DE4207607C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur induktiven Behei
zung mindestens eines in einer Gießform plazierten Einlege
teils für ein Verbundgußteil, vorzugsweise auf der Basis
von Eisen- und/oder Stahlwerkstoffen sowie eine zur Durch
führung des Verfahrens geeignete Vorrichtung.
Ein derartiges Verbundgußteil besteht aus einem Einlegeteil
oder Kern und aus einer diesen Kern umgebenden Schale oder
Ummantelung. Für das Einlegeteil und die Schale werden
Werkstoffe mit unterschiedlichen Eigenschaften eingesetzt,
um durch ihren Verbund Kombinationen ihrer Eigenschaften
herbeizuführen. Zum Beispiel kann für das Einlegeteil ein
Stahl hoher Zähigkeit und für die Schale ein besonders har
ter, verschleißfester oder für bestimmte Anforderungen re
sistenter metallischer Werkstoff eingesetzt werden. Um eine
innige Verbindung zwischen dem Einlegeteil und der Ummante
lung zu erreichen, ist es erforderlich, das Einlegeteil vor
dem Umgießen zu erhitzen.
Das Herstellen von Verbundgußteilen durch Schleudern unter
Anwendung des induktiven Erwärmens des Grundkörpers oder
Einlegeteils ist aus der DE-PS 7 48 062 bekannt. Bei der
dort beschriebenen Vorrichtung ist eine Hochfrequenzspule
vorgesehen, die als einwindiger bis höchstens dreiwindiger
Induktor ausgebildet ist und den zu erwärmenden Teil um
schließt. Zur Gewährleistung einer gleichmäßigen Erwärmung
sind die Induktorteile ungleichmäßig gekoppelt. Bei größe
ren zu erwärmenden Teilen sind gegensinnig vom Strom durch
flossene Induktorspulen zu verwenden, wodurch die Heizwir
kung an den Enden vergrößert wird.
Nachteilig ist bei dieser bekannten Vorrichtung, daß durch
die direkte Anpassung des Induktors an das zu erwärmende
Teil, welches gleichzeitig die Kontur bildende Formwand
ist, ausschließlich rotationssymmetrische Verbundgußteile
herstellbar sind.
Es ist ferner bekannt (DD-PS 2 94 646), bei der Herstellung
von Verbundgußteilen durch ein Erwärmen der gesamten Form
mit einer Trennschicht vor dem Abgießen die Gasblasenbil
dung an der Grenzfläche zwischen einzugießenden Teilen und
dem erstarrenden Gießmetall zu vermeiden. Das Erwärmen der
Trennschicht wird unter anderem durch Anbringen von Kabeln
von einem Leistungstrafo an die Trennschicht, beispiels
weise an eine in der Gießform liegende Stahlblechhülse, er
reicht. Der die Stahlblechhülse durchfließende Strom soll
diese aufheizen.
Die Nachteile der hier verwendeten Widerstandserwärmung von
in der Gießform liegenden Trennschichten besteht darin, daß
bei Verbundgußteilen die Stromzuführungen nicht vollständig
in Formstoff eingebettet sind und somit während des Gießens
mit einschmelzen und dadurch Qualitätsverluste verursachen.
Ebenfalls ist das komplizierte Einbringen der Kabel in ka
stenlose Gießformen technisch nicht wirtschaftlich zu re
alisieren.
Darüber hinaus ist es bekannt (EP 02 06 963 B1), einen C-
förmig ausgebildeten Induktorkern mit einander zugewandten
Polschuhen aus zwei Schenkeln oder Zweigen zu bilden, die
über eine Gelenkverbindung gekoppelt sind und eine Einstel
lung des Abstandes zwischen den Schenkeln des Induktors er
möglichen, um diesen Abstand z. B. an die Dicke eines Me
tallbandes anzupassen.
Aus DE 41 09 308 C1 ist ein Verfahren zur Herstellung eines
Zylinders einer Brennkraftmaschine bekannt, bei dem ein
Stahlring, von einer Induktionsspule umgeben, in einer Gut
form plaziert und erhitzt wird. Die Gußform wird dann mit
flüssigem Grauguß gefüllt. Nachteilig ist bei diesem Ver
fahren, daß die Induktionsspule in die Gußform integriert
ist und eine Anpassung an die Abmessungen unterschiedlicher
Einbauteile nicht zuläßt.
Aus WO 91/15 093 A1 ist eine Heizvorrichtung bekannt, die
einen Induktor umfaßt, welcher einen C-förmigen Induktorkern
aus einer Traverse und daran gehaltenen Kernwinkeln
aufweist, die an ihren Enden aufeinander zu gerichtete End
stücke mit je einer Spule haben, wobei der Abstand der End
stücke voneinander veränderbar ist. Diese bekannte Heizvor
richtung ist zur Erwärmung von zumindest teilweise aus Me
tall bestehenden Gegenständen bestimmt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin,
ein Verfahren der eingangs erwähnten Art und eine zu seiner
Durchführung geeignete Vorrichtung derart zu schaffen, daß
ohne jegliche Einschränkung auf rotationssymmetrische Ver
bundgußteile eine energiesparende wirtschaftliche Beheizung
der Einlegeteile und damit eine Verbesserung der Verbund
gußteile insgesamt möglich wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren ge
löst, welches sich dadurch auszeichnet, daß die Gießform
für jedes Einlegeteil von außen mit zwei in einer Ebene
einander gegenüberliegenden, mit Abstand vor dem Hohlraum
der Form endenden, auf das Einlegeteil zielenden Aussparun
gen versehen wird, daß Teile eines mit mindestens einer
Spule versehenen Induktorkerns in die Aussparungen einge
bracht werden und daß dann die Spule/die Spulen zur induk
tiven Beheizung des Einlegeteils an eine Stromquelle ange
schlossen wird/werden.
Nach diesem Verfahren wird der Luftspalt zwischen den End
bereichen des Induktors einerseits und dem Einlegeteil an
dererseits reduziert und eine bessere Umsetzung der elek
trischen Energie in Wärme zur Beheizung des Einlegeteils
herbeigeführt.
Dieses Verfahren ist insbesondere bei kastenlosen Gießfor
men anwendbar, kann aber auch in Verbindung mit Gießkästen
angewandt werden, die dann im Bereich der Aussparungen
Durchlässe aufweisen müssen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch so ausgeführt wer
den, daß die Gießform mit dem Einlegeteil/den Einlegteilen
in eine Beheizungsstation gebracht wird und daß in dieser
Station Endstücke des Induktorkerns in die Aussparungen
eingeführt werden. Hierbei können bekannte C-förmige Induktorkerne
verwendet werden, deren Endstücke aufeinander zu
bewegt werden können, um auf diese Weise entsprechend den
jeweiligen Gegebenheiten möglichst nahe an das zu erwär
mende Einlegestück herangebracht zu werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann ferner so ausgeführt
werden, daß in der Beheizungsstation die Endstücke des In
duktorkerns mit darauf untergebrachten Spulen in die Aus
sparungen eingebracht werden. Wenn die Spulen mit in die
Aussparung eingebracht werden, so wird dadurch der elektri
sche Wirkungsgrad der Induktionsheizung verbessert. Ande
rerseits wird dabei ein entsprechend größerer Querschnitt
für die Aussparung gefordert.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann ferner so ausgeführt
werden, daß Kernverlängerungen in die Aussparungen einge
bracht werden und daß die Gießform dann in die Beheizungsstation
gebracht wird, in der die Kernverlängerungen mit
den Endstücken des Induktorkerns ausgerichtet werden. Die
einzelnen Abschnitte des Induktors sind dabei nicht gegen
einander verlagerbar, so daß der Abstand zwischen den End
stücken des Induktors nicht verändert werden kann. Es kann
also mit einem besonders einfach aufgebauten Induktor gear
beitet werden. Eine Anpassung an die jeweiligen Gegebenhei
ten der Form erfolgt dabei durch die Kernverlängerungen,
mit denen Abweichungen in den jeweiligen Abmessungen der
Form auszugleichen sind.
Zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine
Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so ausgebildet, daß
mit den Endstücken des Induktorkerns ausrichtbare, in die
Aussparungen einbringbare separate Kernverlängerungen vorgesehen
sind.
Schließlich sieht die Erfindung die Verwendung einer Vor
richtung mit einem mit mindestens einer Spule versehenen
Induktor zur erfindungsgemäßen induktiven Beheizung minde
stens eines Einlegeteils für ein Verbundgußteil vor, wobei
der Induktor einen C-förmigen Induktorkern (Eisenkern) mit
einer Traverse und zwei daran gehaltenen Kernwinkeln hat,
die an ihren Enden aufeinander zu gerichtete, je eine Spule
tragende Endstücke haben, deren Abstand voneinander verän
derbar ist.
Im folgenden Teil der Beschreibung werden Ausführungsbeispiele des
erfindungsge
mäßen Verfahrens sowie zu seiner Durchführung geeigneter
Vorrichtungen beschrieben Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausfüh
rungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit
verschiebbaren Kernwinkeln an der Rollenbahn ei
ner Formanlage,
Fig. 2 eine Stirnansicht einer weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Kernverlän
gerungen und
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Endstück eines Induk
tors mit Spule.
Die Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Fig. 1 hat einen
C-förmigen Induktorkern 1, der aus einer waagerecht ange
ordneten Traverse 2 und zwei Kernwinkeln 3 gebildet ist,
die jeweils aus einem Schenkel 4 und einem sich daran an
schließenden, parallel zur Traverse 2 verlaufenden Endstück
bestehen. Die Endstücke 5 sind dabei aufeinander zu ge
richtet.
Die Kernwinkel 3 sind mittels eines Antriebs 6 längs der
Traverse 2 verschiebbar, um den Abstand der Endstücke 5
voneinander verändern zu können.
Der Induktorkern 1 insgesamt wird von Stützen 7 getragen.
Auf den Endstücken 5 sitzt jeweils eine Spule 8, die an
eine nicht dargestellte Stromquelle angeschlossen ist.
Fig. 1 zeigt ferner eine Rollenbahn 9, auf der Gießformen
transportiert und schließlich in eine nicht dargestellte
Abgießstation transportiert werden können. In Fig. 1 ist
die Beheizungsstation dargestellt, in der sich eine kasten
lose Gießform 10 befindet. Die Gießform 10 hat einen Hohl
raum 11, in dem ein Einlegeteil 12 plaziert ist. Dieses
Einlegeteil 12 soll letztlich in der Abgießstation mit ei
nem anderen Material umgossen und damit ummantelt werden.
In der Gießform 10 sind Aussparungen 13 vorgesehen, die von
ihren Außenseiten ausgehen und quer zur Transportrichtung
der Rollenbahn 9 verlaufen, aufeinander zu gerichtet sind
und dabei auf das Einlegeteil 12 zielen. Die Aussparungen
13 enden mit Abstand vor der Innenfläche des Hohlraums 11,
so daß hier eine aus Formmaterial gebildete Wand von aus
reichender Stabilität für das anschließende Abgießen noch
verbleibt.
In der Beheizungsstation fluchten die Aussparungen 13 mit
den Endstücken 5, so daß die Endstücke 5 gemeinsam mit den
Spulen 8 jeweils in eine Aussparung 13 eingebracht werden
können. Somit werden die Endstücke 5 eng an das zu erwär
mende Einlegeteil 12 herangebracht.
Zunächst wird dabei die Gießform 10 gebildet. In ihrem
Hohlraum 11 wird das Einlegeteil 12 genau plaziert. Dabei
wird die Gießform 10 mit den Aussparungen 13 versehen. Die
Gießform 10 wird dann auf der Rollenbahn 9 in die Behei
zungsstation gebracht, in der die Aussparungen 13 mit den
Endstücken 5 ausgerichtet werden. Dann werden die Kernwin
kel 3 mittels des Antriebes 6 aufeinander zu verfahren, wo
bei die Endstücke 5 mit den Spulen 8 in die Aussparungen 13
eintreten. Über durch Pfeile 14 angedeutete Druckelemente
können die Kernwinkel 3 gegen die Traverse 2 gedrückt wer
den, um eine optimale Führung des Magnetfeldes zwischen den
Teilen des Induktorkerns herbeizuführen. Die Stromversor
gung der Spule 8 wird eingeschaltet, und das Einlegeteil 12
wird induktiv beheizt. Hat das Einlegeteil 12 dann die ge
wünschte Temperatur erreicht, wird die Stromversorgung der
Spulen 8 unterbrochen, und die Kernwinkel 3 werden wieder
voneinander weg bewegt, so daß die Endstücke 5 aus den Aus
sparungen 13 heraustreten. Die Gießform 10 wird dann in die
Abgießstation überführt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist ein C-förmiger In
duktorkern 15 vorgesehen, der eine Traverse 16, davon aus
gehende Schenkel 17 und schließlich parallel zur Traverse
16 verlaufende aufeinander zu gerichtete Endstücke 18 hat,
auf denen Spulen 19 sitzen. Die Traverse 16, die Schenkel
17 und die Endstücke 18 sind dabei unbeweglich miteinander
verbunden.
Es ist auch bei dieser Ausführungsform eine Gießform 10 mit
einem Hohlraum 11 und einem darin plazierten Einlegeteil 12
vorgesehen. Auch hier ist die Gießform 10 mit Aussparungen
13 versehen.
In der in Fig. 2 dargestellten Beheizungsstation sind in
den Aussparungen 13 Kernverlängerungen 20 angeordnet, die
den Abstand zwischen den Endstücken 18 einerseits und dem
Einlegeteil 12 andererseits weitgehend überbrücken. Die
Kernverlängerungen 20 fluchten in der Beheizungsstation mit
den Endstücken 18 und sind an diese in Material und Abmes
sungen angepaßt.
Dabei wird so verfahren, daß die Gießform 10 mit dem Einle
geteil 12 in der zuvor beschriebenen Weise hergestellt und
mit Aussparung 13 versehen wird. Vor dem Transport der
Gießform 10 in die Beheizungsstation werden die Kernverlän
gerungen 20 in den Aussparungen 13 plaziert. In der Behei
zungsstation werden die Aussparungen 13 mit den darin be
findlichen Kernverlängerungen 20 mit den Endstücken 18 aus
gerichtet. Ohne eine Veränderung des Abstandes der End
stücke 18 voneinander erfolgt dann die induktive Beheizung.
Nach Beendigung der Heizphase werden die Kernverlängerungen
20 den Aussparungen 13 wieder entnommen. Der Gießform 20
wird dann in die Abgießstation weitertransportiert.
Fig. 3 zeigt eine Spule 19, die auf einem Endstück 18
sitzt. Dabei ergibt sich zwischen Endstück 18 und 19 ein
Zwischenraum 21, der mit einer wärmeleitenden anorganischen
Masse gefüllt ist, um über die Kühlung der Spule 19 auch
das Endstück 18 zu kühlen.
Das erfindungsgemäße Verfahren soll am Beispiel der serien
mäßigen Herstellung eines als Verbundgußteil ausgeführten
Grabewerkzeuges näher erläutert werden. Das Einlegeteil 12,
der den Kern des Grabewerkzeuges bilden soll, wird in eine
kastenlose Gießform 10 eingelegt. Das Einlegeteil 12 be
steht dabei aus einem zähen Werkstoff GS-50, welcher mit
dem verschleißfesten Werkstoff GX-260Cr27 ummantelt werden
soll. Gewicht, Größe und Form des Einiegeteils 12 sind be
kannt. Die Spulen 8, 19 werden mit elektrischer Energie
versorgt, wobei diese so abgestimmt ist, daß das Einiege
teil 12 in dem hier geschilderten Beispiel auf 450°C er
wärmt wird. Nach dem Erwärmen erfolgt sogleich der Weiter
transport der Gießform 10 in die Abgießstation.
Der Transport der Gießform 10 sowie die Energieversorgung
der Spulen 8, 19 und die Verlagerung der Kernwinkei 3 wer
den von einem Rechner gesteuert.
Claims (6)
1. Verfahren zur induktiven Beheizung mindestens ei
nes in einer Gießform plazierten Einlegeteils für ein Ver
bundgußteil, vorzugsweise auf der Basis von Eisen- und/oder
Stahlwerkstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießform
für jedes Einlegeteil von außen mit zwei in einer Ebene
einander gegenüberliegenden, mit Abstand vor dem Hohlraum
der Form endenden, auf das Einlegeteil zielenden Aussparun
gen versehen wird, daß Teile eines mit mindestens einer
Spule versehenen Induktorkerns in die Aussparungen einge
bracht werden und daß dann die Spule/die Spulen zur induk
tiven Beheizung des Einlegeteils an eine Stromquelle ange
schlossen wird/werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Gießform mit dem Einlegeteil/den Einlegeteilen
in eine Beheizungsstation gebracht wird und daß in dieser
Station Endstücke des Induktorkerns in die Aussparungen
eingeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß in der Beheizungsstation die Endstücke des Induk
torkerns mit darauf untergebrachten Spulen in die Ausspa
rungen eingebracht werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß Kernverlängerungen in die Aussparungen eingebracht
werden und daß die Gießform dann in die Beheizungsstation
gebracht wird, in der die Kernverlängerungen mit den End
stücken des Induktorkerns ausgerichtet werden.
5. Zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
vorhergehenden Ansprüche geeignete Vorrichtung mit einem
mit mindestens einer Spule versehenen Induktor, der einen
C-förmigen Induktorkern (1; 15) mit einer Tra
verse (2; 16) und zwei daran gehaltenen Kernwinkeln (3) hat,
die an ihren Enden aufeinander zu gerichtete, je eine Spule
(8; 19) tragende Endstücke (5; 18) haben, deren Abstand von
einander veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit
den Endstücken des Induktorkerns ausrichtbare, in die Aus
sparungen der Gießform (10) einbringbare separate Kernverlängerungen (20) vorgesehen sind.
6. Verwendung einer Vorrichtung mit einem mit min
destens einer Spule versehenen Induktor, der einen C-förmi
gen Induktorkern (1; 15) mit einer Traverse
(2; 16) und zwei daran gehaltenen Kernwinkeln (3) hat, die
an ihren Enden aufeinanderzugerichtete, je eine Spule
(8; 19) tragende Endstücke (5; 18) haben, deren Abstand von
einander veränderbar ist, zur induktiven Beheizung nach ei
nem der Ansprüche 1 bis 4.
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DE19924207607 DE4207607C1 (de) | 1992-03-10 | 1992-03-10 | |
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