieren, beispielsweise wie in Fig. 1 dargestellt ist. Das Ventilsockelgehäuse ist im wesentlichen von einem im Stand der Technik bekannten Typ und ist beispiels­ weise beschrieben in den US-Patenten 30 50 418, 46 99 172 und 49 01 750, auf welche sämtlich hierin Bezug genommen wird. Das Ventilsockelgehäuse 40 besteht gewöhnlich aus Metall und ist mit einem zylindrischen Bereich 51 sowie einem halbkugeligen Bereich 52 versehen. Der zylindrische Bereich 51 und der halb­ kugelige Bereich 52 begrenzen einen Sockelhohlraum 45. Der Sockelhohlraum 45 besitzt einen durch den halbkugeligen Be­ reich 52 des Ventilsockelgehäuses 40 definierten halbkugeligen Bereich und einen durch den zylindrischen Bereich 51 des Sockelgehäuses definierten zylindrischen Bereich. Der zylindrische Bereich 51 des Ventilsockelgehäuses 40 besitzt einen größeren Innendurchmesser als der halbkugelige Bereich 52, wodurch dazwischen eine Schulter 53 gebildet ist. Der halbkugelige Bereich 52 besitzt Wasserzufuhröffnungen 42 und 44, die in der Nähe seines Bodens angeordnet sind, wie in Fig. 10 illustriert ist. Die Zufuhröffnung 42 steht an ihrem einen Ende über ein Zufuhrrohr 42a mit einer Wasserversorgung durch den Stutzen 18 in Verbindung und das andere Ende mit dem Hohlraum 45. Die Zufuhröffnung 44 steht an ihrem einen Ende über ein Zufuhrrohr 44a mit einer Wasserversorgung durch den Stutzen 20 in Verbindung und das andere Ende mit dem Hohlraum 45. Durchgehend aus einem elastomeren Material wie z. B. Gummi o. dergl. hergestellte Ventilsitze 46 sind in die beiden Öff­ nungen 42 und 44 eingesetzt, um eine wasserdichte Abdichtung zwischen dem Sockelgehäuse 40 und einem Nasenteil 60 zu bil­ den, und sind durch Federn 47 in Aufwärtsrichtung belastet. Eine Mischwasserauslaßöffnung 56 (nicht gezeigt) erstreckt sich ebenfalls durch den halbkugeligen Bereich 52 in der Nähe seines Bodens und steht an ihrem einen Ende mit den beiden Auslaßstutzen 42 und 24 über ein Auslaßrohr 56a in Verbindung und das andere Ende mit dem Hohlraum 45. In der Seitenwand des zylindrischen Bereichs 51 ist ein Schlitz 49 für den Eingriff mit einem Vorsprung 64 des Nasenteils 60 vorgesehen, wie nach­ folgend beschrieben ist.
Das Nasenteil 60 ist so bemessen, daß es innerhalb des Sockel­ hohlraums 45 des Sockelgehäuses 40 Aufnahme findet. Das Nasen­ teil 60 kann aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Ma­ terial geformt sein. Das Nasenteil 60 besitzt im wesentlichen einen halbkugeligen Bereich 61, der so bemessen ist, daß er in den halbkugeligen Bereich des Ventilsockelhohlraums 45 hinein­ paßt, und einen vergrößerten zylindrischen Bereich 62, der so bemessen ist, daß er in den zylindrischen Bereich des Sockel­ hohlraums 45 hineinpaßt. Der zylindrische Bereich 62 des Na­ senteils 60 besitzt einen größeren Außendurchmesser als der halbkugelige Bereich 61, wodurch dazwischen eine Schulter 63 gebildet ist. Die Schulter 63 ist räumlich oberhalb der Schul­ ter 53 des Sockelgehäuses 40 angeordnet, so daß der halbkuge­ lige Bereich 61 sicher den Sitzen 46 anliegt. In einer Ringnut 65, die sich um die Außenfläche des zylindrischen Bereichs 62 des Nasenteils 60 erstreckt, ist ein O-Ring 66 vorgesehen, um eine zusätzliche wasserdichte Abdichtung zwischen dem Sockel­ gehäuse 40 und dem Nasenteil 60 zu erzielen.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, erstreckt sich der Vorsprung 64 von dem zylindrischen Bereich 62 des Nasenteils 60 radial nach außen. Der Vorsprung 64 greift passend in den Schlitz 49 in der Seitenwand des zylindrischen Bereichs 51 des Sockelgehäu­ ses 40 ein und verhindert dadurch Drehbewegungen des Nasen­ teils 60 innerhalb des Sockelhohlraums 45.
Drei senkrechte Wasserdurchgangswege 70, 71 und 72 sind von der Fläche des halbkugeligen Bereichs 61 durch das Nasenteil 60 zu einer ausgesperrten ebenen Kopffläche 67 des zylindri­ schen Bereichs 62 hindurchgeführt. Wie am besten aus Fig. 10 hervorgeht, wird einer der Durchgangswege, der Mischwasseraus­ laß-Durchgangsweg 71, durch einen ausgesparten Abschnitt in dem halbkugeligen Bereich 61 des Nasenteils 60 gebildet. Der Mischwasserauslaß-Durchgangsweg 71 befindet sich in Verbindung mit der Mischwasserauslaßöffnung 56 in der halbkugeligen Wand des Sockelgehäuses 40. Ein anderer Durchgangsweg, der Heißwas­ sereinlaß-Durchgangsweg 72, besitzt eine Einlaßöffnung 73 in dem halbkugeligen Bereich 61 des Nasenteils 60. Die Öffnung 73 ist über der Zufuhröffnung 44 in dem Sockelgehäuse 40 zen­ triert. Der federbelastete Sitz 46 in der Öffnung 44 bildet eine wasserdichte Abdichtung zwischen dem Nasenteil 60 und dem Sockelgehäuse 40 um die Öffnung 73 herum. Ähnlich besitzt der dritte Durchgangsweg, der Kaltwassereinlaß-Durchgangsweg 70, eine Einlaßöffnung 74 in dem halbkugeligen Bereich 61, die über der Kaltwasserzufuhröffnung 42 in dem Sockelgehäuse 40 zentriert und gegen Leckage durch den federbelasteten Sitz 46 abgedichtet ist.
Wie am besten in Fig. 5 zu sehen ist, sind zwei bogenförmige Hohlräume 75 und 76 in der ausgesparten Kopffläche 67 des Na­ senteils 60 vorgesehen. Der Hohlraum 75 steht in Verbindung mit dem Durchgangsweg 72, und der Hohlraum 76 ist mit dem Durchgangsweg 70 verbunden. Weiterhin ist eine Mischwasser­ austrittsöffnung 78 in der ausgesparten ebenen Kopffläche 67 vorgesehen, welche mit dem Mischwasserauslaß-Durchgangsweg 71 verbunden ist.
Wie am besten in Fig. 5 zu sehen ist, ist ein sich radial ein­ wärts erstreckender Vorsprung 79 im Inneren des zylindrischen Bereichs 62 des Nasenteils 60 oberhalb der ausgesparten ebenen Kopffläche 67 angeordnet. Der Vorsprung 79 greift in eine Nut 91 im Außenumfang einer festen Ventilplatte 90 ein und verhin­ dert Drehungen der Platte 90 relativ zu dem Nasenteil 60. Ein aus Gummi o. dergl. hergestelltes Dichtungsteil 80 ist in einer Nut 89 angeordnet, die in der ausgesparten Kopffläche 67 ge­ bildet ist, um eine wasserdichte Abdichtung zwischen der Flä­ che 67 und der festen Ventilplatte 90 vorzusehen.
In der Außenfläche des zylindrischen Bereichs 62 des Nasen­ teils 60 sind Kerben 81 vorgesehen. Die Kerben 81 besitzen eine Nut oder einen Ausschnitt 82, so daß darin eine Halte­ lippe 83 gebildet ist. Die Kerben 81 nehmen entsprechende unten an einer Außenhülse 101 der Kartuschenbaugruppe vorge­ sehene Zungen 102 auf, um die Außenhülse 101 gegen Drehungen an dem Nasenteil 60 zu befestigen. Die distalen Enden der Zun­ gen 102 besitzen einen einwärts gerichteten Vorsprung 103 zur Aufnahme in der Nut 82, so daß die Außenhülse 101 über die Lippen 83 an dem Nasenteil 60 gehalten ist.
Die feste Ventilplatte 90 ist innerhalb des zylindrischen Be­ reichs 62 des Nasenteils 60 angeordnet und ruht oben auf der ausgesparten ebenen Kopffläche 67. Die feste Ventilplatte 90 besitzt zwei bogenförmige Wassereinlaßöffnungen 92 und 93, die sich axial hindurcherstrecken, und eine durchgängig kreisför­ mige Mischwasserauslaßöffnung 94, die sich ebenfalls axial hindurcherstreckt. Die Form der Wassereinlaßöffnungen 92 und 93 stimmt mit der Form der Hohlräume 75 und 76 in der ausge­ sparten Kopffläche 67 des Nasenteils 60 überein. Die Wasser­ einlaßöffnungen 92 und 93 stehen mit den Hohlräumen 75 bzw. 76 in Verbindung. Die Mischwasserauslaßöffnung 94 ist mit der Mischwasseraustrittsöffnung 78 in der ausgesparten Kopffläche 67 verbunden. Das Dichtungsteil 80 bildet eine wasserdichte Abdichtung zwischen den Einlaßöffnungen 92, 93 und der Auslaß­ öffnung 94 sowie zwischen den Hohlräumen 75, 76 und der Misch­ wasseraustrittsöffnung 78, wenn die feste Ventilplatte 90 in den zylindrischen Bereich 62 des Nasenteils 60 eingesetzt ist, um sicher auf der ausgesparten ebenen Fläche 67 zu ruhen.
Die zylindrische Außenhülse 101 der Kartuschenbaugruppe 100 ist an ihrem oberen und ihrem unteren Ende offen und ist gegen Drehbewegungen gegenüber dem Nasenteil durch die Zungen 102 festgelegt, die sich von dem unteren Bereich derselben abwärts erstrecken und in die entsprechenden Kerben 81 des Nasenteils 60 eingreifen. Ein Ausschnitt in der Wandung 105 der zylindri­ schen Hülse ist zur Bildung eines Fensters ausgeschnitten. Eine Ausnehmung 108 ist in der Innenfläche der Wandung 105 ge­ bildet und erstreckt sich axial von der Basis 107 des Fensters 106 abwärts zu dem offenen unteren Ende der Hülse 101. Die Ausnehmung 108 steht an ihrem oberen Ende mit dem Fenster 106 in Verbindung und an ihrem unteren Ende mit dem offenen unte­ ren Ende der Hülse 101. Ein kreisringförmiger Bereich 109 der Innenfläche der Wandung 105 ist ebenfalls ausgespart, d. h. be­ sitzt einen größeren Innendurchmesser als die Innenfläche der unmittelbar darüber befindlichen Wandung in der Nähe des offe­ nen unteren Endes der Hülse 101 und bildet dadurch eine Innen­ schulter 110 mit der nichtausgesparten Innenfläche der Wandung 105 oberhalb des Bereichs 109 im Inneren der Hülse 101.
Ein hohles im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 111 weist eine Wandung 112 mit einem Außendurchmesser auf, der geringer ist als der Innendurchmesser der Hülse 101, und ist drehbar innerhalb des hohlen Innenraums der Hülse 101 angeordnet. Das Gehäuse 111 besitzt einen Kragen 113 an seinem unteren offenen Ende. Die Oberseite des Kragens 113 liegt der Innenschulter 110 im Inneren der Hülse 101 an und begrenzt dadurch die axia­ le Aufwärtsbewegung des Gehäuses 111 innerhalb der Hülse 101.
An der Außenfläche der Wandung 112 des Gehäuses 111 ist ein erhöht liegender Bereich 115 vorgesehen. Da der Außendurch­ messer des Gehäuses 111 an dem erhöht liegenden Bereich 115 größer ist als der Innendurchmesser der Hülse 101, steht der erhöht liegende Bereich mindestens teilweise durch das Fenster 106 vor. Die Höhe des erhöht liegenden Bereichs 115 ist so be­ messen, daß der erhöht liegende Bereich 115 in das Fenster 106 hineinpaßt. Die Breite des erhöht liegenden Bereichs 115 ist geringer als diejenige des Fensters 106, so daß sich das Ge­ häuse 111 innerhalb der Hülse 101 drehen kann, wobei die Dre­ hung begrenzt ist durch den von dem Fenster 106 definierten Bogen. Die senkrechten Seiten 104 und 104a des Fensters 106 wirken daher als Anschläge zur Begrenzung der Drehung des Ge­ häuses 111 in der Hülse 101.
Der Innendurchmesser der Ausnehmung 108 im Inneren der Wandung 105 der Hülse 101 ist größer als der Außendurchmesser des Ge­ häuses 111 an dem erhöht liegenden Bereich 115. Da die Breite des erhöht liegenden Bereichs 115 geringer ist als die Breite der Ausnehmung 108, paßt der erhöht liegende Bereich in die Ausnehmung 108, wodurch axiales Einschieben des Gehäuses 111 in das Innere der Hülse 101 durch das offene untere Ende der Hülse 101 ermöglicht wird.
Das Gehäuse 111 besitzt an seinem oberen Ende einen Mengen­ steuerschaft 118. Der Mengensteuerschaft 118 wird durch den Handgriff 34 gedreht, welcher eine nicht kreisförmige Öffnung 314 aufweist, die zur formflüssigen Aufnahme eines komplemen­ tär geformten Abschnitts 119 des Mengensteuerschafts 118 aus­ gebildet ist und zur Sicherung gegen Drehbewegungen relativ zu dem Handgriff 34. Eine Gegenmutter 318 kann dann auf einen Ge­ windeabschnitt 120 des Schafts 118 aufgeschraubt werden, um den Handgriff 34 auf dem Schaft 118 zu befestigen und um auch einen innerhalb eines ringförmigen Hohlraums im Mengensteuer­ schaft 118 befindlichen Temperaturregel-Betätigungsschaft 260 gegen Axialbewegung zu befestigen. Die Öffnung 314 und der ge­ formte Abschnitt 119 können rotationsunsymmetrische Formgebun­ gen aufweisen (wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist), um si­ cherzustellen, daß der Schaft 118 nur eine Ausrichtung bezüg­ lich der Öffnung 316 aufweist. Drehungen des Handgriffs 34 drehen den Schaft 118 und daher das Gehäuse 111.
Eine Mengensteuerventilplatte 150 ist fest gegen Drehbewegung relativ zum Gehäuse 111 in dem offenen unteren Ende des Gehäu­ ses 111 angebracht. Die Mengensteuerventilplatte 150 ist gegen Drehbewegung relativ zum Gehäuse 111 mittels zweier Vorsprünge 116 befestigt, die sich axial von dem Kragen 113 des Gehäuses 111 abwärts erstrecken und in entsprechende Nuten 151 in dem Rand der Mengensteuerventilplatte 150 eingreifen. Die Mengen­ steuerventilplatte 150 mit einem O-Ring 154 dichtet das offene untere Ende des Gehäuses 111 ab.
Wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht, besitzt die Mengensteuer­ ventilplatte 150 eine ebene untere Fläche 152, welche im ver­ schiebbaren Flächen-zu-Flächen-Kontakt mit der flachen oberen Fläche der festen Ventilplatte 90 steht, wenn die Kartusche 100 an dem Nasenteil 60 montiert ist.
Die Mengensteuerventilplatte 150 besitzt eine erste bogenför­ mige Heißwassereinlaßöffnung 155, die sich in Abmessungen und Form der bogenförmigen Wassereinlaßöffnung 92 in der festen Platte 90 im wesentlichen entsprechend axial hindurcher­ streckt, und eine zweite bogenförmige Kaltwassereinlaßöffnung 156, die sich in Abmessungen und Form der bogenförmigen Was­ sereinlaßöffnung 93 in der festen Ventilplatte 90 im wesent­ lichen entsprechend axial hindurcherstreckt. Die Mengensteuer­ platte 150 weist auch eine zentral angeordnete, durchgängig kreisförmig geformte und hindurchgeführte Mischwasserauslaß­ öffnung 157 auf, die in Größe und Form der Mischwasserauslaß­ öffnung 94 in der festen Ventilplatte 90 entspricht, mit der sie ständig verbunden ist.
Drehungen des Mengensteuerhandgriffs 34 verursachen Drehungen des Mengensteuerschafts 118, des Gehäuses 111 und der Mengen­ steuerventilplatte 150 relativ zu dem Nasenteil 60 und der fe­ sten Ventilsteuerplatte 90, die gegen Rotation im Nasenteil 60 fest montiert ist. Drehbewegungen der Ventilplatte 150 relativ zu der festen Ventilplatte 90 können führen zu vollständiger Fluchtung der Öffnungen 155 und 156 in der Ventilplatte 150 mit den Öffnungen 92 und 93 in der festen Ventilplatte 90, teilweiser Fluchtung der Öffnungen 155 und 156 mit den Öffnun­ gen 92 und 93 und vollständiger Nichtfluchtung der Öffnungen 155 und 156 mit den Öffnungen 92 und 93.
Wenn die Öffnungen 155 und 156 vollständig mit den Öffnungen 92 und 93 gefluchtet sind, befindet sich das Mischventil 10 in der vollen Offenstellung, in welcher eine volle Strömung von sowohl heißem als auch kaltem Wasser in das Innere der Kartu­ schenbaugruppe 100 ermöglicht wird. Wenn die Öffnungen 155 und 156 teilweise mit den Öffnungen 92 und 93 gefluchtet sind, be­ findet sich das Mischventil 10 in der teilweisen Offen- oder Zustellung, in welchen eine Teilströmung von heißem und kaltem Wasser in das Innere der Kartuschenbaugruppe 100 ermöglicht wird. Wenn sich die Öffnungen 155 und 156 in voller Nicht­ fluchtung mit den Öffnungen 92 und 93 befinden, d. h. wenn die Öffnungen 155 und 156 nicht mit den Öffnungen 92 und 93 ver­ bunden sind, befindet sich das Mischventil 10 in der Zu- oder geschlossenen Stellung, in welcher kein heißes oder kaltes Wasser in die Kartuschenbaugruppe 100 eintreten kann.
Es sei darauf hingewiesen, daß in der in den Zeichnungen dar­ gestellten Ausführungsform die Größe und Form der Öffnung 155 der Größe und Form der Öffnung 156 entsprechen, die Größe und Form der Öffnung 92 der Größe und Form der Öffnung 93 entspre­ chen, die Abmessungen und Formen der Öffnungen 155 und 156 den Abmessungen und Formen der Öffnungen 92 und 93 entsprechen und in der vollständigen Offenstellung die Öffnungen 155 und 156 vollständig gefluchtet und in vollständiger Verbindung stehen mit den Öffnungen 92 und 93. Unter diesen Umständen ist das Strömungsvolumen von heißem und kaltem Wasser durch die Öff­ nungen hindurch in das Innere der Kartusche 100 gleich, ausge­ nommen in dem Falle, wenn entweder der Heißwasserzuführungs­ druck oder der Kaltwasserzuführungsdruck abfällt. Der Druck­ abfall kann auftreten, wenn ein anderes Ventil, eine Geschirr­ waschmaschine oder eine Waschmaschine in Betrieb gesetzt wird oder eine Toilette gespült wird. Nichtfluchtung der Öffnungen 155 und 156 mit den Öffnungen 92 und 93 setzt das Gesamtvolu­ men des durch die Öffnungen in das Innere der Kartuschenbau­ gruppe strömenden Wassers herab, aber sie ändert nicht das Vo­ lumenverhältnis von kaltem und heißem Wasser, das durch die Öffnungen in das Innere der Kartuschenbaugruppe fließt. Das Volumenverhältnis von in das Innere der Kartuschenbaugruppe fließenden heißen Wassers und kalten Wassers bleibt gleich.
Das Volumenverhältnis von Kaltwasser zu Heißwasser, das durch die Mischwasserauslaßöffnung 157 und die Mischwasserauslaßöff­ nung 94 austritt, wird in der Kartuschenbaugruppe 100 gere­ gelt, wie nachfolgend beschrieben wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß Änderung der Form und/oder Größe der Öffnung 155 relativ zur Öffnung 156 oder Veränderung der Form und/oder Größe der Öffnung 92 relativ zur Öffnung 93 das Volumenverhältnis und/oder das Volumen des in das Innere der Kartuschenbaugruppe 100 eintretenden Heißwassers und Kalt­ wassers ändert.
In der teilweisen Auf-Zwischenstellung oder in der vollen Auf-Stellung hindern die Sitze 46, welche als Abdichtung zwi­ schen den Wasserzufuhröffnungen 42 und 44 im Sockelgehäuse 40 und den Einlaßöffnungen 73 und 74 im Nasenteil 60 dienen, das Wasser an dem Erreichen der Mischwasserauslaßöffnung 56 in dem Sockelgehäuse 40, ohne daß dieses zunächst wie unten beschrie­ ben durch die Kartusche 100 geleitet wird. Weiterhin sind Querströmungen zwischen den Öffnungen 42 und 44 ausgeschlos­ sen.
Die obere Fläche 153 der Mengensteuerplatte 150 weist eine sich umfänglich erstreckende Ausnehmung an ihrem Außenumfang 158 auf, die einen O-Ring 154 aufnimmt. Die Mengensteuerplatte 150 sitzt in dem offenen Ende des Gehäuses 111, wobei der O-Ring in der Innenschulter 114 des Gehäuses 111 aufgenommen ist und eine wasserdichte Abdichtung zwischen der Mengensteuer­ platte 150 und dem Gehäuse 111 vorsieht. Die Mengensteuerplat­ te 150 und die Wandung 112 des Gehäuses 111 begrenzen einen Hohlraum 121 innerhalb des Gehäuses 111.
Innerhalb des Hohlraums 121 des Gehäuses 111 ist ein Innenge­ häuse 160 angeordnet. Das Innengehäuse 160 ist vorzugsweise aus einem elastomeren Material, wie z. B. aus Hartgummi, her­ gestellt. Das Innengehäuse 160 besitzt einen hohlen Innenraum, der eine Mischkammer 175 bildet, die durch eine Seitenwand 161 und eine Bodenwand 163 begrenzt ist. Zwei sich längs gerichtet oder axial erstreckende Rippen 162 sind an der Außenfläche der Wand 161 gebildet. Die Rippen 162 sind in Umfangsrichtung vor­ zugsweise um 180° voneinander beabstandet. Die Rippen 162 wei­ sen einen größeren Außendurchmesser als die Wand 161 auf. Bei innerhalb des Hohlraums 121 angeordnetem Innengehäuse 160 bil­ den die Rippen 162 einen wasserdichten Festsitz mit der Innen­ fläche 130 der Wandung 112 des Gehäuses 111, wie am besten aus Fig. 16 hervorgeht. Da der Außendurchmesser der Wand 161 klei­ ner ist als der Außendurchmesser der Rippen 162, begrenzen die Rippen 162, die Wand 161 und die Innenfläche 130 der Wand 112 des Gehäuses 111 zwei sich längsgerichtet oder axial erstrec­ kende Wassereinlaß-Durchgangswege, nämlich einen Kaltwasser­ einlaß-Durchgangsweg 167 und einen Heißwassereinlaß-Durch­ gangsweg 166.
Das obere Ende des Innengehäuses 160 ist offen, während das untere Ende durch die Bodenwand 163 geschlossen ist. Die Bo­ denwand 163 besitzt einen zentral angeordneten kreisförmig ausgebildeten Vorsprung 164, der sich davon ausgehend in axia­ ler Richtung nach unten erstreckt. Der Vorsprung 164 wird von sich radial erstreckenden Verlängerungen 165 der Rippen 162 begleitet, wodurch zwei ausgesparte oder ausgeschnittene sich horizontal erstreckende Bereiche 177 und 177a auf jeder Seite der Rippen 162 gebildet sind. Diese ausgesparten Bereiche 177 und 177a bilden untere sich radial erstreckende Abschnitte der Durchgangswege 166 und 167.
Eine Mischwasseraustrittsöffnung 179 ist in der Bodenwand 163 vorgesehen. Die Mischwasseraustrittsöffnung 179 erstreckt sich ebenfalls axial durch den Vorsprung 164 und steht in Verbin­ dung mit der Mischwasserauslaßöffnung 157 in der Mengensteuer­ platte 150.
Bei innerhalb des Gehäuses 111 angeordnetem Innengehäuse 160 befinden sich die untere Fläche des Vorsprungs 164 und die unteren Flächen der radialen Verlängerungen 165 der Rippen 162 im Flächen-zu-Flächen-Kontakt mit der oberen Fläche 153 der Mengensteuerplatte 150. Der Vorsprung 164 bildet eine wasser­ dichte Abdichtung zwischen der Mischwasserauslaßöffnung 157 und den beiden bogenförmigen Einlaßöffnungen 155 und 156 der Mengensteuerplatte 150. Weiterhin bilden der Vorsprung 164 und die beiden radialen Verlängerungen 165 der Rippen 162 wasser­ dichte Abdichtungen zwischen den bogenförmigen Einlaßöffnungen 155 und 156 in der Platte 150, wodurch zusammen mit der oberen Fläche 153 der Platte 150 die unteren Abschnitte 177 und 177a des Heißwasser-Durchgangswegs 166 bzw. des Kaltwasser-Durch­ gangswegs 167 gebildet werden. Im Betrieb tritt Heißwasser aus der Einlaßöffnung 155 der Platte 150 in den ausgesparten Be­ reich 177a ein, welcher den unteren sich radial erstreckenden Abschnitt des Heißwasser-Durchgangswegs 166 bildet, während Kaltwasser aus der Einlaßöffnung 156 in den ausgesparten Be­ reich 170 eintritt, welcher den unteren sich radial erstrec­ kenden Abschnitt des Kaltwasser-Durchgangswegs 167 bildet.
Die Rippen 162 sind an ihren oberen Enden abgeschrägt, um Mon­ tagestellen 169 für einen Zylinder 230 zu bilden, wie nachfol­ gend beschrieben wird. Am Kopfbereich des Innengehäuses 160 ist ein Abschnitt 168 von im wesentlichen halbkreisförmiger Erstreckung der Wand 161 höher als ein anschließender halb­ kreisförmiger Abschnitt 170. Dieses führt dazu, daß die Wand 161 an ihrem oberen Ende einen gestuften Abschnitt 171 auf­ weist.
Wie vorstehend angegeben ist eine Mischkammer 175 oder ein Mischwasserauslaß-Durchgangsweg mit einem offenen oberen Ende innerhalb des Innengehäuses 160 durch die Seitenwand 161 und die Bodenwand 163 gebildet. Innerhalb der Kammer 175 ist ein thermostatisches Regelungselement 190 mit Wachstemperaturfüh­ ler angeordnet, welches einen Kolben 220 betätigt, wie nach­ folgend beschrieben wird. Das thermostatische Regelungselement 190 ist von bekannter Art und im Handel leicht erhältlich, wie z. B. von der Firma Caltherm, Bloomfield Hills, Michigan, USA. Es arbeitet auch in konventioneller und bekannter Weise. Das thermostatische Regelungselement 190 umfaßt einen Becher, der mit Wachs oder einer Mischung von Wachs und Metallpulver 195, z. B. Kupferpulver, gefüllt ist. Die Wachs- und Pulvermischung ist in dem Becher mittels einer Membran eingeschlossen, die aus einem Elastomer in der Form einer Zwischenwand 94 oder ei­ nes Handschuhfingers ausgebildet und angepaßt ist, um als Sitz für eine Temperaturregelungs-Druckstange 210 zu dienen. Beim Erhitzen dehnt sich die Wachs- und Kupferpulvermischung aus, wodurch die Zwischenwand 194 in Aufwärtsrichtung beaufschlagt wird. Beim Abkühlen schrumpft die Wachs- und Kupferpulvermi­ schung, und die Zwischenwand 194 bewegt sich abwärts in Rich­ tung des Becherinnenraums.
Das thermostatische Regelungselement 190 besitzt einen mit Außengewinde versehenen Hals 191 oben an seinem Kopfabschnitt 193. Ein Durchgangsweg 192 erstreckt sich durch den mit Gewin­ de versehenen Hals 191 und den Kopfabschnitt 193 und steht in Verbindung mit dem Inneren des Bechers oberhalb der Zwischen­ wand 194. Der Durchgangsweg 192 nimmt verschiebbar den unteren Bereich der Temperaturregelungs-Druckstange 210 auf, wobei das untere Ende 211 der Temperaturregelungs-Druckstange 210 im In­ neren des Bechers auf der Zwischenwand 194 sitzt. Das thermo­ statische Regelungselement 190 besitzt auch einen Abschnitt 199 vergrößerten Durchmessers. Der Abschnitt 199 dient als oberer Sitz für eine in dem Hohlraum 175 angeordnete Druck­ schraubenfeder 180. Ein unterer Abschnitt 198, d. h. der Ab­ schnitt zwischen dem Abschnitt 199 und dem unteren Ende des Elements 190 der thermostatischen Regeleinheit 190 dient als Federführung für die Feder 180. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, ist ein unterer Federanschlag 201 für die Schraubendruckfeder 180 in das untere Ende des Hohlraums 175 im Innengehäuse 160 eingesetzt. Der untere Federanschlag 201 weist eine kreisför­ mige Öffnung 200 in seiner Bodenwand auf, die vorzugsweise einen Durchmesser besitzt, der größer ist als die Mischwasser­ austrittsöffnung 179 in der Bodenwand 163 des Innengehäuses 160 und in Verbindung steht mit der Mischwasseraustrittsöff­ nung 179.
Die Feder 180 beaufschlagt das thermostatische Regelungsele­ ment 190 innerhalb des Hohlraums 175 im Innengehäuse 160 in Aufwärtsrichtung. Um zu vermeiden, daß das thermostatische Regelungselement 190 aufwärts aus dem Hohlraum 175 im Innen­ gehäuse 160 ausgeworfen wird, und um seine Aufwärtsbewegung darin zu begrenzen, ist ein Halteglied 183 für das thermosta­ tische Regelungselement innerhalb des Innengehäuses 160 ange­ ordnet. Das Halteglied 183 besteht aus längsgerichteten oder sich axial erstreckenden Rippen 186, die in der Nähe ihrer un­ teren Enden Schlitze 189 aufweisen. Die Schlitze 189 nehmen an der Seitenwand des unteren Federanschlags 201 befindliche Ra­ dialvorsprünge 203 auf. Das Halteglied 183 für das thermosta­ tische Regelungselement ist somit mit dem unteren Federan­ schlag 201 verriegelt. Das Halteglied 183 für das thermosta­ tische Regelungselement besitzt auch einen oberen sich hori­ zontal erstreckenden Abschnitt 187, der so bemessen ist, daß er in das offene Ende des Innengehäuses 160 paßt. Der obere Abschnitt 187 besitzt eine Zentralöffnung 185, deren Durchmes­ ser größer ist als der Durchmesser des mit Gewinde versehenen Halses 191, wodurch der Hals 191 in und durch die Öffnung 185 hindurchpaßt, aber kleiner ist als der Durchmesser des Ab­ schnitts 199 vergrößerten Durchmessers des thermostatischen Regelungselements 190, so daß das thermostatische Regelungs­ element daran gehindert ist, durch das offene Ende des Innen­ gehäuses 160 auszutreten. Der obere Abschnitt 187 besitzt auch eine Mehrzahl von Öffnungen 184, die radial von der Zentral­ öffnung 185 und in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind. Die Öffnungen 185 und 184 befinden sich in Verbindung mit dem Hohlraum 175 im Innengehäuse 160. Das Halteglied 183 und der untere Federanschlag 201 bilden einen die Feder 180 und das thermostatische Regelungselement 190 umschließenden Käfig.
Angeordnet an und oben ruhend auf dem Kopfabschnitt 193 des thermostatischen Regelungselements 190 ist der Kolben 220. Der Kolben 220 besitzt eine Seitenwand 223 und eine Bodenwand 224. Die Bodenwand 224 weist eine Mehrzahl von sich hindurcher­ streckenden Öffnungen 222 auf. Ein sich abwärts erstreckender ringförmiger Vorsprung 227 ist in dem zentralen Bereich der Bodenwand 224 angeordnet. Der Vorsprung 227 besitzt eine hin­ durchgeführte Öffnung 221. Der Vorsprung 227 besitzt einen Innendurchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser des mit Gewinde versehenen Halses 191, so daß er über den mit Ge­ winde versehenen Hals 191 paßt. Der Außendurchmesser des Vor­ sprungs 227 ist so bemessen, daß der Vorsprung 227 oben auf dem Kopfabschnitt 193 des Elements 190 sitzt und verschiebbar durch die Zentralöffnung 185 paßt.
Ein Federhalter und -führungselement 240, das einen hohlen, mit Innengewinde versehenen und rohrförmigen Abschnitt 241 aufweist, ist auf den mit Gewinde versehenen Hals 191 abwärts aufgeschraubt, bis er oben dem Kopfabschnitt 193 anliegt. Da der Außendurchmesser des rohrförmigen Abschnitts 241 kleiner ist als der Innendurchmesser der sich durch den Vorsprung 227 erstreckenden Öffnung 221, tritt der rohrförmige Abschnitt 241 durch die Öffnung 221 im Vorsprung 227 hindurch und ruht oben auf dem Kopfabschnitt 193 des thermostatischen Regelungsele­ ments 190. Eine Feder 250 umgibt den rohrförmigen Abschnitt 241 des Federhalter und -führungselements 240. Die Feder 250 liegt an ihrem unteren Ende der Bodenwand 224 des Zylinderkol­ bens 220 und an ihrem oberen Ende einer sich radial erstrec­ kenden oberen Lippe 242 des Federhalter und -führungselements 240 an. Die Feder 250 beaufschlagt den Vorsprung 227 zur Be­ rührung mit der Fläche des Elements 190, z. B. dem Kopfab­ schnitt 193, und spannt daher den Kolben 220 in Abwärtsrich­ tung vor gegen den Becher des thermostatischen Regelungsele­ ments 190.
Ein Zylinder 230 ist fest auf dem oberen offenen Ende des In­ nengehäuses 160 gelagert, genauer gesagt auf dem höheren Ab­ schnitt 168 der Wand 161, über Schlitze 232 in nach unten vor­ stehenden Flanschen 231, die an die Montagestellen 169 an den abgeschrägten oberen Enden der Rippen 162 des Innengehäuses 160 angreifen.
Wegen des gestuften Abschnitts 171 am Kopf der Wand 161 be­ grenzen das untere Ende der Wand 233 des Zylinders 230 und das obere Ende des Wandabschnitts 170 der Wand 161 eine sich radi­ al erstreckende im wesentlichen halbkreisförmige Wasserzufüh­ rungsöffnung 172, welche es heißem Wasser ermöglicht, in das Innere des Innengehäuses 160 zu fließen, wo es mit dem thermo­ statischen Regelungselement 190 in Berührung kommt.
Da der Innendurchmesser des Zylinders 230 größer ist als der Außendurchmesser des Kolbens 220, ist der Kolben senkrecht oder axial innerhalb des Zylinders 230 verschiebbar. Die Höhe der Wand 223 des Kolbens 220 ist etwa entsprechend der oder geringer als die Höhe der Wand 233 des Zylinders 230.
Abwärts gerichtete Axialverschiebungen des Kolbens 220 inner­ halb des Zylinders 230 schließen oder schließen teilweise (abhängig von dem Ausmaß der Abwärtsbewegung) die Öffnung 172, wodurch die Heißwasserströmung durch die Wasserzuführungsöff­ nung 172 in das Innere des Innengehäuses 160 zur Berührung mit dem thermostatischen Regelungselement 190 abgeschaltet oder verringert wird. Umgekehrt führen Bewegungen des Kolbens 220 innerhalb des Zylinders 230 zum Öffnen oder teilweisen Öffnen (abhängig von dem Maß der Bewegung) der Heißwasserzuführungs­ öffnung 172, wodurch der Durchfluß von Heißwasser durch die Öffnung 172 ermöglicht oder vergrößert wird.
Der Kolben 220 ist so bemessen, daß er dicht in den Zylinder 230 paßt, wobei die Wand 223 des Kolbens 220 mit der Wand 233 des Zylinders 230 abdichtet. In ihrer unteren oder geschlosse­ nen Stellung bildet das untere Ende der Wand 223 des Kolbens 220 auch eine wasserdichte Abdichtung mit dem Abschnitt 170 der Wand 161 des Innengehäuses 160.
Die Innenfläche 130 der Wand 112 des Gehäuses 111 weist in ihrem oberen Bereich zwei Abschnitte 131 und 133 geringeren Innendurchmessers auf. Der Abschnitt 133 besitzt einen kleine­ ren Innendurchmesser als der Abschnitt 131, wodurch eine In­ nenschulter 132 zwischen ihnen gebildet wird. Diese beiden Ab­ schnitte 131 und 133 erstrecken sich nicht vollständig um den Innenumfang der Innenfläche 130 der Wand 112, sondern sind von halbkreisförmiger Form. Sie entsprechen daher in der Umfangs­ erstreckung dem unteren Abschnitt 170 der Wand 161 des Innen­ gehäuses 160. Die Innenschulter 132 ist daher gleichfalls von halbkreisförmiger Form. Wie am besten aus Fig. 7 hervorgeht, ist der Abschnitt 131 so bemessen, daß er abdichtend einem halbkreisförmigen Abschnitt der Wand 233 des Zylinders 230 ge­ genüberliegt. Die Schulter 132 ist als ein halbkreisförmiger Sitz für den obigen halbkreisförmigen Bereich des Zylinders 230 ausgebildet. Wie ebenfalls am besten in Fig. 7 dargestellt ist, ist der Abschnitt 133 so bemessen, daß er abdichtend ei­ nem halbkreisförmigen Abschnitt der Wand 223 des Kolbens 220 gegenüberliegt, wenn sich der Kolben 220 in seiner ausgefah­ renen oder oberen Stellung befindet.
Ein dritter Abschnitt 135 der Innenfläche 130 der Wand 112, der oberhalb des Abschnitts 133 angeordnet ist, besitzt eben­ falls einen verringerten Innendurchmesser. Der Innendurchmes­ ser des Abschnitts 135 ist kleiner als derjenige des Ab­ schnitts 133. Der Abschnitt 135 erstreckt sich um den voll­ ständigen Innenumfang der Innenfläche 130 der Wand 112, wo­ durch eine Schulter 136 gebildet wird, welche als Sitz für das obere Ende des Kolbens 220 dient, wenn sich dieser in seiner oberen oder ausgefahrenen Stellung befindet.
Wegen der halbkreisförmigen Form der Abschnitte 131 und 133 der Innenfläche 130 der Wand 112 schließt der Kaltwasserein­ laß-Durchgangsweg 167 eine Verlängerung 167a ein.
Wie vorstehend angegeben, liegt das untere Ende 211 der Tempe­ raturregelungs-Druckstange 210 der Zwischenwand 194 im Inneren des Bechers des thermostatischen Regelungselements 190 an. Das obere Ende 212 der Temperaturregelungs-Druckstange 210 ist mit Außengewinde versehen und erstreckt sich durch und über die Öffnung 123 in einem erhöhten Vorsprung 121 hinaus, der in dem hohlen Innenraum des Mengensteuerschafts 118 des Gehäuses 111 angeordnet ist. Die Außenfläche der Seitenwand des Vorsprungs 121 und die Innenfläche 125 der Wand des Mengensteuerschafts 118 begrenzen eine ringförmige Ausnehmung.
Das obere mit Gewinde versehene Ende 212 der Temperaturrege­ lungs-Druckstange 210 steht im Gewindeeingriff mit einer mit Innengewinde versehenen Öffnung 271, die sich durch die obere Wand 273 eines Nockengleitstücks 270 erstreckt. Das Nocken­ gleitstück 270 besitzt eine Seitenwand 274, welche zusammen mit der oberen Wand 273 einen Innenhohlraum begrenzt, der mit der mit Innengewinde versehenen Öffnung 271 in Verbindung steht. Dieser Innenhohlraum ist so bemessen, daß er auf den Vorsprung 121 paßt, wobei die Seitenwand innerhalb der ring­ förmigen Ausnehmung angeordnet ist, die durch die Seitenwand des Vorsprungs 121 und die Innenfläche 125 der Wand des Men­ gensteuerschafts 118 begrenzt ist. Das Nockengleitstück 270 ist daher vertikal oder axial verschiebbar an dem Vorsprung 121 angebracht. Die Seitenwand 274 des Nockengleitstücks 270 weist einen Schlitz 275 darin auf, welcher eine in dem Vor­ sprung 121 angebrachte Nase 122 aufnimmt, um Drehbewegungen des Nockengleitstücks 270 relativ zum Vorsprung 121 zu vermei­ den.
Der Temperaturregel-Betätigungsschaft 260 ist drehbar über dem Nockengleitstück 270 in der ringförmigen Ausnehmung angeord­ net, die durch die Außenfläche der Seitenwand 274 des Nocken­ gleitstücks 270 und die Innenfläche 125 der Wand des Mengen­ steuerschafts 118 begrenzt ist, und zwar mittels seines kom­ plementär ausgebildeten Eingriffsabschnitts 261. Der Tempera­ turregel-Betätigungsschaft 260 besitzt eine halbkreisförmige, abgeschrägte z. B. sich diagonal erstreckende Nockenfläche 264, welche zum Eingriff mit einem Nockengleitelement 272 ausgebil­ det ist, das an der oberen Wand 273 des Nockengleitstücks 270 angebracht ist.
Bei der in den Zeichnungen dargestellten Konstruktion ist die Nockenfläche 264 am höchsten, d. h. am weitesten von dem unte­ ren Bereich des Temperaturregel-Betätigungsschafts 260 ent­ fernt, an ihrem linken Ende 264a und am niedrigsten, d. h. dem unteren Bereich des Temperaturregel-Betätigungsschafts 260 am nächsten, an ihrem rechten Ende 264b. Die Nockenfläche 264 neigt sich daher abwärts in Richtung des unteren Bereichs des Temperaturregel-Betätigungsschafts 260 ausgehend von ihrem linken Ende 264a bis zu ihrem rechten Ende 264b.
Das Nockengleitelement 272 ist auf die folgende Weise aufwärts in Kontakt mit der Nockenfläche 264 vorgespannt: Das thermo­ statische Regelelement 190 ist in Aufwärtsrichtung im Hohlraum 175 durch die Feder 180 vorgespannt; Aufwärtsbewegungen des thermostatischen Regelelements 190 führen zu Aufwärtsbewegun­ gen der Temperaturregelungs-Druckstange 210, deren unteres Ende 211 auf der Zwischenwand 194 im Inneren des thermosta­ tischen Regelelements 190 ruht; Aufwärtsbewegungen der Tempe­ raturregelungs-Druckstange 210 zwingt das Nockengleitstück 270, mit welchem die Druckstange 210 im Gewindeeingriff steht, in eine Aufwärtsrichtung. Die Anlage des Nockengleitelements 272 gegen die Nockenfläche 264 begrenzt den Aufwärtsweg des Nockengleitelements 270, der Druckstange 210 und daher des thermostatischen Regelungselements 190.
Wegen der von links nach rechts verlaufenden Abwärtsschräge der Nockenfläche 264 zwingen Drehungen des Temperaturregel- Betätigungsschafts 260 im Uhrzeigersinn das Nockengleitstück 270 in Abwärtsrichtung, wodurch sich das thermostatische Rege­ lungselement 190 im Hohlraum 175 abwärts bewegt. Das Nocken­ gleitstück 270 bewegt sich abwärts, weil die nach unten wir­ kende durch die Nockenfläche 264 auf das Nockengleitstück 270 ausgeübte Kraft ausreichend ist, die aufwärts gerichtete Kraft zu überwinden, die durch die Feder 180 auf das Nockengleit­ stück 270 ausgeübt wird, welche aufwärts gerichtete Kraft auf das Nockengleitstück 270 durch das thermostatische Regelungs­ element 190 und die Druckstange 210 übertragen wird.
Wie zuvor angegeben wurde, wird der Mengensteuerschaft 118 durch den Handgriff 34 gedreht. Der Handgriff 34 besitzt einen oberen Abschnitt mit einem Sitz 322 mit einem kerbverzahnten Abschnitt 324 und eine sich axial erstreckende obere Schulter 326. Eine Rippe 327 erstreckt sich von der Schulter 326 radial einwärts. Ein bogenförmiger Heißwasser-Anschlagring 328 be­ sitzt einen komplementären kerbverzahnten Abschnitt 330, wel­ cher eingestellt positioniert und befestigt werden kann an dem verzahnten Abschnitt 324 über eine Anzahl von Drehstellungen. Der Ring 328 besitzt eine Anschlagschulter 332 und eine bogen­ förmige Rippe 336. Der Ring 328 liegt der Rippe 327 an, um durch Reibungseingriff an seinem Platz im Sitz 322 gehalten zu werden.
Wie in den Fig. 2, 12 und 13 dargestellt ist, nimmt der Tempe­ ratureinstellschaft 260 den Temperatursteuerknopf 38 so auf, daß dessen Anschlagschulter 338 sich zwischen den Schultern 326 an dem Handgriff 34 und der Anschlagschulter 332 am An­ schlagring 328 drehen kann. Eine Schraube 340 ist in ein Loch 263 im Schaft 260 eingeschraubt, um den Temperatureinstell­ knopf 38 daran zu befestigen. Eine Abdeckkappe 344 greift in­ nerhalb einer Ausnehmung 346 im Temperatureinstellknopf 38 ein.
Aus Fig. 14 geht hervor, daß der Temperatursteuerknopf 38 einen Orientierungseinsatz 350 besitzt, welcher innerhalb ei­ ner unteren Ausnehmung 352 in den Temperatursteuerknopf 38 eingreift. Der Einsatz 350 besitzt eine rotationsunsymmetri­ sche Öffnung 358, welche D-förmig ist, um auf den D-förmigen oberen Bereich 265 des Temperatureinstellschafts 260 in nur einer Drehstellung zu passen. Die Öffnung 358 erstreckt sich nicht vollständig durch den Einsatz 350 hindurch. Nur ein kleineres Schraubenloch 359 erstreckt sich durch den Einsatz 350 hindurch, so daß der Einsatz 350 nicht verkehrt herum an dem Schaft 260 angebracht werden kann.
Wirkungsweise des Ventils
Das Gehäuse 111 kann mittels des Mengensteuerhandgriffs 34 in eine Aus-Stellung gedreht werden, so daß die Einlaßöffnungen 155 und 156 der Mengensteuerventilplatte 150 vollständig mit den Wassereinlaßöffnungen 92 und 93 in der festen Ventilplatte 90 ungefluchtet sind, derart, daß kein Wasser in das Innere der Kartuschenbaugruppe fließt. In der Aus-Stellung liegt der erhöht liegende Bereich 115 an der Außenfläche der Wand 112 des Gehäuses 111 der senkrechten Seite 104 des Fensters 106 in der Hülse 101 an, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Der Handgriff 34 kann im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden, so daß der er­ höht liegende Bereich 115 von der senkrechten Seite 104 hinweg in irgendeine Stellung in dem Fenster gedreht wird, bis der erhöht liegende Bereich 115 der senkrechten Seite 104a an­ liegt, zu welchem Zeitpunkt sich das Ventil in der vollen Offen-Stellung befindet, bei welcher die Einlaßöffnungen 155 und 156 vollständig gefluchtet sind mit den Einlaßöffnungen 92 und 93. Die Einlaßöffnungen 155 und 156 können teilweise mit den Einlaßöffnungen 92 und 93 gefluchtet sein, wie das in Fig. 6 dargestellt ist, oder können vollständig gefluchtet sein mit den Einlaßöffnungen 92 und 93. Die Einlaßöffnungen 155 und 156 weisen vorzugsweise dieselben Abmessungen auf und sind vor­ zugsweise so angeordnet, daß sie gleichzeitig dasselbe Ausmaß teilweiser Fluchtung bezüglich der Einlaßöffnungen 92 und 93 vorsehen.
Bei Fluchtung der Kaltwassereinlaßöffnung 156 mit der Kaltwas­ sereinlaßöffnung 93 fließt kaltes Wasser in den Kaltwasserein­ laß-Durchgangsweg 167 und in die Verlängerung 167a des Kalt­ wassereinlaß-Durchgangswegs, welche mit dem Kaltwassereinlaß- Durchgangsweg 167 verbunden ist. Wie am besten in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, fließt dann das kalte Wasser aus der Ver­ längerung 167a des Kaltwassereinlaß-Durchgangswegs durch die halbkreisförmige Kaltwasserzufuhröffnung 174, die begrenzt ist durch die Stirnseite der Wand 233 des Zylinders 230, die Stirnseite der Wand 223 des Kolbens 220 und die Schulter 136 in der Innenfläche 130 der Wand 112 des Gehäuses 111, und ge­ langt schließlich in den Hohlraum 175 im Innengehäuse 160. Das kalte Wasser fließt über und berührt das thermostatische Re­ gelelement 190, das in dem Hohlraum 175 des Innengehäuses 160 angeordnet ist.
Wenn die Heißwassereinlaßöffnung 155 mit der Heißwassereinlaß­ öffnung 92 ausgefluchtet ist, fließt ebenso heißes Wasser in den Heißwassereinlaß-Durchgangsweg 166. Wie am besten in Fig. 9 dargestellt ist, fließt dann das heiße Wasser aus dem Heiß­ wassereinlaß-Durchgangsweg 166 durch die halbkreisförmige Heißwasserzuführungsöffnung 172, begrenzt durch die Stirnflä­ che des Wandabschnitts 170 der Wand 160, die untere Fläche der Wand 233 des Zylinders 230 und die untere Fläche der Wand 223 des Kolbens 220, und gelangt in den Hohlraum 175 des Innenge­ häuses 160, wo es sich mit dem kalten Wasser vermischt. Das gemischte heiße und kalte Wasser fließt dann über das thermo­ statische Regelungselement 190 in die Mischkammer 175 und ver­ läßt die Kammer 175 durch die Mischwasserauslaßöffnung 179, wie am besten aus Fig. 15 hervorgeht. Das Mischwasser verläßt die Ventilbaugruppe 100, indem es durch die Mischwasserauslaß­ öffnung 157, die Mischwasserauslaßöffnung 94 und den Mischwas­ serauslaß-Durchgangsweg 71 fließt.
Die Menge des kalten und heißen in die Kammer 175 fließenden Wassers wird geregelt durch axiale oder vertikale Bewegungen des Kolbens 220 innerhalb des Zylinders 230, welcher gegen Axialbewegung festgelegt ist. Aufwärts gerichtete Axialbewe­ gungen des Kolbens 220 führen dazu, daß sich die Stirnseite der Wand 223 des Zylinderkolbens 220 der Schulter 136 annä­ hert, wodurch die Kaltwasserzufuhröffnung 174 verengt wird. Dieses verringert den Zufluß von Kaltwasser aus der Verlänge­ rung 167a des Kaltwassereinlaß-Durchgangswegs durch die Kalt­ wasserzufuhröffnung 174 in die Kammer 175 und führt zu heiße­ rem Wasser, das durch den Mischwasserauslaß 179 austritt. Wenn sich jedoch die Stirnseite der Wand 223 der Schulter 136 nä­ hert, bewegt sich die untere Fläche der Wand 223 von der obe­ ren Fläche des Wandabschnitts 170 hinweg, wodurch die Heißwas­ serzufuhröffnung 172 vergrößert oder geöffnet wird. Dieses er­ höht die Heißwasserströmung aus dem Heißwassereinlaß-Durch­ gangsweg 166 durch die Heißwasserzufuhröffnung 172 hindurch in die Kammer 175. Umgekehrt führen abwärts gerichtete Axialbewe­ gungen des Kolbens 220 innerhalb des Zylinders 230 dazu, daß sich die Bodenfläche der Wand 223 des Kolbens 220 der oberen Fläche des Abschnitts 170 der Wand 161 nähert, wodurch die Heißwasserzufuhröffnung 172 verengt wird. Dieses verringert die Heißwasserströmung in die Kammer 175 durch die Heißwasser­ zufuhröffnung 172 und führt zu kälterem durch den Mischwasser­ auslaß 179 austretendem Wasser.
Fig. 8 zeigt den Kolben 220 in seiner vollen unteren Stellung, bei welchem die Heißwassereinlaßöffnung 172 vollständig durch das untere Ende der Wand 223 des Zylinderkolbens geschlossen ist, welcher dem Abschnitt 170 der Wand 161 des Innengehäuses 160 aufsitzt. In dieser Stellung fließt kein heißes Wasser in die Kammer 175. Wie jedoch in Fig. 8 ebenfalls gezeigt ist, befindet sich bei der durch die Wand 223 des Kolbens 220 ge­ schlossener Heißwasserzufuhröffnung 172 die Kaltwasserzufuhr­ öffnung 174 in ihrer vollen Öffnungsstellung, bei welcher die Stirnseite der Wand 223 des Kolbens 220 am weitesten von der Schulter 136 entfernt ist. In dieser Stellung fließt nur kal­ tes Wasser in die Kammer 175.
Fig. 9 zeigt den Kolben 220 in seiner vollen oberen Stellung innerhalb des Zylinders 230, wobei die Kaltwassereinlaßöffnung 174 vollständig geschlossen ist durch das der Schulter 136 an­ liegende obere Ende der Wand 223 des Kolbens 220. In dieser Position fließt kein kaltes Wasser in die Kammer 175. Wie je­ doch ebenfalls in Fig. 9 dargestellt ist, befindet sich bei durch die Wand 223 des Kolbens 220 geschlossener Kaltwasser­ zufuhröffnung 174 die Heißwasserzufuhröffnung 172 in ihrer vollen Offenstellung, bei welcher die untere Fläche der Wand 223 am weitesten von der oberen Fläche des Abschnitts 170 der Wand 161 entfernt ist. In dieser Stellung fließt nur heißes Wasser in die Kammer 175.
Die Fig. 4 und 7 zeigen den Kolben 220 in einer teilweise nach unten gefahrenen Stellung, d. h. einer Zwischenstellung im Zy­ linder 230. In dieser Stellung sind sowohl die Kaltwasserzu­ fuhröffnung 174 als auch die Heißwasserzufuhröffnung 172 teil­ weise offen, so daß sowohl kaltes als auch heißes Wasser in die Kammer 175 fließen kann.
Daher ist die Temperatur des durch den Mischwasserauslaß 179 austretenden Wassers eine Funktion der axialen Stellung des Kolbens 220. Je höher die Stellung des Kolbens 220 innerhalb des Zylinders 230 ist, d. h. je näher die obere Fläche der Wand 223 des Kolbens der Schulter 136 liegt, desto kleiner ist die Kaltwasserzufuhröffnung 174 und desto höher ist die Temperatur des aus dem Mischwasserauslaß 179 austretenden Wassers. Je niedriger die Stellung des Kolbens 220 innerhalb des Zylinders 230 ist, d. h. je weiter die obere Fläche der Wand 223 des Kol­ bens von der Schulter 136 entfernt liegt und daher je enger die untere Fläche der Wand 223 dem Abschnitt 170 der Wand 161 liegt, desto kleiner ist die Heißwasserzufuhröffnung 172 und desto niedriger ist die Temperatur des aus dem Mischwasseraus­ laß 179 austretenden Wassers.
Mit anderen Worten führt bei der vorliegenden Erfindung eine Verringerung der Größe der Kaltwasserzufuhröffnung 174 zu ei­ ner entsprechenden und automatischen Vergrößerung der Größe der Heißwasserzufuhröffnung 172 und umgekehrt.
Die axiale oder vertikale Bewegung des Kolbens 220 innerhalb des Zylinders 230, welcher sich nicht axial oder vertikal be­ wegt, sondern fest am Kopf des Innengehäuses 160 wie vorste­ hend beschrieben angeordnet ist, wird verursacht durch axiale oder vertikale Bewegungen des thermostatischen Regelelements 190, mit welchem der Kolben 220 in Wirkverbindung steht, in­ nerhalb der Kammer 175 im Innengehäuse 160.
Wie vorstehend beschrieben wurde, ist das untere Ende der Tem­ peraturregelungs-Druckstange 210 innerhalb des inneren Durch­ gangswegs 192 im mit Gewinde versehenen Hals 191 des thermo­ statischen Regelelements 190 angeordnet, wobei das untere Ende 211 der Druckstange 210 auf der Membrane im Inneren des ther­ mostatischen Regelelements 190 sitzt. Das mit Gewinde versehe­ ne obere Ende 212 der Stange 210 ist in das Nockengleitstück 270 eingeschraubt. Die Temperaturregelungs-Druckstange 210 ist gegen aufwärts gerichtete axiale oder vertikale Bewegungen in­ nerhalb der Kammer 175, fest, und zwar in einer vorbestimmten oder vorausgewählten axialen Stellung durch Drehung des Tempe­ raturregel-Betätigungsschafts 260 und damit der darin angeord­ neten Nockenfläche 264. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, bringt eine Drehung des Temperaturregel-Betätigungsschafts 260 in Uhrzei­ gerrichtung das Ende 264b der Nockenfläche 264 in Kontakt mit dem Nockengleitelement 272. Da das Ende 264b der Nockenfläche 264 niedriger liegt als das Ende 264a, d. h. dem unteren Ende des Temperaturregel-Betätigungsschafts 260 näher liegt, wird das Nockengleitstück 270 auf dem Vorsprung 121 abwärts ver­ schoben, wodurch die Temperaturregelungs-Druckstange 210, wel­ che mit dem Nockengleitstück 270 verbunden ist, in Abwärts­ richtung bewegt wird. Abwärtsbewegung der Druckstange 210 ver­ anlaßt das thermostatische Regelelement 190 zur Abwärtsbewe­ gung in der Kammer 175. Abwärtsbewegung des Elements 190 ver­ ursacht Abwärtsbewegung des Kolbens 220, der mit dem Element 190 in Wirkverbindung steht. Da die durch die Feder 180 auf das thermostatische Regelelement 190 ausgeübte Aufwärtskraft nicht ausreichend ist, die auf das Element 190 über die Druck­ stange 210 durch die das Nockengleitstück 270 beaufschlagende Nockenfläche 264 ausgeübte Abwärtskraft zu überwinden, wird die Temperaturregelungs-Druckstange 210 in dieser axialen Stellung fixiert, wenn nicht und bis der Temperaturregel-Betä­ tigungsschaft 260 erneut gedreht wird.
Wenn sich die Druckstange 210 abwärts bewegt, drückt ihr unte­ res Ende 211 gegen die Membrane innerhalb des thermostatischen Regelungselements 190, wodurch das thermostatische Regelungs­ element 190 in Abwärtsrichtung in der Kammer 175 verdrängt wird. Dieses führt zu einer entsprechenden Abwärtsbewegung des Federhalter und -führungselements 240, welches auf den Hals 191 des thermostatischen Regelungselements 190 aufgeschraubt ist. Wenn sich die Lippe 242 des Halter- und Führungselements 240 in Abwärtsrichtung bewegt, veranlaßt sie die Feder 250, deren oberes Ende der ringförmigen Lippe 242 anliegt, sich ab­ wärts zu bewegen. Abwärtsbewegung der Feder 250 übt eine Ab­ wärtskraft auf die Bodenwand 224 des Kolbenzylinders 220 aus, auf welcher das untere Ende der Feder 250 sitzt. Dieses ver­ drängt den Kolben 220 in Abwärtsrichtung. Abwärtsbewegung des Kolbens 220 führt zu einer Abwärtsbewegung seiner Wand 223, wodurch die Abmessung der Heißwasserzufuhröffnung 172 verrin­ gert und die Abmessung der Kaltwasserzufuhröffnung 174 ver­ größert wird. Dieses vergrößert die Kaltwasserströmung und verringert die Heißwasserströmung in die Kammer 175.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, hebt eine Drehung des Temperatur­ regel-Betätigungsschafts 260 in der Gegenuhrzeigersinnrichtung die Nockenfläche 264 von dem Nockengleitelement ab. Dieses hat seine Ursache darin, daß das Ende 264a der Nockenfläche 264 höher liegt als das Ende 264b. Da jedoch die Nockenfläche 264 von dem Nockengleitelement abgehoben ist, wird keine Abwärts­ kraft auf die Temperaturregelungs-Druckstange 210 und damit auf das thermostatische Regelungselement 190 mehr ausgeübt. Daher drückt die Feder 180 das thermostatische Regelungsele­ ment 190 in einer axialen Aufwärtsrichtung. Aufwärtsbewegung des Elements 190 veranlaßt auch die Druckstange 210 und das damit verbundene Nockengleitstück 270 zur Aufwärtsbewegung. Diese Aufwärtsbewegung setzt sich fort, bis das Nockengleit­ element 272 wieder der Nockenfläche 264 anliegt. Mit dem gegen die Nockenfläche 264 liegenden Nockengleitelement 272 ist die Druckstange in dieser axialen Stellung fest, wenn nicht und bis der Temperaturregel-Betätigungsschaft 260 erneut gedreht wird.
Bei seiner axialen Aufwärtsbewegung schleppt das thermosta­ tische Regelelement 190 das Federhalter und -führungselement 240, die Feder 250 und den Kolben 220 mit. Aufwärtsbewegung des Kolbens 220 verursacht die Aufwärtsbewegung seiner Wand 223 hinweg von dem Abschnitt 170 der Wand 161 und in Richtung auf die Schulter 163 zu, wodurch die Abmessung der Heißwasser­ zufuhröffnung 172 vergrößert und die Abmessung der Kaltwasser­ zufuhröffnung 174 verkleinert wird. Dieses erhöht die Heißwas­ serströmung und verringert die Kaltwasserströmung in die Kam­ mer 175.
Drehungen des Temperaturregel-Betätigungsschafts 260 werden durch Drehung des Temperatursteuerknopfs 38 veranlaßt, welcher mit dem Schaft 260 verbunden ist.
Die maximale Wassertemperatur kann leicht eingestellt werden durch Entfernen der Kappe 366 und Herausschrauben der Schraube 340, so daß der Temperatursteuerknopf 38 entfernt werden kann. Der Heißwasseranschlagring 328 kann dann abgenommen, gedreht und in den kerbverzahnten Abschnitt 334 des Handgriffs 34 wie­ der eingesetzt werden. Die Kerben 334 sind so bemessen, daß die Drehung des Anschlagrings 328 um eine Nute oder einen Zahn die maximale Wassertemperatur um einen vorbestimmten Betrag, beispielsweise etwa 1,1°C, herabsetzt. Die in Fig. 12 darge­ stellte Stellung des Rings 328 verringert im Vergleich zu Fig. 11 die Gegenuhrzeigersinndrehung des Temperatursteuerknopfs 38. Somit wird auch die Maximaltemperatur des Wassers verrin­ gert. Die durch den Ring 328 ermöglichte Einstellung der Maxi­ maltemperatur des Heißwassers kann erzielt werden ohne Ab­ schalten der Wasserzufuhr oder wesentliche Zerlegungen des Ventils.
Sobald die gewünschte Wassertemperatur durch Drehung des Tem­ peratursteuerknopfs 38 vorgewählt ist, wird diese Temperatur des aus der Kammer 175 austretenden Wassers automatisch auf­ rechterhalten. Dieses wird durch das thermostat 04541 00070 552 001000280000000200012000285910443000040 0002004208241 00004 04422ische Rege­ lungselement 190 erreicht, das sich entweder aufwärts oder abwärts innerhalb der Kammer 175 nach Maßgabe der Wassertem­ peratur in der Kammer 175 bewegt. Falls daher zum Beispiel aus irgendeinem Grund sich die Kaltwasserströmung in die Kammer 175 durch die Kaltwasserzufuhröffnung 174 verringert, erhöht sich die Temperatur des Wassers in der Mischkammer 175. Dieses wärmere Wasser erhitzt das thermostatische Regelungselement 190, wodurch das im Inneren des Elements 190 unterhalb der Membrane befindliche thermisch ausdehnbare Material expan­ diert. Eine Expansion des thermisch ausdehnbaren Materials, bestehend z. B. aus mit Kupferpulver gemischtem Wachs, drückt die Membrane im Element 190 in Aufwärtsrichtung. Die Aufwärts­ bewegung der Membrane wird jedoch durch das untere Ende 211 der axial festgelegten Druckstange 210, die der Membrane an­ liegt, verhindert. Daher führt die Aufwärtsbewegung der Mem­ brane in dem Element 190 zu einer Abwärtsbewegung des thermo­ statischen Regelungselements 190 in der Kammer 175. Abwärtsbe­ wegung des Elements 190 führt, wie vorstehend erörtert, zu einer Verengung der Heißwasserzuführungsöffnung 172 und einer entsprechenden Erweiterung der Kaltwasserzufuhröffnung 174 durch die begleitende Abwärtsbewegung des Kolbens 220. Die Verengung der Heißwasserzuführungsöffnung 172 und die Vergrößerung der Kaltwasserzuführungsöffnung 174 erlaubt das Ein­ fließen einer größeren Kaltwassermenge und/oder einer kleine­ ren Heißwassermenge in die Kammer 175, wodurch die Temperatur des Mischwassers in der Kammer 175 aufrechterhalten wird.
Falls die Zufuhr von Kaltwasser zur Kammer 175 erheblich oder vollständig unterbrochen wird, bewegt sich das thermostatische Regelungselement 190 um eine ausreichende Entfernung abwärts, so daß die Wand 223 des Kolbens 220 die Heißwasserzuführungs­ öffnung 172 vollständig schließt, wodurch das Einfließen heißen Wassers in die Kammer 175 unterbunden wird. Diese Situati­ on ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt.
Wenn sich andererseits das Einströmen heißen Wassers in die Kammer 175 durch die Heißwasserzuführungsöffnung 172 hindurch verringert, verringert sich die Temperatur des Wassers in der Mischkammer 175. Das kältere Wasser kühlt nun das thermostati­ sche Regelungselement 190 und veranlaßt dadurch das thermisch ausdehnbare Material im Inneren des Elements 190 zu schrump­ fen. Mit der Schrumpfung des thermisch ausdehnbaren Materials kann die Membrane sich innerhalb des Elements 190 von dem un­ teren Ende 211 der axial festliegenden Druckstange 210 hinweg nach unten bewegen. Jedoch drückt die Feder 180 das thermosta­ tische Regelungselement ständig aufwärts, wodurch der Kontakt zwischen der Membrane und dem unteren Ende 211 der Druckstange 210 aufrechterhalten bleibt. Eine Aufwärtsbewegung des Ele­ ments 190 führt, wie vorstehend beschrieben, zu einer Veren­ gung der Kaltwasserzuführungsöffnung 174 und einer entspre­ chenden Erweiterung der Heißwasserzuführungsöffnung 172 durch die begleitende Aufwärtsbewegung des Kolbens 220. Die Veren­ gung der Kaltwasserzuführungsöffnung 174 und die Erweiterung der Heißwasserzuführungsöffnung 172 ermöglichen das Einströmen von mehr heißem Wasser und/oder weniger kaltem Wasser in die Kammer 175, wodurch die Temperatur des Mischwassers in der Kammer 175 aufrechterhalten wird. Falls die Zufuhr von heißem Wasser zur Kammer 175 erheblich oder vollständig unterbrochen wird, bewegt sich das thermostatische Regelungselement 190 um eine ausreichende Entfernung aufwärts, so daß die Wand 223 des Kolbens 220 die Kaltwasserzuführungsöffnung 174 vollständig schließt, wodurch das Einströmen kalten Wassers in die Kammer 175 unterbunden wird. Diese Situation ist in Fig. 9 darge­ stellt.

Claims (24)

1. Mischventil, umfassend
ein mit einem Hohlraum (45) versehenes Gehäuse (40), mit einer Zufuhröffnung (44) für heißes Wasser, einer Zufuhr­ öffnung (42) für kaltes Wasser und einer Auslaßöffnung (56) für gemischtes Wasser, die mit dem Hohlraum (45) verbunden sind, und
eine herausnehmbar in dem Hohlraum (45) angebrachte Kartusche (100), enthaltend
Ventilmittel (90, 150) für die Steuerung der Strö­ mungsmenge zu der Kartusche (100), mit Einlaßöffnungen (92, 155) für heißes Wasser, die mit der Zufuhröffnung (44) für heißes Wasser verbunden sind, Einlaßöffnungen (93, 156) für kaltes Wasser, die mit der Zufuhröffnung (42) für kaltes Was­ ser verbunden sind, und Auslaßöffnungen (157, 94) für gemisch­ tes Wasser, die mit der Auslaßöffnung (56) für gemischtes Was­ ser verbunden sind,
einen Heißwasserdurchgangsweg (166) mit einem strom­ aufwärts gelegenen Ende (177a) und einem stromabwärts gelege­ nen Ende, der an seinem stromaufwärts gelegenen Ende (177a) mit den Einlaßöffnungen (92, 155) für heißes Wasser der Ven­ tilmittel (90, 150) verbunden ist, einen Kaltwasserdurchgangs­ weg (167) mit einem stromaufwärts gelegenen Ende (177) und ei­ nem stromabwärts gelegenen Ende, der an seinem stromaufwärts gelegenen Ende (177) mit den Einlaßöffnungen (93, 156) für kaltes Wasser der Ventilmittel (90, 150) verbunden ist, und einen Mischwasserauslaß-Durchgangsweg (175), der an seinem stromabwärts gelegenen Ende mit den Auslaßöffnungen (157, 94) für gemischtes Wasser der Ventilmittel (90, 150) verbunden ist, wobei der Heißwasserdurchgangsweg (166) und der Kaltwas­ serdurchgangsweg (167) mit dem Mischwasserauslaß-Durchgangsweg (175) an dessen stromaufwärts gelegenem Ende verbunden sind,
Wassertemperatur-Regelventilmittel (220, 230), die zwischen dem Mischwasserauslaß-Durchgangsweg (175) und dem Heißwasserdurchgangsweg (166) und dem Kaltwasserdurchgangsweg (167) an deren stromabwärts gelegenen Enden angeordnet sind, für die Regelung der Heißwasserströmungsmenge aus dem Heißwas­ serdurchgangsweg (166) zu dem Mischwasserauslaß-Durchgangsweg (175) und der Kaltwasserströmungsmenge aus dem Kaltwasser­ durchgangsweg (167) zu dem Mischwasserauslaß-Durchgangsweg (175),
wobei die Wassertemperatur-Regelventilmittel einen Zylinder (230) und einen darin axial beweglich angeordneten Kolben (220) umfassen, wobei Bewegungen des Kolbens (220) in dem Zylinder (230) in einer ersten axialen Richtung das Maß der Kommunikation zwischen dem Heißwasserdurchgangsweg (166) und dem Mischwasserauslaß-Durchgangsweg (175) vergrößern, da­ durch das in den Mischwasserauslaß-Durchgangsweg (175) fließende Heißwasservolumen vergrößern, und die Kommunikation zwi­ schen dem Kaltwasserdurchgangsweg (167) und dem Mischwasser­ auslaß-Durchgangsweg (175) verringern oder abdichten, dadurch den Kaltwasserfluß in den Mischwasserauslaß-Durchgangsweg (175) verringern oder absperren, während Bewegungen des Kol­ bens (220) in dem Zylinder (230) in der entgegengesetzten axialen Richtung das Maß der Kommunikation zwischen dem Kalt­ wasserdurchgangsweg (167) und dem Mischwasserauslaß-Durch­ gangsweg (175) vergrößern, dadurch das in den Mischwasseraus­ laß-Durchgangsweg (175) fließende Kaltwasservolumen vergrößern, und die Kommunikation zwischen dem Heißwasserdurchgangs­ weg (166) und dem Mischwasserauslaß-Durchgangsweg (175) ver­ ringern oder abdichten, dadurch den Heißwasserfluß in den Mischwasserauslaß-Durchgangsweg (175) verringern oder absper­ ren,
und ein Thermostatelement (190), das innerhalb des Mischwasserauslaß-Durchgangswegs (175) beweglich angeordnet ist und mit dem Kolben (220) in Wirkverbindung steht, um den Kolben (220) innerhalb des Zylinders (230) axial zu bewegen, nach Maßgabe der axialen Bewegung des Thermostatelements (190) innerhalb des Mischwasserauslaß-Durchgangswegs (175), wobei das Thermostatelement (190) im Strömungsweg des gemischten Wassers liegt und so angeordnet ist, daß es den Kolben (220) relativ zu dem Zylinder (230) in Abhängigkeit von der Tempe­ ratur des durch den Mischwasserauslaß-Durchgangsweg (175) fließenden gemischten Wassers bewegt.
2. Mischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Thermostatelement (190) ein mit Wachs gefülltes Ther­ mostatelement ist.
3. Mischventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein einstellbares Auflagermittel (210) vorgese­ hen ist, gegen welches das Thermostatelement (190) abgestützt ist.
4. Mischventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das einstellbare Auflagermittel eine Stange (210) umfaßt, die an ihrem einen Ende gegen das Thermostatelement (190) ab­ gestützt ist und an ihrem anderen Ende mit vertikal einstell­ baren Nockenmitteln (264, 270, 272) verbunden ist.
5. Mischventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenmittel ein mit der Stange (210) verbundenes Noc­ kengleitelement (272) und eine einstellbare Nockenfläche (264) aufweisen, die mit dem Nockengleitelement (272) zur Einstel­ lung der axialen Position der Stange (210) innerhalb der Kar­ tusche (100) eingreift.
6. Mischventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Federmittel (180) vorgesehen sind, die das Thermostatelement (190) gegen die Stange (210) drücken.
7. Mischventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilmittel aus einer festen Ventil­ platte (90), mit einer ersten Einlaßöffnung (92) für heißes Wasser, einer ersten Einlaßöffnung (93) für kaltes Wasser und einer ersten Auslaßöffnung (94) für gemischtes Wasser, und ei­ ner verschiebbaren Ventilplatte (150), mit einer zweiten Ein­ laßöffnung (155) für heißes Wasser, einer zweiten Einlaßöff­ nung (156) für kaltes Wasser und einer zweiten Auslaßöffnung (157) für gemischtes Wasser, bestehen, wobei die verschiebbare Ventilplatte (150) mit der festen Ventilplatte (90) zur Steue­ rung des Strömungsvolumens in die Kartusche (100) zusammenwir­ kend ist.
8. Mischventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartusche (100) einen oberen Kartu­ schenabschnitt besitzt, der an einen unteren Kartuschenab­ schnitt angeschlossen ist.
9. Mischventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Kartuschenabschnitt ein Nasen­ teil (60) aufweist, das aus einem unteren halbkugeligen Be­ reich (61) mit einem Heißwasserdurchgangsweg (72), einem Kalt­ wasserdurchgangsweg (70) und einem sich axial hindurcherstrec­ kenden Mischwasserauslaßdurchgangsweg (71), und einem oberen zylindrischen Bereich (62) besteht, der zur Aufnahme der fe­ sten Ventilplatte (90) ausgebildet ist, deren erste Einlaßöff­ nung (92) für heißes Wasser mit dem Heißwasserdurchgangsweg (72) in dem halbkugeligen Bereich (61) in Verbindung steht, deren erste Einlaßöffnung (93) für kaltes Wasser mit dem Kalt­ wasserdurchgangsweg (70) in dem halbkugeligen Bereich (61) in Verbindung steht und deren erste Auslaßöffnung (94) für ge­ mischtes Wasser mit dem Mischwasserauslaßdurchgangsweg (71) in dem halbkugeligen Bereich (61) in Verbindung steht.
10. Mischventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Kartuschenabschnitt umfaßt
eine hohle zylindrische Hülse (101), die an den unte­ ren Kartuschenabschnitt angeschlossen ist,
ein hohles zylindrisches Gehäuse (111), das drehbar innerhalb der hohlen zylindrischen Hülse (101) angeordnet ist und ein unteres offenes Ende aufweist, in welchem die ver­ schiebbare Ventilplatte (150) befestigt ist, die gegenüber der festen Ventilplatte (90) im Nasenteil (60) drehverschiebbar zur Steuerung des Strömungsvolumens zu dem Heißwasserdurch­ gangsweg (166) und dem Kaltwasserdurchgangsweg (167), die sich im oberen Kartuschenabschnitt befinden, angeordnet ist, und
ein im wesentlichen zylindrisches hohles Innengehäuse (160), das ein oberes offenes Ende und einen gegenüber dem In­ nendurchmesser des Gehäuses (111) kleineren Außendurchmesser aufweist und innerhalb des zylindrischen Gehäuses (111) ange­ ordnet ist, wobei das hohle Innere des Innengehäuses (160) den Mischwasserauslaß-Durchgangsweg (175) begrenzt und die Außen­ fläche des Innengehäuses (160) mit der Innenfläche des Gehäu­ ses (111) den Heißwasserdurchgangsweg (166) und den Kaltwas­ serdurchgangsweg (167) begrenzen.
11. Mischventil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß der Zylinder (230) in dem oberen Ende des zylindrischen Gehäuses (111) sitzt.
12. Kartusche für ein Mischventilgehäuse, umfassend
einen unteren Kartuschenabschnitt, bestehend aus ei­ nem im wesentlichen halbkugeligen unteren Bereich (61) und ei­ nem im wesentlichen zylindrischen oberen Bereich (62), wobei der untere halbkugelige Bereich (61) Heißwassereinlaßmittel (72, 75), Kaltwassereinlaßmittel (70, 76) und Mischwasseraus­ laßmittel (71, 78) aufweist, die mit dem zylindrischen oberen Bereich (62) kommunizieren,
eine in dem zylindrischen oberen Bereich (62) ange­ ordnete erste Ventilplatte (90), mit einer ersten Einlaßöff­ nung (92) für heißes Wasser, einer ersten Einlaßöffnung (93) für kaltes Wasser und einer ersten Auslaßöffnung (94) für gemischtes Wasser, wobei die erste Einlaßöffnung (92) für heißes Wasser mit den Heißwassereinlaßmitteln (72, 75) ver­ bunden ist, die erste Einlaßöffnung (93) für kaltes Wasser mit den Kaltwassereinlaßmitteln (70, 76) verbunden ist und die erste Auslaßöffnung (94) für gemischtes Wasser mit den Mischwasserauslaßmitteln (71, 78) verbunden ist, und
einen oberen Kartuschenabschnitt, der an den un­ teren Kartuschenabschnitt angeschlossen ist, umfassend
eine rohrförmige hohle Hülse (101), die ein offenes unteres an den unteren Kartuschenabschnitt angeschlossenes Ende aufweist,
ein zylindrisches Gehäuse (111) mit einem sich in dessen Innerem längsgerichtet erstreckenden Hohlraum (121) und einem mit dem Hohlraum (121) kommunizierenden offenen unteren Ende, wobei das Gehäuse (111) drehbar in der rohr­ förmigen hohlen Hülse (101) angeordnet ist,
eine in dem offenen unteren Ende des zylindrischen Gehäuses (111) angebrachte zweite Ventilplatte (150), mit einer zweiten Einlaßöffnung (155) für heißes Wasser, einer zweiten Einlaßöffnung (156) für kaltes Wasser und einer zwei­ ten Auslaßöffnung (157) für gemischtes Wasser, wobei die zwei­ te Ventilplatte (150) drehbar mit der ersten Ventilplatte (90) zusammenwirkt, um das in den oberen Kartuschenabschnitt fließende Wasservolumen zu steuern,
ein im wesentlichen zylindrisches Innengehäuse (160), das in dem sich im Inneren des zylindrischen Gehäuses (111) längsgerichtet erstreckenden Hohlraum (121) angeordnet ist, wobei das Innengehäuse (160) eine innere sich längsgerichtet erstreckende Mischkammer (175), ein offenes oberes mit der Mischkammer (175) kommunizierendes Ende und ein geschlossenes unteres Ende (163) aufweist, in welchem sich eine Mischwasser­ austrittsöffnung (179) befindet, die an einem Ende mit der Mischkammer (175) und an dem anderen Ende mit der zweiten Auslaßöffnung (157) für gemischtes Wasser kommuniziert, wo­ bei das zylindrische Innengehäuse (160) weiterhin einen im Vergleich zu dem Innendurchmesser des zylindrischen Gehäuses (111) kleineren Außendurchmesser aufweist, wodurch ein sich längsgerichtet erstreckender Heißwasserdurchgangsweg (166) und ein sich längsgerichtet erstreckender Kaltwasserdurch­ gangsweg (167) durch die Außenfläche des zylindrischen Innen­ gehäuses (160) und die Innenfläche des zylindrischen Gehäuses (111) definiert sind,
wobei die oberen Enden der Heißwasser- und Kalt­ wasserdurchgangswege (166, 167) am offenen oberen Ende des zylindrischen Innengehäuses (160) mit der Mischkammer (175) kommunizieren, und an ihren unteren Enden mit der zweiten Einlaßöffnung (155) für heißes Wasser beziehungsweise mit der zweiten Einlaßöffnung (156) für kaltes Wasser kommuni­ zieren,
am oberen offenen Ende des zylindrischen Innenge­ häuses (160) angeordnete Regelventilmittel (220, 230), die zwischen die Heißwasser- und Kaltwasserdurchgangswege (166, 167) und die Mischkammer (175) zwischengeschaltet sind, um die Menge des in die Mischkammer (175) fließenden heißen und kalten Wassers zu regeln,
wobei die Regelventilmittel einen an dem oberen offenen Ende des zylindrischen Gehäuses (111) fest angebrach­ ten Zylinder (230) und einen innerhalb des Zylinders (230) axial beweglich angeordneten Kolben (220) umfassen,
und ein Thermostatelement (190), das innerhalb der Mischkammer (175) axial beweglich angeordnet ist und mit dem Kolben (220) in Wirkverbindung steht, um den Kolben (220) innerhalb des Zylinders (230) axial zu bewegen, nach Maßgabe der axialen Bewegung des Thermostatelements (190) innerhalb der Mischkammer (175), wobei das Thermostatelement (190) im Strömungsweg des gemischten Wassers liegt und so angeordnet ist, daß es den Kolben (220) innerhalb des Zylinders (230) in Abhängigkeit von der Temperatur des durch die Mischkammer (175) und über das Thermostatelement (190) fließenden ge­ mischten Wassers bewegt.
13. Kartusche nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Thermostatelement (190) ein mit Wachs gefülltes Ther­ mostat ist.
14. Kartusche nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Mittel vorgesehen sind für eine einstellbare Begrenzung der aufwärts gerichteten axialen Bewegung des Thermostatelements (190) in der Mischkammer (175).
15. Kartusche nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel ein einstellbares Auflagermittel (210) um­ fassen, gegen welches das Thermostatelement (190) abgestützt ist.
16. Kartusche nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das einstellbare Auflagermittel eine Stange (210) umfaßt, die an ihrem einen Ende gegen das Thermostatelement (190) ab­ gestützt ist und an ihrem anderen Ende mit einstellbaren Nockenmitteln (264, 270, 272) verbunden ist.
17. Kartusche nach einem der Ansprüche 12 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß die Nockenmittel ein mit der Stange (210) verbundenes Nockengleitelement (272) und eine einstell­ bare Nockenfläche (264) aufweisen, die mit dem Nockengleitele­ ment (272) zur Einstellung der axialen Position der Stange (210) eingreift.
18. Kartusche nach einem der Ansprüche 12 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß Federmittel (180) vorgesehen sind, die das Thermostatelement (190) gegen die Stange (210) drücken.
19. Kartusche nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß Federmittel (180) vorgesehen sind, die das Thermostatele­ ment (190) gegen die Auflagermittel (210) drücken.
20. Kartusche für ein Mischventilgehäuse, umfassend
Einlaßmittel (72, 73) für heißes Wasser, Einlaß­ mittel (70, 74) für kaltes Wasser und Auslaßmittel (56, 71) für gemischtes Wasser, wobei die Einlaßmittel (72, 73) für heißes Wasser mit einer Zufuhröffnung (44) für heißes Wasser in dem Mischventilgehäuse (40) kommunizieren, die Einlaßmittel (70, 74) für kaltes Wasser mit einer Zufuhröffnung (42) für kaltes Wasser in dem Gehäuse (40) kommunizieren und die Aus­ laßmittel (71, 78) für gemischtes Wasser mit einer Auslaßöff­ nung (56) für gemischtes Wasser in dem Gehäuse (40) kommuni­ zieren,
erste Ventilmittel (90, 150) betätigbar zur Steuerung der gesamten Wasserströmung aus der Zufuhröffnung (44) für heißes Wasser und der Zufuhröffnung (42) für kaltes Wasser durch die Einlaßmittel (72, 73) für heißes Wasser und die Einlaßmittel (70, 74) für kaltes Wasser,
stromabwärts der ersten Ventilmittel (90, 150) an­ geordnete Kommunikationsmittel, in welchen sich die Einlaß­ mittel (72, 73) für heißes Wasser und die Einlaßmittel (70, 74) für kaltes Wasser in Kommunikation mit den Auslaßmitteln (71, 78) für gemischtes Wasser befinden, und
thermostatisch geregelte zweite Ventilmittel (220, 230), die in den Kommunikationsmitteln betätigbar angebracht sind, um die relativen Anteile der Heißwasserströmung und der Kaltwasserströmung aus den Einlaßmitteln (72, 73) für heißes Wasser und den Einlaßmitteln (70, 74) für kaltes Wasser zu den Auslaßmitteln (71, 78) für gemischtes Wasser zu re­ geln.
21. Kartusche nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß den thermostatisch geregelten zweiten Ventilmitteln (220, 230) ein in den Auslaßmitteln (175) für gemischtes Wasser an­ geordnetes Thermostatelement (190) zugeordnet ist, das be­ tätigungswirksam an die zweiten Ventilmittel (220, 230) an­ geschlossen ist, im Strömungsweg des gemischten Wassers liegt und so ausgebildet ist, daß es die zweiten Ventilmittel (220, 230) in Abhängigkeit von der Temperatur des durch die Auslaß­ mittel (175) strömenden gemischten Wassers betätigt.
22. Kartusche nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Thermostatelement (190) ein mit Wachs ge­ fülltes Thermostatelement ist.
23. Kartusche nach einem der Ansprüche 20 bis 23, da­ durch gekennzeichnet, daß die ersten Ventilmittel eine erste feste Ventilscheibe (90) mit einer ersten Einlaßöffnung (92) für heißes Wasser und einer ersten Einlaßöffnung (93) für kaltes Wasser umfassen, die mit einer zweiten bewegbaren Ven­ tilscheibe (150) zur Steuerung der gesamten Wasserströmung durch die ersten Ventilmittel hindurch zusammenwirkt, die eine zweite Einlaßöffnung (155) für heißes Wasser und eine zweite Einlaßöffnung (156) für kaltes Wasser aufweist.
24. Kartusche nach einem der Ansprüche 20 bis 23, da­ durch gekennzeichnet, daß die zweiten Ventilmittel (220, 230) einen in den Kommunikationsmitteln fest angebrachten Zylinder (230) und einen in dem Zylinder (230) axial bewegbaren Kolben (220) umfassen, der zu seiner Betätigung an das Thermostat­ element (190) angeschlossen ist.
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