DE1558123A1

DE1558123A1 - Verfahren zur Herstellung eines Hohlraumes zum Einfuellen einer Gussmasse

Info

Publication number: DE1558123A1
Application number: DE19671558123
Authority: DE
Inventors: Hofmann Dipl-Ing Richard; Adalbert Wittmoser
Original assignee: HOFMANN DIPL ING RICHARD
Current assignee: HOFMANN DIPL ING RICHARD
Priority date: 1966-11-11
Filing date: 1967-06-28
Publication date: 1970-03-19
Also published as: CS150202B2; SE343492B; DE1558154A1; NL156074B; DE1301439B; DE1558123B2; CH470219A; US3619866A; NL6714618A; DE1558154B2; AT285838B; CA924865A; GB1196757A

Description

Verfahren zur ^herstellung eines ^rOhlfäums' 'zum "infüllen einer t»uß-

masse

Zusatz zur Patentanmeldung Aktz. H 609 67 VI a /31 b 1 / .·Beschreibung Gegenstand der Hguptanmeldung ist ein ^erfahren zur . nerstr-llung eines Hohlraums zum Einfüllen einer ^ußmasse gekennzeichnet dadurch,daß ein Modell in eine Füllung aus magBBtisierbarem Werkstoff geringer Korngröße eingebettet wird,daß dieser Werkstoff vor,während unä'gegebenerBlls nach dem Gießen der Wrxung mindestens eines elektrischen Induktionsfeldes ausgesetzt wird, und daß das Modell je nach der Art des für es verwendeten IDerkstoffes in an sich bekannter ^eise aus dem durch das elektrische Induktionsfeld fixierten Hohlraum entfernt wird. Es hat sich nun gezeigt,daß «Si&Ί bei der Anwendung des oben gekennzeichneten Verfahrens #Q.r Hauptanm&ldungjin bestimmten Fällen noch günstigere Resultate erzielen lassen ,wenn eine Anzahl von Voraussetzungen einzeln oder gemeinsam geschaffen uierden/So hat es sich gezeigt,daß im Hinblick auf die Abdruckgenauigkeit sowie die Neigung zum Ansintern an das Gußstück mit zunehmender Korngröße des magnetisierbaren Formstoffs ungünstigere Verhältnisse entstehen,so daß in den un-mittelbar mit der Schmelze in Berührung kommenden Formquerschnitten eine Korngröße von unter Or him vorzugsweise zwischen &> utttt & & htitt gewählt werden muß.

Im Hauptpatent wurde bereits darauf hingewiesen,daß zum leichteren Lösen des Gußstückes aus der Gießform diese mit einem Trenn-mittel versehen werden kann.Außerdem war bereits vorgesehen,dem magnetiaierbaren Formstoff auch· Anteile an nichtmagnetisierbaren Formstoffen wie ^üand und dergleichen beizumischen.Es hat sich nun gezeigt, daß besonders günstige Betriebsbedingungen damit geschaffen werden* können,daß die einzelnen Partikel des magnetisierbaren Formstoffs- mit einer Schicht aus vorzugsweise feuerbeständigen Stoffen

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oder auch sblchen,die gleichzeitig eine isolierende Wirkung haben (wie z.B .Graphit) überzogen werden .fies kann z.ü. in einfacher Wei· se dadurch geschehen,daß die Partikel mit= aus magnetisierbarem Formstoff mit einer Schicht von Kohlenwasserstoffen umhüllt werden und anschließend durch einen Crak-Process eine Graphitschicht auf den Partiktln erzeugt u;ird.Durch andere bekannte "erfahren (z.^a.Wirbelsintern und dergleichen) lassen sich in einfacher ^eise

auch andere Schichten aus feuerfesten Stoffen auf die Partikel aus magnetisierbarem Formstoff aufbringen.

Die in der ⁿauptanmeldung beschriebenen Massnahmen zur Verbesserung zur Füllung der Form,lassen sich noch dadurch unterstützen, daß magnetiesierbare Formwerkstoffe verwendet werden,die eine möglichst weitgehend kugelige Form aufweisen. Bei kompliziert gestalteten Modellen kann es insbesondere bei der

Herstellung von ^r1ohlformen schwierig sein den :τ agnetisierbaren

Fotimiuerkstof f an bestimmten ^Dtellen in der erforderlichen Weise

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zu stabilisieren.Um unnötigen Aufwand an elektromagnetischen Mitteln zu vermeiden,erwies es sich als günstig,an solchen ^teilen größsre Teile aus kompakten magnetisierbaren UJerkstoffen anzuordnen etiua in der ^eise wie sie bereits zur Beeinflussung der Irstarrungsvorgänge auc.~. in Formen aus nichtiT-agnetisierbaren mineralischen Werkstoffen bekannt sind.

Insbesondere bei der Herstellung von HohlfomBn beeteht insbesondere bei kompliziert gestalteten Modellen die Möglichkeit,daß an den Querschnitten,an denen die magnetischen Feldlinien austreten,, sich nach Entfernen des Modells Teilchen des magnetisierbaren Formstoffes in der Richtung der austretenden Feldlinien anordnen und sich daraus Abweichungen des f" ormhohlraums gegenüber der durch das Modell gegebener* Kontur einstuften.

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Biese "Erscheinung kann in einfacher Weise dadurch vermieden werden, daß das Gießmodell und gegebenenfalls die gesamte Formplatte nit einem in der Kälte oder Härme härtenden Stoff übersprüht wird, auf den noch vor seiner Bindung der magnetisierbare Pormwerkstoff gemäß der Hauptanmeldung aufgegeben wird. Dadurch wird erreicht, daß die unmittelbar an der Formoberfläche liegenden Formstoffteilchen bereits durch andere Kräfte als die des magnetischen leides gebunden werden, und damit die oben beschrieben Maßabweichungen bei ungünstiger Ausbildung der Feldlinien nicht mehr auftreten können. Falls erforderlich, kann vor Aufbringen des Bindemittels auf das Modell zur leichteren Ablösung des Modells von der Gießform beim Herausheben ein. geeignetes Trennmittel auf die Modelloberfläche aufgebracht werden. (z.B. Silikonhaltige Substanzen)! Als Bindemittel können z*B. fctteilhärtende Kunstharze oder auch organische Silikatverbindungen HXX sowie in Wärme und Kälte härtende anorganische Substanzen Verwendung finden. Nach dem Hauptpatent wird das zur Fixierung des Formstoffes notwendige Indu-vtionsfeld dadurch erzeugt, daß um den Formkasten mindestens eine elektrische Spule gelegt wird. Es hat sieh jedoch gezeigt, daß in bestimmten Fällen eine Anordnung zv/eclcnuLüoer ist, bei der der Formkasten zwischen die Polschuhe eines Kennetjoches gestellt wird. Durch diese Anordnung ist es möglich in Kästen unterschiedlicher Größe die notwendigen elektromagnetischen Bindekräfte zu erzeugen, ohne daß Spulen unterschiedlicher Abmessungen benötigt werden.

0 0 9812/0653 BAD ORKMWAL

Claims

Patentanspuuhb-U

1. Verfahren zur Herstellung eines Hohlraums zum Linfüllen cjinur Gußmasse ge-äß Patentanc&ldung H 6Π 967 VI a/31 b 1 dadurch gekennzeichnet , daß zur Herstellung der Gießform als ·" urmiuerks t of Γ magnetisierbar Stoffe mit einer Korngröße won unter P /WM vorzugsweise zwischen /* benutzt u/erden.

2. Verfahren zur "erstellung tines Hohlraums zum Einfüllen einer ^üuL-masse geräß ^Hatentanmeldung H 60 967 VI a /31 b1 dadurch gekennzeichnet, daß die zur Herstellung der L>i eUf'orrn werui-ndeten mag.'ietisibrbaren Fo.notoffe mit einer Schicht aus voizugsujeiTeXurTdVoder isoliere..den ^toffnn überzogen girdsn: sind.

3. Verfahren zur Herstel u.g eires Hohlraums zum Ei π fülluη einer Guiinasse gcmiiij Pa t- nian^elaung H 6U ,967 VI/a/ 31 b1 dadurch

gekennzei chnet, daßdi'e zur nerstel lung der Gießform verwendeten "lagnetisierbar&n Form■ erkstof f e möglicnst uj'-itgehend eine kugelige= Form aufmeise'i.

4. Verfahren zur herstellung bines Hohlraums zut, Ei-füllen eintr Guümesse gHräü Patentai.- eldung H 60 967 VIa/31 b1 daourch gekennzeich et,daß .in die überuiiegerd aus rieself artigen ^r ag^r et.i sier-Dciren For F stoffen gtbildtte Form Teile aus kompakten ag π e tie sierbarun Stoffen eingesetzt werden,die da-it gegebenenfalls üuch tfcilu/eise der nildu.ig aer F crTODer flache di-_nen.

b. Verfahren zur "er-steilung ei eb Hohlraums zu- -infüllb-: ein· r ^uußmasse geT^.; Patentanmeldung H bü 697 -Jl a/ 31 b 1 dadurch :ekef.nzi.-ic '!et,-.:sö vor Hufari- §επ aez rissrelf nigen ·- agenti sierb ρ r e π rinn ]f -nii r Far~-tofr-G -?.uf cik ^: se licoe: fläch- auf diese sine -cnicht ^„s i"i aer ^'ilt·. .:cer ^ωέίroe härttr-:en -¹InGb-

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6. Verfahren zur Mori;bo Llung eLnoü HohLraugs zum Einfüllen einer Gußmasse gemäß PabenbanmeLduri& II 60 697 VEa/3'1 b Ί dadurch gelcennaeLehneb, daß ζην Erz&u^un* de j tndukc Lonsfeldes ein Magnetjoch vocwendcib wLrd, zwischen .lossen Folschuhe der den Pormsboi'f dc) focmkasten gesbeLLb wird.

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