DE420418C

DE420418C - Flecht- und Kloeppelmaschine fuer Rechts- und Linksgang

Info

Publication number: DE420418C
Application number: DEK71329D
Authority: DE
Original assignee: GUSTAV KRENZLER FA
Current assignee: GUSTAV KRENZLER FA
Priority date: 1919-09-09
Filing date: 1919-12-18
Publication date: 1925-10-20

Description

Flecht- und Klöppelmaschine für Rechts- und Linksgang. Die Beschreibung bezieht sich auf Flecht-und Klöppelmaschinen mit Treiberantrieb für Rechts- und Linksgang und besteht insbesondere darin, daß das dem Treiber zunächstliegende Antriebsrad auf einer die Treiberwelle umschließenden Buchse derart gelagert ist, .daß dieses Rad nach Lösen der Kupplung die Treiberwelle nicht mehr beeinflussen kann. Die Buchse für das obere Antriebsrad ist vorteilhaft an einem am Maschinengestell angeordneten Böckchen angeordnet, das! zugleich Ansätze tragen kann" die bei getrennten Kupplungsgliedern für Rechts- und Linksgang die Kupplungsglieder so 1ar#ge in Eingriff halten, bis der- Treiber den Klöppel an - die ,gewünschte Stelle gebracht hat.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in einem Schnitt dargestellt.
In der Zeichnung bedeuten weinen oberen Kupplungsteil, b einen unteren Kupplungsteil, c1 und. c2 Ausschnitte in diesen Kupplungsrteilen, d' und d2 Ansätze an einem Böe'k'-chen c, die geeignet sind, die Kupplungsteile in abwärts bewegter Stellung so lange zu halten, bis die Ausschnitte cl bzw. c2 sich so weit gedreht haben, daß sie mit den Ansätzen d' bzw. d2 zusammentreffen. Bei. f ist mit dem Böckchen s eine Hülse g verbunden, die von einem ständig umlaufenden Rade ,h umgeben ist. Die Hülse g umgibt die Treiberwelle i unter Befassung eines Zwischenraumes. h ist einunteres, ständig umlaufendes Antriebsrad. Das Antriebsrad h kann mit Hilfe der Kupplung a, die mit der Treiberwelle i längsverschiebbar, aber nicht dreh bar verbunden ist, einen Antrieb der Treiberwelle i und damit des Treibers bewirken;. In gleicher Weise kann die Kupplung b den Treiber mit dem unteren Antriebsrad k verbinden. Die Hülse g verhindert, daß das ständig umlaufende- Ra,d- h einen ungewollten Einfluß auf die Treiberwelle i ausüben kann, was möglich wäre, wenn das Rad h die Treiberwelle i unmittelbar umschließen würde. Alsdann würde es möglich sein, daß sich der Treiber infolge der Reibung zwischen dem Rade h und der Treiberwelle !ungewollt mitdrehen könnte.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Flecht- und Klöppelmaschine für Rechts- und Linksgang, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Treiber zunächstliegende Antriebsrad auf einer die Treiberwelle umschließenden Buchse derart gelagert ist, daß dieses Rad nach Lösen der Kupplung die Treiberwelle nicht mehr beeinflussen kann. z. Flecht- und Klöppehnaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse für das obere Antriebsrad an einem am Maschinengestell angeordneten Böckchen ,angebracht ist. 3. Flecnt-. und Klöppelmaschine nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß das Böckchen zugleich Ansätze trägt, die bei getrennten Kupplungsgliedern für Rechts- und Linksgang die Kupplungsglieder so lange in Einsgriff halten, bis der Treiber den Klöypel an die gewünschte Stelle gebracht hat.