DE629549C - Von Hand gefuehrter gas-elektrischer Brenner zur Waermeuebertragung - Google Patents

Von Hand gefuehrter gas-elektrischer Brenner zur Waermeuebertragung

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DE629549C
DE629549C DEA73106D DEA0073106D DE629549C DE 629549 C DE629549 C DE 629549C DE A73106 D DEA73106 D DE A73106D DE A0073106 D DEA0073106 D DE A0073106D DE 629549 C DE629549 C DE 629549C
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hand
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DEA73106D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K28/00Welding or cutting not covered by any of the preceding groups, e.g. electrolytic welding
    • B23K28/02Combined welding or cutting procedures or apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

Das Hauptpatent betrifft einen von Hand geführten gas-elektrischen Brenner zur Wärmeübertragung unter Verwendung von Gasen, die unter dem Einfluß der Lichtbogenwärme dissoziieren, bei dem die Elektrodenzuführungsröhren und die Zuführungsleitungen für das Gas im wesentlichen die gleiche Richtung wie der Handgriff des Brenners aufweisen und in Achsenrichtung in den Handgriff des Brenners hinein- bzw. durch denselben hindurchgeführt sind. Vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterbildung eines solchen Schweißgerätes.
Es ist bekannt, daß ein Lichtbogen3 der zwischen zwei Elektroden gebildet wird, die in einer gemeinsamen Ebene liegen, das Bestreben hat, senkrecht zu dieser Ebene zu flattern. Es ist daher vorgeschlagen worden, auf den Lichtbogen eine Richtwirkung dadurch auszuüben, daß die Elektroden aus ihrer gemeinsamen Ebene herausgebracht und windschief zueinander gestellt werden. Vorr liegende Erfindung betrifft eine besonders zweckmäßige Ausführung des Schweißgerätes nach dem Hauptpatent, durch die es ermöglicht wird, die Vorteile der windschiefen An- ■ Ordnung der Elektroden auch für Handschweißgeräte nutzbar zu machen. Erfindungsgemäß werden die Paare von Elektrodenzuführungsröhren und Zuführungsleitungen für das Gas an ihren die Düsen tragenden Enden nach abwärts und einander zu gebogen, und es wird das erne Paar von Elektrodenzuführungsröhren und Gaszuführungsleitungen im Brennerhandgriff unbeweglieh gelagert, während das andere Paar sowohl in seiner Achsenrichtung im Brennerhandgriff verschiebbar als auch um seine Achse drehbar angeordnet ist. Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar:
Abb. ι eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Handschweißgerätes,
Abb. 2 eine vergrößerte Ansicht des Brenners nach Abb. 1, teilweise im Schnitt,
Abb. 3 einen Schnitt durch den Brenner, gesehen in Richtung der Pfeile nach Abb. 2 und
Abb. 4 die "perspektivische Ansicht eines Einzelteiles des Brenners.
Der Brenner besteht aus einer Anzahl -von Elektrodenzuführungsröhren io, ii und Zuführungsleitungen 12, 13 für das Gas, die außerhalb des Handgriffes 14 nahe den Düsen 15 und 16 nach abwärts und einander zu gerichtet sind. Die Elektrodenzuführungsröhren stellen gleichzeitig die Elektrodenhalter dar, durch die biegsame Elektroden 17 und 18 mittels der Vorschub einrichtungen 19 und 20 aufeinander zu bewegt werden können. Das durch die Leitungen 12 und Ί3 zugeführte Gas wird durch die Düsen 1S und 16 um die Elektrodenenden herumgeblasen. Die Einrichtungen zum Vorschieben der Elektroden befinden sich isoliert in Schlitzen, die in den Brennerhandgriff eingearbeitet sind. Die Elektrodenzuführungsröhre 10 ist unbeweglich in ihrem Schlitz gelagert, während die Röhre 11 in dem Schlitz, in dem sie untergebracht ist, längs verschiebbar ist. Der elektrische Strom wird den Elektrodenzuführungsröhren 10 und 11 durch doppeladrige Leiter 21 zugeführt, deren Enden mit den innerhalb des Handgriffes des Brenners, gelegenen Teilen der Elektrodenröhren verbunden sind. Die Gaszuführung zu den Leitungen 12 und 13 erfolgt durch' ein Rohr 22. Der Handgriff besteht vorzugsweise aus einem Werkstoff von guter elektrischer und Wärmeisolierfähigkeit. Die Elektrodenzuführungsröhre 11 wird gegenüber der Röhre 10 in ihrer Achsenrichtung verschoben mit Hilfe eines Winkelhebels 23, der mittels Gelerikstiften 24 von Halteteilen 25 getragen wird, die ihrerseits am Schutzschirm 26 des Handgriffes befestigt sind. Dieser Hebel ist mit der Elektrodenzuführungsröhre 11 durch einen Arm 27 verbunden, der mittels einer Schraube 28 an einem Ansatz 29 befestigt ist, der einen Teil der isolierenden Umhüllung um das Ende der Röhre 11, worin die Vorschubeinrichtung gelagert ist, bildet. Der Arm 27 ist bei 30 geschlitzt und wirkt mit einer Verlängerung 31 des Ansatzes 29 derart zusammen, daß die einzige Schraube 2S den Arm 27 starr mit dem Ansatz 29 verbindet und daß jedwede Bewegung, die auf den Arm 27 übertragen wird, eine bestimmte Bewegung der Elektrodenzuführungsröhre 11 zur Folge hat. Der Hebel 23 ist mit der Nase 32 des Armes 27 mittels einer Stellschraube 33 verbunden, die in dem Hebel gelagert ist. Die Stellschraube besteht aus zwei Teilen 34 und 35, von denen einer oder beide mit Gewinde versehen sind und von denen einer einen Stift 36 besitzt, der durch eine Längsöffnung des anderen Teiles- hindurchragt. Die Teile 34 und 35 werden mit genügend Spiel versehen, so daß eine Drehung der Nase 32 des Armes 27 gegenüber ihren mit Gewinde versehenen Teilen, die sich mit dem Gewinde in den Stegen 38 und 39 des Hebels 23 in Eingriff befinden, ermöglicht ist. Die Teile 34 und- 35 werden in ihrer Lage zueinander durch eine Mutter 40 festgehalten, die auf den Gewindeteil 36 des Teiles 34 aufgeschraubt ist. Die Ausbildung der Verstellschraube mit einem Knopf 37 entweder auf der linken oder der rechten Seite des Hebels 23 ermöglicht es, das Gerät für Rechts- oder Linkshandschweißer vorteilhaft geeignet zu machen.
Die Elektrodenzuführungsröhre 11 wird in ihrem Schlitz durch die Federwirkung eines schraubenförmig ausgebildeten Teiles 40 der Gasleitungi3 in bestimmter Lage gehalten; das eine Ende des schraubenförmigen Gasleitungsteiles ist fest im Handgriff des Brenners gelagert. Die Längsverschiebung dieser Elektrodenzuführungsröhre im Handgriff wird durch Betätigung des Hebels 23 bewirkt, der seinerseits, wie beschrieben, am Handgriff des Brenners drehbar gelagert ist und durch Ausübung einer Drehbewegung die Längsverschiebung der Elektrodenzuführungsröhre bewirkt. Wie es sich aus Abb. 3 ergibt, ist das Spiel zwischen der Elektrodenzuführungsröhre und der Wandung ihres Schlitzes so gering, daß sie sich im Handgriff um ihre Achse zu drehen vermag, wenn eine die Drehung hervorrufende Kraft mit Hilfe des Armes 27 und der Stellschraube 33 auf sie ausgeübt wird. Der Ansatz 29, an dem der Arm 27 befestigt ist, ist ein wenig zügespitzt, um die zulässige Drehbewegung zu erhöhen.
In dem beschriebenen Brenner ist die Anordnung derart getroffen, daß die Elektroden 17 und 18 üblicherweise miteinander in Berührung gehalten werden. Die Elektroden werden voneinander getrennt durch Bewegen des Hebels 23 in Richtung auf den Handgriff 14 zu, wodurch die Röhre 11 längs ihres Schützes im Handgriff 14 verschoben wird. Wenn die Elektroden 17 und 18 an ihren den Lichtbogen erzeugenden Enden in einer gemeinsamen Ebene liegen, so neigt der Lichtbogen dazu, senkrecht zu dieser Ebene zu pendeln. Indem die ßlektrodenzuführungsröhre 11 um ihre Achse im Brennerhändgriff mit Hilfe der Stellschraube 33 gedreht wird, gelangen die Elektroden nahe den Düsen in eine windschiefe Stellung zueinander, wodurch das Flattern des Lichtbogens vermieden und die gewünschte Richtwirkung auf den Lichtbogen ausgeübt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Von Hand geführter gas-elektrischer Brenner zur Wärmeübertragung nach Patent 628 123, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Paare von Elektrodenzuführungsröhren und Gaszuführungsleitungen (io, 12 und 11, 13) an ihren die Düsen (15, 16) tragenden Enden nach abwärts und einander zu gerichtet sind und daß das eine Paar (10, 12) im Brennerhandgriff unbeweglich, das andere Paar (11, 13) dagegen sowohl in seiner Achsenrichtung im Brennerhandgriff verschiebbar als auch um seine Achse drehbar gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA73106D 1933-05-03 1934-05-04 Von Hand gefuehrter gas-elektrischer Brenner zur Waermeuebertragung Expired DE629549C (de)

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