DE420145C - Elektrischer Widerstands-Schweissapparat zum Anschweissen von Schneidenstuecken an die Schaefte von Schneidstaehlen und fuer aehnliche Zwecke - Google Patents

Elektrischer Widerstands-Schweissapparat zum Anschweissen von Schneidenstuecken an die Schaefte von Schneidstaehlen und fuer aehnliche Zwecke

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DE420145C
DE420145C DES65476D DES0065476D DE420145C DE 420145 C DE420145 C DE 420145C DE S65476 D DES65476 D DE S65476D DE S0065476 D DES0065476 D DE S0065476D DE 420145 C DE420145 C DE 420145C
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DE
Germany
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pressure electrode
cutting
resistance welding
screw
head part
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Expired
Application number
DES65476D
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English (en)
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Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K31/00Processes relevant to this subclass, specially adapted for particular articles or purposes, but not covered by only one of the preceding main groups
    • B23K31/02Processes relevant to this subclass, specially adapted for particular articles or purposes, but not covered by only one of the preceding main groups relating to soldering or welding
    • B23K31/025Connecting cutting edges or the like to tools; Attaching reinforcements to workpieces, e.g. wear-resisting zones to tableware

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

Im Hauptpatent ist ein Widerstands-Schweißapparat beschrieben, bei dem der Schaft des Schneidstahls, an dem ein Schneidenstück angeschweißt werden soll, unter verschiedenen Winkeln gegen die Druckrichtung der Druckelektrode eingestellt werden kann. Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung des Schweißapparates, durch welche die Einstellung der Elektroden zueinander sehr feinfühlig ermöglicht wird. Die Erfindung besteht darin, daß die Druckelektrode quer zu ihrer Längsachse verschiebbar und in ihrer Winkelstellung zum anzuschweißenden Schneidenstück allseitig einstellbar ist.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
In Abb. ι ist ein Widerstands-Schweißapparat dargestellt, bei dem die beiden Elektroden, die Stützelektrode und die Druckelektrode, in zwei zweiteiligen Bügeln 73 gelagert sind, deren beide Teile mechanisch fest miteinander verbunden, aber durch ein Isolierstück elektrisch voneinander isoliert sind. Die Einstellung der beiden Elektroden zueinander gemäß dem Hauptpatent geschieht beispielsweise dadurch, daß auf einem Tisch 80, der in jeder Lage gegen die Wagerechte festgestellt werden kann, die Haltevorrichtung 79 für den Stahlschaft 15 in einem Längsschlitz 81 verschiebbar und um die Achse der Feststellschraube 82 drehbar ist, so daß der Stahlschaft jede Lage auf dem Tisch einnehmen kann.
Die Druckelektrode 24 ist nun nicht nur in ihrer Längsachse durch Drehen der Druckelektrodenschraube 7 verstellbar, sondern sie ist erfindungsgemäß auch quer verschiebbar und in jedem Winkel zum Stahlschaft 15 einstellbar. Das wird dadurch erreicht, daß ein der Mutter der Druckelektrodenschraube sowie der letzteren selbst zur Führung dienender Körper kugelgelenkartig an einer Kugelfläche eines Rotationskörpers geführt ist, der seinerseits quer zur Längsachse der Schraube verschiebbar ist.
Die Mutter der Druckelektrodenschraube ist die Nabe 65 eines Schneckenrades, in das die Schnecke 66 eingreift, die mittels des Handrades 67 gedreht werden kann. Die Nabe 65 ist in einem Körper 68 drehbar, der oben eine Kugelfläche 69 hat. Diese liegt an der inneren Kugelfläche des Rotationskörpers 70 auf, der mit einem rechteckigen Flansch 71 versehen ist. Zur Querverstellung des Rotationskörpers 70 ist sein Flansch 71 in der Nut 72 der Seitenwangen 73 verschiebbar. Gegen die obere Kugelfläche des Körpers 70 legt sich der an dem Körper 68 längsverschiebbare Teller 74, der unter dem Druck der Feder 75 steht. Diese Anordnung macht es möglich, die Achse der Druekelektrodenschraube 7 und damit der Druckelektrode 24 selbst in beliebigem Winkel zur Achse des Rotationskörpers 70 einzustellen.
Durch Drehen des Handrades 6y wird die Schnecke 66 und damit die Mutter 65 der Druckelektrodenschraube 7 gedreht. Die Schraube 7 ist mit einem Keil 76 versehen, so daß sie selber an der Drehung verhindert ist. Sie wird also nur längsachsial in dem Körper 68 verschoben.
Da der Rotationskörper 70 in der Nut 72 quer verschiebbar ist, so kann die Druckelektrode sehr weitgehend verstellt werden. Eine Verstellung des Körpers 70 in Richtung senkrecht zur Zeichenebene ist nicht erforderlich, da ja andererseits der Stahlschaft 15 in dieser Richtung mittels der Längsnut in dem Tisch verstellbar ist.
Mit 78 sind Kupferbänder bezeichnet, mittels denen der Strom den beiden Elektroden zugeführt wird. Durch die Rohre 94 wird der Druckelektrode in an sich bekannter Weise Kühlwasser zugeführt.
Die beiden Wangen 73, aus denen sich das Bügelgestell des Schweißapparates zusammensetzt, werden durch Stehbolzen yj in bestimmtem Abstand voneinander gehalten. Das Gestell kann in beliebiger Weise auf das go Transformatorgehäuse des Apparates aufgesetzt werden. Es kann auch mit einer Punktschweißmaschine derart verbunden werden, daß das Schweißgerät nach Wahl zum Punktschweißen oder zum Aufschweißen von Schneiden verwendet werden kann.
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Adolf Foss und Frit\Wacker in Nürnberg. **) Früheres Zusatzpatent 409030.
In den Abb. 2 und 3 sind Anordnungen dargestellt, bei denen die. Druckelektrode in einem besondern Kopfteil eingesetzt ist, der gegen die Druckelektrodenschraube quer verschiebbar und in jedem Winkel zu ihr einstellbar ist.
Abb. 2 zeigt eine Anordnung, die beispielsweise eine Druckelektrodenschraube hat, deren Mutter in einer Bogenführung gemäß dem Zusatzpatent 409030 geführt ist.
Auf dem Deckel 33 des Transformatorgehäuses ist der Bock 40 angeordnet, in welchem die Mutter 53 der Druckelektrodenschraube in der Bogenführung 52 geführt ist.
Die Elektrode 24 ist in den Kopfteil 85 eingesetzt, der oben eine Kugelfläche hat, die in dem mit einer entsprechenden Hohlkugelfläche versehenen Zwischenstück 86 zweckmäßig mit dem Mittelpunkt im Schweißherd drehbar ist. Das Zwischenstück ist an seiner oberen Fläche eben und legt sich gegen die ebene Stirnfläche der Druckelektrode 7. Der Kopfteil 85 wird an der Druckelektrode durch das Pendel 87 gehalten, das in einem Teller 88 an dem oberen Teil der Druckelektrode federnd gelagert ist. Durch Federn 89 wird der Kopfteil in der Verlängerung der Elektrodenachse gehalten, die Federn 90 dienen zur Zentrierung des Kopfteils in achsialer Richtung. Die leitende Verbindung zwischen der Druckelektrode 7 und dem Kopfteil 85 wird durch Bänder oder Kupfergewebe 92 herbeigeführt. Um den Kopfteil zu kühlen, sind in ihm Kanäle 93 angeordnet, denen • 35 Kühlwasser zugeführt wird. Die Zu- und Abführungsrohre 94 für das Kühlwasser können gleichzeitig als Handhabe benutzt werden.
Die Elektrode 24 kann sich jeder schrägen und exzentrischen Lage des Werkstückes anpassen, weil der bewegliche Kopfteil 85 sich infolge seiner Kugelfläche in allen Richtungen einstellen und sich außerdem mittels des Zwischenstückes 86 an der Stirnfläche der Druckelektrode parallel verschieben kann.
Eine andere Anordnung zeigt Abb. 3. Bei dieser ist die Elektrode 24 ebenfalls in den Kopfteil 8^ eingesetzt. Dieser ist oben mit einer gekrümmten Fläche versehen, deren Krümmungsmittelpunkt zweckmäßig im Schweißherd liegt und die sich gegen die ebene Stirnfläche der Druckelektrode 7 legt und sich an dieser abwälzen und auch an ihr parallel verschieben läßt. Die mechanische Verbindung zwischen dem Kopfteil und der Elektrode 7 wird beispielsweise durch zangenartige Krallen 95 erzielt, welche mit ihren freien Enden sich in eine Ausdrehung 96 am untern Ende der Elektrodenschraube mit Spiel einfügen. Elektrisch kann der Kopfteil durch Kupferbänder 92 mit der Druckelektrode verbunden werden. Die beschriebene Ausbildung des Kopfteiles ermöglicht es, Schnellstahlplättchen 97 in der zweckmäßigsten Weise auf die Fläche des Stahlschaftes zu pressen und sie ganz gleichmäßig zu erwärmen. Man kann den Kopfteil und die Druickelektrode auch aus er-.em einzigen Stück herstellen.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Elektrischer Widerstands-Schweißapparat zum Anschweißen von Schneidenstücken an die Schäfte von Schneidstählen und für ähnliche Zwecke nach Patent 398071, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelektrode quer zu ihrer Längsachse verschiebbar und in ihrer Winkelstellung zum anzuschweißenden Schneide.istück allseitig einstellbar ist.
  2. 2. Elektrischer Widerstands-Schweißapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der Mutter (65) der Druckelektrodenschraube sowie der letzteren selbst als zur Führung dienende Körper (68) an einer Kugelfläche eines Rotationskörpers (70) geführt ist, der seinerseits quer zur Achse der Schraube verschiebbar ist. go
  3. 3. Elektrischer Wider stands-Schweißapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelektrodenschraube mit einem besonderen, die Druckelektrode tragenden Kopfteil versehen ist, der quer verschiebbar und in jedem beliebigen Winkel zum anzuschweißenden Schneidenstück einstellbar ist.
  4. 4. Elektrischer Widerstands-Schweißapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil, in welchen die Druckelektrode eingesetzt ist, aus einem teilweise kugelförmigen Teil besteht, der in einem einerseits hohlkugelförmigen Zwischenstück drehbar ist, das andererseits eben ist und an der ebenen Stirnfläche der Druckelektrode quer verschiebbar ist.
  5. 5. Elektrischer Widerstands-Schweißapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil aus einem oben gewölbten Körper besteht, der auf der ebenen Stirnfläche der Druckelektrodenschraube sowohl quer verschiebbar ist, als sich auch in jeder Winkelstellung zu der Stirnfläche einstellen läßt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DES65476D Elektrischer Widerstands-Schweissapparat zum Anschweissen von Schneidenstuecken an die Schaefte von Schneidstaehlen und fuer aehnliche Zwecke Expired DE420145C (de)

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