DE1508612B1 - Giessform zum Giessen eines Metallgussteiles - Google Patents
Giessform zum Giessen eines MetallgussteilesInfo
- Publication number
- DE1508612B1 DE1508612B1 DE19661508612 DE1508612A DE1508612B1 DE 1508612 B1 DE1508612 B1 DE 1508612B1 DE 19661508612 DE19661508612 DE 19661508612 DE 1508612 A DE1508612 A DE 1508612A DE 1508612 B1 DE1508612 B1 DE 1508612B1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- casting
- mold
- lining
- graphite
- casting mold
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D18/00—Pressure casting; Vacuum casting
- B22D18/04—Low pressure casting, i.e. making use of pressures up to a few bars to fill the mould
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C9/00—Moulds or cores; Moulding processes
- B22C9/06—Permanent moulds for shaped castings
- B22C9/068—Semi-permanent moulds
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C9/00—Moulds or cores; Moulding processes
- B22C9/22—Moulds for peculiarly-shaped castings
- B22C9/28—Moulds for peculiarly-shaped castings for wheels, rolls, or rollers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D15/00—Casting using a mould or core of which a part significant to the process is of high thermal conductivity, e.g. chill casting; Moulds or accessories specially adapted therefor
- B22D15/005—Casting using a mould or core of which a part significant to the process is of high thermal conductivity, e.g. chill casting; Moulds or accessories specially adapted therefor of rolls, wheels or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mold Materials And Core Materials (AREA)
- Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Gießform zum Gießen Es wurde bereits eingangs herausgestellt, daß die
eines Metallgußteiles, welches einen von einem dicken Anordnung von Flächenteilen mit unterschiedlichen
Außenteil umgebenden dünnen, plattenförmigen Mit- Wärmeleiteigenschaften bei Formen der in Rede
telteil hat, mit einem in der Mitte angeordneten, für stehenden Gattung bekannt ist. Die genannte beden
Schwerkraftguß geeigneten Steigereinguß und bei 5 kannte Form verwendet am Laufkranzabschnitt einen
der verschiedene Flächenteile mit unterschiedlichen Abschreckring. Bei der vorliegenden Erfindung er-Wärmeleiteigenschaften
vorgesehen sind, um das folgt demgegenüber die schnellere Abkühlung des Gußstück gerichtet erstarren zu lassen. Laufkranzabschnittes dadurch, daß hier die gut
Eine derartige Gießform ist aus dem USA.-Patent kühlende Graphitoberfläche des Grundkörpers der
1 943 434 aus dem Jahre 1931 bekanntgeworden. Diese io Form frei liegt, während die plattenförmigen Teile mit
bekannte Gießform befaßt sich inbesondere mit dem der wärmeisolierenden Auskleidung versehen sind.
Gießen eines Rades für Eisenbahnfahrzeuge. Es Diese Ausgestaltung ermöglicht es, die Form als vielhandelt
sich um eine Sandform, in welcher an dem fach verwendbare Dauerform auszugestalten, dabei
Laufkranzabschnitt des Gießhohlraumes ein Ab- aber im Gegensatz zu den bekannten Gießformen für
schreckring von gegenüber den Sandoberflächen des 15 Gußstücke der in Rede stehenden Formgebung auch
Gießhohlraumes verbesserter Wärmeleitfähigkeit vor- im Schwerkraftgieß verfahren zu füllen und dabei mit
gesehen ist. Das ermöglicht eine gerichtete Erstarrung einem einzigen kombinierten Steigereinguß auszudes
Gußstückes von dem an sich dickeren Außenteil kommen, ohne daß man eine große Anzahl von gedurch
den dünnen plattenförmigen Teil zum Mit- trennten Steigern mit den damit verbundenen Nachtelteil.
20 teilen in Kauf nehmen müßte.
Im Gegensatz zu Formen, deren Grundbestandteil Die Anordnung einer wärmeisolierenden AusSand ist, gibt es nun auch bereits seit langem so- kleidung in dem plattenförmigen Teil des Gießhohl- ^
genannte Dauerformen aus Metall und auch aus raumes gestattet es auch einerseits, die Vorteile einer ^
festem Graphit. Eine solche Graphitform zum Gießen Dauergießform aus festem Graphit zu nutzen, die
von Rädern für Eisenbahnfahrzeuge ist aus der Zeit- 25 Form aber andererseits trotzdem für Gußstücke verschrift
»Foundry«, 1957. Oktober, S. 110 bis 115, schiedener Abmessungen einsetzen zu können. Man
bekanntgeworden. Die dort gezeigte Form hat jedoch braucht dazu nur der Auskleidung eine unterschiedkeinen
kombinierten Steigereinguß, der für Schwer- liehe Gestalt zu geben.
kraftguß geeignet ist, sondern es handelt sich um eine Ein weiterer Vorteil der Auskleidung besteht darin,
Druckgießform, in welche das flüssige Metall von 30 daß sie den graphischen Grundkörper der Gießform
einem unten angeordneten Sammelbehälter her nach vor Beschädigungen durch das sich bei der Erstarrung
oben hineingedrückt wird. Ein solcher Sammel- zusammenziehende Gußstück schützt. Die Auskleibehälter
und die erforderliche Druckerzeugungsein- dung kann an den besonders beanspruchten Kanten
richtung bedingen einen besonderen konstruktiven nachgeben und wird dann für einen erneuten Guß-Aufwand,
und überdies müssen in einer solchen 35 Vorgang auf einfache Weise wieder hergestellt. Dazu
Druckgießform aus Graphit auf der Oberseite des sei erwähnt, daß es in der Gießtechnik an sich bekannt
Gießhohlraumes auch eine ganze Reihe von ver- ist. empfindliche Kanten und Ecken durch besondere
hältnismäßig großen Steigern vorgesehen sein, die Hilfsvorrichtungen zu sichern, die in die Form einsich
beim Gießen mit flüssigem Metall füllen und gestampft werden. Dazu wird auf die Zeitschrift
dann wieder zu entfernende Ansätze an dem Gußstück 40 »Gießereipraxis«, 1942. Januar, S. 13, verwiesen,
bilden. Das bedingt einen erhöhten Materialaufwand Als ein ganz besonderer Vorteil der,Erfindung hat
und erhebliche Kosten für Nacharbeit. Das Vor- es sich erwiesen, daß sie es ermöglicht, an den Überhandensein
der verhältnismäßig großen Steiger kann gangsstellen zwischen dem dicken Außenteil und dem
auch zu Schwierigkeiten beim Abkühlen des Guß- plattenförmigen Teil des Gußstückes mit verhältnis- ä
Stückes durch Rißbildung u. dgl. führen. Verringert 45 mäßig scharfen Ecken, ohne große Abrundungsradien,
man andererseits die Anzahl der Steiger, dann ist zu arbeiten. Der Fortfall großer Abrundungsradien
kein ausreichend dichter Guß gewährleistet. bedeutet eine wesentliche Materialersparnis. Die in
Während ein Teil dieser Nachteile bereits durch die dem plattenförmigen Teil des Gießhohlraumes angeeingangs
erläuterte Sandform mit Abschreckring und ordnete, wärmeisolierende Auskleidung verhindert
für den Schwerkraft geeignetem, kombiniertem Steiger- 50 auch zuverlässig eine unerwünschte Tröpfchenereinguß
vermieden werden konnte, handelt es sich bei starrung, wenn das im Schwerkraftguß eingegossene
der eingangs als bekannt vorausgesetzten Form aber Metall etwas spritzt; trotzdem ist aber die Kühlnun
wiederum nicht um eine Dauerform. Offensicht- wirkung an dem dicken Außenteil des Gußstückes
lieh ist es aber erwünscht, auch für Gußstücke der hier ganz besonders gut, weil nämlich für die Abschreckung
in Rede stehenden Formgebung im Schwerkraftgieß- 55 nicht nur die Wärmekapazität eines Abschreckringes
verfahren zu füllende Dauerformen verwenden zu beschränkter Abmessung, sondern eben die Wärmekönnen,
kapazität des gesamten Grundmaterials der Form zur
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe Verfügung steht. Letzteres war zwar auch bereits bei
gestellt, die Vorteile des Schwerkraftgusses zur Her- der genannten, bekannten Graphitform der Fall, bei
stellung von Gtißkörpern der genannten Formgebung 60 der jedoch das Druckgußverfahren und eine große
zu nutzen, und zwar in einer Graphitform. Anzahl von Steigern angewendet werden mußte, um
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung wird, aus- einen einwandfreien, dichten Guß zu erzielen. Die
gehend von einer Gießform der eingangs als bekannt wärmeisolierende Auskleidung des plattenförmigen
vorausgesetzten Gattung, erfindungsgemäß die An- Teiles des Gießhohlraumes verhindert auch eine
Ordnung so getroffen, daß das Material des Form- 65 Erosion des graphitischen Grundkörpers der Form
körpers fester Graphit ist, welcher im Bereich des durch den Metallstrom.
plattenförmigen Teiles des Hohlraumes mit einer Obwohl die erfindungsgemäße Gießform sich also
wärmeisolierenden Auskleidung versehen ist. als sehr vorteilhaft erweist, konnte zunächst eigentlich
3 4
gar nicht erwartet werden, daß eine solche Ausge- folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
staltung sich als arbeitsfähig erweisen würde. In dieser der Erfindung an Hand der Zeichnungen. Die Zeich-Hinsicht
ist zunächst auf das erforderliche Entweichen nungen zeigen in
des in dem flüssigen Metall enthaltenen Gases zu ver- F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Gießform,
weisen. Bei einer Sandform, deren Grundkörper eine 5 F i g. 2 die Draufsicht auf die in F i g. 1 dargegroße
Porosität besitzt, stellt dieses Entweichen des stellte Gießform längs der Linie 2-2 in Pfeilrichtung,
Gases kein Problem dar, und auch dann, wenn man F i g. 3 eine vergrößerte Querschnittsansicht durch
eine Form mit einem graphitischen Grundkörper ein- die Gießform,
setzt, die eine Anzahl von verhältnismäßig großen F i g. 4 die Verwendung einer Drehvorrichtung, mit
Querschnitt aufweisenden Steigern hat, bietet das io der ein isolierender Belag auf das Gießformunterteil
Entweichen des Gases keine Schwierigkeit. Wenn hin- aufgebracht werden kann,
gegen in einer wenig porösen Graphitform nur ein F i g. 5 die Ausrichtung des Gießformoberteils mit
mittlerer Steigereinguß vorgesehen ist, während die einer Matrize,
übrigen Teile des Formhohlraumes nicht durch große F i g. 6 das Einblasen eines isolierenden Materials
Steigercffnungen unterbrochen sein und allenfalls mit 15 in den Hohlraum zwischen dem Gießformoberteil und
kleinen Lüftungscffnungen ausgestattet sein sollen der Matrize,
dann scheint die Gefahr, daß in dem Gußstück ein F i g. 7 das Aufformen einer Sandauskleidung auf
geschlossenes Gas zurückbleibt, sehr groß. Dabei ist dem Gießformunterteil einer in F i g. 8 dargestellten
noch zu bemerken, daß die Menge des beim Gieß- Erfindung und
Vorgang aus dem Metall zu entfernenden Gases ganz 20 F i g. 8 eine andere Ausführungsform einer Gießerheblich
ist. Es hat sich aber wider Erwarten gezeigt, form nach der Erfindung.
daß auch bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung F i g. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Gießeine
ausreichende Entgasung stattfindet. form, deren Formkörper sich aus einem Oberteil 10
Es bestanden auch Bedenken gegen eine aus- und einem Unterteil 14 zusammensetzt. Das Oberteil
reichende Haftung der verhältnismäßig dünnen und 25 und das Unterteil bestehen aus jeweils aus einem
ausgedehnten Auskleidung aus harzgebundenem Sand ringförmigen Graphitblock 11 bzw. 12. Die festen
oder keramischem Material an der graphitischen Graphitblöcke 11 und 12 sind im Handel erhält-Oberfläche
des Grundkörpers der Gießform. lieh.
Weiterhin war zu befürchten, daß die verhältnis- Oberteil 10 und Unterteil 14 werden durch geeignet
mäßig dünne Auskleidung nicht einwandfrei zu- 30 räumlich verteilte Klammern 16 zusammengehalten,
sammenhängen, sondern reißen würde. Die Möglich- Die Klammern 16 sorgen für einen fluiddichten Konkeit
derartiger Mängel mußte für den Fachmann um takt zwischen äußeren, ringförmigen Dichtungsflächen
so schwerer wiegen, weil ja gegebenenfalls sowohl die 23 und 24 der Graphitblöcke 11 und 12 wenn das geForm
als auch ein Gußstück unbrauchbar sein würden. schmolzene Metall durch einen Steigereinguß 25 in
Es ist das Verdienst der vorliegenden Erfindung, ent- 35 den den Gießraum bildenden Hohlraum gelangt,
gegen derartigen Befürchtungen die vorteilhafte Brauch- Im Oberteil und/oder Unterteil der Gießform ist
gegen derartigen Befürchtungen die vorteilhafte Brauch- Im Oberteil und/oder Unterteil der Gießform ist
barkeit der beanspruchten Ausgestaltung erkannt zu eine aus einem isolierenden Material bestehende Aushaben,
kleidung versehen, um den Erstarrungsprozeß des Zum Stande der Technik sei noch erwähnt, daß aus Metalls bei Berührung mit dem isolierenden Material
der deutschen Patentschrift 911064 bereits eine 40 zu verzögern.
Dauerform bekanntgeworden ist, deren graphitischer In der dargestellten Ausführungsform dieser Er-
Grundkörper eine Auskleidung aus feuerfesten Quarzit- findung sind die isolierenden Auskleidungen 30 und
stoffen hat. Diese Form soll sich besonders für Stahl- 31, einander zugekehrt, auf in die Graphitblöcke 11
abgüsse im Druckgießverfahren eignen und für klei- und 12 eingearbeiteten Vertiefungen angebracht. Der
nere Teile in der Größenordnung unter 25 cm3 ein- 45 sich nach dem Anbringen der Auskleidungen 30 und
gesetzt werden. Die Auskleidung bedeckt die gesamte 31 in den Graphitblöcken 11 und 12 ergebende Gieß-Abgußoberfläche
der Form. Somit konnte auch diese hohlraum besitzt die Gestalt eines Rades für ein Eisenbekannte Dauerform kein Vorbild für die vorliegende fahrzeug mit tellerförmigen Flächen 32 und 33, einer
Erfindung sein. vorderen Übergangsfläche 36 zum Radkranz, einer
Die vorliegende Erfindung ist verschiedener Ausge- 50 hinteren Übergangsfiäche 37 zum Radkranz, konistaltungen
fähig. sehen, ringförmigen Flächen 38 und 39, einer vorderen
So läßt sich vorteilhafterweise die Anordnung so Radkranzfläche 40, einer Lauffläche 41, einer Spurtreffen,
daß die schützende Auskleidung im Bereich kranzfläche 42, einer hinteren Spurkranzfläche 43,
gekrümmter Übergangsflächen zwischen einem äußeren einer vorderen Nabenübergangsfiäche 48, einer hin-Laufkranzabschnitt
und dem dünnen plattenförmigen 55 teren Nabenübergangsfläche 49 und mit einer hinteren
Mittelteil eines Rades in die Graphitoberfläche der Radnabenfläche 49 A besitzt.
Gießform übergeht. In den in den F i g. 1 und 3 dargestellten Aus-
Hinsichtlich des Schutzes des graphitischen Grund- führungsformen dieser Erfindung bestehen die isokörpers
der Form ist es noch vorteilhafter, wenn die lierenden Auskleidungen 30 und 31 aus einem keraschützende
Auskleidung den gesamten Bereich zwi- 60 mischen Material, welches sich aus kollodialem SiIischen
einem Nabenabschnitt und dem Laufkranz- ziumoxyd, Zitronensäure, Magnesiumsulfat und Kyabschnitt
einschließlich der gekrümmten Übergangs- anit zusammensetzt. Die Dicke der Auskleidungen 30
flächen bedeckt. Dann kann sich das erstarrende und 31 ist unterschiedlich, um in den verschiedenen
Gußstück in erheblichem Maße gegen die Ausklei- Abschnitten des Gußstücks eine geeignete Erstardung
zusammenziehen, ohne den graphitischen Grund- 65 rungsgeschwindigkeit zu bewirken. Die genaue Stärke
körper der Form zu beschädigen. der Auskleidung ändert sich in Abhängigkeit von den
Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den Abmessungen des Rades und der Zusammensetzung
Patentansprüchen im Zusammenhang mit der nach- der keramischen Auskleidung. Es sei hier noch er-
wähnt, daß die Stärke der Auskleidung in Richtung kann. Vorzugsweise wird die Nabe beim Gießen ausvon
der Lauffläche der Radnabe zunimmt. gespart. Zu diesem Zweck wird ein massiver Naben-Die
Auskleidungen 30 und 31 sind längs der teller- kern 60 (vgl. F i g. 1) in eine Aussparung 63 der Unterförmigen
Bereiche 30 und 31 etwa 8 mm stark. Die form eingesetzt. Dieser Nabenkern steht senkrecht und
Auskleidungen 30 und 31 verjüngen sich von 8 mm 5 ragt etwas über die vordere Nabenfläche 62 in der
auf etwa 0,8 mm an der vorderen Übergangsfläche 36 Höhe hinaus. Die F i g. 3 zeigt, daß die Aussparung
des Gießformoberteils 11 und an der hinteren Über- 63 für den Nabenkern aus einer unteren, ringförmigen
gangsfläche 37 des Gießformunterteils 12. In dem den Fläche 64 und einer schrägstehenden Fläche 65 beRadkranz
bildenden Gießraumabschnitt 50 erhält die steht.
Graphitwandung an den konischen Flächen 38 und io Zur Befestigung des Nabenkerns 60 in der Aus-
39 vorzugsweise keine isolierende Auskleidung. Sie sparung 63 und zur Sicherung des Nabenkerns 60
wird hier vielmehr mit einem üblichen Belag für Gieß- gegen Wegspulung aus der Unterform 14, wenn das
formen versehen, der an der vorderen Radkranzfläche flüssige Metall den Kern umgibt, wird ein Klebemittel
40, der Lauffläche 41, der Spurkranzfiäche 42 und der benutzt. Der Nabenkern kann beispielsweise aus mit
hinteren Spurkranzfläche 43 haftet. An den Naben- 15 Öl gebundenem Sand bestehen. Andere geeignete
Übergangsflächen 48 und 49 ist die isolierende Aus- Kernmaterialien können auch verwendet werden und
kleidung etwa 10 mm stark. fallen in den Bereich der vorliegenden Erfindung.
Die relative Dicke der Auskleidungen 30 und 31 Obgleich die isolierende Auskleidung und die
an den Nabenübergangsflächen kann sich an der Graphitblöcke sich als ausreichend durchlässig ervorderen
Nabenübergangsfläche 48 für bestimmte 20 wiesen haben und Gase, die während des Eingießens
Radformen und bestimmte keramische Auskleidungs- entstehen können, hindurehireten lassen, ist es vormaterialien
auf etwa 10 bis 12 mm belaufen. Die Dicke teilhaft, das Entweichen der Gase zusätzlich noch zu
einer aus »gebundenem« Sand bestehenden Ausklei- erleichtern, indem man in dem Oberteil Lüftungsdung
kann sogar erheblich größer sein, was weiter öffnungen 70 vorsieht. Diesa werden zweckmäßigerunten
erläutert wird. 25 weise an der erhöhten Seite des Oberteils 10 ange-Die isolierenden Auskleidungen 30 und 31 müssen bracht, d. h. auf der rechten Seite der in F i g. 1
nach jedem mit der Gießform ausgeführten Guß er- dargestellten Gießform. Wenn nämlich der tiefer
setzt werden. liegende, linke Abschnitt des Gießraumes (vgl.
Ein entscheidender Vorteil bei der Verwendung der F i g. 1) gefüllt wird, können die entstehenden Gase
isolierenden Aliskleidungen 30 und 31 besteht darin, 30 noch immer über die höherliegenden Lüftungslöcher
daß der Erstarrungsprozeß des flüssigen Metalls sowohl 70, die auf einem Winkel von 180c auf der rechten
hinsichtlich Zeit als auch Richtung gesteuert werden Seite des Oberteiles 10 (vgl. F i g. 1) an der Stirnseite
kann. Die Erstarrung des flüssigen Metalls beginnt 40 des Radkranzes verteilt sind, entweichen,
dabei im Hohlraum 50 für den Radkranz, der eine Die Lüftungslöcher 70 werden so hergestellt, daß
ziemlich große Querschnittsfläche aufweist, und setzt 35 man Löcher in den Graphitblock bohrt, sie mit ölsich
über den kleinere Querschnittsfläche aufweisenden gebundenem Sand füllt und dann einen etwa 3 mm
plattenförmigen Metallteil 51 fort bis zur Nabe 45, die starken Draht durch den ölgetränkten Sand schiebt,
wieder eine größere Querschnittsfläche aufweist, und so daß eine etwa 3 mm weite, mit Sand ausgefütterte
endet in dem kombinierten Steigereinguß 25. Das Öffnung entsteht. Etwa drei bis vier Minuten nach
heißt, das flüssige Metall wird in der Gießform an der 40 Beendigung des Eingießvorganges werden die Klam-Lauffläche
entsprechenden Wandung abgeschreckt, mern 16 gelockert, so daß sich das Gußstück nach
während der Erstarrungsprozeß im plattenförmigen der Erstarrung des flüssigen Metalls vor allem an den
Mittelteil 51 durch die Auskleidungen 30 und 31 ver- konischen, hinteren Flächen 38 und 39 des Radkranzes
zögert wird, so daß sichergestellt ist, daß das flüssige ungehindert zusammenziehen kann.
Metall ohne frühzeitige Blockierung durch den platten- 45 Nachdem sich eine äußere Haut oder Hülle aus
förmigen Mittelteil 51 strömen kann und keine Be- erstarrtem Metall gebildet hat, welche das im Inneren
einträchtigung der Zuführung flüssigen Metalls zum des Gußstücks noch nicht erstarrte Metall zurückhält,
Radkranz über die Eingieß- und Steigeröffnung her- brauchen die ringförmigen Dichtungsflächen 23 und 24
vorgerufen wird. der Oberform und der Unterform nicht mehr länger Der kombinierte Steigereinguß 25 im Graphitblock 50 in dichtem Zustand aneinanderliegen. Es wurde festbesteht
aus einer zylindrischen Buchse 56 mit einer gestellt, daß beim Zusammenziehen des Radkranzes
zentrischen, durchgehenden Bohrung 57. Die Buchse die Oberform 10 nach dem Entfernen der Klammern
ist in eine zylindrische Öffnung 59, die zentrisch in 16 ein kleines Stück nach oben gezwängt wird. Das
den Graphitblock 11 des Oberteils 10 eingearbeitet heißt, die konischen Flächen 38 und 39 des Gußstücks
ist, eingepaßt. Die Buchse 56 besteht vorzugsweise 55 ziehen sich nach innen auf die zentralliegende Nabe
aus einem einzigen Stück, in das eine glockenförmige hin zusammen, während der Erstarrungsprozeß abAussparung
57 A auf der Unterseite, und zwar innen, läuft, wobei das Rad und die Oberform 10 angehoben
eingearbeitet ist (vgl. F i g. 1). In F i g. 3 besteht die werden. Die Lösung der Oberform 10 von der UnterBuchse 56 aus zwei getrennten Stücken 58 A und form 14 während des Zusammenziehens des Rad-
B, die an der Fläche 58 C aneinanderstoßen. Die 60 kranzes verhindert das Zerreißen oder Brechen an
Unterseite dieser Buchse bestimmt die vordere Naben- den Übergangsabschnitten 36 und 37.
fläche 62 des gegossenen Rades. Die Buchse 56 isoliert Etwa 8 bis 10 Minuten nach dem Eingießen wird
das in der enthaltene flüssige Metall vom umgebenden bei dem betrachteten Beispiel die Oberform 10 an-Graphitmaterial
in der Bohrung 57 der Oberform, so gehoben und das gegossene Rad davon losgelöst. Die
daß das flüssige Metall in der Buchse 56 als Steiger 65 Gußstücke können dann zu einem Tauchbecken zum
wirkt, nachdem es eingegossen worden ist. Abkühlen befördert und danach einer Wärmebehand-
Das Eisenbahnrad besitzt eine hohle, zentrische lung unterzogen werden.
Nabe, damit es auf einer Achse befestigt werden Nachdem die Gießform für eine große Anzahl von
7 8
Gießvorgängen benutzt worden ist, wird die Ober- Kolloidales Siliziumoxyd
fläche des Gießraumes aufpoliert, indem eine gleich- (30% SiO2) 2160 ecm
mäßige Schicht von etwa 6 mm Stärke längs der im _ ·.,·,-, ■.
wesentlichen waagerechten Gießraumabschnitte ein- Zitronensaure (einmolare Losung) 34 ecm
schließlich der ringförmigen Dichtungsflächen 23 und 5 Kyanit (Siebfeinheit kleiner
24, abgenommen wird. Die Graphitblöcke sind so 25 Maschen/cm) 7,5 kg
dick, daß sie sehr viele derartige Bearbeitungen zur
Erneuerung des Gießraumes zulassen. Magnesiumsulfatlösung
Die aus einem keramischen Stoff bestehenden iso- (600 g/1000 ecm H20) 35 ecm
lierenden Auskleidungen 30 und 31 haften auf der io
Graphitoberfläche ohne zusätzliche Anwendung von Die oben angegebenen Mengen stellen Näherungs-
Klebe- oder Bindemittel oder von mechanischen Be- werte dar, die sich in Abhängigkeit von der Temperafestigungselementen.
Es kann angenommen werden, tür, der Feuchtigkeit und anderen Umgebungsbedindaß
die Graphitoberfläche porös genug ist, um das gungen, welche den Verfestigungsprozeß zeitlich bekeramische
Auskleidungsmaterial anzunehmen, wel- 15 einflussen, ändern.
ches sich beim Aushärten selbst mit dem Graphit Das kolloidale Siliziumoxyd, Zitronensäure und
mechanisch verbindet. Für andere isolierende Ma- Kyanit werden sorgfältig gemischt, wobei das Kyanit
terialien können mechanische Mittel, Befestigungs- zugesetzt wird, wenn die Viskosität etwa einen Wert
elemente oder Klebstoffe zu ihrer Befestigung ver- von 82° Be erreicht hat. Die Sulfatlösung wird zuwendet
werden. 20 gegeben und gut darunter gemischt. Dann ist die Ein geeignetes Verfahren zum Anbringen der iso- breiige Masse gebrauchsfertig. Die Menge der zugelierenden
Auskleidung 30 auf der Unterform 12 wird setzten Sulfatlösung bestimmt die Verfestigungszeit,
nachstehend im Zusammenhang mit den F i g. 5 Je größer die Menge des zugesetzten Sulfates ist, um
und 6 beschrieben. Das Unterteil 12 der Form wird so kürzer die Verfestigungszeit. Wird die breiige
mittels Bohrungen 121 in einer Matrizenplatte 122, 25 Masse auf eine warme Gießform aufgetragen, wird
die zu einer Matrizenvorrichtung 124 gehört, aus- der Abbindeprozeß beschleunigt. Eine Abbindezeit
gerichtet. Die Matrizenvorrichtung 124 enthält eine von etwa 15 Minuten bei Raumtemperatur verkürzt
zentrierte Matrize 125, deren Oberfläche 126 dem sich auf eine Abbindezeit von einer Minute, wenn die
Abguß eines Rades entspricht. Das isolierende Ma- Gießform eine Temperatur von etwa 70° C besitzt,
terial wird auf die Matrize 125 aufgebracht und die 30 was für das Auftragen durch einen schwenkbaren
Unterform 12 so auf die Matrize 125 gelegt, daß Arm ausreicht.
längs der ringförmigen Fläche 43 (vgl. F i g. 6) eine Das erste Abbinden der keramischen Auskleidungen
Berührung zustande kommt, wobei eine genügend 30 und 31, welche in Form einer breiigen Masse vorgroße
Kraft zum Pressen und Verteilen des kera- liegen, wenn sie mit einem Schwenkarm oder durch
mischen Materials ausgeübt wird. Überflüssiges kera- 35 die Injektionsmethode angebracht werden, wird durch
misches Material wird dabei nach außen gepreßt und die Wärme der Oberform 10 und der Unterform 14
entfernt. Die Matrize 125 könnte aber auch mit beschleunigt. Bei einer laufenden Produktion befinden
inneren Leitungen versehen werden, durch welche das sich die Oberform 10 und die Unterform 14 auf er-Auskleidungsmaterial
in den Raum zwischen der teller- höhter Temperatur, die von der Restwärme voranförmigen
Fläche 106 der Unterform 12 und der Fläche 40 gegangener Gießvorgänge herrührt. Wenn die Ober-
126 der Matrize 125 einzuführen wäre. Man läßt die form 10 und die Unterform 14 zum erstenmal benutzt
keramische Auskleidung 30 abbinden und hebt dann werden, wärmt man sie auf etwa 65 bis 80°C vor,
die Unterform 12 mit der angebrachten isolierenden um den Verfestigungsprozeß der widerstandsfähigen
Auskleidung 30 von der Oberfläche 126 der Matrize keramischen Auskleidungen 30 und 31 zu erleichtern.
125 ab. Die Oberfläche 126 der Matrize 125 kann mit 45 Nachdem die Auskleidungen 30 und 31 sich vereinem
das Ablösen erleichternden Mittel versehen festigt haben, werden sie ausgehärtet. Zu diesem
werden, falls dies gewünscht wird. Zweck werden die Oberform 10 und die Unterform 14
Ein anderes Verfahren zum Auftragen der isolieren- beispielsweise zu einer vollständigen Gießform zuden
Auskleidungen 30 und 31 besteht darin, eine sammengebaut und genügend lange Zeit in einem
Drehvorrichtung 135 (vgl. Fig. 4) zu benutzen, 50 Ofen auf einer Temperatur von etwa 200°C gehalten,
welche einen schwenkbaren Arm 136 besitzt, der mit Bei dieser Wärmebehandlung wird auch die meiste
einer Hülse 137 verbunden ist, so daß er um einen Feuchtigkeit aus der Gießform herausgetrieben. Kurz
Zapfen 138 herumgedreht werden kann. Der Zapfen bevor das flüssige Metall in die Gießform gefüllt
138 ist mit einem Stöpsel 140 verbunden, welcher in wird, nimmt man diese aus dem Ofen, füttert die
einer Aussparung 63 der Unterform 14 sitzt. Wenn 55 Entlüftungsbohrungen (falls solche verwendet werden)
eine bestimmte Menge des isolierenden Materials in mit Sand, bringt eine zentrische Öffnung darin an,
breiiger Form auf der zu belegenden Fläche ange- befestigt den Nabenkern 60 in der richtigen Position
bracht worden ist, wird der Schwenkarm 136 in eine und besprüht die nicht ausgekleideten Oberflächendrehende
Bewegung versetzt, so daß eine mit ihm bereiche des Gießraumes mit einer Mischung aus
verbundene Platte 142 mitbewegt wird und zwischen 60 Zirkonmehl, Betonit und Wasser. Dieses Gemisch
ihren Endpunkten 145 und 146 das keramische wird in einer sehr feinen Schicht von etwa 0,4 mm oder
Material aufformt. weniger Dicke aufgetragen. Der Zweck dieser Mi-
Es wird weiter unten noch näher erläutert, daß schung ist es, die Graphitoberfläche zu schützen.
Sand als Auskleidungsmaterial verwendet werden Nach Gebrauch werden die Gießräume des Oberkann.
Es können aber außerdem auch viele andere 65 teils und Unterteils der Form gereinigt, um besonders
keramische Stoffe benutzt werden. Ein keramisches irgendwelche Rückstände der Auskleidungen 30 und
Auskleidungsmaterial besitzt für die Auskleidungen 31 und der Buchse 56 zu entfernen. Dann sind die
und 31 etwa folgende Zusammensetzung: Formteile wieder bereit, mit einer neuen Auskleidung
30 und 31 und einer neuen Buchse 56 für den nächsten zugsweise ein einfacher Buchsenkern 56 und ein
Gießvorgang versehen zu werden. Nabenkern 60, so wie oben im Zusammenhang mit
Die F i g. 7 und 8 zeigen eine andere Ausführungs- F i g. 1 erläutert.
form dieser Erfindung mit aus Sand bestehenden Aus- F i g. 8 zeigt deutlich, daß der Steigereinguß 25
kleidungen 200 und 201. 5 eine Buchse 213 enthält, welche der obenbeschrie-
Bei den hier dargestellten Ausführungsformen benen Buchse 56 ähnlich ist. Unter dieser Buchse 213
dieser Erfindung sind die keramischen Auskleidungen befindet sich ein kreisförmiger Filterkern 214, der aus
30 und 31 längs der tellerförmigen Flächen 32 und 33 einem ringförmigen Flansch 214 F besteht, der mit
etwa 8 mm dick, während die Sandauskleidungen 200 einem Klebemittel mit der Buchse 213 und dem ring-
und 201 längs der tellerförmigen Flächen 32 und 33 io förmigen Teil 212 der Auskleidung 200 verbunden ist.
der entsprechenden Graphitblöcke 11 und 12 etwa Ferner ist der Filterkern 214 mit mehreren bogen-
17 mm stark sind. Die Dicke der Sandauskleidungen förmigen Schlitzen 214 S versehen, durch welche das
200 und 201 nimmt bis auf etwa 21 mm an der hinteren flüssige Metall ungehindert in den Nabengießraum
Übergangsfläche 36 zu. Die Sandauskleidung an der um den Nabenkern strömen kann.
Übergangsfläche 37 ist etwa 27 mm stark. Diese 15 Wenn der Radkranzgießraum 50, der tellerförmige
relativ dicken Auskleidungen an den Übergangsflächen Gießraum 51 und der Nabengießraum 45 mit flüssigem
36 und 37 sind sehr wichtig, weil sie bei der Kontrak- Metall gefüllt sind, strömt das Metall durch Öffnungen
tion des Gußstücks dieses vor Brüchen oder Rissen zwischen den oberen räumlich getrennten Stützbeinen
im heißen Zustand bewahren und auch die Graphit- 217 des Nabenkerns 216 in eine zentral gelegene
form vor Brüchen oder Rissen schützen. Das heißt, 20 Öffnung 214 G im Filterkern 214, wo es einen auf dem
die Sandauskleidungen 200 und 201 sind dick und Filterkern 214 liegenden Abdeckkern 219 anhebt und
nicht hart oder starr, sondern, im Gegensatz etwa wegspült. Die zentrale Öffnung im Filterkern 214
zum Graphit, nachgiebig, so daß sie sich unter dem stellt eine große zentrale Öffnung zum Einfüllen
Druck der konischen Flächen 38 und 39 während der flüssigen Metalls über die Buchse 213 in den Naben-Kontraktionsphase
des erstarrten Metalls verschieben 25 gießraum 45 dar, wobei eine gerichtete Erstarrung,
lassen. Um die Auskleidungen 200 und 201 mit den ausgehend von Radkranzgießraum 50, wo das flüssige
entsprechenden Graphitblöcken 11 und 12 verbinden Metall durch den Graphit an der Stirnfläche 40, der
zu können, wird jeder Graphitblock mit einer Reihe Lauffläche 41 und der Spurkranzfläche 43 abgeschreckt
räumlich getrennter Bohrungen 202, 204 und 205 wird, stattfindet.
versehen, welche durch die Graphitblöcke 11 und 12 30 Die Öffnungen 214 S im Filterkern 214 sind so
gebohrt sind und von der entsprechenden Auskleidung dimensioniert, daß das flüssige Metall aus dem Vorrats-
200 und201 bis zur äußeren Oberfläche des entsprechen- bad in der Buchse 213 mit konstanter und gesteuerter
den Graphitblockes 11 oder 12 führen. In der Praxis Geschwindigkeit hindurchströmen kann und den
sind die Bohrungen 203, 204 und 205 jeweils etwa Gießraum in turbulenzfreier Strömung füllt. Wenn der
18 mm weit, und es wurden etwa neunzehn solcher 35 Pegel des flüssigen Metalls die Unterseite des Abdeck-Bohrungen
in jedem Graphitblock 11 und 12 ange- kerns 219 erreicht, wirkt der Kern 219 nicht mehr
bracht. Kleine Gitter 203 A, 204 A und 205 A sind länger als Abdeckung für die zentrale 214 G, so daß
in den entsprechenden Öffnungen etwa 18 mm von durch diese heißes flüssiges Metall von oberhalb des
der Graphitoberfläche entfernt angebracht, um zu Filterkerns 214 in die Nabenzone strömen kann und
verhindern, daß der Sand mit dem durch die Gitter 40 ein Schrumpfen des erstarrenden Metalls in den
203 A, 204 A und 205 A entweichenden Gas nach Gießräumen verhindert. Der Filterkern 214 sorgt auch
außen befördert wird. dafür, daß der Steiger nur schwach an der Nabe sitzt
Wenn der Sand sich infolge der Resthitze der Gieß- und von der vorderen Nabenfläche 62 (vgl. F i g. 8)
form oder durch Erwärmung in einem Ofen ver- leicht abgebrochen werden kann. festigt hat, sitzen in den gleichzeitig zur Lüftung 45 Die Sandmischungen für die Auskleidungen 200
dienenden Öffnungen 203, 204 und 205 harte Sand- und 201 können mit Öl, Harz und anderen Stoffen
zapfen von etwa 18 mm Länge und befestigen die gebunden werden.
Auskleidungen 200 und 201 an den entsprechenden Ein bevorzugtes Verfahren zum Anbringen der
Graphitblöcken 11 und 12. Auskleidungen 200 und 201 veranschaulicht F i g. 7.
Die Sandauskleidungen 200 und 201 werden außer- 50 Dabei wird eine Matrize 223 mit dem Unterteil 14
dem durch in ringförmigen Rillen liegende Abschnitte der Form ausgerichtet. Die Matrize 223 besitzt einen
208 und 209, die sich in den Graphitblöcken 11 und 12 Rand, welcher mit der Randfläche 43 des Graphitin
der Nähe des Radkranzes befinden, mechanisch blocks 12 dicht abschließt, so daß kein Sand aus der
befestigt. Die Auskleidung 201 wird ferner im Gra- Matrize 223 entweichen kann. Die Bohrungen 228
phitblock 12 durch einen ringförmigen Abschnitt 210 55 führen bis zur Oberfläche 230 der Matrize, die von
in der Nähe der Nabe, wo der Graphit mit dem der Oberfläche 106 des Graphitblocks 12 räumlich
Metall direkt in Berührung kommt, zusätzlich ver- getrennt ist. Der Sand wird vorzugsweise mit Luft
ankert. über einen Kanal 235 durch Bohrungen 229 und die
An der vorderen Nabenübergangsfläche 48 nimmt Bohrungen 228 in der Matrize 223 geblasen,
die Stärke der Sandauskleidung 200 auf etwa 27 mm 60 Der hereingeblasene Sand, aus dem die Auskleidung
zu und geht in eine obere ringförmige Buchse 212 201 geformt werden soll, wird in den Raum zwischen
über, die beträchtlich über die vordere Nabenfläche der Oberfläche 230 der Matrize und dem Graphitoder
die Ebene 62 hinausragt. Diese zusätzlich ring- block 12 verdichtet. Der den Sand transportierende
förmige Buchse 212, die aus Sand besteht, verhindert Luftstrom tritt durch Öffnungen 239 in der Matrize
eine rasche Wärmeableitung von dem in der Steiger- 65 223 wieder aus. Die Luft tritt auch durch die OfF-
und Eingießöffnung 25 oberhalb der Nabenfläche 62 nungen 203, 204 und 205 aus, während sich diese
befindlichen Metall zum Graphit. Die in dem Steiger- Öffnungen mit Sand füllen,
einguß 25 (vgl. F i g. 8) verwendeten Kerne sind vor- Vorzugsweise werden die Sandauskleidungen 200
und 201 aus bekannten, mit Öl oder Natriumsilikat gebundenen Sandmischungen hergestellt. Es können
aber auch Harz-Bindemittel oder andere Bindematerialien verwendet werden.
Typische Stähle für Fahrzeugräder haben etwa folgende Zusammensetzung: Kohlenstoff bis zu 1,20 %;
Mangan zwischen 0,60 und 0,85 %; Phosphor bis 0,05%; Schwefel bis 0,05%; mindestens 0,15%
Silizium; und ansonsten im wesentlichen reines Eisen bis auf spezielle Zusätze. Die vorliegende
Erfindung ist nicht auf Eisenbahnfahrzeugräder beschränkt oder auf irgendwelche Kohlenstoffstähle,
sondern auch zum Gießen anderer Metalle geeignet, von denen, ohne eine Abgrenzung damit andeuten
zu wollen, etwa folgende erwähnt seien: hochlegierte Stähle, hitzebeständige Stähle, rostfreie Stähle, schmiedbares
Eisen, Manganstähle, abriebfestes Gußeisen, Nickel- und Kupferlegierungen, Stähle mit geringerem
Kohlenstoffgehalt und anderen Zusätzen und Kohlenstoffstähle.
Auch die Auskleidung kann sich bei verschieden gestalteten Rädern nicht nur in der Dicke, sondern
auch in ihrer Gestalt ändern.
Es ist manchmal wünschenswert, den Graphit an der hinteren Nabenfläche 49,4, so wie in F i g. 3
dargestellt, auszukleiden, und manchmal ist es nicht wünschenswert, so wie in F i g. 8 dargestellt, den
Graphit an der hinteren Nabenfläche auszukleiden. Ist der Graphit an der hinteren Nabenfläche 49,4
nicht ausgekleidet, so erstarrt das Metall in der Nabe schneller und gestattet es, daß die Räder früher aus
der Gießform genommen werden können, als dies der Fall wäre, wenn die hintere Nabenfläche 49^4
mit einer isolierenden Auskleidung versehen ist. In der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform dieser
Erfindung kann das gegossene Rad nach etwa 20 bis 25 Minuten aus der Form genommen werden,
weil die hintere Nabenfläche 49Λ nicht ausgekleidet
ist, sondern nur einen dünnen Belag trägt.
Während die dargestellten Ausführungsformen der Erfindung aus einem Stück bestehende Graphitblöcke
aufweisen, sei darauf hingewiesen, daß viele einzelne Graphitteile ebenso verwendet werden können.
Bleibt z. B. die Nabenfiäche 49 ohne Auskleidung, so kann die Nabenfläche 49 von einem einzelnen,
nicht zusammenhängenden Graphitteil gebildet werden, das von dem übrigen Graphitblock der Unterform
getrennt ist. Der Nabenabschnitt könnte daher nach Erosionserscheinungen am Graphit an der
Nabenfläche 49 leicht ersetzt werden.
Claims (11)
1. Gießform zum Gießen eines Metallgußteiles,
welches einen von einem dicken Außenteil umgebenden dünnen, plattenförmigen Mittelteil hat,
mit einem in der Mitte angeordneten, für den Schwerkraftguß geeigneten Steigereinguß und bei
der verschiedene Flächenteile mit unterschiedlichen Wärmcleiteigenschaften vorgesehen sind,
um das Gußstück gerichtet erstarren zu lassen, dadurch gekennzeichnet, daß das
Material des Formkörpers fester Graphit ist, welcher im Bereich des plattenförmigen Teiles (51)
des Hohlraumes mit einer wärmeisolierenden Auskleidung (30, 31 bzw. 200, 201) versehen ist.
2. Gießform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Lüftungsöffnungen
(70 bzw. 203, 204 und 205) vorgesehen sind.
3. Gießform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Gießraum die Form eines
Rades, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge hat.
4. Gießform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schützende Auskleidung
(30, 31) im Bereich gekrümmter Übergangsflächen (36, 37) zwischen einem äußeren Laufkranzabschnitt
(50) und dem dünnen plattenförmigen Mittelteil (51) des Rades in die Graphitoberfläche
der Gießform übergeht.
5. Gießform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schützende Auskleidung
(200, 201) den gesamten Bereich zwischen dem Nabenabschnitt (45) und dem Laufkranzabschnitt
(50) einschließlich der gekrümmten Übergangsflächen bedeckt.
6. Gießform nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auskleidung aus mit Harz gebundenem Sand besteht.
7. Gießform nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auskleidung (200, 201) Zapfen aufweist, die in Öffnungen (203, 204, 205) der Graphitform
eingreifen.
8. Gießform nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die kombinierte Eingieß- und Steigeröffnung mit einem Filterkern (214) und einem nach dem
Vollgießen der Form hochschwimmenden Abdeckkern (219) ausgerüstet ist.
9. Verfahren zur Herstellung einer Gießformauskleidung nach irgendeinem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein loses Auskleidungsmaterial durch Blaswirkung
auf die auszukleidende Oberfläche aufgebracht wird.
10. Verfahren zur Herstellung einer Gießformauskleidung nach irgendeinem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein loses Auskleidungsmaterial auf der auszukleidenden
Oberfläche abgelegt und dann durch mechanischen Drehvorgang geformt und verfestigt wird.
11. Verfahren zur Herstellung einer Gießform nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß eine aus keramischem Material bestehende Auskleidung in breiigem Zustand
durch Preßwirkung geformt und dann gehärtet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US507999A US3302919A (en) | 1965-11-12 | 1965-11-12 | Apparatus for casting metal wheels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1508612B1 true DE1508612B1 (de) | 1970-06-04 |
Family
ID=24020972
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661508612 Withdrawn DE1508612B1 (de) | 1965-11-12 | 1966-11-11 | Giessform zum Giessen eines Metallgussteiles |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3302919A (de) |
AT (1) | AT281321B (de) |
BE (1) | BE689613A (de) |
CH (1) | CH465148A (de) |
DE (1) | DE1508612B1 (de) |
ES (1) | ES333227A1 (de) |
GB (1) | GB1161769A (de) |
LU (1) | LU52336A1 (de) |
NL (1) | NL6615931A (de) |
SE (1) | SE300285B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3323697C1 (de) * | 1983-07-01 | 1985-02-28 | Gerhard 5905 Freudenberg Müller-Späth | Verfahren zum Herstellen eines Giessstueckes in einer Giessform |
Families Citing this family (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3429364A (en) * | 1965-10-23 | 1969-02-25 | Budd Co | Method for casting separate annular castings |
US3406736A (en) * | 1966-04-04 | 1968-10-22 | Ford Motor Co | Mold for sampling molten iron |
US3498366A (en) * | 1966-08-05 | 1970-03-03 | Amsted Ind Inc | Graphite mold having resin-bonded sand portions |
US3480070A (en) * | 1967-02-16 | 1969-11-25 | Abex Corp | Permanent mold for casting a wheel |
US3735796A (en) * | 1971-12-22 | 1973-05-29 | Amsted Ind Inc | Permanent mold risering |
JPS5642666Y2 (de) * | 1976-07-09 | 1981-10-06 | ||
JPH0698456B2 (ja) * | 1986-04-24 | 1994-12-07 | マツダ株式会社 | 金型鋳造方法 |
US4786027A (en) * | 1987-02-17 | 1988-11-22 | Motor Wheel Corporation | Apparatus for molding composite metal-elastomer wheels |
US4875518A (en) * | 1987-08-21 | 1989-10-24 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Method of and apparatus for low-pressure casting of light metal alloy |
JPS6453755A (en) * | 1987-08-21 | 1989-03-01 | Honda Motor Co Ltd | Low pressure casting method for light alloy casting |
US4963083A (en) * | 1988-12-16 | 1990-10-16 | Motor Wheel Corporation | Composite metal-elastomer styled wheels and method and apparatus for molding the same |
US5238216A (en) * | 1991-08-30 | 1993-08-24 | Amsted Industries Incorporated | Apparatus for modifying thermal gradient for casting in graphite molds |
DE19621945C1 (de) * | 1996-05-31 | 1997-08-28 | Daimler Benz Ag | Verfahren zum Schwerkraftgießen von Leichtmetall-Gußteilen im Kokillen-Gießverfahren |
DE60122420T2 (de) * | 2000-05-10 | 2007-04-19 | Nissin Kogyo Co. Ltd., Ueda | Verfahren und Vorrichtung zum Giessen |
JP3592252B2 (ja) * | 2001-04-05 | 2004-11-24 | 日信工業株式会社 | 鋳造方法及び鋳造装置 |
DE102007014744A1 (de) * | 2007-03-28 | 2008-10-02 | Rwth Aachen | Form und Verfahren zur gießtechnischen Herstellung eines Gusstücks |
DE102010023644A1 (de) * | 2009-07-01 | 2011-01-05 | Ksm Castings Gmbh | Verfahren zum Gießen eines Materials, Verwendung des Verfahrens, Gießform zur Durchführung des Verfahrens und nach dem Verfahren bzw. in der Gießform hergestellte Gegenstände sowie Kern zum Einlegen in eine solche Gießform |
CN102699310B (zh) * | 2012-06-08 | 2014-06-11 | 天津立中车轮有限公司 | 一种低压铸造轮毂排气系统及其铸造方法 |
CN102847882A (zh) * | 2012-07-31 | 2013-01-02 | 吴江信谊精密五金有限公司 | 曳引轮模具 |
CN103042193B (zh) * | 2012-12-21 | 2014-10-29 | 浙江今飞凯达轮毂股份有限公司 | 轮毂砂芯及低压铸造轮毂模具 |
WO2015085085A1 (en) * | 2013-12-06 | 2015-06-11 | Rail 1520 Ip Ltd. | Railcar wheel, apparatus and method of manufacture |
CN103769535B (zh) * | 2014-01-21 | 2015-11-04 | 浙江今飞凯达轮毂股份有限公司 | 砂芯模具、砂芯的制造方法及砂芯 |
CN106311987B (zh) * | 2015-06-24 | 2019-04-05 | 天津移山工程机械有限公司 | 一种链轮轮毂的铸造工艺 |
CN106042777B (zh) * | 2016-05-26 | 2018-10-02 | 银亿集团有限公司 | 一种后桥轮毂连接器的铸造工艺 |
RU2643537C9 (ru) * | 2017-01-18 | 2020-03-25 | РЕЙЛ 1520 АйПи ЛТД | Литое железнодорожное колесо с маркировочными знаками и способ литья железнодорожного колеса с маркировочными знаками |
CN106955973A (zh) * | 2017-05-18 | 2017-07-18 | 天润曲轴股份有限公司 | 铸造冒口 |
CN107350188B (zh) * | 2017-08-27 | 2024-09-06 | 中信戴卡股份有限公司 | 改进的轮毂锻造模具润滑剂自动清理装置 |
CN113042708A (zh) * | 2021-03-09 | 2021-06-29 | 滁州金诺实业有限公司 | 一种整体铸造成型水道的冰箱内胆成型模铸造工艺 |
CN114130958B (zh) * | 2021-11-25 | 2023-10-27 | 山东联诚精密制造股份有限公司 | 高强度轮毂的低碳铸造装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1943434A (en) * | 1931-01-29 | 1934-01-16 | Ralph C Hempstead | Apparatus for molding cast wheels |
DE911064C (de) * | 1952-04-06 | 1954-05-10 | Fritz Werner Ag | Dauerform, insbesondere fuer Stahldruckguss, und Verfahren zu deren Herstellung |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1161034A (en) * | 1911-02-21 | 1915-11-23 | James Carey Davis | Mold. |
US1025438A (en) * | 1911-10-18 | 1912-05-07 | Thomas D West | Mold for casting circular objects. |
US1908741A (en) * | 1929-07-06 | 1933-05-16 | Southern Wheel Company | Car wheel and method of making same |
US2070821A (en) * | 1933-11-22 | 1937-02-16 | Magnesium Castings And Product | Casting of magnesium and its alloys |
US2451505A (en) * | 1945-05-21 | 1948-10-19 | Edwin T Myskowski | Screen for casting risers |
US2779075A (en) * | 1950-10-13 | 1957-01-29 | Griffin Wheel Co | Cast article and method of making |
-
1965
- 1965-11-12 US US507999A patent/US3302919A/en not_active Expired - Lifetime
-
1966
- 1966-10-12 GB GB45665/66A patent/GB1161769A/en not_active Expired
- 1966-10-17 SE SE14095/66A patent/SE300285B/xx unknown
- 1966-11-02 CH CH1583466A patent/CH465148A/de unknown
- 1966-11-08 AT AT1031466A patent/AT281321B/de not_active IP Right Cessation
- 1966-11-10 BE BE689613D patent/BE689613A/xx not_active IP Right Cessation
- 1966-11-10 LU LU52336D patent/LU52336A1/xx unknown
- 1966-11-10 ES ES333227A patent/ES333227A1/es not_active Expired
- 1966-11-11 DE DE19661508612 patent/DE1508612B1/de not_active Withdrawn
- 1966-11-11 NL NL6615931A patent/NL6615931A/xx unknown
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1943434A (en) * | 1931-01-29 | 1934-01-16 | Ralph C Hempstead | Apparatus for molding cast wheels |
DE911064C (de) * | 1952-04-06 | 1954-05-10 | Fritz Werner Ag | Dauerform, insbesondere fuer Stahldruckguss, und Verfahren zu deren Herstellung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3323697C1 (de) * | 1983-07-01 | 1985-02-28 | Gerhard 5905 Freudenberg Müller-Späth | Verfahren zum Herstellen eines Giessstueckes in einer Giessform |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES333227A1 (es) | 1968-10-16 |
GB1161769A (en) | 1969-08-20 |
BE689613A (de) | 1967-04-14 |
NL6615931A (de) | 1967-05-16 |
AT281321B (de) | 1970-05-11 |
US3302919A (en) | 1967-02-07 |
LU52336A1 (de) | 1967-05-10 |
SE300285B (de) | 1968-04-22 |
CH465148A (de) | 1968-11-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1508612B1 (de) | Giessform zum Giessen eines Metallgussteiles | |
DE3902151A1 (de) | Giessform zum metallgiessen und huelse hierfuer | |
EP0554682B1 (de) | Verfahren zur Herstellung verschleissfester Oberflächenschichten | |
DE1262515B (de) | Thermisch isolierte Giessformen | |
DE19939155A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Glitternetzstrukturen | |
EP1322483B1 (de) | Rad-gussfelge | |
AT376920B (de) | Verfahren zum herstellen eines gegenstandes aus einem sinterfaehigen material | |
DE3807347C2 (de) | ||
DE1508612C (de) | Gießform zum Gießen eines Metallguß teiles | |
DE102008051998A1 (de) | Gießverfahren | |
DE1143303B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schleudergiessen von Hohlkoerpern | |
DE3109602C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen plattierter Blöcke | |
DE2634687C2 (de) | Verfahren zur Aufbereitung einer Gußeisenschmelze | |
DE763883C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Leichtmetallkolben | |
DE2329661A1 (de) | Grossflaechiges bauelement und verfahren zu seiner herstellung | |
AT157460B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Motorzylinders. | |
CH267159A (de) | Verfahren zur Herstellung von Gussstücken, insbesondere Matrizen, aus dickflüssigen Metallen und Metallegierungen. | |
DE102004034802B4 (de) | Metallische Dauerform zur Herstellung von Großgussteilen aus Metalllegierungen | |
DE697969C (de) | Schleudergusskokille | |
DE607281C (de) | Verfahren zur Herstellung von Verbundgusswalzen | |
AT287946B (de) | Verfahren zur Herstellung metallischer Gußstücke in metallischen, gegossenen Gießformen | |
DE1017752B (de) | Eingussaufsatz fuer Formen oder Kokillen zur Herstellung von Gussbloecken | |
DE1458120C (de) | Verfahren zur Herstellung von Guß teilen, insbesondere Brems , Lager und Kupplungskorpern | |
AT109667B (de) | Gießform für aluminothermische Schweißungen. | |
AT239980B (de) | Blockform für den steigenden Guß von Stahl |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |