DE4202597A1 - Vorrichtung zum reinigen, abwischen und/oder beseitigen von feuchtigkeit auf einer scheibe eines fahrzeuges - Google Patents
Vorrichtung zum reinigen, abwischen und/oder beseitigen von feuchtigkeit auf einer scheibe eines fahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen,
Abwischen und/oder Beseitigen von Feuchtigkeit auf einer
Scheibe eines Fahrzeuges, insbesondere einer Frontscheibe
eines PKW.
Für das Beseitigen von Feuchtigkeit, insbesondere von Regen
auf Scheiben sind heute Scheibenwischer bekannt, weiche
beispielsweise bei Straßenfahrzeugen, Luftfahrzeugen aber
auch in der Schiffahrt Anwendung finden. Diese
Scheibenwischer können als Intervall-Scheibenwischer
ausgebildet sein und beschreiben in der Regel einen
Teilkreis um ein Drehmittelpunkt.
Ferner sind Scheibenwischer bekannt, welche nicht direkt um
einen Mittelpunkt drehen, sondern eine Kurvenscheibe
ablaufen, so daß eine größere Fläche mit ihnen gereinigt
werden kann.
Insbesondere bei Bussen und LKW sind parallelogrammartig
angeordnete Scheibenwischer bekannt, mit denen versucht
wird, eine größere Sichtfläche für den Fahrer herzustellen.
All diese Scheibenwischer haben den Nachteil, daß sie von
einer Frontscheibe nur eine Teilfläche reinigen, auch wenn
sie parallelogrammartig angeordnet sind, oder aber eine
Kurvenscheibe ablaufen. Zudem ist bei letztgenannter
Ausgestaltung ein hoher mechanischer Aufwand notwendig.
Bekannt ist auch, daß die verwendeten Scheibenwischer einem
starken Verschleiß ausgesetzt sind bzw. Beschädigung der
Frontscheibe in Form von haarfeinen Kratzern verursachen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der o.g. Art zu entwickeln, mittels welcher auf
einfache und effektive Weise Frontscheiben, gleich welchen
Fahrzeugs, möglichst vollumfängig gereinigt, abgewischt
oder von Feuchtigkeit freigehalten werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß der Frontscheibe Düsen
zum Aufbau eines Luftschleiers, Luftpolsters od. dgl. auf
der Frontscheibe zugeordnet sind.
Durch diese Düsen werden Luftströme auf die Frontscheibe
gerichtet, so daß beispielsweise ein auf die Frontscheibe
gerichteter Regen abgeblasen wird. Bei stehendem Fahrzeug
müssen die Luftströme so ausgelegt sein, daß der Regen
nicht auf die Frontscheibe trifft, sondern beispielsweise
nach oben und seitlich weggeblasen wird. Dies geschieht
durch ein entsprechendes Gebläse im Fahrzeug selbst.
Wird das Fahrzeug in Bewegung gesetzt, so kommt zusätzlich
der Fahrtwind und die in der Regel strömungstechnisch
günstige Ausgestaltung des Fahrzeuges bzw. Anordnung der
Frontscheibe hinzu, so daß die Richtung des auftreffenden
Regens nur noch mittels der Luftströmung abgelenkt wird und
daß dieser Regen nicht auf die Frontscheibe auftrifft. Je
höher die Geschwindigkeit des Fahrzeuges ist, umso mehr
kann der Luftstrom verringert werden.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die
entsprechenden Düsen unterhalb der Frontscheibe angeordnet,
so daß sie von unten, bei einem PKW beispielsweise von der
Motorhaube her, auf die Frontscheibe auftreffen. Fährt
dieser PKW, so unterstützt der Luftstrom aus diesen Düsen
lediglich den bereits vorhandenen Fahrtwind.
Wenn im vorliegenden Fall nur von Fahrzeug gesprochen wird,
so sollen vom Erfindungsgedanken alle Möglichkeiten eines
Fahrzeuges umfaßt sein, bei denen es um eine
Scheibenreinigung geht. Hierzu zählen insbesondere PKW,
LKW, Busse, Flugzeuge, Schiffe od. dgl..
In einer bevorzugten Ausführungsform soll die Luft zum
Aufbau des Luftschleiers bzw. des Luftpolsters erwärmt
sein. Hierdurch wird zum einen ein Beseitigen von
Feuchtigkeit auf der Frontscheibe gefördert, zum anderen
kann dieser warme Luftstrom im Winter zum Auftauen einer
vereisten Scheibe verwendet werden.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung soll
die Frontscheibe beheizt sein, so daß ein Heizplatteneffekt
erzielt wird. Durch die Beheizung verdampft die
Feuchtigkeit, so daß auf der Scheibe vorhandene
Feuchtigkeit sehr schnell wegtrocknet. Das Beheizen kann
beispielsweise mittels in der Scheibe vorhandener
Heizdrähte, einer heizbaren Kristallschicht od. dgl.
erfolgen.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung soll
auf der Frontscheibe ein Querwischer angeordnet sein,
welcher quer zur Fahrtrichtung über die Frontscheibe
bewegbar ist. Hierdurch wird die Frontscheibe in ihrer
gesamten Breite gereinigt bzw. abgewischt.
Für die Ausgestaltung des Querwischers sind eine Reihe von
Möglichkeiten denkbar, wobei vorliegend nur zwei
Ausführungsbeispiele beschrieben werden. Zum einen ist es
möglich, den Querwischer als Bügel auszubilden und mit
einem bekannten Gummischaber zu belegen. Hierdurch ähnelt
der Querwischer mehr den konventionellen Scheibenwischern,
jedoch fährt er über die gesamte Breite der Frontscheibe.
In einem anderen Ausführungsbeispiel, wobei dieses
allerdings auch mit dem erst genannten Beispiel kombiniert
werden kann, sind am Querwischer Düsen zum Ausbringen von
Druckluft auf die Frontscheibe angeordnet. Hierdurch wird
ein ähnlicher Effekt erzielt, wie dies oben zum Aufbau
eines Luftschleiers, Luftpolsters od. dgl. beschrieben ist.
Zum Bewegen des Querwischers quer zur Fahrtrichtung sind am
Fahrzeug selbst entsprechende Quernuten vorgesehen, in
denen der Querwischer geführt ist. Hier sind technisch
viele Möglichkeiten denkbar, die von dem vorliegenden
Erfindungsgedanken umfaßt sein sollen.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Frontscheibe zu
rütteln bzw. in Vibration zu versetzen, so daß eine
Adhäsion von Schmutz oder Feuchtigkeit vermieden wird. Zu
diesem Zweck ist der Frontscheibe ein geeigneter
hochfrequenter Vibrator zugeordnet und die Frontscheibe
schwimmend gelagert, d. h., sie kann im Bereich von wenigen
Millimeter hin und her bewegt werden.
Verbessert wird der letztgenannte Erfindungsgedanke noch
dadurch, daß die Frontscheibe aus zwei Schichten aufgebaut
ist, wobei nur eine Schicht gerüttelt wird. Dementsprechend
ist auch nur diese eine Schicht mit dem Vibrator verbunden.
Vom vorliegenden Erfindungsgedanken soll auch umfaßt sein,
daß mehrere Möglichkeiten, die oben aufgezeigt sind,
miteinander kombiniert werden. Beispielsweise ist ein
Rütteln zusätzlich mit dem Aufbau eines Luftschleiers,
Luftpolsters od. dgl. möglich. Das gleiche gilt auch für
die Kombination von Rütteln und Querwischen. Alle diese und
zusätzliche Kombinationen sollen vom Erfindungsgedanken
umfaßt sein.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Fahr
zeuges;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Fahrzeug gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbei
spiels eines erfindungsgemäßen Fahrzeuges;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Fahrzeug gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine vergrößert dargestellte Seitenansicht eines
Teilbereichs eines Fahrzeuges entsprechend Fig. 3;
Fig. 6 eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbei
spiels eines Fahrzeuges;
Fig. 7 eine teilweise dargestellt Seitenansicht des Fahrzeuges
gemäß Fig. 6;
Fig. 8 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Frontscheiben benutzt bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 6 und 7.
Ein Fahrzeug F gemäß den Fig. 1 und 2 weist eine
Karosserie 1 auf, in der eine Frontscheibe 2 angeordnet
ist. Unterhalb dieser Frontscheibe 2, bevorzugt in einem
unteren Randstreifen 3 der Karosserie 1, befinden sich
erfindungsgemäße Düsen 4. Durch diese Düsen 4 wird durch
Luftströme mit hoher Geschwindigkeit ein Luftschleier 5
erzeugt, mit dem die Frontscheibe 2 abgeblasen wird.
Bei Fahrt vermischt sich der Luftschleier 5 im übrigen mit
der anströmenden Luft und beschleunigt diese zu einer sehr
hohen Geschwindigkeit, so daß sich auf der Frontscheibe 2
ein Luftkissen bildet, welches verhindert, daß Regen bis zur
Frontscheibe 2 durchdringt. Sollte dennoch Regen
durchdringen, so wird dieser durch den Luftschleier 5 von
der Frontscheibe 2 abgeblasen.
Bei geringer Geschwindigkeit des Fahrzeuges F wird es
notwendig sein, die aus den Düsen 4 austretende Luft zu
beschleunigen, was durch ein entsprechendes, nicht näher
gezeigtes, elektronisch gesteuertes Gebläse geschehen kann.
Die Tätigkeit des Gebläses kann dann bei höherer
Geschwindigkeit vermindert werden.
Zusätzlich ist es möglich, die aus den Düsen 4 austretenden
Luftströme zu erhitzen, wodurch die Beseitigung von
Feuchtigkeit auf der Frontscheibe 2 noch verbessert wird.
Hierzu können auch auf der Frontscheibe 2 oder direkt in
deren Oberfläche Heizdraht, heizbare Kristallschichten od. dgl.
angeordnet sein, die hoch erhitzt werden können. Damit
verdampft auftreffende Feuchtigkeit, so daß sie schnell von
der Frontscheibe 2 wegtrocknet.
In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß
den Fig. 3 und 4 ist der Frontscheibe 2 ein Querwischer
6 zugeordnet. Dieser Querwischer 6 weist einen Bügel 7 auf,
an dem zur Frontscheibe 2 hin beispielsweise ein
Gummischaber 8 festgelegt ist. Über den Bügel 7 wird der
Gummischaber 8 in Richtung des Doppelpfeiles 9 über die
Frontscheibe 2 bewegt. Hierdurch erfolgt eine bessere
Wischleistung, da der Gesamtbereich der Frontscheibe 2
bestrichen wird.
Zur Führung des Querwischers 6 ist beispielsweise in den
Randstreifen 3 eine Führungsnut 10 eingeformt, in welcher
der Querwischer 6 verschiebbar gehaltert ist. Auch oberhalb
der Frontscheibe 2 kann eine weitere Führungsnut vorgesehen
sein.
Die Bewegung des Querwischers 6 in Richtung des
Doppelpfeiles 9, geführt in der Führungsnut 10 kann
beispielsweise durch einen elektromotorischen Antrieb
erfolgen, wobei ein entsprechender Antriebsriemen mit dem
Querwischer 6 verbunden ist. Da hier getriebemäßig sehr
viele Variationen denkbar sind, wird auf eine Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels verzichtet. Bevorzugt ist, daß
sowohl Wischrythmus wie auch Breite des Querwischers 6
einstellbar ist, wobei hierzu beispielsweise der
Querwischer 6 teleskopartig ausgestaltet sein kann.
Anstelle des Gummischabers 8 oder zusätzlich dazu ist es
auch möglich in einem Bügel 7a Düsen 11 gemäß Fig. 5
vorzusehen. Durch diese Düsen 11 kann die Frontscheibe 2
mit starker Druckluft beaufschlagt werden, wobei es auch
möglich ist, diese Druckluft beispielsweise mit Wasserdampf
zu vermischen, damit die Scheibe gereinigt werden kann. Der
Querwischer 6a bewegt sich weiterhin entlang des
Doppelpfeiles 9 quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die
Beseitigung von Feuchtigkeit, insbesondere von Regen auf
der Frontscheibe 2 eines Fahrzeuges durch hochfrequentes
Vibrieren vorgenommen. Dies ist in den Fig. 6 und 7
angedeutet, wobei beispielsweise die gesamte Frontscheibe 2
vibrieren kann. Ein entsprechender Vibrator für die
Frontscheibe 2 ist nicht näher dargestellt, hierbei kann
jedoch insbesondere jeder bekannte elektromotorische
Vibrator, welcher hochfrequent arbeitet, Anwendung finden.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 ist
die Frontscheibe 2 jedoch zweischichtig aufgebaut, wobei
eine Innenschicht 12 ruhig steht, während eine Außenschicht
13 mit dem o.g. nicht näher gezeigten Vibrator verbunden
ist. Das Rütteln der Außenschicht 13 erfolgt nur über
wenige Millimeter mit einer sehr hohen Frequenz, so daß der
Fahrzeugbenutzer dieses Rütteln nicht wahrnimmt. Allerdings
hat das Vibrieren zur Folge, daß sich sowohl Schmutz wie
auch Feuchtigkeit schlecht auf der Frontscheibe 2 absetzt,
so daß keine zusätzlichen Wischer notwendig sind. Es
versteht sich allerdings von selbst, daß beispielsweise das
Vibrieren zusammen mit der Druckluftbeaufschlagung eine
erheblich verbesserte Wischleistung mit sich bringt.
Vom vorliegenden Erfindungsgedanken wird im übrigen auch
eine Kombination mehrerer der aufgezeigten Möglichkeiten
umfaßt.
Positionszahlenliste
1 Karosserie
2 Frontscheibe
3 Randstreifen
4 Düse
5 Luftschleier
6 Querwischer
7 Bügel
8 Gummischaber
9 Doppelpfeil
10 Führungsnut
11 Düse
12 Innenschicht
13 Außenschicht
F Fahrzeug
2 Frontscheibe
3 Randstreifen
4 Düse
5 Luftschleier
6 Querwischer
7 Bügel
8 Gummischaber
9 Doppelpfeil
10 Führungsnut
11 Düse
12 Innenschicht
13 Außenschicht
F Fahrzeug
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Reinigen, Abwischen und/oder Beseitigen
von Feuchtigkeit auf einer Scheibe eines Fahrzeuges,
insbesondere einer Frontscheibe eines PKW,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Frontscheibe (2) Düsen (4) zum Aufbau eines
Luftschleiers (5), Luftpolsters od. dgl. auf der
Frontscheibe (2) zugeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Düsen (4) unterhalb der Frontscheibe (2) angeordnet
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luft zum Aufbau des Luftschleiers
(5), Luftpolsters od. dgl. erwärmt ist.
4. Vorrichtung zum Reinigen, Abwischen und/oder Beseitigen
von Feuchtigkeit auf einer Scheibe eines Fahrzeuges,
insbesondere einer Frontscheibe eines PKW, dadurch
gekennzeichnet, daß die Frontscheibe (2) beheizt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
sich in der Frontscheibe (2) hocherhitzbare Drähte,
Platten, Kristallschichten od. dgl. befinden.
6. Vorrichtung zum Reinigen, Abwischen und/oder Beseitigen
von Feuchtigkeit auf einer Scheibe eines Fahrzeuges,
insbesondere einer Frontscheibe eines PKW, dadurch
gekennzeichnet, daß der Frontscheibe (2) ein Querwischer
(6) zugeordnet ist, welcher sich quer zur Fahrtrichtung
über die Frontscheibe (2) bewegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Querwischer (6) aus einem Bügel (7) besteht, dem ein
Gummischaber (8) od. dgl. zugeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Querwischer (6) Düsen (11) zum
Ausbringen von Druckluft auf die Frontscheibe (2)
angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querwischer (6) in zumindest einer
Führungsnut (10) geführt ist.
10. Vorrichtung zum Reinigen, Abwischen und/oder Beseitigen
von Feuchtigkeit auf einer Scheibe eines Fahrzeuges,
insbesondere einer Frontscheibe eines PKW, dadurch
gekennzeichnet, daß der Frontscheibe (2) ein hochfrequenter
Vibrator zugeordnet und die Frontscheibe (2) gelagert ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fronscheibe (2) aus zwei Schichten (12, 13)
aufgebaut ist, wobei eine davon mit dem Vibrator verbunden
ist.
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DE4202597A DE4202597B4 (de) | 1992-01-30 | 1992-01-30 | Vorrichtung zum Reinigen, Abwischen und/oder Beseitigen von Feuchtigkeit auf einer Scheibe eines Fahrzeuges |
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