DE102008037778A1 - Gießvorrichtung und Kokille für eine Gießvorrichtung - Google Patents

Gießvorrichtung und Kokille für eine Gießvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gießvorrichtung (1), umfassend eine Anzahl von Gießeinheiten (2a-2f), die jeweils mindestens eine Kokille mit einem Speiser aufweisen, einen drehbaren Rundtisch (3), auf dem die Gießeinheiten (2a-2f) voneinander beabstandet angeordnet sind, und Mittel zur Einbringung einer Metallschmelze in die Kokillen der Gießeinheiten (2a-2f), wobei die Gießvorrichtung (1) zumindest eine bewegbare Erwärmungseinrichtung (8) aufweist, die während der Drehung des Rundtischs (3) über die mit der Metallschmelze gefüllten Kokillen der Gießeinheiten (2a-2f) führbar ist. Darüber hinaus bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Kokille (13) für eine Gießvorrichtung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gießvorrichtung, umfassend eine Anzahl von Gießeinheiten, die jeweils mindestens eine Kokille mit einem Speiser aufweisen, einen drehbaren Rundtisch, auf dem die Gießeinheiten voneinander beabstandet angeordnet sind, und Mittel zur Einbringung einer Metallschmelze in die Kokillen der Gießeinheiten. Darüber hinaus bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Kokille für eine Gießvorrichtung, umfassend eine Kokillenwand, die einen Formhohlraum im Inneren der Kokille definiert, in den eine flüssige Metallschmelze eingebracht werden kann.
  • Gießvorrichtungen sowie Kokillen (Gießformen) für Gießvorrichtungen sind aus dem Stand der Technik in zahlreichen unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Bislang ist insbesondere beim Schwerkraftgießen eine erhebliche Speisermenge nötig, um zu gewährleisten, dass die Kokille während des Gießprozesses vollständig ausgegossen wird. Der Speiser muss dabei eine bestimmte Größe haben, damit er möglichst spät erstarrt. Während des Erstarrungsvorgangs muss gewährleistet werden, dass stets genügend Schmelze aus dem Speiser nachgeliefert wird, um eine Schwindung nach dem Gießen während des Abkühlvorgangs des gegossenen Bauteils auszugleichen.
  • Die deutsche Patentanmeldung DE 10 2004 046 962 A1 offenbart ein Gießverfahren für einen Einzelgießplatz, wobei durch eine gezielte, mindestens bereichsweise Einbringung von Wärme der Erstarrungsvorgang der Schmelze zumindest in Teilbereichen verzögert wird. Die Einbringung von Wärme kann dabei insbesondere im Bereich des Speisers und/oder Steigers erfolgen. Bei diesem Verfahren kann eine offene Flamme vorgesehen sein, die beispielsweise von einem Gasbrenner erzeugt werden kann, mittels derer die Wärmeeinbringung erfolgen kann. Das in der vorstehend genannten Druckschrift beschriebene Verfahren dient dazu, gezielt Wärme in bestimmte Bereiche der Schmelze einzubringen oder die Wärme in der Schmelze zu halten. Das Verfahren eignet sich sowohl für Eisenmetalle als auch für Nichteisenmetalle und kann insbesondere auch auf einem Rundtisch mit einer Mehrzahl von Gießeinheiten eingesetzt werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gießvorrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei der die Speisermenge im Vergleich zu den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen erheblich verringert werden kann. Darüber hinaus liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Kokille der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine gezielte Erwärmung einzelner Kokillenteile beziehungsweise Kokillenbereiche während des Gießzyklus möglich ist.
  • Hinsichtlich der Gießvorrichtung wird die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe durch eine Gießvorrichtung der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Hinsichtlich der Kokille wird die der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe durch eine Kokille der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 7 gelöst. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Gemäß Anspruch 1 zeichnet sich eine erfindungsgemäße Gießvorrichtung dadurch aus, dass die Gießvorrichtung zumindest eine bewegbare Erwärmungseinrichtung aufweist, die während der Drehung des Rundtischs über die mit der flüssigen Metallschmelze gefüllten Kokillen der Gießeinheiten führbar ist. Die erfindungsgemäße Gießvorrichtung gestattet es, dass nach dem Einfüllen der Metallschmelze in eine Kokille mittels der bewegbaren Erwärmungseinrichtung gezielt Wärme in den Speiserbereich der entsprechenden Kokille eingebracht werden kann. Für das Einbringen der Wärme steht auf Grund der Rotationsbewegung des Rundtischs ein bestimmtes Zeitfenster zur Verfügung, innerhalb dessen die Erwärmungseinrichtung über dem Speiser mitgeführt wird und den Speiser erwärmt oder zumindest die Abkühlgeschwindigkeit im Speiser reduziert. Durch die gezielte Einbringung der Wärme kann der Speiser der Gießvorrichtung auch mit einem geringeren Volumen lange genug flüssig gehalten werden. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise weniger Schmelze benötigt, um das Gussteil dicht zu speisen. Dabei können unterschiedliche Arten von Erwärmungseinrichtungen eingesetzt werden. Es besteht zum Beispiel die Möglichkeit, dass die Wärme über eine Flamme in den Speiserbereich der Kokille eingebracht wird. Die eingebrachte Wärmeenergie kann bei der hier vorgestellten Lösung dazu genutzt werden, um die Erstarrungsgeschwindigkeit der Schmelze im Speiser zu verringern. Somit kann in vorteilhafter Weise eine gerichtete Erstarrung auch mit kleiner Speisermasse erfolgen und es kann eine erhebliche Menge des Kreislaufmaterials eingespart werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass die Gießvorrichtung eine Robotereinrichtung umfasst, an der die Erwärmungseinrichtung angeordnet ist.
  • Mittels der Robotereinrichtung kann eine flexibel ansteuerbare Bewegung der Erwärmungseinrichtung ermöglicht werden. Es besteht in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform die Möglichkeit, dass die Robotereinrichtung auf einer Drehvorrichtung angeordnet ist. Diese Robotereinrichtung ist neben dem Rundtisch angeordnet, auf dem die Gießeinheiten montiert sind. Dadurch kann in vorteilhafter Weise eine Drehung der Robotereinrichtung zusammen mit der daran angebrachten Erwärmungseinrichtung um eine Drehachse erreicht werden, die sich parallel zur Drehachse des Rundtischs erstreckt, auf dem die Gießeinheiten angeordnet sind.
  • Die Erwärmungseinrichtung kann in einer bevorzugten Ausführungsform einen Brenner mit einem Brennerkopf umfassen. Mittels der vorteilhaft vorgesehenen Robotereinrichtung kann der Brennerkopf des Brenners in besonders einfacher Weise über einen bestimmten Drehwinkel des Rundtischs, auf dem die einzelnen Gießeinheiten angeordnet sind, mitgeführt werden. In einer alternativen, besonders bevorzugten Ausführungsform besteht die Möglichkeit, dass der Brenner ein Porenbrenner ist. Der Porenbrenner kann mit herkömmlichen Brennersteuerungen betrieben werden, wobei lediglich eine Gas- beziehungsweise Luftzufuhr notwendig ist. Durch die Einbringung der Wärme mittels des Porenbrenners können die Speiser der einzelnen Gießeinheiten auch mit einem geringeren Volumen lang genug flüssig gehalten werden. Bei einem Porenbrenner wird ein Gas-Luft-Gemisch in eine poröse Hochtemperaturkeramik geleitet und reagiert dort. Bei dieser Reaktion entsteht eine große Wärmemenge, welche die poröse Hochtemperaturkeramik des Porenbrenners zum Glühen bringt. Mit anderen Worten entsteht dabei keine offene Flamme und der Verbrauch kann somit bei gleicher Leistung gegenüber herkömmlichen Flammenbrennern in besonders vorteilhafter Weise erheblich reduziert werden. Die Brennerleistung des Porenbrenners kann in einer vorteilhaften Ausführungsform stufenlos modulierbar sein, so dass eine im Wesentlichen homogene Verteilung der Wärmeabstrahlung erhalten werden kann.
  • Eine erfindungsgemäße Kokille zeichnet sich gemäß Anspruch 7 dadurch aus, dass die Kokille zumindest einen Porenbrenner aufweist, der in der Kokillenwand angeordnet ist und dazu geeignet ist, die Kokille zumindest abschnittsweise zu erwärmen. Vorzugsweise weist die Kokillenwand zumindest einen Aufnahmeraum auf, innerhalb dessen der Porenbrenner angeordnet ist. Der bei der erfindungsgemäßen Kokille eingesetzte Porenbrenner kann mit herkömmlichen Brennersteuerungen betrieben werden. Es ist lediglich eine Gas- beziehungsweise Luftzufuhr notwendig. Die erfindungsgemäße Kokille ermöglicht in besonders vorteilhafter Weise das gezielte Erwärmen von lokalen Bereichen innerhalb der Kokille. Auf Grund einer homogenen Erwärmung bei gleichzeitig hoher Leistungsdichte kann die gewünschte Zieltemperatur sehr schnell erzeugt werden. Daraus ergibt sich insbesondere eine Energieeinsparung. Mittels der hier vorgestellten Lösung kann somit eine schnelle flächennahe Erwärmung einzelner Bereiche beziehungsweise Teile der Kokille erreicht werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass der Porenbrenner lösbar in einem Aufnahmeraum der Kokillenwand angeordnet ist. Der Porenbrenner kann dann zum Beispiel mittels einer Robotereinrichtung in den Aufnahmeraum der Kokillenwand eingesetzt werden und nach dem Gießprozess wieder aus dem Aufnahmeraum entfernt werden, so dass der Porenbrenner anschließend in einen passenden Aufnahmeraum einer weiteren Kokille eingesetzt werden kann. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Gussteile auf einem Rundtisch mit einer Anzahl von Gießeinheiten mit jeweils mindestens einer Kokille gegossen werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Porenbrenner einen Außendurchmesser aufweist, der ≤ 30 mm ist. Dadurch kann in vorteilhafter Weise erreicht werden, dass räumlich begrenzte Bereiche beziehungsweise Teile der Kokille auf effiziente Weise erwärmt werden können.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der Porenbrenner an einem Ende eine Brennerspitze aufweist, die sich in Richtung des Formhohlraums der Kokille erstreckt. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann sich die Brennerspitze fast bis an den Formhohlraum der Kokille erstrecken, so dass nur ein geringer Abstand zwischen der Brennerspitze und dem Formhohlraum verbleibt. Während des Betriebs des Porenbrenners kann ein Wärmeeintrag in diesen räumlich sehr eng begrenzten Bereich der Kokille über die Brennerspitze des Porenbrenners erfolgen. Durch diese Maßnahme können lokale Bereiche innerhalb der Kokille gezielt erwärmt werden.
  • Im nachfolgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen beschrieben. Darin zeigen
  • 1 eine Draufsicht auf eine Gießvorrichtung, die gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 2 eine schematisch stark vereinfachte Schnittdarstellung eines Teils einer Kokille, die gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
  • Unter Bezugnahme auf 1 soll nachfolgend zunächst eine Gießvorrichtung 1 näher beschrieben werden, die gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Die Gießvorrichtung 1 weist eine Anzahl von Gießeinheiten 2a2f auf, die jeweils eine Kokille mit einem Speiser umfassen, in die während des Betriebs der Gießvorrichtung 1 eine flüssige Metallschmelze eingegossen werden kann. In diesem Ausführungsbeispiel weist die Gießvorrichtung 1 insgesamt sechs Gießeinheiten 2a2f auf, die voneinander beabstandet auf einem drehbaren Rundtisch 3 angeordnet sind. Die Drehrichtung, in die sich der Rundtisch 3 während des Betriebs der Gießvorrichtung 1 kontinuierlich dreht, ist durch zwei Pfeile gekennzeichnet.
  • Die Gießvorrichtung 1 umfasst mehrere Prozessstationen, die nachfolgend näher erläutert werden soll. Jede der Gießeinheiten 2a2f durchläuft vor dem Einfüllen der flüssigen Metallschmelze zunächst eine Formvorbereitungsstation 4, in der die Kokillen für den anschließenden Einfüllprozess der Metallschmelze vorbereitet werden. In der Darstellung gemäß 1 befindet sich die mit dem Bezugszeichen 2a versehene Gießeinheit im Bereich der Formvorbereitungsstation 4. An die Formvorbereitungsstation 4 schließt sich in Drehrichtung des Rundtischs 3 eine Eingießstation 5 an, bei der die flüssige Metallschmelze in die Kokille der jeweiligen Gießeinheit 2a2f eingegossen wird. Bei Zylinderköpfen, die mit der in 1 dargestellten Gießvorrichtung 1 hergestellt werden können, wird in der Regel eine flüssige Metallschmelze aus einer Aluminiumlegierung verwendet. Aluminiumlegierungen haben ihren Schmelzpunkt bei einer Temperatur von über 600°C. Sie erstarren allerdings nicht bei einer bestimmten (festen) Temperatur, sondern in einem Erstarrungsintervall (Ausnahme: Eutektikum).
  • In Drehrichtung des Rundtischs 3 befindet sich hinter der Eingießstation 5 eine Erwärmungsstation 6, die eine Robotereinrichtung 7 umfasst, an der eine Erwärmungseinrichtung 8 bewegbar angeordnet ist. Die Erwärmungsstation 6 umfasst ferner eine Drehvorrichtung 9, auf dem die Robotereinrichtung 7 angebracht ist. Die Robotereinrichtung 7 kann somit um eine Drehachse der Drehvorrichtung 9 gedreht werden, die sich senkrecht zur Zeichenebene erstreckt. Die Erwärmungseinrichtung 8 weist in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel einen Brenner mit einem Brennerkopf auf. Der Brenner kann zum Beispiel ein Gasbrenner sein, der ein Gas-Luft-Gemisch bei offener Flamme verbrennt. Alternativ kann der Brenner 8 auch ein Porenbrenner sein, innerhalb dessen eine Reaktion mit einem Keramikschaum erfolgt und diesen zum Glühen bringt. Bei dieser Reaktion entsteht eine große Wärmemenge, welche die poröse Hochtemperaturkeramik des Porenbrenners zum Glühen bringt. Die Brennerleistung des Porenbrenners kann vorzugsweise stufenlos modulierbar sein, so dass eine im Wesentlichen homogene Verteilung der Wärmeabstrahlung erhalten werden kann.
  • Nachdem die flüssige Metallschmelze in die Kokille einer der Gießeinheiten 2a2f eingegossen wurde, erreicht die entsprechende Gießeinheit 2a2f auf Grund der kontinuierlichen Drehbewegung des Rundtischs 3 schließlich die vorstehend bereits beschriebene Erwärmungsstation 6, bei der eine Beflämmung der Kokille mit Hilfe der bewegbaren Erwärmungseinrichtung 8 erfolgt. Auf Grund der kontinuierlichen Drehbewegung des Rundtischs 3 steht ein gewisses Zeitfenster für die Wärmeeinbringung in die Kokille der jeweiligen Gießeinheit 2a2f zur Verfügung. Innerhalb dieses Zeitfensters wird der Brennerkopf des Brenners der Erwärmungseinrichtung 8 mittels der drehbaren Robotereinrichtung 7 oberhalb des Speisers der jeweiligen Gießform mitgeführt. Durch diese Maßnahme wird der Speiser erwärmt beziehungsweise die Abkühlgeschwindigkeit innerhalb des Speisers reduziert. Die Leistung des Brenners hängt dabei insbesondere vom Gießmaterial sowie von der Masse des Speisers ab. Nach ausreichender Beflammung wird der Brennerkopf des Brenners angehoben und auf die Kokille der nachfolgenden Gießeinheit 2a2f zurückgefahren, so dass ein kontinuierlicher Zyklus entsteht. Somit können mit nur einer Wärmeeinbringungsstation 5 mehrere Gießeinheiten 2a2f auf dem Rundtisch 3 unterstützt werden. Durch die gezielte Einbringung der Wärme kann der Speiser der Gießvorrichtung 1 auch mit einem geringeren Volumen lange genug flüssig gehalten werden. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise weniger Schmelze nötig, um das Gussteil dicht zu speisen.
  • In Drehrichtung des Rundtischs 3 der Gießvorrichtung 1 ist hinter der Wärmeeinbringungsstation 5 eine Entnahmestation 10 angeordnet, die einen bewegbaren Entnahmeroboter 11 umfasst, mittels dessen das fertige Gussteil aus der Kokille der jeweiligen Gießeinheit 2a2f entnommen werden kann. Der Entnahmeroboter 11 ist ebenfalls drehbar auf einer der Entnahmestation 10 zugeordneten Drehvorrichtung 12 angeordnet.
  • Unter Bezugnahme auf 2 soll nachfolgend der Aufbau einer Kokille 13, die gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist, näher erläutert werden. Die Kokille 13 weist einen Formhohlraum 14 auf, die durch eine Kokillenwand 15 begrenzt wird. In den Formhohlraum 14 wird während des Gießprozesses eine flüssige Metallschmelze 18 eingebracht, die anschließend innerhalb des Formhohlraums 14 erstarrt. In einem Bereich der Kokillenwand 15 ist ein Aufnahmeraum ausgebildet, in den ein Porenbrenner 16 eingesetzt ist. Der Porenbrenner 16 hat in diesem Ausführungsbeispiel einen relativ geringen Durchmesser (vorzugsweise ≤ 30 mm) und weist an einem Ende eine Brennerspitze 17 auf, die sich zum Formhohlraum 14 erstreckt und einen geringen Abstand zum Formhohlraum 14 aufweist.
  • Während des Betriebs des Porenbrenners 16 kann ein Wärmeeintrag in diesen Bereich der Kokille 13 lokal über die Brennerspitze 17 erfolgen. Durch diese Maßnahme können lokale, räumlich begrenzte Bereiche innerhalb der Kokille 13 gezielt erwärmt werden. Mit anderen Worten können bestimmte Formkonturbereiche der Kokille 13 gezielt erwärmt werden, so dass eine gerichtete Erstarrung der Schmelze über eine Mehrzahl von Gießzyklen gewährleistet werden kann. Der Porenbrenner 16 kann mit Hilfe einer herkömmlichen Brennersteuerung betrieben werden. Es ist lediglich eine Luft- beziehungsweise Gaszufuhr notwendig. Mit Hilfe des Porenbrenners 16 wird Wärme erzeugt, ohne dass eine offene Flamme die Werkzeugoberfläche berührt. Dadurch entsteht weniger Abbrand und der Werkzeugverschleiß kann verringert werden. Durch die hohe Leistungsdichte kann die gewünschte Zieltemperatur sehr schnell erreicht werden, so dass auf Grund längerer Betriebszeiten der mit dem Porenbrenner 16 ausgerüsteten Kokillen 13 Energie eingespart und die Produktivität insgesamt gesteigert werden kann.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass der Porenbrenner 16 fest in der Kokillenwand 15 angeordnet ist und immer dann in Betrieb genommen wird, wenn die angrenzenden Konturbereiche der Kokille 13 lokal erwärmt werden sollen. In einer alternativen Ausführungsform besteht auch die Möglichkeit, dass der Porenbrenner 16 lösbar in dem Aufnahmeraum der Kokillenwand 15 angeordnet ist. Der Porenbrenner 16 kann dann zum Beispiel mittels einer Robotereinrichtung in den Aufnahmeraum der Kokillenwand 15 eingesetzt werden und nach dem Gießprozess wieder aus dem Aufnahmeraum entfernt werden, so dass der Porenbrenner 16 in den Aufnahmeraum einer anderen Kokille eingesetzt werden kann. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Gussteile auf einem Rundtisch mit einer Anzahl von Gießeinheiten mit jeweils mindestens einer Kokille 13 gegossen werden.
  • 1
    Gießvorrichtung
    2a
    Gießeinheit
    2b
    Gießeinheit
    2c
    Gießeinheit
    2d
    Gießeinheit
    2e
    Gießeinheit
    2f
    Gießeinheit
    3
    Rundtisch
    4
    Formvorbereitungsstation
    5
    Eingießstation
    6
    Erwärmungsstation
    7
    Robotereinrichtung
    8
    Erwärmungseinrichtung
    9
    Drehvorrichtung
    10
    Entnahmestation
    11
    Entnahmeroboter
    12
    Drehvorrichtung
    13
    Kokille
    14
    Formhohlraum
    15
    Kokillenwand
    16
    Porenbrenner
    17
    Brennerspitze
    18
    Metallschmelze
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004046962 A1 [0003]

Claims (11)

  1. Gießvorrichtung (1), umfassend – eine Anzahl von Gießeinheiten (2a2f), die jeweils mindestens eine Kokille mit einem Speiser aufweisen, – einen drehbaren Rundtisch (3), auf dem die Gießeinheiten (2a2f) voneinander beabstandet angeordnet sind, und – Mittel zur Einbringung einer Metallschmelze in die Kokillen der Gießeinheiten (2a2f), dadurch gekennzeichnet, dass die Gießvorrichtung (1) zumindest eine bewegbare Erwärmungseinrichtung (8) aufweist, die während der Drehung des Rundtischs (3) über die mit der Metallschmelze gefüllten Kokillen der Gießeinheiten (2a2f) führbar ist.
  2. Gießvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gießvorrichtung (1) eine Robotereinrichtung (7) umfasst, an der die Erwärmungseinrichtung (8) angeordnet ist.
  3. Gießvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Robotereinrichtung (7) auf einer Drehvorrichtung (9) angeordnet ist.
  4. Gießvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erwärmungseinrichtung (8) einen Brenner mit einem Brennerkopf umfasst.
  5. Gießvorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Brenner ein Gasbrenner ist.
  6. Gießvorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Brenner ein Porenbrenner ist.
  7. Kokille (13), umfassend eine Kokillenwand (15), die einen Formhohlraum (14) im Inneren der Kokille (13) definiert, in den eine flüssige Metallschmelze eingebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Kokille (13) zumindest einen Porenbrenner (16) aufweist, der in der Kokillenwand (15) angeordnet ist und dazu geeignet ist, die Kokille (13) zumindest abschnittsweise zu erwärmen.
  8. Kokille (13) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Porenbrenner (16) lösbar in einem Aufnahmeraum der Kokillenwand (15) angeordnet ist.
  9. Kokille (13) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Porenbrenner (16) an einem Ende eine Brennerspitze (17) aufweist, die sich in Richtung des Formhohlraums (14) der Kokille (13) erstreckt.
  10. Kokille (13) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Brennerspitze (17) fast bis an den Formhohlraum (14) der Kokille (13) erstreckt.
  11. Kokille (13) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Porenbrenner (16) einen Außendurchmesser aufweist, der ≤ 30 mm ist.
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