DE1301439B - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Giessform mittels eines magnetisierbaren Werkstoffes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Giessform mittels eines magnetisierbaren WerkstoffesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Gießform mittels eines magnetisierbaren
Werkstoffs.
Die Gießereitechnik umfaßt bis heute im wesentlichen das bekannte Kokillenguß- und das Sandgußverfahren
sowie seine Sonderformen.
Beim Sandguß verwendet man eine Füllung aus natürlichem oder synthetischem Sand, in den das
Modell eingebettet wird. Als Bindemittel wird auch Kunststoff verwendet. Ein besonderes Gießverfahren
ist das sogenannte »Vollformverfahren«. Hierbei wird ein Modell aus Styropor od. dgl. verwendet, das in
der Füllung verbleibt und infolge der hohen Temperatur der Gußmasse fast ohne Rückstand verbrennt
bzw. vergast. Die Verbrennungsgase treten dabei durch die Füllung aus. Dieses Verfahren hat weite
Verbreitung gefunden, weil die Modellherstellung und -lagerung außerordentlich billig sind. Allerdings
ist das Modell jeweils nur einmal verwendbar.
Dem bekannten Sandgußverfahren haftet jedoch der Mangel an, daß die eigentliche Formarbeit, d. h.
die Herstellung der Gießform zur Aufnahme der Gießmasse beträchtliche Zeit in Anspruch nimmt und
darüber hinaus auch eine entsprechende Vorbereitung des Sandes erfordert.
Aus der USA.-Patentschrift 3 216 074 ist ferner ein Verfahren bekannt, bei dem magnetisierbare
Werkstoffe, z. B. Eisenpulver oder Granalien, zur Herstellung von Gießformen verwendet werden. Dabei
werden die magnetisierbaren, Formstoffanteile einem Magnetfeld ausgesetzt, um die Gießform mit
den gewünschten Konturen so lange zu fixieren, bis der zunächst teilweise oder ganz mittels der Magnetkraft
in seiner Lage gehaltene Formstoff nach den bisher üblichen Verfahren mit einem kalt- oder
warmhärtenden Bindemittel gebunden ist. Anschließend wird das Magnetfeld entfernt.
Die Verwendung von Bindemitteln bringt jedoch Nachteile wie geringe Gasdurchlässigkeit, Gasentwicklung
aus den Bindemitteln und Zusätzen, Geruchbelästigung, Staub, schlechten Zerfall und die Notwendigkeit
umfangreicher Aufbereitungsanlagen zur Regenerierung des Formsands mit sich.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Gießverfahren zu
schaffen, das die Nachteile der bekannten Gießverfahren vermeidet und eine wesentliche Verbilligung
bei der Herstellung von Gußteilen herbeiführt.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, daß die Füllung, in die das Modell eingeformt wird und
die die Gießform zum Einfüllen der Gießmasse bilden soll, eine bestimmte Konsistenz besitzen muß, um
die einmal gebildete Gießform erhalten zu können. In völliger Abkehr der bisherigen Technik im Gießereiwesen
wurde daher als Ersatz jeglicher substantieller Bindemittel die alleinige Verwendung der
Magnetkraft als Bindemittel in Betracht gezogen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Modell in eine bindemittelfreie
magnetisierbare Formmasse geringer Korngröße eingebettet, sodann diese Formmasse der Wirkung mindestens
eines Magnetfelds ausgesetzt wird, schließlich das Modell auf an sich bekannte Weise aus der Gießform
entfernt und das Magnetfeld bis zum erfolgten Abguß ständig aufrechterhalten wird.
Das beispielsweise durch eine elektrische Wicklung beim Einschalten des elektrischen Stroms erzeugte
Magnetfeld fixiert die Füllung in der durch das Modell bestimmten Gestalt und läßt dabei den gewünschten
Hohlraum entstehen. In diesen kann nun entweder nach Entnahme des Modells in der herkömmlichen
Weise oder durch Verwendung eines S brennbaren Modells gemäß dem Vollformverfahren
die Gießmasse eingefüllt werden.
Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens ist vorgesehen,
daß zur Erzeugung des Magnetfelds elektrische Spulen um den die Füllung aufnehmenden
ίο Formkasten gelegt werden, die sich über die gesamte
Höhe des Formkastens und gegebenenfalls über den Boden- und Deckenabschnitt desselben erstrecken.
In Fällen, wo die Gießform besonders hoch ausfällt, ist es zur Steuerung des Erstarrungsvorgangs
gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung von Vorteil, wenn das Magnetfeld in ringförmige, gegebenenfalls
einzeln steuerbare Abschnitte mit gleichem oder ungleichem Wickeldurchmesser aufgeteilt wird.
Der Gießkasten kann dabei entsprechend der Form
ao des Modells in den einzelnen Höhenabschnitten auch
unterschiedlich große Querschnitte besitzen.
Da es vorkommen kann, daß der Einfluß der Erdschwere oder von Reibungskräften, z. B. beim Herausnehmen
des Modells zur Beschädigung des gebil-
s5 deten Hohlraums führen kann, werden gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung zum Ausgleich von nichtmagnetischen, auf das Modell oder das Gußstück
wirkenden Kräften entgegenwirkende Magnetfelder zur Einwirkung gebracht.
Ein weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die Magnetfelder abschnittsweise
in Abhängigkeit von der Art der Gießmasse, ihrer Temperatur, ihrem Verfestigungsgrad und/oder der Art des magnetischen Werkstoffs
hinsichtlich seiner Zeitdauer und/oder Feldstärke gesteuert werden. Hierbei handelt es sich um Parameter,
die der Bedienungsperson ohne weiteres bekanntgegeben werden können und eine einwandfreie
Steuerung des Gießablaufs ermöglichen.
Um eine Verbesserung der Oberfläche des Gußstücks, ein leichteres Lösen des Gußstücks
von der Füllung oder auch eine Veredelung seiner Oberfläche herbeizuführen, ist gemäß
weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß der geformte Hohlraum nach Entfernen des
Modells mit einem Trennmittel, einem Schlichtmittel oder einem zur Veredelung der Oberfläche des Gußstücks
geeigneten Mittel bepudert, bestrichen oder besprüht wird. Beispielsweise ist hierdurch ein Verchromen
oder Vernickeln, Nitrieren oder sonstiges Veredeln der Gußhaut möglich.
Nach einem weiteren Merkmal des neuen Gießverfahrens ist vorgesehen, daß zur Lenkung der Erstarrung
der Gießmasse eine an sich bekannte variabel handhabbare Kühlung der Füllung vorgenommen
wird.
Das neue Gießverfahren läßt sich sowohl von Hand steuern als auch in besonders vorteilhafter Weise mit
Hilfe einer automatischen Steuerung durchführen, die sich insbesondere auf das Einbringen der Füllung und
die Steuerung der Magnetfelder bezieht.
Das neue Verfahren eignet sich vor allem auch gut für die Anwendung des sogenannten Vollformverfahrens,
bei dem ein Modell aus Styropor oder einem ähnlichen geschäumten Kunststoff verwendet wird,
der in der gebildeten Form verbleibt und infolge der großen Hitze der einzufüllenden Gießmasse praktisch
ohne Rückstände verbrennt bzw. vergast. Hierbei
kommt der Anwendung dieses Verfahrens die hohe Gasdurchlässigkeit der Füllung sehr zu statten. Es hat
sich nämlich bei Versuchen gezeigt, daß die Füllung eine ausgezeichnete Gasdurchlässigkeit besitzt, die
insbesondere darauf zurückzuführen ist, daß sie praktisch keinerlei Verdichtung bedarf wie der herkömmliche
Sand.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf eine magnetisierbare Formmasse zur Durchführung
des oben angegebenen Verfahrens. Diese Formmasse ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Eisen, einem
anderen magnetisierbaren Schwermetall und/oder einem magnetisierbaren Mineral in der Form
von Feil- oder Bohrspänen, Nadeln oder Sand besteht.
In Fällen, wo zu befürchten wäre, daß die Temperatur der Gießmasse dazu führen würde, daß die
Füllung so stark erhitzt wird, daß sie die Temperatur überschreitet, bei der sie ihre magnetische Eigenschaft
verliert, d. h. den sogenannten Curiepunkt, ist es ge- so maß weiterer Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig,
wenn die unmittelbar am Modell anliegende Schicht aus länglichen Teilchen und Nadeln und dahinterliegende
Schichten aus beliebig geformten Teilchen bestehen.
Infolge des Magnetfelds richten sich nämlich die nadeiförmigen Teilchen radial entsprechend den
Kraftlinien auf der Oberfläche des Modells aus. Sobald die Gießmasse eingefüllt wird, erwärmen sich
zunächst nur die dem Hohlraum zugewandten Spitzen der Teilchen, deren abgewandte Enden nach wie
vor unter dem Einfluß des Magnetfelds stehen. Die Teilchen bleiben somit in ihrer Stellung erhalten. Bis
zu dem Zeitpunkt, so diese Teilchen in ihrer Gesamtheit so stark erhitzt sind, daß sie ihre magnetische
Eigenschaft verlieren, hat sich bereits am Gußstück eine halbfeste oder feste Erstarrungshaut gebildet, so
daß eine dann eintretende Unwirksamkeit der magnetisierten Füllung nicht mehr schädlich ist.
Zur Steuerung der Wärmeabfuhr und Gefügestruktur ist es gemäß einem weiteren Merkmal der
Erfindung von Vorteil, wenn der Formmasse ein Anteil an Sand beigemischt ist. Der beigemischte Sand
ist zwar nicht magnetisch, er wird aber durch die ihn umgebenden magnetischen Teilchen so in seiner Stellung
gehalten, daß eine Änderung der Füllungsstruktur nicht zu erwarten ist.
Die vorliegende Erfindung richtet sich zugleich auch auf eine Gießvorrichtung zur Ausführung des
obigen Verfahrens. Erfindungsgemäß ist die neue Gießvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß ein
Gießkasten vorgesehen ist, der mit wenigstens einer elektrischen Wicklung zur Erzeugung eines Magnetfelds
umgeben ist und eine Füllung aus magnetischem Werkstoff bzw. Mineral von kleiner Korngröße zur
Aufnahme des Modells und der Gießmasse enthält.
Um zu ermöglichen, daß der magnetisierbare Werkstoff der Füllung auch in gegebenenfalls vorgesehene
Queröffnungen, Hinterschneidungen oder Nuten des Modells einzudringen vermag, ist es vorteilhaft,
wenn die Gießvorrichtung kippbar gelagert ist und/oder eine Vibrationseinrichtung aufweist.
Weitere Merkmale, Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen gemäß der beigefügten Zeichnung. In dieser zeigt
F i g. 1 eine Gießvorrichtung für ein herausnehmbares Modell im schematischen Längsschnitt,
F i g. 2 eine Gießvorrichtung zur Anwendung des Vollformverfahrens im schematischen Längsschnitt,
F i g. 3 eine Draufsicht zu F i g. 1 oder 2, F i g. 4 eine Gießvorrichtung zur Herstellung von
rohrförmigen Gußstücken im schematischen Längsschnitt,
F i g. 5 eine Gießvorrichtung mit Gegenmagnetfeldern in schematischem Längsschnitt und
F i g. 6 eine stufenweise abgesetzte Gießvorrichtung für ein Gußstück mit stark unterschiedlichem
Querschnitt im schematischen Längsschnitt.
F i g. 1 zeigt in schematischem Längsschnitt eine Gießvorrichtung gemäß der Erfindung. Sie besteht im
wesentlichen aus einem Gußkasten 1, um dessen Wandung eine elektrische Wicklung 2 gelegt ist. Der
Gußkasten 1 ist mit einer Füllung 3 aus magnetisierbarem Werkstoff kleiner Körnung, z. B. Feil- oder
Bohrspänen, Nadeln, Sand od. dgl., aus Eisen oder einem anderen magnetisierbaren Schwermetall gefüllt.
In diese Füllung 3 ist ein nach unten konisch zulaufendes Modell 4 eingebettet.
Sobald die elektrische Wicklung 2 unter Spannung gesetzt wird, entwickelt diese ein elektromagnetisches
Feld, das bewirkt, daß die aus magnetisierbarem Werkstoff bestehenden Teilchen der Füllung 3 in
ihrer Stellung festgehalten werden. Die Magnetkraft ersetzt dabei das sonst übliche Bindemittel der Gußkastenfüllung.
Das Modell kann nun der Form entnommen werden, ohne daß der auf diese Weise gebildete
Hohlraum beschädigt wird. Anschließend kann, während das Magnetfeld aufrechterhalten wird,
die flüssige Gußmasse eingefüllt werden.
F i g. 2 zeigt in entsprechender Weise eine Gießvorrichtung für die Anwendung des Vollformverfahrens,
bei dem ein Modell 5 aus Styropor od. dgl. geschäumtem Kunststoff verwendet wird, das beim Einfüllen
der heißen Gußmasse zu Gas verbrennt.
Um zu verhindern, daß der Werkstoff der Füllung durch die Gußmasse so erhitzt wird, daß er infolge
Überschreitens des sogenannten Curiepunkts seine magnetischen Eigenschaften verliert, ist, wie F i g. 3
zeigt, vorgesehen, daß im Bereich rund um das Modell 4 bzw. 5 vorzugsweise längliche Teilchen,
z. B. Nadeln oder Späne 6, angeordnet sind, während der übrige Teil des Gußkastens mit anderem feinkörnigen
magnetisierbaren Werkstoff gefüllt sein kann.
Wird nun eine Gußmasse eingefüllt, deren Temperatur weit über dem Curiepunkt der Füllung liegt,
z. B. Stahl, so werden zwar die dem Hohlraum zugewandten Enden der Teilchen 6 der Füllung 3 ihre
magnetische Eigenschaft verlieren, doch werden sie in ihrer Stellung gehalten, da die anderen Enden
dieser Teilchen 6 erst im Laufe der Zeit eine entsprechend hohe Temperatur aufnehmen. Bis zu diesem
Zeitpunkt ist jedoch in der Regel die Gußmasse außen schon soweit erstarrt, daß diese Erscheinung auf das
Gußstück keine schädliche Wirkung mehr hat.
Nach einer anderen Ausführungsform ist es auch möglich, in die Füllung 3 einen nicht magnetischen
Stoff, z. B. mineralischen Sand beizumischen, der in der Lage ist, die auftretende Temperatur langsamer
abzuleiten, um bestimmte Gefüge- und Gebrauchseigenschaften zu erzeugen.
Ferner kann in an sich bekannter Weise eine Kühlung der Füllung sowie eine gelenkte Erstarrung durch
variable Kühlrohre 7 (F i g. 4) vorgesehen sein.
Fig. 4 zeigt insbesondere auch die Anwendung der Erfindung beim Gießen von rohrförmigen Teilen.
Um die Fixierung der Füllung auch im Innern des Modells zu gewährleisten, kann es beispielsweise
zweckmäßig sein, einen Kern 8 vorzusehen, der in seinem Innern eine weitere elektrische Wicklung 9
aufweist, die ein zusätzliches Induktionsfeld erzeugt. Diese Maßnahme kann auch bei geteilten, hohlen
Modellen in entsprechender Weise angewendet werden. Dabei kann es zweckmäßig sein, für die Füllung
ein sogenanntes Drahtkorn, d. h. kurzgeschnittene Drahtstückchen oder Werkstoffe ähnlicher länglicher
Form zu verwenden, die sich gegenseitig derart verfilzen, daß das Herausnehmen der Form auf sie
keinen Einfluß hat.
Wie F i g. 5 zeigt, ist es auch möglich, den Boden und Deckel der Gießvorrichtung mit einer elektrischen
Wicklung zu versehen. Dies ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn die Gießvorrichtung zwecks
Verteilung der Füllung 3 gekippt werden soll oder infolge der Größe des Modells bei dessen Ausformen
die Einflüsse der Reibungskraft zwischen Füllung 3 und Modell 4 sowie die Erdschwere durch ein weiteres
Magnetfeld aufgehoben werden müssen.
Fig. 6 zeigt eine Gießvorrichtung für ein im Querschnitt unterschiedliches Modell, das relativ
hoch ist. Dies kann beispielsweise zur Herstellung eines Maschinengehäuses vorgesehen sein. Um ein
wirksames, möglichst über die ganze Höhe der Gießvorrichtung gleichmäßiges Induktionsfeld zu erzeugen,
ist es dabei zweckmäßig, die Gießvorrichtung in ihrer Höhe stufenweise so abzusetzen, daß der Abstand
zwischen den Innenseiten des Gußkastens 1, la, Ib, Ic und der Oberfläche des Modells 4 bzw. 5
annähernd gleich groß ist. Dementsprechend ist der Gußkasten in ringförmige Abschnitte unterschiedlichen
Querschnitts eingeteilt und mit Wicklungen 2, 2 a, 2 b, 2 c unterschiedlichen Durchmessers umwickelt.
Diese Wicklungen sind zweckmäßig mit einer Steuereinrichtung verbunden, die die ringförmigen
Abschnitte entsprechend der Abkühlung der Gußmasse getrennt steuert.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es zweckmäßig, wenn der Gußkasten 1 aus ineinandersteckbaren
Bauelementen gebildet wird, die entweder jeweils für sich eine elektrische Wicklung zur Ausbildung
eines Magnetfelds oder Teile einer Wicklung enthalten, die mit den Teilen benachbarter Bauelemente
zusammenschließbar sind und die gewünschte Umfangswicklung ergeben. Zum Zusammenfügen
dieser Bauelemente können an sich bekannte Steck- oder Schraubverbindungen vorgesehen
sein.
Bei besonders komplizierten Modellen kann es auch zweckmäßig sein, eine Vibrationseinrichtung zu
verwenden.
Das Schalten der elektrischen Wicklungen sowie auch das Einbringen der Füllung kann von Hand
auch automatisch gesteuert werden. Durch die Anwendung der neuen Gießvorrichtung kann eine
Kostenersparnis gegenüber den bisherigen Gießverfahren von etwa 30% erzielt werden, da die Einformarbeiten
erheblich verkürzt werden.
Die erfindungsgemäße Gießvorrichtung und das zugehörige Gießverfahren sind sowohl für den Massenguß
als auch den Einzelguß mit Vorteil anwendbar. Abwandlungen im Rahmen des Erfindungsgedankens sind selbstverständlich möglich.
Claims (21)
1. Verfahren zum Herstellen einer Gießform mittels eines magnetisierbaren Werkstoffes,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Modell in eine bindemittelfreie magnetisierbare Formmasse geringer Korngröße eingebettet, sodann
diese Formmasse der Wirkung mindestens eines Magnetfeldes ausgesetzt wird, schließlich
das Modell auf an sich bekannte Weise aus der Gießform entfernt und das Magnetfeld bis zum
erfolgten Abguß ständig aufrechterhalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung des Magnetfeldes elektrische Spulen um den die Füllung aufnehmenden Formkasten gelegt werden, die sich
über die gesamte Höhe des Formkastens und gegebenenfalls über den Boden und Deckenabschnitt
desselben erstrecken.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die elektrischen
Spulen erzeugte Magnetfeld in ringförmige, gegebenenfalls einzeln steuerbare Abschnitte mit gleichem
oder ungleichem Wickelmesser aufgeteilt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich von nicht
magnetischen auf das Modell oder das Gußstück wirkenden Kräften entgegenwirkende Magnetfelder
zur Einwirkung gebracht werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetfelder
abschnittsweise in Abhängigkeit von der Art der Gießmasse, ihrer Temperatur, ihrem
Verfestigungsgrad und/oder Art des magnetischen Werkstoffes hinsichtlich seiner Zeitdauer und/
oder Feldstärke gesteuert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der geformte Hohlraum nach Entfernen des Modells mit einem Trennmittel,
einem Schlichtmittel oder einem zur Veredlung der Oberfläche des Gußstückes geeigneten Mittel
bepudert, bestrichen oder besprüht wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lenkung
der Erstarrung der Gießmasse eine an sich bekannte, variabel handhabbare Kühlung der Füllung
vorgenommen wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbringen
der Füllung und die Betätigung der Magnetfelder automatisch gesteuert werden.
9. Magnetisierbare Formmasse zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Eisen, einem anderen magnetisierbaren Schwermetall
und/oder einem magnetisierbaren Mineral in der Form von Feil- oder Bohrspänen, Nadeln oder
Sand besteht.
10. Magnetisierbare Formmasse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittelbar
am Modell anliegende Schicht aus länglichen Teilchen, z. B. Nadeln und dahinterliegende
Schichten aus beliebig geformten Teilchen bestehen.
11. Magnetisierbare Formmasse nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß ihr ein Anteil an Sand beigemischt ist.
10
12. Modell zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß es in an sich bekannter Weise aus Styropor od. ä. Werkstoff besteht.
13. Gießvorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Gießkasten (1) vorgesehen ist, der mit wenigstens einer elektrischen
Wicklung (2) zur Erzeugung eines Magnetfeldes umgeben ist und eine Füllung (3) aus magnetischem
Werkstoff bzw. Mineral von kleiner Korngröße zur Aufnahme des Modells und der Gießmasse
enthält.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie kippbar gelagert ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vibrationseinrichtung aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Gießkasten
(1) von mehreren, abschnittsweise über dessen Oberfläche verteilten elektrischen Wicklungen
(2,2 a, 2 b, 2 c) umgeben ist, die einzeln mit Steuerangseinrichtungen verbunden sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Füllung
(3) gegebenenfalls bewegbare Kühlrohre (7) angeordnet sind.
20
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Gießkasten
(1) entsprechend der Form des Modells (4,5) stufenweise in seiner Höhe derart abgesetzt
ist, daß der Abstand zwischen seinen Innenseiten (1, la, Ib, Ic) und der Oberfläche des
Modells (4, 5) annähernd gleich groß ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung
eines hohlen Modells in dessen Innern mindestens eine weitere elektrische Wicklung zur
Erzeugung eines Magnetfeldes vorgesehen ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Gießkasten
(1) aus einer Vielzahl miteinander verbindbarer Bauelemente zusammengesetzt ist und
daß jedes Bauelement eine geschlossene, an eine gemeinsame Stromquelle anschließbare elektrische
Wicklung enthält.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Gießkasten
(1) aus einer Vielzahl miteinander verbindbarer Bauelemente zusammengesetzt ist und
daß jedes Bauelement mindestens einen Teil von einer elektrischen Wicklung enthält, die beim Zusammensetzen
der Bauelemente zu einem Gießkasten (1) zu einer bzw. mehreren Wicklungen zusammenschließbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 909 534/140
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