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Bewegungen, als auch Drehbewegungen ausführen kann. Diese Bewegungen der Zange sind jedoch abhängig von einander und müssen gleichzeitig stattfinden. Es hat sich als wünschenswert erwiesen,
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teiles eine Drehbewegung zu erteilen. ohne die seitliche Lage der Zange zu verändern. Dies war jedoch in den bekannten Maschinen nicht möglich.
Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass während des Aufzwickvorganges seitliche Bewegungen und Drehbewegungen unabhängig voneinander erteilt werden
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Fig. 8 ist eine Einzelansicht.
Die Aufzwickzange ist an einer Konsole : 2 angeordnet. An dem die Zange anhebenden Hebe) J ist eine Muffe 4 angebracht. An der Durch die Konsole 2 hindurchgeführten Muffe 4 ist eine
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ist in der vorliegenden Ausführungsform so ausgebildet, dass die an demselben angeordnete Zange einen spitzen Winkel mit der Wagerechten bildet. Verschiebungen der drchbar in dem Träger 8 gelagerten Stange 10 werden durch einen an ihrem unteren Ende ausgebildeten Bund 9 und eine an ihrem oberen Ende befestigte Muffe 11 verhindert.
Die untere Zangebacke 12 besteht aus einem Stücke mit der Stange 100 während die obere
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miteinander verbundern (Fig. 3 und 4). Wenn die Zangenbacken geschlossen sind, so nehmen die von den Lenkstiieken 16, 18 gebildeten Kniegelenke ihre gestreckte Lage ein (Fig. !). während
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Schliessen der Zange bewirkenden Kolben 28 hervorgebracht. Die äusseren Enden eines durch den Kolben 28 hindurchgeführten Stiftes 30 treten in Schlitze 32 der Muffe 4 ein. Mit den hervorstehenden Enden des Stiftes 30 sind Lenkstücke 34 drehbar verbunden, deren untere Enden mit Winkelhebeln 36 verzapft sind.
Die Winkelhebel 36 schwingen um einen in das untere Ende der Muffe 4 eingesetzten Zapfen 38 und sind mit Rollen 40 versehen, die in die Nut der spulenfurmigen Mufle 26 eintreten (Fig. 2).
Wenn die Zange geschlossen werden soll, so wird der Kolben 28 innerhalb der Muffe 4 herabbewegt. Die hiedurch um den Zapfen 38 geschwungenen Winkelhebel 36 bewegen die auf die Lenkstücke 16 der Kniegelenke einwirkende Muffe 26. Wenn die Lenkstücke j ? 6 um ihren an der Zangenbacke 12 angebrachten Zapfen herabgeschwungen werden, so wird das Schliessen der Zange ht'wirkt (Fig. I).
Es ist zu ersehen, dass die Kniegelenke än einem Punkte an den Zangenbacken angeordnet sind, der zwischen dem drehbaren Verbindungspunid der Zangenbacke 14 mit der Stange 10 und den das Oberleder erfassenden Flächen der Zangenbacken liegt. Natürli (h konnte
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Die seitliche Bewegung wird der Aufzwickzange auf folgende Weise erteilt. Ein an dem Maschinengestell drehbarer Hebel 44 wird von der auf der Antriebswelle 43 sitzenden Kurven-
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der Muffe 52 hervorzubringen, ist an der Welle 5,, ein seitlich vorspringender Stift befestigt, der durch einen Schlitz der Hohlwelle 47 hindurchgreift und in eine Schraubenförmige Nut der Muffe 52 fasst.
Durch eine Verschiebung der Muffe 52 wird somit eine Drehung der Weile 5 hervorgebracht.
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Der Winkelhebel 54 ist durch eine Stange 55 mit einer nicht dargestellten Kniegabel verbunden.
Wenn diese Kniegabel nach links oder rechts bewegt wird, so gelangt die Stange 55 in eine Lage. in der sie den Block 49 über den Mittelpunkt der Welle 47 oder unter denselben bringt. Die der Kniegabel erteilte Bewegung bestimmt die Grusse der Bewegung des Blockes 49 und demzufolge die Grösse der der Zange von dem Glied 48 erteilten seitlichen Bewegung.
Die Drehbewegung der Zange wird durch eine Vorrichtung bewirkt, die ähnlich ausgebildet ist. wie die der Zange die seitliche Bewegung erteilende Vorrichtung und zwar werden beide Vorrichtungen von ein und derselben Kurvenscheibe betätigt. An der rückwärtigen Seite des
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entspricht. Eine Deckplatte 67 verbindet den Block 66 mit einem Ende eines Lenkstückes 70, dessen anderes Ende mit dem oberen Ende eines Hebels 71 verbunden ist. Der Hebel 71 ist drehbar an einem an der rechten Seite de. " Konsole 2 ausgebildeten Träger 72 angeordnet. Das untere Ende des Hebels 71 ist durch ein Lerkotück 73 mit einer Zahnstange 74 verbunden, die sich in einer an der vorderen Seite der Konsole angebrachten Querführung verschiebt.
Die Zahnstange 74 steht mit einem an der senkrechten Welle 78 befestigten Zahnrad 76 in Eingriff. Die Welle 78 kann in den
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ausführen. An dem unteren Ende der Welle 78 ist eine Muffe 81 befestigt, die mittels eines Universalgelenkes 82 mit der am oberen Ende der Stange 10 angebrachten Muffe 11 verbunden ist.
Angenommen, dass der Block 66 dem Glied 64 gegenüber eine Lage einnimmt, in der er sich entweder ober oder unter der Achse der Welle 60 befindet, so wird bei der durch den Hebel 44 hervorgebrachten Schwingung des Gliedes 64 auch der Hebel 71 geschwungen und die Zahnstange 74 in ihrer Führung hin-und herbewegt, wobei das Zahnrad 76 gedreht wird und der Stange 10 diese Drehbewegung überträgt. In der Praxis wird den Zangenbacken zunächst von der Zahnstange 74 eine Drehbewegung von ungefähr 45 erteilt. so dass die Zange in die erforderliche Lage gebracht wird, und den Randteil des Oberleders an einer Seite der Mittellinie des Spitzenteiles zu erfassen.
Sodann wird die Zange um ungefähr 1350 zmückgebracht. so dass die wirksamen Flächen der Zange am Ende der Drehbewegung in einer Ebene liegen, die ungefähr einen rechten
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dargestellten Lage befunden haben. Diese endgiltige Lage, in der die Zange die Faltbewegung aus führt, ist in Fig. 6 dargestellt. Es hat sich gezeigt, dass das Oberleder durch eine derartige 111 l'h, bewegung der Biandsohle glatt angeschmiegt wird. Die Grosse dieser Drehbewegung kann, um den jeweiligen Umständen Rechnung zu tragen, durch Veränderung der Lage des Blockes 66 dem
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brochener Schwingung des Hebels 44 und der Glieder 48 und 64 gar keine Bewegungen erteilt.
Die Zange führt demnach unter diesen Umständen weder seitliche Bewegungen noch Dreh- bewegungen aus. Wenn der Zange eine Drehbewegung erteilt werden soll. ohne ihre seitliche Lage
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ausführt.
2 In manchen Schuhfabriken wird es vorgezogen, die Drehbewegung der Zange ohne gleich-
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