DE4404049C2 - Wischersteuerung für einen Scheibenwischer eines Beförderungsmittels, insbesondere eines Kraftwagens - Google Patents

Wischersteuerung für einen Scheibenwischer eines Beförderungsmittels, insbesondere eines Kraftwagens

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DE4404049C2 DE19944404049 DE4404049A DE4404049C2 DE 4404049 C2 DE4404049 C2 DE 4404049C2 DE 19944404049 DE19944404049 DE 19944404049 DE 4404049 A DE4404049 A DE 4404049A DE 4404049 C2 DE4404049 C2 DE 4404049C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischersteuerung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Scheibenwischer bekannt, deren Wischerblatt über den Wischerarm durch einen Wischermotor angetrieben von einer Scheibenkante über die Scheibe zu einer anderen Scheibenkante und zurück bewegt wird. Die für starken Niederschlag schnelle Wischbewegung des Wischers kann bei geringem Niederschlag auf die Scheibe bei Betätigung einer Intervallschaltung nach einer die Hin- und Rückbewegung umfassenden ganzen Wischphase in einer ersten Umkehrstellung des Wischers, die seiner Ruhestellung entspricht, zeitlich begrenzt unterbrochen werden. Der Wischer wird durch die Intervallschaltung immer aus der ersten Umkehrstellung in die zweite Umkehrstellung und wieder zurück bewegt und bleibt dann zeitlich begrenzt in der ersten Umkehrstellung liegen. Bei der Rückschwenkbewegung von der zweiten Umkehrstellung in die erste Umkehrstellung kann durch die vorausgehende Wischbewegung bereits ein Großteil des Niederschlags entfernt worden sein, wodurch dann die bei der Rückschwenkbewegung aufliegende Seite des Wischgummis stärkerem Verschleiß durch die relativ trockene Scheibe und durch nun stärker angreifende Schmutzpartikel unterliegt. Außerdem können durch die zu geringe Wassermenge auch Schlieren auf der Scheibe oder eine rubbelnde Bewegung des Wischerarms hervorgerufen werden.
In der DE 31 27 386 A1 ist ein Scheibenwischer beschrieben, dessen Verschwenkung in den beiden Umkehrstellungen unterbrochen ist, da die pneumatische Steuerung des Wischers für eine fortlaufende Wischbewegung nicht geeignet ist. Für den üblichen Wischbetrieb mit einer großen Menge zu verdrängendem Wasser ist diese Pause in der Umkehrstellung ein Nachteil, durch den die Sicherheit beeinträchtigt wird. Eine Intervallschaltung des Wischers bei wenig Wasser auf der Scheibe ist hier nicht vorgesehen.
Die DE-A 16 30 346 zeigt einen Scheibenwischer mit drei Wischerarmen, deren Wischbewegungen aufgrund der notwendigen Abstimmung zueinander unterbrochen werden müssen. In den sich überlappenden Bereichen der Wischbewegung können sich hier ebenfalls Probleme aufgrund zu geringen Niederschlags auf der Scheibe ergeben. Eine Intervallschaltung für geringen Niederschlag auf die Scheibe ist hier nicht vorgesehen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Wischfunktion eines gattungsgemäßen Scheibenwischers bei geringem Wasserniederschlag auf der Scheibe zu verbessern und die Lebensdauer seines Wischgummis zu erhöhen.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei einen Scheibenwischer eines Fahrzeugs, der in seinen beiden Umkehrstellungen am Rande der Scheibe angeordnet ist, und damit das Sichtfeld nicht beeinträchtigt, führt eine Unterbrechung der Schwenkbewegung bei betätigter Intervallschaltung in beiden Umkehrstellungen zu einer Schonung des Wischgummis und einem besseren Wischergebnis. Der Wischer wird nach dem Verlassen der Ruhestellung (bei ausgeschaltetem Antrieb) und bei eingeschalteter Intervallschaltung über die Scheibe verschwenkt und in der Umkehrstellung am Rande der Scheibe angehalten, wonach er nach einem eingestellten Zeitintervall wieder zurückverschwenkt wird und in der nachfolgenden Umkehrstellung, die der Ruhestellung entsprechen kann, wiederum einem zeitlich begrenzten Stillstand unterliegt. Zwischen diesen zeitlich unterbrochenen Schwenkbewegungen bleibt dadurch ausreichend Zeit, damit die Scheibe wieder durch den Niederschlag benäßt wird. So findet der Wischer auch bei seiner Rückschwenkung ausreichend Wasser vor, so daß zum einen Schlierenbildung auf der Scheibe vermieden wird, und dem Wischer auch keine rubbelnde Bewegung durch ein Bremsen des Wischgummis aufgezwungen wird. Der Wischgummi wird dadurch geschont und kann länger verwendet werden. Eine zeitliche Unterbrechung zwischen den beiden Schwenkvorgängen in jeweils entgegengesetzter Richtung von jeweils gleicher Zeitdauer ist hierbei bei gleichbleibendem Niederschlag vorteilhaft und für den durch die Scheibe blickenden Insassen durch die taktmäßige Bewegung angenehm.
Die Erfindung ist nachstehend anhand einer Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 von vorne, eine Windschutzscheibe mit einem bei Intervallschaltung zeitlich begrenzt ruhenden Einarmscheibenwischer in einer Schwenkumkehrstellung I, die der Ruhelage bei ausgeschaltetem Wischer entspricht, und
Fig. 2 dieselbe Anordnung mit dem zeitlich begrenzt ruhenden Wischer in der zweiten Umkehrstellung II.
In Fig. 1 ist eine Windschutzscheibe 1 eines nicht weiter dargestellten Kraftwagens dargestellt. Auf der Scheibe 1 wird der Wischgummi 2 des Wischblatts eines Einarmscheibenwischers 3 durch einen auf den Wischerarm 4 einwirkenden, nicht dargestellten Antrieb verschwenkt. Der Wischgummi 2 überstreicht dabei in jeder Wischphase das gestrichelt eingezeichnete Wischfeld 5 hin und zurück. Die in Fig. 1 dargestellte erste Umkehrstellung I, und die in Fig. 2 dargestellte zweite Umkehrstellung II liegt an der Grenze des Sichtbereichs eines Insassen entlang der unteren Scheibenkante 6. Die Umkehrstellung I entspricht auch der Ruhestellung des Wischers 3 bei ausgeschaltetem Wischerantrieb.
Für geringen Niederschlag auf die Scheibe 1 ist in der Steuerung des Scheibenwischers eine Intervallschaltung vorgesehen, durch die die Wischbewegung bei eingeschaltetem Wischer 3 in beiden Umkehrstellungen I und II zeitlich begrenzt unterbrochen ist. Der Wischer 3 wird aus der Ruhestellung, die er bei ausgeschaltetem Antrieb einnimmt, bei eingeschalteter Intervallschaltung über die Scheibe 1 verschwenkt und nach einer halben Wischphase in der Umkehrstellung II am Rande der Scheibe angehalten, wonach er nach einem eingestellten Zeitintervall wieder zurückverschwenkt wird und in der nachfolgenden Umkehrstellung I wiederum einem zeitlich begrenzten Stillstand unterliegt. Zwischen diesen zeitlich unterbrochenen Schwenkbewegungen bleibt dadurch ausreichend Zeit, damit die Scheibe 1 wieder durch den Niederschlag benäßt wird. So findet der Wischgummi 2 auch bei seiner Rückverschwenkung ausreichend Wasser vor, so daß zum einen Schlierenbildung auf der Scheibe 1 vermieden wird, und dem Wischer 3 auch keine rubbelnde Bewegung durch den auf trockener Scheibe bremsenden Wischgummi 2 aufgezwungen wird. Der Wischgummi 2 wird dadurch geschont und kann länger verwendet werden. Eine zeitliche Unterbrechung zwischen den beiden Schwenkvorgängen in jeweils entgegengesetzter Richtung von jeweils gleicher Zeitdauer ist hierbei bei gleichbleibendem Niederschlag vorteilhaft und für den durch die Scheibe 1 blickenden Insassen durch die taktmäßige Bewegung angenehm.

Claims (2)

1. Wischersteuerung für einen Scheibenwischer eines Beförderungsmittels, insbesondere eines Kraftwagens, dessen Wischblatt in einer Wischphase hin und zurück über die Fahrzeugscheibe wischt und in beiden Umkehrstellungen seiner Wischbewegung entlang einer Scheibenkante liegt, wobei für geringen Niederschlag auf die Scheibe eine Intervallschaltung vorgesehen ist, durch die die Wischbewegung bei eingeschaltetem Wischer in einer Umkehrstellung zeitlich begrenzt unterbrochen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Intervallbetrieb die Wischbewegung des Wischers (3) nach jeder halben Wischphase in beiden Umkehrstellungen (I bzw. II) zeitlich begrenzt unterbrochen ist.
2. Scheibenwischersteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ruhezeiten in beiden Umkehrstellungen (I bzw. II) in ihrer Dauer entsprechen.
DE19944404049 1994-02-09 1994-02-09 Wischersteuerung für einen Scheibenwischer eines Beförderungsmittels, insbesondere eines Kraftwagens Expired - Lifetime DE4404049C2 (de)

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